Abnehmer der Erzeugnisse (Output) Werk 1 Werk 2 Werk 3 Markt Werk Hersteller der Erzeugnisse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Abnehmer der Erzeugnisse (Output) Werk 1 Werk 2 Werk 3 Markt Werk 1 400 1400 1000 1200 Hersteller der Erzeugnisse"

Transkript

1 Name: Datum: Produktionsverflechtung - Einstiegsaufgabe mit Lösung Ein Unternehmen produziert in drei Zweigwerken an verschiedenen Standorten unterschiedliche Teile und Waren. Jedes Zweigwerk bezieht für die eigene Produktion Teile der Produktion der anderen Zweigwerke, nutzt aber auch Teile der eigenen Produktion. Alle Zweigwerke beliefern auch den außerbetrieblichen Markt. Die Verknüpfungen im derzeitigen Produktionszeitraum sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Diese bekannten Werte werden als Prognosewerte für zukünftige Berechnungen dienen. (Input) Abnehmer der Erzeugnisse (Output) Werk Werk Werk Markt Werk Hersteller der Erzeugnisse Werk Werk Arbeitsaufträge: a) Die Stückzahlen x und x, die von den drei Zweigwerken jeweils in einem Produktionszeitraum produziert werden, bilden den sogenannten Produktionsvektor x r. Berechnen Sie die Stückzahlen x und x und stellen Sie den Produktionsvektor x r für den derzeitigen Produktionszeitraum auf. b) Für die weiteren Überlegungen ist wichtig, welche Anteile die Lieferungen der einzelnen Werke an der Gesamtproduktion der anderen Werke haben. Die Zahlen a, i, j =,, geben an, wie viel Prozent der Gesamtproduktion von Werk j durch die Lieferung von Werk i gedeckt wird. Beispiel: Werk stellt insgesamt = 4000 Einheiten her, davon kommen 600 Einheiten von Werk ; damit ist a = 600 / 4000 = 0,4 = 40%. Die Zahlen a, i, j =,, bilden die sogenannte Inputmatrix A. Berechnen Sie die Zahlen a, i, j =,, und stellen Sie die Inputmatrix A auf. c) Die Stückzahlen y, y und y, die von den drei Zweigwerken jeweils in einem Produktionszeitraum an den außerbetrieblichen Markt geliefert werden, bilden den sogenannten Absatz- oder Marktvektor y r. Stellen Sie den Absatzvektor y r für den derzeitigen Produktionszeitraum auf. v r r d) Die gesamte Produktionsverflechtung kann nun durch die Gleichung x = A x + y beschrieben werden. Überprüfen Sie die Richtigkeit dieser Gleichung, indem Sie die Ergebnisse der Teilaufgaben a), b) und c) in die Gleichung einsetzen. Erläutern Sie, warum diese Gleichung die Produktionsverflechtung beschreibt, d.h. warum sich der Produktionsvektorx r als Summe von A x r und y r darstellen lässt. e) Für die Zukunft wird geplant, 4000 Stück in Zweigwerk, 8000 Stück in Zweigwerk und 5000 Stück in Zweigwerk herzustellen. Berechnen Sie den außerbetrieblichen Absatz, der sich dann ergäbe. f) Begründen Sie, warum der Produktionsvektor niemals 500 x r = 7000 sein kann Thomas Unkelbach Seite von 5

2 g) In der Realität ist es so, dass der Absatz auf dem Markt die Produktion bestimmt. Für unser konkretes Modell bedeutet dies, dass der Absatzvektor y r in der Regel bekannt ist und berechnet werden muss, welcher Produktionsvektor x v sich daraus ergibt. Für einen zukünftigen Produktionszeitraum wird der außerbetriebliche Absatz auf 000Stück vom Zweigwerk, 600Stück vom Zweigwerk und 800Stück vom Zweigwerk geschätzt. Berechnen Sie den hierzu notwendigen Produktionszahlen im zukünftigen Produktionszeitraum. Tipp: Lösen eines Linearen Gleichungssystems. h) Veränderungen innerhalb der Produktionsabläufe ergeben auch Änderungen der Eigenverbrauchsmengen der Zweigwerke. Auch die Marktchancen werden neu eingeschätzt. Insgesamt ergeben sich folgende Veränderungen: 0, 0, 0, y 500 r r A neu = 0, 0,5 0,4, yneu = 800 neu = x. 0, 0, 0, y 00 Berechnen Sie die Stückzahl x von Zweigwerk sowie die Outputs y und y auf den Markt für Zweigwerk und Zweigwerk. i) Für die Zukunft wird damit gerechnet, dass sich die Marktchancen der Zweigwerke gegenseitig beeinflussen und sich die Absatzmengen auf dem Markt wie folgt verhalten: y(t) = 00. Dabei ist t r 96 t + t IR eine durch betriebsinterne Zusammenhänge festgelegte Größe. Berechnen Sie, welche Stückzahlen (in Abhängigkeit vom Parameter t) produziert werden müssen, damit der Markt gedeckt werden kann. + t IR der gesamte außerbetriebliche Absatz aller Zweig- j) Berechnen Sie, für welchen Wert von werke am größten wird. Quelle: Thomas Unkelbach Seite von 5

