C h risten und Muslime in Deutsch l a n d

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1 106 C h risten und Muslime in Deutsch l a n d Eine pastorale Handre i ch u n g 4. März

2 A r b e i t s h i l fe n Christen und Muslime in Deutsch l a n d Eine pastorale Handreich u n g 4. März 1993 Herausgeber: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Kaiserstraße 163, 5300 Bonn 1

3 Inhalt 0. Vo r wo rt Das re l i gi ö s e, kulturelle und politische Pro fil des Islams Muslime in Deutschland als Fo l ge der Einwa n d e ru n g Zum Pro fil islamischer Präsenz Der sunnitische Islam Der sch i i t i s che Islam Der alev i t i s che Islam Der sufi s che Islam Die Integrat i o n s b e m ü h u n gen der Muslime Die Mosch e e Das islamische Pre s s ewe s e n I s l a m i s che Mission I s l a m i s che Ku l t vo rs ch ri f t e n B e k l e i d u n g s vo rs ch ri f t e n S p e i s evo rs ch ri f t e n B e s t at t u n g s ri t u a l Die fünf Säulen Traditionelle Einstellungen und Gewo h n h e i t e n Das islamische Glaubensbekenntnis eine Hera u s fo rd e ru n g für die kat h o l i s che Glaubensüberze u g u n g Das islamische Glaubensbekenntnis Th e o l ogi s che Gemeinsamkeiten und Unters chiede zwisch e n Islam und Chri s t e n t u m B egeg nung im ch ri s t l i chen Glauben B egeg nung zwischen Christen und Muslimen Die ch ri s t l i ch - i s l a m i s che Begeg nung in der Ve rga n ge n h e i t Stellungnahmen der kat h o l i s chen Kirch e E va n ge l i s i e rung und Dialog E i n ri ch t u n gen des Dialog s I s l a m i s che Präsenz eine Hera u s fo rd e rung für die Pa s t o ral B egeg nung im Alltag Die kat h o l i s ch - i s l a m i s che Ehe A n fo rd e ru n gen des Glaubens an eine kat h o l i s ch - i s l a m i s ch e E h e

4 E h evo r b e re i t u n g s ge s p r ä ch und Ehevo r b e re i t u n g s p ro t o ko l l Ta u f p a s t o ra l Muslime und Pfa rrge m e i n d e Aufnahme von mu s l i m i s chen Kindern im Kinderga rt e n / H o rt S ch u l i s che Pro bl e m e Muslime als Mitglieder oder Mitwirkende in kat h o l i s ch e n Ve r b ä n d e n C a ritas als ge l ebte Näch s t e n l i eb e I s l a m i s che Präsenz als Hera u s fo rd e rung für das Ve r h ä l t n i s von Staat und Kirch e A n h a n g A n s ch riften von Einri ch t u n gen und Anspre ch p a rt n e rn M u s l i m i s cher Fe s t k a l e n d e r B i bl i ograp h i e Ko ra n - Ü b e rs e t z u n ge n L i t e ratur zur ersten Ori e n t i e ru n g Au s gewählte Literat u r M u s l i m i s che Kinder im Kinderga rt e n / H o rt I s l a m i s che Unterweisung und islamischer Religi o n s u n t e r- ri ch t Muster eines Eheve rt rage s Vo rn a m e n G l o s s a r

5 Vorwort Als das II. Vat i k a n i s che Konzil am 21. November 1964 die Dog m at i s ch e Konstitution über die Kirche ve rab s ch i e d e t e, wurde damit auch zum ersten Mal in der Kirch e n ge s ch i chte eine lehra m t l i che Äußerung über den Islam ausge s p ro chen: Diejenigen, die das Eva n gelium noch nicht empfa n gen haben, sind auf das Gottesvolk auf ve rs chiedene Weise hinge o rdnet Der Heilswille (Gottes) umfaßt (neben den Juden) aber auch die, we l che den Sch ö p fer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die s i ch zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barm h e r z i gen, der die Menschen am Jüngsten Tag ri chten wird. (Lumen Gentium, Nr. 16) Damals konnte kaum einer ahnen, daß diese kirch l i che Stellungnahme in u n s e rem Land schon bald pra k t i s che Ko n s e q u e n zen haben sollte. Inzwis chen wohnen so viele Muslime in Deutsch l a n d, daß viele Gemeinden und viele einzelne Christen vor die Frage gestellt sind, wie aus re l i gi ö s e r S i cht das Zusammenleben mit ihnen zu bewe rten und zu regeln sei. Deshalb hat die Deutsche Bisch o f s ko n fe renz bereits im Ja h re 1982 eine Arb e i t s h i l fe hera u s gegeben mit dem Titel: Muslime in Deutsch l a n d. 1 Um die damals gegebenen Hinweise zu ve rt i e fen und dem jetzigen Stand anzupassen, beauftragte die Pa s t o ra l kommission der Bisch o f s ko n fe re n z eine Arbeitsgru p p e, diese nun vo rl i egende Handre i chung zu erstellen. Sie soll dazu dienen, den Seelsorge rn und Erzieherinnen, den Lehre ri n n e n und Lehre rn sowie allen für den Umgang mit Muslimen Ve ra n t wo rt l i ch e n die nötigen Kenntnisse über den Islam zu ve rmitteln und Hinweise zu geben, wie in den ve rs chiedenen Bere i chen das Miteinander in Gru n d s at z- t reue und in Respekt vo reinander ge l ebt we rden kann. D abei wird nicht übersehen, daß diese Fo rm des Zusammenlebens vo n Muslimen und Christen in manchen islamisch geprägten Ländern nich t m ö g l i ch ist und daß dort Christen um ihres Glaubens willen ve r folgt we r- den. Die deutschen Bisch ö fe haben ve rs ch i e d e n t l i ch auf dieses Unre ch t h i n gewiesen und setzen sich für eine Ve r b e s s e rung der Leb e n s s i t u at i o n der Christen in diesen Ländern ein. Ein ve ra n t wo rt l i ches Zusammenleb e n von Muslimen und Christen hier in Deutschland kann indirekt dazu beit ragen, daß sich die Lage der Christen in anderen Ländern bessert. 1 Muslime in Deutsch l a n d, A r b e i t s h i l fe Nr. 26, hg. vom Sekre t a ri at der Deutschen Bis ch o f s ko n fe renz, Kaisers t r. 163, 5300 Bonn,

6 Bei allen notwe n d i gen Info rm ationen darf das Wi chtigste nicht ve rge s s e n we rden: daß die bei und mit uns lebenden Anhänger fremder Religi o n e n u n s e rem Gebet anve rt raut sind und daß wir ihnen gegenüber immer mehr zu glaubhaften Zeugen der Güte Gottes we rden (vgl. F ü r b i t t gebet 7 am K a r f re i t ag). D r. Oskar Saier E r z b i s chof von Fre i bu rg Vo rs i t zender der Pa s t o ra l ko m m i s s i o n 6

