Geld und Kredit. Prof. Dr. Ingrid Größl

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geld und Kredit. Prof. Dr. Ingrid Größl"

Transkript

1 Geld und Kredit Prof. Dr. Ingrid Größl 6. September 2004

2 2

3 Inhaltsverzeichnis I Das Finanzsystem einer Volkswirtschaft 7 1 Die Zahlungsmittelversorgungsfunktion EigenschafteneinesallgemeinenZahlungsmittels Geldarten und offizielle Geldmengendefinitionen Geldschöpfungsorganisationen DieEntstehungdesBanknotenmonopols DasBanknotenmonopolinderDiskussion Die intertemporale Tauschfunktion DasKoordinationsproblem VertraglicheLösungskonzeptionen KoordinationsorganisationenundRegulierung TypologievonFinanzsystemen II Theoretische Grundlagen 39 3 Beziehungen zwischen Geld und Kredit DieQuantitätsgleichung Diegeld-undkredittheoretischenFragestellungen Begriffliche Grundlagen Realzins,Nominalzins RenditeundMarktzins Rendite und Zins von festverzinslichen Wertpapieren mitendlicherlaufzeit Marktzins und Rendite bei einem Wertpapier mit unendlichlangerlaufzeit

4 4 INHALTSVERZEICHNIS 5 Bestimmungsfaktoren der Geldnachfrage DieNachfragenachGeldbeiSicherheit DerCambridge-Ansatz DerLagerhaltungsansatzvonBaumolundTobin DieGeldnachfragebeiUnsicherheit DieBedeutungunvollkommenerVoraussicht BestimmungsfaktorenderVorsichtskasse Die Geldnachfrage zu Spekulationszwecken bei sicherenerwartungen Der portfoliotheoretische Ansatz der Geldnachfrage Determinanten des Geldangebotes BilanzgleichungendesBankensystems Multiplikatoransätze Grundgedanke EinBeispiel KritikandenMultiplikatoransätzen BankenverhaltenundGeldangebot Allgemeine Prämissen DasGeldangebotsverhaltenderZentralbank DasVerhaltendesGeschäftsbankensektors Transmissionstheorien GrundlagenderMoneyView Die Elemente des Transmissionsprozesses DerZinskanalinVermögensstrukturmodellen DerZinskanalinLoanable-Funds-Modellen GeldpolitikundZinsstruktur DieCreditView Kapitalmarktunvollkommenheiten im IS-LM-Modell MikroökonomischeGrundlagen GeldpolitischeKonsequenzen DieÜbertragbarkeitdesCreditChannelsaufdieBRD...153

5 INHALTSVERZEICHNIS 5 8 Geldpolitik,Preisniveau und Produktion Problemstellung GeldpolitikundNeueKlassik DieGrundkonzeption DasformaleModell Geldpolitik in der Neuen Keynesianischen Makroökonomik Reale und nominelle Rigiditäten: eine Einführung NominelleRigiditäten FinanzierungsbedingungenundGüterangebot...177

6 6 INHALTSVERZEICHNIS

7 Teil I Das Finanzsystem einer Volkswirtschaft 7

8

9 Geld und Kredit sind Phänomene, die im Finanzsystem einer Volkswirtschaft angesiedelt sind und deren Wirkungsweise aufs engste mit dessen Ausgestaltung verbunden sind. Als Subsystem der Volkswirtschaft hat das Finanzsystem im wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen, nämlich einmal die Versorgung der Wirtschaft mit einem allgemeinen Tauschmittel, dem Geld und ferner die Ermöglichung des intertemporalen Tausches, wofür vor allem Kredit eine Rolle spielt. 1 Die Qualität eines Finanzsystems wird dabei daran gemessen, inwieweit es gelingt, eine optimale Allokation von Ressourcen zu fördern, ohne Inflation zu erzeugen. Der Art und Weise, wie ein Finanzsystem die ihm auferlegten Funktionen erfüllt, liegen Verträge zugrunde, in denen z.b. ein Sparer und ein Investor die Rückzahlungskonditionen eines Kredites regeln oder aber, in denen die Zentralbank oder synonym: Notenbank eines Landes verpflichtet wird, die Geldversorgung an bestimmten Zielen auszurichten. In derartigen Individual- und Kollektivverträgen 2 vereinbaren die Partner Regeln, an denen sie ihr Verhalten in bestimmten Situationen ausrichten werden. Anstelle von Regeln und deren Durchsetzungsweisen können wir in Anlehnung an die Neue Institutionenökonomik auch von Institutionen sprechen. 3 Geld stellt insofern eine Institution dar, als die Bedeutung des Geldes weniger durch das Zahlungsmedium, also z.b. durch die Banknote, geprägt wird, sondern durch die dahinter stehenden Regeln. Diese Regeln basieren auf einem gesellschaftlichen Konsens (Kollektivvertrag) darüber, bestimmte Objekte als Geld zu akzeptieren und sie bestimmen im praktischen Leben den Umgang mit diesem Geld genauso wie wie die Art und Weise der Geldschöpfung. Kredit wiederum verweist auf eine vertragliche Lösungsmöglichkeit für die Realisierung von intertemporalen Tauschvorgängen. Durch den Kreditvertrag werden Regeln begründet, die die Höhe der zu übertragenden Kaufkraft und die Rückzahlungskonditionen bestimmen. Insofern kann auch Kredit als eine Institution begriffen werden. 9 1 Vgl. Hellwig, M. (2000): Aufgaben und Funktionen des Finanzsystems, in: Obst/Hintner. Geld- Bank- und Börsenwesen, herausgegeben von J. v. Hagen und Hohann Heinrich von Stein, Stuttgart, S. 4 ff. 2 Individualverträge bezeichnen übereinstimmende Willenserklärungen zweier oder mehrer Individuen, während Kollektivverträgen zwischen einer größeren Gruppe bzw. zwischen allen Gesellschaftsmitgliedern abgeschlossen werden. 3 Institutionen aus Kollektivverträgen umfassen dabei das positive Recht, ferner ungeschriebene Konventionen und Sitten. Einen Überblick vermitteln Richter, R./Furubotn, E.G. (1999): Neue Institutionenökonomik, 2. Aufl., Mohr Siebeck Tübingen.