3 Lösung: 007 Thomas Unkelbach Seite von 5

4 007 Thomas Unkelbach Seite 4 von 5

5 007 Thomas Unkelbach Seite 5 von 5

Abschlussprûfung Berufskolleg. Prüfungsaufgaben aus Baden-Württemberg. Matrizenrechnung. Jahrgänge 2002 bis Text Nr Stand 12.

Abschlussprûfung Berufskolleg. Prüfungsaufgaben aus Baden-Württemberg. Matrizenrechnung. Jahrgänge 2002 bis Text Nr Stand 12. Abschlussprûfung Berufskolleg (Fachhochschulreife) Prüfungsaufgaben aus Baden-Württemberg Matrizenrechnung Jahrgänge 00 bis 06 Text Nr. 733 Stand. Juli 06 INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK 733 Berufskolleg:

Mehr

mathphys-online Abiturprüfung Berufliche Oberschule 2017 Mathematik 13 Nichttechnik - B II - Lösung Teilaufgabe s Im IR 3 2

mathphys-online Abiturprüfung Berufliche Oberschule 2017 Mathematik 13 Nichttechnik - B II - Lösung Teilaufgabe s Im IR 3 2 Abiturprüfung Berufliche Oberschule 7 Mathematik 3 Nichttechnik - B II - Lösung Teilaufgabe. Im IR 3 sind die Punkte A( ), P( 3 5) und die Ebene E: x mit a, μ IR gegeben. r s Teilaufgabe. (5 BE) Zeigen

Mehr

Demoseiten von der Mathe-CD. Matrizenrechnung Anwendungsaufgaben. Einführung in das Thema. Teil 2. Betriebliche Verflechtungen

Demoseiten von der Mathe-CD. Matrizenrechnung Anwendungsaufgaben. Einführung in das Thema. Teil 2. Betriebliche Verflechtungen Einführung in das Thema Betriebliche Verflechtungen nach dem Leontief-Modell Datei 62321 Stand 9. August 2011 Matrizenrechnung Anwendungsaufgaben INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK Teil 2 Inhalt 1.

Mehr

2 t. Vorbemerkung: Bei den Berechnungen mit dem Programm ist keine vektorielle Schreibweise mit "Pfeil" möglich. x 2 8 2x 1.

2 t. Vorbemerkung: Bei den Berechnungen mit dem Programm ist keine vektorielle Schreibweise mit Pfeil möglich. x 2 8 2x 1. Abschlussprüfung Berufliche Oberschule Mathematik 3 Nichttechnik - B I - Lösung Teilaufgabe. In einem kartesischen Koordinatensystem des IR 3 sind die Gerade 3 3 g: x = r, die Ebene E: x = s t mit r, s,

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Abitur 04 wirtschaftl Anw wwwmathe-aufgabencom Hauptprüfung Abiturprüfung 04 (ohne CAS) Baden-Württemberg wirtschaftliche Anwendungen Hilfsmittel: GTR, Formelsammlung berufliche Gymnasien

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM I (Wirtschaftsmathematik) Gleichungssysteme

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2010 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2010 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 2010 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Dienstag, 18. Mai 2010, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 13 Nichttechnik B I - Lösung

Abiturprüfung Mathematik 13 Nichttechnik B I - Lösung GS.6. - m_nt-b_lsg_gs.pdf Abiturprüfung - Mathematik Nichttechnik B I - Lösung Teilaufgabe. Die drei Sektoren U, V und W eines Unternehmens sind nach dem Leontief-Modell gemäß nachstehender Tabelle miteinander

