Spiel- und Freiraumkonzept Langenegg. Spiel- und Freiraumkonzept Langenegg

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1 Spiel- und Freiraumkonzept Langenegg Verfasserin: DI Maria-Anna Moosbrugger Stand, 26. November

2 Inhalt 1. Einleitung 3 2. Beteiligung zum Bestand an Spiel- und Freiräumen Beteiligungsergebnisse Eltern Spielgruppe Beteiligungsergebnisse Eltern Kindergarten Spielräume Kinder Freiräume Jugendliche Beteiligungsergebnisse Arbeitsgruppe Fachplanerische Aufnahmen Ortskern Kirchdorf Unterstein Nord Bregenzerach Schweizberg, Reichartsberg, Rotenberg Bewertung der Versorgung Spielplätze Sportplätze Zentrale Freiräume Kleinkinder Kinder Jugendliche Senioren Erreichbarkeit Jahreszeiten (Winter, Sommer) Naturräume Maßnahmen Spielplätze Dorfmitte Jugend Sportplätze Verkehrssicherung / Vernetzung Spielabenteuer Wasser und Wald Naherholung / Energieplätze Winterspiel Spiel- und Freiraumkarte Prioritäten Finanzierung 34 Anhang 35 2

3 1. Einleitung Gemäß den Vorgaben und Richtlinien der Vorarlberger Landesregierung über die Förderung von Spielräumen wurde gegenständliches Konzept von März bis November 2013 erarbeitet. Als Bestand des Konzepts werden die spiel- und freiräumlichen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der fachplanerischen Aufnahmen im Sommer 2013 angesprochen. Gegenstand des vorliegenden Konzepts sind Kinderspielplätze, Dorf- bzw. Wanderwege, öffentlich zugängliche Sportplätze, Jugendorte und Naturerlebnisräume. Entsprechend den untersuchten Spiel- und Freiräumen im besiedelten bzw. siedlungsnahen Raum sowie den beteiligten Menschen hat gegenständliche Arbeit Bedeutung für alle Generationen in Langenegg. Das Konzept umfasst die Ergebnisse aus der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern; die Beschreibung der fachplanerischen Aufnahmen sowie der Bestandsauswertung und -analyse und schließlich den Maßnahmenplan mit seinen Prioritäten zur kurz- und mittelfristigen bzw. laufenden Umsetzung. Spiel- und Freiraumkonzept (SRK) LANGENEGG - Projektplan 1 Datenkatalog Bestand 1.1. Datenkatalog und aufbereitung 03/2013 Zusammenstellung Datenkatalog über benötigte, relevante Bestandsdaten. Datenaufbereitung zur Beteiligung, Analyse und Maßnahmenplanung durch Auftragnehmerin 2 Beteiligung zum Bestand 2.1. Auftaktsitzung Arbeitsgruppe 03/2013 Einführung SRK, Vorstellung Projektplan 2.2. Befragung 3. und 4. Klasse Volksschule 05/2013 Methode Mental Map: Fragebogen und Ortsplan zur Kartierung durch die Kinder, ausgegeben in Unterrichtsstunden, von der Auftragnehmerin erklärt 2.3. Befragung Eltern Kindergarten 05/2013 Fragebogen für die Eltern der Kinder im Kindergarten, Ausgabe durch die Kindergartenleiterin 2.4. Befragung Eltern Spielgruppe Fragebogen für die Eltern der Kinder in der Spielgruppe, Ausgabe durch die 06/2013 Spielgruppenleiterin 2.5. Befragung Jugendliche 06/2013 Ausführlicher Fragebogen und Ortsplan zur Bearbeitung durch die Langenegger Jugendlichen in der Musikhauptschule / Hauptschule Lingenau und im Jugendraum 3 Fachplanerische Aufnahmen 3.1. Fachplanerische Aufnahmen im Gemeindegebiet 08/2013 Spiel-/Jugendorte, Treffpunkte, gefährliche Stellen, Ortskern, Naturspielräume, Wege 4 Bestandsauswertung, -analyse und -kartierung 4.1. Zusammenfassung der Ergebnisse aus den fachplanerischen Aufnahmen, Analyse 05-08/2013 der Beteiligungsergebnisse. Tabellarische und kartografische (ArcGIS) Auswertung. Analyse der Daten und planliche Darstellung: Kinderorte, Jugendorte, relevante Natur- und Freiräume, Gefahrenstellen, Erreichbarkeit und Versorgungszonen, Erschließung und Aneignung Sitzung der Arbeitsgruppe: Vorstellung der Beteiligungsergebnisse; Diskussion zu Ergebnissen und Zielen 05/2013 3

4 5 Entwicklungsziele 5.1. Fachplanerische Empfehlung zu den Entwicklungszielen Beschreibung der Defizite und Festlegung der Entwicklungsziele zum Spiel- und Freiraumkonzept: Spielplätze, Spielräume, Jugendorte, Natur- und Freiräume, Spielwege und inseln, Schulwege, Verkehr und Verkehrssicherung 6 Maßnahmenkatalog, Meilensteine 6.1. Erstellung des Maßnahmenkatalogs Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten bzw. Beschreibung der erforderlichen Maßnahmen für die einzelnen Entwicklungsschwerpunkte und Teilräume / / Sitzung der Arbeitsgruppe: Vorstellung der Ergebnisse aus der Jugendbeteiligung, Diskussion und Evaluierung des Maßnahmenkatalogs und Zielplanentwurfs 09/ Ausarbeitung Konzepttext und -karten 10-11/ Beteiligung zum Bestand an Spiel- und Freiräumen Zur Erhebung der bestehenden Spiel- und Freiräume in Langenegg wurden Eltern von Kleinkindern in der Spielgruppe und im Kindergarten, Volksschüler/innen (3. und 4. Klasse VS Langenegg), Hauptschüler/innen aus Langenegg (3. und 4. Klassen der Musikhauptschule Lingenau) und Jugendliche des Jugendraums UNDERGROUND sowie Erwachsene in der Arbeitsgruppe zum Spiel- und Freiraumkonzept beteiligt. Die Eltern der Kleinkinder in der Spielgruppe und im Kindergarten erhielten einen Fragebogen, welcher von den Leiterinnen im Kindergarten und in der Spielgruppe ausgegeben wurde. Die Rücklaufquote der Fragebögen betrug bei der Spielgruppe 19% (3 von 16) und beim Kindergarten 64% (14 von 22). Mithilfe eines Fragebogens und des Ortsplans von Langenegg erarbeiteten die Volksschüler/innen in einer Unterrichtsstunde gemeinsam mit der Landschaftsplanerin ihre Spiel- und Freiräume. Es konnten 94% (31 von 33) der Dritt- und Viertklässler beteiligt werden. Die Jugendlichen wurden ebenfalls mit Hilfe eines ausführlichen Fragebogens zu den Spielund Freiräumen in Langenegg befragt und kartierten ihre Lieblings- und Unorte in einem Ortsplan. Der Fragebogen wurde im Jugendraum ausgegeben, weiters bearbeiteten die Schüler/innen aus Langenegg in der 3. und 4. Klassen der Musikhauptschule / Hauptschule Lingenau den Fragebogen samt Ortsplan. Es konnten 48% der Jugendlichen im Jugendraum (12 von 25) und 77% der Langenegger Schüler/innen der Hauptschule Lingenau (17 von 22) befragt werden. Die Ergebnisse der Befragung für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche wurden kartographisch ausgewertet und planerisch dargestellt (ArcGIS Projekt im Anhang). Begleitend zur Beteiligung wurden die Ergebnisse in der Arbeitsgruppe ausführlich und vielfältig diskutiert. Die Arbeitsgruppe umfasste rund 12 Mitglieder, darin vertreten waren die Offene Jugendarbeit, die Leiterin aus dem Projekt Familie+, die Volksschule und die Spielgruppe bzw. die Kinderbetreuung der Gemeinde, ein Gemeindevertreter und Rollstuhlfahrer, ein Mountainbiker sowie eine aktive Seniorin. 4