10 10 Geld und Kredit stehen nicht unverbunden nebeneinander, da in modernen Volkswirtschaften Kaufkraft durch das Medium Geld übertragen wird. Die Vergabe von Krediten kann dabei einmal eine Umverteilung der umlaufenden Geldmenge zwischen Kreditgebern und -nehmern bedeuten. Sie kann aber auch durch Geldschöpfung begleitet sein. Dieser letztgenannte Fall hat für die Geldpolitik herausragende Bedeutung. Typisch für moderne Finanzsysteme ist die Herausbildung von Organisationen 4, durch die sowohl die Vertragsgestaltung als auch -durchsetzung erleichtert wird. Ein Beispiel ist die Zentralbank einer Volkswirtschaft, weitere Beispiele sind die sogenannten Finanzintermediäre, also Banken oder Finanzmakler. Aber auch die (organisierten) Finanzmärkte gehören dazu. Vor diesem Hintergrund können wir ein Finanzsystem als ein Geflecht von Institutionen und Organisationen charakterisieren, dem wiederum eine bestimmte Vertragskultur zugrunde liegt. Sie ist es, die letztendlich für die Entstehung und die Wirkungsweise von Geld und Kredit eine entscheidende Rolle spielt. Diese Zusammenhänge sollen im folgenden näher beleuchtet werden. 4 Die Neue Institutionenökonomik betrachtet eine Organisation als Gesamtheit einer Menge von Institutionen und den sie ausführenden Personen, vgl. z.b. Richter/Furubotn a.a.o., S. 7.

11 Kapitel 1 Die Zahlungsmittelversorgungsfunktion 1.1 Eigenschaften eines allgemeinen Zahlungsmittels Aufgrund der in unseren Volkswirtschaften zu beobachtenden arbeitsteiligen Wirtschaftsweise stellen die Wirtschaftssubjekte nicht alle Güter für den eigenen Bedarf nicht selbst her.und sind somit auf Tausch angewiesen. Um die richtigen Tauschpartner zu finden, muss zum einen viel Zeit eingesetzt werden, zum anderen aber auch Ressourcen, um geographische Distanzen zu überbrücken. Allgemein spricht man auch von Transaktions- oder Koordinationskosten. Diese vielfältigen Tauschvorgänge können durch ein Medium erleichtert werden können, das von allen als Tauschobjekt akzeptiert wird. Ein Angestellter einer Fahrradfabrik wird dann nicht mehr in Fahrrädern entlohnt, sondern in Einheiten eines von allen als solchen anerkannten Tauschmittels. 1 Wie kommt es aber nun zu dieser allgemeinen Akzeptanz? Eine eher technische"bedingung ist die hohe Teilbarkeit, die es ermöglicht, den Wert aller Güter in Einheiten des Tauschmittels auszudrücken. Diese Recheneinheitsfunktion wird allerdings nicht ausreichen. Wesentlich für die allgemeine Akzeptanz eines Mediums als Zahlungsmittel ist ein Vertrauen der Nutzer darin, dass 1 Vgl. hierzu auch Bernholz, P. (2000): Dezentralisierung ökonomischer Aktivitäten und Finanzsystem, in: Obst/Hintner (2000), S. 39ff. 11

12 12 KAPITEL 1. DIE ZAHLUNGSMITTELVERSORGUNGSFUNKTION die Vertragspartner dieses Medium ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptieren (Tauschmittelfunktion) und mit Hilfe von Geld Kaufkraft aufbewahrt werden kann (Wertaufbewahrungsfunktion). Voraussetzung dafür ist allerdings ein Vertrauen auf die Stabilität der durch jede aufbewahrte Geldeinheit verbriefte Kaufkraft. Geld kann dann als notwendige Bedingung dafür betrachtet werden, dass ein intertemporaler Tausch von Kaufkraft und damit eine intertemporale Allokation von realen Ressourcen stattfinden kann. 2 Eine wichtige Aufgabe des FS besteht darin, die Volkswirtschaft so mit Geld zu versorgen, dass die Kosten der realwirtschaftlichen Tauschvorgänge wirksam gesenkt werden. Um dies zu erreichen, muss 1. die Übertragung des Zahlungsmittels zügig erfolgen, sie darf also nicht hinter der realen Leistungserfüllung her hinken, 2. das Volumen der umlaufenden Geldmenge so gewählt werden, dass sich im Wert des Geldes die realwirtschaftliche Knappheit widerspiegelt. Andernfalls besteht die Gefahr ständig steigender oder fallender Güterund Faktorpreise (Inflation oder Deflation). 1.2 Geldarten und offizielle Geldmengendefinitionen Grundsätzlich sind viele Güter oder Vermögensformen in der Lage, die Tauschmittel- Recheneinheits- und Wertaufbewahrungsfunktion zu übernehmen. Was als Geld verwendet wird, ist letztendlich eine Frage der allgemeinen Akzeptanz und tatsächlich haben sich verschiedene Geldarten evolutorisch entwickelt. Diese Geldarten können einmal danach unterschieden werden,aus welchem Material"Geld sein soll. Beispiele sind Edelmetalle wie Gold und Silber oder alternativ dazu Papier. SStoffloses"Geld wie das sogenannte Buch oder Giralgeld gab es bereits im 19. Jahrhundert. Seine Bedeutung ist allerdings insbesondere seit den Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien stark gestiegen. Eine weitere Klassifikationsmöglichkeit betrifft die Frage, ob die Akzeptanz als Geld gesetzlich vorgeschrieben ist 2 Vg. hierzu auch Bernholz (2000) a.a.o., S. 47ff.

