Partnerakrobatik. Volker Krause. Sport und Gesundheitsförderung an der Ernst-Litfaß-Schule. Unterrichtsreihe zur Partnerakrobatik.

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1 Partnerakrobatik Thema: Referent: Unterrichtsreihe zur Partnerakrobatik Volker Krause

2 Allgemeines Aufwärmungsprogramm in der Partnerakrobatik Kleine Spiele Das Allgemeine Aufwärmen erfolgt durch aktive Bewegung großer Muskelgruppen. Sie dient der Anregung der Herz-Kreislauf-Tätigkeit. Gleichzeitig können Berührungsängste abgebaut und ein erster spielerischer Körperkontakt erleichtert werden. Kettenfangen Zwei Schüler fassen sich an die Hand und bilden das erste Kettenglied. Sie versuchen nun ihre Mitschüler durch antippen zu fangen. Die gefangenen Schüler reihen sich in die Kette ein. Die zwei zuletzt gefangenen Schüler bilden das erste Kettenfängerglied für die nächste Runde. In der Partnerakrobatik turnen wie auf Strümpfen oder barfuß. Nicht aber bei diesem azyklische Erwärmungsspiel. Es verlangt einen sicheren Stand bei abstoppenden Bewegungen oder abrupten Richtungswechseln. Dazu sind Turnschuhe zwingend erforderlich. 2

3 Allgemeines Aufwärmungsprogramm in der Partnerakrobatik Kleine Spiele Das Allgemeine Aufwärmen erfolgt durch aktive Bewegung großer Muskelgruppen. Sie dient der Anregung der Herz-Kreislauf-Tätigkeit. Gleichzeitig können Berührungsängste abgebaut und ein erster spielerischer Körperkontakt erleichtert werden. Schlange fangen Alle Schüler bilden eine gerade Schlange. Dazu halten sie sich bei der Vorderperson mit beiden Händen an der Hüfte fest. Ziel ist es, dass der Schlangenkopf (vorderster Schüler) das Schlangenende (hinterster Schüler) zu fangen versucht. In der Partnerakrobatik turnen wie auf Strümpfen oder barfuß. Nicht aber bei diesem azyklischen Erwärmungsspiel. Es verlangt einen sicheren Stand bei abstoppenden Bewegungen oder abrupten Richtungswechseln. Dazu sind Turnschuhe zwingend erforderlich. Die Schlange reißt nach wenigen Sekunden auseinander. Das passiert zumeist weil die Schüler sich nicht richtig festhalten oder aber zu ungestüm losrennen. 3

4 Spezielles Aufwärmungsprogramm in der Sportakrobatik Es ist wichtig vor dem eigentlichen Techniktraining mit Dehnübungen zu beginnen. Dadurch soll eine optimale Gelenkbeweglichkeit gewährleistet werden, die auch bei starken Gelenkbewegungen die Gefahr von Muskelverletzungen vermindert. Achten sie besonders auf die Mobilsierung der Wirbelsäule, Schulter und Hüftgelenke. Dehnung der vorderen Oberschenkelmuskulatur Stehen Sie aufrecht und mit geschlossenen Füßen. Die Knie sind leicht gebeugt. Ergreifen Sie zunächst den linken Fuß am Fußgelenk und winkeln das Bein zum Gesäß hin an. Den gebeugten Oberschenkel nach vorne ziehen und mit leichten Bewegungen aus der Hüfte und nach unten das Ziehen im Oberschenkel intensivieren. Nach Sekunden das Bein wieder absetzen und daraufhin das rechte Bein anwinkeln. Sie spreizen das angewinkelte Bein nach außen ab. Dadurch verlieren sie leicht das Gleichgewicht und die Dehnübung verliert ihre Intensität. Sie spannen nicht ihre Bauchmuskulatur an und stehen dadurch zu stark im Hohlkreuz. Ihre Lendenwirbelsäule wird unnötig stark belastet. Ihr Blick wandert durch den Raum hin und her. Dadurch verlieren Sie sehr schnell das Gleichgewicht. 4