5 Insgesamt wurden 38% der 0-15jährigen sowie 8% der Gesamtbevölkerung in Langenegg im Rahmen der Konzepterarbeitung beteiligt; es entspricht dies einer überaus starken Berücksichtigung betroffener Zielgruppen von Spiel- und Freiräumen in der Gemeinde Beteiligungsergebnisse Eltern Spielgruppe Die Eltern von Kindern in der Spielgruppe wurden zum Spiel- und Freizeitverhalten und zu den Bedürfnissen ihrer Kinder sowie zu ihren eigenen als Eltern befragt. Die fast ausschließlich offenen Fragen sollten den Bestand an Spiel- und Freiräumen in der Gemeinde beleuchten: Wie ist das Angebot an Spielräumen für Kleinkinder in Langenegg (im Freien)? Wie verbringt euer Kind im Alter zwischen 2 und 4 Jahren (Spielgruppe) bzw. 4 und 6 Jahren (Kindergarten) seine Frei- bzw. Spielzeit? Wo liegen gefährliche Orte (im Freien) für Kleinkinder / Eltern mit Kleinkindern in Langenegg? Welche konkreten Spielorte und Treffpunkte besucht euer Kind (2-4 bzw. 4-6 Jahre) innerhalb der Siedlungsräume (im Freien)? Welche Spiel-Ziele und Abenteuerspielorte besucht euer Kind (2-4 bzw. 4-6 Jahre) außerhalb der Siedlungsräume (im Freien)? Welche Spielräume für Kleinkinder sollten noch entwickelt bzw. konkret umgesetzt werden? Was sind die Voraussetzungen für einen idealen Spielort für Kleinkinder in Langenegg? Die teilnehmenden Eltern der Spielgruppenkinder beurteilen das Spielraumangebot durchwegs als mäßig. Die Kleinkinder spielen vor allem im eigenen Garten und ums Haus. Wichtig sind auch die Spielmöglichkeiten in der Natur (Entdeckungsreisen im Freien, Spielen mit und Beobachten von Tieren, im Nord), das Sandspiel und die Spielerei in der Spielgruppe. Als gefährlich stuften die Eltern der Kleinkinder den Eingang der Spielgruppe ein, da ein Tor zur Straße fehlt und im Winter Glatteisgefahr besteht. Laut den Eltern birgt der Spielplatz ein Sicherheitsrisiko durch die Spieße und den rutschigen Lattenrost. Auch der Teich beim Fußballplatz Unterstein stellt eine Gefahrenquelle dar. Bedenklich für Eltern sind die Gefahren durch den Verkehr. Fehlende Gehwege und Zebrastreifen in der Ortsmitte werden dabei genauso bemängelt wie die zu hohe Geschwindigkeit der Autos sowie die Gefahr durch die Straße generell. Da die Autofahrer laut Eltern zu wenig Rücksicht auf Kinder nehmen, wird eine Radarüberwachung und Tempo 30 vorgeschlagen. Ein weiterer Lieblingsort der Kleinkinder ist das Nord; dort wird die Natur beobachtet, gelaufen und gespielt. Besondere Vorzüge im Nord sind die frische Luft, die Abwesenheit von Autos und die damit verbundene Erholung. Weiters spielen die Kleinkinder gerne an der Bregenzerach und im Wald, wobei auch hier das Fehlen von Autos sowie die Ruhe und Natur geschätzt werden. 5

6 Im Winter werden außerhalb der Siedlungsräume familiäre Schigebiete wie z.b. der Brüggelekopf und die Schetteregg sowie der Wald regelmäßig zum Schlitten und Ski fahren bzw. zum Spielabenteuer aufgesucht. Konkrete Vorschläge für die weitere Entwicklung bzw. Umsetzung von Spielräumen für Kleinkinder betreffen Möglichkeiten zum Rad fahren, einen kindgerechten Spielplatz, einen präparierten Rodelhang als Winter-Treffpunkt, einen Indoor-Spielraum für Schlechtwettertage und den Besuch von Bauernhöfen. Als wichtige Voraussetzungen für den idealen Spielort für Kleinkinder wird von den Eltern die Entwicklung als Treffpunkt betont. Zudem machen Sonnenschutz und Wasser im Sommer und ein Platz zum Schneerutschen und Schneemannbauen im Winter einen Spielplatz besonders attraktiv. Karte 01 Spielorte und gefährliche Stellen Kleinkinder (Beteiligung Eltern Spielgruppe) Fachplanerische Analyse Bei Kleinkindern ist der Aktionsradius für selbstbestimmtes Spielen naturgemäß auf das direkte Wohnumfeld beschränkt. Die Beteiligungsergebnisse bei den Eltern der Kinder in der Spielgruppe zeigen den Wert von spiel- und freiräumlichen Treffpunkten für Kleinkinder und eben auch ihre Eltern auf. Der Dorfkern und dort insbesondere der Spielplatz haben als kommunikative Treffpunkte einen besonderen Stellenwert. Die Sicherheit im Ortskern ist für die Aufenthaltsqualität insgesamt von zentraler Bedeutung, eine entsprechende Verbesserung der Situation wird von den Eltern nachgefragt. Neben dem zentralen spielund freiräumlichen Angebot sind für die Eltern der Kleinkinder Naturräume wie das Nord und die Bregenzerach überaus attraktiv; dies belegt auch ein hohes Bewusstsein um die landschaftlichen Qualitäten im Ort. Zusätzlich sprechen sich die Eltern für Treffpunkte mit spielräumlichen Qualitäten im Winter aus, es sollte dies am Spielplatz und beispielsweise entlang von Winterwanderwegen berücksichtigt werden. 6