13 1.2. GELDARTEN UND OFFIZIELLE GELDMENGENDEFINITIONEN13 oder nicht. Schließlich ist zwischen dem zu unterscheiden, was öffiziell", also z.b. von der Zentralbank eines Währungsgebietes als Geld definiert wird und dem, was Geschäftspartner im Rahmen eines Vertrages als Zahlungsmittel vereinbaren. Folgt man der offiziellen Geldmengendefinition der Europäischen Zentralbank oder der Deutschen Bundesbank, so können wir unterscheiden zwischen gesetzlichen Zahlungsmitteln, Buchgeld (Giralgeld), geldnahe Forderungen. Gesetzliche Zahlungsmittel sind Banknoten und Münzen. Jedes inländische Wirtschaftssubjekt ist verpflichtet, diese Geldformen im Rahmen der Tilgung von Verbindlichkeiten anzunehmen. Alleinige Emittentin von Banknoten und Münzen ist die Zentralbank (Notenbank) eines Währungsgebietes, d.h., sie besitzt dafür ein Monopol. Den Wert der sich in einer Periode im Umlauf der Nichtbanken befindlichenbanknotenundmünzennenntman Bargeldumlauf. Neben Banknoten und Münzen fungieren in modernen Volkswirtschaften bestimmte nicht verbriefte Forderungen, die Nichtbanken gegenüber dem Bankensystem haben, als Geld. Diese sogenannten Einlagen oder synonym: Depositen können unterschiedliche Kündigungsfristen und Verzinsungen aufweisen. Entscheidend für die Geldnähe ist die Kündigungsfrist, denn Kennzeichen des Geldes ist ja, als allgemeines Tauschmittel jederzeit dazu verwendbar zu sein, Güter zu erwerben. Sichteinlagen (Giroeinlagen) gelten als jederzeit kündbar, bzw. es kann darüber mit Hilfe des bargeldlosen Zahlungsverkehrs jederzeit verfügt werden. Dieses Buchgeld oder synonym: Giralgeld wird somit ebenfalls als allgemeines Zahlungsmittel betrachtet. Sichteinlagen beschreiben diejenige Einlagenart, die am schnellsten eingesetzt werden kann, um Käufe zu finanzieren. Sogenannte, geldnahe Forderungen können zumindest in kurzer Frist in Geld umgewandelt werden. Beispiele hierfür sind kurzfristige Termineinlagen; aber auch Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist. Vor Beginn der Währungsunion unterschied die Deutsche Bundesbank zwischen vier offiziellen Gelddefinitionen: 1. M1: Bargeldumlauf + Sichtguthaben inländischer Nichtbanken bei Banken,

14 14 KAPITEL 1. DIE ZAHLUNGSMITTELVERSORGUNGSFUNKTION 2. M2: M1 + Termineinlagen inländischer Nichtbanken mit einer Befristung unter 4 Jahren, 3. M3: M2 + Sparguthaben inländischer Nichtbanken mit gesetzlicher Kündigungsfrist, 4. M3 erweitert: M3 zuzüglich Geldmarktfonds und kurzfristige Euromarkteinlagen. Mit Inkrafttreten der Europäischen Währungsunion gelten für alle Mitgliedsländer einheitlich die folgenden offiziellen Geldmengendefinitionen: 3 M1: Bargeldumlauf plus täglich fällige Einlagen. Im Gegensatz dazu enthielten die Sichteinlagen in der Definition der Bundesbank auch Einlagen mit einer Fälligkeit von über einem Tag bis unter einem Monat. M2: M1 plus Einlagen mit einer vereinbarten Laufzeit von bis zu zwei Jahren und Einlagen mit einer vereinbarten Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten. M3: M2 plus die vom geldschöpfenden Sektor ausgegebenen marktfähigen Instrumente,... die als enge Substitute zu den in die Geldmenge einbezogenen Depositen angesehen werden. Dies sind die Repogeschäfte 4, die Geldmarktpapiere und Geldmarktfondszertifikate sowie die Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren. (Bundebankbericht, März 1999, S. 20/1).Geldversorgungsorganisationen und Regulierung 1.3 Geldschöpfungsorganisationen In allen Volkswirtschaften wird Geld durch die Notenbank und Geschäftsbanken geschaffen, wobei die Notenbank ein Monopol für die Emission von 3 Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, März 1999, S. 21ff. 4 Ein Repogeschäft umfasst einen Verkauf von Wertpapieren mit gleichzeitiger Rückkaufsvereinbarung zu einem im voraus bestimmten Preis. Von der Wirkung her handelt es sich um einen abgesicherten Kassenkredit. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank Oktober 2002, S. 61ff.

15 1.3. GELDSCHÖPFUNGSORGANISATIONEN 15 Banknoten 5 besitzt. Dieses Phänomen ist das Resultat einer historischen Entwicklung, wobei England mit der Peel schen Bankakte von 1844 die Weichen stellte Die Entstehung des Banknotenmonopols Im 17. Jahrhunderts hatte England eine Goldumlaufswährung. 6 Kaufleute pflegten damals ihre in Goldmünzen oder -barren erhaltenen Einnahmen bei Goldschmieden zu hinterlegen. Diese gaben den Kaufleuten ein Dokument, mit dem ein jederzeit geltend zu machender Anspruch auf die Goldeinlagen verbrieft wurde ( goldsmith s note). Die Kaufleute gingen allmählich dazu über, die goldsmith s notes anstelle der Goldmünzen oder -barren als Zahlungsmittel zu verwenden, zumindest in einem regionalen Umkreis, in dem die ausstellenden Goldschmiede bekannt waren. Dies wiederum führte dazu, dass die hinterlegten Goldreserven längere Zeit bei den Goldschmieden blieben. Sie verfügten somit über einen gewissen Bodensatz an Gold und gingen dazu über, Kaufleuten Kredit anzubieten. Da die Dokumente der Goldschmiede als Zahlungsmittel anerkannt waren, brauchten sie die gewährten Kredite zumindest nicht vollständig in Gold auszuzahlen. Damit war das für eine Geschäftsbank konstitutive Element geboren: Die Kreditgewährung umfasst nicht nur die Vermittlung von eingelegten Geldbeträgen, sondernzugleichgeldschöpfung. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Dokumente der Goldschmiede immer mehr zu Zahlungsmitteln, und die Goldschmiede konzentrierten sich allmählich ganz auf Kreditgeschäfte. DieBanknotewargeboren. Natürlich konnten die Banken die Geldschöpfung nicht unbegrenzt vorantreiben. Sie mussten ja immer damit rechnen, dass die Einleger ihr Gold zurück zogen, bzw. die Kreditnehmer einen Teil des Kredites in Gold ausbezahlt haben wollten. Insofern musste immer eine gewisse Golddeckung der emittierten Banknoten vorhanden sein. Andernfalls entstanden Zahlungsprobleme, die den Bestand der Bank gefährdeten. 5 Das Recht zur Emission von Münzen liegt formal bei den Regierungen, wobei die Höhe quantitativ begrenzt ist. Da diese Höhe längst überschritten ist, sind Münzemissionen des Bundes von der Zustimmung der Bundesbank abhängig, die wiederum im Einklang mit der europäischen Geldpolitik gewährt wird. 6 Danach ist Gold nicht nur ein Wirtschaftsgut, sondern zugleich Geld, das in Form von Goldmünzen in Umlauf ist. Das Münzmonopol besaßen die Fürsten. Somit war eine Erhöhung der Geldmenge unmittelbar an einen höheren Goldvorrat gebunden.