7 1. Das religiöse, kulturelle und politische Profil des Islams S ch ä t z u n g sweise bekennen sich derzeit we l t weit 900 Millionen Mens chen zum Islam. Sind die 1,7 bis 1,9 Millionen Muslime, die in der Bund e s rep u blik leben, im Ve rg l e i ch dazu überhaupt erwähnenswe rt? Gera d e diese Minderheit steht aber im Begri ff, ein neues Kapitel in der Ges ch i chte der we chselhaften Beziehungen zwischen Christen und Muslimen zu sch reiben. Diese Minderheitensituation bringt für die bei uns in D e u t s chland lebenden Muslime bisher nicht gekannte Pro bleme mit sich ; sie stellt aber auch für die Christen eine Hera u s fo rd e rung dar: sowohl für i h re eigene Glaubens- und Leb e n s p raxis als auch für das Zusammenleb e n im Geiste des Christentums. Um dieses Miteinander angemessen ge s t a l- ten zu können, ist es wich t i g, sich zunächst die we ch s e l volle Gesch i ch t e z w i s chen Islam und Christentum in We s t e u ropa und zumal in Deutschland zu ve rgege n w ä rt i ge n Muslime in Deutschland als Folge der Einwanderung S chon zwischen Kaiser Karl dem Großen ( ) und dem Kalifen in B ag d a d, Harun al-raschid (763/66 809), sollen Diplomaten ausge t a u s ch t wo rden sein. Handel wurde immer zwischen Orient und Okzident, zwis chen ch ri s t l i cher und islamischer Welt ge t ri eben, und auch Studenten ü b e rs ch ritten die Gre n zen in beiden Rich t u n gen. Doch war ihr Au fe n t h a l t ze i t l i ch befristet; zum Aufbau einer eigenen islamischen Gemeindestru k- tur kam es in frühen Zeiten nich t. E rst in unserem Ja h r h u n d e rt begegnen wir nennenswe rten mu s l i m i s ch e n Minderheiten. In der ersten Hälfte wa n d e rten vo r w i egend Soldaten aus o s t e u ro p ä i s chen, islamisierten Vo l k s gruppen nach Österre i ch und auch n a ch Deutschland ein, z. B. Ta rt a ren und Bosniake n. N a ch dem Zweiten We l t k ri eg löste der wirt s ch a f t l i che Au f s ch w u n g D e u t s chlands, aber auch die Zuspitzung der politischen Ko n flikte in den t raditionellen islamischen Ländern im Vo rd e ren Orient, in Asien und A f rika, die Einwa n d e ru n g swelle der mu s l i m i s chen Arbeitnehmer und A s y l b ewerber aus. So entstand der Gastarbeiter-Islam in Deutsch l a n d. 7

8 Wer wa n d e rte wann wo ein? In der ersten Anwe r b ephase hatten sich Industrien und Dienstleistungsbet ri ebe der Bundesrep u blik Deutschland zunächst den südlichen Geb i e t e n E u ropas zugewandt, Italien, Spanien und Po rt u gal. Als das Potential der Arbeitskräfte dort ausge s chöpft wa r, holte man jugo s l aw i s che und türk i s che Gastarbeiter als Arbeitskräfte ins Land. N a ch der Ölkrise von 1973 verhängte Deutsch l a n d, um den Zustrom der a u s l ä n d i s chen Arbeitnehmer einzudämmen, den Anwerbestopp. Denn o ch, vielleicht ge rade durch diesen provo z i e rt, stieg die Zahl der mu s l i- m i s chen Au s l ä n d e r. Durch den ab rupten Abb ru ch der Möglich keit, gutbezahlte Arbeit zu bekommen, hielten die Immigranten an ihrem Arbeitsp l atz fest, unterbra chen die Rotation der Wa n d e ru n g, holten ihre Fa m i l i e n n a ch und begannen, sich in Deutschland ein Zuhause aufzubauen. So wuchs in den alten Bundesländern die Zahl der türk i s chen Wo h n b e- v ö l ke rung zwischen 1973 und 1983 von auf Pe rs o n e n a n. N a ch dem Stand von 1989 lebten in den (alten) Bundesländern aus Staaten mit mehrheitlich mu s l i m i s cher Bev ö l ke rung (alle Zahlen auf Hundert ab ge ru n d e t ) : Ä gy p t e n A f g h a n i s t a n A l ge ri e n B a n g l a d e s ch I n d o n e s i e n I ra k I ra n Jo rd a n i e n L i b a n o n M a ro k ko Pa k i s t a n S y ri e n T ü rke i Tu n e s i e n

9 N a ch Bundesländern aufgeteilt lebten in Deutschland (Vo l k s z ä h l u n g ) : M u s l i m e mu s l i m. mu s l i m. G e s a m t D e u t s ch e Au s l ä n d e r S ch l e sw i g - H o l s t e i n H a m bu rg N i e d e rs a ch s e n B re m e n N o rd r h e i n - We s t fa l e n H e s s e n R h e i n l a n d - P fa l z B a d e n - W ü rt t e m b e rg B aye rn S a a rl a n d B e rlin (We s t ) G e s a m t z a h l e n Genaue Zahlen über die neuen Bundesländer liegen bislang nicht vo r. Die Muslime bilden heute in Deutschland die zwe i t größte re l i giöse Gru p- pe nach den beiden ch ri s t l i chen Kirchen. Auf den ersten Blick besteht die G e m e i n s chaft nahezu aussch l i e ß l i ch aus eingewa n d e rten Türken, Ira n e rn, A rab e rn, Pa k i s t a n e rn und Afri k a n e rn. Erst auf den zweiten Blick wird man auch der geb ü rt i gen Deutschen, die sich entweder zum Islam beke h rt h aben oder aus einer binationalen Ehe hervo rgega n gen sind, in der islam i s chen Gemeinschaft gewa h r. Zu diesen gesellen sich dann noch die eingeb ü rge rten, vo rmals ausländischen Muslime. Damit ergibt sich für den Islam in Deutschland ein vielsch i ch t i ges Pro fi l Zum Profil der islamischen Präsenz Der Islam ve rsteht sich nach dem Prinzip des Ein-Gott-Glaubens und des ve re i n h e i t l i chenden Gesetzes (sch a ria) als die eine und allumfassende Gem e i n s chaft. Muhammad betra chtete die Einheit seiner Gemeinde (umma) als Beweis für den bere chtigten Wa h r h e i t s a n s p ru ch seiner Pro p h e t i e. Au s demselben Anliegen heraus ruft der Ko ran dazu auf, die Einheit zu wa h- ren: teilt euch nicht (in ve rs chiedene Gruppen) auf (Ko ran 3,105). 9

