Basisdokumentation. Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen Bundesweite Datenanalyse
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- Gotthilf Reuter
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1 Basisdokumentation Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen Bundesweite Datenanalyse 2011
2 Verlauf und Anteil der Maßnahmen Medizinische Reha planmäßig beendet: N = ,8% Medizinische Reha vorzeitig beendet: N = ,2% Anteil RPK-begleiteter LTA: N = ,1% LTA planmäßig beendet: N = ,2% LTA vorzeitig beendet: N = 82 22,8%
3 Leistungsträger der medizinischen Maßnahme % 12% 5% 37% 2% 13% Vergleichszeitraum 2009 und % AOK BKK IKK Ersatzkassen DRV Knappschaft / Bahn /See DRV Bund DRV BS-H Sonderkassen 3% 35% 1% 27% 10% 6% 3% 15% 3%
4 Leistungsträger der LTA-Maßnahme 25% 2011 Vergleichszeitraum 2009 und % 45% 2% 12% 32% 29% DRV Regional DRV Bund DRV Knappschaft / Bahn / See Agentur für Arbeit 54%
5 Anteile der wichtigsten Zuweiser % 5% 5% 2% 4% 1% 8% 3% 1% Psychiatrische Klinik Niedergelassener Facharzt Niedergelassener Psychotherapeut Beratungsstelle Reha-Träger Heim/WG WfB Eigeninitiative oder Angehörige o.ä. Psychiatrische Institutsambulanz Gesetzlicher Betreuer Tagesstrukturierende Maßnahmen 55% Vergleichszeitraum 2009 und % 0% 2% 3% 3% 1% 16% 6% 2% 10% 53%
6 Verteilung der Erstdiagnosen Erstdiagnose (ICD10, N = 1286): Vergleich zu 2009/2010 (N = 2567): 19% 1% 41% 1% 19% 2% 0%2% 40% 9% 11% 24% 28% keine F1x F2x F3x F4x F5x Nur noch 40 % Erstdiagnose F2 Fast genauso viele F3 und F4 F6x F8x F9x
7 Verteilung der Zweitdiagnosen Zweitdiagnose (ICD10, N = 1310): Vergleich zu 2009/2010 (N = 2567): 14% 1% 13% 2% 42% 12% 2% 14% 2% 48% 8% 3% 10% 13% 4% 11% keine F1x F2x F3x F4x F5x F6x F8x F9x 10 % Komorbidität Sucht F1 32 % F6 als Erst- oder Zweitdiagnose 27 % F3 oder F4 Zweitdiagnose (+ 7%) Die Bedeutung von affektiven und neurotischen Störung nimmt zu.
8 Lebensverhältnisse vor und nach RPK Auswertung für f r alle planmäßig beendeten Maßnahmen (N = 892) ,2 40,2 11,2 13,5 36,7 22,5 1 = lebe alleine 2 = mit (Ehe-) Partner 3 = bei den Eltern/Elternteil 4 = bei Verwandten/Bekannten 5 = Betreutes Wohnen 6 = Leben in einer Einrichtung 2,11,2 5,2 9,6 3,1 6, Aufnahme Entlassung
9 Wohnsituation vor und nach RPK Auswertung für f r alle planmäßig beendeten Maßnahmen (N = 891) ,7 49,7 5,3 4,2 33,2 20,2 1 = Eigene Wohnung 2 = Wohnung im elterl. Haus 3 = Zimmer im elterl. Haus 4 = Wohngemeinschaft 5 = Leben in einer Einrichtung 6 = ohne festen Wohnsitz 6,3 11,1 4,7 6, ,8 0,1 Aufnahme Entlassung
10 Lebensunterhalt vor und nach RPK Auswertung für f r alle planmäßig beendeten Maßnahmen (N = 880) = Eigenes Arbeitseinkommen 2 = finanz. Unterstützung d. Andere 3 = Krankengeld 4 = Übergangsgeld 5 = Arbeitslosengeld I 6 = Arbeitslosengeld II 7 = Sozialhilfe/Grundsicherung 8 = Ausbildungsbeihilfe 9 = BU/EU/Unfall-/Erw.mind.rente 16,6 14,8 6,8 0,6 19,8 11,3 11,4 8,2 2,4 4,2 32,4 25,2 8,6 11,8 4,4 5,29,5 0, Aufnahme Entlassung
11 Integrationsergebnisse nach med. Reha Wer steht wo bezüglich Erwerbs- und Ausbildungssituation? 13% 18% 11% 16% Allgemeiner Arbeitsmarkt Ausbildung/Umschulung 32% 10% Arbeitsuchend N = 850 planmäßig beendete Maßnahmen, 334 weitere Teilnehmer sind vorzeitig ausgeschieden. LTA Maßnahme RPK
12 Integrationsergebnisse nach LTA Wer steht wo bezüglich Erwerbs- und Ausbildungssituation? 24% 7% 5% 38% Allgemeiner Arbeitsmarkt Ausbildung/Umschulung Arbeitsuchend 26% N = 273 planmäßig beendete Maßnahmen, 82 Teilnehmer sind vorzeitig ausgeschieden. Erwerbsminderung (WfbM) Erwerbsminderung (ohne Beschäftigung)
13 Gesamtübersicht zur Erwerbs- und Ausbildungssituation Gesamt LTA Med. Reha Allgemeiner AM Ausbildung/Umschulung Arbeitsuchend
14 Erwerbsfähigkeit nach Rentenrecht Datenbasis sind jeweils die planmäßig beendeten Maßnahmen, Angaben in Prozent Gesamt 27,6 19,7 46,9 5,7 LTA 6 14,2 75,4 4,5 Med. Reha 37,3 22,2 34,3 6, unter drei Stunden vollschichtig drei bis sechs Stunden vollschichtig 2. AM
15 und ein Jahr danach? Ergebnisse zur Katamnese
16 Datenpool Die folgenden Darstellungen basieren auf den Daten der Berichtsjahre 2010 und Gesamt-Stichprobengr Stichprobengröße e umfasst ein N von 869. Insgesamt wurden 2021 Teilnehmer kontaktiert. Dies entspricht einem mittleren Rücklauf R von 43 %. Auch dieses Jahr war die Bereitschaft der Teilnehmer mit einer planmäß äßig abgeschlossenen Maßnahme größ ößer (54 zu 26 %).
17 Erwerbs- und Ausbildungssituation nach einem Jahr Planmäßig beendet; N = % 28% 12% Vorzeitig beendet; N = % 25% 16% Allgemeiner AM 14% Ausbildung/Umschulung Arbeitsuchend Erwerbsgemindert (WfbM) 46% 11% 13% Erwerbsgemindert (ohne Beschäftigung)
18 Überwiegender Lebensunterhalt nach einem Jahr planmäßig beendet; N = 673; vorzeitig beendet; N = = Eigenes Arbeitseinkommen 2 = finanz. Unterstützung d. Andere 3 = Krankengeld 4 = Übergangsgeld 5 = Arbeitslosengeld I 6 = Arbeitslosengeld II 7 = Sozialhilfe/Grundsicherung 8 = Ausbildungsbeihilfe 9 = BU/EM/Unfallrente 20,5 17,1 18,1 21,8 10,2 7,6 11 6,61,9 1,2 3,6 2,7 11,6 13,9 1,8 3,1 1, ,2 planmäßig beendet vorzeitig beendet
19 Haben Sie noch die erste Arbeitsstelle seit RPK-Ende? Bei nur noch 26,5 % der planmäßig beendeten Maßnahmen resultierte die Arbeitsstelle aus einem RPK-Praktikum Praktikum 38,7 Ja 16 5,5 8 Nein, selbst gekündigt 5 4,7 Nein, entlassen worden 5 5,5 Nein, zeitlich befristet 45,8 66 Nicht gearbeitet Planmäßig Vorzeitig
20 Stationäre psychiatrische Behandlung nach einem Jahr ,1 54,6 27,6 14,5 14,7 5,1 Nein Einmal Mehr als einmal Planmäßig Vorzeitig
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Psych. Stephan Kauffeldt RPK am Hesselkamp Knollstraße e Osnabrück kauffeldt@rpk-os.de
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