Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für die Eltern der 7. Klassen zur Wahl der Ausbildungsrichtung. Gymnasium Ottobrunn

Transkript

1 Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für die Eltern der 7. Klassen zur Wahl der Ausbildungsrichtung

2 Was erwartet Sie heute? 1. Information über die Ausbildungsrichtungen (Herr Lebert) 2. Das Fach Französisch (Frau Dähne) 3. Das Fach Physik (Herr Dr. Alsheimer) 4. Das Fach Chemie (Herr Hönle) 5. Das Fach Informatik (Herr Lebert) 6. Entscheidungshilfen (Herr Lebert)

3 Was ändert sich in der Jahrgangsstufe 8? 2 neue Unterrichtsfächer an Stelle von Natur und Technik: - Physik (2 WS) - Biologie (2 WS) Festlegung der Ausbildungsrichtung somit zusätzlich - Französisch oder - Chemie Eventuell Besuch der Notebookklasse

4 Sprachliches Gymnasium L E F Naturwissenschaftlichtechnologisches Gymnasium L E ; E F In Jgst. 10 bis 12 ggf. Spanisch als Ersatz für Latein (1. FS) oder Französisch (2. FS)

5 Ausbildungsrichtungen SG 3. Fremdsprache ab Jgst. 8: Französisch (= Profilfach) Chemie erst ab Jgst. 9 Informatik nur in Jgst. 6/7 (im Rahmen von NuT) NTG Keine 3. Fremdsprache ab Jgst. 8 dafür ab Jgst. 8 Chemie / nat. Übungen (= Profilfach) Informatik zusätzlich in Jgst. 9/10

6 Unterschiede in der Stundentafel SG NTG Klasse FS Chemie Nat. Üb Informatik Summe

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8 Französisch als 3. Fremdsprache Tina Dähne

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10 Die Europäische Kommission fordert: Neben der Muttersprache soll der europäische Bürger mindestens zwei moderne Fremdsprachen beherrschen! Und Schulzeit ist Sprachenlernzeit!

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13 Verbreitung der französischen Sprache 82 Millionen als Muttersprache (4 Länder) 80 Millionen als Zweitsprache (Amts- bzw. Verkehrssprache in weiteren 35 Ländern) 250 Millionen können sich auf Französisch verständigen

14 Deutschland und Frankreich: wichtige Wirtschaftspartner Import aus Deutschland: 17 % 168 Mrd. EUR Import aus Frankreich: 7,3 % 66,4 Mrd. EUR Export nach Deutschland: 16,2 % 101,6 Mrd. EUR Export nach Frankreich: 9,6 % Quelle: AHK 2011

15 Wer braucht Französisch...? Journalisten, Ingenieure, Studierende, Kaufleute, Manager, Politiker, Lehrer, Polizisten, Auszubildende, Diplomaten, Historiker, Naturwissenschaftler, Ärzte, Missionare, Gastronomen und Köche, Bäcker, Wissenschaftler, Afrikainteressierte, Weltoffene, Theologen, Paristouristen, Comic-Fans, Schriftsteller, Filmbegeisterte, Weinliebhaber, Lebenskünstler, Kunstinteressierte, Chansonliebhaber, die Modeund Kosmetikbranche, Hip-Hop-Fans...

16 Französisch am Gymnasium Ottobrunn Austausch mit einem Lycée in Cherbourg seit über 30 Jahren Möglichkeit, international anerkanntes Sprachzertifikat, Delf, abzulegen Unterricht: angemessene Einsprachigkeit; multimediales Lern und Lehrmaterial, kommunikative Fertigkeiten gelebte deutsch-französische Beziehungen und Freundschaft

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22 Französisch lernen wollen?! Gerne kommunizieren Laute nachahmen Brücken zu anderen Fremdsprachen schlagen kontinuierlich an Wortschatz und Grammatik arbeiten Ausdauer und Disziplin zeigen offen sein für eine andere Kultur