10 Au ch die in Deutschland lebenden Muslime sind sich ihrer Zuge h ö ri g ke i t zur umma, die sie beeinflußt und in vieler Hinsicht trägt, bewußt. Die Vi e l falt islamischer Ku l t u ren und der Au s d ru ck s fo rmen dessen, was wir als Islam beze i chnen, darf darüber nicht hinweg t ä u s chen. Die Gesch i ch t e h at bewiesen, daß es der ve re i n h e i t l i chenden Kraft des Islam sehr wo h l m ö g l i ch ist, die ve rs chiedensten Völker und deren Ku l t u ren ins Haus des Islam (dar ul-islam) zu integri e ren. Dabei wurden das pers i s ch e, das türk i s che und das afri k a n i s che Erbe islamisiert. Christen und Juden des Vo r- d e ren Orients erhielten den Rech t s s t atus von Sch u t z b e fohlenen mit einge s chränkter Au s ü bung der Religi o n s f reiheit. Wenn wir Christen in unserem Land für ein ko n s t ru k t ives Miteinander zwischen Muslimen und C h risten eintreten, so sind wir uns dessen bewußt, daß ch ri s t l i che Minderheiten in den islamischen Ländern nicht selten daran ge h i n d e rt we r- den, ihren Glauben in Freiheit zu leb e n. Die genannte ve re i n h e i t l i chende Kraft des Islam hat jedoch auch ihre Gre n ze n. Die Einheit war schon beim Tod des Propheten (632 n. Chr.) ge f ä h rdet. Soziale S p a n nu n gen zwischen den mit Muhammad ausgewa n d e rten Mekkanern und den h i l f re i chen Einheimischen Medinas führten in der Frage nach dem Nach fo l ger des P ropheten im Leitungsamt, im Kalifat, zur Abspaltung ve rs chiedener Gru p p i e- ru n gen. Zunächst trennten sich 657 von der Gro ß gruppe die Chari d s chiten, die als e i n z i ge Bedingung an den Kalifen stellten, daß er der Beste der Gemeinsch a f t sein solle, unab h ä n gig von seiner sozialen und ethnischen Herkunft. Die Spaltung war vo l l zogen, als Muaw i ya im Jahr 661 den vierten Kalifen, Ali, den Neffen und S ch w i ege rsohn Muhammads, umbri n gen ließ und mit seiner Dynastie, den O m ay yaden, das erbl i che Kalifat bega n n. Im 8. Ja h r h u n d e rt wa ren es erneut politische Spannu n gen, die theore t i s che Probleme aufwa r fen, die durch die Antwo rten der sich nun bildenden Rech t s s ch u l e n (s. u ) gelöst we rden sollten. Die Rech t s s chulen wurden später als gleichb e re chtigt nebeneinander anerkannt. In der Diskussion um den freien Willen des M e n s chen im Bezug zum Willen des Sch ö p fe rs und seiner göttlichen Allmach t t rennten sich zwei theologi s che Schulen, die Mutaziliten, die heute eine sehr unt e rge o rdnete Rolle spielen, und die Asch a riten, deren Lehre zur Rich t s ch nur des s u n n i t i s chen Islam wurd e. Die intensive Beschäftigung mit der Entwicklung der Sch a ria, die Ko n ze n t rat i o n auf Rech t s f ragen, löste eine Gege n b ewegung aus. So entstand eine Vielzahl sufis cher (my s t i s cher) Gru p p i e ru n gen, deren Traditionen bis heute gep fl egt we rd e n. In der Neuzeit kam es durch Mahdi-Beweg u n gen und durch politische Ere i g n i s s e in Ländern mit mu s l i m i s cher Bev ö l ke rung zur Gründung der Bahai und der A h m a d i y ya - B ewegung im Islam und von Gru p p i e ru n gen, die sich der Refo rm des Islam seit Afghani (1838/9-1897) ve rp fl i chtet sehen. 1 0

11 Trotz dieses Plura l i s mus innerhalb der islamischen Gemeinschaft fühlen s i ch aber die Muslime ge rade in nich t i s l a m i s chen Ländern als Einheit und S o l i d a rge m e i n s chaft gegenüber Nich t - M u s l i m e n. Um die bei uns lebenden Muslime ve rstehen zu können, ist es wich t i g, die ve rs chiedenen Rich t u n gen des Islam näher in den Blick zu nehmen Der sunnitische Islam 80 bis 85 % der islamischen We l t b ev ö l ke rung fo l gen der Sunna. Sunna meint die gewohnte Handlungswe i s e, den Bra u ch und die überl i e fe r- te Norm. Die vo ri s l a m i s chen Araber betra chteten es schon als ve rd i e n s t- voll, wenn das Vorbild (sunna) der Ahnen nach geahmt wurd e. In islamis cher Zeit wurde die Bedeutung auf das Vorbild Muhammads ausge d e h n t. Die Sunniten beze i chnen sich selbst heute als die Leute der Sunna und der Gemeinschaft. Dadurch gre n zen sie sich von der Schia und andere n S o n d e rge m e i n s chaften ab. Sie akzep t i e ren als legitime Nach fo l ger Muhammads im Leitungsamt die Kalifen von Abu Bakr ( ) bis Abd e l m a d j i d, den das türk i s che Pa rlament unter Kemal Mustafa Atat ü rk 1924 absetzte; das Kalifatsamt war damit aufgelöst. Im theologi s chen System fo l gen die Sunniten dem mittleren Weg der asch a ri t i s chen Sch u l e. Die Systematik des Rechts (sch a ria) unters cheidet vier klassische Rech t s- s ch u l e n. Die vier sunnitischen Rech t s s ch u l e n Islam bedeutet wört l i ch die Unterwerfung unter die Sch ö p f u n g s o rdnung Gottes. Da die Einsicht in diese Ord nung und den Willen Gottes ( a u f grund mensch l i cher Sch w ä che) nicht für jedermann vo ra u s ge s e t z t we rden kann, gab Gott den Menschen die göttliche Offe n b a rung im Koran. Der Ko ran wird fo l g l i ch als das vo rnehmste Gesetze s bu ch und als Quelle für die Norm e n findung innerhalb der islamischen Gemeinsch a f t b e t ra chtet. Als zweite Quelle der Gesetzgebung dient das Leben Muhammads. We i t e re Quellen sind die pers ö n l i che Anstrengung der Rech t s gel e h rten, der Analogi e s chluß von bereits bestehenden Vo rs ch riften auf neue Fälle und sch l i e ß l i ch der Konsens der Gemeinsch a f t. Je ko m p l exer jedoch die Au f gabe der Orga n i s ation wurd e, umso we n i ger ko n n t e E i n i g keit in der Methodik der Rech t s findung erzielt we rden. Daher rühren die Unt e rs chiede der vier übri ggebl i ebenen sunnitischen Rech t s s chulen, die nach ihre n G r ü n d e rn benannt wurd e n : 1 1

