Terroir Was ist das????

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1 Terroir Was ist das???? Wer große Weine verstehen will, muss die Konzeption ihres Terroirs begreifen!? Dr. H. Kolesch, Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau oder...was hat die Lange Anna auf Helgoland mit dem Fränkischen Wein zu tun? 1

2 Terroir wo steht eine Definition? Fehlanzeige WEINBAU LEXIKON; FRITZ SCHUMANN,1998 Terroir, Gout de = Französisch = Bodengeschmack, DAS WEINLEXIKON, HORST DIPPEL 1993 Terroir = much discussed term for total natural environment of any viticultoral site THE OXFORD COMPANION TO WINE; JANCIS ROBERTSON; 1994 An international concept? THE OXFORD COMPANION TO WINE; JANCIS ROBERTSON; 1994 Terroir = Französisches AC, AOC - System DUBOS u. LAVILLE 1986 u Im Internet: ca Fundstellen (Google 1/2007) Terroir Der Erklärungsansatz Die physikalischen Aspekte: Geologie Topographie /Relief : Lage;Exposition;Inklination Boden / Bodenwasser Mikroklima Ökosystem Zusammenspiel Rebsorte und Standort 2

3 Terroir Der Erklärungsansatz Die mentalen Aspekte des Terroirs: Signatur des Winzers - Weinbereitungsstil Verständnis für die Weine HUGH JOHNSON Mysterium des unbekannten Etwas DANIEL QUERRE Bindeglied zwischen Verbraucher und Wein des Winzers LAROUSSE DER WEINE Wein keine Ware, sondern eigenständiges Produkt eines einzigartigen Ortes THE ECONOMIST unentbehrliche Komponente für das Aroma und den Charakter des Weines ROBERT PARKER Faktor X STUART PiGOTT Terroir gibt den Weinen Charakter HORST DOHM / FAZ Das Terroir ist die Mutter aller Reben WOLFGANG SIEBECK / DIE ZEIT Ein Gespenst geht um. Es ist ein guter Geist. Sein Name ist Terroir REINHARD LÖWENSTEIN / FAZ Die Summe des Ganzen Wechselwirkungen zur Umschreibung des Begriffs Terroir Geologie Klima Topographie Terroir Boden Rebsorte Winzer 3

4 Terroir - Die Abgrenzung Terroir: Klima Relief / Topographie Geologie /Boden Wasserhaushalt Einfluss des Winzers Erzeugungsphilosophie Klassifikation Hektarertrag Rebsorten Alter der Rebstöcke Erzeugungsbestimmungen Ausbaubestimmungen Vermarktungs- bestimmungen Terroir - ein (erstes) Fazit Die Konzeption des Terroirs wird in den einzelnen Weinbaugebieten immer eine andere sein: Bordeaux: der Boden Burgund: Lage / Burgunder Deutschland: Topographie Mikroklima - Lage Franken: TRIAS-Geologie / Lage / Silvaner Übersee: Single vineyards wie z.b. Hill of Grace Erst die Berücksichtung des Terroirs und dessen Verständnis ermöglicht die Ausschöpfung des Qualitätspotenzials eines Standortes und seiner Weine 4

5 Terroir Konzepte Mosel, Calmont: Die Lage Terroir Konzepte Bordeaux Medoc: Der Boden 5

6 Terroir Konzepte Burgund: Die Lage Terroir Konzepte Australien Barossa-Valley Hill of grace : Der Einzelweinberg 6

7 Das Terroir als Chance! Abgrenzung und Differenzierung! Zu den Supermarken des globalen Weinmarktes und der CocaColaisierung des Weingeschmacks Schärfen des Gebietsprofiles: Terroir und und autochthone Rebsorte: Silvaner fränkische Kompetenz Authentizität / Echtheit Alleinstellungsmerkmal Identität: : Landschaft Kultur - Geschichte Erzeugung unverwechselbarer Spitzen - Weine Individualität Winzerpersönlichkeit Aufbau neuer emotionaler Erlebniswelten in der Weinlandschaft Terroir ist ein Prozess der Aufklärung & Wissensbildung 7

