Kurzanleitung. MEYTON Migrationstool. 1 Von 16
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- Alexa Rosenberg
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1 Kurzanleitung MEYTON Migrationstool 1 Von 16
2 Inhaltsverzeichnis Sinn und Zweck des Migrationsprogramms...3 Die LIVE C D...3 START...3 Erste Schritte...4 Login...4 Einleitung...5 Die Bedienung...5 Das Hauptmenü...6 Sichern der Daten...6 Migrieren der Daten...6 Formatieren des USB Sticks...6 Konsole...6 Sichern der Daten...7 Datenmigration und Aufspielen der Daten...14 Abschlussbemerkungen Von 16
3 Sinn und Zweck des Migrationsprogramms Mit unserem Programm ist es möglich, alte Datenbestände zu übernehmen und diese auf einen USB Stick zu überspielen. Danach kann eine neue Software aufgespielt werden ( Meyton DVD mit vorinstalliertem Linux 11.4 ) und die Daten werden dann konvertiert und auf das neue System aufgespielt. Natürlich können wir keine Garantie übernehmen, dass grundsätzlich alle Daten übernommen werden, in der Regel werden aber die meisten Daten erkannt. ( Dies hängt ein wenig vom Alter der Daten und der verwendeten Software ab, da bestimmte Datenstrukturen leider nicht mehr kompatibel sind ) Die LIVE CD Unser Migrationsprogramm ist eine sogenannte Live CD, dass heißt, es werden keinerlei Daten auf der Festplatte des Rechners verändert. Dies hat den Vorteil, dass auch noch der Sicherung der Daten das ursprüngliche System noch vorhanden ist. Das Linuxsystem wird von der CD gestartet und greift von dort auf die zu sichernden Daten zu. START Zum Starten reicht es aus, die CD in das Laufwerk zu legen und das System zu starten. ( Beachten Sie bit - te, dass im BIOS die Option von CD booten eingestellt sein muß, sonst kann die CD nicht automatisch starten!! ) Starten Sie einfach das Programm ( voreingestellt ist der Menüpunkt MEYTONMI- GRATIONSWERKZEUG ) indem Sie die <ENTER>-Taste drücken. Die weiteren Optionen und Einstellungen werden in der Regel nicht benötigt. Bei Schwierigkeiten mit diversen Treibern ist es auch möglich, die Option Failsafe - zu benutzen, die mit etwas weniger Optionen startet und eventuell ein wenig lansgsamer ist. Abbildung 1: Startbildschirm des Meytonmigrationsprogramms 3 Von 16
4 Erste Schritte Nach dem Start wird das Linuxsystem von der CD gestartet. Es erscheinen diverse Textmeldungen auf dem Bildschirm, die Ihnen anzeigen, dass das System funktioniert und geladen wird. ( Dies kann je nach System ein wenig dauern, aber solange sich noch etwas auf dem Monitor bewegt, ist alles in Ordnung ) Wir haben versucht, möglichst alle gängige Hardware zu unterstützen, in seltenen Fällen kann es aber vorkommen, dass bestimmte Treiber nicht vorhanden sind bzw. nicht mehr zur Hardware passen. In diesem Fall bleibt der Text stehen und es wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Login In den allermeisten Fällen wird der Start allerdings ganz normal verlaufen. Wichtig ist am Ende die Auffroderung zum Login, wie Sie sie auf der Abbildung erkennen können. Da wir relativ viel am System selber umstellen müssen, arbeiten wir hier als root ( Systemadministrator ). Dies ist auch der Loginname ( siehe Abbildung ) Es reicht, nach der Eingabe des Loginnamens die <ENTER>-Taste zu drücken. Im nächsten Schritt werden Sie aufgefordert, ein Kennwort einzugeben. Als Kennwort benutzen Sie bitte mc4hct ( OHNE Anführungszeichen ) und wundern Sie sich nicht, dass die Eingabe aus Sicherheitsgründen nicht zu sehen ist. Zum Bestätigen auch hier die <ENTER>-Taste drücken. Abbildung 2: Loginbildschirm 4 Von 16