12 H a n a fiten (Abu Hanifa, gest. 767) Malikiten (Malik Ibn Anas, gest. 795) S ch a fiiten (Muhammad al-sch a fii, gest. 820) Hanbaliten (Ahmad Ibn Hanbal, gest. 855) Die h a n a fi t i s ch e R e ch t s s ch u l e, die dem Rech t s d e n ken der Osmanen zugru n d e l i egt, gibt der Methode des ve rn ü n f t i gen Ermessens den Vo r z u g. Zu den Leuten der Einsicht ge h ö ren neben den Sunniten der Türkei jene Afghanistans, Pa k i- stans, Indiens und Chinas. Dagegen lehnt die h a n b a l i t i s che R e ch t s s chule die s e l b s t ä n d i ge Urteilsbildung und die Anwendung der Analogie mit der Begr ü n- dung strikt ab, dies könne der Willkür und der unerlaubten Neuerung dienen. Hanbaliten finden wir nur in Saudi-Arabien und in den Golfstaaten. Die m a l i k i t i - s ch e R e ch t s s chule greift in besonderer Weise den Geist des Propheten und die R e ch t s s t ruktur in Medina auf, fragt aber auch je nach dem We rt und dem Nutze n des Gesetzes für die Gemeinschaft. Zu den Malikiten ge h ö ren v. a. die Nord a f rikaner; zahlre i ch sind sie auch in Oberägypten, in Afrika südlich der Sahara, in B a h rain und Ku wait. Die S ch a fiiten können sich auf den eige n t l i chen Systemat i- ker des islamischen Rechts beru fen. In al-sch a fiis We rk flossen die Ströme der frühen Th e o re t i ker zusammen und fo rtan in jener Richtung we i t e r, die er vo rgegeben hat t e. Dieses Rech t s d e n ken ist heute in Ägypten, Jo rdanien, Syrien, im Ira k und im Libanon ve r b re i t e t. Die Zuge h ö ri g keit zu einer der vier Rech t s s chulen ist ein im Selbstve r- ständnis jedes Muslims ve ra n ke rtes Element. Umso beach t e n swe rter ers cheint es, daß die islamischen Orga n i s ationen in der euro p ä i s chen Dias p o ra dera rt i ge Unters chiede der Rech t s s chulen mit dem Hinweis auf konsequente Einhaltung der Lehre vom tawhid, der Einheit Gottes, des Islam, der Sch a ria und der Umma, in Frage stellen. Ku l t u relle Unters ch i e d e Die islamische Präsenz in Deutschland ergab sich durch die Migrat i o n von Arbeitnehmern, Studenten, Kaufleuten und Diplomaten aus den ve r- s chiedensten Herk u n f t s l ä n d e rn. Dadurch finden sich kulturelle Unters chiede innerhalb der islamischen Gemeinschaft, die auf die vo ri s l a m i- s chen Ku l t u ren zurück z u f ü h ren sind. Dabei hatte der Pro zeß der Islamis i e rung nicht alle vo ri s l a m i s chen sozialen und selbst re l i gi ö s e n Au s d ru ck s fo rmen von Kultur tilgen können und auch nicht wo l l e n. Unter drei Aspekten erfragen die Ethnologen den Grad der Übern a h m e des islamischen Modells: I n w i eweit wurde die arab i s che Spra che akzep t i e rt? I n w i e fe rn findet die Sch a ria Anwe n d u n g? 1 2

13 We l che Sitten und Geb r ä u che haben sich aus der vo ri s l a m i s chen Pe riode erh a l t e n? Es ergibt sich, daß die Au s b reitung des Islams eine vo l l kommene Islamis i e rung nur in Ägypten und im Mag h reb im 7. und 8. Ja h r h u n d e rt bra cht e. In den übri gen ero b e rten Gebieten haben sich selbst dem Islam wes e n s f remde Institutionen erhalten können, wie z. B. das Sultanat der turkm e n i s chen Völke r. Mit dem Zusammenbru ch des Osmanischen Reiches nach dem 1. We l t- k ri eg wurden die Unters chiede ange s i chts der politischen Entwicklung in den jungen Nat i o n a l s t a aten noch ve rgr ö ß e rt. Die Türk i s che Rep u blik und das in ihrer Ve r fassung ve ra n ke rte at at ü rk ' s che Prinzip des Laizismus, das die Tre n nung von Religion und Politik fo rd e rt, steht in absolutem Gege n- s atz zur einzigen Staat s gründung in der Neuzeit, die im Namen der Religion erfo l g t e, dem islamischen Staat auf dem indischen Subkontinent: Pakistan. Zwischen diesen Modellen der Ve rs chränkung von Staat und Religion bzw. der gege n s e i t i gen Au s grenzung liegt eine Bandbreite vo n M ö g l i ch keiten, die Religion in den Dienst des Staates zu stellen, wie in L i byen, oder der Religion im Staat s ge f ü ge ein Reservat einzuräumen, wie es die Baat h - Pa rtei in Syrien und im Irak oder die Pancasila in Indonesien vo rsehen. Die Pancasila wird seitens der indonesischen Regi e rung gerade dazu benutzt, den Einfluß der Religionen, in erster Line des Islam, auf die Politik auszuschalten bzw. stark einzusch r ä n ken. Als überge o rdnete gemeinsame Gru n d l age sollen die fünf Prinzipien der Pancasila ein i n t e rre l i giöses Zusammenleben erm ö g l i ch e n. Die Vi e l falt innerhalb der islamischen Gruppe förd e rt und wird auch gef ö rd e rt durch die unters ch i e d l i che wissensch a f t l i ch e, tech n i s che und damit auch sozio-kulturelle Entwick l u n g. Diese Entwicklung wird als Ve r- we s t l i chung beze i chnet. Sie mark i e rt in der islamischen Welt derzeit eine ungleichmäßig ve rl a u fende Au s e i n a n d e rsetzung mit der Modern e. Es w i rd sich erst noch ze i gen, inwiefe rn die Muslime, über die Nach a h mu n g des Westens hinaus, diesen Pro zeß kre at iv meistern können und ob sie dabei wieder zu einer einenden Identität finden we rden. Bislang aber ist es n o ch bere chtigt, von den islamischen Ku l t u ren, der türk i s chen, der norda f ri k a n i s chen, der pakistanischen, der arab i s chen usw. zu spre chen, die s i ch auch in der Präsenz der Muslime in Deutschland widers p i ege l n. 1 3

14 Der schiitische Islam Wie in der We l t b ev ö l ke rung so bilden auch in Deutschland die Sch i i t e n, we n n g l e i ch in zahlre i che Untergru p p i e ru n gen ze rs p l i t t e rt, das Gege n ü b e r zu den Sunniten. Nach dem Tode Muhammads hat sich der Islam in der Frage seiner Nach fo l ge in die beiden Rich t u n gen Sunna und Schia gespalten. Die Schiiten ve rt raten die Ansicht, daß nur ein Mitglied der Familie Muhammads bere chtigt sein ko n n t e, das Kalifat, das die Sch i i t e n dann als Imamat deklari e ren, zu übernehmen. Daher konnte nur Ali, der N e ffe und Sch w i ege rsohn Muhammads, von allen als Imam akzep t i e rt we rden. So betra chten die Schiiten alle in den sunnitischen Kalife n l i s t e n a u f ge f ü h rten Herrs cher seit Muaw i ya als unre ch t m ä ß i ge Mach t h ab e r. Der Titel Imam ist die Beze i ch nung für den Vorbeter des rituellen Gebetes in der Mosch e e. Der 1. Kalif Abu Bakr hatte es sich nicht nehmen lassen, in seiner kurzen Regi e ru n g s zeit auch die Vo r b e t e rrolle zu übernehmen. Beide Namen (Kalif und Imam) finden sich im Ko ran für den Repräsentanten Gottes auf Erden (Ko ran 2,30 bzw. 2,124). Die Schia füllt den Begri ff Imam allerdings mit bestimmten Bedingungen. Der Imam h at den Ko ran nicht nur im Wo rtlaut vollständig zu kennen; er muß auch seinen vo r b o rgenen Sinn auslegen können, denn er ist es, der Muhammad in der Deutung des göttlichen Gesetzes ve rt ritt. Darum wird der Imam der S chiiten zwar von den Menschen ernannt, seine Wahl aber ist durch den g ö t t l i chen Willen vorherbestimmt. Deshalb fügen die Schiiten an das isl a m i s che Glaubensbekenntnis den Satz an: Ich glaube, daß der Imam, von Gott besonders als Te i l h aber des göttlichen Wissens beru fen, der Weg weiser zur Erlösung ist. A l l e rdings erwies sich das Wa h l ve r fa h ren zum Imam ke i n e swegs als eind e u t i g, wie die Linien der Zwölfe r- und der Sieb e n e r- S chia, der Ismaeliten, Fatimiden, Zaiditen und Idrisiden ze i gen. Seit der Letzte in der Reihe der Zwölfe r- S chia, deren Ve rt reter uns in den Ira n e rn begegnen, ohne einen Nach fo l ger benannt zu haben, in die Ve r b o rgenheit entrückt wurd e, wurde die Lehre von dessen unsich t b a rer Präsenz und Wi e d e rkunft am Ende der Zeiten zur Erri chtung des ge re chten islamischen Reiches gel e h rt. Bis dahin hat die Ve rsammlung der Rech t s ge l e h rten das Recht und die Pfl i cht, an seiner Stelle das Gesetz auszulegen und dem sch i i t i s ch - i s l a m i s chen Staat vo r z u s t e h e n. 1 4