5 Spezielles Aufwärmungsprogramm in der Sportakrobatik Es ist wichtig vor dem eigentlichen Techniktraining mit Dehnübungen zu beginnen. Dadurch soll eine optimale Gelenkbeweglichkeit gewährleistet werden, die auch bei starken Gelenkbewegungen die Gefahr von Muskelverletzungen vermindert. Achten sie besonders auf die Mobilsierung der Wirbelsäule, Schulter und Hüftgelenke. Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur Aus der Rückenlage strecken Sie Ihr rechtes Bein. Ihr Dehnungspartner stabilisiert mit seiner linken Hand ihr Kniegelenk in der Streckung. Mit der rechten Hand führt er Ihr Bein an der Ferse vorsichtig und in Absprache langsam zum Oberkörper bis sie die Dehnung spüren. Das andere Bein bleibt möglichst gestreckt auf dem Boden liegen. Dehnen Sie anschließend gemeinsam Ihre linke Oberschenkelrückseite. Ihr Dehnungspartner führt Ihr Bein ohne Absprache, zu schnell oder zu weit zum Oberkörper. Das kann zu Schmerzen und Verletzungen führen. Gehen Sie verantwortungsvoll miteinander um. Das am Boden liegende Bein hebt ab und reduziert dadurch den Dehnungseffekt. 5

6 Spezielles Aufwärmungsprogramm in der Sportakrobatik Es ist wichtig vor dem eigentlichen Techniktraining mit Dehnübungen zu beginnen. Dadurch soll eine optimale Gelenkbeweglichkeit gewährleistet werden, die auch bei starken Gelenkbewegungen die Gefahr von Muskelverletzungen vermindert. Achten sie besonders auf die Mobilsierung der Wirbelsäule, Schulter und Hüftgelenke. Mobilisation der Wirbelsäule Setzen Sie sich aufrecht und mit gestreckten Beinen auf den Boden. Winkeln Sie das rechte Bein an und schlagen es über das Linke. Kreuzen Sie den linken Arm über das aufgerichtete Knie und drücken mit Ihrem Ellbogen dagegen. Richten Sie Ihren Blick nach rechts hinten und stützen Sie sich mit dem rechten Arm am Boden ab. Nach 15 Sekunden wechseln Sie die Seite. Sie legen den gekreuzten Arm lediglich gegen das aufgerichtete Knie ohne zu drücken. Dadurch entsteht kein Dehnungsdruck auf die Wirbelsäule. Der Effekt bleibt aus. 6

7 Vorbereitende Übungen Kräftigungsübungen Nach dem Dehnen ist es erforderlich die gedehnte Muskulatur wieder zu kräftigen um eine Tonisierung (Spannung) der Haltemuskulatur zu erreichen. Das erhöht die Belastbarkeit der Wirbelsäule und aktiviert die später benötigten Muskelgruppen. Gleichzeitig dienen die folgenden Übungen auch der Körperspannung und helfen Ihnen bei der ersten Wahrnehmung der benötigten Muskelgruppen. Liegestütz zu Zweit Der Untermann (U) geht in die Liegestütz. Der Obermann (O) stützt sich zunächst auf den Fußgelenken von U ab und legt dann nacheinander seine Beine auf den Rücken von U. U ist viel leichter als O und verfügt nicht über ausreichende Stützkraft. U kann dadurch in ein Hohlkreuz verfallen und seine Lendenwirbelsäule unnötig belasten.. 7

8 Vorbereitende Übungen Kräftigungsübungen Nach dem Dehnen ist es erforderlich die gedehnte Muskulatur wieder zu kräftigen um eine Tonisierung (Spannung) der Haltemuskulatur zu erreichen. Das erhöht die Belastbarkeit der Wirbelsäule und aktiviert die später benötigten Muskelgruppen. Gleichzeitig dienen die folgenden Übungen auch der Körperspannung und helfen Ihnen bei der ersten Wahrnehmung der benötigten Muskelgruppen. Ein Brett seitlich anheben Ein Partner legt sich seitlich auf den Boden und stützt sich auf den Unterarm. Der andere Partner umfasst beide Fußgelenke des am Boden liegenden und hebt diesen seitlich an. Der am Boden liegende spannt seine seitlich Rumpfmuskulatur nicht ausreichend an. In Folge knickt die Hüfte in Richtung Boden ein. Der Partner hebt den am Boden liegenden aus einem gebeugten Oberkörper heraus an. Dabei belastet er unnötigerweise seine Wirbelsäule falsch. 8