7 2.2. Beteiligungsergebnisse Eltern Kindergarten Mittels des unter Pkt. 2.1 beschriebenen Fragebogens wurden auch die Eltern der Kinder im Kindergarten beteiligt. Sie bewerteten das Angebot an Spielräumen in Langenegg als mäßig (61%) bis schlecht (25%). Je ein Elternteil betrachtet das Angebot als gut (7%) bzw. machte keine Angabe dazu. Die Kindergartenkinder verbringen ihre Spiel- bzw. Freizeit oft zu Hause (50%), im Freien (36%), im eigenen Garten (36%) oder vor sowie rund ums Haus (29%). Ganz zentral ist neben dem Spielen mit klassischen Spielgeräten (Sandkasten 36%, Schaukel 29%, Rutsche 12%, etc.) das Fahren mit dem Rad (50%), mit Inlinern und Rollerblades (21%), dem Traktor bzw. Bobby Car (14%). Auch das Spielen mit und bei anderen Kindern und Nachbarskindern hat einen hohen Stellenwert (21%). Mehrfach genannt wurden zudem noch Aktivitäten wie schwimmen, Ball oder Fußball spielen, Trampolin hüpfen, klettern und Ski fahren. Im Zusammenhang mit gefährlichen Orten werden von den Eltern der Kleinkinder der Eingang von Spielgruppe und Kindergarten, fehlende Zebrastreifen und Gehwege (z.b. Kirchdorf Dorf und Englen Dorf), der Spielplatz, der Teich beim Fußballplatz Unterstein, einige Kreuzungen und die Parksituation in der Dorfmitte sowie die Hauptstraße generell genannt. Innerhalb der Siedlungsräume besuchen die Kindergartenkinder den Spielplatz im Dorf. Gleich bedeutend ist das Spielen Zuhause im Freien, das oft gemeinsam mit Freunden und fast täglich ausgeübt wird. Den Eltern ermöglicht dies eine einfache Beaufsichtigung. Weitere Lieblingsorte sind die Bregenzerach, das Nord, der Wald generell, der Finkenbühl sowie Wiesen und Felder überhaupt. Ein besonderer Wert dieser Orte liegt den Eltern der Kindergartenkinder zufolge darin, dass es keine Autos gibt. Bei den Spielorten außerhalb der Siedlungen wird das Nord aufgrund seiner Ruhe und Naturnähe ganz oben gereiht. Auch Schwimmbäder in nahegelegenen Gemeinden und die Bregenzerach mit übersichtlichen Badestellen sind im Sommer von Bedeutung. Zusätzlich nennen die Eltern der Kleinkinder den Wald zur Beobachtung der Tiere und Pflanzen und die Wasserräder bei der Krone als attraktive Spielorte. Spielräume welche es aus Sicht der Eltern noch zu entwickeln gilt, sind ein familien- und kindgerechter Spielplatz im Zentrum; dieser soll größer und geeigneter ausgeführt werden. Die Erweiterung bzw. Verbesserung des Kindergarten-Spielplatzes und die öffentliche Zugänglichkeit werden vorgeschlagen. Zudem könnte aus Sicht der Eltern ein Waldstück zur Bespielung freigegeben, ein Spielraum am Waldrand mit Bach entwickelt sowie mehr Radwege und eine Rodelstrecke für Kinder bereitgestellt werden. Der ideale Spielort liegt aus Sicht der befragten Eltern weg vom Verkehr sowie beschattet, übersichtlich, angenehm und grün; auch eine ebene Fläche für Kinderfahrzeuge wäre vorzusehen. Der Spielort soll jedenfalls als Treffpunkt auch für die Eltern attraktiv und mit Tischen und Bänken ausgestattet sein. 7

8 Karte 02 Spielorte Kindergartenkinder (Beteiligung Eltern Kindergarten) Karte 03 Gefährliche Stellen Kindergartenkinder (Beteiligung Eltern Kindergarten) Fachplanerische Analyse Der spiel- und freiräumliche Aktionsradius der Kindergartenkinder ist bereits wesentlich größer als bei den Kleinkindern. Selbst wenn von den Eltern aufgrund der erleichterten Kontrolle das Kinderspiel im eigenen Garten mitunter noch bevorzugt wird, drängen die Kinder zumindest auf nachbarschaftliche Spielaktivitäten. Schließlich unternehmen sie ihre ersten selbstbestimmte Streifzüge zu Treffpunkten in den Siedlungszellen bzw. in den umliegenden Landschaftsräumen. Wie bei der Befragung von Eltern in der Spielgruppe sprechen sich auch die Eltern von Kindergartenkinder für mehr Sicherheit im Ortskern bzw. auf Straßen aus. Ebenso werden von den Eltern Winterspieltreffpunkte bzw. zentrale Rodelmöglichkeiten für die Kindergartenkinder nachgefragt. Sowohl die Ergebnisse aus der Beteiligung in der Spielgruppe als auch im Kindergarten zeigen, dass freiräumliche Treffpunkte für die Familien bzw. die Bevölkerung von Langenegg eine große Bedeutung haben. 8

9 2.3. Spielräume Kinder Die Beteiligung von Kindern in der Volksschule Langenegg erfolgte mittels eines Fragebogens samt Ortsplan. Die Kinder beantworteten Fragen zu ihrem Schulweg, zu ihren Spielorten im Freien und zu ihren Gruselorten. Zudem kartierten sie im Ortsplan ihre Lieblingsorte für den Sommer und den Winter, ihren Wohnort und ihren Schulweg samt Treffpunkten und gefährlichen Stellen. Den Schulweg legen 61% der Kinder zu Fuß oder mit dem Scooter zurück, 16% gehen zu Fuß oder werden mit dem Auto gebracht bzw. abgeholt. Je 2 Schüler (6%) fahren mit dem Rad oder kombinieren zu Fuß gehen mit Bus fahren bzw. mit Fahrrad oder Scooter fahren. Die Kartierung der Schulwege im Ortsplan zeigt, dass die Kinder teilweise lange Strecken zu Fuß zurücklegen (z.b. Leiten, Schweizberg, Unterhalden) und am Schulweg immer wieder gefährliche Stellen überwinden müssen. Meist finden sich Gefahrenstellen an Kreuzungen (z.b. Dorfmitte Kinder müssen oft die Straße queren, Kirchdorf / Hampmann, Berkmann / Kuhn, etc.) oder aber in unübersichtlichen Kurven (z.b. Unterhalden Hub, Reichartsberg). Trotz der Gefahrenstellen finden sich auch viele Treffpunkte am Schulweg. Neben den Kreuzungspunkten sammeln sich die Kinder vor allem in den Siedlungszellen / Weilern für den gemeinsamen Schulweg, dies ist etwa bei Leiten, Kirchdorf, Berkmann, Hampmann etc. der Fall. Die Wohnorte der befragten Volksschulkinder liegen gleichmäßig über das gesamte Gemeindegebiet verteilt von der Ebne im Westen über die Grenze zu Krumbach im Norden, den Schweizberg im Osten und das Kirchdorf als südlichsten Wohnort der beteiligten Kinder. Auf die Frage nach den Spielorten im Freien nennen die Volksschulkinder zu Hause im Garten (81%), in der Wiese (71%), an der Bregenzerach (55%), auf der Straße (26%), auf dem Schulhof (23%), bei Freunden sowie im Wald (je 13%) und bei der Großmutter (10%). Weitere Spielorte betreffend u.a. Angebote am bzw. im Wasser (z.b. Schwimmbäder, Bodensee, Bach) und Spielerlebnisse mit Tieren bzw. Naturbeobachtungen (z.b. Stall, Lamas, Froschteich, Kaninchen). Im Ortsplan kartierten die Kinder weiter ihre Lieblingsorte im Sommer. Allen voran wurde hier der Spielplatz im Dorf genannt, gefolgt von der Krone und dem Fußballplatz. Aber auch der Tennis-, Kunstrasen- und Reitplatz, die Dorfmitte, die Ach, der Finkenbühl, die Wasserräder bei der Krone, der Gasthof Hirschen, das Zuhause von Freunden sowie die Nachbarschaft spielen eine große Rolle und wurden von den Kindern öfters kartiert. Bemerkenswert häufig genannt wurden auch Spielorte, die außerhalb der Siedlungsgebiete liegen, wie etwa entlang der Bregenzerach und des Laubtobelgrabens sowie am Schweizberg. Im Winter werden der Hang über dem Altersheim und die Wiese westlich der Volksschule stark bespielt und dienen als Winter-Treffpunkte im Dorf. Zudem wurden die Rodelstrecke am Hampmann und der Schweizberg von den Kindern oft kartiert. Deutlich zum Ausdruck kommt, dass die Volksschüler Sommer wie Winter sehr viel in der Nachbarschaft spielen. 9

