21. September Programm Energieeffizienz in KMU (PEIK) Konzept

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1 21. September 2015 Programm Energieeffizienz in KMU (PEIK) Konzept

2 2 Erarbeitet durch: Infras AG: Stephan Hammer zweiweg gmbh: Thomas Lang EnergieSchweiz Kommunikation: Chantal Purro BFE Sektion Industrie und Dienstleistungen: Hans-Peter Nützi Andreas Scheidegger Silvan Aerni Paule Anderegg Erich Bötsch Marc Cavigelli Patrice André Maurer EnergieSchweiz Bundesamt für Energie BFE, Mühlestrasse 4, CH-3063 Ittigen Postadresse: CH-3003 Bern Tel , Fax

3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Ausgangslage Auftrag und Vorgehen Ziele Quantitative Ziele Strategie Wirksamkeitsüberprüfung Akteure Organisation Die Schwerpunkte des PEIK Intensivierung der Information und Sensibilisierung von KMU Neues Angebot 1: Vorgehensberatung Produkte Preis Vorgehensberaterinnen und -berater Absatzförderung Schnittstellen zu weiteren Angeboten Hilfsmittel/Tools Neues Angebot 2: KMU-Energieberatung Produkte Preis KMU-Energieberaterinnen und -berater Hilfsmittel/Tools Arbeitspakete und Projekte Leitung Geschäftsstelle PEIK CRM-System und Betreuung der Tools Aufbau CRM-System...24

4 Betreuung CRM-System Betreuung der Beratungs-Tools Services Gewinnung und Akkreditierung der KMU-Energieberater Ausbildung und Schulung KMU-Energieberater Erfahrungsaustausch inkl. Schulung für KMU-Energieberater Qualitätssicherung Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung Kommunikation und Marktbearbeitung Dachkommunikation Visueller Auftritt und Detailplanung Kommunikation (national und regional) Aufbau und Betreuung Webplattform (Internetauftritt) Nationale Kommunikation Marktbearbeitung über Mittler Unterstützung der KMU-Energieberater bei der Marktbearbeitung Regionale Marktbearbeitung Regionale Kommunikation Option: Aktive Akquisition von KMU Ergänzende Kommunikationsmittel- und Massnahmen Kommunikationsmittel Gute Beispiele Interne Kommunikation Vorgehensberatung Durchführung der Vorgehensberatung KMU-Energieberatung Förderung KMU-Energieberatung Förderung «Begleitung der Massnahmenumsetzung» Tool-Entwicklung «KMU-Energieberatungs-Tool»...42

5 «Online Wegweiser Energie» für KMU «Quick-Check Energie» für KMU Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank) Markttest Tools und Massnahmen Terminplan Weiteres Vorgehen Dokumente Abschätzung Energiespar- und Kostensparpotenziale Spezifikationen zum CRM-System Spezifikationen zum KMU-Energieberatungs-Tool Anforderungen an die Akkreditierung von KMU-Energieberatern Abschätzung der benötigten Fachberater... 56

6 6 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Im Rahmen der Energiestrategie 2050 zielt der Bund u.a. auf die Steigerung der Energieeffizienz und die Reduktion von energetisch bedingten CO2-Emissionen in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ab. Zentrales Instrument sind Zielvereinbarungen zur Steigerung der Energieeffizienz in grösseren Unternehmen. In Kombination mit der CO2-Abgabebefreiung und der Rückerstattung des Netzzuschlags sind rund 1'400 Unternehmen in Zielvereinbarungen eingebunden (vgl. Abbildung 1). Diese Unternehmen sind für rund 30 Prozent des Strom- und Wärmeverbrauchs in der Schweiz verantwortlich. Bei einer vollständigen Umsetzung des Grossverbraucherartikels 1 durch die Kantone können schätzungsweise weitere 10'000 Unternehmen mit einem Stromverbrauch von über 500 MWh pro Jahr in einen verbindlichen Prozess zur Steigerung der Energieeffizienz eingebunden werden. Grob geschätzt könnten damit rund 60 Prozent des Energieverbrauchs (ohne Treibstoffe) der Industrie und des Dienstleistungssektors abgedeckt werden. 100% 10% Kleine Verbraucher KMU Stromverbrauch: weniger als 100 MWh pro Jahr 80% % 60% 30% 40% KMU (Zielgruppe) KMU Stromverbrauch: 100 bis 500 MWh pro Jahr 20% Potenzielle Unternehmen für neue Zielvereinbarungen Unternehmen Stromverbrauch: mehr als 500 MWh pro Jahr Unternehmen mit einer Zielvereinbarung Unternehmen Stromverbrauch: mehr als 500 MWh pro Jahr Anzahl Unternehmen 30% Anteil am Gesamtenergieverbrauch Abbildung 1 Marktsegmente Bereich Industrie und Dienstleistungen (Quelle: Abschätzungen BFE) Das Segment mit den kleinen Verbrauchern (unter 100 MWhel/Jahr) umfasst rund 400'000 KMU. Ihr Anteil am Gesamtenergieverbauch im Industrie- und Dienstleistungssektor beträgt jedoch lediglich 10 Prozent. Aus Kosten-Nutzenüberlegungen (viele KMU mit einem geringen Energieverbauch) soll dieses Segment momentan nicht aktiv bearbeitet werden. 1 Mit dem Grossverbraucherartikel können grosse Energieverbraucher zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz verpflichtet werden. Dies betrifft Unternehmen mit einem Wärmeverbrauch von mehr als fünf Gigawattstunden und/oder einem Elektrizitätsverbrauch von mehr als einer halben Gigawattstunde pro Jahr an einer Verbrauchsstätte.

7 7 Die Zielgruppe des Programms Energieeffizienz in KMU (PEIK) ist ein bedeutendes Marktsegment im Bereich Industrie und Dienstleistungen (vgl. Abbildung 1, rote Fläche). Die Zielgruppe (im Folgenden auch als Zielkunden oder KMU bezeichnet) umfasst 80'000 Unternehmen mit einem: - jährlichen Stromverbrauch von 100 bis 500 MWh und/oder einem - jährlichen Wärmeverbrauch von 500 bis 5'000 MWh und/oder einem - jährlichen Treibstoffverbrauch von mehr als 10'000 Liter Die jährlichen Energiekosten der Zielkunden betragen zwischen 20'000 und 300'000 Franken. Das Segment der Zielkunden zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: - Der Energieverbrauch der rund 80'000 Zielkunden beträgt rund 30 Prozent des Gesamtverbrauchs des Industrie- und des Dienstleistungssektors. - Im Segment der Zielkunden sind heute bereits verschiedene Akteure mit Beratungs- und Förderangeboten aktiv vertreten. 2 Diese Angebote sind jedoch bei den Unternehmen wenig bekannt. Zudem sind einige Angebote (z.b. freiwillig abgeschlossene Zielvereinbarungen) für diese Unternehmen nur beschränkt geeignet. - Für diese KMU gibt es heute keine verbindlichen Instrumente zur Steigerung der Energieeffizienz. - Bei den Zielkunden bestehen vielfältige Hemmnisse im Hinblick auf die Ausschöpfung des Energieeffizienzpotenzials. Im Vordergrund stehen fehlende Ressourcen (Zeit, Know-how, finanzielle Mittel). Je geringer der Energieverbrauch eines Unternehmens ist, desto grösser sind diese Hemmnisse. - Die Attraktivität der bestehenden Angebote zur Steigerung der Energieeffizienz nimmt ab, je geringer der Energieverbrauch der Unternehmen ist und je weniger finanzielle Förderanreize bestehen. - Experten orten bei den Zielkunden Einsparpotenziale von ca. 10% beim Strom, ca. 15% bei der Wärme und ca. 10% bei der Mobilität (konservative Annahmen). Die Ausschöpfung dieses brachliegenden Energieeffizienz- und Kostensparpotenzials liefert einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung der Energiestrategie 2050 (vgl. Anhang 1: Abschätzung Energiespar- und Kostensparpotenziale). Mithilfe des Programms EnergieSchweiz kann der Bund zur Ausschöpfung des Potenzials in diesem Segment beitragen. 3 2 Insbesondere die Organisationen Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) und die Cleantech Agentur Schweiz (act), die Energieversorgungsunternehmen (EVU), Verein energo, Energiedienstleistungsunternehmen, das Netzwerk Ressourceneffizienz des Bundesamts für Umwelt (BAFU), die Kantone sowie Städte und Gemeinden. 3 Die Aktivitäten von EnergieSchweiz sind auf die Sensibilisierung, Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung, Qualitätssicherung, Vernetzung und Förderung fortschrittlicher Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgerichtet (vgl. BFE 2013). Ein Programmschwerpunkt betrifft Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. EnergieSchweiz wird operativ vom Bundesamt für Energie geleitet. Das Programm arbeitet eng und partnerschaftlich mit Kantonen, Gemeinden und Partnern aus Wirtschaft, Umwelt- und Konsumentenorganisationen sowie privatwirtschaftlichen Agenturen zusammen.

8 8 1.2 Auftrag und Vorgehen EnergieSchweiz soll die KMU unterstützen, die Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien deutlich stärker auszuschöpfen. Dies gilt für sämtliche Energieträger, d.h. Brennstoffe, Treibstoffe und Strom. Das soll folgende Grundanforderungen erfüllen: - Es soll KMU informieren, sensibilisieren, motivieren und unterstützen, wirtschaftliche Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umzusetzen. - Das Angebot soll für die KMU einen echten Mehrwert darstellen und ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen. - Das Angebot soll mit einer finanziellen Unterstützung von EnergieSchweiz gefördert werden. - Es soll die KMU nach Möglichkeit an weiterführende Angebote vermitteln. - Bestehende Partner, Angebote und Dienstleistungen sollen eingebunden werden. Das PEIK wird im Jahr 2016 aufgebaut (Tools, Infrastruktur, Kommunikations- und Marktbearbeitungsgrundlagen, Akkreditierung Beraterinnen und Berater) und in den Jahren 2017 bis 2019 erfolgt die Umsetzung im Markt (Gewinnung und Beratung der KMU). Das vorliegende Konzept wurde in folgenden Schritten erarbeitet: - Im Jahr 2014 gab das BFE eine Auslegeordnung über Unternehmen in Auftrag, die bisher keine Zielvereinbarungen abgeschlossen haben. Die Auslegeordnung beinhaltete eine Marktsegmentierung (inkl. Analyse von Hemmnissen und Erfolgsfaktoren), setzte sich mit bestehenden Angeboten auseinander und gab Hinweise für mögliche neue Angebote von EnergieSchweiz (vgl. INFRAS 2014). - Basierend auf dieser Auslegeordnung erarbeitete das BFE eine Strategie und entsprechende Angebote zur Unterstützung von KMU zur Steigerung der Energieeffizienz. - Die Strategie und vor allem die entwickelten Angebote wurden zwischen März und Mai 2015 mit Wirtschaftsverbänden, Kantonen, Energieversorgungsunternehmen und Partnern von EnergieSchweiz diskutiert.

9 9 2 Ziele Das Ziel des Programms Energieeffizienz in KMU (PEIK) ist, die Energieeffizienz bei den mittelgrossen KMU (Zielgruppe der rund 80'000 Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von 20'000 bis 300'000 CHF) zu erhöhen und dadurch den Energieverbrauch zu senken. Gleichzeitig soll die Zielgruppe mehr erneuerbare Energien einsetzen. Das PEIK soll als Plattform etabliert werden, auf der alle relevanten Informationen rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien in KMU zu finden sind. 2.1 Quantitative Ziele Aufgrund der Aktivitäten und Angebote des PEIK werden während der Marktbearbeitungszeit ( ) jährlich folgende quantitative Ziele gesetzt, wobei im Startjahr die Ziele nur zu 75% erreicht werden müssen: Mindestens 8'000 Unternehmen wissen, dass sie über unausgeschöpfte Energieeffizienzpotenziale in den Bereichen Brennstoffe, Treibstoffe und Strom verfügen. Mindestens 1'200 Unternehmen haben eine Vorgehensberatung durchgeführt und kennen die wichtigsten Energieeffizienzmassnahmen in ihrem Unternehmen. Zudem sind sie über Unterstützungsmöglichkeiten und weiterführende Angebote informiert. Mindestens 1'200 Unternehmen haben eine KMU-Energieberatung durchgeführt. Mindestens 600 Unternehmen haben im Anschluss an eine KMU-Energieberatung Energieeffizienzmassnahmen durchgeführt und/oder Investitionen in die Energieeffizienz von Prozessen (inkl. Wärmerückgewinnung und Wechsel des Energieträgers), Gebäuden, Fahrzeugen und erneuerbaren Energien vorgenommen und dadurch den Energieverbauch gesenkt. Mindestens 500 Unternehmen wurden von den KMU-Energieberatern aktiv unterstützt. Mindestens 400 Unternehmen werden an ein geeignetes, weiterführendes Angebot weitervermittelt. Aus der Vorgehensberatung direkt werden mindestens 250 Unternehmen und im Anschluss an die KMU-Energieberatung nochmals 150 Unternehmen weitervermittelt.