9 Vorbereitende Übungen Kräftigungsübungen Nach dem Dehnen ist es erforderlich die gedehnte Muskulatur wieder zu kräftigen um eine Tonisierung (Spannung) der Haltemuskulatur zu erreichen. Das erhöht die Belastbarkeit der Wirbelsäule und aktiviert die später benötigten Muskelgruppen. Gleichzeitig dienen die folgenden Übungen auch der Körperspannung und helfen Ihnen bei der ersten Wahrnehmung der benötigten Muskelgruppen. Ein Brett anheben Die auf dem Rücken liegende Person spannt seine gesamte ansteuerbare Muskulatur an. Sie sind ein steifes Brett. Der Partner greift den am Boden Liegenden an den Fußgelenken und hebt Ihn so hoch, dass nur noch Kopf und Schultern den Boden berühren. Testen Sie, ob das Brett auch steif bleibt, wenn der Partner es hin und her bewegt oder eine Hand von den Fußgelenken löst. Aufgrund von mangelnder Körperspannung knickt die anzuhebende Person in der Hüfte ein. Der Partner hebt nicht aus den Knien (gerader Rücken) heraus und belastet unnötigerweise seine Wirbelsäule. 9

10 Vorbereitende Übungen Kräftigungsübungen Nach dem Dehnen ist es erforderlich die gedehnte Muskulatur wieder zu kräftigen um eine Tonisierung (Spannung) der Haltemuskulatur zu erreichen. Das erhöht die Belastbarkeit der Wirbelsäule und aktiviert die später benötigten Muskelgruppen. Gleichzeitig dienen die folgenden Übungen auch der Körperspannung und helfen Ihnen bei der ersten Wahrnehmung der benötigten Muskelgruppen. Anheben in den Handstand Eine Person liegt mit ausgestreckten Armen auf dem Bauch und spannt sich an zum Brett. Zwei bis vier Partner greifen das Brett an der Hüfte und gegebenenfalls auch an den Oberschenkeln und heben dieses in den Handstand. Dann wird die Person auf den gleichen Weg wieder vorsichtig in die Ausgangsposition abgelegt. Die Person im Brett hat für 2 Partner nicht ausreichend Körperspannung und knickt beim Anheben über die Hüfte ins Hohlkreuz ab. Die Person im Brett hat nicht genug Kraft im Schultergürtel und knickt beim Anheben auf die Unterarme ab. Die Partner heben das Brett nicht aus den Knien sondern aus einem gebeugten Oberkörper heraus und belasten dadurch unnötigerweise ihre Lendenwirbelsäule. 10

11 Vorbereitende Übungen Kräftigungsübungen Nach dem Dehnen ist es erforderlich die gedehnte Muskulatur wieder zu kräftigen um eine Tonisierung (Spannung) der Haltemuskulatur zu erreichen. Das erhöht die Belastbarkeit der Wirbelsäule und aktiviert die später benötigten Muskelgruppen. Gleichzeitig dienen die folgenden Übungen auch der Körperspannung und helfen Ihnen bei der ersten Wahrnehmung der benötigten Muskelgruppen. Baumstammtransport Mindestens 10 Partner liegen dicht nebeneinander mit ihrem Bauch auf einer ausreichend langen Mattenreihe und strecken die Arme nach vorne aus. Der Abstand zwischen den Partnern sollte über die gesamte Dauer der Übung maximal handbreit sein. Der Baumstamm (Schüler in Körperspannung) wird von zwei Helfern mit dem Rücken voran auf die Rücken der Mitschüler gelegt. Auf ein Kommando hin Rollen alle Partner zeitgleich und in einheitlichem Tempo in eine gemeinsame Richtung und Transportieren den Baumstamm bis zum Ende der Reihe. Der Baumstamm verliert die Körperspannung und rutscht ab in eine Lücke zwischen den Partnern. Die Partner rollen ungleichmäßig und schließen die entstehenden Lücken nicht wieder. Der Baumstamm rutscht in die entstehenden Lücken trotz Körperspannung. Die Partner rollen ungleichmäßig und verkeilen sich. Der Transport kommt zum erliegen. 11

12 Akrobatikspezifische Einstimmung Vertrauensübungen Das Pendel Die Person in der Mitte ist angespannt wie ein Brett. Sie wird nun nach vorne und hinten in die jeweiligen Hände der Partner gependelt und sanft aufgefangen. Falls nötig besteht über den gesamten Pendelprozess Handkontakt zur Person in der Mitte. Variationen Die Person in der Mitte schließt die Augen. Die Person steht in der Mitte eines Kreises von mehreren Partnern und wird sanft hin und her geschoben. Die Partner stehen zu weit von der Person in der Mitte entfernt. Diese traut sich nicht zu pendeln und macht ab einem bestimmten Kippwinkel einen Abfangschritt nach vorne oder hinten, knickt in der Hüfte ein oder nimmt zu viel Fahrt auf und kann von den Partner nicht mehr aufgefangen werden. 12

13 Akrobatikspezifische Einstimmung Vertrauensübungen Der Abfaller Der Abfaller stürzt sich von einem hohen Kasten aus mit erhobenen Händen und offenen Augen in eine vor dem Kasten befindliche, eng stehende Gasse aus 8 Partnern. Alle Personen in der Gasse strecken sich im Reißverschlusssystem die Hände entgegen ohne sich dabei festzuhalten. Der Abfaller behält Körperspannung und kann problemlos aufgefangen werden, da sich sein Gewicht auf viele Arme verteilt. Eine Matte ist nicht erforderlich. Durch sie würden die Partner eher am sicheren Stand gehindert. Nach dem Auffangen werden zuerst die Beine des Abfallers auf den Boden abgelassen. Variationen Der Abfaller lässt sich rückwärts in die Gasse fallen. Dabei ist die Einhaltung der Körperspannung besonders wichtig. Die Partner in der Gasse sind unaufmerksam (Beispiel: reden durcheinander und schauen den Abfaller nicht an). Ein sicheres Fangen kann dadurch unter Umständen nicht mehr gewährleistet sein. Der Abfaller knickt beim rückwärts abfallen in der Hüfte ein. Dadurch bildet sich ein Keil der ein sicheres Auffangen unter Umständen erschwert. 13

14 Akrobatikspezifische Einstimmung Vertrauensübungen Das Tragen auf den Händen Mindestens 8 Partner liegen in einer Gasse auf dem Rücken im Reisverschlusssystem Kopf an Kopf. Auf ein Kommando hin strecken alle die Arme senkrecht nach oben aus und klappen die Handinnenflächen nach oben. 2 Helfer heben und legen das Brett (Schüler in Körperspannung) mit dem Rücken voran auf die Gasse aus ausgestreckten Händen. Langsam wird nun das Brett bis zum Ende der Gasse bei ausgestreckten Armen weitergereicht um dort von den 2 Helfern wieder in Empfang genommen und sanft auf den Rücken abgelegt zu werden. Die Gasse ist unausgewogen verteilt (Armkraftstärke sollte sich ausgewogen abwechseln). Die Partner sind unkonzentriert und stützen das Brett nicht bis zum Schluss ab. Das Brett gibt seine Körperspannung auf und kann nur noch schwer von seinen Partnern gestützt werden. 14

15 Akrobatikspezifische Einstimmung Vertrauensübungen Ein Brett über den Kopf heben Eine auf den Rücken liegende Person (im Brett )wird von 6-8 Partnern auf ein Kommando hin zunächst auf Schulterhöhe angehoben. Auf ein zweites Kommando hin heben die Partner das Brett gleichmäßig über Kopfhöhe und wandern mit ihm durch den Raum. Anschließend wird das Brett wieder sanft auf seinen Rücken abgelegt. Die Partner haben sehr unterschiedliche Körpergrößen. Dadurch entsteht eine uneinheitliche Tragfähigkeit. Das Brett hält seine Körperspannung nicht aufrecht und kann nur noch schwer getragen werden. Beim Anheben über Kopf wird uneinheitlich von den Partnern gearbeitet. Das Brett kann ins Wanken geraten. 15

16 Akrobatikspezifische Einstimmung Partnerübungen zur Balance Partnerübungen zur Balance demonstrieren das Prinzip des Gleichgewichthaltens in gegenseitiger Abhängigkeit. Ohne den Partner als Gegengewicht können diese Figuren nicht ausgeführt werden. Im weiteren Verlauf der Stunden folgen viele der akrobatischen Figuren diesem Prinzip. Die V-Balance Die Partner stehen sich Fußspitze an Fußspitze gegenüber. Die Handfassung erfolgt im Handgelenk-Handgelenk-Griff (Siehe PP-Präsentation im Anhang). Beide Partner lehnen sich gleichzeitig und gleichmäßig mit gerader Körperhaltung vorsichtig nach hinten bis die Arme komplett gestreckt sind. Anschließend ziehen sich beide Partner wieder gleichmäßig in den aufrechten Stand zurück. Das Ablassen der Partner erfolgt ungleichmäßig und zu schnell. Die Hüfte eines Partners knickt aufgrund mangelnder Körperspannung nach hinten ab. 16

