Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 1

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1 Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 1 Als sich die germanischen Stämme ab etwa 250 n. Chr. auf den Weg nach West- und Südeuropa machten, um ihre Herrschaft auszudehnen und damit den Niedergang des Weströmischen Reiches zu beschleunigen, hatten sie mit Geldrecht wenig zu tun. Die römischen Münzen, die ihnen im Handel zuflossen, häuften sie lediglich zu riesigen Schätzen an, als Zahlungsmittel waren sie eher uninteressant. Erst später begannen die Germanen, selbst zu prägen. Zunächst kopierten sie einfach die römischbyzantinischen Goldmünzen. Der einzige Unterschied bestand oftmals nur in einem roheren Stil, Fehlern in der Aufschrift sowie Buchstaben als Beizeichen. Sogar den kaiserlichen Namen behielten die Germanen anfangs bei. Trotzdem: Die Zeit der Völkerwanderung kann als Vorläufer des deutschen Münzwesens gelten. Das einzige Reich, das nach der Völkerwanderung bestehen blieb, war das der Franken. Hier wirkten die ersten schillernden Persönlichkeiten der deutschen Münzgeschichte. Einer von ihnen war Eligius (lat. der Auserwählte, etwa ). Der gelernte Goldschmied erwarb am Merowingerhof eine einflussreiche Stellung und arbeitete gleich unter drei Frankenkönigen als Münzmeister und Berater. Wegen seiner Frömmigkeit und Wohltätigkeit sprach ihn die Kirche sogar heilig. Bis heute wirkt sein numismatischesschaffen nach. Der heilige Eligius ist Schutzpatron der Münzmeister und -gesellen, aber auch der Münzsammler. Zudem verleiht die Deutsche Numismatische Gesellschaft alljährlich den "Eligius- Preis" an einen verdienten Numismatiker. Siegeszug des Silberpfennigs Den Höhepunkt seiner Macht und Ausdehnung erreichte das Frankenreich unter Karl dem Großen ( ). Er schuf den ersten einheitlichen Münzumlauf in seinem Reich. "An jedem Ort, in jeder Stadt sollen die neuen Denare kursieren und von allen akzeptiert werden." Mit diesem Erlass verschaffte er im Jahr 794 seiner Münzreform allgemeine Geltung. Seither war der Denar oder Silberpfennig das einzig geprägte Nominal im Frankenreich. Auf Karl den Großen geht auch das "Karlspfund"(ca. 408 Gramm) zurück, eine Gewichtseinheit von 240 geprägten Pfennigen. Nach dem Tod Karls des Großen zerfiel bald das Frankenreich und mit ihm das einheitliche Münzsystem. Durch die Teilung in Einzelterritorien, den zunehmenden Einfluss der Kirche und die Städteentwicklung entstanden viele kleine Währungsgebiete, die sich voneinander absonderten und unterschiedliche Pfennige herstellten. Jeder prägte nach einem anderen Münzfuß (Regelung über Gewicht und Edelmetallgehalt der Münze), sodass die Pfennige meist nur noch im Umkreis ihrer Prägeorte galten ("regionaler Pfennig"). Seite 15 von 16 Ausgabe IV/2006

