Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

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1 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager SAP BusinessObjects Performance Manager XI3.1 Service Pack 3 windows

2 Copyright 2010 SAP AG SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign, und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen.in dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen ("SAP-Konzern") bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung

3 Inhalt Kapitel 1 Einführung 7 Themenbereiche...8 Kapitel 2 Erstellen von Universen 11 Vor dem Start...12 Lektion 1: Die Datenbankverbindung...14 Zugreifen auf den Verbindungsassistenten...14 Erstellen der Datenbankverbindung...16 Lektion 2: Universumserstellung...21 Auswählen der Tabellen...22 Erstellen der Joins...23 Erstellen von Universumsklassen...25 Festlegen der Objekteigenschaften...28 Festlegen des Zahlenformats...29 Erstellen der WHERE-Einschränkung...31 Lektion 3: Exportieren des Universums...33 So erfahren Sie mehr über das Erstellen von Universen...35 Kapitel 3 Konfigurieren von Performance Manager 37 Vor dem Start...38 Zugreifen auf die Informationsseite für die Konfiguration...38 Prüfen der Repository-Einstellungen...40 Lektion 4: Einrichten des Repositorys...42 Lektion 5: Hinzufügen des Universums...46 Lektion 6: Kalender...49 Anzeigen von Kalendern...49 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 3

4 Inhalt Hinzufügen von Kalendern...50 Kapitel 4 Erstellen von Metriken 53 Vor dem Start...54 Lektion 7: Erstellen einer Metrik...54 Erste Schritte beim Erstellen von Metriken...55 Erstellen der Metriken für den Durchschnittswert...56 So erfahren Sie mehr über Metriken...60 Kapitel 5 Erstellen von Analysen 61 Vor dem Start...62 Erstellen eines Ordners...62 Erstellen von Kategorien...63 Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT)...65 Was ist ein IMT-Graph?...65 Auswählen der Daten...65 Bearbeiten der Diagramm-Anzeigeoptionen...69 Speichern der Analyse...70 Lektion 9: Erstellen eines Tachometer-Messgeräts mit Aufforderung...72 Was ist ein Tachometer?...72 Erstellen einer Metrikaufforderung für eine Tachometer-Analyse...72 Speichern der Tachometer-Analyse...76 Anzeigen der bisherigen Ergebnisse...77 So erfahren Sie mehr über Analysen...77 Kapitel 6 Erstellen von Regeln und Warnmeldungen 79 Vor dem Start...80 Was sind Regeln und Warnmeldungen?...80 Lektion 10: Erstellen einer Warnmeldungsanalyse...82 Zugreifen auf die InfoView-Seite zur Analyseerstellung Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

5 Inhalt Konfigurieren einer Warnmeldungsanalyse...84 Lektion 11: Erstellen einer Regel...85 Anzeigen von Geschäftsregeln...85 Erstellen einer Regel auf Grundlage der Metrik...86 Definieren des Ereignisses...88 Definieren der Bedingung...89 Auswählen der Aktion...90 Testen der Regel...93 Lektion 12: Regenerieren der Metriken...94 Anzeigen der Auswirkungen der regenerierten Metrik auf die IMT-Analyse...96 Anzeigen der Auswirkungen der regenerierten Metrik auf den Tachometer...96 Anzeigen der Auswirkungen der regenerierten Metrik auf die Warnmeldungsliste...97 So erfahren Sie mehr über Regeln...98 Kapitel 7 Erstellen eines Ziels 99 Vor dem Start Erste Schritte Lektion 13: Erstellen des Ziels Beginnen mit dem Erstellen des Ziels Festlegen der AutoFüllen- und Toleranzparameter Speichern des Ziels Zusammenfassung So erfahren Sie mehr über Ziele Anhang A Weitere Informationen 111 Index 115 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 5

6 Inhalt 6 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

7 Einführung 1

8 Einführung 1 Themenbereiche Erste Schritte mit Performance Manager bietet einen Überblick für Anwender, die mithilfe von Performance Manager Metriken und Ziele und damit Analysen erstellen möchten. In dieser Übersicht erfahren Sie, wie Sie folgende Aufgaben durchführen: Konfigurieren des Frameworks für Performance Manager Erstellen von Metriken und deren Verwendung in Analysen Erstellen einer Regel mit einer Warnmeldung Erstellen eines Ziels Informationen über ausführlichere Schulungen zu Performance Manager finden Sie unter Derzeit können Sie an Kursen zu Performance Manager teilnehmen, in denen die Erstellung und Gestaltung von Metriken behandelt wird. Themenbereiche Dieses Lernprogramm gibt Ihnen einen einführenden Einblick in sämtliche Arbeitsschritte, die für die Erstellung von Metriken und Zielen erforderlich sind. Der Geschäftsführer einer kleinen Vertriebsfirma für elektronische Geräte mit Kunden aus dem Ausland möchte die Preisentwicklung im Vergleich zu den Kosten über einen Zeitraum von mehreren Monaten nachverfolgen. In einer Analyse kann der Durchschnittswert der Stückkosten im Vergleich zum Durchschnittswert des Stückpreises und die Summe der Stückkosten im Vergleich zur Summe der Stückpreise angezeigt werden. In diesem Lernprogramm führen Sie folgende Schritte aus: Erstellen von zwei Analysen (als grafische Darstellung von Daten) mithilfe der Beispieldatenbank "AFDEMO", die in Performance Manager enthalten ist: Eine Interaktive Metrik-Trend-Analyse (IMT), mit der das Verhältnis des durchschnittlichen Stückpreises zu den durchschnittlichen Stückkosten über einen Zeitraum von mehreren Monaten angezeigt wird. Ein Tachometer-Messgerät, in dem die durchschnittlichen Stückkosten zwischen zwei Datenschwellenwerten dargestellt werden. 8 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