17 Akrobatikspezifische Einstimmung Die V-Balance gebeugt Die Ausgangsstellung der Partner ist wie in der V-Balance. Wenn die Arme gestreckt sind wird der Oberkörper nach vorne gebeugt und das Gesäß nach hinten gestreckt. Die Arme und Beine bleiben gestreckt. Die Partner arbeiten asynchron. Der Oberkörper oder das Gesäß werden nicht zeitgeleich bewegt. Die V-Balance rücklings Die Partner stellen sich Rücken an Rücken und fassen sich an den Händen. Jetzt lehnen Sie sich gleichmäßig nach vorne unter Beibehaltung Ihrer aufrechten Körperhaltung bis die Arme gestreckt sind. Einer der Partner knickt in der Hüfte nach vorne ab. Die Balance geht verloren. Die Arme werden gebeugt und können die Spannung nicht aufrechterhalten. 17

18 Akrobatikspezifische Einstimmung Partnerübungen zur Balance Partnerübungen zur Balance demonstrieren das Prinzip des Gleichgewichthaltens in gegenseitiger Abhängigkeit. Ohne den Partner als Gegengewicht können diese Figuren nicht ausgeführt werden. Im weiteren Verlauf der Stunden folgen viele der akrobatischen Figuren diesem Prinzip. Die Stuhlbalance Die Partner stehen sich Fußspitze an Fußspitze gegenüber. Beide halten den Oberkörper so gut es geht gerade und beugen nur die Kniegelenke bis zum rechten Winkel und auch weiter. Die Partner agieren ungleichmäßig, zu schnell oder beugen ihr Kniegelenk uneinheitlich. 18

19 Akrobatikspezifische Einstimmung Partnerübungen zur Balance Partnerübungen zur Balance demonstrieren das Prinzip des Gleichgewichthaltens in gegenseitiger Abhängigkeit. Ohne den Partner als Gegengewicht können diese Figuren nicht ausgeführt werden. Im weiteren Verlauf der Stunden folgen viele der akrobatischen Figuren diesem Prinzip. Die Stuhlbalance rücklings Die Partner lehnen ihre Rücken sternförmig aneinander. Die Arme liegen am Körper an. Alle Partner beugen gemeinsam die Kniegelenke bis zum rechten Winkel und mehr. Die Partner lehnen sich ungleichmäßig aneinander. Die Kommandos werden uneinheitlich ausgeführt. 19

20 Basistechniken in der Partnerakrobatik Trotz der hohen Vielzahl an unterschiedlichen akrobatischen Figuren unterscheidet die Literatur einige wesentliche Merkmale und Gesetzmäßigkeiten aus denen sich alles andere ableiten lässt. Es gibt in der Partnerakrobatik Figuren die so aufgebaut sind, dass ein Gleichgewicht nur in Abhängigkeit des Partners aufrechterhalten werden kann. Die meisten Figuren basieren allerdings auf dem Prinzip das der Untermann (U) den Obermann (O) in den Positionen liegend, stehend oder kopfüber ausbalanciert. Auf dieser Grundlage unterscheidet Blume (2010 Seite 71 ff) vier Techniken, die er als Basistechniken der Akrobatik beschreibt. Diese Übungen werden im weiteren Verlauf eingehend beschrieben und eignen sich besonders für die Anfängerschulung. 20

21 Basistechniken in der Partnerakrobatik Der Stuhl Ausgangsposition Armhaltung Ausgangsposition Die Partner stehen unmittelbar voreinander. Der Untermann (U) greift mit seinen Händen unter die Ellbogen vom Obermann (O). O legt seine Arme in die Armbeuge von U. U geht in die tiefe Standposition- der Oberkörper bleibt dabei aufrecht. U blickt O an. O setzt einen Fuß knapp über dem Knie auf den Oberschenkel von U. O blickt über U hinweg. Impuls zum Aufstieg impuls aus der Rückansicht Das gemeinsame Kommando zum Aufstieg erfolgt über den Impuls (kurzes Ausbreiten der Arme). O steigt auf den Oberschenkel von U und streckt seinen Oberkörper und das Bein. U unterstütz durch Hochdrücken der Ellbogen von O. Sobald eine Streckung von O erfolgt ist, wird das zweite Bein aufgesetzt. 21