16 16 KAPITEL 1. DIE ZAHLUNGSMITTELVERSORGUNGSFUNKTION In der Tat wuchs die Zahl der Geschäftsbanken im Vereinigten Königreich sprunghaft an. Damit verbunden war ein steigender Wettbewerb, der bezeichnenderweise nicht zu einem Anstieg der Stabilität des Bankensystems beitrug. Das Gegenteil war der Fall. Insbesondere England erlebte viele Bankpleiten, dies trotz persönlicher Haftung der Bankeigentümer. Im Jahre 1694 war eine besondere Noten emittierende Bank entstanden, die Bank of England. 7 Der Zweck ihrer Notenemission war nicht etwa die Finanzierung des Handels, sondern die Finanzierung des englischen Staatshaushalts, genauer des Krieges von Williams II. gegen das Frankreich Ludwigs des XIV. Die Rolle, Kreditgeber der englischen Regierung zu sein, ermöglichte es der Bank of England die Erlangung zahlreicher Sonderrechte gegenüber anderen Banken. Z.B. hatte sie in einem bestimmten Umkreis von London das alleinige Recht, Noten zu emittieren. Ferner waren die Goldvorräte der Banken Englands und Schottlands bei ihr konzentriert. Da die Bank of England eine Goldeinlösungspflicht für alle Banknoten besaß, war sie von Anfang an Lender of Last Resort. Infolge des Ausbruchs von Feindseligkeiten zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich im Jahre 1793, zogen Private in hohem Ausmaß Depositen bei ihren Banken zurück. Die Bank of England reagierte auf den Druck auf die Goldreserven mit einer Beschneidung ihrer Notenemission. Die entstehende Liquiditätskrise wurde durch die staatliche Emission von Schatzwechseln verstärkt. Eine Landung einer kleinen Truppe französischer Soldaten in Wales, die schnell zurückgeschlagen wurde, provozierte einen Run auf das Bankensystem, und damit auf die Goldvorräte der Bank of England. Um die Existenz nicht zu gefährden, wurde 1797 die Goldeinlösungspflicht aufgehoben. Die sogenannte suspension period dauerte bis Theoretische Analysen über die Funktionsweise eines Systems mit nicht konvertiblen Noten lagen nicht vor. So ist es nicht erstaunlich, dass in dieser Zeit die Geldtheorie in Bewegung kam. Es entbrannte die sogenannte Banking-Currency-Kontroverse, die letztendlich zur Etablierung des Notenbankmonopols führte, aber auch die Geburtsstunde der modernen Geldpolitik einläutete. Von Bedeutung war dabei um die Jahrhundertwende ein sprunghafter Preisanstieg im Vereinigten Königreich, verbunden mit Abwertungen gegenüber anderen europäischen Währungen. Folgende Fragestellungen prägten die Banking-Currency-Kontroverse: 7 Vgl. The New Palgrave. A Dictionary of Economics. Hg. John Eatwell, M. Milgate, P. Newman, Vol. 1 A to D, S. 288ff (1987).

17 1.3. GELDSCHÖPFUNGSORGANISATIONEN Wodurch wird die Geldmenge bestimmt? 2. Wie kann erreicht werden, dass die umlaufende Geldmenge die realwirtschaftliche Güterknappheit weder unter- noch überschätzt? 3. Kann die Gefahr einer zu hohen Geldschöpfung durch ein Banknotenmonopol vermieden werden, wobei die Notenbank in ihrem Verhalten einer Regelbindung unterliegt? Hauptvertreter der Currency-Schule war David Ricardo. Diese Schule folgerte aus der Konzentration der Goldreserven Englands und Schottlands bei der Bank von England, dass Handelsbanken außerhalb Londons nur gegen Deckung von Noten der Bank of England eigene Banknoten emittieren konnten.und somit zwischen der Geldschöpfung durch die Bank of England und der Geldschöpfung der Handelbanken eine strenge Proportionalität bestehe, Der für die Geldpolitik relevante Geldmengenbegriff könne sich somit auf Münzen und Noten der Bank von England beschränken 8.DerEinsicht folgend, dass die Güterpreise von den Ausgaben für Güterkäufe und diese wiederum von der Geldmenge abhängen 9, führte Ricardo in einer Streitschrift die Preiserhöhungen zur Jahrhundertwende auf übermäßige Geldmengenerhöhungen zurück. Die Currency-Schule stand also in der Tradition der Quantitätstheorie, wie sie von Bodin im 16. Jhdt. begündet worden war. Statistische Untersuchungen in den 30er Jahren führten zu Zweifeln an der strengen Proportionalität zwischen Banknoten der Provinzbanken und der Banknotenschöpfung der Bank of England. Daraus leitete Ricardo die Forderung nach einem Notenbankmonopol zusammen mit einer Regelbindung notenbankpolitischer Entscheidungen in Form einer strengen Golddeckungsvorschrift ab. Hauptvertreter der Banking Schule 10 warentookeundfullarton.aufgrund eines beobachteten überproportionalen Anstiegs der Preise für Agrarprodukte, interpretierten die Vertreter dieser Schule die inflationiäre Entwicklung als Folge der beobachteten Missernten. In der Geldschöpfung hingegen sahen die Banking-Leute keinerlei Inflationsgefahr, sofern die Banken ihre Banknotenemission an die hereinkommenden Handelswechsel knüpften (Real Bills Doctrine). Die Handelswechsel standen wohlbemerkt in keinerlei Proportionalität zu den Banknoten der Bank of England. Tatsächlich wurde ein 8 C.-M. Claassen: Probleme der Geldtheorie, 1. (1970) Auflage, S Ebenda, S. 27/8. 10 Vgl. The New Palgrave Dictionary of Banking and Finance, s. 149f.