9 Einführung Themenbereiche 1 Erstellen einer mit den Daten verknüpften Warnmeldung, die an die Geschäftsleitung gesendet wird, sobald die durchschnittlichen Stückkosten den Wert von 200 übersteigen. Erstellen einer Zielanalyse, in der die Metriken angezeigt werden, die Sie im Vergleich zu einem Ziel erstellt haben. Voraussetzungen Bevor Sie beginnen, müssen Sie zunächst BusinessObjects XI 3.0 installieren. Dashboard Builder und Performance Manager installieren. den SQL Server installieren, der für den Zugriff auf die Demo-Datenbank erforderlich ist. über ausgezeichnete Kenntnisse in BusinessObjects Enterprise XI verfügen und mit dem Erstellen von Universen in Universe Designer vertraut sein. Zugriff auf Universe Designer haben. Falls sich diese Anwendung nicht auf demselben Rechner befindet, ist eine Netzwerkverbindung zu dem Rechner erforderlich, auf dem Dashboard Builder und Performance Manager installiert sind. Anmerkung: Dieses Lernprogramm ist nur für die Verwendung unter Windows geeignet. Ausführliche Anweisungen zum Erstellen von Anwendern sowie zum Zuweisen von Rechten in BusinessObjects Enterprise finden Sie im SAP BusinessObjects Enterprise-Administratorhandbuch. Lektionen des Lernprogramms Dieses Lernprogramm besteht aus folgenden Lektionen: Kapitel 2. Erstellen von Universen Lernziel Lektion 1: Erstellen einer Datenbankverbindung Lektion 2: Erstellen eines einfachen Universums mithilfe von Universe Designer Lektion 3: Exportieren des Universums Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 9

10 Einführung 1 Themenbereiche Kapitel Lernziel Lektion 4: Erstellen des Repositorys 3. Konfigurieren von Performance Manager Lektion 5: Hinzufügen des Universums Lektion 6: Erstellen und Hinzufügen des Kalenders 4. Erstellen von Metriken Lektion 7: Erstellen von Metriken aus einem Universum 5. Erstellen von Analysen Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik- Trend-Analyse (IMT) Lektion 9: Erstellen eines Tachometer-Messgeräts mit einer Metrikaufforderung 6. Erstellen von Regeln und Warnmeldungen Lektion 10: Erstellen einer Warnmeldungsanalyse Lektion 11: Erstellen einer Regel mit einer Warnmeldung Lektion 12: Regenerieren von Metriken 7: Erstellen eines Ziels Lektion 13: Festlegen eines Ziels für eine Metrik mit Toleranzbereichen oberhalb und unterhalb dieses Ziels 10 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

11 Erstellen von Universen 2

12 Erstellen von Universen 2 Vor dem Start... In dieser Lektion wird Folgendes erläutert: Erstellen eines einfachen Universums mithilfe der Datenbank "AFDEMO_Data.mdf" in Universe Designer. Erstellen von Metriken aus diesem Universum In dieser Lektion werden Sie durch folgende Schritte geführt, mit denen Sie das Universum in Performance Manager bereitstellen können. Jeder dieser Schritte wird in diesem Kapitel ausführlich erläutert: 1. Erstellen der Datenbankverbindung 2. Auswählen der Tabellen 3. Erstellen der Joins 4. Erstellen von Klassen 5. Festlegen der Objekteigenschaften 6. Festlegen des Formats für die einzelnen Kennzahlen 7. Erstellen der WHERE-Einschränkung oder des Self-Joins 8. Exportieren des Kennzahluniversums zum Erstellen eines einfachen Universums, auf dessen Grundlage Sie die Metriken erstellen Vor dem Start... Überprüfen Sie zunächst Folgendes: Die SQL Server-Datenbank "AFDEMO_Data.mdf" wurde mit dem Performance Manager-Framework installiert. Das übliche Installationsverzeichnis ist: <INSTALLDIR>\Business Objects\Performance Management 12\Demo 12 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

13 Erstellen von Universen Vor dem Start... 2 Die SQL Server-Datenbank "AFDEMO_Data.mdf" ist an den SQL-Server angehängt. Für die AFDEMO-Datenbank wurde ein Systemdatenquellen-Name (DSN) konfiguriert. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 13

14 Erstellen von Universen 2 Lektion 1: Die Datenbankverbindung Wenn eine der voranstehenden Voraussetzungen nicht erfüllt ist, wenden Sie sich an den Business Objects-Administrator. Lektion 1: Die Datenbankverbindung In diesem Schritt erstellen Sie ein Universum mithilfe der AFDEMO-Datenbank, die mit Performance Manager bereitgestellt wird. Sie erstellen mithilfe des Verbindungsassistenten eine neue Datenbankverbindung. Zugreifen auf den Verbindungsassistenten 1. Wählen Sie in Universe Designer Datei > Neu. Der Bereich "Universumsparameter" wird angezeigt. 14 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

15 Erstellen von Universen Lektion 1: Die Datenbankverbindung 2 2. Geben Sie auf der Registerkarte "Definition" im Feld "Name" den Namen Demo Universum ein. Dies ist der Name des Universums, das Sie erstellen. 3. Klicken Sie auf Neu. Der Verbindungsassistent wird geöffnet. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 15

16 Erstellen von Universen 2 Lektion 1: Die Datenbankverbindung Erstellen der Datenbankverbindung 1. Klicken Sie im Verbindungsassistenten auf Weiter. Die Seite "Auswahl der Datenbank-Middleware [2/2]" wird angezeigt. 16 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

17 Erstellen von Universen Lektion 1: Die Datenbankverbindung 2 2. Wählen Sie in der Liste "Verbindungstyp" die Option Gesichert, um eine gesicherte Verbindung zu erstellen. 3. Geben Sie im Textfeld "Verbindungsname" den Namen Demo Verbindung ein. 4. Wählen Sie den geeigneten Treiber für eine MS SQL Server-Datenbank unter Microsoft > MS SQL Server 2000 > ODBC-Treiber aus. 5. Klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird die Seite "Anmeldeparameter [3/5]" angezeigt. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 17

18 Erstellen von Universen 2 Lektion 1: Die Datenbankverbindung 6. Geben Sie die erforderlichen Informationen wie folgt ein: Wählen Sie in der Liste "Authentifizierungsmodus" die Option Angegebenen Anwendernamen und Kennwort verwenden aus. Geben Sie im Feld "Anwendername" einen Anwendernamen für Ihre SQL Server-Installation ein. Geben Sie im Feld "Kennwort" ein Kennwort für Ihre SQL Server-Installation ein. Wählen Sie in der Liste "Datenquellenname" den Eintrag AFDEMO aus. 7. Klicken Sie auf Verbindung testen. Im Dialogfeld wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass einer Verbindung mit dem Server erfolgreich hergestellt wurde. 8. Klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird die Seite "Konfigurationsparameter [4/5]" angezeigt. 18 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

