DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE

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1 DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE Ein Service von: ORF A-1040 Wien, Argentinierstraße 30a Tel.: (01) 50101/18381 Fax: (01) 50101/18806 Homepage: Österreichische Apothekerkammer A-1091 Wien, Spitalgasse 31 Tel.: (01) Fax: (01) Homepage: Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit A-1030 Wien, Radetzkystr. 2 Tel.: (01) Fax: (01) Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 1

2 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT Die Sendung Die Sendereihe Der Radiodoktor ist seit 1990 das Flaggschiff der Gesundheitsberichterstattung von Ö1. Jeden Montag von bis Uhr werden interessante medizinische Themen in klarer informativer Form aufgearbeitet und Ö1- Hörerinnen und -Hörer haben die Möglichkeit, telefonisch Fragen an das hochrangige Expertenteam im Studio zu stellen. Wir über uns Seit September 2004 moderieren Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und Dr. Christoph Leprich die Sendung. Das Redaktionsteam besteht aus Mag. Nora Kirchschlager, Mag. Mark Hammer, Mag. Xaver Forthuber, Dipl. Ing. Eva Obermüller, Dr. Doris Simhofer, Dr. Michaela Steiner, Dr. Ronny Tekal-Teutscher und Dr. Christoph Leprich. Das Service Seit dem 3. Oktober 1994 gibt es das, die Sendereihe flankierende, Hörerservice, das auf größtes Interesse gestoßen ist. Die zu jeder Sendung gestaltete Infomappe mit ausführlichen Hintergrundinformationen, Buchtipps und Anlaufstellen wird kostenlos zur Verfügung gestellt und ist bereits am Sendungstag auf der Ö1-Homepage zu finden. Diese Unterlagen stellen in der Fülle der behandelten Themen ein Medizin- Lexikon für den Laien dar. Die Partner Ermöglicht wird die Radiodoktor-Serviceleiste durch unsere Partner: die Österreichische Apothekerkammer und das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken! Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit in dieser Infomappe zumeist auf die weiblichen Endungen, wie z.b. PatientInnen, ÄrztInnen etc. verzichtet haben. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 2

3 TYP-2-DIABETES - RISIKO FÜR DAS HERZ Mit Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz 26. März 2012, Uhr, Ö1 Sendungs- und Infomappengestaltung: Dr. Michaela Steiner Redaktion: Dr. Christoph Leprich RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 3

4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS TYP-2-DIABETES - RISIKO FÜR DAS HERZ 6 Zahlen und Fakten 6 Der Zuckerstoffwechsel 7 Insulin 7 Insulinresistenz 8 Hyperglykämie 8 Hypoglykämie 8 Wie entsteht Diabetes mellitus? 9 Typ-1-Diabetes mellitus 9 Typ-2-Diabetes mellitus 9 Wann an Diabetes denken? 10 Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes 10 Übergewicht 10 Bewegungsmangel 11 Ungesunde Ernährung 11 Blutfettstoffwechselstörung 11 Bluthochdruck 11 Metabolisches Syndrom 11 Kardiales Risiko 11 Besonderheiten bei Diabetes 12 Herzerkrankungen bei Diabetes 12 Die Koronare Herzerkrankung 13 Herzinsuffizienz 13 Autonome Neuropathie 14 Untersuchungen des Herzens 14 Untersuchungsmethoden 15 Laborparameter 15 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 4

5 INHALTSVERZEICHNIS Therapeutische Überlegungen 16 Blutzucker 16 Bewegung 16 Ernährung 17 Blutfette 17 Blutdruck 17 Blutgerinnung 18 ANLAUFSTELLEN 19 INFOLINKS & BUCHTIPPS 22 SENDUNGSGÄSTE 23 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 5

6 TYP-2-DIABETES - RISIKO FÜR DAS HERZ Diabetes mellitus heißt ins Deutsche übersetzt so viel wie honigsüßer Durchfluss. Diese liebliche Bezeichnung sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich dabei um eine komplexe Stoffwechselerkrankung handelt, die den gesamten Körper betrifft und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. Die Spätfolgen eines Diabetes betreffen jedoch einzelne Organe ganz besonders. Es sind dies die Nieren, die Augen, die Nerven und auch in besonderem Maß das Herz. Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Herzerkrankungen, besonders in Hinblick auf die Herzschwäche, ist wesentlich größer als bisher angenommen wurde. Während früher die Hyperglykämie und die daraus resultierenden Symptome maßgeblich für die Diagnose eines Diabetes waren, hat man in den letzten Jahren versucht, Diabetes anhand anderer Parameter bereits in einem Stadium zu diagnostizieren, indem noch keine Symptome vorhanden sind. ZAHLEN UND FAKTEN Die nachfolgenden beeindruckenden Zahlen sollen einen Überblick darüber geben, dass die Assoziation zwischen Diabetes und Herzerkrankungen von der Größenordnung her relevant ist. In Österreich leiden laut Statistik Austria ca manifest an Diabetes mellitus, möglicherweise sind weitere noch nicht diagnostiziert sind. Die Internationale Diabetes Federation prognostiziert bis zum Jahr 2030 in Deutschland eine Prävalenz von rund 13,5 Prozent. Rund fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind an Typ-1-Diabetes mellitus erkrankt, etwa 90 Prozent leiden an Typ-2-Diabetes. Typ-2-Diabetes mellitus stellt weltweit die vierthäufigste Todesursache dar. Im Jahr 2025 werden etwa 333 Millionen Menschen weltweit an Diabetes mellitus leiden. Die Lebenszeit-Wahrscheinlichkeit, an einer koronaren Herzerkrankung zu erkranken, liegt für Männer bei 30 Prozent und für Frauen bei 15 Prozent. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 6