2 it dem Aufblühen der deutschen Städte im Mittelalter wurde der Handel neu belebt und der Tauschhandel mit Naturalien immer mehr durch den Handel Waren gegen Münzen ersetzt. Die aufstrebenden Städte waren nun zunehmend auf eine stabile Währung angewiesen. Daher bemühten sie sich sehr um die Kontrolle der lokalen Münzstätten, aber auch um die Prägung eigener Münzen. Die Prägestätten im Reich lagen bis dahin oft in den Händen der mächtigen Territorialfürsten. Nicht selten jedoch befanden sich diese Münzherren in akuter Geldnot, und so gelang es einigen Städten, das Münzrecht von ihnen zu pachten oder zu kaufen und somit eigene Prägungen auszugeben. So geschah es bereits 1179 in Köln: Gegen eine Anleihe in Silber, die der Erzbischof Phi- lipp I. von Heinsberg zur Finanzierung eines Kriegszuges benötigte, kam das Münzrecht als Pacht an die Stadt am Rhein. Schon bald folgten weitere Städte im Reich diesem Beispiel. Neben den Städten entwickelte sich auch der gesamte Wirtschaftsverkehr von Italien bis zur Nord- und Ostsee rasant. Für die gestiegenen Bedürfnisse des überregionalen Handels sowie des Fernhandels reichte der damals überall gebräuchliche Silberpfennig als Münznominal nicht mehr aus. Größere Nominale waren gefragt. Deshalb wurden ab dem 13. Jahrhundert größere Silbermünzen geprägt, zum Beispiel der Groschen oder der Schilling, die beide dem zwölffachen Wert eines Silberpfennigs entsprachen. Auch wurde bald darauf der Goldgulden geprägt, der gleich 240-mal so viel wert war wie der Pfennig und zum maßgebenden Wertmesser für den Groß- und Fernhandel wurde. Trotzdem prägte jeder Münzherr, egal ob Fürstentum, Grafschaft oder Reichsstadt, eigene Münzen und das oft mit einem unterschiedlichen Münzfuß (Regelung über Gewicht und Edelmetallgehalt der Münze). Es bestanden daher im Reich viele kleine Währungsgebiete mit einer unübersichtlichen Münzvielfalt. Um mit einer einheitlichen Währung den Warenverkehr zu vereinfachen, ergriffen die handel- und gewerbetreibenden Städte die Initiative und traten vielfach zu Münzvereinen zusammen. Deren Absprachen, unter anderem nach einem gemeinsamen Münzfuß zu prägen, erlangten jedoch oft nur regionale Bedeutung, da die Münzvereine auf bestimmte Gebiete beschränkt blieben. Der Ruf nach einer Münzordnung für das gesamte Reich wurde immer lauter. Aber erst unter Kaiser Karl V. ( ) kam es 1524 zur ersten Reichsmünzordnung in Esslingen. Mit wenig Erfolg. Weder mit der Esslinger noch mit den ihr folgenden Augsburger Reichsmünzordnungen (1551, 1559, Ergänzung 1566) gelang es, Ordnung in das Münz-, Maß- und Gewichtswesen zu bringen. Doch der so genannte Reichstaler konnte 1566 erfolgreich festgelegt werden. Der Taler war eine neue Großsilbermünze, die im 16. Jahrhundert den anfangs wertgleichen Goldgulden als Haupthandelsmünze verdrängte und sich weit über die deutschen Grenzen ausbreitete. Mehr noch: Der Begriff Taler wurde als Fremdwort in verschiedene Sprachen integriert. Auch das Wort Dollar hat seine Wurzeln im deutschen Wort Taler. Weniger für den Umlauf bestimmt, aber umso höher angesehen waren die medaillenartigen Schaumünzen des Barocks (ab etwa 1600). Sie wurden zu besonderen Anlässen herausgegeben und trugen dem Repräsentations- und Prunkbedürfnis der Zeit Rechnung. Sie boten den Münzherren genügend Raum für glorifizierte Herrscherbildnisse, pompöse Wappendarstellungen und perspektivische Stadtansichten. Die kunstvoll gestalteten Gedenkprägungen wurden meist behutsam aufbewahrt und gingen in Privatsammlungen ein. Für Sammler sind diese Schaumünzen äußerst spannend, da sie alle ein weiteres Stück deutscher Münzgeschichte erzählen.