15 Der alevitische Islam We n n g l e i ch die Aleviten oft unter die Schia einge reiht we rden, wird sie an dieser Stelle als eige n s t ä n d i ge Gru p p i e rung behandelt, weil dies u. a. a u ch ihrem eigenen Ve rständnis entspri ch t. Das Herkunftsland der Aleviten in Deutschland ist aussch l i e ß l i ch die Türkei. Da sie ihre Identität im türk i s chen Heimatland jedoch nicht pre i s geben können, liegt ihre Mitgliederzahl im Dunkeln. Selbst in Deutsch l a n d geben sie sich erst seit kurzer Zeit als Aleviten zu erkennen. Mehr und mehr beginnen sie nun, sich re ch t l i ch zu orga n i s i e ren. Sie nennen die Zahl von bis Mitglieder für die Bundesrep u bl i k. Im Ve rg l e i ch zum ort h o d oxen Islam kennen die Aleviten keine festen rituellen Vo rs ch riften; ihre Glaubens- und Leb e n s p raxis ist von Ve r h a l t e n s- regeln und Pfl i chten geprägt, die kaum Gemeinsamkeiten mit den Fünf Säulen des Islam (s. u.) aufweisen. Lediglich das Glaubensbekenntnis an den einen Gott haben die Aleviten mit den Sunniten gemeinsam. Sie haben keine Moscheen und kein Fre i t ag s gebet; sie ve rri chten kein fünfmal i ges rituelles Gebet am Tag und kennen info l gedessen auch keine ri t u e l- len Wa s ch u n gen; sie ers e t zen das Fasten im Ramadan durch ein zwölftägi ges Fasten im Monat Muharram, in Eri n n e rung an die Erm o rdung vo n Muhammads Enkel Husein in Kerbela; entspre chend gibt es keine Pilge r- fa h rt nach Mekka, sondern wenn möglich nach Kerbela. Aleviten sind absolute Ve r fe chter der Monoga m i e. Frauen und Kinder nehmen gleichb e re chtigt an den re l i giösen Ve rs a m m l u n gen teil. Die Stellung der Frau ist d e u t l i ch gleich b e re chtigt. In ihrem kultischen Verhalten gibt es Handlungen, die für eine nähere Bekanntschaft mit dem Christentum spre chen, z. B. das öffe n t l i che Sch u l d b e kenntnis bei den re l i giösen Ve rs a m m l u n ge n und das Reichen von Brot und Wein zu bestimmten liturgi s chen Fe i e rn Der sufische Islam Eine ganz andere Art von Islam ve rt reten die Sufi - G ruppen, die sich als B ewegung innerhalb des Islam ve rstehen. Ihre Mitglieder sind der Meinu n g, es bedürfe nicht des stre n gen Lega l i s mus, den der ort h o d oxe Islam fo rd e rt. Der Weg zu Gott, wie sie ihn im Dhikr, dem meditat iven Eri n n e rn der Gottesnamen, besch reiten, sei im Ko ran (Ko ran 62,10) vo rgegeb e n. Au ch in den Hadithen Muhammads fänden sich dafür Anhaltspunkte. Fo l g l i ch sind den Sufis die Anwe i s u n gen ihrer Meister, die den im Koran und von Muhammad aufge zeigten Weg kennen, wich t i ger als die re ch t l i chen Vo rgab e n. 1 5

16 Der Blick in die Gesch i chte des Sufi s mus zeigt, daß die Betonung der R e ch t s e n t w i cklung durch die sunnitischen und sch i i t i s chen Gelehrten die Entstehung der spezifi s ch islamischen Mystik provo z i e rt e. Sie bra chte eine Religiosität hervo r, in der nicht nur Ve rstand und Pfl i ch t b ewußtsein betont we rden, sondern in der auch das Gefühl seinen Platz hat. Gerade der e m o t i o n a l e, übers ch we n g l i che Lobpreis Gottes in seiner Sch ö p f u n g m a cht aber den Sufi s mus den Ve rt re t e rn des Sch a ria-islam ve rd ä ch t i g. Die Sufis wa ren immer der Anfe chtung ausgesetzt und mußten ihre mon o t h e i s t i s che Grundhaltung unter Beweis stellen. In Deutschland ve rt reten den Sufi s mus die tra d i t i o n s re i chen Bru d e rs ch a f- ten der Sch a d h i l i y ya, Ti d s ch a n i y ya, Qadiri y ya, Maw l aw i y ya, Burhaniyya und Bektasch i y ya und auch jüngst entstandene, wie die Alaw i y ya und die N u rc u. Die Diaspora s i t u ation läßt sie umso stärker das Bedürfnis nach Gemeins chaft empfinden und nach einem Meister, der die Gruppe anleitet. Die G ruppe dient in Notzeiten auch als Zufl u cht. Am stärksten wird die Zus a m m e n ge h ö ri g keit des Einzelnen in der Gruppe beim my s t i s chen Geb e t (dhikr) mit den Brüdern erfa h re n Die Integrationsbemühungen der Muslime Der eingewa n d e rte Islam ist zur zwe i t größten Religi o n s ge m e i n s chaft in der Bundesrep u blik Deutschland gewo rden. Alle Anze i chen deuten darauf hin, daß sich nicht nur die mu s l i m i s chen Migranten etabl i e ren wo l l e n, s o n d e rn daß sich auch unter den Deutschen Anhänger des Islam fi n d e n, die diese Religion im Okzident beheimaten könnten. Als Reaktion dara u f entsteht Angst vor einer re l i giösen, kulturellen, politischen und re ch t l i- chen Überfremdung und einer zunehmenden Ve r ä n d e rung der ab e n d l ä n- d i s chen Tra d i t i o n e n. Wie etabl i e ren sich die Muslime, wie tra n s fe ri e rt der Islam seine gewohnten Institutionen, Ko m mu n i k ationskanäle und Stru k t u ren in D e u t s ch l a n d? Die Moschee In Deutschland gibt es nur we n i ge islamische Kultstätten, die so aussehen, wie sie in islamischen Ländern anzutre ffen sind: Hallen- oder Ku p p e l b a u 1 6