7 An Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden bei den 65- bis 75-Jährigen zwei bis fünf Prozent und bei den über 80-Jährigen fast zehn Prozent. Männer sind etwa 1,5 Mal häufiger als gleichaltrige Frauen betroffen. In der Todesursachenstatistik Deutschlands lag die Herzinsuffizienz 2006 auf Platz drei. Bis zu einem Drittel der von Herzinsuffizienz Betroffenen weist zusätzlich einen Diabetes mellitus auf. Bei rund der Hälfte der Patienten, die wegen einer Herzerkrankung stationär aufgenommen werden, wird ein Diabetes mellitus neu diagnostiziert. Das Risiko von diabetischen Patienten für eine koronare Herzerkrankung ist im Vergleich zur nichtdiabetischen Patienten um das Zwei- bis Vierfache erhöht. Etwa 70 Prozent der Diabetespatienten sterben an einer kardiovaskulären Erkrankung. Die koronare Herzerkrankung ist die Haupttodesursache bei Diabetespatienten. Die Inzidenz eines Herzinfarkts ist bei diabetischen Männern im Vergleich zu Nichtdiabetikern um das 3,7-fache und bei diabetischen Frauen um das 5,9-fache erhöht. 70 Prozent der diabetischen Patienten haben einen Bluthochdruck. DER ZUCKERSTOFFWECHSEL Im Folgenden soll ein kurzer Abriss die Grundlagen des Zuckerstoffwechsels darstellen. Insulin Eine Schlüsselrolle bei der Entstehung des Diabetes mellitus spielt Insulin. Dabei handelt es sich um ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet wird und das einzige Blutzucker (Glukose) senkende Hormon des Körpers darstellt. Die Hauptfunktion des Insulins besteht darin, die Zuckeraufnahme in insulinsensitive Gewebe wie Muskel und Fettgewebe zu ermöglichen. Das Gehirn benötigt kein Insulin um Glukose zu beziehen. Im Wesentlichen funktioniert der Regelkreis so, dass von der Bauchspeicheldrüse der Glukosespiegel im Blut ständig gemessen wird und danach die auszuschüttende Insulinmenge bestimmt wird. Ohne ausreichende Mengen von Insulin verbleibt die Glukose im Blut und führt zu einem Blutzuckeranstieg (Hyperglykämie). Der Überschuss an Glukose wandert in die Leber, in die Muskelund Fettzellen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 7

8 Insulinresistenz Der Begriff Insulinresistenz bezeichnet eine gestörte Insulinwirkung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um körpereigenes oder von außen zugeführtes Insulin handelt. Das Insulin selbst und die Rezeptoren, an denen das Insulin ansetzt, sind zwar intakt, aber der Signalweg, der den Glukose-Einstrom in die Zelle ermöglicht, ist gestört. Bei Diabetespatienten entsteht dies unter anderem durch die Vermehrung von freien Fettsäuren im Blut, durch Entzündungsmediatoren in den Zellen und durch oxidative Sauerstoffradikale. Letztendlich bedeutet dies eine deutliche Herabsetzung der Wirkung von Insulin. Die Folgen zeigen sich in schädigenden Einflüssen nicht nur auf den Blutzucker, sondern auch auf die Blutgefäße, auf den Fett- und Eiweißstoffwechsel. Hyperglykämie Bei einer Hyperglykämie muss zwischen akuten Komplikationen und diabetischen Langzeitfolgen unterschieden werden. Ab einem Blutzuckerspiegel von mg/dl kann die Niere die Glukose nicht mehr ausreichend filtern und der Zucker erscheint im Harn (dieser schmeckt süß, daher der Name mellitus ). Aufgrund von Insulinmangel und Insulinresistenz kann Glukose nicht in die Zellen aufgenommen werden und dort Energie liefern. Die Folge ist ein verstärkter Abbau von Fettsäuren und Proteinen, wodurch Abbauprodukte wie freie Fettsäuren oder Aceton anfallen. Wird eine Hyperglykämie nicht rechtzeitig erkannt, können die Patienten in ein sogenanntes diabetisches Koma fallen. Die Langzeitfolgen von ständig erhöhten Blutzuckerwerten und auch von immer wiederkehrenden Blutzuckerspitzen machen sich vor allem an den kleinen Gefäßen (Mikroangiopathien), hier vor allem an Nieren (Nephropathie), Augen (Retinopathie) und an den Nerven (Neuropathien) bemerkbar. Ebenso hoch ist das Risiko für die kardiovaskuläre, zerebrovaskuläre und periphere arterielle Erkrankungen. Hypoglykämie Ein Blutzuckerwert unter 60mg/dl wird als Hypoglykämie bezeichnet. Symptome können bei individuell unterschiedlich niedrigen Blutzuckerwerten auftreten und können sich als Heißhunger, Schwitzen, Kopfschmerzen, Nervosität, Krampfanfällen und Bewusstseinstrübungen bis hin zur Bewusstlosigkeit äußern. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 8