23 Gute Gründe um Französisch zu lernen Französisch ist o eine lebendige Sprache o Welt und Kultursprache o wichtig für viele Berufe o die Sprache unseres größten Wirtschaftspartners o bietet Abwechslung und Spaß im Unterricht und beim Lernen

24 Weltoffenheit Beruf Kultur Spaß Urlaub

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26 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig Wochenstundenzahl: in beiden Zweigen jeweils 2 Wochenstunden Physik zusätzlich im NTG: Profilstunden zur Stärkung von Physik 8. Kl.: 1 9. Kl.: Kl.: 1

27 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig übereinstimmend in beiden Zweigen: 8. Klasse: Energie Energie als Erhaltungsgröße [20] Aufbau der Materie und Wärmelehre [18] Elektrische Energie [18] 9. Klasse: Physik als Grundlage moderner Technik Elektrik [18] Atome [22] Kinematik und Dynamik geradliniger Bewegungen [16] 10. Klasse: physikalische Weltbilder Astronomische Weltbilder [8] Die Mechanik Newtons [32] Einblick in die Quantenmechanik [16]

28 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig zusätzlich im NTG-Zweig: Profilbereich Vertiefung der in beiden Zweigen behandelten Inhalte Verwendung aufwändigerer experimenteller und mathematischer Verfahren schülerzentrierte Unterrichtsformen, wie z. B. arbeitsteiliger Gruppenunterricht, Schülerexperimente oder Projektunterricht ermöglichen den Jugendlichen in verstärktem Maß, selbstständig und selbstverantwortlich zu arbeiten

29 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig Themenvorschläge für die Vertiefung im Profilbereich 8. Klasse Energietechnik Druck Bau und Anwendung einfacher Messgeräte Physik und Sport historische Entwicklung 9. Klasse Energietechnik Haushaltstechnik Medizintechnik Elektrotechnik Halbleiter Mikroelektronik Transport und Verkehr Bautechnik Computeranwendungen

30 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig Themenvorschläge für die Vertiefung im Profilbereich 10. Klasse Probleme aus der Dynamik (Sport, Flugphysik, Jahrmarkt, Kräfte in beschleunigten Bezugssystemen) Physik am Computer (Computermodellierung und simulation, nichtlineare Dynamik und Strukturbildung) Kosmologie Wellen und Quanten in der Technik (Akustik, Resonanz, zukunftsträchtige Anwendungsmöglichkeiten der Quantenphysik Anwendungen von elektromagnetischen Wellen)

31 Physik: Vergleich der Jahrgangsstufen 8 mit 10 im SG- und NTG-Zweig Status des Fachs: Keine Unterschiede im SG- und NTG-Zweig: In jeder Jahrgangsstufe 2 Schulaufgaben Kernfach in beiden Zweigen

32 Physik: Ausblick auf die Oberstufe eine Naturwissenschaft (B, CH, Ph) verpflichtend in Jahrgangsstufe 11 und 12 zweite Naturwissenschaft möglich (oder Informatik oder zweite Fremdsprache) ein oder zwei Jahre Seminare in naturwissenschaftlichen Fächern möglich Abiturprüfung in einer Naturwissenschaft möglich (schriftlich oder mündlich), nicht verpflichtend

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34 NTG oder SG?

35 Chemie? Was ist der Unterschied zwischen Wasser und Zwillingen?

36 Natur & Technik (5. Klasse) Im Vordergrund der ersten naturwissenschaftlichen Erfahrungen stand das Phänomen. Erklärungen waren häufig stark vereinfacht.

