Interprofessionelles Angebot: Zentrum für Schmerzmedizin & Bereich Therapien, Physiotherapie. Aktiv gegen Schmerz

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1 Interprofessionelles Angebot: Zentrum für Schmerzmedizin & Bereich Therapien, Physiotherapie Aktiv gegen Schmerz

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3 1. Konsultation, Arzt Ausschluss Red flags Wo steht der Patient? Was erwartet er/sie? - Anamnese - Untersuchung - Schmerzfragebogen (zugeschickt) - oder strukt. Interview DGSS Pain detect (Differenzierung der Schmerzen) - CES D - PDI - Ist der Patient geeignet? Pain nurse Standortbestimmung: - Ressourcen, Wohnsituation, soziales Umfeld - CES D (ADS: Allg. Depressionsskala) - PDI (Pain Disability Index) Ziel: Umgang mit dem Schmerz im Alltag, Alltag gestalten, Ressourcen einbeziehen, Tagesstruktur (Edukation) Physiotherapie Sturzassessment: - Gezielte Fragen - Timed Get up and GO (Mobilität) - Tandem-Stand Performance (Gleichgewicht) - Timed 5-Chair-Rise (Kraft/ Gleichgewicht) - 5-Meter Gehen (Gehfähigkeit) GAS Goal Attainment Scale - Gemeinsam mit Pat. Ziele und Möglichkeiten

4 Physiotherapeutisches Gruppenangebot Aktiv gegen Schmerz Katja Rüegg Physiotherapeutin MAS msk OMT svomp

5 Aktiv gegen Schmerz Assessment Gruppenangebot Aktiv gegen Schmerz Re-Assessment

6 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Sturzassessment Timed Get-up and Go (Podsiadlo, 1991) Tandem-Stand Performance (Guralnik, 1995) Timed 5-Chair-Rise (Taaffe, 1999) 5-Meter Gehen (Bopp, 1991) Goal Attainment Scale (Kiresuk, 1986)

7 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Timed Get-up and Go - Assessment der Mobilität Bewertung ungenügend: > 14 Sek (bei Testpersonen zw J)

8 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Tandem-Stand Performance - Assessment des Gleichgewichts Side by Side Semi Tandem Full Tandem

9 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Tandem-Stand Performance - Assessment des Gleichgewichts Bewertung normal: grenzwertig: ungenügend: alle drei Tests 10 Sek Full Tandem < 10 Sek Semi Tandem und Full Tandem < 10 Sek Side by Side Semi Tandem Full Tandem

10 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Timed 5-Chair-Rise - Assessment der Kraft / Gleichgewicht Bewertung normal: < 18.2 Sek ungenügend: > 18.2 Sek

11 Aktiv gegen Schmerz - Assessment 5-Meter Gehen - Assessment der Gehfähigkeit Bewertung normal: < 3.6 Sek grenzwertig: > 3.6 Sek ungenügend: > 33.3 Sek

12 Aktiv gegen Schmerz - Assessment Goal Attainment Scale Subjektive Ziele objektiv messen Orientiert sich an den Zielen des Patienten und lässt sich individuell anpassen Patientenbeispiel 30 Minuten gehen ausser Haus (Gehdauer zum Zeitpunkt Assessment 1: 5-10 Minuten) Vertrauen erlangen, die Reise ins Ferienhaus in Frankreich anzutreten Hohe Responsivität, geeignet als Verlaufsmessung

13 Aktiv gegen Schmerz Assessment Gruppenangebot Aktiv gegen Schmerz Re-Assessment

14 Aktiv gegen Schmerz - Gruppenangebot 18 Lektionen, 1x wöchentlich, 45 Minuten Einstieg jederzeit möglich

15 Aktiv gegen Schmerz - Gruppenangebot Traningsqualitäten Herz-Kreislauf Kraft Gleichgewicht Beweglichkeit Regeneration und Entspannung

16 Aktiv gegen Schmerz - Gruppenangebot Patient Education Regelmässiges Trainieren Stolpersteine und Schwierigkeiten? Coping-Strategien u.a.

17 Pflegerische Patientenedukation Aktiv gegen Schmerz Bettina Bonnet Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF Dipl. Beraterin Logotherapie NDS HF Schmerzspezialistin SGSS

18 Pflegerische Patientenedukation im Programm Aktiv gegen Schmerz Wirksame Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen ist nur auf der Grundlage eines multimodalen Therapieansatzes möglich. Ein Teil davon ist die Patientenedukation, die den Hauptfokus auf die Aktivierung, die Stärkung und Förderung des Selbstmanagements legt. Dabei sollen Betroffene Informationen, Beratung und Anleitung bei der Entwicklung von Kompetenzen und Strategien des Schmerzmanagements erhalten, um ein höchst mögliches Mass an Lebensqualität, Aktivität und Autonomie erreichen zu können.

19 Patientenedukation Schmerzpatienten Schmerzursache / Diagnose aus Anamnese Screening (PDI /CES D/ Pain detect/ HADS, Yellow flags, andere) Tagesablauf Einflussfaktoren des Schmerzes auf Bio/Psycho/Sozial Schmerz- und Krankheitsverhalten Schmerzbewältigungs- Strategien / Ressourcen Ziele und Erwartungen Interview Verstehen des Schmerzgeschehens (Schmerzatlas) Information/Beratung Behandlungskonzepte Persönliche Ziele formulieren Schulung/ Anleitung Strategien? Hindernisse? Welche Hilfe / Unterstützung? (10er Regeln) Hilfsmittel / Massnahmen (TENS, Werkzeugkoffer)

20 Aktiv gegen Schmerz - 1. Gespräch Aussage der Patientin : Sie komme in die Gruppe, damit man sehe, dass sie sich bemühe, aber eigentlich glaube sie nicht, dass es etwas helfe, die Schmerzursache sei die Infiltration, bei der eine Verletzung stattgefunden habe. formulierte Ziele / Wünsche: Autofahren aufgeben. Fühlt sich nicht mehr ganz sicher damit. Hat in kurzer Zeit 2 Parkschäden gemacht. Kann sich aber das Leben ohne Auto nicht vorstellen. -> Alternativen suchen, da sie weit zum Bus und Einkauf hat. Kann nur kurze Wegstrecken zurücklegen, möchte weiter laufen können. Mag niemanden mehr einladen, weil sie nicht lange genug stehen kann um zu kochen, auch kann sie nur kurz sitzen. (Schmerzbedingt) Ferien in ihrem Ferienhaus in Südfrankreich

21 August 2015: Frage wie sie sich heute sehe: Es gehe ihr viel besser, sie laufe heute ca. 1 Stunde (nicht am Stück, aber mit kurzen Pausen), hat eine Wanderung machen können, auf die sie seit Monaten gehen wollte aber nicht konnte, zusammen mit einer Freundin. Ging gut, dabei haben sich im Zug bereichernde soziale Kontakte ergeben, die sie sehr gefreut haben. Kann auch problemlos ins Dorf und wieder zurück laufen, was sie dazu bewogen hat, das Auto abzugeben. Nimmt jetzt bei viel Gepäck ein Taxi. Fährt auch wieder vermehrt Fahrrad. Unternimmt viel mehr, erlebt die Woche abwechslungsreicher. Hat morgen Verwandtenbesuch, kocht das Essen. Bespricht Menü und Strategie mit Freundinnen. Erlebt sich als mobiler und viel zufriedener. Fährt nach Südfrankreich

22 Schön, dass wir alle zusammen sagen können: Ziel erreicht!

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