Politische Entscheide im Spannungsfeld von Überzeugung, Machbarkeit und Öffentlichkeit. Christa Markwalder Nationalrätin FDP.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Politische Entscheide im Spannungsfeld von Überzeugung, Machbarkeit und Öffentlichkeit. Christa Markwalder Nationalrätin FDP."

Transkript

1 Politische Entscheide im Spannungsfeld von Überzeugung, Machbarkeit und Öffentlichkeit Christa Markwalder Nationalrätin FDP.Die LIberalen

2 Politik = Entscheiden Spannungsfelder in der Politik Persönliche Überzeugung und Weltanschauung Politische Machbarkeit Öffentlichkeit Aktuelle Praxisbeispiele Fazit Christa Markwalder

3 Politik = Entscheiden Politik entscheidet über wesentliche Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger: Individuelle Betroffenheit Grundrechtsschutz Bildung Gesundheit und soziale Sicherheit Verkehrsanbindungen Kollektive Betroffenheit Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen Sicherheit Steuern Infrastruktur Aussenpolitik Politische Entscheide haben direkte und indirekte Auswirkungen auf die individuelle Lebensgestaltung und -qualität Christa Markwalder

4 Persönliche Überzeugung und Weltanschauung 1. Demokratische Grundwerte Freiheitsrechte Schutz des Eigentums Unabhängige Justiz Medienvielfalt 2. Liberale Grundwerte Chancengleichheit Eigenverantwortung und Solidarität Wettbewerb (Ideen, Systeme, Unternehmern) Offenheit Christa Markwalder

5 Spannungsfelder in der Politik durch Zielgruppenkonflikte bei Entscheidungsfindung Stimmbevölkerung wählt Eidg. Räte wählt Bundesrat Bürger/innen Familiäres Umfeld Städte & Gemeinden Ausländische Wohnbevölkerung Politische Parteien Justizbehörden Bundesverwaltung Interessenverbände Kantone Konferenz der Kantonsregierungen Steuerzahler/innen Zukünftige Generationen Leistungsempfänger/innen Bundesgericht Medien KMU s EMRG Finanzwirtschaft Nachbarländer NGO s Grossindustrie EU-Kommission Christa Markwalder

6 Eigenheiten der parlamentarischen Entscheidungsfindung in der Schweiz konkordantes Regierungssystem wechselnde Mehrheiten im Parlament keine institutionalisierte Opposition relative Unabhängigkeit des Parlaments von Bundesrat und Bundesverwaltung fehlende Verfassungsgerichtsbarkeit Christa Markwalder

7 Politische Machbarkeit Notwendigkeit, aber kein Überzeugungsargument (Gefahr des Opportunismus und Populismus) Mehrheiten im Mehrparteiensystem immer notwendig (Verhandlungsgeschick) Voraussetzung einer Kompromissbereitschaft (Gesichtswahrung) Timing und zeitliches Korsett für Entscheidungsfindung (von mehrjähriger Entscheidungsfindung mit Vernehmlassungsprozessen und Volksabstimmungen bis zur Anwendung von Notrecht als ultima ratio) Keine Kumulation der Gegner aus verschiedenen Motiven (keine «unheiligen Allianzen») Christa Markwalder

8 Öffentlichkeit Die Öffentlichkeit und das Informationsverhalten haben sich mit der Informationstechnologie massiv verändert (neue soziale Medien) Wissen um die relevanten Informationsquellen zur Meinungsbildung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Sachpolitische Auseinandersetzungen werden zunehmend (medial) personifiziert (und polarisiert/emotionalisiert) Transparenz wird auch von der Politik zunehmend gelebt Christa Markwalder

9 Informationsquellen zur Meinungsbildung vor Abstimmungen (Auflistung nach abnehmender Bedeutung) Zeitung Fernsehen Amtliche Information (Abstimmungsbüchlein) Radio Leserbriefe Werbung in Zeitungen Flugblätter Plakate Direct Mailing Arbeitsplatz Internet Informationsstände Christa Markwalder

10 Aktuelle Beispiele (1/3) Personenfreizügigkeit Christa Markwalder

11 Aktuelle Beispiele (2/3) Frühfranzösisch Christa Markwalder

12 Aktuelle Beispiele (3/3) Energiewende Christa Markwalder

13 Zeitfaktoren in der politischen Entscheidungsfindung Mediale Kurzfristigkeiten («Aufgeregtheiten») Abstimmungsmodus («3-Monate-Demokratie») Legislaturperioden (4 Jahre) Wirkungseintritt von politischen Ideen und Programmen (ca. 6 8 Jahre) Individuelle Lebenssituationen und verändernde Bedürfnisse (Dekaden) Generationengerechtigkeit Christa Markwalder

