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2 Einleitung Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte einer Mädchenschule. Sie untersucht Voraussetzungen, Zielsetzungen und Ausprägungen der Mädchen- und Frauenbildung an einer katholischen Ordensschule und deren Bedingungsgeflecht innerhalb von Kirche, Staat und Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in durchgehend, wenn auch unterschiedlich ausgeprägten schwierigen Zeiten. Dem Zeitraum der Darlegung war ein Jahrhundert vorgelagert, an dessen Anfang sich die Mädchenbildung nur allmählich änderte, zu dessen Ende aber beschleunigt große Fortschritte machte und so in fließendem Übergang Voraussetzungen schaffte, die für die folgenden Jahre von großer Bedeutung wurden. Die Beschäftigung mit den Koblenzer Mädchenschulen des 19. Jahrhunderts sowie der Blick auf die damals laufende Diskussion um die Frauenbildung sollen die Grundlagen kenntlich machen, auf denen die Ursulinen ihre schulische Arbeit in Koblenz begannen und fortführten. Die Koblenzer Ursulinenschule etablierte sich ganz zu Anfang des 20. Jahrhunderts und zog schnell zahlreiche Schülerinnen an. Unter vielen politischen und gesellschaftlichen, vor allem aber enormen finanziellen Schwierigkeiten wurden ein ansehnliches Kloster- und ein großes Schulgebäude errichtet und später erheblich erweitert. Die gesamte Anlage erlitt im Zweiten Weltkrieg eine fast vollständige Zerstörung und konnte nach dem Krieg nur unter schwierigsten Bedingungen neu errichtet werden. Die Stationen der Schule führten von ihrer Eröffnung als höhere Mädchenschule im Jahre 1902 hin zum Lyzeum (1909) und zu der Erweiterung um eine Frauenschule (1916), danach in der großen Wende der Frauenbildung während der Weimarer Republik zu der Einrichtung einer Gymnasialen Oberstufe. Zuletzt wurde eine Dreijährigen Frauenoberschule hinzugefügt. Zusammen mit der mehrklassigen Vorschule und den vorübergehend bestehenden technischen Lehrgängen war die Schule ein beträchtliches Bildungsinstitut. Die Ursulinenschule fand sich immer wieder und mit unterschiedlicher Intensität in die gesellschaftlich-politischen Auseinandersetzungen hinein gezogen, die ihre Zielsetzungen und Vorhaben förderten, hemmten oder gar zunichte machten. Das Verhältnis von Staat und Kirche war in Bezug auf die Privatschulen nie ganz ungetrübt, denn oftmals rangen sie um den jeweils für richtig erachteten Einfluss. Im Dritten Reich allerdings wurde das Problem vom Staat gewaltsam gelöst. Die Machthaber beseitigten eine Schule, die vor 1933 in großer Blüte stand. Es schloss sich ein langer und zäher juristischer Kampf zwischen dem Staat und der Ursulinenkongregation um das Schulgebäude an, der nach dem Zusammenbruch des Regimes noch nicht 11

3 entschieden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte der mühsame Neuaufbau, der die Schule noch einmal erfolgreich ihre Arbeit aufnehmen ließ. Die Ursulinenschule unterstand nicht nur der staatlichen, sondern auch der bischöflichen Aufsicht. Franz Rudolf Bornewasser, Bischof von Trier, Jugendbischof der Fuldaer Bischofskonferenz, war Verantwortlicher für Kloster und Schule in Koblenz. In seiner Doppelfunktion als Diözesan- und Jugendbischof stand er im Streit mit dem Staat an exponierter Stelle und soll in einem Teil dieser Untersuchung sozusagen als eine antipodische Leitfigur kirchlichen Handelns auf dem Felde der Jugend- und Schularbeit durch diese Jahre der Diktatur führen. Im Kern dieser Arbeit steht die Beschäftigung mit dem schulischen Geschehen. Es gilt der Frage nachzugehen, was die Schülerinnen während des Untersuchungszeitraumes in den verschiedenen Fächern lernten und sich außerhalb des Unterrichts aneigneten. Dies ist um vieles leichter zu erkennen als die hinter oder vor diesem Tun stehenden pädagogischen, didaktischen und methodischen Ziele. Wiederum einfacher ist zu erklären, welche Bildungs- und Erziehungsziele die Schule verfolgte. Kurz gesagt umfassten sie die Aneignung von Wissen, Kenntnissen, Fertigkeiten und Haltungen. Diese Kompetenzen waren die zwingende Voraussetzung einer tragfähigen, breit angelegten Mädchen- und Frauenbildung, die Tradition und Fortschritt gleichermaßen umfasste also eine nach Fächern unterschiedliche Resonanz oder Verankerung in der katholischen Lehre finden und zugleich für die neuen Entwicklungen in der Mädchenschule offen bleiben sollte. Die Untersuchung endet mit dem Jahr 1950, weil hier ein gewisser Abschluss gefunden wurde, denn nach dem Wiederaufbau konnte die Ursulinenschule in nunmehr weniger schwierigen Zeiten ihrer Bildungsarbeit unbedrängt nachgehen Diese Abhandlung fußt zu einem erheblichen Teil auf ungedruckten Quellen. Diese finden sich in sechs Archiven. In der ehemaligen Ursulinenschule, dem heutigen Bischöflichen Cusanus-Gymnasium in Koblenz, lagert ein umfangreicher Bestand vor allem zum laufenden Betrieb der Schule von 1902 bis zur Übergabe an das Bistum Trier im Jahre Diese Provenienz gibt intensive und konkrete Auskunft zu allen Teilbereichen dieser Arbeit. Von Bedeutung sind hier u. a. die Akten zum Abbau der Schule und die Prozessakten im Streit um das Schulgebäude, zudem alle Unterlagen, die Einblicke in das Bildungs- und Erziehungsprogramm der Schule gewähren und die die handelnden Personen zu Wort kommen lassen. Im Landeshauptarchiv Koblenz werden mehrere Bestände zur Entstehung und Führung der Schule, deren Erweiterung sowie Auflösung und Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg aufbewahrt. Diese Quellen sind deshalb von hohem Wert, weil hier Einblicke in den Lauf der Akten innerhalb der staatlichen Instanzen und zwischen den Behörden und der Schule gewonnen werden können. Das Bistumsarchiv Trier hält für diese Untersuchung relativ wenig 12