9 WIE ENTSTEHT DIABETES MELLITUS? Beim Diabetes mellitus ist grundsätzlich zwischen zwei Formen zu unterscheiden, dem Typ-1-Diabetes mellitus und dem Typ-2-Diabetes mellitus. Typ-1-Diabetes mellitus Rund fünf bis zehn Prozent aller Diabetiker haben einen Typ-1-Diabetes. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei zerstört der Körper die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Das heißt, es besteht von Anfang an ein Insulinmangel, der durch Insulinzufuhr ausgeglichen werden muss. Von Typ-1-Diabetes Betroffene leiden schon früh vor allem an Einschränkungen der Nierenfunktion, die allerdings auch zu Erkrankungen des Herzens führen können. Typ-2-Diabetes mellitus Der Sachverhalt bezüglich Ursachen und Entstehung des Typ-2-Diabetes mellitus ist sehr komplex. Heute gilt als gesichert, dass zumindest eine ganze Reihe von Genen an der Entstehung des Typ-2-Diabetes beteiligt ist. Von wesentlicher Bedeutung für die Entstehung des Typ-2-Diabetes sind die Risikofaktoren Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Bluthochdruck sowie eine Störung des Fettstoffwechsels (s.u.). Auch Rauchen hat einen negativen Einfluss auf die Krankheitsentwicklung. Pathogenetisch gesehen besteht sowohl eine Insulinsekretionsstörung wie auch eine Insulinresistenz, die das Pankreas zunächst durch übermäßige Insulinproduktion kompensieren kann. Im weiteren Krankheitsverlauf reicht die produzierte Insulinmenge nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Im Pankreas kommt es quasi zu einer Erschöpfung der insulinbildenden Zellen, und Insulin wird nur noch in reduzierter Menge produziert. Zusätzlich kommt es zu einer gesteigerten Glukoseproduktion in der Leber. Darüber hinaus besteht beim Typ-2-Diabetes eine reduzierte Produktion des im Darm gebildeten Hormons GLP-1, welches indirekt die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse anregt. Alle diese Faktoren zusammen führen zum Auftreten einer Hyperglykämie (erhöhte Blutzuckerwerte). RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 9

10 Diabetes mellitus liegt laut WHO-Definition aus dem Jahr 1999 dann vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist (Glukose jeweils gemessen im Blutplasma, venös): Nüchtern-Blutzucker 126mg/dl Blutzucker 200mg/dl zwei Stunden nach der Gabe von 75g Glukose im oralen Glukosetoleranztest (OGTT) Blutzucker 200mg/dl in einer zufälligen Blutentnahme. Zur Diagnosestellung muss entweder mindestens zweimal ein definiert erhöhter Blutzuckerwert vorliegen (nüchtern über 126mg/dl oder nach dem Essen über 200mg/dl bei Zufallskontrollen) oder ein pathologischer OGTT. Verschiedene neue Guidelines erlauben auch die Diagnose mittels HbA 1c -Wert über 6,5%. Wann an Diabetes denken? Die Symptome beim Typ-2-Diabetes sind anfangs sehr unspezifisch. Sie bestehen in häufigem Wasserlassen, übermäßigem Durst, Heißhunger, aber auch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, und Kraftlosigkeit. Oft werden diese Symptome allerdings von den Betroffenen in erster Linie mit dem zunehmenden Alter in Verbindung gebracht. Die Betroffenen erachten dies als normalen Alterungsprozess und sehen keine Veranlassung, deswegen den Arzt aufzusuchen. Dennoch wäre es wichtig, bei Auftreten von solchen Symptomen zumindest eine Laboruntersuchung inklusive einem Blutzuckerwert durchführen zu lassen. RISIKOFAKTOREN FÜR TYP-2-DIABETES Diabetespatienten, die bei Kardiologen vorstellig werden, sind zu etwa 90 Prozent Typ-2-Diabetiker. Im Kontext mit den bereits erwähnten Risikofaktoren, die vor allem bei den Typ-2-Diabetikern auftreten, beziehen sich die folgenden Aussagen im Wesentlichen auf den Typ-2-Diabetes. Übergewicht Übergewicht gilt als eine der Hauptursachen für Typ-2-Diabetes. Es stellt einen Risikofaktor dar, der die Insulinresistenz fördert. Als übergewichtig gilt jemand mit einem BMI >25kg/m 2. Ab einem BMI >30kg/m 2 spricht man von Adipositas, also Fettleibigkeit. Übergewicht scheint den Diabetes quasi auszulösen, da der Typ-2- Diabetes zumeist zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr manifest wird, also in einem Alter, in dem zumeist auch das Körpergewicht ansteigt. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 10