3 Mittelalter für Münzsammler Für Münzsammler ist diese Entwicklung besonders interessant, da die verschiedenen Währungen für eine große Motivvielfalt auf den deutschen Münzen sorgten. Bevorzugte Motive im Mittelalter waren Porträts, Personen, Bauwerke, Kreuze und Tiere, dazu Ornamente und dekorative Formen. Auf so genannten Geschichtsmünzen wurden zudem gelegentlich historische Ereignisse gefeiert. So ließ zum Beispiel die Abtei Hersfeld, die vom späteren Mainzer Erzbischof Lullus gegründet und von Karl dem Großen zur freien Reichsabtei erhoben worden war, zum 300-jährigen Jubiläum im Jahr 1075 Pfennige mit der Abbildung des Namens und des Bildes beider Persönlichkeiten prägen. Ein Vorläufer der heutigen Gedenkmünzen aus einem spannenden Zeitabschnitt, den es sich zu sammeln lohnt. Goldmünze Karls des Großen Im Jahr 1996 wurde bei Ausgrabungen in der Kaiserpfalz Ingelheim im Kreis Mainz-Bingen eine Goldmünze Karls des Großen gefunden. Ihr Zustand war ausgezeichnet, lediglich über die Vorderseite ging ein Kratzer. Das Sensationelle: Bei der Goldmünze handelt es sich nachweislich um die einzige ihrer Art. Vorher war nicht bekannt, dass Karl der Große überhaupt Goldmünzen hatte prägen lassen. Der karolingische Solidus zeigt auf der Vorderseite den Herrscher mit Lorbeerkranz und Feldherrenmantel. Auf der Rückseite ist ein stilisiertes Stadttor abgebildet mit der Umschrift +ARELATO, die Arles (Frankreich) als Prägeort ausweist. Die Goldmünze ist an ihrem Fundort ausgestellt. Kontaktadresse: Besucherzentrum und Museum bei der Kaiserpfalz François-Lachenal-Platz Ingelheim am Rhein In der nächsten Ausgabe lesen Sie: Vom Mittelalter bis zum Barock Seite 16 von 16 Ausgabe IV/2006

4 12 Wissen serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 3 Vom Barock bis ins Kaiserreich Erst mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs (1871) konnte das Münz-, Maß- und Gewichtswesen in Deutschland vereinheitlicht werden. So endete das jahrhundertelange Wirrwarr im deutschen Münzwesen. Auf dem Höhepunkt der großen Kipper- und Wipper-Zeit ( ) erschienen nur noch Münzen aus Kupfer, zum Beispiel der Kipper- Dreigutepfennig aus dem Bistum Minden (um 1622). Mit dem Beginn des Dreißigjährigen Kriegs ( ), in dem es unter anderem um die Vorherrschaft in Europa ging, sahen sich die großen deutschen Münzherrn geistliche und weltliche Fürsten bis hin zum Kaiser mit hohen Rüstungsausgaben und Soldzahlungen konfrontiert. Zur Finanzierung gingen sie vermehrt dazu über, den Silbergehalt der von ihnen geprägten Münzen zu verringern. Überall im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation entstanden dazu Münzstätten, darunter auch illegale Heckenmünzen ( Hecke = Versteck), in denen guthaltige (werthaltige) Münzen eingeschmolzen, ihr Silber mit Kupfer gestreckt und daraus neue Münzen geprägt wurden. Mit diesen verschlechterten Münzen kauften Agenten, Händler und Geldwechsler weitere guthaltige Münzen auf, brachten sie zum Einschmelzen in die Münzstät- ten und setzten so diesen Kreislauf fort. Um die guten von den schlechten Münzen zu unterscheiden, wurden Wippen (zweiseitige Waagen) benutzt, mit deren Hilfe man die guthaltigen Münzen aussonderte ( kippte ). Aus ihnen wurden die geringhaltigen Kippermünzen geprägt. Diese Methode gab der sogenannten Kipper- und Wipper-Zeit ( ) den Namen. Schon bald waren die Kippermünzen jedoch so unterwertig geworden, dass sie keiner mehr annehmen wollte. Handel und