17 mit Minarett, z. B. in Aachen, Berlin, Fra n k f u rt, München und Pfo r z h e i m. M o s cheen we rden heute noch so ge nutzt wie zur Zeit Muhammads: sie dienen als Ve rs a m m l u n g s raum der re l i giösen und der politischen Gem e i n d e. Die Frauen haben keinen den Männern gleich we rt i gen Platz in der Mosch e e, weil sie in der politischen Diskussion nicht um ihre Meinung ge f ragt sind; für das rituelle Gebet stehen ihnen die hinteren Reihen zur Ve r f ü g u n g, in Deutschland nicht selten eigene Räume, wo sie mit Vid e ogeräten den Vorbeter und seine Beweg u n gen ve r fo l gen können. Die Moschee ist für die ausländischen Muslime auch ein Teil ihrer Heim at, eine Enklave, in der die Mutters p ra che pra k t i z i e rt we rden kann, in der Landsleute dieselben Fragen diskutieren. So ist den Mosch e e r ä u m e n zumeist eine Cafe t e ria angeg l i e d e rt, wo auch Besucher der Moschee empfa n gen we rden können. Sehr oft ge h ö ren noch ein Leb e n s m i t t e l ge s ch ä f t und eine Metzge rei dazu, die nicht nur dem Bedürfnis nach heimat l i ch e r und rituell reiner Ern ä h rung entgege n kommen, sondern auch gleich ze i t i g eine Einnahmequelle für den Mosch e eve rein darstellen. Das Büro des Imams und nat ü rl i ch eine Bibliothek bzw. eine Buchhandlung dürfen in den Gebäuden dieser sich explizit so ve rstehenden Buch re l i gion nich t fehlen. Die Räumlich keiten für den Ko ra nu n t e rri cht der Kinder und die S chulung der Erwa chsenen fallen je nach den finanziellen Möglich ke i t e n des Ve reins unters ch i e d l i ch in Größe und Einri chtung aus. Unab d i n g b a r sind nat ü rl i ch die Wa s chräume für die rituelle Reinigung vor dem Geb e t und der Geb e t s raum selbst. Bei der Einri chtung einer Moschee ve r z i chtet auch der sparsamste Ve re i n n i cht auf die notwe n d i ge Au s s t at t u n g, die aus der Nische (Mihrab), die die Richtung nach Mekka anzeigt, und der Kanzel (Mimbar) für die Fre i- t ag s a n s p ra che besteht. In Deutschland ruft der Muezzin nur innerhalb der M o s chee zum Geb e t. Diesen Tre ffpunkt ihrer Landsleute nu t zen norm a l e r weise auch türk i s ch e, p a k i s t a n i s che oder arab i s che Händler, die Lebensmittel, Vi d e o fi l m e, Einri ch t u n g s gegenstände oder Dienstleistungen, wie Übers e t z u n gen und Reis eve rm i t t l u n g, anbieten. So entstanden um die Moscheen herum klassis che Basarv i e rtel, im Orient für euro p ä i s che To u risten eine Attraktion, in der heimat l i chen Welt des Westens aber eher als Fre m d k ö rper oder S t ö rung erl eb t. I s l a m i s che Ve reine haben Sch w i e ri g keiten, geeignete Gebäude für die Au s ü bung ihrer rituellen Pfl i chten zu finden. Manche Bürge ri n i t i at ive n wenden sich aus arch i t e k t o n i s chen Gründen gegen den Mosch e eb a u, 1 7

18 m a n che empfinden es auch ideell als Provo k ation für das Abendland, wenn in ihrer Nähe die Zeichen für den Wu n s ch einer unbegrenzten Ve r- weildauer der Muslime in Europa Gestalt annehmen. Es besteht die Bef ü rch t u n g, die sich häufig in polemischen Fo rmu l i e ru n gen in der Pre s s e w i e d e r findet, die Mosch e egemeinde könne auch politische Ziele ve r fo l- gen. Sehr häufig arg u m e n t i e ren die Gegner der Mosch e ebauten mit der Fo rd e rung nach Gege n s e i t i g keit: auch in den islamischen Ländern sollten die Christen ihrer Religi o n s a u s ü bung so frei nach gehen können wie die Muslime in Deutschland! Aber dieser Fo rd e rung kann von uns umso eher und um so mehr Nach d ru ck ve rliehen we rden, als wir das Gru n d re cht der R e l i gi o n s f reiheit bei uns auch tat s ä ch l i ch ve r w i rk l i ch e n Das islamische Pressewesen In Deutschland sind die Muslime mittlerweile so heimisch, daß sie sich ein eigenes Pre s s ewesen nicht nur in der Spra che der Herk u n f t s l ä n d e r, s o n d e rn auch in deutscher Spra che aufgebaut hab e n. Ein Großteil der Publ i k ationen kann in Niveau und Au f m a chung mit uns e ren Gemeindeb ri e fen und Kirch e n ze i t u n gen ve rg l i chen we rden. Ihr Inhalt umfaßt eigene Rubri ken für Gemeindeaufbau und Sch u l u n g, spezielle Kinderseiten, Nach ri chten aus der Islamischen Welt, pers ö n l i che Mitt e i l u n gen, oft auch Leserbri e fe und auf jeden Fall Ve ra n s t a l t u n g s h i n we i s e der Mosch e ege m e i n d e. Soweit sie (zumindest teilweise)in einer euro p ä i- s chen Spra che ve r faßt sind, ve r fo l gen diese Sch riften auch ein missionari s ches Anliegen. Besonderen We rt legen sie alle auf die Behandlung und B e a n t wo rtung von Fragen, die sich dem Muslim in der Diaspora anges i chts der industri a l i s i e rten, we s t l i ch-dekadenten Welt stellen. Eine der Zeitsch riften in rein mu s l i m i s cher Hera u s geb e rs chaft hatte sich das Ziel gesetzt, den Dialog mit anderen Glaubensge m e i n s chaften zu förd e rn. Au s ge re chnet sie, Islam und der Westen, die seit 1982 in Wien ers chienen wa r, später mit we chselnden Ers ch e i nu n g s o rten, aber unter demselben Redakteur, mußte leider 1989 aus Mangel an Beziehern ihr Ers cheinen einstellen. Zum Genre der rein islamischen Publ i k ationen ge h ö ren fe rner al-muhads ch i run, das Mitteilungsbl att der Geistlichen Ve r waltung der Muslimfl ü ch t l i n ge in der Bundesrep u blik, seit 1958 in Münch e n / N ü rn b e rg ers cheinend; al-islam, die Zeitsch rift von Muslimen in der Bundesrep u- blik Deutsch l a n d, eb e n falls in München seit 1974 publ i z i e rt, und 1 8

19 a l - Fa d s chr, die Zeitsch rift des Islamischen Zentrums der Schiiten in H a m bu rg, die seit 1983 ers cheint sowie die in Soest ers cheinende Moslem i s che Revue. Die Ve r ö ffe n t l i chung der Ahmadiyya - B ewegung im Islam, Der Islam, wird für das Gebiet der Bundesrep u blik in Fra n k f u rt h e ra u s gegeb e n Islamische Mission Muslime sind zur Mission beauftragt, wie auch den Christen Mission befohlen ist. Das arab i s che Wo rt Dawa, das in den euro p ä i s chen Spra ch e n mit Mission wiedergegeben wird, bedeutet wört l i ch Einladung. Es enthält keinen Unterton der gewaltsamen Beke h ru n g. Allein die Präsenz und die äußere und innere Attra k t ivität des Islam sind für manche Euro p ä e r G rund ge nu g, überzutreten. Die mu s l i m i s chen Zeitsch riften betiteln dere n B e ke h rungs-zeugnisse auch mit grellen Sch l ag zeilen: Ein alter ch ri s t l i- cher Missionar fand seinen Frieden im Islam, Der Islam ist die Zufl u ch t für die, die im Unglauben ve rs i n ken, Sie fanden den Weg zum Islam, indem sie auf ihre Gatten schauten, Eine Einheit wie im Islam gibt es in keiner anderen Religi o n. In diesen Fo rmu l i e ru n gen finden sich eine Reihe von Motiven, die Europäer für den Islam empfänglich machen: Unzufriedenheit mit der eigenen Kirche und Enttäuschung über sie oder einfa ch das Gefühl mange l n- der Gemeinschaft lassen viele nach Geb o rgenheit in einer brüderl i ch e n G e m e i n s chaft suchen, nach einer Lehre, die ve rnünftig darge l egt we rd e n kann, nach einem Pfl i ch t e n k at a l og, ohne eigene Gew i s s e n s e n t s ch e i d u n- gen tre ffen zu müssen, und nach einer Religion, die sich der we s t l i ch e n Dekadenz deutlich widers e t z t. Eine andere Gruppe von Ko nve rtiten bilden die mit Muslimen ve r h e i rat e- ten Frauen. We n n g l e i ch das islamische Recht ke i n e swegs den Übert ri t t der Christin fo rd e rt, fühlen sich mehr und mehr Frauen vom sozialen D ru ck der neuen Familie ge z w u n gen, andere von der Zuneigung zum Pa rtner motiv i e rt, den Islam anzunehmen. Ein tiefes Empfinden für den h e i l i gen Charakter der Ehe und nicht selten mangelnde pastorale Hilfestellung können anders g l ä u b i ge Frauen zum We chsel in die Religi o n s- ge m e i n s chaft des Mannes, mit dem sie eine Leb e n s ge m e i n s chaft eingega n gen sind, bewege n. Die dritte Gruppe von Ko nve rtiten beklagt in den ch ri s t l i chen Kirchen das Fehlen intensiver spiritueller Fo rmen. Ange s i chts der Überm a cht des 1 9

20 Wo rtes in den eva n ge l i s chen Kirchen und in den als oberfl ä ch l i ch empfundenen Fo rmen der Liturgie der kat h o l i s chen Kirche suchen sie im Islam nach ve rs t ä rkter Gotteserfa h ru n g, die klare Ko n s e q u e n zen hat für einen davon geprägten Lebensstil im Alltag. Die islamische Missionsarbeit geht auf diese Bedürfnisse ein. Jeder Muslim gibt Auskunft über seine Religion, Seminare und Fo rt b i l d u n g s ve ra n- s t a l t u n gen we rden orga n i s i e rt, und das nicht nur auf Anfrage, sondern im a k t iven We r b e fe l d z u g. In Deutschland hat sich eine Art islamischer Akad e m i e, das sog. Haus des Islam, mobilisiert: ein umgebauter Bus, genannt Buraq, bringt die Kunde vom Islam zu jeg l i cher Art von re l i gi ö s e r G ro ß ve ra n s t a l t u n g. Nach my s t i s cher Erfa h rung Suchende finden im Haus Schnede in der Lünebu rger Heide Aufnahme und erfa h ren Initiation in den Sufi s mus, oder sie schließen sich einer der in Deutschland ve r- t retenen my s t i s chen Bru d e rs chaften an (wie z. B. Die Freunde des Islam ), we l che die Alaw i y ya - B ewegung in Europa we i t e r f ü h re n. Die Einladung zum Islam ri chtet sich nicht nur nach außen. Dawa hat a u ch intern zu ge s chehen, besonders in der Diaspora. Dazu bedient man s i ch sogar solcher Methoden, die ein Spezifikum ch ri s t l i cher Pa s t o ra l sind: Gefängnisseelsorge, so fremd sie dem Islam bislang gewesen sein m ag, ge h ö rt dazu. Die Kri m i n a l i t ä t s s t atistik zeigt, daß stat i o n ä re Stra fe n bei Au s l ä n d e rn häufi ger verhängt we rden als bei Deutschen. In der Situation der Haft sind diese dann dankbar für jedes Wo rt in ihrer Mutters p rache und u. U. aufnahmeb e reit für die in jeder Hinsicht zu ve rs t e h e n d e R e chtleitung des Islam. Die als notwendig erkannte innere Mission zeigt sich auch in der Gestaltung der fundamentalistischen türk i s chen Zeitung Milli Gazete. Seit dem 15. März 1988 enthält sie einmal im Monat eine deutsche Seite, die j u n ge Leser, die besser deutsch als türk i s ch ve rstehen, anspre chen will. Die erste Nummer bra chte eine Darstellung der Prinzipien des Islam und ve rs chiedene Biographien von zum Islam Beke h rt e n Islamische Kultvorschriften In der Diaspora s i t u ation stellen sich zuerst und am dri n g l i chsten soziale I n t egrat i o n s p ro bl e m e. Aber es gibt auch die re l i giösen Fa k t o ren für Integrat i o n s s ch w i e ri g keiten, die hier kurz erl ä u t e rt we rden sollen. 2 0

21 Bekleidungsvorschriften In der Aufzählung der Anze i chen, wa rum sich nach ihrer Meinung diese T ü rken, wie Muslime oft ahnungslos genannt we rden, in Europa nich t e i n gewöhnen, ra n gi e rt bei vielen an erster Stelle das Ko p f t u ch. Die Bek l e i d u n g s vo rs ch riften des Islam sind weder der deutschen Bev ö l ke ru n g n o ch den einfa chen Muslimen näher bekannt. Sitten und Gebote we rd e n oft miteinander ve r we chselt, z. B. im Falle des Ko p f t u ches: es wurde in der Türkei (1928) nach dem Verbot Atat ü rks, re l i giöse Kleidung in der Ö ffe n t l i ch keit zu tragen, als euro p ä i s che Ko p f b e d e ckung von den Fra u e n ü b e rnommen. Der Ko ran sch reibt für Musliminnen einfa ch vo r, sie sollen sich etwas von ihrem Gewand über den Kopf herunterziehen (Ko ra n 3 3, 5 0 ) Speisevorschriften Au ch Speisevo rs ch riften engen stre n g l ebende Muslime in unserer Gesells chaft ein. We n n g l e i ch nichts zu essen verboten ist, es sei denn Fleisch von ve rendeten Ti e ren oder Blut, das ausge flossen ist, oder Sch we i n e- fl e i s ch (Ko ran 6,145), so ve rl a n gen die mu s l i m i s chen Spre cher doch immer wieder die Erri chtung eigener islamischer Sch l a ch t h ö fe, in denen den Vo rs ch riften entspre chend ge s ch ä chtet wird. Dabei kommt es v. a. d a rauf an, daß das Tier in Richtung Mekka schaut, nicht betäubt wird und das gesamte Blut ausfließen kann. Weiterhin muß sich e rgestellt sein, daß die ve r wendeten Instrumente nicht mit Sch we i n e fl e i s ch in Berührung gekommen sind. Au ß e rdem ist den Muslimen der Genuß von alko h o l i- s chen Getränken ve r b o t e n Bestattungsritual Nur in sehr we n i gen Fällen lassen es zugewa n d e rte Muslime zu, daß ihre ve rstorbenen Fa m i l i e n a n ge h ö ri gen nicht in islamischer Erde begrab e n we rden. Etwa achttausend Leichen we rden z. B. derzeit jedes Jahr aus D e u t s chland in die Türkei überführt. Nicht nur die Bindung an die Heim at e rde rät zu diesem Vo rgehen, auch die beschränkten Möglich keiten in D e u t s ch l a n d, die Bestattung nach den vo rge s ch ri ebenen Riten durchf ü h ren zu können, zwingen dazu. Das islamische Begräbnis enthält als we s e n t l i che Elemente die rituelle Reinigung des Toten und die Bestat t u n g n o ch am To d e s t ag, wobei der To t e, anstelle eines Sarges nur in ein Lein e n t u ch gew i ckelt, in die Erde gebettet wird. Sein Blick soll nach Mekka 2 1