10 10 3 Strategie Im Rahmen des PEIK werden die Unternehmen mit modular aufgebauten und ineinander übergreifenden Aktivitäten und Angeboten bei der Umsetzung von Effizienzmassnahmen unterstützt. Der modulare Aufbau ermöglicht ein passendes Angebot zu empfehlen, welches den individuellen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen des jeweiligen KMU entspricht. Aktivitäten intensivieren neue Angebote bestehende Angebote Reichweite Information Sensibilisieren weiterführende Beratungsangebote In der Grafik nicht aufgeführt sind die bestehenden Angebote mit finanziellen Förderungen spezieller Technologien (KEV, ProKilowatt...) Vorgehensberatung KMU- Energieberatung vertiefte Energieberatung (EVU, Kantone...) Betriebsoptimierung (energo,...) freiwillige Zielvereinbarung (EnAW, act) Bearbeitungsintensität Abbildung 2: Aufbau Das PEIK umfasst folgende Elemente (vgl. Abbildung 2): 1. Intensivierung der Information und Sensibilisierung der KMU Die KMU sollen hinsichtlich ihrer Potenziale und möglicher Massnahmen im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien informiert und sensibilisiert werden. Sie sollen ausserdem über die Beratungs- sowie die Förderangebote informiert werden. Im Zentrum stehen dabei die Vorgehensberatung und die KMU-Energieberatung. Diese beiden neuen Angebote sollen bei den Zielkunden bekannt gemacht und die KMU motiviert werden, sie zu nutzen. 2. Vorgehensberatung Mit einer kostenlosen Vorgehensberatung möchte EnergieSchweiz allen KMU eine einfache Standortbestimmung ermöglichen. Dabei werden die vorhandenen Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen abgeschätzt. Dem KMU wird im Sinne einer Triage aufgezeigt, welche Energieberatung sich für den Betrieb optimal eignet: KMU-Energieberatung, vertiefte Energieberatung, Betriebsoptimierung oder freiwillige Zielvereinbarung. Die Vorgehensberatung beinhaltet keine Begehung vor Ort.

11 11 3. KMU-Energieberatung Um künftig mehr KMU für eine Energieberatung zu gewinnen, wird ein neues, einfaches Beratungsangebot geschaffen die KMU-Energieberatung. Dieses neue Angebot wird die Lücke schliessen zwischen dem «Nichts tun» und einer (aufwändigen) herkömmlichen Energieberatung. Die KMU-Energieberatung sieht eine Energieberatung vor Ort und einen Energiecheck vor. Es wird eine Massnahmenliste erarbeitet und das KMU auf Fördermöglichkeiten hingewiesen. Zeigt es sich, dass eine vertiefte Abklärung oder sogar eine freiwillige Zielvereinbarung eine sinnvolle Lösung für das KMU wäre, wird es an das entsprechende, weiterführende Angebot weitervermittelt. EnergieSchweiz stellt die Beratungsinstrumente zur Verfügung, bietet eine finanzielle Förderung der KMU-Energieberatung an und ist für die Qualitätssicherung verantwortlich. Die Beratung wird in einem «offenen System» von einem Pool von interessierten und für die Aufgabe genügend qualifizierten Beraterinnen und Beratern angeboten. Eine Begleitung der KMU durch die Energieberater bei der Massnahmenumsetzung wird ebenfalls finanziell unterstützt werden. 4. Weiterführende Angebote Bei den bestehenden, weiterführenden Beratungsangeboten ist zwischen der vertieften Energieberatung, der Betriebsoptimierung sowie den von Unternehmen freiwillig abgeschlossenen Zielvereinbarungen zur Steigerung der Energieeffizienz zu unterscheiden. Diese Angebote werden von Energieversorgungsunternehmen (EVU), Partnern von EnergieSchweiz (EnAW, act, energo), von Energiedienstleistungsunternehmen und von Kantonen erbracht. Einige Akteure fördern die Angebote finanziell. EnergieSchweiz zielt darauf ab, die KMU nach Möglichkeit durch die Vorgehens- und die KMU-Energieberatung an die weiterführenden Angebote zu vermitteln. Gleichzeitig sollen die bestehenden Förder- und Beratungsangebote bei den KMU bekannter gemacht werden. EnergieSchweiz ist bestrebt, das PEIK mit den bestehenden Angeboten und finanziellen Förderungen zu koordinieren, um eine Konkurrenzierung möglichst zu vermeiden. Die bestehenden Angebote sollen durch die Intensivierung der Information und Sensibilisierung wie auch durch die Vorgehensberatung und die KMU-Energieberatung gezielt ergänzt werden. Eine solche Bündelung im Rahmen von EnergieSchweiz stärkt die Vermarktung aller Beratungsangebote deutlich. 3.1 Wirksamkeitsüberprüfung EnergieSchweiz wird die Wirksamkeit des PEIK insbesondere die Vorgehens- und KMU-Energieberatung mit geeigneten Controlling- und Evaluationsinstrumenten periodisch überprüfen. Neben der Beurteilung der Wirkungen und der Zielerreichung dient die Wirksamkeitsüberprüfung ebenfalls der kontinuierlichen Optimierung der Angebote.

12 12 4 Akteure Die Akteure des PEIK sind diejenigen Organisationen, Firmen oder Expertinnen und Experten, die direkt oder indirekt das Programm beeinflussen oder von ihm beeinflusst werden. EnergieSchweiz Auftrag Leistungsauftrag Geschäftsstelle PEIK (siehe Kapitel Organisation) QS Ausbildung Akkreditierung Zusammenarbeit Marktbearbeitung Kommunikation KMU-Energieberater offenes System mit akkreditierten Experten aus den Bereichen: - Ing. Büros, Energieberater - Anbieter von Systemlösungen - Netzwerk Ressourceneffizienz - EVU - EnAW, act, energo - Kantone... weitere Organisationen mit Leistungsaufträgen im Bereich der KMU EnAW act Energo... Organisationen mit weiteren Angeboten für KMU EVU Kantone Ing. Büros Energieberater... Information Sensibilisieren Vorgehensberatung KMU-Energieberatung weiterführende Angebote vertiefte Energieberatung KMU (Zielkunden) Abbildung 3 Akteure EnergieSchweiz spielt eine zentrale Rolle in der Bereitstellung und Koordination der Aktivitäten und Angebote für die KMU. Im speziellen nimmt EnergieSchweiz folgende Aufgaben wahr (vgl. Abbildung 3): 1. EnergieSchweiz koordiniert die Aktivitäten und Angebote des Programms, seiner Partner (Organisationen mit Leistungsaufträgen) und der Energiedienstleister gegenüber den KMU. EnergieSchweiz achtet darauf, dass die Aktivitäten und Angebote möglichst kohärent, wirksam und effizient sind. Bei Bedarf unterstützt EnergieSchweiz die Partner bei der Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen und Instrumente (Tools und Hilfsmittel). EnergieSchweiz achtet zudem auf eine gute Abstimmung mit den Massnahmen anderer Schwerpunkte (z.b. Mobilität, Gebäude) sowie den gesetzlichen Massnahmen von Bund und Kantonen. 2. EnergieSchweiz übernimmt eine führende Rolle bei der Information und Sensibilisierung sowie der Vorgehensberatung. Diese Aktivitäten werden von EnergieSchweiz konzipiert, gesteuert und finanziert. Die Umsetzung erfolgt vor allem durch mandatierte Fachleute, die im Auftrag von Energie- Schweiz auftreten. Nach Möglichkeit wird mit Partnern (z.b. Kantonen und Städte/Gemeinden, EVU sowie Wirtschafts- und Branchenverbänden) zusammengearbeitet. 3. EnergieSchweiz entwickelt das neue Beratungsangebot KMU-Energieberatung (inkl. Instrumente), steuert es (inkl. Ausbildung und Qualitätssicherung) und übernimmt einen massgeblichen Teil der Finanzierung. Die Umsetzung der KMU-Energieberatung erfolgt durch akkreditierte Energieberaterinnen und -berater. 4. EnergieSchweiz unterstützt auch weiterhin die drei Organisationen, die im Bereich der KMU über einen Leistungsauftrag verfügen: energo (Betriebsoptimierung), EnAW (freiwillige Zielvereinbarungen), act (freiwillige Zielvereinbarungen). Die drei Organisationen sollen sich auch künftig an ihrer bisherigen Rolle orientieren, ihre spezifischen Angebote anbieten und möglichst ihr Engagement speziell auch bei der Kommunikation und Sensibilisierung noch verstärken.

13 13 5. EnergieSchweiz unterstützt auch künftig kommunikativ die vertieften Energieberatungs-Angebote für KMU die heute vor allem durch die EVU und teilweise durch Kantone angeboten werden. Nach wie vor ist eine finanzielle Unterstützung der vertieften Energieberatungsangebote nicht vorgesehen. 6. EnergieSchweiz ermöglicht es allen Organisationen (EVU, private Energieberater, EnAW, act, energo...), sich bei der «KMU-Energieberatung» (siehe Kapitel 6.3) zu engagieren. Indem sie Energieberaterinnen und -berater akkreditieren lassen, können Sie von EnergieSchweiz finanziell unterstützte Beratungen durchführen. 7. EnergieSchweiz wünscht, dass die weiterführenden Angebote weiterhin von EVU, Energiedienstleistungsunternehmen sowie den Organisationen energo, EnAW und act aktiv vermarktet und umgesetzt werden, da diese das Bedürfnis einer hohen Beratungsintensität der KMU abdecken. 8. EnergieSchweiz strebt insbesondere bei der Kommunikation und Sensibilisierung eine intensivere Zusammenarbeit mit den aktiven Akteuren (EVU, private Energieberater, EnAW, act, energo, Kantone, Energiedienstleister) an und sucht neue Allianzen mit Wirtschafts- und Branchenverbänden.

14 14 5 Organisation EnergieSchweiz möchte die operativen Arbeiten des PEIK an eine Geschäftsstelle auslagern. Diese leitet das Programm im Auftrag von EnergieSchweiz, ist verantwortlich für die Bereiche Tools und Services, übernimmt die gesamte Kommunikation und führt die Vorgehensberatungen durch. Die Anbieter von KMU-Energieberatungen und den weiterführenden Angeboten sind Bestandteil des PEIK. Die Geschäftsstelle koordiniert die Zusammenarbeit mit den erwähnten Anbietern in den Bereichen Kommunikation und unterstützt die KMU-Energieberater mit Service-Leistungen. Auf dem Markt treten diese Anbieter jedoch unabhängig auf. Auftraggeberin EnergieSchweiz Programmsteuerung Sektion ID Begleitgruppe ext. Experten (EnAW, act, Kantone, EVU, KMU...) Geschäftsstelle PEIK Leitung Geschäftsstelle PEIK Beratungs-Tools CRM-System & Betreuung der Tools Vorgehensberatung KMU-Energieberatung weiterführende Angebote Services Kommunikation Zielkunden (KMU) Abbildung 4 Organisationsschema PEIK