4 Material bereit. Im Einzelnen, z. B. für die Zeit des Dritten Reiches, sind sie allerdings von erheblicher Aussagekraft. Das Archiv der ehemaligen Trierer Ursulinenschule, des heutigen Angela Merici Gymnasiums bietet einige Akten, die für Vergleiche und Ergänzungen zu Geschichte der Koblenzer Schule herangezogen wurden. Der Bestand des Zentralarchivs der Kongregation in Ahrweiler ist in Anbetracht dessen, dass die meisten Unterlagen für die Koblenzer Schule ebendort verblieben, gering. Immerhin liegen hier sowohl die umfangreiche Schulchronik als auch die mehrbändige Hauschronik, die beide auf ihre je eigene Art neben der Darstellung des Geschehens viel zu Bild und Selbstbild von Schule und Kloster beitragen können. Aus dem Stadtarchiv Koblenz wurden zahlreiche Akten über das Schulwesen der Stadt im 19. Jh. und zur Geschichte der Ursulinenschule im ersten Drittel des folgenden Jahrhunderts herangezogen. Die an manchen Stellen der Arbeit zahlreich herangezognen Akten sollen durch die Plausibilität der Fakten helfen, die Individualität der Schulgeschichte deutlich zu machen. In weiten Teilen kann sich die Untersuchung auf eine umfassende, in die Breite und Tiefe gehende Literatur stützen. Dies trifft allerdings auf die Beschäftigung mit dem Kernthema Mädchenschulwesen nicht zu. Für den hier besprochenen Zeitraum ist sie, auf das Ganze gesehen, nicht sehr umfangreich und von unterschiedlicher Intention und Qualität 1. Es gab im 19. Jh. eine Reihe von Publikationen, zumeist aus männlicher Sicht verfasst. Sie konnten wegen z. T. verfestigter Vorurteile in ihrer Mehrzahl nicht zufrieden stellen. Gegen Ende des Jahrhunderts nahmen sich immer mehr Frauen dieses Themas an. Die Auseinandersetzung mit der Problematik dauerte in den folgenden Jahrzehnten an und wurde lediglich in den Jahren des Dritten Reiches unterbunden oder umgebogen, um nach dem Zweiten Weltkrieg, zunächst weniger virulent, seit den 1960er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ernstlich betrieben zu werden. Als die vom vorherrschenden 1 Ein Blick auf den Umfang der zur Verfügung stehenden Literatur zum Thema Mädchenbildung ist von Interesse. Im Online-Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig/Frankfurt (DNB) werden insgesamt ca Schriftwerke zu den Themenbereichen Mädchenschule (1255), Mädchenbildung (384), Ursulinen (315) und Ordenschulen allgemein (55) aufgeführt. Sie umfassen vor allem Monographien zu den sehr zahlreichen Schulen im deutschsprachigen Raum, zudem eine sehr große Anzahl von Schulbüchern und zahlreiche obligatorische Jahresberichte der Schulen. Es liegt allerdings eine ansehnliche Reihe Abhandlungen von unterschiedlichem Umfang und verschiedener Akzentuierung zu den genannten Themenbereichen vor. Sammelwerke und Lexika zum Thema sind relativ wenige vertreten. Die vom Verf. genutzten Bibliotheken (Universitätsbibliothek Mainz, Bibliothek des Priesterseminars Trier und der Stadtbibliothek Trier) sowie die Universitätsbibliothek Bonn weisen bei viel geringerer Anzahl von Publikationen einen ganz ähnlichen Bestand auf wie die DNB. 13

5 Bildungssystem zumeist negativ Betroffenen, bedienten sich die Frauen in ihrem Bestreben um eine gerechte Ausbildung für Mädchen und Jungen zuweilen einer energischen Sprache. Die strenge Wissenschaftlichkeit vieler Arbeiten wird von kämpferischen Tönen in anderen Publikationen begleitet oder überdeckt. Das Übergewicht der weiblichen Verfasserinnen ist bemerkenswert. Von den 384 Texten zum Thema Mädchenbildung, die in der DNB vorliegen, sind 223 von Frauen, lediglich 44 von Männern. Die übrigen bleiben ohne nähere Angaben. Männer beschäftigten sich mit dem Problem der höheren Mädchenbildung offensichtlich ungern. Manche Äußerungen vieler auch berühmter und ansonsten weitsichtiger Männer zu Fragen der Emanzipation in der Mädchenbildung bewegten sich seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Dritten Reiches vielfach von zunächst verächtlichen und herablassenden, zu später reservierten, dann aber wohlwollenden und schließlich wiederum doktrinären Feststellungen. Die damit einhergehenden Einflussnahmen und Entscheidungen waren zeitweise erheblich. Die vorliegende Literatur zum Thema Mädchenbildung verlangt ohne Zweifel eine aufmerksame quellenkritische Handhabung. Denn Zeit- und Standortgebundenheit der Aussagen scheinen hier, so wie es nahe liegt, stärker ausgeprägt als bei eher abgeschlossenen historischen Vorgängen. 14

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