22 ge ri chtet sein. Das Grab kann nach islamischer Tradition nur einmal bel egt we rden. Fe u e r b e s t at t u n gen, die bei uns an Zahl zunehmen, we rd e n von Muslimen aus re l i giösen Gründen gru n d s ä t z l i ch ab ge l e h n t Die Fünf Säulen Von den Fünf Säulen, den rituellen Pfl i chten, bereiten das G l a u b e n s b e - kenntnis (shahada) und das G ebet (salat ), das fünfmal am Tag ve rri ch t e t we rden sollte, keine Sch w i e ri g keiten. Letzteres kann, wenn nicht zu den vo rge s ch ri ebenen Zeiten ab s o l v i e rt, auch nach geholt we rden, und die Gebetseinheiten können zusammenge faßt ve rri chtet we rden. Au ch die fre i- w i l l i ge islamische Steuer (zakat) bereitet dem Muslim in der Diaspora kein Pro blem, denn seinen Beitrag kann er in jeder Moschee abl i e fe rn. D agegen ist es nicht einfa ch, den R a m a d a n, den Fa s t e n m o n at, einzuhalten. In islamischen Ländern we rden während dieser Zeit gew ö h n l i ch die A r b e i t s zeiten gekürzt, so daß sich die bei uns oft beklagte Ko n ze n t rat i- o n s s ch w ä che bei den mu s l i m i s chen Arbeitskräften während des Ramadan d o rt we n i ger bemerkbar macht. Die in euro p ä i s chen Breiten gr ö ß e ren Unt e rs chiede der Tag- und Nachtdauer ers ch we ren zusätzlich die Einhaltung des Gebotes, von Sonnenauf- bis Sonnenu n t e rgang zu fasten, so daß die Belastung noch größer wird. Zum Abschluß des Ramadan, wenn das Z u cke r fest ge fe i e rt wird, müssen Muslime bei uns, wollen sie tra d i t i o n e l l fe i e rn, Urlaub nehmen, da in euro p ä i s chen Ländern Fe i e rt age des islamis chen Fe s t k a l e n d e rs nicht berück s i chtigt we rden. Ohne gr ö ß e re Sch w i e- ri g keiten kann auch die Einlösung der Ve rp fl i chtung zur P i l ge rreise nach Mekka (Hadsch ) von Deutschland aus eingehalten we rden. Die Abhaltung des O p fe r fe s t e s d agegen bereitet dieselben Pro bleme wie beim Zucke r- fest. Durch solche Behinderu n gen fühlen sich Muslime benachteiligt und u n t e rp riv i l egi e rt; sie re agi e ren darauf mit Unzufriedenheit und Unmu t Traditionelle Einstellungen und Gewohnheiten Die stre n gen mora l i s chen Vo rs t e l l u n gen der Muslime in Fragen der Sexualethik wirken sich bei uns besonders in der zweiten Generation der Muslime aus: sie fühlen sich dadurch von der Generation der Gleich a l t rigen in der we s t l i chen Gesellschaft isoliert. Am meisten bekommen es die M ä d chen zu spüren, die dem Ko p f t u ch z wang und stre n gen Au s ge h ve r- boten durch die Eltern unterl i egen. Aber auch die männlichen Ju ge n d l i- chen stehen unter sozialem Dru ck bei der Wahl ihrer Freunde und Fre u n d- i n n e n. 2 2

23 Es gibt noch viele Einstellungen und Gewohnheiten, von uns vielleicht als K l e i n i g keiten ab getan oder belächelt, die Muslime aber aus der Kultur ihrer Länder kennen und in Deutschland nicht vo r finden und die deshalb das Gefühl der Fremdheit ve rs t ä rken. So sind z. B. Eltern oft unzufrieden mit den Methoden der Lehrer ihrer Kinder. Sie sind ihrer Meinung nach zu wenig streng und ernst. Da sie selbst ein Schulsystem kennen, das vor allem We rt auf ab f rag b a res, eingepauktes Faktenwissen legt (der Ko ra nu n- t e rrri cht strebt die auswe n d i ge Rezitation des Ko ran an), mißve rstehen sie n i cht selten die Didaktik des euro p ä i s chen Pädagogen als Spielerei; die Intentionen seines Unterri chts ers cheinen ihnen belang- und we rt l o s. Ein anderes Beispiel: Überall in Nord a f rika und in der Türkei finden die Ve ranstalter von Fe i e rn, z. B. von Ve rl o bu n gen, Hoch zeiten oder Bes ch n e i d u n gen, dafür ohne Mühe Räume und Plätze. In Deutschland ist es längst nicht so einfa ch, die Stadthalle oder den Saal der politischen Gemeinde anzumieten. So wendet man sich schon ge rne auch einmal an die Brüder im Glauben an den einen Gott, an die Christen, um den Pfa rrgemeindesaal für ein islamisches Fest zu nu t zen. Gemeinden, die behilfl i ch sein können und wollen, sollten jedoch, bevor sie den Raum zur Ve r f ü- gung stellen, darauf achten, ob es sich tat s ä ch l i ch um ein pers ö n l i ch e s Fest und nicht um eine Pro p aga n d ave ranstaltung einer islamischen Organ i s ation handelt. 2. Das islamische Glaubensbekenntnis eine Herausforderung für die katholische Glaubensüberzeugung Der Islam ist nach dem Christentum entstanden und eb e n falls zur We l t rel i gion gewo rden. Beide Religionen haben überdies einen unive rsalen Ans p ru ch. Muhammad hat sich in seiner Ve rkündigung ausdrück l i ch gege n Judentum und Christentum gestellt, da für ihn Juden wie Christen die Offe n b a rung ve r f ä l s cht haben. Die ch ri s t l i che Th e o l ogie und Glaubensve r- kündigung muß beachten, daß es zwischen Islam und Christentum beides gibt: Gemeinsamkeiten und Unters ch i e d e Das islamische Glaubensbekenntnis Islam bedeutet, in Unterwerfung unter Gottes Willen zu leben. Durch seine Unterwerfung bezeugt der Muslim seinen Glauben an den einen und 2 3

E l t e rn tra u e rn um ihr totes neugeb o renes K i n d

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