15 15 Organisation EnergieSchweiz Beschreibung, Tätigkeiten und Funktion Die Auftraggeberin ist das Programm EnergieSchweiz des Bundesamts für Energie. Die Programmleitung von EnergieSchweiz fällt den Gesamtprojektentscheid. Zudem muss die Programmleitung periodisch zum Status der Projektziele und zur Sicherung der gewünschten Wirkung informiert werden. Programmsteuerung PS Die Programmsteuerung PS erfolgt durch die Sektionen «Industrie und Dienstleistungen ID» und wird unterstützt von der Kommunikation der Geschäftsstelle EnergieSchweiz des Bundesamts für Energie. Die PS genehmigt Entscheide von strategischer Bedeutung. Zudem muss das detaillierte Kommunikations- und Marktbearbeitungskonzept durch die PS bewilligt werden. Bei der Umsetzung der Dachkommunikation muss eng mit der PS zusammengearbeitet werden. Weiter ist die PS verantwortlich für die Konzeption, Entwicklung, Finanzierung und Umsetzung der Beratungs-Tools. Begleitgruppe Leitung Geschäftsstelle Die Begleitgruppe besteht aus einem Pool von externen Experten (EnAW, act, energo, EVU, Kommunikationsexperten u.a.) und Vertretern der Programmsteuerung. Sie kann von der Programmsteuerung oder der Geschäftsstelle PEIK einberufen werden. Als konsultatives Gremium unterstützt sie die Programm-steuerung und die Geschäftsstelle in allen Belangen der Vorgehensberatung, KMU- Energieberatung und Kommunikation. Die Leitung der Geschäftsstelle ist zuständig für den Aufbau, den Betrieb und die Koordination und die Weiterentwicklung des PEIK. Sie koordiniert die Arbeiten zwischen den Bereichen Services, Tools, Kommunikation, Vorgehensberatung und KMU-Energieberatung. Sie stellt sicher, dass mit den weiterführenden Angeboten aktiv zusammengearbeitet wird (Durchlässigkeit sicherstellen). Zudem stellt die Geschäftsstelle die Qualität der einzelnen Dienstleistung sicher. Die Geschäftsstelle informiert die Programmsteuerung regelmässig zum Projektstand und ist für die Zielerreichung, das Einhalten der Termine und des Budgets verantwortlich. Services Im Bereich Services werden die KMU-Energieberater akquiriert, akkreditiert und anschliessend betreut. Zudem werden in diesem Bereich die Schulungen der KMU-Energieberater und die Qualitätssicherung durchgeführt. Hier werden ebenso die Förderanträge abgewickelt. CRM-System & Betreuung der Tools Der Bereich Tool-Betreuung ist verantwortlich für die Entwicklung des Customer-Relationship-Management-System (CRM-System) den Betrieb, den Unterhalt und den Schnittstellenabgleich folgender EDV-Tools (vgl. Kapitel 7 und Anhänge 2 und 3) - CRM-System, inkl. Datenpflege - «Quick-Check Energie» für KMU - «Online Wegweiser Energie» für KMU - «KMU-Energieberatungs-Tool» Kommunikation Die Kommunikation konzipiert, plant und führt die Kommunikations- und Marktbearbeitungsmassnahmen durch. Dazu gehören u.a. Aufbau und Betrieb der Homepage unter Berücksichtigung der CI/CD von EnergieSchweiz und die Einbindung in die Webseite Vorgehensberatung Im Bereich Vorgehensberatung werden die KMU durch ausgewiesene Energiegeneralistinnen und generalisten während den üblichen Bürozeiten telefonisch beraten. Zudem prüfen die Vorgehensberater die Nutzung und Eingaben der KMU beim «Quick-Check Energie» und beim «Online Wegweiser Energie» für KMU, klären Optimierungsmöglichkeiten beim «Quick-Check Energie» und beim «Online Wegweiser Energie» und lassen diese umsetzen.

16 16 Beratungs-Tools KMU-Energieberatung Weiterführende Angebote Im Bereich Beratungs-Tools werden folgende EDV-Tools konzipiert und programmiert: - «Quick-Check Energie» für KMU - «Online Wegweiser Energie» für KMU - KMU-Energieberatungs-Tool Zudem müssen die Schnittstellen zwischen den Tools abgeglichen werden und die Einbindung in die Webseite von EnergieSchweiz sichergestellt werden. Im Bereich der KMU-Energieberatung sind die akkreditierten KMU-Energieberater aktiv. Diese führen die Energieberatung durch und rapportieren der Geschäftsstelle. Zudem begleiten sie die KMU bei Massnahmenumsetzungen und unterstützen sie beim Stellen des Antrags zur finanziellen Förderung der KMU- Energieberatung an die Geschäftsstelle PEIK. Die KMU-Energieberater können der Kommunikation Vorschläge für gemeinsame Marktbearbeitungsaktivitäten in ihrer Region unterbreiten und akquirieren selber KMU. Weiterführende Angebote bieten eine vertiefte Beratung für KMU an. Diese können einerseits von Organisationen erbracht werden, welche einen Leistungsauftrag von EnergieSchweiz besitzen. Anderseits kann es sich dabei um rein private Angebote handeln. Tabelle 1 Tätigkeiten und Funktionen der Organisationen

17 17 6 Die Schwerpunkte des PEIK 6.1 Intensivierung der Information und Sensibilisierung von KMU Eine Aufgabe des Programms PEIK ist, die Zielunternehmen hinsichtlich Potenzialen und Massnahmen im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien verstärkt zu sensibilisieren und zu informieren. 6.2 Neues Angebot 1: Vorgehensberatung Die Vorgehensberatung ist ein einfaches, niederschwelliges Angebot für eine erste Standortbestimmung. Die Erstberatung ist kostenlos und neutral. Sie schätzt das vorhandene Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen ab. Dem KMU wird im Sinne einer Triage aufgezeigt, welche weiterführende Energieberatung sich idealerweise anbietet: KMU-Energieberatung, vertiefte Energieberatung, Betriebsoptimierung oder freiwillige Zielvereinbarung. Die Vorgehensberatung wird online und telefonisch angeboten und ist nicht mit einer Betriebsbegehung verbunden Produkte Für eine stufengerechte Beratung gibt es drei Ausprägungen der Vorgehensberatung : - «Energie Quick-Check» für KMU Der «Energie Quick-Check» für KMU ist ein webbasiertes Online-Angebot, das auf der Webseite des Programms PEIK aufgeschaltet ist. Mit dem «Quick-Check» kann ein KMU mit einigen wenigen Eingaben (Beantwortung von sieben Schlüsselfragen) und in wenigen Minuten feststellen, ob ein Potenzial zur Energieoptimierung vorhanden ist. - «Online Wegweiser Energie» für KMU Der «Online Wegweiser Energie» ist ein webbasiertes Online-Tool, das verschiedene Fragen zur Energie und Energienutzung im Betrieb stellt (zum Beispiel: «Nutzen Sie Druckluft in ihrem Unternehmen?»). Für die Beantwortung aller Fragen muss das KMU rund 20 Minuten aufwenden. Als Resultat stellt der «Online Wegweiser Energie» die energierelevanten Aspekte des Betriebes übersichtlich dar und zeigt auf, welches Energieberatungsangebot optimal geeignet ist. - «Telefonische Vorgehensberatung Energie» Zielkunden, die eine persönliche, telefonische Beratung wünschen, können sich an die «telefonische Vorgehensberatung Energie» wenden. Der Vorgehensberater ermittelt mithilfe eines standardisierten Gesprächsleitfadens alle nötigen Informationen. Aufgrund des Gesprächs empfiehlt der Berater dem KMU das geeignete Energieberatungsangebot und vermittelt auf Wunsch den Kontakt zum KMU- Energieberater-Pool Preis Die Vorgehensberatung ist für die KMU kostenlos und unverbindlich Vorgehensberaterinnen und -berater Der Vorgehensberater ist ein Energiegeneralist, der aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen befähigt ist, anhand des Fragebogens das Potenzial eines Unternehmens gezielt und rasch einzuschätzen. Er berät am Telefon interessierte Unternehmen, die von sich aus eine telefonische Vorgehensberatung wünschen (passive «Akquisition»). Der Vorgehensberater dokumentiert die Beratungen im «CRM-System» von PEIK. Zudem empfiehlt er dem KMU das geeignete Energieberatungsangebot und vermittelt auf Wunsch den Kontakt zum KMU-Energieberater-Pool.

18 Absatzförderung Die Vorgehensberatung wird vorerst passiv angeboten. Die KMU sollen die Dienstleistung nachfragen. Dabei soll das Angebot durch die Dachkommunikation und die regionalen Kommunikationsmassnahmen bekannt gemacht und eine entsprechende Nachfrage generiert werden. Falls die Nachfrage nach der Vorgehens- und der KMU-Energieberatung im Hinblick auf die angestrebten Ziele unzureichend ist, soll die Vorgehensberatung adäquate Massnahmen ergreifen um die Nachfrage zu steigern (z.b. aktive «Akquisition») Schnittstellen zu weiteren Angeboten Als Resultat der Vorgehensberatung sollen die KMU an die KMU-Energieberatung oder an bestehende, weiterführende Angebote weitergeleitet werden. Dafür wird das KMU (Kunde) in einem «Customer-Relationship-Management-System» erfasst. Die Aktualisierung der Kundendaten im CRM wird durch den Vorgehensberater sichergestellt Hilfsmittel/Tools Folgende Hilfsmittel und Tools stehen zur Verfügung «Quick-Check Energie» für KMU «Online Wegweiser Energie» für KMU Leitfaden telefonische Vorgehensberatung CRM-System (vgl. Anhang 2:Spezifikationen zum CRM-System) PLZ Datenbank (vgl. Kapitel Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank) Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank) 6.3 Neues Angebot 2: KMU-Energieberatung Mit der neuen, einfachen KMU-Energieberatung sollen Betriebe angesprochen werden, die eine «herkömmliche» Energieberatung als zu aufwändig erachten. Die Zielkunden können dabei ihren «Wunschpartner» aus der Liste der akkreditierten KMU-Energieberater frei wählen Produkte KMU-Energieberatung Grundsätzlich erfolgt die KMU-Energieberatung in drei Phasen. Nach der Vorbereitungsphase folgt die Vor-Ort-Begehung, bei der die konkrete Situation erfasst und mögliche Massnahmen angesprochen werden. Diese Massnahmen werden gestützt auf das KMU-Energieberatungs-Tool spezifiziert. Dabei wird das Einsparpotenzial berechnet und die Umsetzungskosten abgeschätzt. Der Beratungsbericht besteht aus der energetischen Beschreibung des Unternehmens mit wichtigen Kenngrössen und einer Massnahmenliste mit Handlungsempfehlungen. Die Massnahmen werden kurz beschrieben und enthalten eine einfache Payback Betrachtung inkl. Kostenschätzung. In der dritten Phase der KMU-Energieberatung erfolgt die Nachbesprechung des Berichts beim KMU. Dabei soll mindestens eine Person der Geschäftsleitung des KMU anwesend sein und die Massnahmenliste im Sinne von «zur Kenntnis genommen» unterschreiben. Begleitung der Massnahmenumsetzung (Bauherrenbegleitung) Ergänzend können KMU bei der Umsetzung der Massnahmen die Unterstützung durch den Berater im Umfang von vier Stunden in Anspruch nehmen. Unterstützt werden Arbeiten wie: Beratung für Anträge von Fördergeldern, Koordination der Umsetzung, Beratung bei Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Vergleich und Überprüfung von Offerten, Baubegleitung und Abnahme der Anlage (Bauherrenbegleitung).

19 19 EnergieSchweiz sieht eine finanzielle Förderung dieser Beratungsleistungen vor. Die Installation selbst (Hardware) kann jedoch nicht unterstützt werden. Auch Detailplanungen, die typischerweise von Fachplanern erbracht werden, werden nicht finanziell gefördert. Monitoring Die unterstützten KMU werden nicht verpflichtet, die empfohlenen Massnahmen umzusetzen, weil damit eine erhebliche Hemmschwelle zur Teilnahme aufgebaut würde. Im Abschluss der Beratung wird dem KMU durch den Berater ein Vorschlag für die weitere Unterstützung gemacht Preis Aufwand KMU-Energieberatung Der Aufwand für eine KMU-Energieberatung beträgt rund 1.5 bis 2.5 Arbeitstage. Die Kosten für das KMU betragen 2'000 bis 5'000 Franken. Dabei sind die Eigenleistungen des KMU nicht enthalten. Arbeitsschritte KMU-Energieberatung 1. Vorbereitung Anfrage KMU bei Energieberater Offerte von Energieberater Antrag für Fördergelder stellen Erfassen der Ausgangslage (Energieverbräuche, Prozesse, wichtigste Verbraucher usw.) Aufwand KMU Aufwand KMU-Energieberater 1 Std. 1 bis 2 Std. 2 bis 8 Std. 1 Std. Vorbereitung Vor-Ort-Audit (Planen des Besuches, 2 bis 4 Std. Einarbeiten in Dossier des KMUs) 2. Vor-Ort Audit mit Begehung Vor-Ort Audit mit Begehung 4 bis 8 Std. 4 bis 8 Std Verfassung des Auditberichtes, 4 bis 12 Std Berechnung der Massnahmen 3. Nachbesprechung Besprechen des Berichtes mit KMU (GL) 2 Std. 2 Std. Abschluss der Phase Energieberatung; 1 Std. 1 Std. Massnahmenplan unterschrieben von GL Summe 1.5 bis 2.5 Tage 2 bis 4 Tage Tabelle 2 Ablauf und Aufwand einer Energieberatung Förderung KMU-Energieberatung Bei einer KMU-Energieberatung werden die externen Beratungskosten zu 50% 4 gefördert. Der maximale Förderbeitrag pro Betrieb beträgt 1'500 Franken pro Beratung. Die Auszahlung der Fördergelder ist an folgende Kriterien geknüpft: - Der Beratungsbericht mit der Massnahmenliste muss vom Berater eingereicht und von der Geschäftsstelle akzeptiert werden (Qualitätssicherung). - Der Beratungsbericht muss die eine von einem Geschäftsleitungsmitglied des KMU unterschriebene Massnahmenliste enthalten. Die Unterschrift soll zeigen, dass der Massnahmenbericht von der Geschäftsleitung des Unternehmens zur Kenntnis genommen wurde. Es entstehen keine Verbindlichkeiten daraus. 4 Gemäss EnG Art. 14 Abs. 2 dürfen Finanzhilfen 40 Prozent der anrechenbaren Kosten nicht übersteigen. Die Eigenleistungen des Antragsstellers werden dabei nicht berücksichtigt da diese im Allgemeinen nicht genau quantifizierbar sind. Bei Berücksichtigung dieser fällt der Anteil der Finanzhilfe deutlich unter 40 Prozent. Zur Plausibilisierung der Eigenleistungen siehe Tabelle 2 Ablauf und Aufwand einer Energieberatung.