18 18 KAPITEL 1. DIE ZAHLUNGSMITTELVERSORGUNGSFUNKTION Banknotenmonopol für überflüssig gehalten. Ein zweites Prinzip der Banking Schule war The Needs of Trade Doctrine. Danach sollte der Banknotenumlauf Nachfrage determiniert sein, also steigen, wenn sich die Wirtschaft in einem Aufschwung befand und in einem Abschwung fallen. Nach einem dritten Prinzip, dem Law of the Reflux, ist eine Überemission von Banknoten nur vorübergehend möglich, weil die zugrundeliegenden Handelskredite getilgt werden müssen. Hierbei wurde, was die Rückflussgeschwindigkeit anbelangt, kein Unterschied zwischen der Bank of England und den konkurrierenden Geschäftsbanken gemacht. Die Banking Schule besaß kein Programm für die Geldordnung. Wichtig war ihrer Auffassung nach ein gutes Bankmanagement, und das konnte nicht durch Gesetze hergestellt werden. Am Rande soll noch erwähnt werden, dass es neben diesen beiden Schulden noch die Free Banking Schule gab. Ihre Vertreter akzeptierten die Real Bills Doctrine und die Trade Doctrine. Sie waren jedoch der Auffassung, dass die Rückzahlungsgeschwindigkeit von Handelskrediten aufs engste mit der Wettbewerbsintensität zusammenhängt und somit bei den Geschäftsbanken größer als bei der Bank of England sei. Dem Wettbewerb kommt ihrer Auffassung nach auch eine Schlüsselstellung für die optimale Geldmenge zu. Danach führt ein hoher Wettbewerb und das Gewinnmaximierungsprinzip dazu, dass die einzelne Bank nach einer hohen Qualität der emittierten Banknote strebt, und damit eine Überemission vermeiden möchte. Oberhand behielt die Currency-Schule wurde die Peelsche Bankakte verabschiedet,nachderdiebanknotenzuzweidrittelndurchgoldgedeckt sein sollten. Die Bank of England bekam das Monopol zur Schaffung der gesetzlichen Zahlungsmittel, die aus Goldmünzen und Banknoten der Bank of England bestanden. Die vorgeschriebene Zweidritteldeckung führte in den Jahren der Industrialisierung allerdings zu einer chronischen Geldknappheit, die die Privatbanken erfolgreich durch die Einrichtung von Sichtguthaben zu überwinden verstanden, die eine bedeutende Finanzinnovation dieser Zeit darstellen. In Deutschland bestand nach der Reichsgründung von 1971 die umlaufende Währung zu zum größten Teil aus Silbermünzen, deren Edelmetallgehalt reichsweit einheitlich geregelt war. Lediglich 14% der umlaufenden Geldmenge setzte sich aus Banknoten zusammen, die jedoch weder durch Silber noch durch Gold gedeckt waren und sich darüber hinaus durch eine große Vielfalt auszeichneten. 11 Einzige Begrenzung für die Schöpfung von Bankno- 11 So wurden 140 verschiedene Banknoten gezählt, die von 59 Banken emittiert wurden.

19 1.3. GELDSCHÖPFUNGSORGANISATIONEN 19 ten war die Bankkonzession, die jedes Jahr neu zu beantragen war und damit auch gestrichen werden konnte.der erste entscheidende Schritt auf dem Weg zur Währungsunion war die Einführung der Goldwährung, die letztendlich durch die französischen Reparationszahlungen ermöglicht wurde. Als ein weiterer wichtiger Schritt kann das Verbot gewertet werden, Banknoten unter dem Wert von 100 Reichsmark zu emittieren. Damit wurde kleineren Banken der Anreiz genommen, Noten zu emittieren wurde ein Bankgesetz erlassen, das die Schaffung der Reichsbank, hervorgehend aus der Preußischen Bank, beschloss, die 1876 ihre Geschäfte aufnahm. Die umlaufenden Noten mussten zu einem Drittel durch Gold gedeckt sein. Die Regierung war zwar formal der Regierung unterstellt (der Reichskanzler war zugleich Reichsbankpräsident), aber eine Geldmengenfinanzierung öffentlicher Haushalte war verboten. Den Noten emittierenden Banken wurden aber weitere Regeln auferlegt, die allmählich ein Notenbankmonopol für die Reichsbank begründeten. Beispielsweise mussten Banken in wöchentlichen Statistiken Informationen über ihre Geschäftstätigkeit veröffentlichen, und ihre Geldschöpfungsaktivitäten wurden strengen Münzreservevorschriften unterworfen. Diese Maßnahmen trugen wesentlich zur allmählichen Realisierung eines Banknotenmonopols bei. Während in Europa grundsätzlich die Konzeption der Currency-Schule umgesetzt wurde, dominierte in den USA im 19. Jhdt die Free-Banking- Schule. 12 Vor dem Bürgerkrieg bestand das amerikanische Bankensystem aus Banken, die ihre Charter von den Bundesstaaten erhielten und alle ihre eigenen Noten druckten. Je nach Reputation einer einzelnen Bank wurden ihre Noten mit einem Abschlag oder Zuschlag relativ zu anderen Banknoten und mit einem Abschlag relativ zu Gold gehandelt. Erhebliche Transaktionskosten entstanden den Bürgern im Zusammenhang mit der Ermittlung der Qualität einzelner Noten. Es kam vor, dass Banker mit selbstgedrucktem Geld Vermögenswerte erwarben und dann ihre Bank schlossen. Der Bürgerkrieg wurde, nicht zuletzt aufgrund des enormen Finanzbe- Vgl. Holltfrerich, C.-L., The monetary unification process in nineteenth-century Germany: relevance and lessons for Europe today, in: A European Central Bank? hrsg. von M. de Cecco und A. Giovannini, Cambridge Vgl. J.A. Miron: The Founding of the Fed and the Destabilization of the post-1914 US Econommy, in:a European Central Bank? Perspectives on Monetary Unification after 10 Years of the EMS, ed. by Marcello De Cecco and Alberto Giovannini, Cambridge 1990, S