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Gleichungssysteme

Mehr

16 Das Leontief-Modell

16 Das Leontief-Modell Das Leontief-Modell Das Leontief-Modell. assily Leontief * 5. August 905 in München 5. Februar 999 in New York assily Leontief wuchs in t. Petersburg auf wo er 9 das tudium der Philosophie und oziologie

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 01. Oktober 2016 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2011 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2011 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 2011 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Mittwoch, 1. Juni 2011, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2013 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2013 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 2013 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Dienstag, 4. Juni 2013, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Mehr

1.6 lineare Optimierung

1.6 lineare Optimierung 1.6 lineare Optimierung Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Gleichung mit 2 Unbekannten 2 1.1 Was ist eine lineare Gleichung mit 2 Unbekannten?..................... 2 1.2 Was ist eine Lösung einer linearen Gleichung

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2015 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2015 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 015 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Freitag,. Mai 015, 9.00 Uhr bis 1.00 Uhr Die Schülerinnen

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 04 Baden-Württemberg Aufgabe 5 Wirtschaftliche Anwendungen Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander chwarz www.mathe-aufgaben.com Januar 05 Ein Unternehmen

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Verknüpfungen und

Mehr

Medikamentenherstellung

Medikamentenherstellung Aufgabennummer: B_36 Medikamentenherstellung Technologieeinsatz: möglich erforderlich T Ein Pharmaunternehmen stellt ein Medikament E aus den Rohstoffen R 1, und R 3 her, die bei der Produktion zu Zwischenprodukten

Mehr

Klasse: Fos/Bos13 Datum: Name: 2. Schulaufgabe aus der Mathematik

Klasse: Fos/Bos13 Datum: Name: 2. Schulaufgabe aus der Mathematik Analysis: 1 Nach einer Operation erhält ein Patient eine Infusion. Die Dosierung eines Medikamentes über einen Zeitraum von 24 Stunden kann mit der Exponentialfunktion f (t) = N o +at e kt modelliert werden.

Mehr

Übungsblatt Analytische Geometrie - Geraden und Ebenen - 6C /07

Übungsblatt Analytische Geometrie - Geraden und Ebenen - 6C /07 Übungsblatt Analytische Geometrie - Geraden und Ebenen - 6C - 6/7. Gegenseitige Lage von Geraden Gesucht ist die gegenseitige Lage der Geraden g durch die beiden Punkte A( ) und B( 5 9 ) und der Geraden

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure,

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, 15.7.2014 A Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 gesamt erreichbare P. 10

Mehr

Abbildung. Nur für den Dienstgebrauch!

Abbildung. Nur für den Dienstgebrauch! Seite von 2 Name: Abiturprüfung 205 Mathematik, Grundkurs Aufgabenstellung In einem kartesischen Koordinatensystem sind die Punkte O (0 0 0), A (9 2 0), B ( 3 2 0), C ( 2 9 0) und S (, 5 0, 5 5) Eckpunkte

Mehr

MATHEMATIK 3 STUNDEN

MATHEMATIK 3 STUNDEN EUROPÄISCHES ABITUR 01 MATHEMATIK 3 STUNDEN DATUM : 11. Juni 01, Vormittag DAUER DER PRÜFUNG : Stunden (10 Minuten) ZUGELASSENE HILFSMITTEL : Prüfung mit technologischem Hilfsmittel 1/5 DE AUFGABE B1 ANALYSIS

Mehr

Ingenieurmathematik I Lernstandserhebung 2 24./

Ingenieurmathematik I Lernstandserhebung 2 24./ Ingenieurmathematik I Lernstandserhebung 4./5..7 Bitte Namen, Vornamen und Matrikel-Nr. einsetzen. Name:............................................................................ Vorname:.........................................................................

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 3. Semester ARBEITSBLATT 8 TEXTAUFGABEN ZU LINEAREN GLEICHUNGSSYSTEMEN AUFGABEN ZU ZAHLEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 3. Semester ARBEITSBLATT 8 TEXTAUFGABEN ZU LINEAREN GLEICHUNGSSYSTEMEN AUFGABEN ZU ZAHLEN ARBEITSBLATT 8 TEXTAUFGABEN ZU LINEAREN GLEICHUNGSSYSTEMEN AUFGABEN ZU ZAHLEN Prinzipiell kennen wir die Vorgangsweise beim Lösen von Textaufgaben bereits. Neu ist hingegen, dass wir nun immer zwei Variable