37 Chemie Die Lehre von den Stoffen und Stoffumwandlungen

38 Ziele Induktiv: Förderung der Fähigkeit, Phänomene genau zu beobachten und die Beobachtungen naturwissenschaftlich zu deuten. Training des logischen Denkens Deduktiv: Erlernen fundierten Wissens über Stoffe, deren Eigenschaften und deren Stoffumwandlungsmöglichkeiten. Erwerben von Allgemeinbildung

39 Chemie (NTG) 8. Klasse: 2 Wochenstunden + 1 Stunde Profil 9. Klasse: 2 Wochenstunden + 1 Stunde Profil 10. Klasse: 2 Wochenstunden + 1 Stunde Profil 2 Schulaufgaben / Jahr Chemie ist Vorrückungsfach und Kernfach.

40 Chemie-Übung im NTG Profilstunden: Möglichkeit zum selbstständigen Experimentieren in der Chemie-Übung. Erlernen nötiger experimenteller Fertigkeiten. Schulung des Beobachtens und Interpretierens.

41 Chemie (SG) 8. Klasse: Klasse: 2 Wochenstunden 10. Klasse: 2 Wochenstunden Keine Schulaufgaben, dafür 2 Kurzarbeiten / Jahr. Keine Chemie-Übung. Chemie ist Vorrückungsfach.

42 NTG/SG & Oberstufe NTG 3 Jahre je 3 WS intensive Behandlung Ausführliche Vorbereitung (10 NTG) auf die Inhalte der Oberstufenchemie. Seminare ohne Einschränkung wählbar. SG 2 Jahre je 2 WS Inhalte wie NTG Chemie in der Oberstufe möglich, aber höherer Anteil Eigenarbeit nötig! Seminare ohne Einschränkung wählbar.

43 Arbeitsmarktsituation: Noch immer gehört die chemische Industrie zu den weltweit größten Arbeitgebern. Chemie ist spannend! Chemie macht Spaß!

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45 Informatik - nicht nur zukunftsweisende Technologie

46 Was ist Informatik? Informatik = "schöne bunte Word-Dokumente und PowerPoint-Folien erstellen" Informatik = "Computer in Einzelteile zerlegen und wieder zusammenbauen" Informatik = "nur Pascal programmieren"

47 Anwendungsbeispiele der Informatik: Robotik

48 Anwendungsbeispiele der Informatik: Robotik Algorithmen Grundlagen Jgst. 7

49 Anwendungsbeispiele der Informatik: Datenbanken Jgst. 9

50 Anwendungsbeispiele der Informatik: Ablaufmodellierung Jgst. 10

51 Wichtige Fragestellungen der (Schul-) Informatik Wie kann man Information so darstellen, dass sie für eine Maschine eindeutig ist (formalisierte Darstellung)? Beispiel: Bibliotheksverwaltung

52 Wichtige Fragestellungen der (Schul-) Informatik Wie lässt sich Information verarbeiten? Beispiel: Bibliotheksverwaltung Datenbankabfrage Wie lauten die Titel aller Bücher aus dem Fachbereich Informatik? SELECT Titel FROM buch WHERE Fachbereich = "Inf"

53 Schulinformatik im G8 Anwendungsorientierte Themen Strukturierungs- und Modellierungstechniken Bestandteil von Problemlösungsstrategien Schülerinnen mindestens genauso gut geeignet wie Schüler Bestandteil jedes technischen Studiengangs, aber auch vieler nichttechnischer Studiengänge Technologie, die aus keinem Berufszweig in der Zukunft wegzudenken ist

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55 Entscheidungshilfen für NTG Geeignet für Schüler, die nicht auch noch eine dritte Fremdsprache lernen wollen einseitig naturwissenschaftlich begabt oder interessiert sind Gerne experimentieren (faktisch: Begrenzung der Profilstunden aufgrund fehlender Lehrer)

56 Entscheidungshilfen für SG Geeignet für Schüler, die es sich zutrauen, eine dritte Fremdsprache zu lernen kommunikativ sind sprachbegabt sind konsequent und ausdauernd lernen können den Vorteil, eine dritte Fremdsprache lernen zu können, erkennen

57 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit