Der Firmenwagen als Melkkuh der Politik? Fleet Convention 23. Juni 2015
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- Fritzi Wetzel
- vor 7 Jahren
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1 Der Firmenwagen als Melkkuh der Politik? Fleet Convention 23. Juni 15
2 Worum es heute geht 1. Warum immer wieder das Auto? Die Verlierer von Regierungsprogramm 13 und Steuerreform Warum Sie (momentan) politisch uninteressant sind 3. Warum das nicht besser wird 4. und die Chance: Was man dagegen tun kann!
3 In der Regierungserklärung Das Ziel der Bundesregierung ist es, den Mobilitätsbedarf der Menschen und der Wirtschaft durch eine effiziente, nachhaltige und intermodale Gestaltung des Verkehrssystems unter freier Wahl der Verkehrsmittel für die Zukunft sicherzustellen. Auf dem Gesamtverkehrsplan für Österreich als Arbeitsgrundlage aufbauend wird zu den wesentlichen verkehrspolitischen Herausforderungen in vertiefenden Projektfeldern ( ) eine gemeinsame verkehrsträgerübergreifende Strategie der österreichischen Bundesregierung erarbeitet. Im hochrangigen Straßennetz ist mit der Evaluierung 10 das mittelfristige Investitionsprogramm der Asfinag definiert, das mit den jeweils 6-jährigen Rahmenplänen umgesetzt und weitergeführt wird. Ungeachtet dessen wird das Investitionsprogramm einer neuen Evaluierung unterzogen.
4 1. Steuern, öffentliche Meinung und Medien (Dienst-)Autos emotionalisieren und in der Steuerdebatte sind Sie eine Minderheit! PS. Wer sind Sie überhaupt? Zahlen und Sparen, das sollen die jeweils Anderen! Die Magie der Zahlen: 1 bis 100, 1000, , , , "urviel" und Geld als Tabuthema! Medien machen Quote und Autointeressen alstalkshow?
5 Rechte und linke Themen Arbeit(-smarkt) Wirtschaft, Budget, Steuern Soziales Bildung und Schule Gesundheit Wohnen Zuwanderung (und Ausländer ) Sicherheit Verkehr und Mobilität?
6 2. Steuern oder Verkehr? Im Wahlkampf (NRW 13) diskutierte Themen Bildung und Schule Arbeitsplätze Steuern Wirtschaft Zuwanderung und Integration Pensionen Bekämpfung von Korruption Kosten des täglichen Lebens Gesundheit und Pflege Umweltschutz Sicherheit und Kriminalität Wohnen und Mieten Verkehr % 25% 50% 75% 100% sehr ziemlich wenig gar nicht weiß nicht / k.a. Quelle: ISA/SORA, WahltagsbefragungNationalratswahl 13 im Auftrag des ORF, n=1.0. Angaben in Prozent aller Befragten.
7 und genauso ist 15 Verkehr Fehlanzeige (Landtagswahl Steiermark) Wirtschaft und Arbeitsplätze Zuwanderung und Integration Kosten des täglichen Lebens Sicherheit und Kriminalität Gesundheit und Pflege Reformpartnerschaft Wohnen und Mieten Bildung und Schule Umweltschutz 14 Verkehr Quelle: ISA/SORA, WahltagsbefragungLandtagswahl Steiermark 15 im Auftrag des ORF, n=1.0. Angaben in Prozent aller Befragten sehr häufig diskutiert.
8 (Ver-)öffentlich(t)e Meinung: In den Medien kam vor Quelle: ISA 10, Inhaltsanalyse von Zeitungsberichten zur Wiener Landtags-und Gemeinderatswahl, n=987 erfasste Artikel in Wien ( ). Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich.
9 Die Falschen sind dafür! Wichtigkeit Thema Verkehr sehr wichtig eher wichtig eher nicht wichtig gar nicht wichtig Unternehmer Privatangestellte Ist das Thema Verkehr für die Wirtschaft in Österreich aus Ihrer Sicht Quelle: ISA-Transportstudie 14, n=182/unternehmer bzw. n=600/privatangestellte, in Prozent.
10 3. Warum es nicht besser wird: Ihre Probleme Hilfe, wir sind zu wenige! Eine starke Lobby! Die Reichen! Auto oder Handy? Worauf können Sie eher verzichten? Das Generationendilemma Generation Y Mobilität anders Neid und Privilegien Politiker und Parteien kümmern sich nicht um uns und erklären Sie das Thema Sachbezug gut genug?
11 Einsatz der Politik für Verkehr ja nein Unternehmer Privatangestellte Setzt sich die Politik genug für das Thema Verkehr ein? Quelle: ISA-Transportstudie 14, n=182/unternehmer bzw. n=600/privatangestellte, in Prozent.
12 Kommunikationsprobleme Unternehmer, Fuhrparkverantwortliche, Dienstautofahrer Familienväter, Freizeitkonsumenten, Neidhammel, undundund(!) Warum sollten Journalisten und Medien Sie mögen? Politik als Verbündeter und Feind, das geht nicht ;-)
13 4. Was man dagegen tun kann (1) Strategie statt Taktik : Was ist das strategische Ziel? Und wer sind (Haupt-)Zielgruppen? Welche Kommunikationskanäle dafür? Aktion- und Re-Aktions-Schema als Erfolgskriterium Proaktive Interessenvertretung statt last minute -Korrekturen Wer ist der Gegner? Konsens versus Konflikt und in-/outside
14 Was man dagegen tun kann (2) Vertrauenskrise der Politiker, Negativimage aller(regierungsund Oppositions-)Parteien, Lobbies als Unwort des Jahres Expertenkommunikation und Wir -Kommunikation(!) Umweltschutz als (Totschlag-)Argument Es geht um Menschen und Durchschnittsverdiener, nicht Autos! Einzelbeispiele erzählen Thema, Botschaft und Person 14
15 DANKE Parkring 12/3/87f, 1010 Wien +43 (0)1 /
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