11 Bewegungsmangel Nicht umsonst sind Bewegungsmangel, Übergewicht und ähnliche Faktoren Dauerbrenner unter den Risikofaktoren für verschiedenste, vor allem Zivilisationserkrankungen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die den Benefit von Bewegungstherapie bei unterschiedlichsten Erkrankungen nachgewiesen haben. Auch hier zeigt sich eine Relation zum Manifestationsalter des Diabetes, denn oft nimmt in diesem Alter die Bewegungsfreudigkeit der Menschen ab. Ungesunde Ernährung Anhand der ungesunden Ernährung kann gezeigt werden, dass die Risikofaktoren einander beeinflussen. So wirkt sich ungesunde Ernährung negativ auf Körpergewicht und Blutfette aus. Begriffe wie etwa Fast Food müssen heute nicht mehr erklärt werden, dennoch nehmen ihre negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen kontinuierlich zu. Blutfettstoffwechselstörung Sehr oft liegt bei Diabetespatienten eine Störung des Fettstoffwechsels vor. Diese besteht in der Regel in einem zu niedrigen HDL-Cholesterin, einem erhöhten LDL- Cholesterin sowie erhöhten Triglyzeriden. Dazu kommt, dass bei Diabetespatienten die Zusammensetzung des LDL-Cholesterins verändert ist. Hier kommt es zum vermehrten Auftreten von kleinen aggressiven LDL-Partikeln. Diese sind in einer üblichen Laboruntersuchung nicht nachweisbar, da die Gesamtmenge des LDL-Cholesterins sich dadurch nicht verändert. Allerdings fördern diese Partikel die Atherosklerose. Bluthochdruck Bluthochdruck geht mit Diabetes oft Hand in Hand, wirkt sich negativ auf die Beschaffenheit der Blutgefäße aus und fördert daher die Atherosklerose. Metabolisches Syndrom Das metabolische Syndrom wird definiert durch das Körpergewicht, das HDL- Cholesterin und die Triglyzeride, den Nüchtern-Blutzucker und den Blutdruck. Es bezeichnet im Wesentlichen das Risiko für eine Herzkreislauf-Erkrankung. Die Aussagekraft ist jedoch wie bei vielen anderen Mess-Skalen auch zu relativieren. KARDIALES RISIKO Jeder Mensch erfährt körperlich einen natürlichen Alterungsprozess. Dieser läuft etwa bei Menschen, die sich viel bewegen, langsamer ab, bei Diabetespatienten RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 11

12 schneller. Es gibt große Untersuchungen mit über Personen, an denen festgestellt wurde, dass die Alterung eines Diabetespatienten der von Nicht- Diabetikern im Schnitt um 15 Jahre voraus ist. Schäden durch eine diabetische Stoffwechselstörung treten bereits sehr früh auf, im Schnitt bis zu 20 Jahre vor der Diagnosestellung. Besonderheiten bei Diabetes Schon bei einem Nüchtern-Blutzuckerwert von 110mg/dl besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Herzerkrankung zu erleiden. Das heißt, die Entwicklung einer diabetischen Stoffwechselstörung bis hin zu deren Folgeerkrankungen ist ein kontinuierlich verlaufender Prozess, und nicht einer, der bei einem exakten Schwellenwert einsetzt. Diabetes führt frühzeitig zur Verengung von Herzkranzgefäßen. Aber auch die Herzmuskelzellen werden im Rahmen des Diabetes geschädigt. Dazu kommt, dass bei von Diabetes Betroffenen sämtliche pathologischen Veränderungen rascher fortschreiten als bei Nichtdiabetikern, wenn sie nicht adäquat behandelt werden. Besonderheiten, die bei Diabetikern mit einem erhöhten Herzkreislaufrisiko verbunden sind, sind folgende: In den Gefäßwänden findet eine deutlich verstärkte Entzündungsreaktion statt. Dadurch schreitet eine Gefäßverengung (Atherosklerose) rascher fort. Gefäßverengungen (Thrombosen) bilden sich häufiger, und sie betreffen meist mehrere Gefäße. Die Gerinnungsneigung des Blutes ist höher. Dadurch kann es zu Gerinnselbildungen und Gefäßverstopfungen kommen, die im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen. Die Endothelfunktion, also die Funktion der Gefäßinnenwände ist gestört - es kann zu Gefäßspasmen und Störungen der Herzleistung kommen. Die thrombotischen Gefäßablagerungen neigen bei Diabetikern eher dazu, aufzubrechen und durch einen thrombotischen Verschluss nachgeschaltete Gefäße zu verschließen. HERZERKRANKUNGEN BEI DIABETES Diabetes mellitus schädigt also auch das Herz. In erster Linie sind davon die Gefäße betroffen, aber auch der Herzmuskel. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Diabetiker automatisch eine Herzerkrankung bekommt. Zum einen spielen dabei Dauer und Schwere des Diabetes eine Rolle. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 12

13 Dazu kommen aber noch andere Faktoren wie eben genetische oder umweltbedingte die derzeit noch nicht genau benannt werden können. Die Koronare Herzerkrankung Die koronare Herzerkrankung, also die atherosklerotische Verengung der Herzkranzgefäße, ist die Haupttodesursache bei Diabetikern. Das heißt, Folgeerscheinungen der koronaren Herzerkrankung wie Herzinfarkt und Angina pectoris sind bei Diabetikern im Vergleich zu Nichtdiabetikern deutlich erhöht. Die Schädigung der Herzkranzgefäße setzt in der Regel schon ein, wenn der Diabetes noch nicht diagnostiziert ist. Dies wurde durch Studiendaten belegt. So fand sich bei nahezu der Hälfte der Patienten, die wegen in einer Herzerkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden, und bei denen kein Diabetes bekannt war, ein gestörter (pathologischer) OGTT. Darüber hinaus kommt es, wie bereits erwähnt, am Herzen auch zu einer Schädigung der kleinen Gefäße, die beispielsweise in einer Angiografie gar nicht zur Darstellung kommen. Diese Schädigung ist eine Störung der Endothelfunktion, die unter anderem für die Erweiterung und das Zusammenziehen der Blutgefäße verantwortlich ist. Dadurch kann es zu Gefäßspasmen kommen, die Beschwerden wie eine Störung der Herzleistung und der Pumpfunktion verursachen. Diese Störung der kleinen Gefäße kann ausschließlich medikamentös behandelt werden. Herzinsuffizienz Erst seit relativ kurzer Zeit ist der enge Zusammenhang zwischen Diabetes und Herzinsuffizienz ( Herzschwäche ) bekannt. Die Herzinsuffizienz bezeichnet eine Schädigung des Herzmuskels. Diese resultiert einerseits aus der bereits beschriebenen Schädigung der Herzgefäße, wodurch es zu einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Nährstoffen kommt, andererseits aus einer direkten Schädigung der Herzmuskulatur. Letztere wird als diabetische Kardiomyopathie bezeichnet. Eine Herzinsuffizienz tritt bei einem Drittel der Diabetespatienten auf. Im Vergleich dazu: In der Durchschnittsbevölkerung leiden 65- bis 75-Jährige zu zwei bis fünf Prozent unter Herzinsuffizienz. Umgekehrt tritt Diabetes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz viel häufiger auf als bei Patienten ohne Herzinsuffizienz. Die koronare Herzerkrankung spielt bei der Entstehung einer Herzinsuffizienz eine entscheidende Rolle. Dies gilt in einem gewissen Ausmaß für Nichtdiabetiker, aber noch viel mehr für Diabetespatienten. Die koronare Herzerkrankung stellt quasi ein Durchlaufstadium vom Diabetes zu Herzinsuffizienz dar. Auch für die Herzinsuffizienz gilt, dass diese Erkrankung bei Diabetikern schwerer verläuft als bei Nichtdiabetikern. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 13

14 Neben einer gestörten Pumpfunktion des Herzmuskels durch die Herzinsuffizienz kann es auch zu einer Versteifung des Herzmuskels kommen. Dies macht sich vor allem in einer Störung der Diastole, also der Phase, in der das Herz sich mit Blut füllt, bemerkbar. Man spricht dann von einer diastolischen Herzinsuffizienz. Diese tritt bei an Diabetes Erkrankten nach zirka 15 Jahren in 80 Prozent der Fälle auf. Die Folge der Herzinsuffizienz ist, dass Organe und Muskeln nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden können. Dies macht sich zunächst vor allem bei körperlicher Anstrengung bemerkbar. Die Symptome bestehen in Kurzatmigkeit, Schwäche und Schwindel. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können diese Symptome auch in Ruhe bestehen, zusätzlich kann es zur Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme) in den Beinen, aber auch in der Lunge kommen. Quelle: M. Resl et al.. Diabetische Herzinsuffizienz. Wien Med Wochenschrift (2009).159/5 6: Autonome Neuropathie Die autonome Neuropathie stellt zwar keine direkte Herzerkrankung dar, soll aber aufgrund ihrer Bedeutung für das Herz an dieser Stelle erwähnt werden. Autonome Neuropathie ist eine typische Folgeerkrankung des Diabetes mellitus und gehört zu den Schädigungen der Nerven. In diesem Fall ist das vegetative Nervensystem betroffen. Nahezu jedes Organsystem kann davon befallen sein und zu organspezifischen Beschwerden führen. Die Bedeutung der autonomen Neuropathie liegt beim Herzen darin, dass bei Auftreten einer Angina pectoris häufig die typischen Beschwerden fehlen. Das heißt, vor allem der charakteristische Brustschmerz fehlt häufig zur Gänze oder tritt nur sehr untypisch auf. Statt einer typischen Angina pectoris kommt es daher bei Diabetespatienten oft zu Atemnot oder zu Missempfindungen, die wiederum bei von Diabetes Betroffenen häufiger auftreten als bei Menschen ohne Diabetes. Darüber hinaus kann eine autonome Neuropathie zu einer Störung des Herzschlags führen. Einerseits kann die Herzfrequenz beschleunigt sein, es kann aber auch zu einem Fehlen des normalen Wechsels zwischen langsamem und raschem Herzschlag kommen. UNTERSUCHUNGEN DES HERZENS Der wichtigste Punkt bei Diabetikern ist, das gesamte Risikoprofil zu erfassen. Ganz wesentlich ist auch, dass die Betroffenen selbst ihr Risikoprofil genau kennen und wissen, wie sie damit umgehen sollen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 14

15 Da Herzerkrankungen, wie bereits erwähnt, im Rahmen eines Diabetes auftreten können, lange bevor der Diabetes selbst diagnostiziert wird, stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt vom Diabetes Betroffene ihr Herz untersuchen lassen sollten. Grundsätzlich sprechen die Ärzte heutzutage eher von einem Gesamtrisiko, wenn es um den Gesundheitszustand eines Menschen geht. Das heißt, alle bestehenden Risikofaktoren und Erkrankungen werden in die Einschätzung einbezogen. Untersuchungsmethoden Im Falle einer Diabeteserkrankung heißt das, dass bei Betroffenen, die eine Häufung von Risikofaktoren aufweisen, im Hinblick auf eine mögliche Herzerkrankung als Basisdiagnostik neben einem EKG eine Echokardiografie (Ultraschalluntersuchung) des Herzens sowie eine Ergometrie, also ein Belastungstest, durchgeführt werden sollten. Zeigen diese unauffällige Befunde, reichen eine halbjährliche Kontrolle sowie eine Behandlung der Risikofaktoren aus. Bestehen suspekte Beschwerden wie Brustschmerz oder Atemnot, die bei Belastung noch verstärkt werden, dann sollte abhängig von den Befunden des Herzechos und der Ergometrie eine invasive Diagnostik mittels einer Herzkatheteruntersuchung in Erwägung gezogen werden. Bei der Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiografie) werden mithilfe eines Kontrastmittels die Herzkranzgefäße röntgenologisch dargestellt. Bei Diabetikern ist dabei auf eine begleitende Nierenfunktionsstörung zu achten, die durch Kontrastmittelgabe verschlechtert werden kann. Zusätzlich stehen Untersuchungen mittels Computertomografie zur Verfügung, mithilfe derer Gefäße nicht invasiv dargestellt werden können. Laborparameter Einen wichtigen Laborparameter stellt die Eiweißausscheidung über die Niere dar, die im Harn nachgewiesen werden kann. Sie zeigt an, dass bereits eine Schädigung der Niere abläuft. In einem solchen Fall ist das Herzrisiko deutlich erhöht. Ein Hormon, das direkt im Herzen gebildet wird, ist das B-Type Brain Natriuretic Peptide (BNP). BNP fungiert sowohl als diagnostischer Marker für eine Herzinsuffizienz, wie auch als Verlaufsparameter bei einer Therapie derselben. Die Höhe des BNP korreliert gut mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz und kann daher auch als prognostischer Marker eingesetzt werden. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 15