10 Am Schulhof, am Spielplatz und am Fußballplatz gefällt es den Volksschulkindern nicht. Den Schulhof würden sie mit einem Spielplatz, mehr Spielmöglichkeiten und geräten ausstatten. Den Spielplatz würden sie umbauen bzw. vergrößern und mit Schaukeln bestücken. Den Fußballplatz würden die Kinder vergrößern; sie wünschen sich hier auch einen normalen Rasen. Zwei Volksschulkinder merkten im Zuge der Befragung schließlich noch an Langenegg ist der beste und coolste Ort der Welt! Karte 04 Lieblingsorte Sommer und Winter sowie Wohnorte (Beteiligung Klasse VS) Karte 05 Schulwege, gefährliche Stellen und Treffpunkte am Schulweg ( Klasse VS) Fachplanerische Analyse Die Beteiligungsergebnisse bei den Volksschülern zeigen ähnliche Ergebnisse wie die Befragung bei den Eltern von Kindergartenkindern; eine derart hohe Durchgängigkeit der Befragungsergebnisse bestätigt die Aussagen der jeweils anderen Zielgruppe. Das Spielverhalten von Kleinkindern und Kindern ist demnach auch ähnlich. 10

11 Was mit zunehmendem Alter bedeutender wird, sind die selbstbestimmten Streifzüge an zentrale Treffpunkte im Ortskern oder in den Weilern sowie zu spannenden Spielorten in der Landschaft. Spielziele, welche die Kleinkinder gemeinsam mit ihren Eltern besuchen, werden später eigenständig zum Spielen aufgesucht. Ein Teil der Lieblingsorte liegt diffus über das gesamte Gemeindegebiet verteilt, es sind dies vor allem die Naturspielorte der Kinder. Bemerkenswert ist eine Häufung der Lieblingsorte beim Spiel- und Fußballplatz im Zentrum; in Summe sind die Spielräume innerhalb der Siedlungszellen sowie in peripheren Naturräumen gleichermaßen versorgungsrelevant Freiräume Jugendliche Zur Beteiligung der Jugendlichen wurden die Langenegger Schüler/innen in der Musikhauptschule bzw. Hauptschule Lingenau sowie Jugendliche im Jugendraum UNDERGROUND befragt. Es wurden hierfür ein Fragebogen sowie ein Ortsplan zur Kartierung ausgegeben. Auf allgemeine Fragen zur Person folgten detaillierte Fragen zur freiräumlichen Versorgung der Jugendlichen in Langenegg. Dabei waren die folgenden Fragen zu beantworten: Was machst du in deiner Freizeit in Langenegg? Was denkst du, gibt es in Langenegg genügend Plätze im Freien, an denen sich Jugendliche treffen können? Wie zufrieden bist du insgesamt mit den derzeitigen Treffpunkten in Langenegg? Deine Lieblingsplätze : An welchem Ort oder Platz im Freien in Langenegg fühlst du dich besonders wohl, was ist dein Lieblingsplatz und warum? Deine persönlichen Gruselplätze : An welchen Orten und Plätzen im Freien fühlst du dich gar nicht wohl, gibt es Stress oder sonstige Probleme? Wenn du einen Platz ganz nach deinen Träumen gestalten könntest, beschreibe deinen idealen Treffpunkt im Freien. Mittels der Befragung in der Musikhauptschule bzw. Hauptschule Lingenau konnten Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren in einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis erreicht werden. Als Muttersprache gab eine Person ungarisch, alle anderen deutsch (94%) an. Alle teilnehmenden Jugendlichen gaben an, ihre Freizeit in Langenegg zu verbringen. Etwa die Hälfte der befragten Jugendlichen geht in der Freizeit am liebsten an die Bregenzerach um zu baden oder zu schwimmen. Je ca. 30% der Schüler/innen zählt das Treffen von Freunden und das Biken / Fahrrad fahren zu ihren Freizeitaktivitäten. Etwa ein Viertel der Jugendlichen hält sich gerne draußen / im Feld auf und ca. jeder Fünfte am Kunstrasenplatz. Mehrfach genannt werden weiters laufen gehen / joggen, in den Wald gehen / im Wald sein und Fußball spielen. Bei der Frage, ob es in Langenegg genügend Jugend-Treffpunkte im Freien gibt, antworten fast 60% der Befragten mit ja. 40% der Jugendlichen sind der Meinung, dass zu wenige Treffpunkte für Jugendliche im Freien vorhanden sind. Mit den derzeitigen Treffpunkten ist ein Viertel der Jugendlichen sehr zufrieden, rund 70% der Beteiligten meinen es geht und nur eine Person ist gar nicht zufrieden. 11

12 Zu den absoluten Lieblingsplätzen zählen der Kunstrasenplatz (41%), die Bregenzerach, das Nord und das Zuhause (je 35%). Der Kunstrasenplatz ist für die Jugendlichen ein beliebter, gemütlicher Treffpunkt auch zum Chillen. Die Bregenzerach wird sehr gerne zum Baden aufgesucht, wobei das Wasser, die Ruhe und die Grillplätze für die Jugendlichen eine besondere Qualitäten darstellen. Die Ruhe, die unberührte Natur und die Ungestörtheit sind auch Gründe für die Jugendlichen sich im Nord aufzuhalten. Dort treffen sie sich mit Freunden, fahren Rad, gehen Gassi, spielen, lesen und joggen. Der Fußballplatz, die Nachbarschaft und Freunde werden mit je drei Nennungen bedacht und mit dem Spielen in Verbindung gebracht. Mehrfach als Lieblingsplätze genannt werden zudem der Fußballplatz Unterstein, die Nachbarschaft bzw. Freunde, der Volleyballplatz, die Dorfmitte und Bauernhöfe. Gruselplätze kartierten die Jugendlichen in Unterstein bzw. Unterlangenegg; die dort errichteten Baublöcke werden teilweise kritisch gesehen. Einzelnen Befragten zufolge sollen keine mehr gebaut werden oder wenn, dann nur für Einheimische. Ihren Traumplatz den idealen Treffpunkt im Freien wünschen sich die Jugendlichen zentral, etwas versteckt und eventuell auch abgelegen. Die Nutzung würde überwiegend im Sommer oder in den Ferien durch Jugendliche, gegebenenfalls auch durch Kinder stattfinden. Mögliche Aktivitäten am Traumplatz wären sitzen, liegen, chillen, Freunde treffen und Fußball spielen. Wichtig wäre den Jugendlichen, dass kein Müllproblem entsteht, es eventuell eine Picknickmöglichkeit aber keine Aufsicht gibt und der Platz überdacht ist. Karte 06 Lieblingsorte und Gruselplätze Jugendliche (Befragung MHS Lingenau) An der Befragung im Jugendraum UNDERGROUND nahmen Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahre teil, 75% waren männliche Jugendliche. Alle befragten Jugendlichen gaben Deutsch als Muttersprache an. 2/3 der Jugendlichen verbringen nach eigenen Angaben ihre Freizeit in Langenegg. Zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten zählen Fußball spielen (40%), ein Besuch im Jugendraum (33%), Fahrrad fahren (25%) sowie Boxen und Cross fahren mit je einer Nennung (8%). 12