14 Fazit Eigene Wertvorstellungen und demokratische Eckwerte als Kompass bei der persönlichen Meinungsbildung zu Sachvorlagen Fundierte Entscheidungsfindung bedingt i.d.r. zeitintensiven (langjährigen) Meinungsbildungsprozess Öffentliche Diskussion / Bewusstseinsbildung anhand von politischen und zeitlichen Meilensteinen Zielgruppen (und potentielle Mehrheiten) im Fokus behalten (aufgrund abschliessenden Entscheiden durch den Souverän) Nutzung der politisch-medialen Meinungsbildungsprozesse Christa Markwalder

Das politische System der Schweiz verstehen

Das politische System der Schweiz verstehen Silvano Moeckli Das politische System der Schweiz verstehen Wie es funktioniert - Wer partizipiert - Was resultiert Inhaltsverzeichnis Einleitung 8 1 Wozu braucht es den Staat? 9 1.1 Grundfragen und deren

Mehr

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Jürgen Hartmann Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Eine Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Einleitung 11 1 Eckpunkte der Demokratieanalyse: Regierungssystem,

Mehr

Bürgerlicher Fortschritt. Bürgerlich-Demokratische DER KOMPASS DER BDP

Bürgerlicher Fortschritt. Bürgerlich-Demokratische DER KOMPASS DER BDP Bürgerlicher Fortschritt Bürgerlich-Demokratische BÜRGERLICHER FORTSCHRITT DER KOMPASS DER BDP Bürgerliche Politik bedeutet Verantwortung und Vernunft gegenüber Gesellschaft und künftigen Generationen.

Mehr

Meinungen zum Ausbau der A39

Meinungen zum Ausbau der A39 Meinungen zum Ausbau der A9 Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 28. September 2015 216/Q5485 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Bewohner ab 18 Jahre in den Landkreisen

Mehr

Die politische Schweiz

Die politische Schweiz A 2002/3776 Leonhard Neidhart Die politische Schweiz Fundamente und Institutionen Verlag Neue Zürcher Zeitung Inhaltsverzeichnis Zur Einführung 1. Die Fragestellung 9 2. Zur Vorgehensweise 12 3. Die Rahmenbedingungen

Mehr

Wirtschaft und Gesellschaft. Staatskunde und Politik

Wirtschaft und Gesellschaft. Staatskunde und Politik Wirtschaft und Gesellschaft Staatskunde und Politik Staatskunde und Politik Haus der Berufsbildung AG Poststrasse 2 8406 Winterthur hdb-schweiz.ch eco2day.ch Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche

Mehr

Die Jelzinsche Verfassung von 1993: Verfassungswirklichkeit

Die Jelzinsche Verfassung von 1993: Verfassungswirklichkeit Die Jelzinsche Verfassung von 1993: Verfassungswirklichkeit Gliederung 1. Verfassungswirklichkeit: Kurzcharakterisierung 2. Entwicklung der Verfassungswirklichkeit unter Jelzin und Putin 3. Kritik / Rechtfertigungen

Mehr

Staatskunde und Politik

Staatskunde und Politik Wirtschaft und Gesellschaft Staatskunde und Politik Inhaltsverzeichnis Lerneinheiten Inhaltsverzeichnis Lerneinheit (LE) Profile Dauer App Seite Nummer / Titel in Min. Nummer / Titel 1 Allgemeine Staatsmerkmale

Mehr

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Sk1 Hk1, Hk4 Uk4 Sk2, Sk3, Sk4 Hk1 Mk4 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Wirtschaftens Kinder wirken mit Politik in der Gemeinde

Mehr

meinungsraum.at Februar 2013 Radio Wien Politik und Demokratie

meinungsraum.at Februar 2013 Radio Wien Politik und Demokratie meinungsraum.at Februar 2013 Radio Wien Politik und Demokratie Seite 1 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2 Studienbeschreibung

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

Inhalt. Inhalt 5. Einleitung... 11

Inhalt. Inhalt 5. Einleitung... 11 Inhalt 5 Inhalt Einleitung... 11 1 2 Eckpunkte der Demokratieanalyse: Regierungssystem, Mehrheitsentscheidung, Konsenshandeln... 15 1.1 Parlamentarisches und präsidentielles Regierungssystem... 15 1.2

Mehr

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Sk1 Hk1, Hk4 Uk4 Sk2, Sk3, Sk4 Hk1 Mk4 Mk4 Sk5 Hk1 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Grundlagen des Wirtschaftens Die Rolle der

Mehr

Intel Centrino Special auf N24.de

Intel Centrino Special auf N24.de Ergebnisse der Kampagnenbegleitforschung Intel Centrino Special auf N24.de München, Februar 2005 Steckbrief und Konzept Zielgruppenbeschreibung Bekanntheit / Nutzung W-LAN Werbeerinnerung Nutzung / Bewertung