19 Erstellen von Universen Lektion 1: Die Datenbankverbindung 2 Diese Parameter werden im Rahmen dieses Lernprogramms nicht geändert. 9. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite "Benutzerdefinierte Parameter [5/5]" wird angezeigt. Die Standardparameter werden im Rahmen dieses Lernprogramms nicht geändert. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 19

20 Erstellen von Universen 2 Lektion 1: Die Datenbankverbindung 10. Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Verbindungsassistent wird geschlossen, und die neue Verbindung wird im Dialogfeld "Universumsparameter" angezeigt. 11. Klicken Sie auf OK. 20 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

21 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 Das Dialogfeld wird geschlossen, und das Universe Designer-Fenster wird angezeigt. Lektion 2: Universumserstellung In dieser Lektion erstellen Sie das Universum. Sie verwenden hierfür nur vier Tabellen aus der Datenbank: Customers Orders OrderDetails Products Die Tabelle "OrderDetails" enthält Informationen zu Preis und Menge, während die Tabelle "Orders" Datumsangaben enthält. Diese Informationen sind zum Erstellen von Abfragen erforderlich. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 21

22 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung Der erste Schritt beim Erstellen eines Universums ist das Auswählen der Tabellen. Auswählen der Tabellen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die leere Seite im Universe Designer-Fenster. Klicken Sie im angezeigten Menü auf Tabellen. Die "Tabellenliste" wird angezeigt. 2. Doppelklicken Sie unter AFDEMO > dbo > Produkte auf folgende Tabellen, oder ziehen Sie die folgenden Tabellen in den rechten Bereich: Kunden Aufträge OrderDetails Produkte Die Tabellen werden im rechten Bereich des Universe Designer-Fensters wie folgt angezeigt. 22 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

23 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 3. Klicken Sie auf Schließen im Bereich "Tabellenliste". Erstellen der Joins Im nächsten Schritt werden "1 zu N"-Joins erstellt, bei denen eine Zeile einer Tabelle mit mehreren Zeilen einer anderen Tabelle verknüpft ist. 1. Klicken Sie in der Tabelle "Orders" auf OrderID, und ziehen Sie das Element auf den Eintrag OrderID in der Tabelle "OrderDetails". Zwischen den beiden Elementen wird eine Linie angezeigt. 2. Doppelklicken Sie auf diese Linie. Der Bereich "Join bearbeiten" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Ermitteln. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 23

24 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung Die Kardinalität ist eine der folgenden numerischen Beziehungen zwischen Tabellen: Viele-zu-Viele, Viele-zu-Eins oder Eins-zu-Eins. Universe Designer ermittelt die Kardinalität und erstellt den Join. 4. Klicken Sie auf OK. Zwischen den beiden Tabellen wird ein "1 zu N"-Join erstellt. Die drei auslaufenden Linien auf der Seite "Aufträge" des Joins zeigen den N-Aspekt des Joins an. 24 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

25 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 5. Klicken Sie in der Tabelle "Customer" auf CustomerID, und ziehen Sie das Element auf den Eintrag CustomerID in der Tabelle "Orders". 6. Doppelklicken Sie auf den Join, aktivieren Sie die Option Kardinalität, klicken Sie auf Ermitteln und anschließend auf OK. 7. Klicken Sie in der Tabelle "OrderDetails" auf ProductID, und ziehen Sie das Element auf den Eintrag ProductID in der Tabelle "Products". 8. Doppelklicken Sie auf den Join, aktivieren Sie die Option Kardinalität, klicken Sie auf Ermitteln und anschließend auf OK. Erstellen von Universumsklassen Im nächsten Schritt erstellen Sie Klassen. Eine Klasse ist ein Container für Objekte. Sie entspricht einem Ordner in einer Windows-Umgebung. Sie erstellen Klassen, um Objekte, die gemeinsamen Zwecken dienen, innerhalb des Universums zusammenzufassen. In diesem Schritt erstellen Sie den Klassenordner und legen Objekte darin ab. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den linken Bereich des Universe Designers, und wählen Sie im Menü Klasse aus. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 25

26 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung Das Dialogfeld "Eigenschaften bearbeiten" wird mit der Registerkarte "Definition" geöffnet. 2. Geben Sie im Textfeld "Klassenname" einen Namen für die Klasse ein (hier: Demo Universum). 3. Klicken Sie auf OK. 26 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

27 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 4. Klicken Sie im rechten Bereich auf das Feld UnitPrice in der Tabelle "Auftragsdetails", und ziehen Sie es auf den im linken Bereich erstellten Klassenordner. Das Objekt wird im Objektordner als eine Dimension angezeigt. 5. Klicken Sie auf folgende Felder, und ziehen Sie diese in denselben Ordner: UnitSales NetSales Cost Anmerkung: Wenn Sie Cost in der Liste "OrderDetails" nicht finden, ziehen Sie den unteren Rand des Felds "OrderDetails" mit der Maus nach unten, bis die Dimension angezeigt wird. UnitCost Quantity Verfahren Sie genauso für CompanyName in der Tabelle "Customers" und für ProductName in der Tabelle "Products". Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 27

28 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung Festlegen der Objekteigenschaften Nachdem Sie den Klassenordner erstellt und Objekte darin abgelegt haben, legen Sie die Eigenschaften für die einzelnen Objekte fest. 1. Doppelklicken Sie auf das Objekt Quantity. Der Bereich "Eigenschaften von "Menge" bearbeiten" wird angezeigt. Standardmäßig werden der Name des Objekts, in diesem Fall "Menge", sowie der Typ, "Numerisch", in den entsprechenden Feldern auf der Registerkarte "Definition" angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften. 3. Aktivieren Sie unter "Bezeichnung" die Option Kennzahl. Im Bereich wird ein Feld angezeigt, in dem Sie entscheiden können, wie die Kennzahl beim Verdichtungsprozess verwendet werden soll. Standardmäßig ist in der Liste "Funktion" die Option "Summe" ausgewählt. Behalten Sie diesen Wert bei. 28 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

29 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 Standardmäßig ist die Option Werteliste verbinden aktiviert. Mit einem Kennzahlobjekt sollte keine Werteliste verbunden sein. 4. Deaktivieren Sie die Option Werteliste verbinden. 5. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf OK. 6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für: UnitCost Kosten Netsales Unitsales Unitprice Festlegen des Zahlenformats Da die Angaben für Menge, Stückpreis und Stückkosten in numerischen Werten dargestellt werden, muss für jede Kennzahl das Zahlenformat festgelegt werden. 1. Drücken Sie die Strg-Taste, und wählen Sie folgende Elemente aus: UnitCost Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 29

30 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung Kosten Netsales Unitsales Unitprice 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, und wählen Sie im Menü den Befehl Objektformat. Der Bereich "Objektformat" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Zahl. 4. Wählen Sie unter "Kategorie" die Option Währung. 5. Wählen Sie unter "Format" das erste Währungsformat aus. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kennzahl "Menge", und wählen Sie im Menü die Option Objektformat aus. 8. Wählen Sie auf der Registerkarte "Zahl" unter "Kategorie" die Option Zahl und unter "Format" die Option #,##0 aus. 30 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

31 Erstellen von Universen Lektion 2: Universumserstellung 2 9. Klicken Sie auf OK. Erstellen der WHERE-Einschränkung In diesem Schritt erstellen Sie mithilfe einer "WHERE"-Einschränkung einen Self-Join für die Kennzahl. Ein Self-Join ist ein Join, durch den die Tabelle mit sich selbst verglichen wird. Durch die "WHERE"-Einschränkung wird für den Join eine Datumseinschränkung festgelegt. 1. Doppelklicken Sie auf Menge. Der Bereich "Eigenschaften von "Menge" bearbeiten" wird angezeigt. 2. Geben Sie auf der Registerkarte "Definition" die folgende Syntax in das Feld "WHERE" ein: Orders.OrderDate no,free) Anmerkung: Um Fehler zu vermeiden, empfiehlt Business Objects, die Syntax zunächst in einen Texteditor einzugeben und sie anschließend zu kopieren und für Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 31

32 Erstellen von Universen 2 Lektion 2: Universumserstellung jede Kennzahl einzeln einzufügen. Geben Sie unbedingt zwischen "AND" und "@Prompt" eine Leerstelle ein, da andernfalls ein Syntaxfehler auftritt. 3. Klicken Sie auf Analysieren, um die SQL-Syntax auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Folgende Meldung wird auf dem Bildschirm angezeigt: "Analyse wurde erfolgreich durchgeführt". 4. Klicken Sie zweimal auf OK. 5. Doppelklicken Sie auf jede der folgenden Kennzahlen, und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4: UnitCost Kosten Netsales Unitsales Unitprice Ihr Universum sollte nun wie in der folgenden Abbildung dargestellt aussehen: 32 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

33 Erstellen von Universen Lektion 3: Exportieren des Universums 2 6. Klicken Sie auf das Symbol Speichern, um das "Demo Universum" zu speichern. Anmerkung: Nähere Informationen zur Komplexität des Self-Joins finden Sie in der Administratordokumentation zu Dashboards/Analysen im Kapitel zu Universen. Ausführliche Informationen zum Erstellen von Universen finden Sie in der Universe Designer-Dokumentation. Lektion 3: Exportieren des Universums Nachdem Sie die WHERE-Einschränkung für die Kennzahlen erstellt und die Analyse überprüft haben, können Sie das Universum exportieren. Nach dem Exportieren kann das Universum in Dashboard Builder und Performance Manager verwendet werden. 1. Wählen Sie im Hauptmenü Datei > Exportieren. Der Bereich "Universum exportieren" wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Ordner zu finden, der dem Domänenserver entspricht, auf den Sie das Universum exportieren möchten. 3. Klicken Sie auf OK, um zum Bereich "Universum exportieren" zurückzukehren. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 33

34 Erstellen von Universen 2 Lektion 3: Exportieren des Universums 4. Wählen Sie Alle als Gruppe, der Sie das Universum zuweisen. 5. Klicken Sie auf OK. Das Universum wurde erfolgreich exportiert. 6. Klicken Sie auf OK, und beenden Sie den Universe Designer. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben ein Universum erfolgreich erstellt und exportiert. In der nächsten Lektion lernen Sie, wie Sie Performance Manager konfigurieren und wie Sie der Liste verfügbarer Universen das soeben erstellte Universum hinzufügen. 34 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

35 Erstellen von Universen So erfahren Sie mehr über das Erstellen von Universen So erfahren Sie mehr über das Erstellen von Universen Um weitere Informationen zum Erstellen von Metrik-Universen zu erhalten, z.b. zum Erstellen von vorab verdichteten Kennzahlen und Filtern, können Sie sich für folgenden Kurs anmelden: BusinessObjects Dashboard Builder XI: Designing Dashboards. Diesen Kurs können Sie vor Ort oder als elearning-kurs absolvieren. Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich an Business Objects Education Services: jects.com/services/training/. 2 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 35

36 Erstellen von Universen 2 So erfahren Sie mehr über das Erstellen von Universen 36 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

37 Konfigurieren von Performance Manager 3

38 Konfigurieren von Performance Manager 3 Vor dem Start... In dieser Lektion lernen Sie, wie Sie grundlegende Konfigurationsaufgaben durchführen, die für das Verwenden von Performance Manager unerlässlich sind. Dabei handelt es sich um folgende Aufgaben: Einrichten des Repositorys Erstellen der Verbindung zur Zieldatenbank Hinzufügen des Universums Erstellen und Hinzufügen des Kalenders Vor dem Start... Wechseln Sie vor dem Start zur Konfiguration von Dashboards/Analysen, dem Ausgangspunkt für die Implementierung nach der Installation. Hier definieren Sie die Zielverbindung und erstellen Systemtabellen für Performance Manager. Zugreifen auf die Informationsseite für die Konfiguration 1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Starten Sie "InfoView Java" über das Menü Start. Geben Sie in der Adressleiste des Browsers die URL für die InfoView-Anwendung ein. Die Seite "Anmelden bei InfoView" wird angezeigt. 38 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

39 Konfigurieren von Performance Manager Vor dem Start Geben Sie Folgendes ein: Option System Kennwort Anwendername: Authentifizierung Beschreibung Name des Servers, auf dem die Dashboards/Analysen- Anwendungen installiert sind. Ihr Anwendername. Ihr Kennwort. Fragen Sie Ihren BusinessObjects-Administrator, welche Authentifizierung Sie verwenden müssen. In BusinessObjects Enterprise XI 3.0 wird die InfoView-Startseite geöffnet. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 39

40 Konfigurieren von Performance Manager 3 Prüfen der Repository-Einstellungen 3. Klicken Sie auf Öffnen > Konfiguration von Dashboards/Analysen. Da dieses Lernprogramm nicht alle Parameter abdeckt, die Sie bei der Konfiguration festlegen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um die Informationen auf der Seite "Konfiguration" zu lesen. Prüfen der Repository-Einstellungen 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Systemkonfiguration. 40 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

41 Konfigurieren von Performance Manager Prüfen der Repository-Einstellungen 3 Standardmäßig wird die Unterregisterkarte "Repository" geöffnet. Die Seite "Repository" enthält alle Informationen, die den Central Management Server (CMS) und das Repository betreffen. Der CMS ist Host für das BusinessObjects Enterprise-Repository sowie Anwender- und Dokumentdomänen. Bei einer neuen Installation müssen Sie das Repository noch erstellen. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 41

42 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 4: Einrichten des Repositorys Anmerkung: Wenn auf Ihrem System Java2 Runtime nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, die Software zu installieren. Stimmen Sie der Installation zu. Je nach Verbindung dauert der Vorgang nur wenige Minuten. 2. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu überprüfen, ob das Repository ordnungsgemäß eingerichtet wurde. Wenn die Felder unter "Repository-Informationen" leer sind, müssen Sie das Repository einrichten. 3. Wenn das Repository bereits ausgewählt ist, müssen Sie nur auf Überprüfen klicken, um zu testen, ob eine Verbindung mit dem Server hergestellt wurde. Auf der Unterregisterkarte "Repository" im Bereich "Systemtabellen-Management" werden Sie darüber informiert, ob die Systemtabellen installiert wurden. In den Systemtabellen werden Informationen gespeichert, die für die Anwendung zentral verfügbar sind. Wenn eine frühere Version des Produkts installiert wurde, wird dies vom Modul erkannt und eine Aktualisierung empfohlen. Lektion 4: Einrichten des Repositorys Anmerkung: Während eines der Schritte in dieser Lektion wird möglicherweise eine Warnmeldung angezeigt, woraufhin Sie die Dashboards/Analysen-Server und den Webserver neu starten müssen. Melden Sie sich in diesem Fall bei InfoView ab, und wenden Sie sich an Ihren BusinessObjects Enterprise-Administrator, damit die Server neu gestartet werden. Nach dem Neustart der Server können Sie diese Lektion und alle folgenden Lektionen durchführen. 1. Klicken Sie unter "Repository-Informationen" auf Änderung. Der Bereich "Repository-Verbindung auswählen" wird angezeigt. 42 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

43 Konfigurieren von Performance Manager Lektion 4: Einrichten des Repositorys 3 2. Wählen Sie in der Liste "Universumsverbindung" den Namen der Universumsverbindung aus, die Sie in Universe Designer erstellt haben, hier: Demo Verbindung. Beim Auswählen der Universumsverbindung werden die Felder "Datenbank-Engine", "Zieldatenbank" und "Anwendername" standardmäßig wie folgt ausgefüllt: Datenbank-Engine: "MS SQL Server" Zieldatenbank: "AFDEMO" Anwendername: Standardeintrag "sa" oder der Anwendername, den Sie beim Installieren der Datenbank-Engine eingegeben haben 3. Klicken Sie auf OK, um den Bereich zu schließen. Wenn eine Warnmeldung angezeigt wird und Sie zum Neustarten der Dashboards/Analysen-Server und des Webservers aufgefordert werden, wenden Sie sich an Ihren BusinessObjects Enterprise-Administrator, damit dieser den Neustart durchführt. Setzen Sie für die aktuelle Seite ein Lesezeichen, und melden Sie sich bei InfoView ab, bis die Server neu gestartet sind. Fahren Sie dann mit dem nächsten Schritt fort. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 43

44 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 4: Einrichten des Repositorys 4. Klicken Sie unter "Repository-Informationen" auf Überprüfen, um sicherzustellen, dass die Datenbankverbindung funktioniert. Sie erhalten eine Meldung mit dem Hinweis, dass die Verbindung mit der Server erfolgreich hergestellt wurde. 5. Klicken Sie auf OK. Wenn die Systemtabellen nicht erstellt wurden, wird der Bereich "Repository konfigurieren" angezeigt. In den nächsten Schritten erstellen Sie die Systemtabellen. 44 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

45 Konfigurieren von Performance Manager Lektion 4: Einrichten des Repositorys 3 6. Behalten Sie die Standardwerte bei, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite "SQL anzeigen" des Dialogfelds wird geöffnet. Auf dieser Seite werden die zu generierenden SQL-Anweisungen aufgelistet.. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 45

46 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 5: Hinzufügen des Universums 7. Klicken Sie auf Ausführen. Die SQL-Anweisung wird von Setup ausgeführt. Wenn die SQL-Anweisung generiert wurde, wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt, und im Bereich "Systemtabellen-Management" wird der Hinweis angezeigt, dass das Repository aktualisiert wurde. 8. Klicken Sie auf OK. Kehren Sie zur Unterregisterkarte "Repository" zurück. Lektion 5: Hinzufügen des Universums Unter Systemkonfiguration > Universen können Sie Universen definieren, verbinden und bearbeiten. 46 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

47 Konfigurieren von Performance Manager Lektion 5: Hinzufügen des Universums 3 In diesem Schritt fügen Sie das Universum hinzu, das Sie in Universe Designer erstellt haben. 1. Klicken Sie im Bereich "Universumsdefinition" auf Universum hinzufügen. Das Dialogfeld "Universum hinzufügen" wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Eintrag Demo Universum aus der Liste "Kennzahl-Universum" aus. Beim Auswählen wird der Name des Universums und die Domäne, in der es sich befindet, in den Feldern angezeigt. 3. Klicken Sie auf OK. Das Demo Universum wird der Liste verfügbarer Universen hinzugefügt. 4. Markieren Sie das soeben hinzugefügte "Demo Universum". Die Schaltfläche Aktualisieren ist aktiviert. 5. Klicken Sie auf Aktualisieren. Im unteren Teil des Fensters wird der Inhalt des Universums angezeigt. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 47

48 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 5: Hinzufügen des Universums Die von Ihnen im Demo Universum erstellten Objekte werden unterhalb des Ordners "Demo Universum" angezeigt. Beim Hervorheben der einzelnen Kennzahlen wird der entsprechende SQL-Code im Textfeld "SQL" angezeigt. Sie können die WHERE-Bedingung sehen, die Sie in Universe Designer eingegeben haben. Die von Ihnen im Demo Universum erstellten Objekte werden unterhalb des Ordners "Demo Universum" angezeigt. Beim Hervorheben der einzelnen Kennzahlen wird der entsprechende SQL-Code im Textfeld "SQL" angezeigt. Sie können die WHERE-Bedingung sehen, die Sie in Universe Designer eingegeben haben. 48 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

49 Konfigurieren von Performance Manager Lektion 6: Kalender 3 Lektion 6: Kalender In dieser Lektion erstellen Sie einen geeigneten Kalender. Sowohl Metriken, die in Lektion 7 erstellen werden, als auch Ziele, die in Lektion 13 erstellen werden, basieren auf einem bestimmten Zeitraum. Wenn Sie Metriken und Ziele erstellen, weisen Sie diese einem Kalender zu. Im Installationsverzeichnis von Dashboard Builder und Performance Manager befinden sich mehrere Beispielkalender. Wenn Sie das Repository mit der AFDEMO-Zieldatenbank erstellt haben (wie in diesem Lernprogramm beschrieben), können Sie diese Kalender anzeigen. Bevor Sie einen Kalender hinzufügen, schauen Sie sich die vorhandenen Kalender an. Anzeigen von Kalendern 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zeitmanagement. 2. Klicken Sie auf die Unterregisterkarte Kalender. Unter "Verfügbare Kalender" wird eine Liste verfügbarer Kalender angezeigt. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Kalenderspanne und die Parameter der verfügbaren Kalender zu prüfen. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 49

50 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 6: Kalender Die Datumswerte in der Beispieldatenbank, die von Ihnen beim Erstellen des Universums verwendet wurde, decken einen Zeitraum von fast fünf Jahren ab und beginnen im Januar Obwohl Sie einen der vorhandenen Kalender verwenden könnten, erstellen Sie in diesem Lernprogramm selbst einen Kalender. Für praktisch jedes Datum des gesamten Zeitraums sind Daten verfügbar. Um jedoch eine übersichtliche Anzeige der Datenpunkte im Graph der Interaktiven Metrik-Trend-Analyse zu gewährleisten, empfiehlt es sich, einen Kalender auf Monatsbasis zu erstellen. Hinzufügen von Kalendern 1. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Bereich "Kalender hinzufügen" wird angezeigt. 2. Geben Sie den Namen des Kalenders ein: Demo Universum. 3. Geben Sie eine Beschreibung ein: Monatlicher Kalender für AFDEMO. 4. Wählen Sie unter "Zeitraumtyp" die Option Kalender aus. 5. Wählen Sie im Feld "Intervall" die Option Monatlich aus. 50 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

51 Konfigurieren von Performance Manager Lektion 6: Kalender 3 6. Wählen Sie unter "Zeitraumanzeige" die Option Erster Tag des Zeitraums aus, und wählen Sie in der Liste "Format" das entsprechende Format für Ihren Computer. 7. Wählen Sie unter "Kalenderspanne" folgende Werte aus: Von Jan / 2000 Bis Dez / Klicken Sie auf OK. Der Kalender "Demo Universum" wird in der Liste der verfügbaren Kalender angezeigt. Nun können Sie Metriken für das Universum erstellen. 9. Klicken Sie auf Öffnen > Dashboards/Analysen schließen, um die Konfiguration zu beenden. Weitere Informationen zu den einzelnen Registerkarten, auf die unter "Systemkonfiguration" zugegriffen werden kann, finden Sie in der Hilfe zur "Konfiguration von Dashboards/Analysen". Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 51

52 Konfigurieren von Performance Manager 3 Lektion 6: Kalender 52 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

53 Erstellen von Metriken 4

54 Erstellen von Metriken 4 Vor dem Start... Der durchschnittliche Stückpreis Ihrer Produkte soll mit den durchschnittlichen Stückkosten verglichen werden. In dieser Lektion erstellen Sie zwei Metriken mithilfe von Daten aus dem Universum, das Sie in Universe Designer erstellt haben: "Durchschnitt von Unitcost" und "Durchschnitt von Unitprice". Anschließend erstellen Sie mithilfe der Metriken eine Interaktive Metrik-Trend-Analyse (IMT). Ein Interaktiver Metrik-Trend ist eine grafische Darstellung von Metrikdaten. Vor dem Start... Klicken Sie vor dem Start in InfoView auf Öffnen > Dashboards/Analysen > Performance Manager. Die Registerkarte "Performance Manager" enthält folgende Unterregisterkarten, die den Aufgaben entsprechen, die Sie beim Erstellen von Metriken, Regeln und Zielen durchführen. In diesem Lernprogramm verwenden Sie die folgenden Untermenüs: Metriken Regeln Ziel-Management Lektion 7: Erstellen einer Metrik Mithilfe von Performance Manager erstellen Sie folgende Metriken, die auf den Kennzahlen des in Universe Designer erstellten "Demo Universums" basieren: Durchschnitt von Unitcost Durchschnitt von Unitprice Durchschnitt von Cost Metriken werden im "Assistent zum Veröffentlichen von Zielen und Metriken" erstellt. 54 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

55 Erstellen von Metriken Lektion 7: Erstellen einer Metrik 4 Erste Schritte beim Erstellen von Metriken 1. Wechseln Sie zu Öffnen > Dashboards/Analysen > Performance Manager > Metriken. 2. Wählen Sie unter "Verfügbare Metriken" das Demo Universum aus der Liste aus. 3. Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie in der Liste Neue Metrik aus. Der Bereich "Metrik erstellen" wird mit der Seite "Kennzahl", dem ersten von drei Schritten, geöffnet. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 55

56 Erstellen von Metriken 4 Lektion 7: Erstellen einer Metrik Links auf der Seite "Kennzahl" werden unter "Kennzahl auswählen" die Kennzahlobjekte angezeigt, die Sie in Universe Designer erstellt haben. Auf der rechten Seite wird eine Liste verfügbarer Aggregatfunktionen angezeigt. Erstellen Sie zunächst eine Metrik für die durchschnittlichen Stückkosten. Erstellen der Metriken für den Durchschnittswert 1. Wählen Sie im Assistenten "Metrik erstellen" auf der Seite "Kennzahl" die Kennzahl UnitCost. 2. Wählen Sie Durchschnitt. 56 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

57 Erstellen von Metriken Lektion 7: Erstellen einer Metrik 4 3. Klicken Sie auf Weiter. Im Dialogfeld wird die Seite "Filter" angezeigt. Es ist nur der Filter Kein verfügbar. 4. Wählen Sie Kein, und klicken Sie dann auf Weiter. Nun wird im Dialogfeld "Metrik erstellen" die Seite "Attribute" angezeigt. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 57

58 Erstellen von Metriken 4 Lektion 7: Erstellen einer Metrik Standardmäßig wird "Durchschnitt von Unitcost" als Metrik-Name angezeigt. 5. Wählen Sie im Feld "Berechnungsintervall" den Eintrag Demo Universum aus. Behalten Sie die Standardwerte der folgenden Felder bei: "Regenerierungstyp" "Speicheroptionen" "Parameter" 58 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

59 Erstellen von Metriken Lektion 7: Erstellen einer Metrik 4 6. Klicken Sie auf das Kalendersymbol unter "Metrik-Verlauf", und wählen Sie das Anfangsdatum Jan / 2000 aus. 7. Aktivieren Sie die Option Metrik-Berechnung anhalten, und wählen Sie als Enddatum Dez / 2001 aus. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. Die Metrik "Avg von Unitcost" wird der Liste verfügbarer Metriken hinzugefügt. 9. Klicken Sie auf Regenerieren und dann zur Bestätigung auf OK. Nachdem die Metrik regeneriert wurde, werden im Dialogfeld im Bereich "Metrik-Verlauf" die Datumsangaben "Start", "Letzte" und "Ende" der Metrik angezeigt. Vorsicht: Wenn Sie nicht auf Regenerieren klicken, werden die Daten beim Erstellen der Analyse nicht ordnungsgemäß angezeigt, da keine aktuellen Daten aus der Datenbank abgerufen wurden. 10. Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte, um die folgenden zwei Metriken zu erstellen: "Avg von UnitPrice" "Avg von Cost" Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 59

60 Erstellen von Metriken 4 So erfahren Sie mehr über Metriken Sie haben nun drei Metriken vorliegen, die Sie beim Erstellen von Analysen verwenden können. Wenn Sie das Universum in Universe Designer erstellt haben, haben Sie zusammen mit den Kennzahlen zwei Dimensionen erstellt. Filter sind Bedingungen, die die zurückgegebenen Informationen auf die für Sie wichtigsten Informationen beschränken. Die Verwendung von Filtern ist ein wichtiger Bestandteil beim Umgang mit Performance Manager, auch wenn darauf in diesem Lernprogramm nicht näher eingegangen wird. Weitere Informationen zur Verwendung von Filtern finden Sie in der Dokumentation zu Performance Manager. So erfahren Sie mehr über Metriken Um weitere Informationen zum Erstellen von Metriken, wie z.b. Metriken mit Ausschnitt, mit manueller Eingabe oder externen Metriken, zu erhalten, haben Sie folgende Möglichkeiten: Lesen Sie die Performance Manager-Dokumentation, die auf der BusinessObjects-Website oder in der Performance Manager-Anwendung zur Verfügung steht. Nehmen Sie an Kursen vor Ort bzw. an elearning-kursen von BusinessObjects teil. Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich an Business Objects Education Services: jects.com/services/training/. 60 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

61 Erstellen von Analysen 5

62 Erstellen von Analysen 5 Vor dem Start... In dieser Lektion lernen Sie, wie Sie mithilfe der im vorherigen Kapitel erstellten Metriken einen IMT-Graph und ein Tachometer-Messgerät erstellen. Vor dem Start... Bevor Sie mit dem Erstellen von Analysen beginnen, müssen Sie in der Dokumentliste von InfoView einen Ordner und eine Kategorie erstellen. Anmerkung: Im Rahmen dieses Lernprogramms erstellen Sie im persönlichen Ordner "Meine Favoriten" einen Ordner. Müssten Sie eine tatsächliche Unternehmensanalyse erstellen, würden Sie unter "Öffentliche Ordner" einen Ordner erstellen, damit auch andere dessen Inhalt anzeigen können. Erstellen eines Ordners 1. Klicken Sie in InfoView auf Dokumentliste. 2. Klicken Sie in der "Ordnerstruktur" auf Meine Favoriten. 3. Klicken Sie auf Neu > Ordner. 4. Geben Sie im Bereich "Ordner erstellen" den Namen Demo Ordner ein. 62 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

63 Erstellen von Analysen Vor dem Start Klicken Sie auf OK. Der "Demo Ordner" wird in der Liste "Meine Favoriten" angezeigt. Erstellen von Kategorien Kategorien können zum Klassifizieren von Dokumenten eingesetzt werden. 1. Klicken Sie in InfoView auf Dokumentliste. 2. Klicken Sie in der "Kategoriebaumstruktur" auf Persönliche Kategorien. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 63

64 Erstellen von Analysen 5 Vor dem Start Klicken Sie auf Neu > Kategorie. 4. Geben Sie im Bereich "Kategorie erstellen" den Namen Demo Kategorie ein. 5. Klicken Sie auf OK. Die "Demo Kategorie" wird in der Liste "Persönliche Kategorien" angezeigt. 64 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

65 Erstellen von Analysen Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) Nun können Sie mit dem Erstellen der Analyse beginnen. Im folgenden Verfahren werden Sie eine IMT-Analyse erstellen, anhand der die "durchschnittlichen Stückkosten" mit dem "durchschnittlichen Stückpreis" verglichen werden können. Der erste Schritt beim Erstellen der Analyse besteht in der Auswahl der anzuzeigenden Daten. 5 Was ist ein IMT-Graph? Aus einem IMT-Graph können Sie ablesen, in welche Richtung sich Ihre Daten entwickeln (Trend). In dieser Lektion erstellen Sie einen IMT-Graph, der die Relation der durchschnittlichen Stückkosten zum durchschnittlichen Stückpreis der verkauften Produkte darstellt. Auf einem Blick wird ersichtlich, wenn ein Anstieg der Kosten durch einen Preisanstieg kompensiert wird. Auswählen der Daten 1. Klicken Sie unter Dashboards/Analysen > Dashboard Builder auf Neue Analyse. Auf der Unterregisterkarte "Neue Analyse" wird eine Liste von Analysekategorien angezeigt, die aufgrund der installierten Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 65

66 Erstellen von Analysen 5 Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) Dashboards/Analysen-Anwendungen verfügbar sind. Standardmäßig ist die Kategorie "Dashboard-Analysen" ausgewählt. 2. Klicken Sie auf Interaktive Metrik-Trends. Die Seite für die Bearbeitung des Interaktiven Metrik-Trends wird angezeigt. 3. Erweitern Sie "Anzuzeigende Daten auswählen", und wählen Sie aus der Liste dann Metriken des oberen Bereichs aus. 66 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

67 Erstellen von Analysen Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) 5 4. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Bereich "Metrik hinzufügen" wird angezeigt. 5. Wählen Sie Demo Universum aus. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 67

68 Erstellen von Analysen 5 Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) 6. Erweitern Sie Durchschnitt von Unitcost, und markieren Sie den darunter aufgeführten Filter Kein. 7. Klicken Sie auf OK. 8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für Avg von Unitprice. Die Standardwerte auf dieser Seite dürfen nicht geändert werden. Die Metriken werden in der Liste "Anzuzeigende Daten auswählen" wie folgt angezeigt: 68 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

69 Erstellen von Analysen Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) 5 Bearbeiten der Diagramm-Anzeigeoptionen In diesem Schritt bearbeiten Sie die Optionen für den Graphen und die Legende. 1. Erweitern Sie Graph und Legende. Auf der Seite werden die verschiedenen verfügbaren Optionen angezeigt. 2. Aktivieren Sie unter "Titel- und Legendenoptionen" die Option Text anzeigen. 3. Geben Sie in das Textfeld den Titel der Analyse ein: Durchschnitt Stückkosten gegenüber Durchschnitt Stückpreis. Aktivieren Sie unter "Legende" die Option Legende anzeigen. 4. Erweitern Sie Anzeigemodus. 5. Aktivieren Sie die folgenden Optionen: Bereich "Ausgewählte Metriken" ausblenden Bereich "Graph-Optionen" ausblenden 6. Klicken Sie auf OK. Daraufhin wird die IMT-Analyse angezeigt. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 69

70 Erstellen von Analysen 5 Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) Anmerkung: Wenn Sie zum ersten Mal mit Analysen arbeiten und in den InfoView-Einstellungen von Dashboards/Analysen die "Rich-Client-Option" deaktiviert ist, wird ein Bereich angezeigt, in dem Sie zum Herunterladen des Adobe SVG Viewers aufgefordert werden. Bestätigen Sie diese Aufforderung, und befolgen Sie die Installationsanweisungen. Je nach Verbindungsgeschwindigkeit dauert die Installation nur wenige Minuten. Sie können Analysen auch mithilfe von Macromedia Flash anzeigen. Aktivieren Sie hierfür die Option Macromedia Flash verwenden, wenn verfügbar unter "Rich-Client-Option". Jeder Datenpunkt entspricht einem Wert, der aus den Daten der Tabelle "OrderDetails" berechnet wurde, die Sie zum Erstellen des "Demo Universums" in Universe Designer herangezogen haben. Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und schauen Sie sich die Datenpunkte genauer an. Fahren Sie mit dem Cursor über die einzelnen Datenpunkte und Sie sehen in einer Quickinfo das Datum und den Währungswert der Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Beim Hinzufügen des Kalenders "Demo Universum" in Lektion 6 haben Sie ein monatliches Zeitintervall ausgewählt. Vertikale schwarze Linien auf der X-Achse stellen die Datenintervalle dar. Vergessen Sie nicht, Ihre Analyse zu speichern, bevor Sie fortfahren! Speichern der Analyse 1. Klicken Sie auf Speichern unter. Es wird eine Seite mit Speicherinformationen angezeigt. 70 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager

71 Erstellen von Analysen Lektion 8: Erstellen einer Interaktiven Metrik-Trend-Analyse (IMT) 5 2. Geben Sie unter "Allgemein" den Titel Demo IMT ein. 3. Geben Sie folgende Beschreibung ein: Durchschnitt Stückkosten gegenüber Durchschnitt Stückpreis, Jan 2000 bis Dez Erweitern Sie unter "Position" den Ordner Favoriten, und markieren Sie Demo Ordner. 5. Erweitern Sie unter "Kategorien" den Ordner Persönliche Kategorien, und wählen Sie Demo Kategorie aus. 6. Klicken Sie auf OK, und schließen Sie die Analyse. Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager 71

72 Erstellen von Analysen 5 Lektion 9: Erstellen eines Tachometer-Messgeräts mit Aufforderung Lektion 9: Erstellen eines Tachometer-Messgeräts mit Aufforderung In diesem Abschnitt erstellen Sie ein Tachometer-Messgerät mit einer Metrikaufforderung. Die Geschäftsleitung möchte auf einen Blick sehen können, ob die durchschnittlichen Gesamtkosten bestimmter pro Monat verkaufter Produkte innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegen. Mit einem Tachometer lassen sich diese Informationen sehr gut darstellen, da hier der Datenwert zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem farbcodierten Hintergrund angezeigt wird. Da die Geschäftsleitung häufig den durchschnittlichen Stückpreis und die durchschnittlichen Stückkosten verkaufter Produkte abfragt, erstellen Sie eine Aufforderung, mit der beim Öffnen der Analyse gefragt wird, welche dieser Fragen beantwortet werden soll. Mit der Option "Metrik-Aufforderung" in der Liste "Anzuzeigende Daten auswählen" des Bereichs für die Analysebearbeitung können Sie eine Abfrage erstellen, die beim Öffnen der Analyse angezeigt wird. Dank dieser Abfrage können Sie eine beliebige Metrik im Universum auswählen. Außerdem wird stets die zuletzt mithilfe der Abfrage ausgewählte Metrik angezeigt. Sie legen den Text der angezeigten Aufforderung fest. Wenn Sie beispielsweise eine Abfrage für Produktlinien-Universum einrichten möchten, können Sie eine Abfrage erstellen, in der Sie gefragt werden "Welche Produktlinie soll angezeigt werden?". Was ist ein Tachometer? Ein Tachometer ist ein Messinstrument, das Daten eines bestimmten Bereichs auf der Grundlage zuvor festgelegter Werte anzeigt. Erstellen einer Metrikaufforderung für eine Tachometer-Analyse 1. Klicken Sie unter Dashboards/Analysen > Dashboard Builder auf Neue Analyse. 72 Erste Schritte mit SAP BusinessObjects Performance Manager