13 Auf die Frage ob es in Langenegg genügend Jugend-Treffpunkte im Freien gibt, antworteten je 50% der Jugendlichen mit ja bzw. nein. 42% sind sehr zufrieden und 33% sind gar nicht zufrieden mit den vorhandene Treffpunkten; 25% der Jugendlichen sind der Meinung es geht. Lieblingsplätze der Befragten sind der Jugendraum, das Dorf, der Kunstrasenplatz und der Fußballplatz Unterstein. Der Jugendraum wird von 7 der 12 befragen Jugendlichen wöchentlich aufgesucht und dient als Treffpunkt, Chillort und zum PS3 spielen. Im Dorf halten sich mehrere Jugendliche des Jugendraumes einmal täglich oder wöchentlich auf; um zu reden, zu spielen, zum chillen und um viele Jugendliche zu treffen. Der Kunstrasenplatz und der Fußballplatz Unterstein werden hingegen des Sportes wegen aufgesucht. Als Gruselplatz wird lediglich die Kirche wahrgenommen, die Jugendlichen bemängeln hier das frühe Aufstehen und die Langeweile. Der Traumplatz der befragten Jugendlichen wäre zentral oder aber abgelegen und am Rand und sollte vorwiegend Jugendlichen Platz bieten. Vor allem das Aktivangebot sollte hier bedacht werden; neben Fußball sollten auch skaten, Slackline, Volleyball spielen, Mountainbike und Cross fahren möglich sein. Gleichzeitig sollte auch ein Bereich zum Chillen und Sitzen vorgesehen werden. Die Entsorgung des Mülls, sowie kein Ärger und keine Regeln sind den befragten Jugendlichen aus dem Jugendraum weitere Anliegen für ihren Traumplatz. Karte 07 Lieblingsorte und Gruselplätze Jugendliche (Befragung Jugendraum) Fachplanerische Analyse Bei der Auswertung der Jugendbeteiligung in der Musikhauptschule bzw. Hauptschule können vier Verteilungszentren von Lieblingsorten ausgemacht werden; es sind dies der Ortskern mit dem Kunstrasenplatz, zentrale doch auch periphere Treffpunkte in Ortsteil Hampmann, das Nord und die Bregenzerach. Damit finden sich unter den Treffpunkten der Jugendlichen auch Lieblingsorte der Kinder bzw. Spielziele der Kleinkinder. Ein Hinweis auf Konflikte an diesen mehrfach genutzten Orten findet sich bei der Auswertung der Befragung verschiedener Altersgruppen jedoch kaum. Dies liegt einerseits an der Weitläufigkeit der Natur- und Landschaftsräume im Nord und an der Bregenzerach, andererseits an der zeitversetzen Nutzung der zentralen Räume. 13

14 Nur einzelne Rückmeldungen seitens von Eltern und Volksschulkindern zum Spielplatz im Zentrum verweisen auf gewisse Nutzungskonflikte aufgrund Müll bzw. Flaschen, welche demnach von Jugendlichen zurückgelassen werden. Seitens der Hauptschüler werden interessanterweise kaum Vorbehalte gegen die Nutzung ihrer Traumplätze auch durch Kinder deponiert. Die Jugendlichen welche im UNDERGROUND befragt wurden gehen hingegen von einer exklusiven Nutzung ihres idealen Treffpunktes aus. Insgesamt ist die Zufriedenheit der Jugendlichen mit den vorhandenen Freiräumen vergleichsweise hoch. Besonders bei den Hauptschülern entsprechen die nachgefragten Qualitäten ihres idealen Treffpunktes weitgehend dem freiräumlichen Angebot im Ortskern. Von den Jugendlichen im Jugendraum werden deutlich stärker zusätzliche Aktiv-Angebote wie z.b. Slackline, Skaten, Basketball und Mountainbiken nachgefragt. Auffallend ist, dass von den befragten Jugendlichen im Jugendraum nur Orte im Zentrum als Lieblingsorte kartiert wurden; weder das Nord noch die Bregenzerach fanden sich auf ihren Ortsplänen kartiert. Eventuell könnten diese beiden Naturräume in Angeboten bzw. im Programm der Offenen Jugendarbeit stärker berücksichtigt werden Beteiligungsergebnisse Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe beteiligte sich im Zuge von drei Sitzungen am Spiel- und Freiraumkonzept Langenegg. Bei der Auftaktsitzung sammelten die Mitglieder in einem ersten Brainstorming Lieblingsorte und Unorte von Kindern und Jugendlichen. Ansonsten bildeten die Präsentation von Projektzwischenständen und entsprechende Entwicklungen und Diskussionen den Arbeitsschwerpunkt in den Sitzungen. Nach Einschätzung der Mitglieder der Arbeitsgruppe sind der Volleyball-, der Fußball- und den Kunstrasenplatz die wichtigsten Lieblingsorte der Jugendlichen. Weiter wurden das Schulumfeld mit dem Beachvolleyballplatz, der Bank hinter der Schule und der Schulplatz als Lieblingsorte gesammelt. Auch am bzw. im Wasser (Bregenzerach, Bäche, Schwimmbad), vor dem Dorfladen und an der Bushaltestelle halten sich die Jugendlichen laut Arbeitsgruppe gerne auf. Zu den Unorten der Jugendlichen zählen nach Einschätzung von Mitgliedern der Arbeitsgruppe das zu Hause aufgrund der Mitbestimmung seitens der Eltern und auch das Dorfzentrum weil sie nicht für sich sein können. Bei den Kindern nannte die Arbeitsgruppe beim Brainstorming den Spielplatz als wichtigsten Lieblingsort, da er leicht erreichbar ist, Spielmöglichkeiten bietet und als Treffpunkt dient. Außerdem wurden Wasserspielorte (Teich, Weiher, Bregenzerach, Bäche), Waldspielorte und der eigene Garten als besonders beliebt bei Kindern eingeschätzt. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind auch der Meinung, dass Kinder die Straßen meiden, da diese gefährlich sind. Ebenso das Zentrum als Unort der Kinder vermutet, da dort alles verbaut ist und als Parkplatz verwendet wird. 14

15 Karte 08 Lieblingsorte und Unorte Jugendliche (Brainstorming Arbeitsgruppe) Karte 09 Lieblingsorte und Unorte Kinder (Brainstorming Arbeitsgruppe) Die Verkehrssituation wurde gleich in der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe thematisiert; der Dorfkern wird vor allem am Vormittag stark von LKWs frequentiert, wodurch eine sichere Querung der Straße für Kinder und gehbehinderten Menschen schwierig wird. Generell wäre die Sicherheit im Bereich von Kurven und Kreuzungen so z.b. beim Fußballplatz Unterstein oder an Kronenkreuzung im Gemeindegebiet verbesserungswürdig. Für Fußgänger sind eisglatte Gehwege im Bereich Kuhn und desolate Asphaltränder bzw. Bankette an Straßen mehr oder weniger gefährlich. Zudem könnten Straßenlaternen u.a. in Richtung Fußballplatz Unterstein zu mehr Sicherheit beitragen. Das Retentionsbecken in Unterstein ist zwar ein Anziehungspunkt für Kinder, durch die steilen Ufer aber auch gefährlich. Es könnte deshalb z.b. über eine Umzäunung nachgedacht werden, gleichzeitig wird aber auch über Möglichkeiten zur Bewusstseinsbildung gegen die Überbehütung der Kinder nachgedacht. So sollten die Schulwege von den Kindern möglichst zu Fuß zurückgelegt werden. Obwohl der Schulweg für das soziale Lernen der Schüler/innen sehr wichtig ist, bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Damit wird die Gefährdung des Schulumfeldes durch den motorisierten Verkehr deutlich erhöht. Verkehrssichere Schulwege abseits der Landesstraße sind dahingehend besonders wichtig. 15

16 Eine Attraktivierung der Wanderwege für alle Altersgruppen könnte etwa durch einen Handlauf für Kinder oder beschattete Wege und Sitzgelegenheiten an den Straßen für Senioren (z.b. im Gebiet Hohen und Schweizberg) erreicht werden. Auch die Wiedereröffnung des Weges von Langenegg nach Doren beim Kreuzwirt, die Bedeutung von Bachzugängen und die Berücksichtigung des Hummel-Rundgangs werden angesprochen. In einer zweiten Sitzung der Arbeitsgruppe wurden die Beteiligungsergebnisse bei den Kleinkindern und Kindern präsentiert und anschließend diskutiert. Wieder wurde die Bedeutung des Schulweges für die Entwicklung der Kinder thematisiert. Die Volksschule macht laufend Bewusstseinsbildung für den Schulweg zu Fuß. Selbst Kindergartenkinder gehen oft mit den Volksschülern in die Schule. Bei schönem Wetter werden generell weniger Kinder mit dem Auto gebracht. Weiters wird angesprochen, dass auch Lehrer der Volksschule auf dem Parkplatz zwischen Kindergarten und Volksschule parken, wodurch die ohnehin gefährliche Situation in diesem Bereich noch verschärft wird. Für die Entschleunigung des Verkehrs auf Haupt- und Nebenstraßen schlägt die Arbeitsgruppe regelmäßige Messungen mit dem Geschwindigkeitsmessgerät vor. Ein weiterer Vorschlag zielt darauf ab, die 40 km/h-tafel im Bereich Krone weiter Richtung Krumbach zu versetzen und somit die Kronenkreuzung zu entschärfen. Die derzeitige Lage des Zebrastreifens direkt in der Kurve sollte aus Sicht der Arbeitsgruppe ebenfalls hinterfragt werden. Ein Gehweg entlang der Straße vom Dorfkern in Richtung Leiten wird von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe als überaus notwendig empfunden; dieser ist in Abklärung. Wichtig ist den Arbeitsgruppenmitgliedern auch ein zentraler Treffpunkt für Jugendliche. Als mögliche Standorte kämen ein neu errichteter, überdachter Platz neben dem Reitplatz oder der Parkplatz zwischen Kindergarten und Volksschule in Frage. Eventuell könnte ein Skateplatz bei der Schulsanierung mit berücksichtigt werden, eine mögliche Lärmbelastung für die Nachbarn muss jedenfalls bedacht werden. Am Volksschulplatz wären aus Sicht der Arbeitsgruppe Sitzmöglichkeiten, Slackline und Kletterangebote wichtig; generell ist der Pausenhof für die Schüleranzahl zu klein. In der dritten Sitzung der Arbeitsgruppe wurde der Entwurf das Maßnahmenkatalogs und des Zielplans ausführlich erörtert. Ergänzend zu den vorgeschlagenen Maßnahmen sollte die 40km/h-Tafeln weiter in Richtung Ortsausfahrt gerückt werden. Die Kronenkreuzung wäre übersichtlicher zu gestalten und mit einem durchgängigen Gehsteig auszustatten. Zur Geschwindigkeitsreduktion schlagen die Arbeitsgruppenmitglieder einen steileren Einfahrtswinkel von der Straße kommend vom Kirchdorf in Richtung Hampmann vor. Beim Skateplatz wäre eine dynamische Betonoberfläche mit Monofinish denkbar, vor der Umsetzung sollten jedenfalls Erfahrungswerte zu Anlagen in anderen Gemeinden eingeholt werden. Als Schlechtwetterangebot für Kinder wäre im Zuge des Um- bzw. Neubaus der Volksschule eine öffentlich zugängliche Indoor-Kletterwand attraktiv. Winterspieltreffpunkt im Dorf könnten entlang dem geplanten Winterwanderweg entwickelt werden. 16

17 Fachplanerische Analyse Ein Vergleich zwischen einem ersten Brainstorming der Arbeitsgruppe zu den Lieblingsorten und Unorten mit den Befragungsergebnissen von Kindern und Jugendlichen ist überaus spannend. Während die Arbeitsgruppe mit ihren Einschätzungen zu den Kindern durchaus richtig lag, zeigten die Befragungsergebnisse der Jugendlichen deutlich weniger Übereinstimmung. Wider den Erwartungen der Erwachsenen sind die Jugendlichen gerne zu Hause und auch im Dorfkern als Gruselorte zählten sie weder das eine noch das andere auf. Sowohl bei den Kindern als auch bei den Jugendlichen als Experten ihrer selbst fielen die Beteiligungsergebnisse erwartungsgemäß detaillierter aus. Im Rahmen der Projektentwicklung und Diskussionen in der Arbeitsgruppe war insgesamt eine hohe Beteiligungskultur der Gemeinde spürbar; sie fand ihren Ausdruck in engagierten Beiträgen mit vielseitig orientierten und ebenso praktischen Lösungsansätzen für eine breite Zielgruppe des Konzepts. Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Eltern wurden dabei ebenso berücksichtigt wie Menschen mit Behinderung und mehr oder minder aktive Senioren. 3. Fachplanerische Aufnahmen Der Bestand an Spiel- und Freiräumen wurde auf Basis der Beteiligungsergebnisse mittels fachplanerischer Aufnahmen im Gelände dokumentiert. Neben dem Bestand sind nachfolgend die Qualitäten und Defizite sowie Entwicklungsmöglichkeiten zu den einzelnen Bereichen angeführt. Aufgenommen wurden sowohl zentrale Angebote als auch landschaftlich bzw. naturräumlich interessante Gebiete. Nach dem Grundsatz Stärken stärken bauen die Ausführungen zu möglichen Entwicklungen auf vorhandene räumliche Vorzüge und Qualitäten. Ortskern Kirchdorf Unterstein Nord Bregenzerach Schweizberg, Reichartsberg, Rotenberg 3.1. Ortskern Bestand Qualitäten und Defizite Die Gemeinde verfügt im Ortskern über attraktive spiel- und freiräumliche Angebote. Neben dem Kunstrasenplatz und dem Beachvolleyballplatz ist der neu angelegte Spielplatz ein spielräumliches Magnet im Zentrum. Die vorhandenen Spielelemente sind für Kinder und zumindest junge Jugendliche gleichermaßen interessant. 17

18 Um Slackline, Hängematten und Nestschaukel können auch Aktiv- bzw. Chillzonen von Jugendlichen vermutet werden. Die öffentliche Zugänglichkeit aller Angebote und für alle Altersgruppe wirkt überaus günstig auf die Sozialisation im Ortskern. Auch die unmittelbare Nachbarschaft attraktiver Freiräume zum Jugendraum ist dabei überaus positiv zu sehen. Neben den klassischen Spiel- und Sportplätzen ist das freiräumliche Erlebnis entlang der Energieportale zwischen Gemeindeamt und Krone zusätzlich interessant; die Wasserspiele entlang dem Bachgraben laden beispielsweise Familien zum vergnüglichen Experiment. Speziell die Außenräume der Volksschule finden sich spiel- und freiräumlich aber vergleichsweise benachteiligt. Sowohl der Eingangsbereich des Kindergartens als auch der Vorplatz der Volksschule sollten insbesondere am Morgen verkehrtechnisch eine bessere Sicherung erfahren. Insgesamt ist die Verkehrssituation im Zentrum unzureichend gelöst; die Entschleunigung des Verkehrs auf der Landesstraße greift wenig und die Vorplätze der öffentlichen Einrichtungen werden mehr als Parkplätze denn als attraktive Begegnungsräume (Shared Space) genutzt. Die an sich hohe spiel- und freiräumliche Qualität des Zentrums ist entlang der Landesstraße aktuell noch wenig erfahrbar. Positiv hervorzuheben sind die freiräumliche Nische am Stopp (Café) sowie die straßenbegleitende Bepflanzung im Ortkern; an diese Qualitäten gilt es anzuknüpfen. Vorplatz Kindergarten Spielplatz Beachvolleyballplatz mit Bänken / Sitzen Kunstrasenplatz 18

19 Bank hinter der Volksschule Pausenhof der Volksschule Entwicklungsmöglichkeiten Vorangestellte Ausführungen zeigen ein gutes spielräumliches Angebot für Kinder und junge Jugendliche. Zusätzlich wäre die Entwicklung eines über mehrere Generationen flexibel nutzbaren Hartplatzes für Jugendliche eine interessante Ergänzung. Ebenso wäre eine speziell für Kleinkinder gestalteter Spielzone eine attraktive Erweiterung des Angebots. Im Zuge des Neu- oder Umbaus der Volksschule sollten die Möglichkeiten zur freiräumlichen Entwicklung der Aussenräume sowie zur Reorganisation der Parkplätze u.a. für Lehrer sowie Kinder bringender Eltern ausgeschöpft werden. Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität unmittelbar entlang der Landesstraße wäre anzudenken, ob die Parkplätze nicht auf einer Straßenseite z.b. auf der Seite des Gemeindamts bzw. des Nahversorges untergebracht werden könnten, wohingegen dann auf der anderen Seite die Qualität als Begegnungszone weiter auszubauen wäre. In diesem Zuge sollten schattige Sitzmöglichkeiten für Jung und Alt mit berücksichtigt werden. Zur Entwicklung der Entschleunigungswirkung des Baumbestandes sowie zur optimalen Entwicklung seiner Beschattungsfunktion sollte der Baumbestand weiterhin bestmöglich versorgt und in seiner Entwicklung baumpflegerisch begleitet werden. Shared Space / Parken im Ortskern Begegnungszone am Stopp 19

20 Energieportale am Dorfhügel Wasserspiele am Bachgraben 3.2. Kirchdorf Bestand Qualitäten und Defizite Das Kirchdorf in Langenegg liegt periphär zu den Siedlungszellen und umfasst selbst vergleichsweise wenige Häuser. Spielräumliche Angebote gibt es im Kirchdorf nicht, wohl aber wurden straßenbegleitend Maßnahmen zur Freiraumgestaltung bzw. zur Reorganisation der Parkplätze umgesetzt. Da die Landesstraße unmittelbar an der Kirche einen engen Kurvenverlauf besitzt, wirkt dies zumindest auf den von Lingenau kommenden motorisierten Verkehr vorübergehend entschleunigend. Insgesamt verkehrsberuhigter liegt eine größere Siedlungszelle nordwestlich vom Kirchdorf, als spiel- und freiräumliches Zielgebiet dient das Kirchdorf den betreffenden Einwohnern jedoch nicht. Entwicklungsmöglichkeiten Aufgrund der peripheren Lage sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Kirchdorf begrenzt. Die fußläufige Vernetzung in den Ortskern ist gegeben, die Entwicklung eines Dorf- Rundweges ist jedoch aufgrund des Verkehrsaufkommens entlang der L 6 wenig attraktiv. Zumindest aber kann die kleine Weiler-Runde zwischen Hampmann und Kirchdorf für diesen Ortsteil als ansprechende Spazierrunde erhalten bzw. entwickelt werden. Im Kirchdorf selbst ist ein ruhiger Schattenplatz speziell für Friedhofsbesucher ein kontemplatives freiräumliches Angebot. Beobachtungen in anderen Gemeinden zeigen, dass Bänke auf dem Friedhof selbst, z.b. an der Kirchen- oder Friedhofsmauer für ältere Menschen wertvolle Freiraumangebote darstellen Unterstein Bestand Qualitäten und Defizite Unterstein verfügt über einen interessanten spiel- und freiräumlichen Bestand. Der Naturrasenplatz ist zwar nicht öffentlich nutzbar, wird zumindest aber von einzelnen Kindern und Jugendlichen zum Spielen aufgesucht. 20

21 Auch der Weiher wird von den Kindern zum Spielen aufgesucht, wobei bei hohem Wasserstand das steile Ufer durchaus gefährlich werden könnte. Das Gelände westlich des Fußballplatzes sowie der Naturraum um den Mühlegraben bietet weitere spiel- und freiräumliche Möglichkeiten an diesem Standort. In den angrenzenden bzw. benachbarten Siedlungszellen zwischen Unterstein und Leiten findet aktuell eine vergleichsweise rege Siedlungstätigkeit statt. Dorfstraße in Richtung Mühlegraben Siedlungszellen zwischen Ebne und Leiten Entwicklungsmöglichkeiten Der Fußballplatz Unterstein sollte aus Trainingsgründen auch weiterhin nicht öffentlich genutzt werden. Westlich des Fußballplatzes eignete sich das Gelände jedoch gut zur Umsetzung einer Naturbikebahn als Aktivangebot für Kinder und junge Jugendliche. Eventuell könnten am Waldrand zusätzlich ein- bis zwei Jugendsitze platziert werden. Anstatt das Retentionsbecken an der Dorfstraße einfach abzuzäunen, könnte das Ufer abgeflacht und der Weiher so als Spielort erhalten werden. Zusätzlich wäre eine Bank- Tischkombination für Eltern eine Bereicherung an diesem Standort. Mittelfristig könnte entlang dem Mühlegraben auch ein Naturpfad entstehen, welcher zuerst entlang dem Mühegraben und schließlich vor Hummeln bereits wieder auf den Wanderweg und vorbei an Haus Nr. 47 zurück auf die Dorfstraße führt. Damit wäre ein kleiner Wasserpfad geschaffen, eventuell könnte damit auch die Tradition der Energieportale fort geführt werden: ein Wasserportal am Mühlegraben könnte als neuer Energie- bzw. Kraftplatz, womöglich auch mit einem Wasserzugang zum Kneippen, gestaltet werden. Maßnahmen dieser Art, zur spiel- und freiräumlichen Entwicklung im Bereich Unterstein, zwischen den mehr oder weniger entlegenen Siedlungszellen und dem Ortskern, erhöhen die Wohn- und Erlebnisqualität im Westen der Gemeinde. Anstatt uniformer Spielgeräte- Plätze an Wohnanlagen könnten ortsteilbezogene, gemeinsame Spiel- und Freiräume attraktiv entwickelt werden. Es animiert dies Kinder und Familien zu ausgedehnteren Streifzügen durch die Gemeinde, gefühlt werden die Wege bei angrenzenden spiel- und freiräumlichen Angeboten kürzer. 21

22 3.4. Nord Bestand Qualitäten und Defizite Das Nord in Langenegg ist ein Naturjuwel. Landschaftlich ungleich reizvoll bietet es jedoch nicht nur wertvolle Lebensräume für seltene Pflanzen- und Tierarten sondern dient den Menschen als Ruheoase zur Erholung. Über Wanderwege ist das Nord aus dem Ortskern sowie aus den westlichen Siedlungszellen auf vergleichsweise kurzem Wege ereichbar, ein außerordentlicher Kontrast landschaftlichen und atmosphärischen Erlebens bietet sich für alle Generationen. Regelmäßig finden sich auch Bänke entlang der Wege ins und durch das Nord. Entwicklungsmöglichkeiten Für den Erhalt des Gebiets ist die Sicherung der traditionellen Streuenutzung von zentraler Bedeutung, eine weitere Verbuschung der Flächen soll unterbunden werden. Die Bedeutung und der Wert dieses Lebensraumes für Pflanzen, Tiere und Menschen soll bereits den Kinder bewusst gemacht und vermittelt werden. Eine Nutzung für die Naherholung ist langfristig zu sichern. Weg in Richtung Nord Moore als Ruhegebiet Fußpfad durch das Nord Lebensräume im Moor 22

23 3.5. Bregenzerach Bestand Qualitäten und Defizite Die Gemeindegrenze von Langenegg folgt im Südwesten dem Lauf der Bregenzerach. Das Achufer ist über die ehemalige Bahntrasse fußläufig und auch für Fahrradfahrer erschlossen. Von der Weißachmündung bis zur Einmündung des Bommernbachs erschließt sich ein unvergleichlicher Naturraum. Der Einstieg ausgehend von der Langenegger Ebene ist an insgesamt drei Stellen möglich; vom Kirchdorf an der Einmündung des Bommernbaches, im Bereich Stockegg und von Reute hinter zur Weißachmündung. Die Landesstraße (L 25) von Langenegg nach Müselbach führt ebenfalls zur bzw. über die Bregenzerach, fußläufig ist diese Strecke aber weniger attraktiv. Entwicklungsmöglichkeiten Die Natur- und Landschaftsräume entlang der Bregenzerach sind in ihrer Qualität zu erhalten, ebenso ist deren Zugänglichkeit für Jung und Alt zu sichern. Wanderwege und Sitzmöglichkeiten sind entsprechend zu pflegen. Nutzungskonflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern bzw. verschiedenen Nutzergenerationen sollten rechtzeitig unterbunden werden. Naturabenteuer Bregenzerach Spielböschungen am Achufer 3.6. Schweizberg, Reichartsberg, Rotenberg Bestand Qualitäten und Defizite Das Gebiet Schweizberg Reichartsberg Hohen ist landschaftlich sehr attraktiv und über Wanderwege gut erschlossen. Sowohl vom Ortskern als auch von den Siedlungszellen im Bereich Hampmann und Kirchdorf aus ist das Gebiet gut erreichbar. Rastplätze in Form von Sitzbänken fehlen, auf eine Nutzung durch ältere Menschen wirkt dies nachteilig. 23

24 Entwicklungsmöglichkeiten An ruhigen Aussichtspunkten oder unter Baumgruppen sollten Bänke platziert werden. Eine siedlungsnahe Senioren-Rundwanderung z.b. zwischen Hälisbühl über den Reichartsberg in Richtung Hampmann und von dort wieder zurück ins Dorf wäre mit entsprechenden Sitzmöglichkeiten im Schatten auszustatten. Gehölzstrukturen östlich dem Ortskern Landschaftsraum Hälisbühl/Schweizberg 4. Bewertung der Versorgung Nachfolgend wird die spiel- und freiräumliche Versorgung über das gesamte Gemeindegebiet beschrieben. Für die Betrachtung der Versorgungsqualität wird der Bestand nach Raumtypen (Spielplätze, Sportplätze, zentrale Freiräume) Zielgruppen (Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Senioren) Erreichbarkeit (Vernetzung, Sicherheit) Jahreszeiten (Sommer, Winter) Naturbestandspotential (Landschaft als Lebensraum) untersucht. Im Maßnahmenkatalog unter Kapitel 5 gegenständlichen Konzepts werden die einzelnen Möglichkeiten zur Sicherung und Entwicklung näher ausgeführt Spielplätze Versorgungssituation: Der neu errichtete Spielplatz im Ortskern trägt stark zur spiel- und freiräumlichen Versorgung in der Gemeinde bei, eine Zone speziell für Kleinkinder wäre noch wichtig. Im Bereich Hampmann und Unterstein wären spielräumliche Trittsteine speziell für Kleinkinder und Kinder günstig. 24

25 Sicherung und Entwicklung: Im Zentrum können zusätzlich spiel- und freiräumliche Angebote im Zuge des Um- bzw. Neubaus der Volksschule realisiert werden. In der Nähe des Spielplatzes wäre auch eine Zone eigens für Kleinkinder und ihre Eltern zu entwickeln. Im Bereich Hampmann und besonders auch im Gebiet Unterstein wären spielräumliche Angebote entlang der Dorfstraßen bzw. wege attraktiv, diese könnten beispielsweise auch im Zuge von Wohnbauprojekten mit bedacht werden Sportplätze Versorgungssituation: Das Angebot an öffentlich nutzbaren Sportplätzen ist in Langenegg gut. Mit ihrer zentralen Lage bieten sie beste Voraussetzungen für eine vielfältige Nutzung. Der Beachvolleyballplatz und der Kunstrasenplatz werden entsprechend rege bespielt. Ein Hartplatz für die sportliche Nutzung fehlt. Ebenso wird ein Angebot für Naturbiker nachgefragt. Sicherung und Entwicklung: Sowohl der Beachvolleyballplatz und der Kunstrasenplatz sollen in ihrem Bestand gesichert und erhalten werden. Als zusätzliche Angebote sind aus fachplanerischer Sicht und basierend auf den Beteiligungsergebnissen ein multifunktionaler nutzbarer Hartplatz (z.b. zum Skaten, Basketball, ) im Zentrum sowie eine Naturbikebahn im Bereich Unterstein zu empfehlen. Ob der Hartplatz mit der Funktion eines Pausehofes kombinierbar ist, bleibt im Zuge des Um- bzw. Neubaus der Volksschule zur prüfen. Die Versiegelung zusätzlicher Flächen im Zentrum wird jedenfalls auch kritisch gesehen; zwischen und vor den Gebäuden im Ortskern liegen bereits vergleichsweise große versiegelte Flächen mit nur temporärer Nutzung bzw. Bespielung Zentrale Freiräume Versorgungssituation: Im Ortskern von Langenegg sind vielfältige Freiräume zentral verfügbar, ihre Gestaltung ist unterschiedlich stark entwickelt bzw. mit teilweise gegensätzlichen Funktionen belegt. Insbesondere die Vorplätze östlich der Landesstraße sind häufig als Parkplätze genutzt. Die straßenbegleitenden Bäume entwickeln sich bis auf wenige Parkschäden gut, sind jedoch noch jung und als attraktive Schattenspender noch zu wenig entwickelt. Insbesondere die befestigten Flächen und Freiräume westlich an der Landesstraße besitzen gute Voraussetzungen zur freiräumlichen Entwicklung, vorausgesetzt eine Reorganisation der Park- bzw. Stellplätze. Sicherung und Entwicklung: Die Spiel- und Sportplätze im Ortskern bieten bereits eine hohe Qualität als zentrale, öffentlich nutzbare Freiräume; allerdings liegen diese verborgen bzw. zurückversetzt von der Landesstraße. Für eine weitere Entwicklung der Aufenthaltsqualität unmittelbar entlang der Landesstraße sollte die ursprüngliche Intention zur Gestaltung und Nutzung als Begegnungszone im Bereich zwischen dem Nahversorger und dem Kindergarten weiter verfolgt werden. 25

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