20 20 KAPITEL 1. DIE ZAHLUNGSMITTELVERSORGUNGSFUNKTION darfs des Nordens, benutzt, um das Bankwesen neu zu strukturieren. Die Bankgesetze von 1863, 1864 und 1865 verfügten eine 10%ige Steuer auf Banknoten der State Banks und autorisierten die Bundesregierung National Banks eine Charter zu gewähren, die Banknoten emittieren durften, welche durch Regierungsanleihen gedeckt waren. Der Plan, die State Banks damit zu eliminieren, mißlang, da die State Banks auf die Regelungen mit der Schaffung von Sichteinlagen als Substitut zur Notenemission reagierten. Da die Regulierungsvorschriften der Staaten geringer als die des Bundes waren, blieben die State Banks konkurrenzfähig. Entscheidend für das amerikanische Bankensystem des 19. Jhdts war das Fehlen einer Zentralbank. Es gab lediglich ein Schatzamt (Independent Treasury) zur Verwaltung der Bundesschulden, das im Laufe der Zeit auch die Stabilisierung der Geldmärkte als Aufgabe begriff, und Clearinghouses die den Zahlungsverkehr zwischen den Banken regelten und sich immer mehr als Refinanzierungsquelle für die Banken etablierten. Durch die Bankgesetze gelang es schließlich, eine einheitliche Währung durchzusetzen. Da das Banknotenangebot allerdings an Bundesanleihen gebunden war, waren die Banken nicht in der Lage, den steigenden Liquiditätsbedürfnissen der Wirtschaft zu tragen. Damit verbundene häufige Liquiditätskrisen leiteten 1907 die Einrichtung einer Kommission ein, die ein föderales Zentralbanksystem, das Federal Reserve System, vorschlug, bestehend aus 12 Federal Reserve Banks, die unter der Schirmherrschaft des Board of Governors stehen sollten. Nach dem Federal Reserve Act von 1913 öffneten die Notenbanken im November 1914 ihre Pforten. Das Federal Reserve System (Fed) sollte vor allem eine elastische Währung schaffenundhierzudie Geldmenge flexibel an die Schwankungen im finanziellen Bedarf von Handel und Gewerbe angepasst werden. In diesem Sinne ist auch die vergleichsweise geringe Golddeckung der vom Fed zu emittierenden Banknoten von 25% zu verstehen. Bedeutsam ist ferner die Reolle des Fed als Lender of Last Resort für ein in die Krise geratenes Bankensystem Das Banknotenmonopol in der Diskussion Eigentlich passt es doch gar nicht in eine marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft, dass für ein Gut, und auch Geld stellt ein Gut dar, ein Mo-

21 1.3. GELDSCHÖPFUNGSORGANISATIONEN 21 nopol vergeben wird. 13 Schließlich können die Nachfrager nach einem Gut, welches durch ein einziges Unternehmen angeboten wird, nicht auf Substitute ausweichen. Unbestritten haben sich auch Notenbanken nicht immer als beste Hüter der Preisniveaustabilität erwiesen. Hayek hat deshalb in einem 1977 erschienen Buch ( Entnationalisierung des Geldes, Tübingen) für eine wettbewerbliche Geldordnung plädiert. Er schlägt darin vor, neben einer hoheitlich agierenden Zentralbank es auch privaten Banken zu gestatten, ihr eigenes Geld in den Umlauf zu bringen. 14 Gemeint ist damit physisches Geld, also eigene Banknoten und Münzen. Dieses private Geld sollte allerdings jederzeit in Banknoten und Münzen umtauschbar sein, die von der Zentralbank emittiert werden, und zwar zu einem von den Privatbanken garantierten Mindestumtauschkurs. Eine Regulierung des Bankensektors sah Hayek nicht vor. Die Geldversorgung sollte im wesentlichen dem freien Markt überlassen werden. Seiner Vorstellung nach würde sich eine Umlaufsmittelbörse entwickeln, auf der die einzelnen Geldarten gehandelt würden. Die relative Qualität einzelner Geldarten würde dann durch Wechselkurse ausgedrückt. Um ihre Existenz nicht zu gefährden würde nach Hayeks Auffassung jede Bank daran interessiert sein, den Realwert der von ihr geschaffenen Währung zu erhalten. Sie könnte hierzu einen Korb an Standardgütern heranziehen und mit Hilfe eines Preisindexes eine Garantie des Realwertes ihres Geldes aussprechen. Die regelmäßigen Kursnotierungen und die Preise der Standardgüter geben dem Publikum die Möglichkeit, die Einhaltung des Wertversprechens ständig zu prüfen. Jede Emissionsbank weiß, dass sie das von ihr geschaffene Geld nur dann im Umlauf halten kann, wenn das Publikum Vertrauen in ihr Wertversprechen hat. 15 Hayek vernachlässigt dabei nicht nur die Transaktionskosten, die den Geldverwendern entstehen. Hinzu kommt auch, dass die Individuen nicht vollständig über die Situation der Banken informiert sein werden. Die sich herausbildenden Wechselkurse werden somit möglicherweise kein Spiegel für die wahren Qualitäten der einzelnen Geldformen sein. Der Markt gewährleistet dann nicht, dass nur diejenigen Banken überleben, welche am ehesten der Geldwertsicherung genügen. Zudem ist auch nicht ausgeschlossen, dass bei einer korrekten Einschätzung durch die Geldverwender, eigennützige Bankeigentümer bei drohendem Kursverfall ihr Vermögen aus dem Bankbetrieb 13 Vgl. hierzu auch Duwendag u.a. (1999): Geldtheorie und Geldpolitik in Europa, S. 303ff. 14 Duwendag u.a., a.a.o., S Ebenda, S. 310.