Mehr

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil WSG Sozialwissenschaftliche Ausrichtung Jahrgangsstufe 8, 9, 10 2-stündig Sozialkunde 1 Schulaufgabe pro Halbjahr

Mehr

EINBLICKE INS PARLAMENT

EINBLICKE INS PARLAMENT Donnerstag, 20. Oktober 2016 Foto Parlament: By Milvi - Own work, CC BY-SA 4.0 EINBLICKE INS PARLAMENT Wir sind die Klassen 3MWa und 3PTa der Landesberufschule Knittelfeld und hatten heute einen sehr aufregenden

Mehr

T abellenverzeichnis 15. Abbildungsverzeichnis 19. Abkürzungsverzeichnis 23. Abkürzungsverzeichnis der Schweizer Kantone 25

T abellenverzeichnis 15. Abbildungsverzeichnis 19. Abkürzungsverzeichnis 23. Abkürzungsverzeichnis der Schweizer Kantone 25 T abellenverzeichnis 15 Abbildungsverzeichnis 19 Abkürzungsverzeichnis 23 Abkürzungsverzeichnis der Schweizer Kantone 25 Abkürzungsverzeichnis der Schweizer Parteien 27 1 Einleitung 29 1.1 Die Relevanz

Mehr

Pressefreiheit und Demokratie

Pressefreiheit und Demokratie Pressefreiheit und Demokratie Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Was ist Pressefreiheit? Teil des

Mehr

MEDIEN - DAS RAD DER ZEIT

MEDIEN - DAS RAD DER ZEIT Nr. 1450 Mittwoch, 13. Dezember 2017 MEDIEN - DAS RAD DER ZEIT Hallo, wir sind die 4AB der NMS Baumgartenberg und gerade auf Wien-Woche. Heute haben wir die Demokratiewerkstatt besucht. Die Themen waren

Mehr

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung 11. September 2008 Vorgeschichte und Meilensteine Auftrag des EDI: Prüfung der inhaltlichen Voraussetzungen und der politischen Machbarkeit eines «Präventionsgesetzes»

Mehr

Politische Öffentlichkeit durch Presse und neue Medien Chancen + Risiken für die Ernährungswirtschaft

Politische Öffentlichkeit durch Presse und neue Medien Chancen + Risiken für die Ernährungswirtschaft Politische Öffentlichkeit durch Presse und neue Medien Chancen + Risiken für die Ernährungswirtschaft Daniela Kleinschmit SLU Department of Forest Products Uppsala daniela.kleinschmit@sprod.slu.se Kommt

Mehr

Energie- und Klimaschutzmanagement in Kommunen.

Energie- und Klimaschutzmanagement in Kommunen. Michael Müller Energie- und Klimaschutzmanagement in Kommunen. 14. Juli 2015, Frankfurt/Main 0 Kurzvorstellung der dena. 1 1 Die Gesellschafter der dena. Bundesrepublik Deutschland Vertreten durch das

Mehr

Deutschland Das Politische System. Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer

Deutschland Das Politische System. Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer Deutschland Das Politische System Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer Rechtsstaat. 16 Bundesländer Die Bundesrepublik ist ein föderativer Staat, d.h. sie setzt sich aus Länder zusammen.

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? Mündigkeit (18 Jahre) Urteilsfähigkeit/ Handlungsfähigkeit Schweizer Bürger/ -in

Mehr

Rolle und Zuständigkeiten der interkantonalen Konferenzen im Gesetzgebungsprozess

Rolle und Zuständigkeiten der interkantonalen Konferenzen im Gesetzgebungsprozess Rolle und Zuständigkeiten der interkantonalen Konferenzen im Gesetzgebungsprozess Forum für Rechtsetzung vom 31. Oktober 2013 Dr. Sandra Maissen Generalsekretärin Inhaltsübersicht Konferenz der Kantonsregierungen

Mehr

Das politische System der Schweiz

Das politische System der Schweiz Adrian Vatter Das politische System der Schweiz 2., aktualisierte Auflage 2016 Nomos Tabellenverzeichnis... 17 Abbildungsverzeichnis... 21 Abkürzungsverzeichnis... 25 Abkürzungsverzeichnis der Schweizer

Mehr

Das politische System der Schweiz

Das politische System der Schweiz bub namourg v A 2013/ 8474., Das politische System der Schweiz Ein internationaler Vergleich von PD Dr.Thomas Krumm «/ Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Einleitung 1 2 Grundlagen

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

BBS II Göttingen Stoffverteilungsplan Politik für BGJ und BS 1. Ausbildungsjahr (allgemein) Czyborra-Rätsch Stand: 8/02