5 Einleitung Ab jetzt werden Sie über ein relativ einfaches Dialogmenü durch alle Punkte der Migration geführt. Zu Beginn wird Ihnen noch einmal die Funktionsweise des Migrationsprogramms kurz erklärt. Diese Erläuterung werden Ihnen nur einmal zum Start vorgestellt und erscheinen dann nicht mehr. Die Bedienung der Menüs ist relativ einfach und beschränkt sich auf wenige Tasten, die wir hier kurz vorstellen. Die Bedienung Mit der <ENTER>-Taste führen Sie die angezeigte Option aus. In den meisten Fällen wird in der unteren Menüzeile ein <OK> und ein <Cancel> ( = Abbrechen ) Kommando angezeigt. Mit den Tasten <PFEIL- LINKS> und <PFEIL-RECHTS> können Sie zwischen den beiden Möglichkeiten auswählen. ( Ist nur der Punkt <OK> vorhanden, haben Sie hier keine weitere Auswahlmöglichkeit ) Mit den Tasten <PFEIL-RAUF> und <PFEIL-RUNTER> können Sie aus verschiedenen Menüpunkten eine oder mehrere Optionen auswählen. Die >BILD-RAUF> und <BILD-RUNTER> Tasten können Sie benutzen, um etwa die Textmeldungen der Datensicherung rauf und runter zu blättern. Das war's schon. 5 Von 16
6 Das Hauptmenü Der Ausgangspunkt aller Migrationsmodule ist das in der Abbildung gezeigte Hautpmenü. In der Regel werden die beiden Punkte Sichern und Migrieren ausreichen. Wählen Sie ( wie eben beschrieben ) mit den Pfeiltasten die auszuführende Aktion aus. Abbildung 3: Das Hauptmenü des Migrationsprogramms Sichern der Daten Dieses Modul erlaubt Ihnen, die Daten auf einen USB Stick zu sichern. Die einzelnen Schritte zur Sicherung werden vom Programm Stück für Stück abgearbeitet. Wichtig ist, dass der USB Stick bereits formatiert ist ( was in den meisten Fällen vom Hersteller durchgeführt wird ) Ist der Stick noch nicht formatiert oder wollen Sie ihn zur Sicherheit komplett leer haben, gehen Sie zum Modul Formatieren Migrieren der Daten Spielt die Daten auf ein neu installiertes Meytonsystem auf. Formatieren des USB Sticks Erlaubt Ihnen, einen USB Stick neu zu formatieren. Aber Vorsicht, alle alten Daten werden dann unwiederbrinlgich gelöscht!!! Konsole Erlaubt den direkten Zugriff auf das System. In der Regel werden Sie diese Option nicht benötigen 6 Von 16
7 Sichern der Daten Die folgenden Schritt für Schrittanleitung zeigt Ihnen, wie Sie eine Datensicherung durchführen. Im ersten Schritt wird versucht, die auf dem System vorhandene Festplatte zu finden. Mit dem Namen /dev/sda1 wird die erste Partition auf der ersten Festplatte gekennzeichnet, je nach Aufbau kann diese Bezeichnung auf anders lauten. Wichtig ist nur, dass die Festplatte gefunden wurde. Abbildung 4: Suchen der Festplatte Das Einbinden der Festplatte erlaubt nun, auf die Daten zuzugreifen. Nebenbei wird auch getestet, ob überhaupt Daten vorhanden sind, die wir sichern können. Abbildung 5: Die Festplatte konnte korrekt eingebunden werden und steht nun zur Datensicherung zur Verfügung 7 Von 16
8 Im nächsten Schritt wurde abgeprüft, ob Daten vorhanden sind. Können keine Daten gefunden werden, brechen Sie hier das Programm ab und fragen Sie einen unserer Aussendienstler um Rat. In diesem Beispiel liegen Daten vor. Abbildung 6: Es liegen Daten zum Sichern vor! Sollten dabei ein paar Meldungen im unteren Teil angezeigt werden, können Sie diese einfach ignorieren, dies sind nur interne Meldungen, die für uns im Fehlerfall interessant sein könnten. Im nächsten Schritt wechseln wir nun auf die gefundene Festplatte. Dies kann ein wenig dauern, also nicht die Geduld verlieren. Abbildung 7: Umstieg auf das Linux der Festplatte 8 Von 16
9 Im nächsten Schritt müssen noch ein paar Dienste ( Datenbank und andewre ) gestartet werden. Dabei werden auch ein paar Meldungen auf dem Bildschirm angezeigt und den Start der Dienste bestätigen. Abbildung 8: Start der Netzwerkkarte/Datenbank und dazugehörige Meldungen Direkt nach diesem Aufruf erfolgt jetzt ein Sichern der Daten. Deshalb kann es je nach Datenmenge schon mal was dauern, bis dieser Dialogfenster verschwindet. Auch hier gilt also, sich in Geduld zu fassen. 9 Von 16
10 Jetzt ist es geschafft, die Daten sind ausgelesen und liegen auf der Festplatte bereit. Ein kurzes Protokoll der Sicherung wird zu Ihrer Information angezeigt, was und wie gesichert wurde. Achten Sie dabei auch auf eventuell auftretende Fehlerhinweise. Meistens erhalten Sie dann folgendes Bild: Abbildung 9: Protokoll der Datensicherung Als Letztes müssen die Daten noch gesichert werden. Dazu benötigen wir jetzt den USB Stick. Abbildung 10: USB Stick einstecken 10 Von 16
11 Stecken Sie jetzt den USB Stick in einen freien USB Port und drücken Sie die <ENTER>-Taste. Abbildung 11: Wartet 20 Sekunden um einen USB Stick zu erkennen. Nach Ablauf der Zeit wird der USB Stick ( sofern gefunden ) eingebunden und nachgesehen, ob es eine Partition zum Sichern der Daten gibt. Abbildung 12: Es wurde eine gültige Datenpartition auf dem USB Stick entdeckt. 11 Von 16
12 Nun müssen Sie entscheiden, ob die Daten gesichert werden sollen. Abbildung 13: Stick jetzt einbinden Bestätigen Sie einfach mit der <ENTER>-Taste. ( Hinweis: Der Devicename des USB Sticks kann auch anders lauten, meistens enthält er aber /dev/sd als Namensbestandteil. Sofern hier irgendetwas angezeigt wird, sollte das immer passen ) Abbildung 15: USB Stick eingebunden Abbildung 14: Daten wurden übertragen 12 Von 16
13 Zum Abschluss werden jetzt noch alle gestarteten Dienste wieder gestoppt und die Festplatte aus dem System entbunden. Abbildung 16: Beenden der Dienste Abbildung 17: Entbinden der Festplatte Danach wird wieder das Auswahlmenü vom Anfang gezeigt. Jetzt wäre es an der Zeit, die neue DVD mit den MEYTON Programmen zu installieren. 13 Von 16
14 Datenmigration und Aufspielen der Daten Abbildung 18: Das Auswahlprogramm mit aktivierter Migration Zum Aufspielen der Daten müssen zum Großteil die gleichen Module wie beim Sichern genutzt werden. Bis zum Aufspielen der Daten sind alle Schritte gleich, erst nach dem Einbinden des USB Sticks ändert sich die Vorgehensweise. Abbildung 19: Die Daten wurden vom USB Stick zuürckgespielt 14 Von 16
15 Je nach Bedarf gibt es jetzt die Möglichkeit, nur bestimmte Daten zu übernehmen. Standardmäßig werden alle Daten übernommen, ansonsten reicht es, die nicht zu übernehmenden Daten zu markieren, indem das [*] Symbol ausmarkiert wird. Abbildung 20: Auswahl, welche Daten migriert werden sollen. Zuletzt wird noch das Protokoll der Migration angezeigt. Abbildung 21: Protokoll der Migration 15 Von 16
16 Abschlussbemerkungen 16 Von 16
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