Mehr

Matrizen und Determinanten

Matrizen und Determinanten Matrizengleichungen Matrizen und Determinanten In Abschnitt 3.3 wird gezeigt, wie man ein lineares Gleichungssystem in Form einer Matrixgleichung anschreiben und anschließend mithilfe der Matrizenrechnung

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 28. September 2017 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

Gegenseitige Lage von Ebenen

Gegenseitige Lage von Ebenen Gegenseitige Lage von Ebenen Das hast du schon gelernt: Aufgabe 1: a) gegeben: E: 4x 1 + 9x 2 + 11,5x 80 = 0 und F: 8x 1 18x 2 2x + 291 = 0 A (,5,5 ) mit A E ; B ( 5 5 7) mit B F s ( 4 9 8 ) = ( 18)

Mehr

Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie

Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung 28.06.2017 Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie III. Kostenstellen 1 Aufgabe 1 Was sind die Aufgaben einer Kostenstelle

Mehr

Prüfungsteil B, Aufgabengruppe 2: Geometrie

Prüfungsteil B, Aufgabengruppe 2: Geometrie Bundesabitur Mathematik: Bayern 01 Aufgabe 1 a) 1. SCHRITT: VEKTOR CH BESTIMMEN CH = ( 8 108 ) ( 10) = ( 0 ). 3. SCHRITT: LÄNGE DES VEKTORS BERECHNEN CH = ( ) + 3 =. 3. SCHRITT: BERECHNUNG DES FLÄCHENINHALTS

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am 0.0.07 A Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 4 5 6 gesamt erreichbare P. 5

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am

Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik I für Wirtschaftsingenieure und BWL am 10.0.017 B Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 4 5 6 gesamt erreichbare

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Fachhochschulreife 203 www.mathe-aufgaben.com Hauptprüfung Fachhochschulreife 203 Baden-Württemberg Aufgabe 5 Wirtschaftliche Anwendungen Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg

Mehr

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Dieses Skript ist die allgemeine Basis eines Modells zur Simulation der ökonomischen Folgen technischer

Mehr

Kurs Grundlagen der Linearen Algebra und Analysis

Kurs Grundlagen der Linearen Algebra und Analysis Aufgabe B0513 Lineare Optimierung Ein Unternehmen stellt drei Endprodukte P 1,P und P 3 her. Die jeweils zur Produktion einer Mengeneinheit des jeweiligen Endproduktes benötigten Mengeneinheiten des Zwischenproduktes

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK 1NT 4 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK 1NT 4 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite von 9 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 00 Mathematik, Leistungskurs Aufgabenart Lineare Algebra/Geometrie ohne Alternative Aufgabenstellung siehe Prüfungsaufgabe 3 Materialgrundlage Fotografie

Mehr

10 Lineare Gleichungssysteme

10 Lineare Gleichungssysteme ChrNelius : Lineare Algebra I (WS 2004/05) 1 10 Lineare Gleichungssysteme (101) Bezeichnungen: Ein System a 11 x 1 + a 12 x 2 + + a 1n x n = b 1 ( ) a 21 x 1 + a 22 x 2 + + a 2n x n = b 2 a m1 x 1 + a

Mehr

Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007

Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007 Mathematik-Klausur vom 10. Juli 2007 Studiengang BWL DPO 1997: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 0 Min Studiengang B&FI DPO 2001: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 0 Min Studiengang BWL DPO 2003:

Mehr

Wie man die Matrix des Hb löst

Wie man die Matrix des Hb löst Name: MB JMB J B JMB JMB J JM B JMB JMB JMB JM B JMB JMB JM JMB JMB JMB J B JMB JMB JMB JMB MB JMB JMB JMB JMB B JMB JMB JM MB JM B JM JMB J B JMB JMB JMB JB JB JMB JMB JMB JMB JMB JMB JMB JMB JMB MB JMB

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura 2011 Kanton Zürich Serie 1

Kaufmännische Berufsmatura 2011 Kanton Zürich Serie 1 Serie 1 Prüfungsdauer: 150 Minuten Hilfsmittel: Bedingungen: Netzunabhängiger Taschenrechner Beigelegte Formelsammlung Dokumentieren Sie den Lösungsweg auf dem Aufgabenblatt Unbelegte Resultate werden

Mehr

Diese Fragen sollten Sie auch ohne Skript beantworten können: Was beschreibt der Differenzenquotient? Wie kann man sich die Steigung im vorstellen? Wa

Diese Fragen sollten Sie auch ohne Skript beantworten können: Was beschreibt der Differenzenquotient? Wie kann man sich die Steigung im vorstellen? Wa 103 Diese Fragen sollten Sie auch ohne Skript beantworten können: Was beschreibt der Differenzenquotient? Wie kann man sich die Steigung im vorstellen? Was bedeutet das für die Ableitungen? Was ist eine

Mehr

F-Mathe-Klausur am

F-Mathe-Klausur am F-Mathe-Klausur am 19.07.2017 Aufgabe 1 Jemand zahlt bei 4% Zinsen p.a. im Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.12.2015 jeweils zu Beginn eines Monats 200 und im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2018 jeweils

Mehr

Marketing. Übungsaufgaben Kapitel 6. Konditionenpolitik

Marketing. Übungsaufgaben Kapitel 6. Konditionenpolitik Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Übungsaufgaben Kapitel 6 Konditionenpolitik 6.2 Preistheorie Aufgabe 2 Preiselastizität der Nachfrage: Erläutern Sie, was unter der Preiselastizität

Mehr

7.1 Matrizen und Vektore

7.1 Matrizen und Vektore 7.1 Matrizen und Vektore Lineare Gleichungssysteme bestehen aus einer Gruppe von Gleichungen, in denen alle Variablen nur in der 1. Potenz vorkommen. Beispiel Seite 340 oben: 6 x 2 = -1 + 3x 2 = 4 mit

Mehr

FACHHOCHSCHULE ESSLINGEN - HOCHSCHULE FÜR TECHNIK

FACHHOCHSCHULE ESSLINGEN - HOCHSCHULE FÜR TECHNIK FACHHOCHSCHULE ESSLINGEN - HOCHSCHULE FÜR TECHNIK Sommersemester 006 Zahl der Blätter: 5 Blatt 1 s. unten Hilfsmittel: Literatur, Manuskript, keine Taschenrechner und sonstige elektronische Rechner Zeit:

Mehr

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert.

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert. Lineare Funktionen - Term - Grundwissen Woran erkennt man, ob ein Funktionsterm zu einer Linearen Funktion gehört? oder Wie kann der Funktionsterm einer Linearen Funktion aussehen? Der Funktionsterm einer

Mehr

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Aufgabe 1 a) Welche lineare Funktion f(x) = mx + b nimmt für x = 1 den Funktionswert 1 und für x = 4 den Funktionswert 7 an? b) Berechnen Sie die erste Ableitung der

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2017 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2017 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 17 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Donnerstag, 1. Juni 17, 9. Uhr bis 1. Uhr Die Schülerinnen

Mehr

Abitur Matrizen und Prozesse (Teil 4 mit Hilfsmittel) Musteraufgaben Lösung A1 1.1 Übergangsmatrix Die Übergangsmatrix lautet (vgl.

Abitur Matrizen und Prozesse (Teil 4 mit Hilfsmittel) Musteraufgaben Lösung A1 1.1 Übergangsmatrix Die Übergangsmatrix lautet (vgl. Lösung A1 1.1 Übergangsmatrix Die Übergangsmatrix lautet (vgl. Diagramm): 0,4 0,2 0,1 0,5 0,7 0,5 0,4 0,1 0,1 0,4 0,2 0,1 0,5 0,1 0,7 0,4 Verteilung der Haushalte im Jahr 2015 Stand 2014: 1000 Haushalte

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 08. Mai 2015 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner und

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2009 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE ANFACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK

ABITURPRÜFUNG 2009 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE ANFACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK ABITURPRÜFUNG 2009 ZUM ERWERB DER FACHGEBUNDENEN HOCHSCHULREIFE ANFACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN MATHEMATIK Nichttechnische Ausbildungsrichtungen Freitag, 29. Mai 2009, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Die

Mehr

WHB12 - Mathematik Übungen für die Klausur am

WHB12 - Mathematik Übungen für die Klausur am Aufgabe 1: Sie sehen den Graphen der Gewinnfunktion eines Monopolisten. Sie lautet G(x) = -0,4x² + 3,6x 3,2. G(x) (Euro) 6 5 4 3 2 1-1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 x (Stück) -2-3 -4 a) Wie hoch sind die Fixkosten

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura 2010 Kanton Zürich Serie 1

Kaufmännische Berufsmatura 2010 Kanton Zürich Serie 1 Serie 1 Prüfungsdauer: 150 Minuten Hilfsmittel: Netzunabhängiger Taschenrechner Beigelegte Formelsammlung Bedingungen: Dokumentieren Sie den Lösungsweg auf dem Aufgabenblatt Unbelegte Resultate werden

Mehr

Lineare Funktionen und Gleichungssysteme, GSBM 2014

Lineare Funktionen und Gleichungssysteme, GSBM 2014 Lineare Funktionen und Gleichungssysteme, GSBM 2014 Prüfungsdauer Hilfsmittel Bedingungen 80 Minuten Nicht programmierbarer Taschenrechner, ohne CAS! Dokumentieren Sie den Lösungsweg sauber. Der Lösungsweg

Mehr

5. Geraden und Ebenen im Raum 5.1. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren

5. Geraden und Ebenen im Raum 5.1. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren 5 Geraden und Ebenen im Raum 5 Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren Definition: Die Vektoren a,a,,a n heißen linear abhängig, wenn mindestens einer dieser Vektoren als Linearkombination

Mehr

Einstufige Deckungsbeitragsrechnung (erhöhter Schwierigkeitsgrad)

Einstufige Deckungsbeitragsrechnung (erhöhter Schwierigkeitsgrad) Aufgabe 01 Für ein Einproduktunternehmen liegen folgende Daten vor: Monat Produktions- und Absatzmenge Gesamtkosten Umsatzerlöse Januar 36.430 Stück 1.018.385,00 1.001.825,00 Februar 42.580 Stück 1.138.310,00

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 6.2.997 (WS 97/98) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

HRP 2007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag 1) HRP BOS-

HRP 2007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag 1) HRP BOS- HRP 007 (BOS): Schriftliche Prüfungsaufgaben im Fach Mathematik (Vorschlag ) Bildung, Wissenschaft und Forschung HRP 007 -BOS- Name: Datum: Vorschlag : Aus 5 Aufgaben können Sie auswählen. Sie müssen dabei

Mehr

757-2 Gonzinto Graph

757-2 Gonzinto Graph 09 / 00 A zu a) Gozinto - Graph Aufbau der Gozinto - Graph besteht wie eder Graph aus einer Menge von Punkten bzw. Knoten, die teilweise durch Linien bzw. Kanten oder auch Pfeile miteinander verbunden

Mehr

Hinweise für den Prüfling

Hinweise für den Prüfling Rechnertyp: GTR ga Gymnasium Hinweise für den Prüfling Auswahl der Aufgaben 1. Wählen Sie eine der Analysis-Aufgaben 1A oder 1B aus. 2. Wählen Sie einen der Aufgabenblöcke 2A oder 2B aus. Beide Blöcke

Mehr

2 4! IR 3, der folgende Gleichung erfüllt: + 3w

2 4! IR 3, der folgende Gleichung erfüllt: + 3w TH Köln Campus Gummersbach Mathematik I Prof. Dr. W. Konen Dr. A. Schmitter WS /6 Übungsblatt : Lineare Algebra Bereiten Sie die Aufgaben begleitend zu den besprochenen Themen in der Vorlesung jeweils

Mehr

6.2. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS

6.2. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS 6.. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS Aufgabe : Lösbarkeit von LGS () Berechne mit Hilfe des Gauß-Verfahrens die Lösungsmengen der drei folgenden inhomogenen Gleichungssysteme. Gib außerdem die Lösungsmengen

Mehr

AMPELABFRAGE LINEAREN FUNKTIONEN. Lineare Funktionen. Autor: Volker Altrichter

AMPELABFRAGE LINEAREN FUNKTIONEN. Lineare Funktionen. Autor: Volker Altrichter AMPELABFRAGE ZU LINEAREN FUNKTIONEN Autor: Volker Altrichter Aufgabe 1: 2 Gegeben ist die Gleichung einer Geraden: 3 4 y = x 2, x IR. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Die Gerade hat die Steigung

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Teilprüfung: Mathematik 2 (Modul) Termin: 15.

Mehr

Korrigendum Lambacher Schweizer 9/10, 1. Auflage 2011

Korrigendum Lambacher Schweizer 9/10, 1. Auflage 2011 Korrigendum Lambacher Schweizer 9/,. Auflage Klett und Balmer Verlag, Baar. April. Seite, Aufgabe Tipp: Suche dir Punkte auf dem Kreis, die du zur Bestimmung heranziehen kannst Bestimme das Streckzentrum

Mehr

Lineare Gleichungssysteme: Ein Beispiel aus der Elektrotechnik

Lineare Gleichungssysteme: Ein Beispiel aus der Elektrotechnik Lineare Gleichungssysteme: Ein Beispiel aus der Elektrotechnik Ekkehard Batzies www.hs-furtwangen.de/ batzies 28. März 2008 Unser Beispiel: mit 4 Knoten. R 0,1 := Widerstand zwischen Knoten 0 und Knoten

Mehr

Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen

Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Lineare Gleichungssysteme mit 2 Variablen Einzelne lineare Gleichungen mit zwei Variablen Bis jetzt haben wir nur lineare Gleichungen mit einer Unbekannten (x)

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Systeme von Differenzengleichungen 6 p.2/??

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Systeme von Differenzengleichungen 6 p.2/?? Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Systeme von Differenzengleichungen Kapitel 6 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Systeme von Differenzengleichungen

Mehr

Stochastik Musterlösung 2

Stochastik Musterlösung 2 ETH Zürich HS 2018 RW, D-MATL, D-MAVT Prof. Marloes H. Maathuis Koordinator Dr. Marvin S. Müller Stochastik Musterlösung 2 1. Wir betrachten folgende vier Wettersituationen. Es regnet nur am Morgen; Es

Mehr

Erfolg im Mathe-Abi. H. Gruber, R. Neumann. Prüfungsaufgaben Hessen

Erfolg im Mathe-Abi. H. Gruber, R. Neumann. Prüfungsaufgaben Hessen H. Gruber, R. Neumann Erfolg im Mathe-Abi Prüfungsaufgaben Hessen Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen - plus Aufgaben für GTR und CAS Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Ganzrationale

Mehr

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Fernstudium Guide Grundlagen der Leistungserstellung Teil 2 Version vom 0.03.207 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-207 Grundlagen Leistungserstellung

Mehr

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen)

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen) Lineare Gleichungssysteme I (Matrigleichungen) Eine lineare Gleichung mit einer Variable hat bei Zahlen a, b, die Form a b. Falls hierbei der Kehrwert von a gebildet werden darf (a 0), kann eindeutig aufgelöst

Mehr

Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten 2. 4 = 6. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren

Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten 2. 4 = 6. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten Aufgabe Bestimme die Länge des Vektors x. Die Länge beträgt: x ( ) =. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren Aufgabe Es sind die Eckpunkte A(; ), B(

Mehr

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse 10. Übung Matrix-Inversion www.esd.ifu.ethz.ch OeSA - 3. Übung 02.05.2016 1 ab Raffinerie Funktionelle Einheit: 1 kg www.esd.ifu.ethz.ch OeSA - 3. Übung 02.05.2016

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz.

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz. Kostenfunktionen 1. Ein Unternehmen stellt ein Produkt her. Die Produktion eines Wirtschaftsgutes verursacht Kosten. Die Gesamtkostenfunktion lautet: K(x) = 512+0,44x+0,005x 2. Um x Einheiten des Produkts

Mehr

Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik

Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik Lineare Algebra Analytische Geometrie I* Übungsaufgaben, Blatt Musterlösungen Aufgabe. Es seien A, B, C Teilmengen einer Menge X. Zeige: i A B C =

Mehr

Biosignal Processing II

Biosignal Processing II Biosignal Processing II LEARNING OBJECTIVES Describe the main purposes and uses of the Fouriertransforms. Describe the basic properties of a linear system. Describe the concepts of signal filtering. FOURIERREIHE

Mehr

Beispiel-Abiturprüfung. Fach Mathematik

Beispiel-Abiturprüfung. Fach Mathematik Beispiel-Abiturprüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs 1. Leistungskurs Fach Mathematik Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung mathe_1lk_wuv_beispielaufg09_070815.doc Seite 1 von 32 1 Konstruktionsmerkmale

Mehr

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse Aufnahmeprüfung 014 für den Eintritt in das 9. Schuljahr eines Gymnasiums des Kantons Bern Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse Bitte beachten: - Bearbeitungsdauer: 60 Minuten - Alle

Mehr

Lineare Funktionen. Das rechtwinklige (kartesische) Koordinatensystem. Funktionen

Lineare Funktionen. Das rechtwinklige (kartesische) Koordinatensystem. Funktionen Das rechtwinklige (kartesische) Koordinatensystem Funktionen Funktion: Eine Funktion ist eine eindeutige Zuordnung. Jedem x D wird genau eine reelle Zahl zugeordnet. Schreibweise: Funktion: f: x f (x)

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung Relative Deckungsbeitragsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Relative Deckungsbeitragsrechnung Teil I: Relativer ohne Berücksichtigung von Mindestproduktionsmengen Aufgabe I.01 Ein Unternehmen stellt drei Produkte her, für die die folgenden Angaben gelten: Produkt A B C / Stück 400,00 300,00 350,00

Mehr

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse

Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse Vorlesung: Grundzüge Ökologische Systemanalyse Übung 3: Matrix-Inversion 1 ab Raffinerie Funktionelle Einheit: 1 kg 2 Prozessbaum (vereinfacht) Erdöl Stahl Strom Stahl Erz Strom Kohle Stahl Erdöl Stahl

Mehr

Übungsblatt 5 : Lineare Algebra

Übungsblatt 5 : Lineare Algebra Mathematik I Übungsblatt 5 WS /5 Dr. A. Schmitter Übungsblatt 5 : Lineare Algebra Aufgabe 5. Gegeben sind die folgenden Vektoren: u = v = 8 w = 6 a) Bestimmen Sie die Komponenten von u v, 6u + w, v + u,

Mehr

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 9. Klasse

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 9. Klasse Aufnahmeprüfung 014 für den Eintritt in das 9. Schuljahr eines Gymnasiums des Kantons Bern Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 9. Klasse Bitte beachten: - Bearbeitungsdauer: 60 Minuten - Alle

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Etremwerte und Kurvendiskussion

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M GK HT 4 Seite 1 von 8. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M GK HT 4 Seite 1 von 8. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs Seite 1 von 8 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2010 Mathematik, Grundkurs 1. Aufgabenart Lineare Algebra/Geometrie ohne Alternative 2. Aufgabenstellung siehe Prüfungsaufgabe 3. Materialgrundlage

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Modulprüfung Mathematik 1 Termin: November

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am 17.07.2017 B Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 gesamt erreichbare

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure am 17.07.2017 A Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 gesamt erreichbare

Mehr

Lineare Funktionen Kapitel 7. Lineare Funktionen Kapitel 7 ( ) ( 2) ( 5) P und P auf dem Graphen der Funktion

Lineare Funktionen Kapitel 7. Lineare Funktionen Kapitel 7 ( ) ( 2) ( 5) P und P auf dem Graphen der Funktion Schuljahr 06-07 FOS Schuljahr 06-07 FOS Bestimmen Sie für folgende Funktionen die fehlenden Koordinaten: Fehlt der -Wert, wird der gegebene -Wert in die Funktionsgleichung eingesetzt Fehlt der -Wert, setzt

Mehr

Masterprüfung Ost-West-Handelsmodelle WS 2017/18. Bearbeiten Sie vier der fünf Aufgaben!

Masterprüfung Ost-West-Handelsmodelle WS 2017/18. Bearbeiten Sie vier der fünf Aufgaben! Masterprüfung Ost-West-Handelsmodelle WS 2017/18 6 Kreditpunkte Bearbeitungsdauer: 90 Minuten 14.02.2018 Prof. Dr. Lutz Arnold Bitte gut leserlich ausfüllen: Wird vom Prüfer ausgefüllt: Name: Vorname:

Mehr

Statistik. Finanzmathematik

Statistik. Finanzmathematik Prüfungsdauer: Hilfsmittel: 90 Minuten Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) und Formelsammlung Die Klausur besteht aus 13 Aufgaben im Pflichtteil, die alle bearbeitet werden müssen.

Mehr

Vektoren - Basiswechsel

Vektoren - Basiswechsel Vektoren - Basiswechsel Grundprinzip Für rein geometrische Anwendungen verwendet man üblicherweise die Standardbasis. Damit ergibt sich in den Zahlenangaben der Koordinaten kein Unterschied zu einem Bezug

Mehr

W-Statistik-Klausur

W-Statistik-Klausur W-Statistik-Klausur 06.07.06 Aufgabe Auf einem Flughafen kann die Wartezeit zwischen zwei Anschlussflügen als normalverteilt mit dem Erwartungswert 0 Minuten und der Standardabweichung 60 Minuten angesehen

Mehr