Produktion stockten, und die Entwicklung mündete in einer großen Inflation. Die einzige Lösung: Das Kippergeld wurde wieder eingezogen, und man kehrte zu altbewährten und guthaltigen Silbermünzen zurück. Weiter Weg zur Münzeinheit Der Dreißigjährige Krieg hatte große Teile Deutschlands verwüstet und zudem in fast 300 landeshoheitliche Territorien gespalten (Kleinstaaterei). Auch das Münzwesen war zersplittert. Seit Jahrhunderten kursierten viele verschiedene Währungen und Münzsorten wie Taler, Gulden, Kreuzer, Heller, Groschen oder Schilling nebeneinander. Zwischen den einzelnen Ländern beziehungsweise Kleinstaaten kam es daher immer wieder zu vertraglichen Vereinbarungen über die Münzprägung nach gleicher Währung sowie nach gemeinsamem Münzfuß. Dieser legte die Anzahl der Münzeinheiten fest, die aus dem Münzgrundgewicht (Gewichtseinheit) des Währungsmetalls (Silber etc.) hergestellt werden durften. So wurde zum Beispiel 1690 der Leipziger Fuß von Brandenburg, Sachsen und Braunschweig-Lüneburg angenommen. Dieser legte unter anderem fest, dass genau 18 Gulden (Zweidritteltaler) aus einer Kölner Mark Feinsilber, die dem damals gebräuchlichen Gewicht für Edelmetalle (= 233,856 Gramm) entsprach, geprägt werden durften. Zudem wurde 1750 der Graumannsche Fuß in Preußen und drei Jahre später der Konventionsfuß in Bayern eingeführt. Zwar erlangten diese Vereinbarungen allesamt überregionale Bedeutung, an ein einheitliches Münzsystem war jedoch weiterhin nicht zu denken. Dies änderte sich erst allmählich im 19. Jahrhundert, als die einsetzende Industrialisierung und der aufkommende ökonomische Liberalismus handelspolitische Zusammenschlüsse bewirkten schlossen sich mehrere Staaten des Deutschen Bundes, der seit 1815 existierte, zum Deutschen Zollverein zusammen. Damit schufen sie ein zusammengehöriges Wirtschaftsgebiet und zugleich auch die Grundlage für eine Vereinheitlichung des Münzwesens. Durch mehrere Vertragsabschlüsse zwischen den Zollvereinsländern (München, 1837; Dresden, 1838; Wien 1857) konnten bis Mitte des 19. Jahrhunderts die zahlreichen deutschen Regionalwährungen auf sieben Münzsysteme (Währungen) reduziert werden. Einheitliche Nationalwährung Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 gelang es endlich, das Münz-, Maß- und Gewichtswesen in Deutschland zu vereinheitlichen. Mit der geprägten Mark zu 100 Pfennigen, die zunächst parallel zu den bereits existierenden Währungen eingeführt wurde, gab es erstmals in der deutschen Geschichte eine einheitliche Nationalwährung auf der Grundlage des Dezimalsystems. Die alten Währungen wurden von 1873 bis 1878 schrittweise aus dem Verkehr gezogen. Der Taler blieb aber noch bis 1907 im Wert von drei Mark gültig. Dann wurde auch er außer Kurs gesetzt. Für Sammler aber behalten gerade diese alten Währungen, welche die deutsche Münzgeschichte über Jahrhunderte entscheidend geprägt haben, ihre Faszination und ihren historischen Wert. In der nächsten Ausgabe lesen Sie: Vom Kaiserreich bis zum 2. Weltkrieg

5 12 Wissen Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 4 Vom Kaiserreich bis zum 2. Weltkrieg Bereits im Münzgesetz von 1871 wurde die Prägung von 10- und 20-Goldmark- Münzen angeordnet. Die ersten Reichsgoldmünzen aus Preußen zeigten das Porträt von Kaiser Wilhelm I. Goldmark, Rentenmark, Reichsmark: Seit dem Kaiserreich rechneten und dachten die Deutschen nur noch in Mark. Obwohl so manche Inflation und Währungsumstellung das Vertrauen in das Geld oft strapazierte. it den Münzgesetzen Mvon 1871 und 1873 war die Mark zu 100 Pfennig als einheitliches Zahlungsmittel im Kaiserreich ( ) aus der Taufe gehoben worden. An die Stelle der in Deutschland geltenden Landeswährungen tritt die Reichsgoldwährung. Ihre Rechnungseinheit bildet die Mark. So lautete die einfache, aber entscheidende Formulierung des Gesetzes, das Kaiser Wilhelm I. am 9. Juli 1873 unterzeichnete. Wie bei jeder Währungsumstellung mussten auch zu Beginn des Kaiserreichs neue Münzen geprägt werden. Münzberechtigt waren die 25 Bundesstaaten des Reichs darunter die drei Freien Städte Lübeck, Bremen und Hamburg. Im Auftrag des Reichs, das die Münzhoheit besaß, ließen sie die Münzen in den Münzstätten prägen. Die kleinen Münzen bestanden aus Kupfer und Nickel, die größeren Werte aus feinem Silber, die wertvollsten Nominale aus Gold. Sehr interessant: Während die Kleinmünzen bis zum Markstück reichseinheitlich erschienen, zeigten die Münzen ab 2 Mark auf der Bildseite das Konterfei des regierenden Landesherrn oder das Wappen der Freien Stadt. Durch diese Motivvielfalt bilden die Münzen des Kaiserreichs das umfangreichste zusammenhängende Sammelgebiet weltweit. laufende Geldmenge und führte zu einer kontinuierlichen Verschlechterung des Geldwerts und zu sinkender Kaufkraft. Bis 1918 verlor die Mark fast die Hälfte ihres Werts von Zugleich wurden viele Ersatzmünzen aus alternativen Münzmetallen ausgegeben. Da besonders Kupfer und Nickel kriegswichtige Rohstoffe waren, wurde bei der Prägung oft auf Aluminium, Eisen oder Zink zurückgegriffen. Gefördert durch hohe Reparationsforderungen nach der Kriegsniederlage Deutschlands setzte sich der Wertverfall der Mark auch in der Weimarer Republik ( ) fort. Die Entwicklung endete 1923 in einer Hyperinflation: Die Preise stiegen ins Unermessliche, die Währung brach schließlich völlig zusammen. Um sie wieder zu stabilisieren, wurde ab Ende 1923 übergangsweise die Rentenmark als Hilfswährung ausgegeben. Dabei wurden 1 Billion Inflationsmark gegen 1 Rentenmark gewechselt. Mit Erfolg: Die Wirtschaft erholte sich schnell, der Wertverfall des Geldes konnte gestoppt werden. Per Münzgesetz vom 30. August 1924 wurde die Reichsmark zu 100 Reichspfennig eingeführt. Sie sollte die einheitliche deutsche Währung bis 1948 bleiben. Münzen im Dritten Reich Knapp zehn Jahre nach der Einführung der Reichsmark ergriffen die Nationalsozialisten die Macht. Sie beeinflussten auch das deutsche Münzwesen, indem sie es stets als Werkzeug zur Finanzierung des geplanten Kriegs betrachteten. Zu Beginn des 2. Weltkriegs ( ) wurden fast alle älteren Münzen (kriegswichtiges Material!) eingezogen und unter anderem durch schmucklose Geldstücke aus Zink oder Aluminium ersetzt. Seitdem war auch auf sämtlichen deutschen Münzen das Hakenkreuzemblem abgebildet. Erstaunlich: Anders als zum Beispiel bei Briefmarken sind die Motive der Münzen im Dritten Reich nicht als Propagandamittel eingesetzt worden. In der nächsten Ausgabe lesen Sie: Vom 2. Weltkrieg bis zum Euro (letzter Teil der Serie) Zusammenbruch der Währung Die Mark hatte sich gerade etabliert, da stürzte der 1. Weltkrieg ( ) das deutsche Münzwesen in eine schwere Krise. Wegen der hohen Kriegskosten, die sich am Ende auf 164 Milliarden Mark beliefen, vermehrte sich die um- 120 Mark für ein Ei? Das war noch günstig! Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 wurden mitunter 320 Milliarden Mark verlangt.

6 12 Wissen Zwei Mal 5 Mark: einmal aus der BRD (oben), einmal aus der DDR. Serie: Die deutsche Münzgeschichte, Teil 5 (letzter Teil) Vom 2. Weltkrieg bis zum Euro Die Einführung der Deutschen Mark, die innerdeutsche Währungsunion und die Euro-Umstellung brachten der Bevölkerung in der Nachkriegsgeschichte immer wieder neue Münzen. Nach dem 2. Weltkrieg war Deutschland nicht nur besiegt, sondern auch besetzt und geteilt. Sowohl die Wirtschaft als auch die Währung (Reichsmark) waren derart zerrüttet, dass eine Sanierung des Geldwesens immer dringlicher wurde. Die westalliierten Siegermächte entschlossen sich daher zu einer Währungsreform in ihren drei Besatzungszonen (und Westberlin): Am 20. Währungsreform 1948: Freude über Juni 1948 wurde die Reichsmark durch die Auszahlung der Deutschen Mark. die Deutsche Mark (DM) ersetzt. Dies Sie löste die alte Reichsmark ab. war zugleich die Grundlage für den wirtschaftlichen Wiederaufbau in der Bundesrepublik Deutschland (BRD), die 1949 gegründet wurde. Die Sowjetunion zog am 24. Juni 1948 in der Ostzone mit einer eigenen Reform nach. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die 1949 aus der sowjetischen Besatzung hervorging, wurde die neue Währungseinheit zunächst als Deutsche Mark der Deutschen Notenbank bezeichnet benannte man sie dann, als Abgrenzung zur westlichen DM, in Mark der Deutschen Notenbank und 1968 schließlich in Mark der Deutschen Demokratischen Republik um. Gleichzeitig wurde aus der Deutschen Notenbank in Ostberlin, die das Geld bis dahin ausgegeben hatte, die Staatsbank der DDR (bis 1990). Münzen in der BRD In der BRD war anfangs die Bank deutscher Länder für die DM verantwortlich. Sie war 1948 als Zentralbank und Vorläuferin der Deutschen Bundesbank (seit 1957) in Frankfurt am Main gegründet worden. Zunächst wurde auch Bank deutscher Länder auf die Münzen ge- prägt. Seit 1950 lautete die Umschrift dann Bundesrepublik Deutschland. Das galt auch für das 5-DM-Stück, den so genannten Silberadler, der als größtes Umlaufmünzennominal den wirtschaftlichen Aufstieg symbolisierte. Als besonders vielfältig zeigte sich indes die 2-DM-Umlaufmünze: Sie wurde mit acht unterschiedlichen Münzmotiven geprägt und daher zu einem genauso beliebten Sammlerobjekt wie die insgesamt 43 Gedenkmünzen zu 5 DM, die zwischen 1952 und 1986 erschienen. Münzen in der DDR Die Mark in der DDR war eine Binnenwährung, die nicht aus- und eingeführt werden durfte. Da das Geld nur eine geringe Kaufkraft besaß und zudem meist aus Aluminium bestand, nannte es der Volksmund scherzhaft Aluchips oder auch Spielgeld. Hochwertigere Metalle wurden derweil für Gedenkmünzen aufgespart, die ab 1966 in relativ niedriger Auflage geprägt wurden. Von der Mark zum Euro Nach vier Jahrzehnten ging die Ära der DDR und damit auch die ihrer Währung zu Ende. Noch vor der politischen Wiedervereinigung des geteilten Deutschland kam es am 1. Juli 1990 zur innerdeutschen Währungsunion: Die DM wurde alleiniges gesetzliches Zahlungs- Kurz nach dem Mauerfall 1989: lange Schlangen vor den westlichen Ausgabestellen fürs Begrüßungsgeld (100 DM), das jeder DDR-Bürger in der BRD erhielt. mittel in ganz Deutschland. Jedoch nicht für lange Zeit löste der Euro die gesamtdeutsche Währung als Bargeld wieder ab, und die DM verlor ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel. 53 Jahre lang war sie ein Symbol für Stabilität und Wohlstand gewesen. Der Euro wurde als neue europäische Gemeinschaftswährung zum erhofften stabilen Geld, das allen Münzfreunden ein neues spannendes Sammelgebiet mit vielen interessanten Münzmotiven eröffnete. Neue Serie ab der nächsten Ausgabe: Münznamen und ihre Herkunft

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