20 20 - Um die Sichtbarkeit der Förderung zu erhöhen und die Marke EnergieSchweiz zu stärken, wird die Förderung direkt an das KMU bezahlt. Dazu wird der Beratungsbericht durch den Berater ins Customer-Relationship-Management geladen. Dies schafft die Grundlage für die Auszahlung der Fördergelder. Gleichzeitigt dient der Beratungsbericht auch der Qualitätssicherung der Berater. - Die externen Beratungskosten werden zu 50% gefördert. Der maximale Förderbeitrag pro Betrieb beträgt 1'500 Franken pro Beratung. Der externe Beratungsaufwand des KMU-Beraters muss ausgewiesen und als Teil des Förderantrages eingereicht werden. Förderung Begleitung der Massnahmenumsetzung Damit die gefundenen Massnahmen auch umgesetzt werden, unterstützt das PEIK die KMU-Energieberater, wenn sie im Anschluss an die Beratung beim KMU nachfassen und die Umsetzung der Massnahmen aktiv begleiten. Dafür vergütet EnergieSchweiz dem Energieberater einen ausgewiesenen Aufwand von bis zu vier Stunden à 125 CHF/h (Maximalbetrag 500 CHF) KMU-Energieberaterinnen und -berater Grundsätzlich steht das PEIK allen qualifizierten Energieberaterinnen und beratern offen. Die Anforderungen sind jedoch klar geregelt (vgl. Anhang 4:Anforderungen an die Akkreditierung von KMU-Energieberatern). Berater, die diese Anforderungen erfüllen, werden durch die Geschäftsstelle PEIK akkreditiert. Grundsätzlich bezieht sich die Akkreditierung auf Einzelpersonen und nicht auf Organisationen oder Unternehmen. Je nach Herkunft kann die Unterstützung der Vermarktungsaktivitäten sehr unterschiedlich ausfallen: - Ingenieurbüros und Einzelberater: Bei der Vermarktung über diese Kanäle sind keine speziellen Massnahmen von EnergieSchweiz vorgesehen. Die bei diesen Unternehmen bestehenden Strukturen und Kunden sollen genutzt werden. Für diese Unternehmen kann die Energieberatung eine Möglichkeit sein, neue Kunden aus der Region mit dem Förderangebot zu motivieren, um diese auch unabhängig von der KMU-Energieberatung als neue Kunden zu gewinnen. Zudem sollten einige Kunden aus der Vorgehensberatung ebenfalls bei diesen Beratern eine Offerte anfragen. Standardisierte Kommunikationsmittel (Flyer, Broschüren und ähnliches) werden von EnergieSchweiz zur Verfügung gestellt. - Energieversorgungsunternehmen EVU: Viele EVU sind heute bereits aktiv bei der Beratung von KMU, weil die Kundenbindung im liberalisierten Markt immer wichtiger wird. Die KMU-Energieberatung kann für viele ein interessantes Produkt werden, um ihren eigenen Kunden ein gutes Angebot zu unterbreiten. Bei der Vermarktung können eigene Vorlagen und Kanäle genutzt werden, solange die Transparenz gewahrt bleibt, dass es sich um ein Produkt und eine Förderung von EnergieSchweiz handelt. EnergieSchweiz wird für diese Partnerschaften einen Leitfaden zur Erstellung von Kommunikationsmedien und für Auftritte bei KMU erarbeiten. - Agenturen (EnAW, act, energo) und andere Energieberatungsorganisationen: Für diese gilt das gleiche wie für EVU. Die bestehenden Vertriebskanäle sollen wiederum genutzt und die Partnerschaft mit EnergieSchweiz berücksichtigt werden. - Kantone: Je nach Strategie der Kantone können diese die KMU-Energieberatung selber in Partnerschaft mit EnergieSchweiz anbieten. Falls sie keine eigenen Berater akkreditieren können oder wollen, können sie die Beratung aktiv oder auch passiv bei ihren KMU bekannt machen. Falls sie alternative, qualitativ hochstehende Angebote für KMU vorweisen, können diese bei der Triage der Vorgehensberatung berücksichtigt werden. Absatzförderung Die Akquisition von Unternehmen für die KMU-Energieberatung erfolgt einerseits durch die Intensivierung der Information und Sensibilisierung der KMU sowie aus der Vorgehensberatung. Anderseits wird von den KMU-Energieberatern und ihren Organisationen eine eigene, aktive Akquisition erwartet.

21 21 Die Akquisition von KMU über spezialisierte Marketingorganisationen wird vorerst nicht in Betracht gezogen. Falls die Nachfrage hinter den Erwartungen bleibt, können solche Ansätze zu einem späteren Zeitpunkt mithilfe von Kampagnen gestartet werden. Kommunikation Das Angebot wird über die Dachkommunikation bekannt gemacht. Zudem verbreiten es die KMU-Energieberater im Rahmen ihrer Kommunikations- und Akquisitionsbemühungen Hilfsmittel/Tools Analog zur Vorgehensberatung wird ein Tool für die KMU-Energieberatung bereitgestellt. Es dient zur Erfassung des energetischen Zustandes beim KMU sowie der möglichen Verbesserungen. Für die Berechnung der Massnahmenwirkung und des Paybacks werden Algorithmen hinterlegt. Diese decken zum einen Querschnittsmassnahmen ab (Beleuchtung, Gebäudehülle, Lüftung, Klima, Kälte, Mobilität usw.), zum andern wird ein branchenspezifischer Teil angelegt. Für den Erhalt der Förderbeiträge muss dieses Tool zwingend eingesetzt werden. Folgende Hilfsmittel und Tools stehen zur Verfügung: KMU-Energieberatungstool (vgl. Anhang 3: Spezifikationen zum KMU-Energieberatungs-Tool) CRM-System (vgl. Anhang 4: Spezifikationen zum CRM-System) PLZ Datenbank (vgl. Kap Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank)) Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank))

22 22 7 Arbeitspakete und Projekte Für den Aufbau und Betrieb des PEIK werden verschiedene Arbeitspakete definiert. Ein Arbeitspaket besteht in der Regel aus mehreren Einzelprojekten. 1.1 Leitung Geschäftsstelle 7.1«KMU-Energieberatungs-Tool» 7.2 «Online Wegweiser Energie» 2.1 Aufbau CRM-System 2.2 Betreuung CRM-System 2.3 Betreuung Beratungs-Tools 2. CRM-System & Betreuung der Tools 1. Leitung Geschäftsstelle 7. Tool-Entwicklung 7.3 «Quick-Check Energie» 7.4 PLZ-Datenbank 7.5 Markttest Tools & Massnahmen 3.1 Gewinnung & Akkreditierung KMU-Berater 3.2 Ausbildung KMU-Berater 3.3 Erfahrungsaustausch 3.4 Qualitätssicherung 3.5 Management Fördergelder 3. Services Programm Energieeffizienz in KMU (PEIK) Vorgehensberatung 6. KMU-Energieberatung 6.1 Förderung KMU-Energieberatung 6.2 Förderung Massnahmenumsetzung Dachkommunikation 4. Kommunikation 5.1 Durchführung Vorgehensberatung Auftritt und Detailkonzept Webplattform Nationale Kommunikation Marktbearbeitung über Mittler Marktbearbeitung über Mittler Unterstützung KMU Berater Regionale Marktbearbeitung Regionale Kommunikation Ergänzende Massnahmen Kommunikationsmittel Gute Beispiele Interne Kommunikation Die «grünen Projekte» werden durch die Geschäftsstelle PEIK umgesetzt Die «blauen Projekte» werden in separaten Projekte (Ausschreibungen) durch das BFE realisiert. Abbildung 5 Übersicht der Arbeitspakete (hellblau) und der Einzelprojekte (blaue und grüne Schrift)

23 Leitung Geschäftsstelle PEIK Die Geschäftsstelle ist für den operativen Betrieb des PEIK verantwortlich. Sie koordiniert die Arbeiten, ist verantwortlich für die Zielerreichung, die Einhaltung der Termine, der Qualität und des Budgets. Ziel Sicherstellen eines reibungslosen Betriebs des PEIK Teilziele > Aufbaujahr 2016 Geschäftsstelle PEIK ist aufgebaut und kann den operativen Betrieb aufnehmen > Startjahr 2017 reibungslosen Betriebs des PEIK > Betriebsjahr 2018 ff reibungslosen Betriebs des PEIK Leistungen Aufbauarbeiten - Aufbau der Geschäftsstelle PEIK (Infrastruktur, Abläufe...) Betrieb - Führen eines Sekretariates (deutsch, französisch und italienisch) - Projektmanagement: Teamführung und -überwachung, - Terminplanung und -überwachung - interne Qualitäts- und Leistungskontrolle - Finanzcontrolling - Unterstützung der Programmsteuerung - Laufende Berichterstattung und Unterstützung der Programmsteuerung Sitzungen pro Jahr mit der Programmsteuerung inkl. Vor- und Nachbearbeitung und Dokumentation (Protokoll) - 1 Begleitgruppensitzung pro Jahr, inkl. Vor- und Nachbearbeitung und Dokumentation (Protokoll) - Netzwerkarbeit - Regelmässige Kontakte mit den Partnern mit einem Leistungsauftrag (act, EnAW, ernergo) und Kontakte mit engagierten EVU - 6 Besprechungen pro Jahr mit Mittlern (Verbände, Organisationen...) inkl. Vor- und Nachbearbeitung und Dokumentation (Protokoll) - Reporting - Jahresbericht Abschlussarbeiten (einmalig) - Schlussbericht - Übergabe aller Daten, Dokumente und EDV-Tools nach Abschluss des Mandates Verantwortlich Bemerkung Geschäftsstelle PEIK Die Abschlussarbeiten sind einmalig. Der Aufwand muss in einer separaten Position ausgewiesen werden.

24 CRM-System und Betreuung der Tools Das CRM-System ist das zentrale Werkzeug für die PEIK-Beratungsangebote. Es wird in einem ersten Schritt entwickelt und aufgebaut. Danach wird es sorgfältig gepflegt und unterhalten. Ebenso werden die für die Beratung notwendigen Tools im Sinne einer Support-Organisation betreut Aufbau CRM-System Im CRM-System sollen alle Kundendaten erfasst werden. Die Kundenberatungen können damit vom ersten Kontakt bis zum Abschluss einer weiterführenden Energieberatung in einem System durchgängig dokumentiert und unterstützt werden. Zudem werden im CRM die Förderanträge zur KMU-Energieberatung abgewickelt (Erfassung, Dokumentation der vom KMU in Anspruch genommenen Beratungen und ergriffenen Massnahmen, Auszahlung). Ziel Ein webbasiertes, leicht zu bedienendes CRM-System liegt vor. Teilziele > Aufbaujahr 2016 CRM-System ist Ende Oktober 2016 aufgebaut, ausgetestet und bereit für den operativen Betrieb > Startjahr > Betriebsjahr 2018 ff -- Leistungen - Spezifikationen präzisieren, verfassen Detailkonzept - Entwicklung und Aufbau des Online-CRM-Systems (inkl. Testphase). Der Einsatz von CRM-Tools, welche auf dem Markt angeboten werden, soll geprüft werden. - Gestaltung: gemäss CD EnergieSchweiz - Sprachen: deutsch, französisch, italienisch - Einbindung in Webplattform - Erstschulung der Verantwortlichen der Geschäftsstelle PEIK - Allenfalls erfolgt die interne Kommunikation mit den KMU-Beraterinnen und Beratern über das CRM (vgl. Kapitel Aufbau und Betreuung Webplattform (Internetauftritt)). Diese Option ist zu prüfen und bei Bedarf einzubauen. Verantwortlich Bemerkung Geschäftsstelle PEIK Detailspezifikationen vgl. Anhang 2:Spezifikationen zum CRM-System Betreuung CRM-System Die Daten im CRM-System sollen fortwährend geprüft und vervollständigt werden, so dass die Inhalte der Datenbank aktuell sind. Ziel Die Daten im CRM-System sind aktuell und vollständig. Teilziele > Aufbaujahr > Startjahr 2017 Daten im CRM-System sind aktuell und vollständig Das CRM-System ist zu 99% der Zeit voll verfügbar (resp. max. 80 Stunden pro Jahr nicht voll verfügbar) > Betriebsjahr 2018 ff Daten im CRM-System sind aktuell und vollständig Das CRM-System ist zu 99% der Zeit voll verfügbar (resp. max. 80 Stunden pro Jahr nicht voll verfügbar) Leistungen - Prüfung und Pflege der Datensätze und Adressen - Klärung bei Unklarheiten oder Lücken/Mängel beim Verantwortlichen

25 25 - First Level Support über vier Jahre (2016 Aufbau, Betrieb) Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK Betreuung der Beratungs-Tools Ziel Die Tools sind so betreut und unterhalten, dass sie für die Nutzer (Kunden, KMU- Energieberater, Vorgehensberater, Geschäftsstelle, BFE,..) übers Jahr betrachtet zu 99% der Zeit verfügbar sind. Teilziele > Aufbaujahr > Startjahr 2017 Die Tools sind zu 99% der Zeit voll verfügbar (resp. max. 80 Stunden pro Jahr nicht voll verfügbar) > Betriebsjahr 2018 ff Die Tools sind zu 99% der Zeit voll verfügbar (resp. max. 80 Stunden pro Jahr nicht voll verfügbar) Leistungen - Betreuung der verschiedenen Tools - «Quick-Check Energie» für KMU - «Online Wegweiser Energie» für KMU - «KMU-Energieberatungs-Tool» - First Level Support über 4 Jahre (2016 Aufbau, Betrieb) - Koordination von Anpassungen (Schnittstellen zu den Tool-Entwicklern) Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

26 Services Die Geschäftsstelle Bereich Services akquiriert, akkreditiert und betreut die KMU-Energieberaterinnen und -berater. Zudem werden die KMU-Beratungspersonen geschult und die Qualität sichergestellt. Der Bereich Services betreut auch die Förderanträge und ist für die Pflege des CRM verantwortlich Gewinnung und Akkreditierung der KMU-Energieberater Die Energieberatung ist als offenes System konzipiert, bei dem die eigentliche Beratung von akkreditierten Beratern geleistet wird. Heute bieten verschiedene Akteure im Markt Energieberatungsdienstleistungen an. Die Energieberater dieser Organisationen bringen die notwendige Qualifikation mit und sind auf die Bearbeitung von Unternehmen spezialisiert (siehe Anhang 4). Mit der Akkreditierung soll sichergestellt werden, dass die KMU-Energieberater das notwendige (Energie- )Fachwissen mitbringen und die angebotene Beratung den Qualitätsansprüchen von EnergieSchweiz und des PEIK entspricht. Alle akkreditierten KMU-Energieberater werden in einer Liste (Datenbank Name, Region, Spezialwissen, Branchenerfahrung...) erfasst. Aus diesem KMU-Energieberater-Pool kann sich das KMU einen geeigneten KMU-Berater auswählen. Ziel Während der Marktbearbeitungszeit ( ) sind immer mindestens 50 KMU- Energieberater akkreditiert (ca. 35 für die Deutschschweiz, ca. 13 in der französischen Schweiz und mindestens 2 in der italienischen Schweiz). Teilziele > Aufbaujahr 2016 Der Akkreditierungsprozess ist definiert Mindestens 30 KMU-Energieberater sind akkreditiert Die KMU-Energieberater fühlen sich von der Geschäftsstelle PEIK gut betreut > Startjahr 2017 Bis zum 30. September 2017 sind total 50 KMU-Energieberater akkreditiert (regionale Abdeckung siehe oben). > Betriebsjahr 2018 ff Mindestens 50 KMU-Energieberater sind akkreditiert. Die KMU-Energieberater fühlen sich von der Geschäftsstelle PEIK gut betreut Leistungen Gewinnung KMU-Energieberater - Entwicklung und Realisierung eines Informationsmittels für KMU-Energieberater (deutsch, französisch, italienisch) inkl. Bewerbungstalon Ausschreibung des Mandates in Fachmedien (Print / Online) - Information und Einbezug der wichtigsten Mittler Akkreditierung KMU-Energieberater - Spezifizierung Akkreditierungsprozess - Erstellen Antragsformular Akkreditierung - Prüfen von 70 Akkreditierungsanträgen (2016: 50 / 2017: 10 / 2018 u. 2019: je 5) - Rückfragen und Bestätigung - Eintragen in den KMU-Energieberater-Pool Betreuung KMU-Energieberater - Beantwortung Fragen der KMU-Energieberater - Beantwortung Fragen der KMU - Situative Abklärungen Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

27 Ausbildung und Schulung KMU-Energieberater Die KMU-Energieberater müssen die verschiedenen Beratungs-Tools ebenso wie das CRM-System kennen und mit ihnen umgehen können. Ziel Die KMU-Energieberater kennen die verschiedenen Beratungs-Tools und das CRM-System. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Schulungskonzept liegt vor Erstschulung von mindestens 30 KMU-Energieberatern durchgeführt > Startjahr 2017 Schulung von mindestens 20 weiteren KMU-Energieberatern durchgeführt > Betriebsjahr 2018 ff Schulungen von neuen KMU-Energieberatern durchgeführt Leistungen - Planung und Durchführung der Erst-Schulung (deutsch, französisch, italienisch) mit allen KMU-Energieberatern im Schulung der verschiedenen Tools - Schulung der Prozesse und Berichterstattung - Nachschulungen neuer KMU-Energieberater im 2017, 2018 und Durchführung von jährlich (mindestens) einer Nachschulungen von neuer KMU-Energieberatern in den Jahren 2017, 2018 und 2019 (deutsch, französisch, italienisch) Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

28 Erfahrungsaustausch inkl. Schulung für KMU-Energieberater Das PEIK beinhaltet zudem eine jährliche Durchführung eines Erfahrungsaustausches (ERFA) für die Fachpersonen der KMU-Energieberatung, eine pro Sprachregionen (deutsch, französisch, italienisch). Der Erfahrungsaustausch soll einen Schulungsteil enthalten (zum Beispiel über Neuerungen bei den Tools) und dient der Diskussion von Verbesserungsvorschlägen (inhaltlich, technisch und organisatorisch) zum PEIK. Ziel Die akkreditierten KMU-Energieberater nehmen jährlich an einer ERFA-Austauschveranstaltung teil. Anliegen und Verbesserungsvorschläge der KMU-Energieberater zum PEIK liegen vor. Die KMU-Energieberater kennen die Neuerungen bei den Tools und können sie anwenden. Teilziele > Aufbaujahr > Startjahr 2017 ERFA-Anlass ist konzipiert 1. ERFA-Anlass (deutsch, französisch und italienisch) erfolgreich durchgeführt > Betriebsjahr 2018 ff ERFA-Anlass (deutsch, französisch und italienisch) erfolgreich durchgeführt Leistungen - Konzeption und Organisation ERFA-Anlass - Suchen eines spannenden Fokusthema je Veranstaltung inkl. Referent - Durchführung eines jährlichen Erfahrungsaustauschs (deutsch, französisch und italienisch) 2017, 2018, Auswertung Ergebnisse je ERFA-Tagung - Verfassen Kurzbericht je ERFA-Tagung Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

29 Qualitätssicherung Im Rahmen der Qualitätssicherung soll die Qualität der Beratungsleistung der KMU-Energieberater laufend geprüft und bei Bedarf Optimierungsmassnahmen eingeleitet werden. Die Qualität der Beratungsberichte werden anhand eines Beurteilungsrasters klassifiziert (gut, genügend, ungenügend). Gleichzeitig ist zu prüfen, ob die von EnergieSchweiz zur Verfügung gestellten Tools korrekt angewandt werden und ob die Beratung produktneutral und technologieoffen ist. Ziel Die Kunden erhalten eine qualitativ hochstehende Beratung. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Grundlagen liegen vor (Prozessbeschreibung QS und Beurteilungsraster-Qualität Beratungsberichte); Qualitätssicherung gemäss der Prozessbeschreibung testweise durchgeführt, dokumentiert und Massnahmen umgesetzt (Annahme 50 Beratungsberichte) > Startjahr 2017 Qualitätssicherung gemäss der Prozessbeschreibung durchgeführt, dokumentiert und Massnahmen umgesetzt (Annahme 900 Beratungsberichte) > Betriebsjahr 2018 ff Qualitätssicherung gemäss der Prozessbeschreibung durchgeführt, dokumentiert und Massnahmen umgesetzt (mindestens Beratungsberichte) Leistungen Grundlagen - Prozess Qualitätssicherung beschreiben - Entwicklung eines Beurteilungsrasters mit Kriterien, nach dem die Beratungsberichte auf ihre Qualität überprüft werden können KMU-Energieberater - Kontrolle Einhaltung notwendige Mindestberatungen pro Jahr und KMU-Energieberater - Stichprobenüberprüfung: produktneutrale und technologieoffene Beratung der KMU-Energieberater Beratungsberichte - Beurteilung und Klassifizierung der Qualität der Beratungsberichte (3 Kategorien gut, genügend, ungenügend) - Auswertung Qualität Beratungsberichte gesamthaft und je Berater - Stichprobenüberprüfung: Nutzung Tools EnergieSchweiz Massnahmen - Allfällige Qualitätsmängel mit dem entsprechenden KMU-Energieberater besprechen und Massnahmen ergreifen (Verbesserungen, Abmahnung, Kündigung der Akkreditierung) Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

30 Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung Die Geschäftsstelle Bereich Services ist verantwortlich für die Abwicklung der Förderanträge und deren Auszahlungen. Die Abwicklung (Antrag, Zusage, Reporting, Freigabe und Auszahlung) soll im CRM- System erfolgen. Ziel Reibungslose Abwicklung der Förderanträge sicherstellen. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Detailkonzept für die Organisation der Abwicklung Förderanträge liegt vor > Startjahr 2017 Auszahlungen Fördergelder (ca. 900 KMU-Energieberatungen, ca. 375 Begleitung der Massnahmen) korrekt ausbezahlt > Betriebsjahr 2018 ff Auszahlungen Fördergelder (mindestens KMU-Energieberatungen, mindestens 500 Begleitung der Massnahmen) korrekt ausbezahlt Leistungen - Prüfung Anträge inkl. Beitragshöhe (> 1'400 Prüfungen Beiträge KMU-Energieberatung pro Jahr) (> 600 Prüfungen Beiträge «Begleitung der Massnahmenumsetzung» pro Jahr) - Freigabe Anträge im CRM-System - Prüfung Vollständigkeit Unterlagen (Beratungsbericht) im CRM-System - Nachfassen bei Unvollständigkeit - Freigabe und Auszahlung der Förderanträge im CRM-System - Auszahlung der Förderbeiträge KMU-Energieberatung (> 1'200 Auszahlungen pro Jahr) - Auszahlung der Förderbeiträge «Begleitung der Massnahmenumsetzung» (> 500 Auszahlungen pro Jahr) - Erfassen Auszahlung im CRM-System Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

31 Kommunikation und Marktbearbeitung Die Erfahrung zeigt, dass die Mehrheit der KMU Energieeffizienzpotenziale nicht aus eigenem Antrieb angehen. Entsprechend sind die KMU aktiv für das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energie zu sensibilisieren. Das PEIK und die Angebote der Vorgehens- und KMU-Energieberatung sollen bei den Zielkunden und den Fachleuten bekannt gemacht werden. Die KMU sollen motiviert werden, diese Angebote zu nutzen und ihre Betriebe analysieren zu lassen. Die Kommunikation unterstützt damit die KMU- Energieberater bei der Akquisition von Kunden und trägt dazu bei, dass die Nachfrage nach Beratungen steigt. Die KMU werden über verschiedene Ebenen, Akteure und Kanäle angesprochen. Ein wichtiger Anknüpfungspunkt bei der Kommunikation und Marktbearbeitung ist die Zusammenarbeit mit nationalen Wirtschafts- und Branchenverbänden sowie mit Mittlern (EnAW, act, energo, EVU, EnergieSchweiz in Gemeinden etc.). Mittler KMU-Energieberater - Berufsverbände - Wirtschaftsverbände - Agenturen (EnAW, Act...) - Energo - Kantone - ECH-Gemeinden - EVU Organisationen - EnAW - Act - energo EVU Energieberater - Ing-Büros - private E-Berater 2. Marktbearbeitung über die Mittler - Beiträge Fachzeitschriften - Beiträge Newsletter - Webseiten (Hinweis, Link...) - Präsentationen an Veranstaltungen der Mittler - Gewinnung «Verbände» 3. Unterstützung der Berater bei der Marktbearbeitung - Gewinnung KMU > Direkt-Mailing, > KMU Anlässe, Veranstaltungen... - Regionale Kommunikation > PR-Artikel, > Kleininserate KMU 1. Dachkommunikation - Auftritt, Key-Visual - Werbekampagne national - Webplattform/Internettauftritt - PR national (Auftaktveranstaltung, MM, Artikel...) 4. Ergänzende Massnahmen - Info-Flyer zur Niederschwelligen Energieberatung - Gute Beispiele - Interne Kommunikation Abbildung 6 Information und Sensibilisierung der KMU mit Kommunikations- und Marktbearbeitungsmassnahmen über verschiedene Kanäle. Zu berücksichtigen ist, dass bereits heute sehr viele branchen- und technologiespezifische Informationen (inkl. Tools) zur Verfügung stehen. 5 Die von EnergieSchweiz zu erarbeitenden Informationen sollten auf den bestehenden Grundlagen und den entsprechenden Erfahrungen aufbauen. Je wirkungsvoller die Dachkommunikation, regionale Kommunikation und Marktbearbeitung sind, desto - eher sind die KMU motiviert, die Vorgehens- und/oder die KMU-Energieberatung in Anspruch zu nehmen, - und desto besser werden die Energieberater (bzw. deren Organisationen) und die Partner auf regionaler Ebene in der Vermarktung der Angebote unterstützt. 5 Vgl. u.a. Websites von EnergieSchweiz, diverser EVU (z.b. BKW, IWB, ewz) und ausländischer Energieagenturen (z.b. dena).

32 32 Regionale Gewichtung der Kommunikations- und Marketingaktivitäten PEIK ist ein nationales Programm. Für die Kommunikation und Marktbearbeitung müssen darum die «Kräfte» über die gesamte Dauer des Mandates in allen Regionen der Schweiz eingesetzt werden. Grob soll die Gewichtung der Aktivitäten/Budgets wie folgt vorgenommen werden: 60% in der Deutschen Schweiz, 30% in der Französischen Schweiz und 10% in der Italienischen Schweiz Dachkommunikation Die Dachkommunikation bildet den schweizweiten Kommunikationsrahmen für das PEIK und schafft Bekanntheit für das Angebot. Sie liefert die kommunikativen Grundlagen, erzeugt ein (mediales) Grundrauschen und trägt dazu bei, dass das Thema Energieeffizienz in KMU und speziell die beiden neuen Angebote Vorgehens- und KMU-Energieberatung von den Zielkunden (KMU) sowie den Fachleuten (Energiefachleute, Berater etc.) und Mittlern (Verbände, Organisationen) wahrgenommen werden Visueller Auftritt und Detailplanung Kommunikation (national und regional) Für das PEIK wird ein eigenständiger Auftritt geschaffen, der beim Zielpublikum (Führungskräfte von KMU, die sich mit Energie und Finanzen beschäftigen) glaubhaft ist. Der Auftritt orientiert sich am CD von EnergieSchweiz. Er setzt Akzente insbesondere auf der Ebene von Bildwelt und Visuals. Gleichzeitig mit der Erarbeitung des visuellen Auftritts erfolgt die Detailplanung der Kommunikation auf nationaler und regionaler Ebene. Ziel Erarbeitung von Vorlagen und gestalterischen Richtlinien (Bildwelt, Visuals etc.) für Kommunikation und Marktauftritt (einmalig) Detailplanung Kommunikation (national und regional): Schärfung und Detaillierung der Anspruchsgruppen (Zielkunden, Mittler, Fachpersonen etc.), Erarbeitung der Botschaften, Massnahmen-, Termin- und Ressourcenplanung während vier (2016 Aufbau, Betrieb) Jahren (einmalig, bedarfsgerechte jährliche Aktualisierung). Teilziele > Aufbaujahr 2016 Auftritt und Visuals sind definiert Detailplanung Kommunikation (national und regional) liegt vor > Startjahr 2017 Aktualisiertes Kommunikationskonzeptes (national und regional) liegt vor > Betriebsjahr 2018 ff Aktualisiertes Kommunikationskonzeptes (national und regional) liegt vor Leistungen - Definieren des Auftritts im Rahmen der Vorgaben des CD von EnergieSchweiz - Definieren der Bildwelt/Visuals für die Angebote und Kommunikationsmassnahmen - Umsetzung Bildwelt (Beschaffung Bilder, Fotos, Illustrationen etc.) - Klärung, ob sich Social Media-Aktionen/Aktivitäten für das Zielpublikum eignen, bei Bedarf Vorschlag für entsprechende Massnahmen Verantwortlich Bemerkung Geschäftsstelle PEIK Der Auftritt erfolgt unter der Marke und innerhalb des CD von EnergieSchweiz. Es wird kein neues Logo erstellt.

33 Aufbau und Betreuung Webplattform (Internetauftritt) Die Website ( dient als zentrale Informations- und Wissensdrehscheibe für das Thema Energieeffizienz im KMU sowie die PEIK-Beratungsangebote. Informationen, Online-Tools und Links für KMU sollen auf dieser Webplattform übersichtlich und serviceorientiert angeboten werden. Die Webseite wird als Themenbereichsseite auf der Webseite von EnergieSchweiz ( aufgebaut. Die PEIK-Webseite soll Inhalte für die folgenden Themen und Informationsbereiche anbieten: - technologie- und branchenspezifische Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien bei KMU - Tools und Leitfäden (Branchen-Leitfäden, «Quick-Check Energie», «Online Wegweiser Energie», «KMU-Energieberatungs-Tool») - gute Beispiele von KMU - Angebote Vorgehensberatung, KMU-Energieberatung sowie weiterführende Angebote und finanzielle Fördermöglichkeiten - (regionale) Veranstaltungen und Events - News und Erfolgsmeldungen zur KMU-Energieberatung - Bei Bedarf Intranet für die KMU-Energieberater: Es ist zu prüfen, ob für die interne Kommunikation mit den KMU-Energieberatern ein Intranet-Bereich eingerichtet werden soll oder ob die Kommunikation über das CRM-System erfolgen soll. Ziel Ein ansprechender Internetauftritt, auf dem die KMU schnell zu den notwendigen Informationen gelangen (Informations- und Wissensdrehscheibe PEIK) Teilziele > Aufbaujahr 2016 Struktur, Teste und Bilder der Internetplattform/Webseite liegen Ende August 2016 vor, so dass das BFE diese bis Ende Oktober 2016 übersetzen, programmieren und aufschalten kann. > Startjahr 2017 Inhalte wurden regelmässig (mind. quartalsweise) aktualisiert > Betriebsjahr 2018 ff Inhalte wurden regelmässig (mind. quartalsweise) aktualisiert Leistungen - Konzeption der Webseite (Inhalte, Struktur) als Themenbereichsseite mit Unterseiten auf der Webseite von EnergieSchweiz im CD von EnergieSchweiz - Inhalte Webplattform definieren, Texte verfassen und Bilder beschaffen - Die Übersetzung der Texte erfolgt durch das BFE (deutsch, französisch und italienisch) - Aktualisierung der Inhalte über drei Jahre (2016 Aufbau, Betrieb) Verantwortlich Bemerkung Geschäftsstelle PEIK Erstellen der Webseite und Übersetzung: BFE Die Webseite wird von EnergieSchweiz / BFE erstellt und gehostet.

34 Nationale Kommunikation Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung sollen das PEIK und speziell die beiden neuen Beratungsangebote vorgestellt werden. Anschliessend soll mit geeigneten PR- und Werbemassnahmen in den (Fach-)Medien der Zielkunden sowie der Fachleute und Mittler kontinuierlich über PEIK und die beiden Beratungsangebote berichtet werden (Grundrauschen). Ziel 30% der Zielkunden wissen Ende 2019, dass sie Energieeffizienzpotenziale im Unternehmen haben und kennen die Angebote Vorgehens- und KMU-Energieberatung. Teilziele > Aufbaujahr > Startjahr 2017 Auftaktveranstaltung bis Ende Februar 2017 erfolgreich durchgeführt mindestens 10% der Zielkunden (resp. 8'000 KMU) wurden erreicht (siehe oben) > Betriebsjahr 2018 ff pro Jahr werden weitere 10% der Zielkunden (resp. 8'000 KMU) erreicht. Leistungen - Detailkonzept einer nationalen Kommunikations-Kampagne (PR und/oder Werbung) inkl. Abstimmung der nationalen und regionalen Aktivitäten - Planung und Durchführung der Auftaktveranstaltung - Durchführung der Kommunikationsmassnahmen national (inkl. allfällige Schaltungskosten) - Aktualisierung der Inhalte über die vier (2016 Aufbau, Betrieb) Jahre Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

35 Marktbearbeitung über Mittler Über das Netzwerk und die (Kommunikations-)Plattformen der Mittler 6 sollen die Botschaften und die Informationen zu den Angeboten an die Zielkunden und daneben auch an die Beeinflusser (Berater, Planer etc.) gelangen. Dazu sollen zum Beispiel in den Fachmedien (Fachzeitschriften, Newsletter, Online-Medien etc.) Beiträge zum PEIK und speziell zum Beratungsangebot platziert werden. Zudem sollen Informationen zum PEIK auf den Webseiten der Mittler aufgeschaltet und auf die Webseite von PEIK hingewiesen/verlinkt werden. Auch sollen Möglichkeiten gesucht und wahrgenommen werden, um das Thema an Veranstaltungen der Mittler zu präsentieren. Ziel Mittler tragen Informationen kontinuierlich zu den Zielkunden Teilziele > Aufbaujahr 2016 > Startjahr 2017 > Betriebsjahr 2018 ff Leistungen - Gewinnung von Organisationen und Verbänden für die Mitarbeit (KMU-Verbände, Branchen- und Berufsverbände, Fachverbände der Anbieter) - Redaktionelle Beiträge zur Vorgehensberatung und zur KMU-Energieberatung in den Fachzeitschriften, Newslettern etc. der Mittler platzieren - Hinweise, Texte und Links zur Vorgehensberatung und zur KMU-Energieberatung auf den Webseiten der Mittler platzieren - Präsentation von PEIK an Veranstaltungen der Mittler - Verteilung von Informationsmaterial (z.b. Flyer, Broschüren) über die Kanäle der Mittler Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK Unterstützung der KMU-Energieberater bei der Marktbearbeitung Die Akquisition der Betriebe, welche eine KMU-Energieberatung durchführen sollen, erfolgt durch die KMU-Energieberater beziehungsweise deren Organisationen. Dafür nutzen sie ihre bestehenden Kommunikations- und Vertriebskanäle. Sie werden dabei aktiv durch die Geschäftsstelle PEIK unterstützt, u.a. mit der Bereitstellung von Informationsgrundlagen über Energieeffizienzpotenziale und -massnahmen sowie zur KMU-Energieberatung (z.b. Flyer, Broschüren) Regionale Marktbearbeitung Über eine regionale Marktbearbeitung soll das Thema KMU-Energieberatung bei den Verantwortlichen der KMU (Geschäftsleitung, Verantwortliche für Energie und Finanzen) verankert und diese dazu bewegt werden, eine entsprechende Beratung durchzuführen. KMU können neben direkten Kontakten über bestehende Geschäftspartner vor allem auch über regionale (Branchen-) Netzwerke angesprochen werden. Besonders die persönlichen Beziehungen zu Experten und Medien, die in den Regionen verankert und akzeptiert sind, waren in der Vergangenheit ein Schlüssel zum Erfolg. Entsprechend wird der regionalen Kommunikation eine zentrale Bedeutung beigemessen. Sie ist ein wichtiges Element bei der Gewinnung neuer Kunden und soll entscheidend dazu beitragen, dass die Vorgehens- und die KMU-Energieberatung bei Zielkunden bekannt sind und genutzt werden. 6 Dazu gehören zum Beispiel Energie-Agenturen, EVU, Berufs- und Wirtschaftsverbände.

36 36 Ziel Etablierung einer kontinuierlichen, regionalen Marktbearbeitung mit Berücksichtigung aller Sprachregionen Teilziele > Aufbaujahr 2016 mindestens mit 12 Mittlern (Organisationen, Verbände...) wurden Gespräche geführt 6 namhafte (grössere, nationale/überregionale) Organisationen/Mittler engagieren sich in ihrer Branche für die KMU-Energieberatung > Startjahr 2017 mindestens mit 12 Mittlern (Organisationen, Verbände...) wurden Gespräche geführt mindestens 12 namhafte (grössere, nationale/überregionale) Organisationen/Mittler engagieren sich in ihrer Branche für die KMU-Energieberatung > Betriebsjahr 2018 ff Nebst den 12 namhaften Organisationen/Mittler engagieren sich jährlich weitere 6 (kleinere, regionale/lokale) Organisationen in ihrer Branche für die KMU-Energieberatung Leistungen - Gewinnung von Organisationen und Verbänden für die Mitarbeit (KMU-Verbände, Branchen- und Berufsverbände, Fachverbände der Anbieter) - Redaktionelle Beiträge zur Vorgehensberatung und zur KMU-Energieberatung in den Fachzeitschriften, Newslettern etc. der Mittler platzieren - Hinweise, Texte und Links zur Vorgehensberatung und zur KMU-Energieberatung auf den Webseiten der Mittler platzieren - Präsentation von PEIK an Veranstaltungen der Mittler - Verteilung von Informationsmaterial (z.b. Flyer, Broschüren) über die Kanäle der Mittler Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK Regionale Kommunikation Ergänzend zur nationalen Dachkommunikation soll mit regionalen Kommunikationsaktivitäten wie PR-Artikel, Kleininseraten etc. in regionalen Medien die KMU-Energieberatung promotet werden. Bei der regionalen Kommunikation ist eng mit den KMU-Energieberatern der entsprechenden Region zusammen zu arbeiten. Ziel In allen Regionen der Schweiz sind redaktionelle Beiträge zur Vorgehensberatung, zur KMU-Energieberatung und generell zum Thema KMU und Energie erschienen. Die KMU-Energieberater fühlen sich vom PEIK unterstützt. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Planung der regionale Marktbearbeitung für 2017 liegt vor Vorbereitungsarbeiten zur regionale Marktbearbeitung sind abgeschlossen > Startjahr 2017 PEIK ist mindestens an 15 regionalen Veranstaltungen präsent mindestens 7 Aktionen (Direktmailing-Aktion, KMU-Besuchsaktion,...) in den Regionen durchgeführt > Betriebsjahr 2018 ff PEIK ist mindestens an 15 regionalen Veranstaltungen präsent mindestens 7 Aktionen (Direktmailing-Aktion, KMU-Besuchsaktion,...) in den Regionen durchgeführt Leistungen - Zusammenarbeit mit den regionalen KMU-Energieberatern etablieren - Unterstützung der KMU-Energieberater bei deren Kommunikations-Aktivitäten (z.b. Texte, Veranstaltungen etc.) - Artikel zur KMU-Energieberatung für regionale und lokale Zeitungen verfassen und platzieren Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

37 Option: Aktive Akquisition von KMU Zeigt sich, dass die Gewinnung von KMU über die bestehenden Netzwerke (Mittler) und durch die Kontakte der akkreditierten KMU-Energieberater und ihre Organisationen die erforderte Anzahl Energieberatungen (mindestens 1'200 pro Jahr) nicht klappt, sind zusätzliche Anstrengungen notwendig. In diesem Projekt sollen mittels einer aktiven Akquisition (Direktmailing-Aktion, Telefon-Akquisition,...) und/oder zusätzlichen Kommunikationsmassnahmen die notwendigen KMU gewonnen werden. Ziel Mit der aktiven Akquisition werden zusätzlich 300 bis 900 KMU pro Jahr für eine KMU- Energieberatung gewonnen. Leistungen - Präzisierung Akquisitionskonzept / zusätzlichen Kommunikationsmassnahmen - Aktive Akquisition von KMU (Direktmailing-Aktion, Telefon-Akquisition, zusätzliche Kommunikationsmassnahmen...) - Beichterstattung Verantwortlich Bemerkung Geschäftsstelle PEIK Bei dieser Option wird erwartet, dass das vorgeschlagene Akquisitionskonzept beschrieben und die Kosten für die Gewinnung von zusätzlich 300, 600 oder 900 KMU für eine KMU-Energieberatung offeriert werden Ergänzende Kommunikationsmittel- und Massnahmen Kommunikationsmittel Für das Gesamtangebot des PEIK und die KMU-Energieberatung sollen je ein Info-Flyer entwickelt werden, welche die Angebote kurz und prägnant beschreiben. Speziell der Info-Flyer für die KMU-Energieberatung soll so konzipiert werden, dass er für die Akquisition von neuen Kunden eingesetzt werden kann (Beilage Direktmailing, Einladung zu einer KMU-Veranstaltung etc.). Ziel Je ein zielgruppengerechter Info-Flyer oder -Broschüre für das Gesamtangebot und die KMU-Energieberatung, der sich an die Zielkunden (KMU) richtet, liegt in Deutsch, Französisch und Italienisch vor. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Info-Flyer zum Gesamtangebot und zur KMU-Energieberatung lieg in Deutsch, französisch und italienisch vor (print & digital) > Startjahr > Betriebsjahr 2018 ff -- Leistungen Verantwortlich Bemerkung - Konzeption, Inhalte und Gestaltung eines Info-Flyers zum Gesamtangebot d, f, i - Konzeption, Inhalte und Gestaltung eines Info-Flyers zur KMU-Energieberatung d, f, i Geschäftsstelle PEIK Die Gestaltung erfolgt gemäss dem CD von EnergieSchweiz. Die Info-Flyers oder Broschüren werden als PDF und gedruckt zur Verfügung gestellt. Der Druck erfolgt über das BBL (keine Kosten einrechnen) Gute Beispiele «Wenn mein Mitbewerber dank einer Energieoptimierung in seinem Betrieb 15% Energie und Kosten sparen konnte, dann sollte das doch auch bei mir möglich sein.» In diesem Sinne sollen gute Beispiele, die sprachlich und optisch attraktiv aufbereitet sind, die Umsetzungen von Energieeffizienzmassnahmen

38 38 in KMU dokumentieren und weitere Zielkunden für Beratungen motivieren. Die Beispiele zeigen den konkreten Nutzen der KMU-Energieberatung auf, listen die wichtigsten Kenngrössen und Betriebswerte auf und beschreiben einige Effizienzmassnahmen inklusive deren Energieeinsparung. Damit belegen gute Beispiele die Praxistauglichkeit der KMU-Energieberatung und repräsentieren vorgängig definierte Branchen sowie alle Regionen der Schweiz. Ziel Die Dokumentation von guten Beispielen aus der Praxis zeigen den Nutzen, die Möglichkeiten, die Kosten und die Grenzen einer KMU-Energieberatung. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Konzept Gute Beispiele liegt vor Zielbranchen definiert 3 bis 4 Projekte dokumentiert > Startjahr 2017 Weitere 6 bis 8 Projekte dokumentiert > Betriebsjahr 2018 ff Weitere 6 bis 8 Projekte pro Jahr dokumentiert. Leistungen - Gute Beispiele konzipieren (CD gemäss EnergieSchweiz, Format z.b. A3 gefaltet) - Zielbranchen für gute Beispiele definieren - Gute Beispiele suchen und dokumentieren Beispiel pro Jahr aus der deutschen Schweiz Beispiel pro Jahr aus der französischen Schweiz - 1 Beispiel pro Jahr aus der italienischen Schweiz - Sprachadaption (deutsch, französisch, italienisch) Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

39 Interne Kommunikation Die Geschäftsstelle PEIK informiert im Rahmen der internen Kommunikation die engagierten Akteure (KMU-Energieberater, Mittler etc.) laufend über aktuelle Themen und Fragestellungen sowie über die Aktivitäten und Angebote der PEIK. Dies bindet die Akteure stärker ein und unterstützt sie dabei, die Beratungsangebote koordiniert umzusetzen. Zudem dient die programminterne Kommunikation dem Erfahrungsaustausch und der Qualitätssicherung. Ziel Koordination des Informations- und Erfahrungsaustausches zwischen den Akteuren. Information der Akteure über Angebote und Aktivitäten von PEIK Teilziele > Aufbaujahr 2016 Detailkonzept liegt vor Erste Information erfolgt > Startjahr 2017 Regelmässige Information der Akteure (mind. 4 x pro Jahr) > Betriebsjahr 2018 ff Regelmässige Information der Akteure (mind. 4 x pro Jahr) Leistungen - Regelmässige Information der Akteure (zum Beispiel vierteljährliches Info-Mail) - Informationen auf der Internetplattform in Form eines Intranets (oder als Variante im CRM-System) bereitstellen - News - Kalender - Kommunikationsgrundlagen (z.b. gute Beispiele), - Erfahrungsberichte etc. Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

40 Vorgehensberatung Durchführung der Vorgehensberatung Die rund 5 Vorgehensberater beraten die KMU am Telefon zum richtigen Vorgehen. Ziel Mindestens 3'600 Unternehmen (resp. mindestens 1'200 Unternehmen pro Betriebsjahr) haben eine telefonische Vorgehensberatung genutzt. Diese KMU kennen somit die wichtigsten Energieeffizienz-Massnahmen in ihrem Unternehmen und sind über Unterstützungsmöglichkeiten sowie weiterführende Angebote informiert. Teilziele > Aufbaujahr 2016 Telefon-Leitfaden liegt vor Vorgehensberater sind geschult Telefoninfrastruktur ist aufgebaut und betriebsbereit > Startjahr 2017 mindestens 1'200 Unternehmen haben die telefonische Vorgehensberatung genutzt Nutzung der Online-Beratungen wird laufend überprüft und zuhanden der GS Verbesserungsvorschläge formuliert > Betriebsjahr 2018 ff mindestens 1'200 Unternehmen haben die telefonische Vorgehensberatung genutzt Nutzung der Online-Beratungen wird laufend überprüft und zuhanden der GS Verbesserungsvorschläge formuliert Leistungen - Entwicklung Telefon-Leitfaden KMU-Vorgehensberatung - Schulung der 5 Vorgehensberater in technischen, organisatorischen und akquisitorischen Belangen (fit machen für das Verkaufen der KMU-Energieberatung am Telefon). - Betreuung der telefonischen Vorgehensberatung während den normalen Bürozeiten (08:00-12:00 und 13:30-17:00) - Telefonische Beratungen durchführen. Durchschnittliche Beratungsdauer Minuten. - Dokumentieren der Beratungen im CRM-System - Laufende Überprüfung, wie die beiden Online-Tools («Online Wegweiser Energie» und «Energie Quick-Check») genutzt werden (werden diese vollständig ausgefüllt, wann steigen die Nutzer vorzeitig aus...) - Bei Bedarf ausarbeiten von Verbesserungsvorschlägen für die Optimierung der beiden Online-Tools Verantwortlich Geschäftsstelle PEIK

41 KMU-Energieberatung Förderung KMU-Energieberatung Ziel Leistungen Die Fördergelder für die KMU-Energieberatung werden den KMU korrekt und pünktlich ausbezahlt. Die Umsetzung der Arbeiten erfolgt im Projekt «Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung» Verantwortlich -- ((Projekt enthält nur das Budget Fördergelder, die Auszahlung erfolgt im Projekt Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung)) Förderung «Begleitung der Massnahmenumsetzung» Ziel Leistungen Die Fördergelder für die «Begleitung der Massnahmenumsetzung» werden den KMU- Energieberatern korrekt und pünktlich ausbezahlt (vgl. Kapitel 6.3 Neues Angebot 2: KMU-Energieberatung) Die Umsetzung der Arbeiten erfolgt im Projekt «Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung» Verantwortlich -- (Projekt enthält nur das Budget Fördergelder, die Auszahlung erfolgt im Projekt Abwicklung der Förderanträge inkl. Auszahlung)

42 Tool-Entwicklung Für den Betrieb des Programms Energieeffizienz in KMU sind verschiedene Informatik-Tools notwendig, um eine effiziente und zuverlässige Abwicklung sicherzustellen «KMU-Energieberatungs-Tool» Ziel Ein webbasiertes, einfach verständliches und leicht zu bedienendes Online-KMU-Beratungstool liegt vor. Leistungen - Spezifikationen präzisieren, verfassen Detailkonzept - Programmierung des «KMU-Energieberatungs-Tool» (inkl. Testphase) - Sprachen: deutsch, französisch, italienisch, - Gestaltung: gemäss CD EnergieSchweiz - Einbindung in PEIK-Webplattform auf - Erstschulung der Verantwortlichen der Geschäftsstelle PEIK Verantwortlich Bemerkung BFE Sektion ID Detailspezifikationen des Tool vgl. Anhang 3:Spezifikationen zum KMU-Energieberatungs-Tool «Online Wegweiser Energie» für KMU Ziel Ein webbasiertes, einfach verständliches Online-Vorgehensberatungs-Tool liegt vor und ist in die PEIK-Webseite eingebunden. Leistungen - Spezifikationen präzisieren, verfassen Detailkonzept - Programmierung des Tools «Online Wegweiser Energie» - Gestaltung: gemäss CD EnergieSchweiz - Sprachen: deutsch, französisch, italienisch - Einbindung in Webplattform - Erstschulung der Verantwortlichen der Geschäftsstelle PEIK Verantwortlich Bemerkung BFE Sektion ID Detailspezifikationen des Tool vgl. Kap Produkte

43 «Quick-Check Energie» für KMU Ziel Der Online «Energie Quick-Check» für KMU liegt vor und ist in die Webseite von PEIK eingebunden. Leistungen - Spezifikationen präzisieren, verfassen Detailkonzept - Programmierung «Energie Quick-Check» für KMU (inkl. Testphase) - Gestaltung: gemäss CD EnergieSchweiz - Sprachen: deutsch, französisch, italienisch - Einbindung in Webplattform - Erstschulung der Verantwortlichen der Geschäftsstelle PEIK Verantwortlich BFE Sektion ID Förder- und Beratungsdatenbank (PLZ-Datenbank) Die sogenannte PLZ-Datenbank dokumentiert alle Förder- und Beratungsangebote der Schweiz von Bund, Kantonen, Gemeinden und privaten Organisationen (wie z.b. Förderung durch EVU-Stromsparfonds). Die Abfrage soll auf Ebene der Postleitzahl respektive der Gemeinde erfolgen. Die PLZ-Datenbank soll der Geschäftsstelle PEIK als Werkzeug dienen, sie wird aber ausserhalb von ihr entwickelt und betrieben. Ziel PLZ-Datenbank inkl. Einbindung in Webseite von EnergieSchweiz: Schnittstellen zur Geschäftsstelle PEIK (Angebote und Tools) Leistungen - Konzeption und Programmierung der Förder- und Beratungsdatenbank - Schnittstellen zur Geschäftsstelle PEIK aufbauen und kontinuierlich pflegen - Sprachen: deutsch, französisch, italienisch - Ersterfassung aller Förder- und Beratungsangebote (schweizweit) - Einbindung in Webplattform von EnergieSchweiz - Erstschulung der Verantwortlichen der Geschäftsstelle PEIK - Betreuung der Datenbank während vier (2016 Aufbau, Betrieb) Jahren (Aktualisieren der Angebote) - First Level-Support der PLZ-Datenbank Verantwortlich Bemerkung BFE Geschäftsstelle EnergieSchweiz Die Datenbank wird im Rahmen eines grösseren EnergieSchweiz Projektes entwickelt und wird ebenfalls bei anderen Anwendungen genutzt. Für die Entwicklung der Datenbank ist eine separate Ausschreibung vorgesehen.

44 Markttest Tools und Massnahmen Im Testmarkt einer klar umgrenzten Region soll die Praxistauglichkeit des PEIK getestet werden. Dazu sollen KMU-Energieberater gesucht und akkreditiert werden, die in dieser Region 10 bis 15 Beratungen durchführen. Der Beratungsprozess wird im CRM-System dokumentiert, um allfällige Mängel resp. Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen zu können. Die PEIK-Angebote («Quick-Check Energie», «Online Wegweiser Energie», «telefonische Vorgehensberatung» und die «KMU-Energieberatung») sollen mit regionalen Kommunikations- und Marktbearbeitungsmassnahmen bekannt gemacht und vermarktet werden. Der Markttest wird von BFE ID durchgeführt, von der Geschäftsstelle PEIK unterstützt, begleitet und ausgewertet. Ziel Erfahrungen zum Praxiseinsatz der Tools sowie der Marktbearbeitungs- und Kommunikationsmassnahmen liegen vor; mögliche Verbesserungsmassnahmen sind dokumentiert. Leistungen - Konzeption Markttest, geeignete Testregion finden - Gewinnung KMU-Berater für Testmarkt - Regionale Kommunikations- und Marktbearbeitung - Durchführung von 10 bis 15 Beratungen (inkl. Nutzung der Tools) - Erfassen der Projekte im CRM-System - Erfahrungen und Verbesserungsmöglichkeiten dokumentieren Verantwortlich BFE Sektion ID mit Unterstützung der Geschäftsstelle PEIK

45 45 8 Terminplan

46 46 9 Weiteres Vorgehen Entwicklung der Produkte und Tools Ausschreibung und Wahl Geschäftsstelle Aufbau der Geschäftsstelle, Test und Optimierung der Organisation und Produkte Gesamtschweizerische Umsetzung 10 Dokumente Bundesamt für Energie (BFE) 2013: EnergieSchweiz Detailkonzept. Juli 2013, Bern. Bundesrat 2013: Botschaft zum ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 (Revision des Energierechts) und zur Volksinitiative Für einen geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Ausstiegsinitiative) vom 4. September 2013, Bern. INFRAS 2014: Unternehmen ohne Zielvereinbarung. Auslegeordnung, Arbeitspapier im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE), Zürich.

47 47 Abschätzung Energiespar- und Kostensparpotenziale Für die Abschätzung wird mit Beratungen pro Jahr gerechnet: Annahme: Stromverbrauch zwischen 100 bis 500 MWh Brennstoffverbrauch ca. 100 bis 500 MWh (Befreiung CO2 ab 495 MWh Erdgas resp. 377 MWh HEL; Grossverbraucher ab 5'000 MWh) Treibstoffflotte 5 bis 20 Fahrzeuge (bei 15'000 km/jahr und 7 L Diesel pro 100 km, 5'250 bis 21'000 Liter Diesel; 52 bis 210 MWh) Einsparungen pro Unternehmen: Strom ca. 10% Wärme ca. 15% Mobilität ca. 10% Kleines KMU (100 MWh Strom; 100 MWh Wärme, 5 Fahrzeuge) Wirkung: Strom: 100 MWh x 10% = 10 MWh Wärme: 100 MWh x 15% = 15 MWh Mobilität 5'250 L Diesel x 10% = 525 Liter Kosteneinsparung: 10'000 kwh x 0.13 CHF/kWh = 1'300 CHF 15'000 kwh x 0.08 CHF/kWh = 1'200 CHF 525 Liter x 1.5 CHF/Liter = 787.5CHF Mittleres KMU (300 MWh Strom; 300 MWh Wärme, 12.5 Fahrzeuge) Wirkung: Strom: 300 MWh x 10% = 30 MWh Wärme: 300 MWh x 15% = 45 MWh Mobilität 13'125 L Diesel x 10% = 1' 312 Liter Kosteneinsparung: 30'000 kwh x 0.13 CHF/kWh = 3'900 CHF 45'000 kwh x 0.08 CHF/kWh = 3'600 CHF 1'312 Liter x 1.5 CHF/Liter = 1'970 CHF Grosses KMU (500 MWh Strom; 500 MWh Wärme, 20 Fahrzeuge) Wirkung: Strom: 500 MWh x 10% = 50 MWh Wärme: 500 MWh x 15% = 75 MWh Mobilität 21'000 L Diesel x 10% = 2'100 Liter Kosteneinsparung: 50'000 kwh x 0.13 CHF/kWh = 6'500 CHF 75'000 kwh x 0.08 CHF/kWh = 6'000 CHF 2'100 Liter x 1.5 CHF/Liter = 3'150 CHF

48 48 Gesamteinsparungen Programm: Annahme: 1'200 (mittlere) KMU beanspruchen eine Strom-, Wärme- und Mobilitätsberatung und erzielen die prognostizierten Einsparungen. Kosteneinsparung: KMU x 3'900 CHF/a = 4.7 Mio CHF/a Energieeinsparung: KMU x 30 MWh/a = 36 GWh/a KMU x 3'600 CHF/a = 4.3 Mio CHF/a KMU x 45 MWh/a = 54 GWh/a KMU x 1'970 CHF/a = 2.4 Mio CHF/a KMU x 1'300 Liter/a KMU x 13 MWh/a = 16 GWh/a Total 11.4 Mio CHF/a 106 GWh/a Bemerkung zur Berechnung: Bei der Berechnung wurde das Potenzial von mittleren KMU zugrunde gelegt. Das Resultat zeigt, dass der geschätzte Aufwand für die Förderung und die Etablierung des PEIK gerechtfertigt ist. Sowohl bei der Förderung wie auch bei der Aufwandschätzung sind noch grosse Unsicherheiten vorhanden.

49 49 Spezifikationen zum CRM-System Customer-Relationship-Management für KMU Energieberatung Für die KMU Energieberatung ist ein Customer-Relationship-Management (CRM-System) notwendig, welches die durchgängige Erfassung und Begleitung eines Beratungsfalles vom ersten Kontakt bis zur Auszahlung des Förderbeitrages sicherstellt. Ein Fall soll dabei von der Vorgehensberatung über die Energieberatung bis zu einer allfälligen Weiterleitung an weiterführende Beratungsangebote abgebildet werden. Es ist denkbar, ein spezifisches Tool zu entwickeln oder aber ein marktübliches CRM-System einzusetzen. Die eigentliche KMU-Energieberatung mit Massnahmenberechnung und Berichterstellung wird in separaten Tools durchgeführt. Die relevanten Daten und Dokumente sollen über entsprechende Schnittstellen mit dem Customer-Relationship-Management ausgetauscht werden. Die Anforderungen an ein Customer-Relationship-Management sind nachstehend aufgelistet. Zentrale Anforderungen a) Mehrere Nutzergruppen mit unterschiedlichen Lese-und Schreibrechten. b) Workflows (z.b. basierend auf einem Statuskonzept) sind zu implementieren. Anwender (-gruppen) Beschreibung der Anwender: Vorgehensberater: Soll eine Beratung durchführen (Frageraster und Antworten im Tool) und die entsprechende Empfehlung zuhanden des Unternehmens erfassen können. Energieberater: Soll die eigentliche Energieberatung durchführen und sämtliche relevanten Daten im Tool erfassen können. Die Beratung, Massnahmenberechnung und Erstellung des Berichts erfolgt im separaten Energieberatungstool. Der Energieberater lädt den zusammenfassenden Bericht als Datei ins CRM hoch. Unternehmen: Soll ab Accounteröffnung Lese- und allenfalls Schreibrechte auf die erfassten Daten haben. Administrator: Verwaltung der Logins zum Tool, Datenauswertungen etc. Anforderungen an das Tool für die Vorgehensberatung Workflow 1 Anforderungen bezüglich Akquise durch den Vorgehensberater (z.b. Telefonkampagne): Nr. Was Anwender 1 Tracking der Aktivitäten bezüglich Akquise (wer wurde wann kontaktiert? Terminierung für Nachfassen etc.); 2 Qualitativer Gesprächsleitfaden zur eigentlichen Vorgehensberatung im Tool implementiert, Antworten des Unternehmens direkt im Tool erfassen; 3 Erfassen des Beratungsresultats im Tool (z.b. konkrete Empfehlung, negativ, Rückruf notwendig etc.) 4 Optional: Zugriff auf die Förder- und Energieberaterdatenbank für Triage/Empfehlung direkt im Tool. Vorgehensberater Vorgehensberater Vorgehensberater Vorgehensberater

50 50 Workflow 2a Anforderungen, wenn das Unternehmen aufgrund der Vorgehensberatung (oder allenfalls auf Grund von direktem Kontakt mit Energieberater) Interesse an einer KMU-Energieberatung hat: Nr. Was Anwender 5a 6a Stammdatenerfassung / Account & Login für Unternehmen eröffnen Bestätigung durch Unternehmen z.b. durch Link in Bestätigungsmail. Nach Bestätigung der Accounteröffnung durch das Unternehmen müssten alle eingegeben Daten inkl. der Empfehlung des Vorgehensberaters für das Unternehmen sichtbar sein. Vorgehensberater / Energieberater Unternehmen 7a Bearbeiten/Ergänzen der erfassten Daten Unternehmen 8a Auswahl eines Energieberaters (z.b. aus Liste / Datenbank) und Freischaltung der erfassten Daten/des Accounts Unternehmen Workflow 2b Anforderungen, wenn das Unternehmen von sich aus Interesse an einer KMU-Energieberatung hat: Nr. Was Anwender 5b 6b 7b 8b 9b Stammdatenerfassung / Account & Login für Unternehmen selbstständig eröffnen Ausfüllen eines im Tool integrierten qualitativen Fragebogens (Energie Quick-Check) Erfassen von quantitativen Energiedaten (Online Wegweiser Energie) Kontaktwunsch an Vorgehens-oder direkt an Energieberater im Tool erfassbar. Auswahl eines Energieberaters (z.b. aus Liste / Datenbank) und Freischaltung der erfassten Daten/des Accounts Unternehmen Unternehmen Unternehmen Unternehmen Unternehmen Anforderungen an das Tool für die KMU-Energieberatung Workflow 3 Anforderungen bezüglich der KMU-Energieberatung: Nr. Was Anwender 1 Bearbeitung der freigeschalteten Daten (Unternehmen schaltet Account für Berater frei / analog Treuhänder bei Steuererklärung). Optional: Offertstellung direkt im Tool 2 Standardisierte Energieberatung: Erfassung von Grundlagendaten, Massnahmen und Bericht erfolgt ausserhalb des CRM im Energieberatungstool. Der Bericht wird anschliessend als Datei ins CRM hochgeladen. Energieberater Energieberater

51 51 Optional: Energieberatung erfolgt direkt im CRM in einem integrierten Beratungstool. 3 Upload von Beilagen / Dokumenten Energieberater 4 Bericht generieren (standardisiert) bezüglich den Resultaten der Energieberatung (Massnahmenliste etc.) 5 Förderantrag ausfüllen und direkt an Unternehmen senden (z.b. per /pdf) 7 Optional: Weiterleitung an anderes Energieberatungsangebot während Prozess (z.b. an EnAW/act). Energieberater Energieberater Energieberater Workflow 4 Anforderungen bezüglich Monitoring und Reporting Nr. Was Anwender 1 Monitoring der Massnahmenumsetzung Unternehmen / optional auch durch Energieberater 2 Periodisches Reporting an die Programmsteuerung gemäss Vorgaben Vorgehensberater

52 52

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