22 Zwischenstand Endposition häufiger Anfängerfehler zwischenstand O steht nun dicht an U. Beide lassen die Hände an den Armen des Partners entlang gleiten bis sich die Handgelenke beider umfassen lassen und die Arme gestreckt sind. Dabei lehnen sich beide bei aufrechtem Oberkörper gleichmäßig nach hinten. Endposition Wenn die Figur stabil steht können U und O auf ein Zeichen die Hände einer Seite lösen. O streckt beim Aufstieg nicht den Körper und bleibt in der Hocke. Die Figur kippt. O lehnt sich unmittelbar nach dem Aufstieg weit nach hinten. Die Figur kippt. O zieht sich aus Angst mit seinen Armen an U. heran und rutscht von den Oberschenkeln ab. U geht nicht weit genug in die tiefe Standposition bei gleichzeitig aufrechtem Oberkörper. Aufstieg mit Hocker Sicherheitsstellung Anfänger nutzen den Hocker Für Anfänger ist es einfacher die Figur zu erlernen, wenn sie sich auf einen Hocker oder einen Partner in Bankstellung setzen. Nachdem O aufgestiegen ist, verlagert U seinen Oberkörper bei gestreckten Armen soweit nach vorne, bis er ohne Hilfe stehen kann. SicherheitSStellung Es genügt, wenn ein Helfer hinter O sichert um einen Absturz nach hinten zu vermeiden. 22

23 Basistechniken in der Partnerakrobatik Der Flieger auf den Beinen Ausgangsposition position des Obermanns fußballen auf Höhe Os Hüftknochen Ausgangsposition Der Untermann (U) legt sich hin und hebt die Beine an. Der Obermann (O) tritt dicht an U heran und setzt Us Füße an Os Hüfte an. O ergreift Us Fußgelenke und hält sich daran fest. 23

24 Zwischenposition endposition zwischenposition U hockt langsam seine Beine an bis Os Körpergewicht voll auf seinen Beinen lastet. U stemmt hoch in die Horizontale durch Streckung seiner Beine senkrecht über seinen Becken. Os Körper ist und bleibt die ganze Zeit gestreckt und unter Spannung. Wenn O stabil auf den Füßen liegt, kann sie die Fußgelenke loslassen und präsentieren. : O hält die Körperspannung nicht und sackt in sich zusammen. U hockt die Beine zu tief ab und kann anschließend die Beine nicht mehr hoch stemmen. U setzt seine Füße zu hoch an der Hüfte von O an. O kippt zurück auf ihre Füße. U setzt seine Füße zu niedrig an die Hüfte von O an. O kippt nach vorne über. Anfänger ergreifen als U zur Stabilisation zunächst Os Hände. SicherheitSStellung Der Sichernde steht seitlich neben Figur und sichert Oberkörper als auch Beine vor dem seitlichen Umfallen. 24

25 Basistechniken in der Partnerakrobatik Der Schulterstand Ausgangsposition zwischenposition A aufschwingen in die Hocke Ausgangsposition Der Untermann (U) liegt auf dem Rücken. Seine Beine sind angewinkelt und hüftbreit auseinander. U hält die Arme gestreckt, die Daumen sind angelegt. Der Obermann hat die Beine gespreizt und beugt sich vor. Mit den Händen ergreift er die Knie von U. Os Arme sind ebenfalls gestreckt. zwischenposition O stellt zunächst ein Bein auf Us Knie-dann das andere. Aufschwingen O streckt die Beine etwas um das Becken aufzurichten und schwingt sich hoch indem es die Beine anhockt. Erst wenn in dieser Position ein stabiles Gleichgewicht gefunden worden ist streckt O langsam die Beine. 25

26 Schwierigkeit dieser Übung Die Phase des Anhockens erfordert ein exaktes Timing der Bewegung und muss intensiv geübt werden. Durch das Anspannen der Körpermitte (Bauch- und Gesäßmuskulatur) gerät O nicht so schnell aus dem Gleichgewicht. Präsentieren Hilfeleistungen und Sicherheitsstellung Präsentieren Es gibt verschiedene Varianten den Schulterstand zu präsentieren: 1. Beine gerade gestreckt (s.o.) 2. Beine gegrätscht 3. Ein Bein wird zum Knie gezogen Hilfeleistungen und SicherheitSStellung aus (Blume 2000, Seite 79): Die Helfer sollten anfangs zu beiden Seiten der Figur stehen und zu allen Seiten, insbesondere aber im Rücken der oberen Person, möglichst nah am Körper mit den Händen sichern, damit sie auf keinen Fall nach hinten überschlagen kann. Bestehen Unsicherheiten bei Os Aufgang, sollte Hilfestellung dabei unterstützend an den Oberschenkeln eingreifen O macht beim Aufschwingen ein Hohlkreuz. O kann nicht aufschwingen O spannt nicht die Bauch- und Gesäßmuskeln an. O kann das Gleichgewicht nicht halten O reicht mit ihren Händen nicht an Us Knie heran da U hat die Arme zu senkrecht aufgestellt hat. Der Abstieg O hockt die Beine wieder an und setzt kontrolliert die Beine ab 26

27 Basistechniken in der Partnerakrobatik Die Gallionsfigur Ausgangsposition zwischenstation Ausgangsposition Der Untermann (U) geht in eine tiefe Standposition und hält den Obermann (O) an den Hüften. O umfasst die Handgelenke von U und steht möglichst nah bei U. zwischenstation Auf ein gemeinsames Signal hin steigt O auf Us Oberschenkel. U unterstützt die Bewegung an den Hüften von O. O hat einen aufrechten Körper und streckt sofort das Bein durch. Wenn Os Bein stabil steht setzt O das zweite Bein auf Us Oberschenkel. 27

28 Das können Sie falsch machen U geht nicht tief genug in die Hocke. O rutscht an den steil aufgestellten Oberschenkeln ab. U führt O nicht an den Hüften nach oben. O benötigt zu viel Kraft in den Oberschenkeln zu aufsteigen O lehnt sich selbständig und zu weit nach vorne. Die Figur kippt. U lässt seine Arme nach dem Aufstieg gebeugt und kann die Figur so kaum stabil halten. Variation Auf ein gemeinsames Signal hin springt O gleichzeitig mit beiden Beinen auf Us Oberschenkel. U unterstützt den Absprung an den Hüften von O. Anfänger nutzen einen Helfer in der Bankstellung oder einen Hocker Anfänger Für Anfänger ist es einfacher die Figur zu erlernen, wenn sie sich auf einen Hocker oder einen Partner in Bankstellung setzen. Nachdem O aufgestiegen ist, verlagert U seinen Oberkörper bei gestreckten Armen soweit nach vorne, bis er ohne Hilfe stehen kann. 28

29 Basistechniken in der Partnerakrobatik Die Fahne Ausgangsposition: der Stuhl übersteigen mit dem linken Fuß Ausgangsposition Ausgangsposition ist der Stuhl (siehe vorangegangene Übungsreihen). Der Untermann (U) schwenkt geringfügig die Arme nach rechts und links und ermöglicht dem Obermann (O) den jeweils entlasteten Fuß am Oberschenkel von U höher zu setzen. O steigt mit ihrem linken Fuß auf das linke Bein von U über. O legt das rechte Bein mit nach innen gedrehtem Fuß auf Us Schulter. U lehnt sich soweit zurück, bis er Os Fuß im Nacken spürt und sich dort Druck aufbaut. U löst seine rechte und linkehand von O und legt zur Stabilisation der Figur seinen linken Arm um Os rechtes Bein. 29

30 O dreht den Oberkörper und das Becken soweit nach außen, bis sich der gesamte Körper in einer Linie befindet Os rechter Fuß im Nacken von u u legt seinen linken Arm um Os rechtes Bein Abgang Der Abgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Aufgang. Das können Sie falsch machen U geht nicht weit genug in die tiefe Standposition (Hocke).O rutscht am steil aufgestellten Oberschenkel ab O und U halten beim Übersteigen nicht die Beine und Arme gestreckt und auf Spannung. Die Figur kippt. O knickt beim Auflegen des rechten Beins auf Us Schulter in der Hüfte ein. Die Figur kippt. Achtung, Sicherheitsstellung ist falsch!! SicherheitSStellung Überlegen Sie, wo der Helfer stehen sollte um O bei einem Absturz effektiv sichern zu können. Erst wenn der Sportlehrer das OK gibt, beginnen Sie mit der Figur Fahne!!!! 30

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