BBS II Göttingen Stoffverteilungsplan Politik für BGJ und BS 1. Ausbildungsjahr (allgemein) Czyborra-Rätsch Stand: 8/02 BBS II Göttingen Stoffverteilungsplan Politik für BGJ und BS 1. Ausbildungsjahr (allgemein) Czyborra-Rätsch Stand: 8/02 Verbindliche Themen Inhalte Zuordnung der verbindlichen Prüfungsthemen aus den RRL

Mehr

Umfrage Beteiligungsportal Europadialog. 10. November 2018

Umfrage Beteiligungsportal Europadialog. 10. November 2018 Umfrage Beteiligungsportal Europadialog 10. November 2018 Umfrage Beteiligungsplattform Baden-Württemberg Stand: 08.11.2018 Umfragezeitraum: 26.07. bis 08.11.2018 Teilnehmende Umfrage: 503 Personen Was

Mehr

GLAUBEN SIE NICHT ALLES, WAS SIE SEHEN!

GLAUBEN SIE NICHT ALLES, WAS SIE SEHEN! Nr. 914 Samstag, 07. Dezember 2013 GLAUBEN SIE NICHT ALLES, WAS SIE SEHEN! Flora (8), Zoe (11) Hallo! Die Zeitung, die Sie gerade in der Hand halten, wurde von einem Team von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Martina Zandonella 14. November SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/ Wien

Martina Zandonella 14. November SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/ Wien Martina Zandonella mz@sora.at 1. November 2018 SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/16 1080 Wien www.sora.at Warum ein Demokratie Monitor? Anlässlich des 100. Jahrestags der

Mehr

ORF Publikumsratsstudie 2016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF

ORF Publikumsratsstudie 2016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF ORF Publikumsratsstudie 016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8//16 1080 Wien www.sora.at

Mehr

ZEITREISE REPUBLIK: Nr. 1024

ZEITREISE REPUBLIK: Nr. 1024 Nr. 1024 Freitag, 26. September 2014 ZEITREISE REPUBLIK: Liebe Leser und Leserinnen! Wir kommen aus der 4. Klasse der Volksschule Stetten und besuchen heute die Demokratiewerkstatt in Wien. Wir bearbeiten

Mehr

Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode. Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes

Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode. Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes Das Gesetz ist verfassungsgemäß, wenn es formell und materiell verfassungsgemäß zustande gekommen ist. I. Verfassungsmäßigkeit

Mehr

Anleitung zur Fotoausstellung Reflections Simbabwe hat die Wahl. Tipps für lokale Gruppen

Anleitung zur Fotoausstellung Reflections Simbabwe hat die Wahl. Tipps für lokale Gruppen Anleitung zur Fotoausstellung Reflections Simbabwe hat die Wahl Tipps für lokale Gruppen Inhalt INHALT...1 1 AUSSTELLUNGSVORBEREITUNGEN...2 2 DURCHFÜHRUNG...2 3 DER AUFBAU DER AUSSTELLUNG...3 4 INHALTE

Mehr

Intermediäre und Meinungsbildung - Soziale Medien als Informationsquelle. Dr. Kristian Kunow, Mai 2018

Intermediäre und Meinungsbildung - Soziale Medien als Informationsquelle. Dr. Kristian Kunow, Mai 2018 Intermediäre und Meinungsbildung - Soziale Medien als Informationsquelle Dr. Kristian Kunow, Mai 2018 Meinungsbildungsgewicht der Medien im Trend 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 39 40 37 35 36 36 36 34 33 34

Mehr

Philipp Jurschitz. Demokratie dynamisch. Demokratische Strukturen in Wirtschaft und Gemeinde BRAUMÜLLER

Philipp Jurschitz. Demokratie dynamisch. Demokratische Strukturen in Wirtschaft und Gemeinde BRAUMÜLLER Philipp Jurschitz Demokratie dynamisch Demokratische Strukturen in Wirtschaft und Gemeinde BRAUMÜLLER Inhaltsverzeichnis Vorwort von: Peter Pernthaler, Anton Pelinka, Jön-Helgi Schweizer, Wolfgang G. Weber,

Mehr

Soziale Netzwerke. Web 2.0. Web 1.0? Erscheinungsformen. Web 2.0: Internet wird interaktiv. Dr. Urs Egli, Rechtsanwalt, Zürich

Soziale Netzwerke. Web 2.0. Web 1.0? Erscheinungsformen. Web 2.0: Internet wird interaktiv. Dr. Urs Egli, Rechtsanwalt, Zürich Soziale Netzwerke Soziale Netzwerke im betrieblichen Alltag: Chancen, Risiken und regulatorisches Umfeld ISACA After Hours Seminar vom 31.5.2011 Dr. Urs Egli, Rechtsanwalt, Zürich Seite 0 Web 2.0 Web 1.0?

Mehr

Réflexions. Konzept der fmch zur Referendumsfähigkeit

Réflexions. Konzept der fmch zur Referendumsfähigkeit Réflexions Konzept der fmch zur Referendumsfähigkeit Die Plenarversammlung hat am 27. März 2010 ihre Zustimmung gegeben, das Konzept der Referendumsfähigkeit zu erarbeiten. Dieses Dokument bietet das Argumentarium

Mehr

ja % Hamburg Berlin Mecklenburg-Vorpommern

ja % Hamburg Berlin Mecklenburg-Vorpommern Frage 1: Jetzt zum Thema Wohnen: Man kann ja zur Miete wohnen, man kann auch als Eigentümer in den eigenen vier Wänden leben. Als weitere Möglichkeit gibt es das genossenschaftliche Wohnen. Haben Sie davon

Mehr

SO FUNKTIONIERT DIE SCHWEIZ 2016

SO FUNKTIONIERT DIE SCHWEIZ 2016 SO FUNKTIONIERT DIE SCHWEIZ 2016 1 SO FUNKTIONIERT DIE SCHWEIZ 2016 Inhalt Kompaktes Wissen in drei Teilen über die Schweiz, ihre Politik, über Wirtschaft, Justiz und Sozialstaat. Teil I bis III können

Mehr

politik.21 Niedersachsen Band 1 Stoffverteilungsplan Analysekompetenz (Erkenntnisgewinnung)

politik.21 Niedersachsen Band 1 Stoffverteilungsplan Analysekompetenz (Erkenntnisgewinnung) Buchner informiert C.C. Buchners Verlag Postfach 1269 96003 Bamberg politik.21 Niedersachsen Band 1 Stoffverteilungsplan Kapitel 4 Inhaltsübersicht 4: Politik in der Demokratie 4.1 Von der Entstehung des

Mehr

Mediennutzuung der Mountainbiker

Mediennutzuung der Mountainbiker Vers. 21.11.2011 BF Seite 1 von 11 Mediennutzuung der Mountainbiker Abstract Der Mountainbike-Markt präsentiert sich heute in einem stark fragmentierten Zustand. Dies erschwert auch die Kommunikation mit

Mehr

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht um

Mehr

Gemeinschaft und Staat. Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna

Gemeinschaft und Staat. Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna Gemeinschaft und Staat Leitprogramm ergänzend zum Lehrmittel «Gesellschaft» Ausgaben A, B und C Vorwort Liebe Lernende Mit der Volljährigkeit verändert

Mehr

DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT DEMOKRATIE UND LEGITIMATION - DIE ACHILLESFERSE DER EUROPÄISCHEN UNION EINE STUDIE ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2003 U 482 EUROPA-PARLAMENTET EUROPÄISCHES PARLAMENT EYPGIIAIKO KOINOBOYAIO EUROPEANPARLIAMENT

Mehr

Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit. Internationale Fachtagung. Stand der Diskussion in der Schweiz. Mannheim,

Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit. Internationale Fachtagung. Stand der Diskussion in der Schweiz. Mannheim, Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit Internationale Fachtagung Stand der Diskussion in der Schweiz Mannheim, 23.02.2018 Schweiz Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Präambel

Mehr

Einführung in die Politikwissenschaft. - Vergleichende Regierungslehre I: Typen von Demokratien. Di

Einführung in die Politikwissenschaft. - Vergleichende Regierungslehre I: Typen von Demokratien. Di Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - Di 11-15-12.45 Generell: Empirisch-analytische vs. normative Demokratietheorien Es gibt nicht die eine Demokratie, sondern viele unterschiedliche

Mehr

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern.

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern. Statuten der BDP Wahlkreis Thun 13. September 2012 1. Allgemeines Art. 1 Name und Sitz 1) Unter dem Namen Bürgerlich-Demokratische Partei im Wahlkreis Thun (BDP Wahlkreis Thun) besteht im Verwaltungskreis

Mehr

Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU

Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU Prof. Dr. Reiner Eichenberger Universität Fribourg Liberales Institut, Zürich, 29.2.2012 Ausgangslage 2 1990er: Schweiz fällt zurück

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 November 2015 q5600.02/32437 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Meinungen zum Ausbau der A39

Meinungen zum Ausbau der A39 Meinungen zum Ausbau der A39 Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 28. September 2015 32163/Q5485 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Bewohner ab 18 Jahre in den Landkreisen

Mehr

Energiegenossenschaften

Energiegenossenschaften Energiegenossenschaften zwischen Rendite, Romantik und Realität Univ.- Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1 Agenda 1 2 3 4 5 Genossenschaften? Energiegenossenschaften? Realität der Genossenschaften

Mehr

POLITIK - WIR HABEN DIE WAHL

POLITIK - WIR HABEN DIE WAHL Nr. 1249 Donnerstag, 14. April 2016 POLITIK - WIR HABEN DIE WAHL Wir, die 3. Bäcker-Klasse der Landesberufsschule Baden, haben am heutigen Tag in Wien den Langen Tag der Politik besucht und über interessante

Mehr

SEITENWECHSEL Wirtschaft trifft Politik

SEITENWECHSEL Wirtschaft trifft Politik SEITENWECHSEL Wirtschaft trifft Politik WWW.SEITENWECHSEL.EU LIEBE UNTERNEHMERIN, LIEBER UNTERNEHMER, haben Sie auch das Gefühl, dass einigen Politikern der wirtschaftspolitische Kompass abhanden gekommen

Mehr

Kommentar für Lehrpersonen

Kommentar für Lehrpersonen Kommentar für Lehrpersonen Überblick über das Projekt Überblick Im Herbst 2005 lanciert die «Neue Zürcher Zeitung» mit dem «Lernset Eigene Meinung» eine elektronische, interaktive Unterrichtseinheit, die

Mehr

s Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren). Volksinitiative

s Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren). Volksinitiative Nationalrat Herbstsession 017 e-parl 15.08.017 1:04-1 - 16.071 s Ja zur Abschaffung der Radio- und Billag-Gebühren). Volksinitiative Geltendes Recht Entwurf des Bundesrates Beschluss des Ständerates Anträge

Mehr

Beispiel einer umfassenden Sanierung aus der Praxis. Frank Spittler

Beispiel einer umfassenden Sanierung aus der Praxis. Frank Spittler Beispiel einer umfassenden Sanierung aus der Praxis Frank Spittler Wir verwalten in der Region Freiburg im Breisgau ca. 5.000 Wohneinheiten und konnten innerhalb von kürzester Zeit an 1.095 Wohneinheiten

Mehr

Thema: Gewaltenteilung im deutschen Grundgesetz ein Vorbild für Vietnam

Thema: Gewaltenteilung im deutschen Grundgesetz ein Vorbild für Vietnam DAAD-ALUMNI-WORKSHOP ZUR VERFASSUNGSREFORM AUS DER PERSPEKTIVE DER RECHTSWISSENSCHAFT am 11. Mai 2013 Thema: Gewaltenteilung im deutschen Grundgesetz ein Vorbild für Vietnam Dr. iur. Nguyễn Minh Tuấn Juristische

Mehr

Gemeinschaft und Staat. Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna

Gemeinschaft und Staat. Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna Gemeinschaft und Staat Leitprogramm ergänzend zum Lehrmittel «Gesellschaft» Ausgaben A, B und C Vorwort Liebe Lernende Mit der Volljährigkeit verändert

Mehr

Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Wem steht die gesetzlich geregelte Selbstverwaltung in Österreich insbesondere zu?

Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Wem steht die gesetzlich geregelte Selbstverwaltung in Österreich insbesondere zu? Politische Bildung Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Demokratisches Prinzip Republikanisches Prinzip Bundesstaatliche Prinzip Rechtsstaatliche Prinzip Wem steht die gesetzlich

Mehr

Politik. Dennis Steffan. Die Watergate-Affäre. Ein amerikanischer Alptraum. Studienarbeit

Politik. Dennis Steffan. Die Watergate-Affäre. Ein amerikanischer Alptraum. Studienarbeit Politik Dennis Steffan Die Watergate-Affäre Ein amerikanischer Alptraum Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Das politischen System der USA... 3 2.1 Parlamentarisches und präsidentielles

Mehr

ZHK Lunch Talk Step-up und «Abzug für sichere Finanzierung» im Rahmen der Steuervorlage 17

ZHK Lunch Talk Step-up und «Abzug für sichere Finanzierung» im Rahmen der Steuervorlage 17 Schweiz www.pwc.ch Step-up und «Abzug für sichere Finanzierung» im Rahmen der Steuervorlage 17 Steuervorlage 17 Vergleich Kantonale Gewinnsteuerbelastungen Position der Kantone vor USR III Abstimmung 25%

Mehr

Die Bestellung zum Berufsrichter in Bund und Ländern

Die Bestellung zum Berufsrichter in Bund und Ländern Die Bestellung zum Berufsrichter in Bund und Ländern Entwicklung, Modelle, Analysen Von Dr. Ernst Teubner Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Carl Heymanns Verlag KG Köln Berlin Bonn München Literatur

Mehr

Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages

Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages Untersuchungsanlage 1000 Befragte Repräsentative Stichprobe Telefonerhebung Von 23. 27. Juni 2014 Politisches Interesse

Mehr

DEMOKRATIE ERFAHREN &

DEMOKRATIE ERFAHREN & Nr. 1560 Dienstag, 06. November 2018 DEMOKRATIE ERFAHREN & POLITIKERINNEN KENNENLERNEN Liebe Leser und Leserinnen, wir sind die SchülerInnen der 4D des BG\BRG Gmunden und durften in der Demokratiewerkstatt

Mehr

Kernenergie in der Schweiz

Kernenergie in der Schweiz Kernenergie in der Schweiz Informationsreise 30./31. Oktober 2014 Beat Bechtold Nuklearforum Schweiz Wer sind wir? Verein mit Statuten Das Nuklearforum Schweiz ist ein Verein zur Förderung der sachgerechten

Mehr

Windenergieplanung für die Region Mittelhessen - Herausforderungen, Erfahrungen und Perspektiven -

Windenergieplanung für die Region Mittelhessen - Herausforderungen, Erfahrungen und Perspektiven - Regierungspräsidium Gießen Windenergieplanung für die Region Mittelhessen - Herausforderungen, Erfahrungen und Perspektiven - Vortrag auf der Fachtagung : Windenergie in der Regional- und Bauleitplanung

Mehr

Schweizerische Aussenpolitik

Schweizerische Aussenpolitik Laurent Goetschel Magdalena Bernath Daniel Schwarz Schweizerische Aussenpolitik Grundlagen und Möglichkeiten Mit einem Vorwort von Bundesrat Joseph Deiss Vorsteher des Eidgenössischen Departements für

Mehr

Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU?

Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU? Julian Rocker SUB Hamburg A2012/2684 Demokratiedefizit der Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU? Analyse des deutschen, britischen und Europäischen Parlaments l Nomos Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Onlinewahlkampf 2013: Normalisierung und Professionalisierung der Parteienkommunikation im Internet?

Onlinewahlkampf 2013: Normalisierung und Professionalisierung der Parteienkommunikation im Internet? Onlinewahlkampf 2013: Normalisierung und Professionalisierung der Parteienkommunikation im Internet? Jörg Haßler Institut für Kommunikationswissenschaft Friedrich-Schiller-Universität Jena Onlinewahlkampf

Mehr

Didaktische Jahresplanung Gemeinschaftskunde (Berufsschule Baden Württemberg)

Didaktische Jahresplanung Gemeinschaftskunde (Berufsschule Baden Württemberg) Didaktische Jahresplanung Gemeinschaftskunde (Berufsschule Baden Württemberg) Schule... Lehrkraft... Klasse Schuljahr Bildungsplan Gemeinschaftskunde für die Berufsschule Inhalte des Bildungsplans Baden

Mehr

ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1

ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1 ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1 So lebt die Schweiz 25.09.2015 / Roger Sträuli 2 So lebt die Schweiz 25.09.2015 / Roger Sträuli 3 So lebt Ausserrhoden

Mehr

Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig

Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig Themen 1. SOZIALSTRUKTUR UND SOZIALSTAATLICH- KEIT IM WANDEL 1.1 Gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftspolitische Herausforderungen Kompetenzen und

Mehr

Parlamentarische Entscheidungsfindung

Parlamentarische Entscheidungsfindung A A335 Barbara Wasner Parlamentarische Entscheidungsfindung Einblicke in das schwierige Geschäft der Mehrheitsbeschaffung Wissenschaftsverlag richard rothe Passau 1998 Inhalt Geleitwort 13 Vorwort 14 1.

Mehr

«Top-Spion» oder Opfer der deutsch-deutschen Wiedervereinigung?

«Top-Spion» oder Opfer der deutsch-deutschen Wiedervereinigung? DemOkrit 5 «Top-Spion» oder Opfer der deutsch-deutschen Wiedervereinigung? Der Abgeordnete Gerd Löffler zwischen DDR-Geheimdienst und Hamburger CDU Bearbeitet von Wolfgang Schulenberg 1. Auflage 2015.

Mehr

Konferenz Bürger und Parlamente Bürger gegen Parlamente? am 25. Februar 2013 Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung

Konferenz Bürger und Parlamente Bürger gegen Parlamente? am 25. Februar 2013 Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung Konferenz Bürger und Parlamente Bürger gegen Parlamente? am. Februar 2013 Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung Untersuchungsanlage Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Politik von A bis Z. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Politik von A bis Z. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Politik von A bis Z Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Thema mit Lösung Seite Vorwort 4 Abgeordneter Abstimmung

Mehr

Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Durchführung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Dipl.-Ing. E. Bielitz, Betrieb Oberes Elbtal

Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Durchführung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Dipl.-Ing. E. Bielitz, Betrieb Oberes Elbtal Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Durchführung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Sachsen Dipl.-Ing. E. Bielitz, Inhalt 1. Was ist das Problem? 2. Überlegungen zur Positionsbestimmung 3. Öffentlichkeitsbeteiligung

Mehr

4 Leitprogramm Demokratie und Mitgestaltung KPR 3A. Demokratie und. Mitgestaltung. M.Birrer 15 GIBB 1

4 Leitprogramm Demokratie und Mitgestaltung KPR 3A. Demokratie und. Mitgestaltung. M.Birrer 15 GIBB 1 Demokratie und Mitgestaltung M.Birrer 15 GIBB 1 Inhaltsangabe/ Themenstruktur Einheit 1: Begriffe, Zahlen und Fakten rund um die Schweiz(2L) Einheit 2: Staatsformen und Co.(4L) Einheit 3: Stimmen und Wählen(2L)

Mehr

Können wir die Qualität der Entscheidungen auf allen politischen Ebenen verbessern?

Können wir die Qualität der Entscheidungen auf allen politischen Ebenen verbessern? Können wir die Qualität der Entscheidungen auf Workshop am 1. Oktober 2016 14.30 h Demokratie-Camp, Wels im alten Schlachthof Referent: Armin Amann, Können wir die Qualität

Mehr

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Joachim Jens Hesse/Thomas Ellwein Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Band 1: Text 9., vollständig neu bearbeitete Auflage wde G RECHT De Gruyter Recht und Politik Berlin 2004 Vorwort zur

Mehr

Massenkommunikation 2015

Massenkommunikation 2015 Massenkommunikation 2015 Pressekonferenz, 10. September 2015 Dr. Christian Breunig, Media Perspektiven Dr. Bernhard Engel, ZDF-Medienforschung 2 Agenda Entwicklung der Mediennutzung / besondere Rolle des

Mehr

Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft.

Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft. Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft. Unterlage zum Vortrag am AEE Suisse Kongress, «Vertrauen in die Energiezukunft», 20. März 2018 Referent: Claude Longchamp, VRP

Mehr

Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017

Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017 Digital entscheidet: Wahlkampf in der Demokratie 4.0 Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 14. September 2017 Das Internet ist als Informationsquelle so wichtig wie Zeitungen Welche Informationsquellen nutzen

Mehr

Grunclzüge des politischen Systems Deutschlands

Grunclzüge des politischen Systems Deutschlands Kurt Spntheimer l Bleek A 2003/4864 Grunclzüge des politischen Systems Deutschlands Bundeszentrale für politische Bildung Inhalt Vorwort I. Kapitel: Die deutsche Teilung (1945-1949) 12 1. Von Bismarck

Mehr

AK Nachhaltigkeit. Begriffe und Konzepte

AK Nachhaltigkeit. Begriffe und Konzepte AK Nachhaltigkeit Begriffe und Konzepte Das Jugendwerk der AWO Arbeiter*innen-Bewegung Gerechtigkeit als zentraler Wert und ethisches Prinzip Unser Grundsatzprogramm: - Armutsbekämpfung - Anti-Diskriminierung

Mehr

Impulsreferat von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick Demokratiekonferenz in Liechtenstein. Donnerstag, 10. Oktober 2013 Hofkellerei Vaduz

Impulsreferat von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick Demokratiekonferenz in Liechtenstein. Donnerstag, 10. Oktober 2013 Hofkellerei Vaduz Impulsreferat von Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick Demokratiekonferenz in Liechtenstein Donnerstag, 10. Oktober 2013 Hofkellerei Vaduz Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Frau Ministerin Sehr geehrter

Mehr

Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig

Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig Am 25.Mai 2014: Europawahlen und Oberbürgermeisterwahl in Braunschweig Europawahlen Die Europawahl 2014 wird die achte Europawahl sein, bei der das Europäische Parlament direkt gewählt wird. Entsprechend

Mehr

Gesamtkonzept Medienbildung. Frühkindliche Medienbildung. Medienbildung in der Grundschule. Kurs Medienkunde. Medienbildung in der Grundschule

Gesamtkonzept Medienbildung. Frühkindliche Medienbildung. Medienbildung in der Grundschule. Kurs Medienkunde. Medienbildung in der Grundschule Gesamtkonzept Medienbildung Frühkindliche Medienbildung Medienbildung in der Grundschule Kurs Medienkunde 28.09.2015 3 Jahre KMK-Erklärung Medienbildung in der Schule Dr. Ursula Rumpf, Thillm Grundlagen

Mehr

Employer Branding im Mittelstand

Employer Branding im Mittelstand Wie KMU mit positiven Arbeitgebererlebnissen punkten können BVMW MittelstandsForum Personal 2012 Nürnberg, 22.05.2012 Hochschule Heilbronn michael.ruf@hs-heilbronn.de London Times 13th January 1914 Seite

Mehr

Führen im politischen Kontext

Führen im politischen Kontext SL Symposium 2009 Zeitgemässes Schulmanagement Zug, 3.-5. September 2009 Führen im politischen Kontext Überblick 1.Führen im politischen Kontext Aufgaben der Politik Rahmenbedingungen und Ressourcen Herausforderungen

Mehr

Sperrfrist: Ende der Rede Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: Ende der Rede Es gilt das gesprochene Wort. Rede des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, Herrn Erwin Sellering, anlässlich der ersten Lesung des Entwurfs eines vierten Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr