Die 25 besten Tipps für Ihren PC Mit kleinen Tricks einfacher durch den Computeralltag

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1 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 1 von 9 von 6 Die 25 besten Tipps für Ihren PC Mit kleinen Tricks einfacher durch den Computeralltag Das kennen Sie bestimmt: Sie schreiben an Ihrem PC einen Brief. Plötzlich öffnet sich eine kleine Sprechblase, die Ihnen verkündet: Es scheint, als möchten Sie einen Brief schreiben. Das nervt. Aber wenn Sie wirklich Hilfe brauchen, weil Sie in einem Programm nicht weiter kommen, ist weit und breit keine in Sicht. Dabei könnten Sie Hilfe bekommen mit nur einem Tastendruck. Kleine Tipps und Tricks machen Ihnen den Computeralltag leichter. Wir verraten Ihnen hier die besten. Und sagen Ihnen natürlich auch, wie Sie schnell auf Knopfdruck Hilfe bekommen. Tipps für Windows Alle Dateien und Endungen anzeigen In der Standardeinstellung zeigt der Windows-Explorer Ihnen nicht alle Dateien und Datei-Endungen an. Um das zu ändern, klicken Sie auf den Menüpunkt Extras. Im nun erscheinenden Menü klicken Sie auf Ordneroptionen und dann auf Ansicht. Entfernen Sie das Häkchen beim Punkt Erweiterungen bei bekannten Dateien ausblenden. Jetzt können Sie alle Datei-Endungen sehen. Scrollen Sie in dem Fenster nach unten, bis der Eintrag Alle Dateien und Ordner anzeigen erscheint, und aktivieren Sie ihn. Im Windows-Explorer sehen Sie dann alle Dateien. Um diese Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf Für alle übernehmen. Den Ordnerinhalt übersichtlich anzeigen Wenn Sie viele Dateien gespeichert haben, ist es oft schwierig, schnell die richtige zu finden. Der Windows-Explorer unterstützt Sie bei der Suche. Im Menüpunkt Ansicht können Sie wählen, ob das Programm Ihre Dateien in Miniaturansicht, als Kacheln oder als Symbole anzeigen soll. Darüber hinaus können Sie mit dem Befehl Symbole anordnen nach die Dateien auf verschiedene Weise ordnen. Wählen Sie Name, um die Dateien alphabetisch zu ordnen. Typ listet sie nach ihren Endungen (z. B..doc oder.pdf) auf. Sie können die Dateien auch nach Größe oder Datum ordnen. Das Programm zum Öffnen von Dateien festlegen Windows gibt für jeden Dateityp ein Programm vor, mit dem die Datei geöffnet wird, zum Beispiel Bilddateien mit dem Internet-Explorer. Sie können diese Vorgabe ändern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, der sie ein anderes Programm zuweisen möchten, und wählen Sie Öffnen mit und danach Programm auswählen. Klicken Sie dann auf das Programm, mit dem Sie Dateien des ausgewählten Typs ab jetzt öffnen möchten. Aktivieren sie das Kästchen Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen. Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen Öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner, in dem die Dateien liegen. Markieren Sie die gewünschten Dateien entweder mit der Maus oder, wenn Sie Dateien auswählen möchten, indem Sie die Strg-Taste gedrückt halten und die gewünschten Dateien anklicken. Klicken Sie jetzt auf eine der markierten Dateien. Falls die Datei-Endung nicht angezeigt wird, drücken Sie F2 und geben Sie dann den neuen Namen Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Verwertung oder Weiterleitung des Dokuments (oder Teile daraus) ist nur nach vorheriger Genehmigung der EconoMedia GmbH zulässig.

2 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 2 von 9 von 6 ein. Wird die Endung angezeigt, lassen Sie diese unverändert und ändern Sie nur den Text vor dem Punkt. Speichern Sie den neuen Dateinamen, benennt Windows automatisch die anderen markierten Dateien um und nummeriert sie aufsteigend. Gelöschte Dateien wiederherstellen Immer wieder passiert es, dass Dateien aus Versehen, durch Viren oder Formatierungsfehler gelöscht werden. Sie liegen auch nicht mehr im Papierkorb. In vielen Fällen können Sie sie trotzdem retten. Solange die gelöschten Dateien nicht von anderen Daten überschrieben werden, sind sie vorhanden. Wenn Sie den Verlust bemerken, sollten Sie nichts mehr speichern oder installieren jedenfalls nicht auf der Festplatte, auf der sich die verlorenen Daten befinden. Im Internet gibt es Programme, mit denen Sie Ihre Daten zurückholen können. Häufig als so genannte Shareware, also kostenlos. Empfehlenswerte Datenretter finden Sie unter anderem unter oder Unnötige Dateien löschen Mit der Zeit sammeln sich auf Ihrem Computer Dateien an, die Sie nicht mehr benötigen, die aber Speicherplatz besetzen und den Computer langsamer machen. Deshalb sollten Sie regelmäßig das Programm zur Datenträgerbereinigung ausführen. Legen Sie sich eine neue Verknüpfung auf dem Desktop an: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich Ihres Bildschirms. Wählen Sie im Menü den Eintrag Neu und dann Verknüpfung. In das nun erscheinende Textfeld geben Sie cleanmgr /sagerun1 (mit Leerzeichen) ein und klicken Sie auf Weiter. Sie können der Verknüpfung jetzt einen Namen geben. Nun müssen Sie einstellen, was künftig bei der Bereinigung gelöscht werden soll. Klicken Sie dazu in der Leiste unten links am Bildschirm (Taskleiste) auf Start und dann auf Ausführen. In das Textfeld geben Sie cleanmgr /sageset:1 (mit Leerzeichen) ein. Bestätigen Sie mir OK. Nun öffnet sich ein neues Fenster. Die dort aufgeführten Punkte listen alle entbehrlichen Daten auf. Machen Sie überall Häkchen und speichern Sie die Änderungen. Klicken Sie danach auf die von Ihnen erstellte Verknüpfung und führen Sie die Datenträgerbereinigung auf Ihrem Computer aus. Die Festplatte aufräumen Ständig wird Ihre Festplatte beschrieben und Daten werden wieder gelöscht. Mit der Zeit verteilen sich Ihre Daten auf der gesamten Festplatte. Das Betriebssystem braucht immer länger, um alles zusammenzusuchen. Deshalb sollten Sie Ihre Festplatte regelmäßig aufräumen. Klicken Sie auf Start und dann auf Ausführen. In dem sich öffnenden Fenster geben Sie dfrg.msc ein. Wählen Sie die zu ordnende Festplatte und klicken Sie auf Überprüfen. Der Computer untersucht, ob die Festplatte aufgeräumt (defragmentiert) werden muss. Falls ja, klicken Sie auf Defragmentierung. Dieser Vorgang dauert einige Zeit. Wichtige Dateien sichern Das sollten Sie regelmäßig tun. Wichtig sind alle Daten, die Sie bei einem Systemabsturz nicht wiederherstellen können. Dazu zählen der Ordner Eigene Dateien und andere Ordner, in denen Sie Daten gespeichert haben, Ihr Profil unter Dokumente und Einstellungen und Ihre s. Am einfachsten ist es, Sie brennen eine CD mit diesen Daten. Prüfen Sie zunächst, wo Sie die Daten gespeichert haben. Den genauen Pfad des

3 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 3 von 9 von 6 Ordners Eigene Dateien finden Sie im Windows-Explorer, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf Eigene Dateien klicken und dann Eigenschaften auswählen. Steht hier etwas wie "C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername...", wird der Ordner automatisch gesichert, wenn Sie Ihr Profil kopieren. Dieses finden Sie unter dem Profilnamen auf Ihrer Festplatte im Ordner Dokumente und Einstellungen. Haben Sie bei Ihrem -Programm den voreingestellten Speicherpfad geändert? Prüfen Sie den Speicherpfad unter dem Menüeintrag Extras Optionen Wartung Speicherordner und sichern Sie, wenn nötig, auch den dort angegebenen Ordner. Prüfen Sie bei allen Programmen, die Sie regelmäßig benutzen, in welchen Ordnern Ihre Dateien gespeichert werden. Sichern Sie im Zweifelsfall den gesamten Programmordner, den Sie im Ordner Programme auf Ihrer Festplatte finden. Auf einen anderen Rechner umziehen Wenn Sie mit Ihren Daten auf einen anderen Rechner umziehen möchten oder auf Ihrem alten das Betriebssystem neu installieren, können Sie den Übertragungsassistenten von Windows XP nutzen. Er unterstützt die Übernahme der Anzeige Ihres Desktops, der Programm- und Ordnereinstellungen sowie der Einstellungen von Internetbrowser und -Programm auf dem neuen PC. Auch bestimmte Dateien und Ordner (Eigene Dateien, Eigene Bilder, Favoriten usw.) können Sie damit übertragen. Nicht übernommen werden Kennwörter und Programme. Sie finden den Assistenten unter Start Ausführen. Geben Sie dort migwiz.exe ein und bestätigen Sie mit OK. Die Fehlerberichterstattung abschalten Nach einem Absturz von Windows oder eines Programms werden Sie meist gefragt, ob Sie Microsoft einen Fehlerbericht senden wollen. Falls Sie das ohnehin immer ablehnen, schalten Sie diese Meldung einfach ab. Drücken Sie dazu gleichzeitig die Windows-Taste und Pause. Es erscheint das Fenster Systemeigenschaften. Klicken Sie auf Erweitert und dann auf Fehlerberichterstattung. Wählen Sie Fehlerberichterstattung deaktivieren. Entfernen Sie auch das Häkchen bei Aber bei kritischen Fehlern benachrichtigen. Shortcuts benutzen Shortcuts sind Tastenkombinationen, die lästiges Klicken mit der Maus ersetzen. Sie helfen Ihnen, bestimmte Befehle schneller auszuführen. Folgende Shortcuts könnten für Sie interessant sein: Windows-Taste und E: öffnet den Windows-Explorer; Windows-Taste und R: öffnet die Funktion Ausführen; Windows-Taste und F: öffnet die Suchfunktion; Windows-Taste und M: macht alle Fenster klein; Windows-Taste, Shift und M: macht die Fenster wieder groß. Die Funktionen der F-Tasten Auch die F-Tasten oben auf Ihrer Tastatur haben nützliche Funktionen bis auf F7, F9 und F12. Hier der Überblick: F1: zeigt die Hilfe-Datei an F2: ersetzt die Funktion Datei Umbenennen. Sie können der Datei sofort einen neuen Namen geben. F3: aktiviert die Suchfunktion. F4: markiert im Internet-Explorer die Adresszeile. In Word kopiert sie das zuletzt geschriebene Wort.

4 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 4 von 9 von 6 F5: lädt die gerade angezeigte Seite im Internet-Explorer neu F6: wechselt in einem Programm zwischen mehreren geöffneten Dateien F8: nach einem Absturz von Windows beim Neustart drücken, Sie wechseln dann in den "abgesichterten Modus" F10: lässt Sie in den meisten Programmen in die Menüleiste oben springen. F11: blendet im Internet-Explorer die obere Menüleiste aus. Sie sehen die Website als Vollbild. Dem USB-Stick ein Laufwerk zuordnen Wenn Sie einen USB-Stick anschließen, müssen Sie jedes Mal suchen, hinter welchem Buchstaben er sich versteckt. Um das zu ändern, klicken Sie in der Taskleiste auf Start und dann auf Ausführen. Im erscheinenden Fenster tippen Sie diskmgmt.msc ein. Es öffnet sich das Fenster Datenträgerverwaltung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren USB- Stick und wählen Sie Laufwerksbuchstaben und Pfade und dann Ändern. Suchen Sie in der erscheinenden Liste einen Buchstaben aus, unter dem Sie Ihren USB-Stick in Zukunft erreichen möchten. Die automatische Wiedergabe abschalten Normalerweise startet der Computer CDs automatisch, wenn sie ins Laufwerk gelegt werden. Das kann lästig sein, zum Beispiel beim Brennen von CDs. Sie können diese Funktion abschalten. Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und dann auf Ausführen. In dem sich öffnenden Fenster geben Sie gpedit.msc ein. Wählen Sie aus dem Verzeichnis auf der linken Seite den Punkt Computerkonfiguration Administrative Vorlagen System aus. Suchen Sie auf der rechten Seite den Punkt Automatische Wiedergabe deaktivieren und klicken Sie doppelt darauf. Setzen Sie dies in dem sich öffnenden Fenster auf aktiv und bestätigen Sie die Änderung. Die Suchfunktion richtig nutzen Windows bietet Ihnen eine Suchfunktion. Sie finden sie, wenn Sie in der Taskleiste auf Start und dann auf Suchen klicken. In dem sich öffnenden Fenster können Sie Einstellungen vornehmen, um zielgerichtet zu suchen. Grenzen Sie den Ort der Suche im Feld Suchen in ein. Geben Sie im Feld Nach folgenden Dateien suchen den gesuchten Dateinamen ein. Wenn Sie sich nicht an den kompletten Namen erinnern, geben Sie nur den Teil ein, der Ihnen bekannt ist. Setzen Sie davor und danach jeweils ein Sternchen (*). Windows sucht nun nach allen Dateien, deren Namen den von Ihnen eingegebenen Teil enthalten. Die Druckereinstellungen ändern Wenn Sie Dokumente drucken, können Sie bestimmen, wie das Ergebnis aussehen soll. Als Standard drucken alle Programme mit den Druckeinstellungen von Windows. Sie können diese nach Ihren persönlichen Vorstellungen ändern. Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und dann auf Systemsteuerung. Dort wählen Sie den Punkt Drucker und Faxgeräte aus. In dem sich öffnenden Fenster finden Sie alle installierten Drucker. Wenn Sie auf die Einträge klicken, können Sie jeden Drucker nach Ihren Wünschen einstellen. Hier können Sie auch Ihren Standarddrucker festlegen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen Druckernamen klicken und Als Standard definieren auswählen. Eine größere Schrift auswählen Arbeiten Sie häufig am Computer, sollte Ihr Monitor richtig eingestellt sein. Sonst strengen Sie Ihre Augen zu sehr an. Windows bietet Ihnen verschiedene Einstellmöglich-

5 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 5 von 9 von 6 keiten. Sie finden diese, indem Sie in einem freien Bereich des Bildschirms die rechte Maustaste drücken und den Menüeintrag Eigenschaften und dann Einstellungen auswählen. Am wichtigsten dabei: die Einstellung der richtigen Schriftgröße. Ist Ihnen die Schrift zu klein, klicken Sie auf Darstellung und stellen Sie unter Schriftgrad den Wert Groß ein. Tipps für Word Die Menüs vollständig anzeigen lassen Normalerweise zeigt Ihnen Word in den Menüs nur die Befehle an, die Sie häufig verwenden. Um auch die anderen Funktionen sehen zu können, müssen Sie auf die beiden Pfeile am unteren Rand des jeweiligen Menüs klicken. Sie können die Programme so einstellen, dass sie Ihnen die Menüs immer vollständig anzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Stelle in der Menüleiste und wählen Sie Anpassen. Unter dem Punkt Optionen markieren Sie den Eintrag Menüs immer vollständig anzeigen. Klicken Sie dann auf Schließen. Die Standardschrift ändern Wenn Sie nicht die vorgegebene Schrift Times New Roman verwenden möchten, klicken Sie auf den Menüeintrag Format und dann auf Zeichen. Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen gewünschte Schrift und die Größe. Klicken Sie auf die unten im Fenster stehende Schaltfläche Standard und bestätigen Sie die Veränderung der Standardschrift für alle Dokumente. Automatische Korrekturen richtig nutzen Mit automatischen Korrekturen können Sie Tippfehler berichtigen lassen. Klicken Sie auf den Menüeintrag Extras und dann auf AutoKorrektur-Optionen. In der angezeigten Liste sehen Sie alle Korrekturen, die Ihr Word-Programm automatisch vornimmt. Sie können nun in den beiden leeren Feldern neue Korrekturen eingeben. Schreiben Sie das zu ersetzende Wort in das erste Textfeld (z. B. Analge ) und danach in der richtigen Schreibweise (hier: Anlage ) in das zweite Feld. Klicken Sie dann auf Hinzufügen. Sie können auch Abkürzungen für lange oder komplizierte Wörter festlegen. Schreiben Sie zum Beispiel in das erste Textfeld die Abkürzung Jah und fügen Sie im zweiten das Wort Jahresabschlussrechnung hinzu, ersetzt Word in Zukunft die drei Buchstaben durch das komplette Wort und erspart Ihnen Schreibarbeit. Textmarken richtig nutzen Textmarken sind Hilfen, mit denen Sie Stellen in einem Text schnell finden. Setzen Sie den Cursor an den Beginn der gewünschten Textstelle. Wählen Sie den Befehl Einfügen Textmarke. In dem jetzt erscheinenden Feld geben Sie einen beliebigen Text ein. Dieser dient Word fortan als Adresse. Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf Hinzufügen. Möchten Sie nun die von Ihnen benannte Stelle ansteuern, benutzen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Gehe zu. Im Dialogfeld klicken Sie bei Gehe zu Element auf Textmarke und wählen dann den von Ihnen festgelegten Namen. Der abschließende Klick auf Gehe zu bringt Sie an die gewünschte Stelle. Auch zum Löschen einer Textmarke verwenden Sie das Dialogfeld, das nach Einfügen Textmarke erscheint. Tipps für den Internet-Explorer Den Zwischenspeicher löschen Wenn Sie im Internet surfen, speichert Ihr Computer die von Ihnen besuchten Seiten,

6 sat1 Ein Service in Kooperation von mit EconoMedia # 501 # Januar 2004 Seite Seite 6 von 9 von 6 um sie beim nächsten Aufruf schneller laden zu können. Während des Surfens ist diese Funktion nützlich. Danach bereitet sie Ihnen mehr Probleme, als sie Vorzüge bietet. Wenn Sie die Internetseite später wieder aufrufen, kann es sein, dass der Internet-Explorer Ihnen die alte Seite aus dem Speicher zeigt. Außerdem füllen nach einer Weile alte Seiten Ihren Speicher. Sie nehmen viel Platz auf der Festplatte ein. Um die automatische Speicherfunktion auf die aktuelle Sitzung zu beschränken, klicken Sie auf den Menüeintrag Extras und dann auf Internetoptionen. Unter Erweitert finden Sie eine Liste mit verschiedenen Einträgen. Suchen Sie den Punkt Leeren des Ordners "Temporary Internet Files" beim Schließen des Browsers und setzen Sie dort einen Haken. Formulardaten nicht mehr speichern Der Internet-Explorer speichert alle Eingaben, die Sie in Formularen und Textfeldern machen. Das kann hilfreich sein. Es birgt aber ein Risiko, weil auch vertrauliche Dinge wie Benutzernamen und Kennwörter gespeichert werden. Sie können diese Funktion abschalten. Klicken Sie dazu auf den Menüeintrag Extras und dann auf Internetoptionen. Unter dem Punkt Inhalte klicken Sie auf AutoVervollständigen. Entfernen Sie die Häkchen bei Formulare und Benutzernamen und Kennwörter für Formulare. Tipps für Outlook / Outlook Express s automatisch unterschreiben Sie können an Ihre s standardisierten Text anhängen, z. B. Ihre Kontaktdaten oder einen Spruch. Um diese persönliche Unterschrift zu aktivieren, klicken Sie auf den Menüeintrag Extras und dann auf Optionen. Wählen Sie den Punkt Signaturen und dann Neu. Geben Sie hier Ihre Unterschrift ein. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen, damit Sie später verschiedene Unterschriften nicht verwechseln. Falls Sie eine Adresse eingeben, tippen Sie in die erste Zeile zwei Bindestriche und ein Leerzeichen und in die nächste Zeile Ihre Adresse. Einige -Programme erkennen dies als Zusatz, der bei Weiterleitungen Ihrer nicht mitgesendet wird. Bilder verschicken Bilder beanspruchen oft viel Platz im Anhang. Sie müssen sie aber nicht in voller Auflösung verschicken, denn die ist vor allem für Ausdrucke auf Fotopapier notwendig, nicht zum Betrachten der Fotos auf dem Bildschirm. Benutzen Sie ein Bildbearbeitungsprogramm wie Paint Shop, Photopaint oder Photoshop, verkleinern Sie damit Ihre Bilder auf 600 bis 800 Pixel Breite und Höhe und speichern Sie sie als jpeg-dateien. Einfacher ändern Sie in Windows XP die Bildgröße mit dem Windows-Explorer. Gehen Sie in den Ordner, in dem die Bilder liegen. Schließen Sie die Ordnerstruktur auf der linken Seite mit dem X am oberen Rand. Links im Fenster erscheint der Text Bildaufgaben. Markieren Sie die gewünschten Bilder jeweils bei gedrückter Strg-Taste per Mausklick. Klicken Sie danach links auf Ausgewählte Elemente an senden und aktivieren Sie im nächsten Fenster den Punkt Alle Bilder verkleinern. Danach öffnet sich automatisch Ihr -Programm, und Sie können die Fotos verschicken.