16 THERAPEUTISCHE ÜBERLEGUNGEN Die wichtigste therapeutische Maßnahme bei Diabetes mellitus stellt die Kontrolle der Risikofaktoren dar. Das setzt voraus, dass Betroffene ihre Risikofaktoren genau kennen, und natürlich auch die entsprechenden therapeutischen Möglichkeiten. Grundsätzlich ist es so, dass für den Blutdruck und die Blutfette bei Diabetikern eine strengere Einstellung das heißt niedrigere Zielwerte angestrebt werden müssen verglichen mit Menschen ohne Diabetes. Je näher die erreichten Werte das gilt auch für den Blutzucker an die Zielwerte herankommen, desto besser ist nicht nur der Diabetes behandelt, sondern auch das Herz geschützt. Das bedeutet aber auch, dass bei erhöhtem Blutdruck beziehungsweise erhöhten Blutfetten immer auch eine medikamentöse Therapie erforderlich ist. Die wichtigsten Basismaßnahmen für Diabetiker sind Lebensstilmodifikationen, vor allem Gewichtsreduktion und Bewegung. Diese helfen nicht nur beim Diabetes und schützen vor Herzerkrankungen, sondern stellen auch eine wirksame Vorbeugung gegen andere Erkrankungen wie zum Beispiel Krebserkrankungen dar. Es ist selbstredend, dass alle Maßnahmen, auch wenn sie vorbeugend eingesetzt werden, kontinuierlich durchgeführt werden müssen, um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Blutzucker Die Blutzuckerwerte sollten sich möglichst in einem Normbereich befinden, das heißt zwischen 90 und 140mg/dl. Heute weiß man jedoch, dass zu niedrige Blutzuckerwerte bei manchen Patientinnen und Patienten auch schädlich sein können. Der Langzeit-Blutzuckerwert HbA 1c sollte als Richtwert 6,5% nicht übersteigen, um das Risiko einer koronaren Herzkrankheit zu senken, soll aber nach Alter und individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Bewegung Das wichtigste an der Bewegung ist die kontinuierliche Durchführung. Wenn jemand erst damit beginnt, bringt es auch schon etwas, ein bis zweimal in der Woche einen rascheren Spaziergang zu unternehmen. Ziel sollte sein, sich zumindest viermal in der Woche für eine halbe Stunde zu bewegen. Die deutsche Herzstiftung hat fünf Tipps zum Thema Mehr Bewegung im Alltag bereitgestellt: am Abend zuhause beim Fernsehen auf dem Fahrrad-Ergometer fahren RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 16

17 Gespräche mit Freunden, der Partnerin oder dem Partner während dem Joggen oder Walken unternehmen wenn erst die Distanz erlaubt, mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz fahren wenn jemand mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, eine oder mehrere Stationen früher aussteigen und den Rest der Strecke zu Fuß gehen statt Rolltreppen oder Aufzügen die Treppen verwenden Ernährung Im Hinblick auf Ernährung bei Diabetes hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Heute wird eine kaloriengerechte Mischkost empfohlen, wobei zum Schutz vor Herzerkrankungen besonders auch auf die Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (fettreicher Kaltwasserfisch) zu achten ist. Selbstredend benötigen alle von Diabetes Betroffenen eine Ernährungsberatung. Blutfette Wie bereits erwähnt, besteht die typische Blutfett-Konstellation bei Diabetespatienten in einem niedrigen HDL-Cholesterin, in erhöhten Triglyzeriden, sowie einem erhöhtem LDL-Cholesterin. In einem solchen Fall ist die Einnahme eines Statins unerlässlich. Statine senken in erster Linie das LDL-Cholesterin. Zielwerte für Diabetiker, die an einer koronaren Herzerkrankung leiden, sind: Gesamt-Cholesterin <175mg/dl, LDL 70mg/dl, HDL >40mg/dl, für Männer, >46mg/dl für Frauen. Obwohl in Studien mehrfach nachgewiesen werden konnte, dass Statine die Rate von kardiovaskulären Ereignissen und die Gesamtmortalität reduzieren können, ist die bei Diabetes vorhandene Fettstoffwechselstörung aber offenbar durch Statine alleine nicht ausreichend behandelbar. Die Frage nach dem Einsatz anderer Medikamente ist derzeit noch Gegenstand verschiedener Untersuchungen. Gesichert ist hingegen, dass eine Umstellung der Ernährung sowie regelmäßige Bewegung einen positiven Einfluss auf das HDL-Cholesterin und die Triglyzeride haben. Blutdruck Liegt ein erhöhter Blutdruck vor, ist eine medikamentöse Behandlung jedenfalls angezeigt. Auch hier zeigt regelmäßige Bewegung einen positiven Effekt im Sinne einer Blutdrucksenkung. Die Zielwerte des Blutdrucks liegen beim Diabetespatienten ohne koronare Herzerkrankung bei 130/80mmHg, also etwas niedriger als bei Menschen ohne Diabetes (140mmHg systolisch). Heute weiß man allerdings, dass ein zu niedriger Blutdruck (<110mmHg systolisch) nicht nur nicht vorteilhaft ist, sondern sogar das Herzrisiko wieder ansteigen lässt. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 17

18 Blutgerinnung Bei Diabetespatienten liegt eine erhöhte Thromboseneigung vor. Diese kann zu relativ raschen Gefäßverschlüssen führen, auch am Herzen. Werden Gefäßverengungen bei Diabetespatienten repariert, sei es durch Aufdehnung oder durch Einsetzen eines Stents, besteht bei Diabetes eine größere Gefahr für eine Wiederverengung des Gefäßes im Vergleich zu Menschen ohne Diabetes. Beim Einsetzen eines Stents werden daher ausschließlich Medikamentenbeschichtete Stents verwendet. Darüber ist eine ausreichende medikamentöse Plättchenhemmung zur Blutverdünnung erforderlich. Wir bedanken uns bei Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi und bei Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Weidinger für die Unterstützung bei der Erstellung der Informationsmappe! RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 18

19 ANLAUFSTELLEN ANLAUFSTELLEN Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel (Diabetes) Im Vorstand der Österreichischen Diabetes Gesellschaft Universitätsklinik für Innere Medizin III Medizinische Universität/AKH Wien Währinger Gürtel A-1090 Wien Tel.: +43/1/40400/ Homepage: Ordination: Pelikangasse A-1090 Wien (keine Kassen) Tel.: +43/1/40180/1550 oder 1660 oder Mobil: +43/(0)699/ Homepage: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Weidinger Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit allgemeiner und internistischer Intensivmedizin Präsident der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft Krankenanstalt Rudolfstiftung Juchgasse 25 A-1030 Wien Tel.: +43/1/711 65/ Homepage: Ordination: Kärntner Ring 2/24 A-1010 Wien (keine Kassen) Tel.: +43/1/ RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 19

20 ANLAUFSTELLEN Österreichische Diabetes Gesellschaft Währinger Straße 76/13 A-1090 Wien Tel.: +43/650/ Homepage: Österreichische Diabetikervereinigung Verein Aktive Diabetiker Austria Obmann Dr. Erich Wolfrum Mittersteig 4/21 A-1050 Wien Tel.: +43/1/ Homepage: Diabetes Austria Initiative Soforthilfe für Menschen mit Diabetes Gersthoferstraße 18 A-1180 Wien Tel.: +43/1/ Homepage: Diabetes-Selbsthilfegruppen in allen österr. Bundesländern Österreichische Kardiologische Gesellschaft Universitätsklinik für Innere Medizin II Klinische Abteilung für Kardiologie Währinger Gürtel A-1090 Wien Tel.:+43/1/40400/4614, -4618, Homepage: Österreichische Gesellschaft für Hypertensiologie Sekretariat: Silvia Ritter RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 20

21 ANLAUFSTELLEN I. Med. Abteilung Kaiserin-Elisabeth-Spital Huglgasse 1-3 A-1150 Wien Tel.:+43/1/98 104/ Österreichische Gesellschaft für Internistische Angiologie Univ.-Klinik für Innere Medizin Auenbruggerplatz 15 A-8036 Graz Tel.: +43/316/ Homepage: Deutsche Herzstiftung Deutsche Diabetesgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen e.v. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 21

22 INFOLINKS & BUCHTIPPS INFOLINKS & BUCHTIPPS Diabetes Wie man die Spätfolgen der Zuckerkrankheit in den Griff bekommt Infomappe begleitend zur Ö1 Sendung Radiodoktor Medizin und Gesundheit vom 1. Februar Günter Steurer, Karin Gruber Herz: Intakt statt Infarkt Verlagshaus der Ärzte 2010 Peter Hopfinger Das große Diabetes-Handbuch Ueberreuter Verlag 2007 Ulrike Thurm, Bernhard Gehr, Beate Fleischmann Diabetes- und Sportfibel : Mit Diabetes weiter laufen Kirchheim Verlag 2009 Doris Fritzsche Diabetes: Optimal ernährt bei Typ I und Typ II Verlag Graefe & Unzer 2008 Dietrich Grönemeyer Dein Herz: Eine andere Organgeschichte Fischer Verlag 2010 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 22

23 SENDUNGSGÄSTE SENDUNGSGÄSTE In der Sendung Radiodoktor Medizin und Gesundheit vom 26. März 2012 waren zu Gast: Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel (Diabetes), im Vorstand der Österreichischen Diabetes Gesellschaft Universitätsklinik für Innere Medizin III der Medizinischen Universität/AKH Wien Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Tel.: +43/1/40400/ Homepage: Ordination: Pelikangasse A-1090 Wien (keine Kassen) Tel.: +43/1/40180/1550 oder 1660 Mobil: +43/699/ Homepage: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Weidinger Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit allgemeiner und internistischer Intensivmedizin und Präsident der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft Krankenanstalt Rudolfstiftung Juchgasse 25, A-1030 Wien Tel.: +43/1/711 65/ Homepage: Ordination: Kärntner Ring 2/24 A-1010 Wien (keine Kassen) Tel.: +43/1/ RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 23

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