8 Die Konzeption des Fränkischen Terroirs oder Woher kommen große trockene Weine? Die Geologie oder Die Topographie des Weines 8

9 Die Geschichte des Fränkischen Terroirs: Es war einmal vor langer Zeit... Zeit: Zeit: vor vor Mio. Mio. Jahren Jahren v.h. v.h. Kontinentaldrift Tiere Tiere und und Pflanzen Pflanzen auf auf der der ganzen ganzen Erde Erde verbreitet verbreitet Erdgeschichtliche Periode Periode des des TRIAS Ablagerung Ablagerung der der Gesteinschichten: Gesteinschichten: Buntsandstein Muschelkalk Keuper Diese Diese prägen prägen heute heute noch noch die die Landschaft, die die Böden Böden und und den den Wein Wein Die Geschichte des Fränkischen Terroirs: Der Buntsandstein...vor 240 Mio. Jahren Das Klima ist heiß, trocken und wüstenähnlich Von den umliegenden Gebirgen wird durch große Flüsse sandiges Material in das Germanische Becken abgelagert. Durch Oxidation werden die Sandkörner mit einer rötlichen Eisenhaut überzogen der Buntsandstein war entstanden... Buntsandstein Grundgebirge 9

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11 Die Geschichte des Fränkischen Terroirs: Der Muschelkalk...ca. 10 Mio. Jahren später Das Klima änderte sich, das Becken öffnete sich und wurde vom Meer, dessen Reste das heutige Mittelmeer bilden,überflutet. Das Klima war warm, mediterran geprägt. Land und Meer waren sehr fruchtbar. Immer wieder zog sich das Meer zurück und das Becken trocknete aus. Große Mengen Muscheln und andere Meerestiere starben ab und wurden an Riffen zusammengespült, bildeten riesige Ablagerungen. Über dem Buntsandstein war der Muschelkalk entstanden Muschelkalk Buntsandstein Grundgebirge 11

12 Die Geschichte des Fränkischen Terroirs: Der Keuper... Wieder ca. 10 Mio. Jahren später setzte eine erneute Klimaveränderung ein. Es wurde tropisch feucht, dann trocken, dann wieder feucht. Das Becken war mittlerweile voller geworden und damit auch flacher, es gab Inseln und nicht alles wurde vom Meer überflutet. Wenn wir uns eine Deltalandschaft vorstellen, kommen wir der damaligen aligen Situation sehr nahe. An Land wuchs eine üppige Vegetation aus Farnen und riesigen Schachtelhalmbäumen heran. Diese Wälder wurden bei Überflutungen zerstört, die Rückstande lagerten sich ab. Mit Ihnen kleine Muscheln und Krebse. Die fast unzähligen und verschiedenartigsten Ablagerungsschichten dieser wechselhaften Periode bilden heute den d Keuper Keuper Muschelkalk Buntsandstein Grundgebirge 12

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14 Die Geschichte des Fränkischen Terroirs: Wie die Landschaft in Form gebracht wurde Einruch des Rheingrabens...Die drei Schichten Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper - Die TRIAS lagen sehr lange übereinander. Erst vor 30 Mio. Jahren, als der Oberrheingraben mit der Auffaltung der Alpen einbrach, wurde ein enormer Druck auf die Schichten der TRIAS ausgeübt, der das Schichtenpaket von West nach Ost schräg aufstellte 1000m 500m 200m Grundgebirge Die Geschichte des Fränkischen Terroirs Wie die Landschaft in Form gebracht wurde...die gewaltigen Kräfte der Erosion trugen dazu bei, dass die Gesteinsschichten unterschiedlich stark oder sogar vollständig abgetragen wurden. Es entstanden Verebnungsflächen (Gäuflächen), oder durch die unterschiedliche Härte des Gesteins die Steilanstiege des Steigerwalds Die Steigen Grundgebirge 14

15 Die Geschichte des Fränkischen Terroirs Wie die Landschaft in Form gebracht wurde...erst vor ca. 2,4 Mio. Jahren der Mensch lernte gerade laufen grub sich der Main in das Schichtenpaket ein. Er modulierte durch seine Kraft und das mitgeführte Gesteinsmaterial die heutige, so charakteristische Tallandschaft heraus. Zwischen 80 und 100 m hat sich der Main bis heute eingegraben und schuf die, für den Wein W und dessen Qualität so entscheidenden Prallhänge.. Sie tragen heute berühmte Lagennamen: Würzburger Stein, Escherndorfer Lump etc... Eingraben des Mains/Mainverlauf Keuper Muschelkalk Grundgebirge Buntsandstein Die TRIAS: Das Geologische Profil Frankens 15

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17 Buntsandstein Buntsandstein Muschelkalk Muschelkalk Keuper Keuper Die Lage Der besondere Grund für große Weine Womit wir auch beim Mikroklima wären 17

18 Klima Mesoklima - Mikroklima ERATOSTHENES Klima = Neigung Klimata = Neigungswinkel = Länge der Schatten Das Mikroklima Topographie Böden - Wasserhaushalt Bodenfeuchte Bodenfarbe Steinanteil Inklination - Einstrahlungswinkel Energieeinstrahlung Kaltluft - Wind Hagel Fröste Oberflächengewässer Summe der Globalstrahlung September-Oktober [kj/cm²] [kj/cm²] S SW WSW S SW WSW S SW WSW 80 6 (10%) 17.5 (32%) 27.5 (52%) Hangneigung Sachgebiet W1 Stefaie Michel 18

19 Karte der direkten Einstrahlung Quelle: Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim Was ist die "direkte Einstrahlung"? höchster Wert in Franken: 62,8 kj/ cm ² Nordlagen: kj/ cm ² die direkte Einstrahlung bestimmt die Flächengüte grundlegend Abzugswerte: Spät- und Frühfrostgefährdung Wann und wo sind Weinbergslagen gefährdet? Entstehung von Kaltluftseen in Senken und Mulden bei Strahlungsnächten: Analyse der Wetterdaten eigene Aufnahme und Kartierung von Schäden Aufnahme von Frostschadensmeldungen der Rebschutzwarte 19

20 Lagen und Einstrahlungsenergie Randersacker Pfülben Lämmerberg Quelle: Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim Sonnenstuhl kj/cm² kj/cm² kj/cm² N kj/cm² kj/cm² Abdachung Wald, oder landw. Fläche Beratungsteam Weinbau 2002 Nach WILSON, 1999 Das Profil einer Spitzenlage Verwitterungsfläche Trockenrasen, Busch/Krautzone 2.Qualität Steilstlage grobes Verwitterungsmaterial - flachgründig, hoher Steinanteil Steillage Hangmitte Bauch oder Niere feines Verwitterungsmaterial optimale Gründigkeit, mittlerer Steinanteil 1.Qualität 2.Qualität Hangfußlage sandige fluviatile Ablagerung kein bzw. sehr geringer Steinanteil Fluss 20

21 Große Lagen und ihre Profile Lage Bürgstadt Centgrafenberg Homburg Kallmuth Randersacker Sonnenstuhl Iphofen Julius Echter Berg Geologie TRIAS Buntsandstein TRIAS Übergang Buntsandstein Muschelkalk TRIAS Oberer Muschelkalk TRIAS Mittlerer Keuper Höhe über NN Exposition SSO SW WSW S SW S SW Inklination bis 40% bis 74% bis 70 % bis 40 % Niederschlag in mm Boden Lehmiger Sand Sandiger Lehm Schwach toniger Lehm Lehmiger Ton mit Schiefergrus Der Boden verleiht den Weinen Charakteristik 21

22 Buntsandstein Kristallines Grundgebirge (Urgestein) Muschelkalk Geologie und Boden in Weinfranken Keuper aus: Wasser für Unterfranken, Broschüre der Regierung von Unterfranken, 2002 Flussablagerungen Muschelkalk Buntsandstein Muschelkalk - Gipskeuper 22

23 Die Böden des Buntsandsteins Ausgangsgesteine: Sandsteine, Schiefertone des Röt Bodenart: Lehmiger Sand, Sandiger Lehm, Toniger Lehm Eigenschaften: mäßig trocken bis sehr trocken Teilweise hoher Skelettanteil (Steine) Geringe Wasserspeicherung Schnelle Erwärmbarkeit /Äbkühlung hitzig Teilweise im Oberhang sehr flachgründig ph-wert 5,5,-6,8 Fränkische Weinbergsböden : Buntsandstein aus: Wasser für Unterfranken, Broschüre der Regierung von Unterfranken, 2002 Kristallines Grundgebirge (Urgestein) Buntsandstein Muschelkalk Buntsandstein Lage: flacher Oberhang 0 cm Keuper lehmiger Sand 15 cm nfk = 25 mm Flussablagerungen lehmiger Sand 45 cm weiße Sandsteinbrocken in lehmiger Sandmatrix nfk = 49 mm nfk = 67 mm Wasserspeicherfähigkeit des Bodens in diesem Profil nfk = 141 mm (gering bis mittel) 140 cm Effektive Durchwurzelungstiefe 23

24 Centgrafenberg, Bürgstadt Die Böden des Muschelkalkes Ausgangsgesteine: Kalk-und Kalkmergel, Tonsteine, Dolomit Bodenart: steiniger, schluffiger Lehm, lehmiger bis toniger Sand, steiniger bis schwach toniger Lehm Eigenschaften: mäßig trocken bis trocken geringe bis sehr gute Wasserspeicherung Gute Wärmespeicherung Langsame Erwärmbarkeit Teilweise sehr flachgründig Hoher Skelettanteil ph-wert: 7,3-7,7 24

25 Fränkische Weinbergsböden : Muschelkalk Kristallines Grundgebirge (Urgestein) Buntsandstein Muschelkalk aus: Wasser für Unterfranken, Broschüre der Regierung von Unterfranken, 2002 Lage: flacher Oberhang Muschelkalk 0 cm nfk = 68 mm schluffig-toniger Sand Keuper 40 cm Flussablagerungen nfk = 65 mm schluffiger Sand Wasserspeicherfähigkeit des Bodens in diesem Profil nfk = 172 mm (mittel) nfk = 23 mm nfk = 16 mm sandig-schluffiger Ton tonig-schluffig mit Steinen Effektive Durchwurzelungstiefe Kalksteinbänke (anstehender Fels) 75 cm 90 cm 110 cm Kallmuth, Homburg 25

26 Sonnenstuhl und Pfülben Randersacker Die Böden des Keuper Ausgangsgesteine: carbonatreiche Schiefertone, Schiefergrus Bodenart: lehmiger Ton mit unterschiedlichem Schiefergrusanteil ( bis 50 %) Eigenschaften: mäßig trocken bis trocken Geringe bis sehr gute Wasserspeicherung Langsame Erwärmbarkeit Sehr gute Wärmespeicherung Hohe Wärmeabstrahlung Im Oberhang flachgründig Geringer bis mittlerer Steinanteil ph-wert: 7,0 7,4 26

27 Fränkische Weinbergsböden : Keuper Quelle Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim aus: Wasser für Unterfranken, Broschüre der Regierung von Unterfranken, 2002 Kristallines Grundgebirge (Urgestein) Buntsandstein Muschelkalk Keuper Lage: steiler Oberhang 0 cm lehmig-schluffiger Sand nfk = 40 mm Keuper 20 cm Flussablagerungen lehmig-sandiger Schluff nfk = 75 mm 60 cm Effektive Durchwurzelungstiefe Tonsteinschichten mit Gipsknollen und gipsgefüllten Spalten Wasserspeicherfähigkeit des Bodens in diesem Profil 140 cm 145 cm kristallisierte Gipslage nfk = 115 mm (gering) Julius Echter Berg, Iphofen 27

28 Die Rebsorte Der Silvaner Die Fränkische Identität! Silvaner unsere Fränkische Identität Die Spitzen- Rebsorte für Frankens Marketing Die fränkische Kompetenz Die autochthone Rebe Frankens Kommunikationspotenzial: Geschichte Tradition Aufbruch in die Moderne Verfügt mit ihren Weinen über eine Bandbreite über alle Segmente der Qualitätspyramide tspyramide vom jungen, frischen Wein über den Lagenwein und die terroirbezogene trockene Spätlese bis zu edelsüß üßen Weinen das zeichnet eine große e Rebsorte aus! Alleinstellungsmerkmal für Franken weltweit! Muss in den Focus der Kommunikation gestellt werden: Franken = Silvaner Beratungsteam Weinbau

29 Weinsteinkristalle Buntsandstein Terroir ist ein ständiger Lernprozess Der Winzer oder hinter jedem großen Wein steht eine starke Persönlichkeit! Erfahrung Leidenschaft Know how Unterlagenwahl Klonenwahl Bodenpflege Pflanzenschutz Qualitätsmanagement Philosophie der Oenologie Stilistik der Weine 29

30 Weinsteinkristalle Muschelkalk Terroir steht für Kultur, entzieht sich dem wissenschaft. Messbaren! Terroir die zusätzlichen Dimensionen: Das Wahrnehmen von Geologie, Lage, Winzer und Wein 30

31 Terroir die zusätzlichen Dimensionen: Die Erlebniswelt Landschaft, Natur, Kultur und Geschichte Terroir erfordert eine Kommunikation der emotionalen Wahrnehmung Riechen Schmecken Fühlen - Sehen 31

32 Terroir hautnah kommunizieren! Terroir hautnah erleben! 32

33 Auf dass das Terrior in Ihnen zu brennen beginnt! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Informationen erhalten Sie unter: Dr. Hermann Kolesch Beratung und Strukturentwicklung Bayerische Landesanstalt für für Weinbau und Gartenbau oder im im Weinlesebuch Terroir in in Franken 33

34 Buntsandstein Muschelkalk - Gipskeuper Die Böden des Muschelkalkes Ausgangsgesteine: Kalk-und Kalkmergel, Tonsteine, Dolomit Bodenart: steiniger, schluffiger Lehm, lehmiger bis toniger Sand, steiniger bis schwach toniger Lehm Eigenschaften: mäßig trocken bis trocken geringe bis sehr gute Wasserspeicherung Gute Wärmespeicherung Langsame Erwärmbarkeit Teilweise sehr flachgründig Hoher Skelettanteil ph-wert: 7,3-7,7 34

35 Die Böden des Keuper Ausgangsgesteine: carbonatreiche Schiefertone, Schiefergrus Bodenart: lehmiger Ton mit unterschiedlichem Schiefergrusanteil ( bis 50 %) Eigenschaften: mäßig trocken bis trocken Geringe bis sehr gute Wasserspeicherung Langsame Erwärmbarkeit Sehr gute Wärmespeicherung Hohe Wärmeabstrahlung Im Oberhang flachgründig Geringer bis mittlerer Steinanteil ph-wert: 7,0 7,4 Eigenschaften: Die Böden des Buntsandsteins Ausgangsgesteine: Sandsteine, Schiefertone des Röt Bodenart: Lehmiger Sand, Sandiger Lehm, Toniger Lehm mäßig trocken bis sehr trocken Teilweise hoher Skelettanteil (Steine) Geringe Wasserspeicherung Schnelle Erwärmbarkeit /Äbkühlung hitzig Teilweise im Oberhang sehr flachgründig ph-wert 5,5,-6,8 35

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