Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht

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Stephan Winkler
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1 Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht Lohnunternehmen Harald Seipp, Brunnenstr. 18, Münzenberg OT Ober-Hörgern ALB Bad Hersfeld

2 Gliederung Das Lohnunternehmen Seipp Die Mobile Pelletierung Vom Rohstoff zum Pellet Die Einsatzbedingungen Das Abrechnungssystem

3 Das Lohnunternehmen Seipp

4 Das Lohnunternehmen Seipp Entwicklung bis heute: 1875 Tobias Heinrich Seipp gründet das Lohnunternehmen (Dreschmaschine mit Dampfantrieb und von Pferden gezogen) Konrad Seipp (2. Generation) erweitert das Unternehmen (Mähbinder und 2. Dreschmaschine) 1931 Richard Seipp (3. Generation) erhält das Zeugnis über die Befähigung zur Bedienung eines Dampfkessels 1955 Erster Traktor (Lanz Bulldog) 1959 Erster Selbstfahrer Mähdrescher (Claas) 1964 Letzte Dampfmaschine wird in den Rühestand versetzt 1974 Oswald Seipp (4. Generation)

5 Das Lohnunternehmen Seipp 1975 Bau der heutigen Werkstatt! 1991 Harald Seipp beginnt mit der Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker 1995 Kauf einer fahrbaren Maistrocknung 1999 Harald Seipp bildet sich zum Fachagrarwirt weiter 2007 Harald Seipp übernimmt den Betrieb in 5. Generation 2010 Bau der mobilen Pelletieranlage für Halmgüter

einer fahrbaren Maistrocknung 1999 Harald Seipp bildet sich zum Fachagrarwirt

6 Das Lohnunternehmen Seipp

7 Die Mobile Pelletierung 2010 wird im Unternehmen Seipp eine Mobile Pelletieranlage nach dem System der Rüssels-eimer Firma BauerPower (Inh. Gregor Kraft) aufgebaut. Auf einem 18 m langen Anhängerfahrgestell werden die Komponenten in einem 12m langen Standardcontainer (40 Fuß) eingebaut. Ein 6,8 Liter Motor mit 300 PS treibt einen Generator mit 180 kw elektrischer Leistung an. Eine Pelletpressemit 90 kwleistung drückt die Biomasse mit bis zu 300 bar durch die 1800 Löcher der Matritze.

Auf einem 18 m langen Anhängerfahrgestell werden die Komponenten in einem 12m langen Standardcontainer (40 Fuß) eingebaut.

8 Die Mobile Pelletierung

9 Die Mobile Pelletierung

10 Vom Rohstoff zum Pellet

11 Vom Rohstoff zum Pellet

12 Vom Rohstoffe zum Pellet Verwendungsmöglichkeiten: (ca. 70 % der Pellets für Einstreu 30 % für Verbrennung) als Brennstoff: (am Beispiel Stroh) Heizwert ca. 4 4,5 kwh/kwh (je nach Feuchte) Schüttdichte ca. 650 kg/m³ Aschegehalt ca. 5 % Wassergehalt ca. 7 % Genehmigungslage beachten! als Einstreu: sehr Keim- und Sporenarm 6 10 fache Saugleistung von Langstroh kg Grundeinstreu je Box (Pferde) kg Grundeinstreu je Liegeplatz (Rinder) ALB Bad Hersfeld Lohnunternehmen Harald Seipp, Brunnenstr. 18, Münzenberg OT Ober-Hörgern

4 4,5 kwh/kwh (je nach Feuchte) Schüttdichte ca. 650 kg/m³ Aschegehalt ca. 5 % Wassergehalt ca. 7 % Genehmigungslage beachten!

13 Die Einsatzbedingungen

14 Die Einsatzbedingungen Fester Untergrund (Pflaster, Schotter o.ä.) Zugänglichkeit (Maschinenlänge über 18 m) Feuchte des Rohmaterials (Heu/Stroh) max. 15 % Max. Quaderballenmass120 x 160 cm, Länge bis 240 cm, Rundballen, HD-Ballen und loses Material möglich Wasserbereitstellung durch Kunden Zuführen des Rohmaterials durch den Kunden Max. Überladehöhe bei der Pelletsabfüllung 2,20 m vorgeschnittenes Rohmarterial erhöht die Pelletierleistung Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung für LU- Mitarbeiter ist wünschenswert.

Quaderballenmass120 x 160 cm, Länge bis 240 cm, Rundballen, HD-Ballen und loses Material möglich Wasserbereitstellung durch Kunden

15 Das Abrechnungssystem Anfahrt: 29 /Stunde + Diesel (40 km/h - Deutz) 47 /Stunde + Diesel (80 km/h JCB Fastrac) Pelletierung: 35 /Tonne 35 /Stunde Zusatzstoffe: 6 /25 kg Sack Kalk 6 /10 Liter Melasse Heizöl (Kraftstoff) zu Tagespreisen ca. 35 L/h Miscanthuspelletierung + 5 /Tonne Alle Preise zuzüglich 19 % Mwst.

Zusatzstoffe: 6 /25 kg Sack Kalk 6 /10 Liter Melasse Heizöl (Kraftstoff) zu

16 Zeit nachzufragen!

17 Danke für die Aufmerksamkeit!

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