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

Das Geldangebot. 2.1 Wichtige Begriffe. 2.2 Geldschöpfung und -vernichtung. 2.3 Das Multiplikatormodell. 2.4 Die endogen bestimmte Geldmenge

Das Geldangebot. 2.1 Wichtige Begriffe. 2.2 Geldschöpfung und -vernichtung. 2.3 Das Multiplikatormodell. 2.4 Die endogen bestimmte Geldmenge Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen

Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen Mathias Binswanger Geld aus dem Nichts Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen WlLEY WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung: Warum wir den Prozess der Geldschöpfung

Mehr

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Überblick Die Geldnachfrage Die Bestimmung des Zinssatzes ohne Banken Die Bestimmung des Zinssatzes mit Banken Die Geldnachfrage (Kapitel

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2

Mehr

8. Übung zur Makroökonomischen Theorie

8. Übung zur Makroökonomischen Theorie 8. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 22 Welche Funktionen des Geldes kennen Sie? Funktionen des Geldes Zahlungsmittel Medium um Tauschvorgänge durchzuführen Recheneinheit Generell sind zwei Formen

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 26 9. Übung zur akroökonomischen Theorie Gehen Sie davon aus, dass es in der Wirtschaft einen Bargeldbestand von 1.000 gibt. Nehmen Sie weiten an, dass das Reserve Einlage Verhältnis der Geschäftsbanken

Mehr

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse und Devisenmarkt 3.

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 3. Dezember 2010 Überblick 1 Das monetäre System (Kapitel 29): Aufgabe 1 und Aufgabe 3

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 1: Geld DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 1: Geld DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 1: Geld DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Was ist die Funktion des Geldes als Wertaufbewahrungsmittel? 2. Welche

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

1923, ein Ei kostete 80 Millionen Mark Inflation

1923, ein Ei kostete 80 Millionen Mark Inflation Geld / Zahlungsmittel 1 1 Wann gab es in Deutschland eine galoppierende Inflation? 2 Wenn eine Regierung immer mehr Geld druckt, um ihre Importe zu finanzieren, führt das auf lange Sicht zur 3 Wenn die

Mehr

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen Asymmetrische Information ex ante: Adverse Selektion Problematik Kreditnehmer hat vor Vertragsabschluss private Information über Sachverhalte, die für den Kredit bedeutsam sind, z.b. Qualität des Investitionsprojekts

Mehr

Geld, Preise und die EZB

Geld, Preise und die EZB Geld, Preise und die EZB MB Gebrauch von Geld Funktionen von Geld Tauschmittel Ohne Geld müssten Transaktionen durch Tauschhandel (Naturaltausch) durchgeführt werden Problem der Doppelkoinzidenz der Wünsche

Mehr

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses?

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? Mundell-Fleming Modell 1. Wechselkurse a) Was ist ein Wechselkurs? b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? c) Wie verändert sich bei der Preisnotierung der Wechselkurs,

Mehr

5. GELD- UND FINANZMÄRKTE

5. GELD- UND FINANZMÄRKTE 5. GELD- UND FINANZMÄRKTE 1 LERNZIELE KAPITEL 5 1. Was ist Geld und woran erkennt man es? 2. Was versteht man unter einem makroökonomischen Geldmarkt? 3. Was versteht man unter Geldangebot und Geldnachfrage?

Mehr

Kapitel 14: Unvollständige Informationen

Kapitel 14: Unvollständige Informationen Kapitel 14: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

16 Risiko und Versicherungsmärkte

16 Risiko und Versicherungsmärkte 16 Risiko und Versicherungsmärkte Entscheidungen bei Unsicherheit sind Entscheidungen, die mehrere mögliche Auswirkungen haben. Kauf eines Lotterieloses Kauf einer Aktie Mitnahme eines Regenschirms Abschluss

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Übersicht Was ist Islamic Finance? Wesentliche Grundgedanken von Islamic Finance Bedeutung von Islamic Finance in Deutschland und Europa Probleme

Mehr

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag 1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Was ist Geld? Betrachtung des Weltfinanzsystems. Dr. Dirk Solte 25. Mai 2009 FAW/n, Lehrstuhl für Informatik. solte@faw-neu-ulm.de

Was ist Geld? Betrachtung des Weltfinanzsystems. Dr. Dirk Solte 25. Mai 2009 FAW/n, Lehrstuhl für Informatik. solte@faw-neu-ulm.de Dr. Dirk Solte 25. Mai 2009 FAW/n, Lehrstuhl für Informatik Was ist Geld? Betrachtung des Weltfinanzsystems solte@faw-neu-ulm.de Seite 2 Bretton Woods (1) Benannt nach einem Ort in New Hampshire Währungssystem

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Themenbereich Bankenstrafrecht Leitlinien aus der BGH-Rechtsprechung (insbesondere BGHSt 46, 30 und BGHSt 47, 148) Jede Kreditbewilligung ist ihrer Natur nach ein mit einem

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Geldmengen und Geldpolitik

Geldmengen und Geldpolitik Geldmengen und Geldpolitik 1. Bilanz der Notenbank Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist für die Geldpolitik der Schweiz zuständig (Bundesverfassung Art. 99,2). Dies zeigt sich auch in der Bilanz der

Mehr

Anspar-Darlehensvertrag

Anspar-Darlehensvertrag Anspar-Darlehensvertrag Zwischen Name: Straße: PLZ, Ort: Tel.: Mobil: E-Mail: Personalausweisnummer: - nachfolgend Gläubiger genannt und der Wilms, Ingo und Winkels, Friedrich, Florian GbR vertreten durch:

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 204 Kurs: Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (42000) Lösungshinweise zur Einsendearbeit Nr. im SS

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 3, 4, 5 und 6, SS 2012 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Einsendearbeit 2 (SS 2012)

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Das US-Notenbank-System Federal Reserve Sie macht die Welt-Geldpolitik. Claus Isert Wirtschafts- und Finanzanalyst 24.12.2013

Das US-Notenbank-System Federal Reserve Sie macht die Welt-Geldpolitik. Claus Isert Wirtschafts- und Finanzanalyst 24.12.2013 Das US-Notenbank-System Federal Reserve Sie macht die Welt-Geldpolitik Claus Isert Wirtschafts- und Finanzanalyst 24.12.2013 In den Vereinigten Staaten ist manches anders als bei uns! Um das >Notenbank-System

Mehr

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Sie interessieren sich für ein innovatives Fahrzeug und die dazu passende, erstklassige

Mehr

Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren!

Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren! Ich schütze mein Geld um meine Freiheit zu bewahren! Der INFLATIONS-AIRBAG Der OVB Inflations-Airbag. Die Fachpresse schlägt Alarm! Die deutschen Sparer zahlen gleich doppelt drauf Die Geldschwemme hat

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. GARANTIEN BEI INSOLVENZ EINES AUTOMOBILHERSTELLERS 3 1.1. Garantie des Herstellers 3 1.2. Garantie

Mehr

2. Gesundheitsfinanzierung

2. Gesundheitsfinanzierung 2. Gesundheitsfinanzierung Inhalte dieses Abschnitts 2.1 Grundmodell der Versicherung Versicherungsmotiv Optimale Versicherungsnachfrage Aktuarisch faire und unfaire Prämien 145 2.1 Grundmodell der Versicherung

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Muster des Monats: Belastungsvollmacht. 3 Belastungsvollmacht ( 1 )

Muster des Monats: Belastungsvollmacht. 3 Belastungsvollmacht ( 1 ) Muster des Monats: Belastungsvollmacht 3 Belastungsvollmacht ( 1 ) Um dem Käufer die Möglichkeit der Fremdfinanzierung des Kaufpreises zu geben, erteilt Verkäufer dem Käufer V o l l m a c h t, den verkauften

Mehr

EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT

EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT Die Ehescheidung nach dem polnischen Recht erfolgt nach dem Familien- und Vormundschaftsgesetzbuch (Kodeks Rodzinny i Opiekuńczy). Man muss hierbei zwischen der Scheidung

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Makro-Tutoriums-Blatt 5 Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Aufgabe: Teilaufgabe a) Sie hatten riesiges Glück und haben eines der wenigen Praktika bei der EZB ergattert und dürfen nun deren Chef Mario D.

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung 7. Auflage Von Wolfgang Schrankenmüller, Stuttgart Kassel, im Juni 2014 1 Inhalt Teil 1 Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens 3 1. Außergerichtliche

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: "Wirtschaftspolitik"

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: Wirtschaftspolitik Ersparnis und Investitionen als Hauptbestande des ökonomischen Wachstumsprozesses Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard 1 Sparen und Investieren

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz

Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz 1. Bezeichnung der Vermögensanlage Crowdinvesting (Schwarmfinanzierung) für die RAD Medical GmbH, Dorfstrasse 30, 14822 Niederwerbig 2.

Mehr

Montessori Verein Kösching e.v.

Montessori Verein Kösching e.v. Darlehensvertrag Zwischen dem Montessori Verein Kösching e.v. als Träger der Montessori-Schule Kösching - nachfolgend Schule genannt Und (Name, Vorname) (Straße, PLZ, Wohnort) - nachfolgend Darlehensgeber

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Aufgabe 1: Geldnachfrage I Die gesamtwirtschaftliche

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe

Mehr

Löse Dich von dem Ding Geld Bild.

Löse Dich von dem Ding Geld Bild. Löse Dich von dem Ding Geld Bild. Die Zahl selbst ist dein Geld, eine Zahl ist kein Ding, es ist eine Information. Drei Teilnehmer, zwei Geld Kreisläufe. Ein Kredit wird vergeben (Geldschöpfung) Bei der

Mehr

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag 1. Allgemeines Die Befristung von Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Zu unterscheiden sind Befristungen des Arbeitsverhältnisses

Mehr

DEUTSCHE BUNDESBANK Juli 2009 Zentrale S 2 Merkblatt. Zahlungen im Außenwirtschaftsverkehr. Direktinvestitionen

DEUTSCHE BUNDESBANK Juli 2009 Zentrale S 2 Merkblatt. Zahlungen im Außenwirtschaftsverkehr. Direktinvestitionen DEUTSCHE BUNDESBANK Juli 2009 Zentrale S 2 Merkblatt Zahlungen im Außenwirtschaftsverkehr Direktinvestitionen I. Vorbemerkung Das Merkblatt behandelt Meldepflichten für Zahlungsmeldungen nach 59 AWV für

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Indirekte Teilliquidation

Indirekte Teilliquidation Transponierung und Unsere Serie Was ist eigentlich... behandelt aktuelle und viel diskutierte Themen, die beim Nicht-Spezialisten eine gewisse Unsicherheit hinterlassen. Wir wollen das Thema jeweils einfach

Mehr

Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008. Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s!

Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008. Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s! Finanzen im Plus! Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Detzel Überarbeitet September 2008 Eigen- oder Fremdfinanzierung? Die richtige Mischung macht s! Die goldene Bilanzregel! 2 Eigenkapital + langfristiges

Mehr

Ende von Vertragsbeziehungen

Ende von Vertragsbeziehungen Ende von Vertragsbeziehungen Ende von Vertragsbeziehungen oder Alles hat (hoffentlich!) mal ein Ende! 170 Ende von Vertragsbeziehungen Vertragsbeziehungen enden: regulär durch vollständig erbrachten Leistungsaustausch

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Ak. OR Dr. Ursel Müller. BWL III Rechnungswesen / GRZ der Investitions- und Finanzierungstheorie

Ak. OR Dr. Ursel Müller. BWL III Rechnungswesen / GRZ der Investitions- und Finanzierungstheorie Ak. OR Dr. Ursel Müller BWL III Rechnungswesen / GRZ der Investitions- und Finanzierungstheorie Übersicht I. Die entscheidungsorientierte moderne Betrachtungsweise 1. Die kapitalmarktorientierte Sicht

Mehr

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird.

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird. Zinsoptionen Eine Option ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, bei der die kaufende Partei das Recht hat, ein bestimmtes Produkt während eines definierten Zeitraums zu einem vorher bestimmten

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank. Werbemitteilung Bis zu 200-facher Hebel! Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.de Den Hebel in vielen Märkten ansetzen. Von einer

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Investition und Finanzierung. Investition Teil 1

Investition und Finanzierung. Investition Teil 1 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Investition und Finanzierung Investition Teil 1 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der Entnahme, des Nachdrucks,

Mehr

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko 1 5.Unsicherheit Bisher sind wir von vollständiger Planungssicherheit seitens der Entscheidungsträger ausgegangen. Dies trifft in vielen Fällen natürlich nicht den Kern eines Entscheidungsproblems.Wennz.B.eineEntscheidungfürdenKaufvonAktiengetroffen

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

4. Versicherungsangebot

4. Versicherungsangebot 4. Versicherungsangebot Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie (FS 11) Versicherungsangebot 1 / 13 1. Einleitung 1.1 Hintergrund In einem grossen Teil

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr