Instant Messaging mit Jabber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Instant Messaging mit Jabber"

Transkript

1 Seminararbeit von Myrjam Stotz aus Mannheim vorgelegt am Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Prof. Dr. W. Effelsberg Fakultät für Mathematik und Informatik Universität Mannheim 15. November 2006

2 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Abbildungsverzeichnis Instant Messaging Herkunft und Zweck Verbreitung Abgrenzung zu Übertragungsprotokolle beim Instant Messaging Die Rolle von Übertragungsprotokollen bei Instant Messaging Systemen Das Übertragungsprotokoll SIMPLE Das Übertragungsprotokoll XMPP Vergleich von SIMPLE und XMPP Das Instant Messaging System Jabber Jabber - Clients Jabber - Server Gateways Kommunikation mit anderen IM-Systemen Kritische Würdigung von Jabber Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis... 19

3 2 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Anzahl an Nutzern der Instant Messaging Anbieter...5 Abbildung 2: Struktur von Instant Messaging Systemen...7 Abbildung 3: Nachricht mittels SIMPLE...9 Abbildung 4: Komponenten von SIMPLE...10 Abbildung 5: Nachricht mit XMPP...11 Abbildung 6: Die Jabber - Architektur...13 Abbildung 7: Gateways bei Jabber...16

4 3 1. Instant Messaging 1.1 Herkunft und Zweck Wie bereits Instant Messaging (IM), auf Deutsch sofortige Nachrichtenübermittlung, suggeriert, ermöglicht es den sofortigen Austausch von Nachrichten über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet. Instant Messaging Systeme ermöglichen den Anwendern, über aktuelle Zustandsinformationen von Nutzern (auch Presence genannt) festzustellen, welche anderen Anwender momentan anwesend sind und ermöglichen diesen gleichzeitig den Austausch von kurzen Nachrichten. 1 Bei diesen Mitteilungen ist zwischen zwei Varianten zu unterscheiden: erstens, das Instant Messaging als private Kommunikation über ein Netzwerk zwischen zwei Nutzern, und zweitens, die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Nutzern als Chat Session. 2 Es existieren eine Reihe von IM-Systemen am Markt, die alle ähnliche Dienste anbieten: Kommunikation mittels privater Nachrichten oder in so genannten Chat Rooms. Des weiteren ermöglichen einige IM-Systeme auch weitere Anwendungen, wie beispielsweise Datentransfer, Kommunikation mit Web - Cams, Kontaktlisten (Buddy Lists) und Voice Chat Sessions. 3 Wahrscheinlich geht der Begriff auf Science-Fiction Geschichten der 60er zurück. In diesen war es möglich, Nachrichten mit Überlichtgeschwindigkeiten über extreme Distanzen hinweg zu verschicken. Diese Nachrichtenübertragung galt jedoch als sehr teuer und fast unerschwinglich. Später wurde der Newsletter der New England Science Fiction Association nach diesen Nachrichten benannt. Dies ist wahrscheinlich der Ursprung des Begriffes Instant Messaging im heutigen Gebrauch. 4 1 Vgl. Day, Mark, Jonathan Rosenberg und Hiroyasu Sugano: A Model for Presence and Instant Messaging, in: IETF RFC 2778 (2000), S Vgl. Jennings, Raymond B., Erich M. Nahum, David P. Oldhefski, Debanjan Saha, Zon-Yin Shae und Chris Waters: A Study of Internet Instant Messaging and Chat Protocols, in: IEEE Network, 20. Jg. (2006), Nr. 4, S Vgl. Jennings: A Study of Internet Instant Messaging and Chat Protocols, S Vgl. o.v.: Instant Messaging, eingesehen am :

5 4 Geschichtlich begann die Nutzung von Instant Messaging mit der Einführung des UNIX Betriebssystems. Anwender konnten sofortige Nachrichten mittels den Finger und Talk Befehlen in der UNIX Umgebung versenden und empfangen wurde dann der so genannte Internet Relay Chat (IRC) eingeführt, welcher Benutzern eines öffentlichen Netzwerkes weltweite Kommunikation in Echtzeit ermöglichte. Hier war es den Anwendern zusätzlich möglich, jederzeit einen Chat Room zu betreten, dort mit anderen Anwendern zu kommunizieren und ihn wieder zu verlassen wurde schließlich ICQ ( I Seek You ) auf den Markt gebracht. ICQ ermöglichte es, mit mehreren Anwendern gleichzeitig über das Internet zu chatten, ohne einen Chat Room zu betreten. Hiermit begann der Boom des Instant Messaging. Mitte 1998 kaufte America Online (AOL) ICQ auf, ICQ und AIM, der Instant Messenger von AOL, bestehen seitdem nebeneinander. Im Laufe des folgenden Jahres traten dann der Microsoft Messenger (MSN) und der Yahoo Messenger (YMSG) auf den Markt, welche sich 2006 zusammenschlossen. All diese Anbieter basieren jedoch heute noch auf geschützten, so genannten proprietären Protokollen. D.h., die IM-Systeme sind bis heute nicht miteinander kompatibel (ausgenommen MSN und YMSG oder AIM und ICQ). Aus dieser Motivation heraus wurde 1998 das Jabber Projekt gegründet. Hiermit sollte dieser Unvereinbarkeit entgegen gewirkt werden. Es wurden IM Clients und Server entwickelt, die auch mit den geschützten Systemen kommunizieren können Verbreitung Aus den oben beschriebenen IM-Systemen haben sich auch die heute vier bekanntesten Systeme herausgebildet. Dies sind der AOL Instant Messenger (AIM), Microsoft Messenger (MSN), ICQ ( I seek you ) und Yahoo! Messenger (YMSG). 6 Aktuelle Angaben der Anzahl an Nutzern der unterschiedlichen IM-Systeme sind schwer zu finden. Um einen Überblick über die Anzahl der Nutzer je IM-System zu erhalten, sind im folgenden Abbild die Nutzerzahlen von AIM, MSN, ICQ, YMSG und Jabber dargestellt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Nutzerzahlen seitdem noch erheblich gestiegen sind. Außerdem ist zu beachten, dass ein Nutzer mit großer Wahrscheinlichkeit bei mehreren Diensten gleichzei- 5 Vgl. Tyson, Jeff: How Instant Messaging Works, eingesehen am : o.v.: Instant Messaging: Yahoo und Microsoft verbinden sich, eingesehen am : o.v.: Jabber, eingesehen am : 6 Vgl. eda., S. 16; Chatterjee, Samir, Tarun Abhichandani, Haiqing Li, Bengisu Tulu und Jongbok Byun: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, in: IEEE Network, May/June 2005, S

6 5 tig registriert ist, da die unterschiedlichen Systeme meist nicht untereinander kompatibel sind. 7 Einer Befragung von 2000 Internetnutzern im Jahre 2006 zufolge, nutzen etwa 48% der Internetnutzer einen Messenger Dienst, von denen knapp die Hälfte (43%) täglich persönliche Nachrichten per Instant Messages austauscht. 24 % dieser Anwender wiederum haben mehr als einen Messenger - Dienst auf ihren Rechnern installiert. 8 Anzahl an Nutzern der Instant Messaging Anbieter Mio. registrierte Nutzer ,1 4 AIM (2003) MSN (2005) ICQ (2003) YMSG (2002) Jabber (2003) Abbildung 1: Anzahl an Nutzern der Instant Messaging Anbieter 1.3 Abgrenzung zu Nach der obigen Beschreibung von Instant Messaging, stellt sich die Frage, wie sich Instant Messaging von s differenziert. Einerseits unterscheidet die Eigenschaft der Echtzeitübertragung Instant Messaging von s. Die Möglichkeit, ohne wesentliche Verzögerungen Informationen zu übertragen, ermöglicht dem Nutzer, die aktuelle Verfügbarkeit anderer Nutzer sofort festzustellen und dann mit ihnen in Echtzeit zu kommunizieren. Wenn beispielsweise sofort eine Antwort von einem anderen Nutzer benötigt wird, so muss nicht erst eine Mail geschickt werden und gewartet werden, ob und wann er antwortet. Ist die Person in einer Buddy-Liste festgehalten, kann auf einen Blick festgestellt werden, ob jemand gerade anwesend ist und antworten kann oder nicht. 9 7 Vgl. o.v.: Instant Messaging 8 Vgl. o.v.: Instant Messaging: Yahoo und Microsoft verbinden sich. 9 Vgl. Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses.

7 6 Des Weiteren gilt die Kommunikation mittels Instant Messaging durch verschiedene Verschlüsselungsmöglichkeiten und Adressprüfung als sicherer als das Versenden von s und die Verbreitung von Spam und Viren ist erschwert Übertragungsprotokolle beim Instant Messaging 2.1 Die Rolle von Übertragungsprotokollen bei Instant Messaging Systemen Wie oben bereits beschrieben, ermöglichen IM-Systeme den Austausch von aktuellen Zustandsinformationen der Anwender und von Instant Messages: A presence and instant messaging system allows users to subscribe to each other and be notified of changes in state, and for users to send each other short instant messages. 11 Um dies zu ermöglichen, kann natürlich jedes IM-System unterschiedlich implementiert sein. Day et al. geben jedoch einen Überblick, welche grundsätzliche Struktur solchen Systemen zugrunde liegt. Generell unterscheiden Day et al. zwei verschiedene Dienste, die in einem IM-System benötigt werden. Zum einen sollte ein Presence Service existieren, der Informationen zum aktuellen Zustand der Anwender annimmt, speichert und verteilt. Für diesen Austausch ist ein Presence Protokoll verantwortlich. Es bestimmt die Interaktion zwischen dem Presence Service, Presentities (Clients, die Presence Informationen speichern und verteilen) und Watchers (Clients, die Presence Informationen empfangen). Informationen, die hier ausgetauscht werden, sind beispielsweise, ob ein Anwender momentan anwesend ist und bereit ist Nachrichten zu empfangen oder nicht. Zum anderen beschreiben Day et al. den Instant Messages Service, der dazu dient, Instant Messages anzunehmen und diese an Instant Inboxes weiterzuleiten. Wie dies geschieht, ist in einem Instant Messaging Protokoll festgehalten. Dieses Protokoll bestimmt die Interaktion zwischen IM-Service, Senders (Clients, die Instant Messages dem IM-Service zum Versenden zustellen) und Instant Inboxes (Clients, welche die an sie adressierten Instant Messages empfangen). Der Nutzer des IM-Systems wird in dieser Darstellung als Principal beschrieben. Er interagiert mit dem System über User Agents (Inbox User Agent, Sender User Agent, Presence 10 Vgl. Meijer, Ralph und Peter Saint-Andre: Jabber, and Beyond, eingesehen am : S Day: A Model for Presence and Instant Messaging, S. 1.

8 7 User Agent und Watcher User Agent). Diese User Agents vermitteln zwischen den beschriebenen Clients und den Principals. Auch wenn in diesem Modell die User Agents getrennt dargestellt werden, sind in den meisten Implementierungen von IM-Systemen zumindest einige, wenn nicht sogar alle, als ein User Agent repräsentiert. Der Ablauf eines Instant Message Versandes in einem IM-System könnten sich dann wie folgt abspielen: auf der einen Seite signalisiert beispielsweise ein Nutzer, dass er aktiv ist und bereit ist, Nachrichten zu empfangen. Ein anderer Nutzer sieht, dass der erste Nutzer im Moment anwesend ist, nutzt die Gelegenheit und sendet eine Instant Message, die sofort bei diesem Nutzer ankommt und von ihm sofort beantwortet werden kann. 12 Die folgende Abbildung stellt nochmals die Struktur von IM-Systemen mit den benötigten Protokollen dar: Abbildung 2: Struktur von Instant Messaging Systemen Wie bereits erwähnt, sind durch die unterschiedlichen und geschützten IM-Systeme der verschiedenen Anbieter auch die Protokolle der IM-Systeme bis heute nicht standardisiert. Die involvierten Unternehmen sehen darin Möglichkeiten zur Kontrolle sowie zur Kundenbindung und gewinnung. Oft können Anwender anderer Systeme nicht mit den Kun- 12 Vgl. Day: A Model for Presence and Instant Messaging, S. 2.

9 8 den des betrachteten IM-Systems kommunizieren und müssen sich hierfür ebenfalls in dem System registrieren. Somit steigt die Zahl der registrierten Nutzer des IM-Systems. Mit der Konkurrenz von IM-Systemen, die Kommunikation zu anderen Systemen ermöglichen, wird dies auf Dauer keinen Wettbewerbsvorteil darstellen. Es ist zu erwarten, dass auch diese Systeme früher oder später auf Standards zurückgreifen. Die proprietären Protokolle werden dabei langfristig wohl kaum eine Rolle spielen. 13 In den letzten Jahren bildeten sich zwei offene IETF - Standards heraus: das Session Initiation Protocol (SIP) mit dem darauf aufbauenden Protokoll SIMPLE ( Session Initiation Protocol Extension for Instant Messaging ) und das Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP). Im Folgenden werden die zwei Standards SIMPLE und XMPP genauer beschrieben. Eines oder beide dieser Protokolle werden sich wohl durchsetzen Das Übertragungsprotokoll SIMPLE SIMPLE basiert auf SIP, dem Session Initiation Protocol. Dies ist ein Signaling Protokoll zum Aufbauen, Verändern oder Beenden interaktiver Nutzersitzungen, wie sie bei synchroner Kommunikation, wie beispielsweise bei IM, Internet - Konferenzen oder - Telephonie auftreten. Während die SIP Mechanismen Session - orientierte Kommunikation ermöglichen, kommen durch SIMPLE die notwendigen Features für IM hinzu. Durch die Einführung der MESSAGE, SUBSCRIBE und NOTIFY Methode kann SIP auch Presence Information und Instant Messages ermöglichen. Mit Hilfe von SIMPLE können somit Call Setups, Routing, Authentifizierung und andere Dienste zwischen Servern und Clients für Instant Messaging angewendet werden. Die folgende Abbildung stellt beispielhaft eine Nachricht mittels SIMPLE dar: Vgl. Hildebrand, Joe: Nine IM Accounts and Counting, in: Queue, November Jg. (2003), S , Jennings: A Study of Internet Instant Messaging and Chat Protocols, S Vgl. Vaughan-Nichols, Steven J.: Presence Technology: More than Just Instant Messaging, in: Computer, October 2003, S ; Hildebrand: Nine IM Accounts and Counting, Jennings: A Study of Internet Instant Messaging and Chat Protocols, S Siehe Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, S. 6, 8.

10 9 Frame Ankunftszeit des Pakets, Paketgröße in Bytes (446 Bytes) Ethernet (14 bytes) Internet Protocol (20 bytes) User Datagram Protocol (8 bytes) Session Initiation Protocol (404 bytes) MAC Adressen des Ziels und der Quelle IP - Version, Protokolltyp Quell - Port, Ziel - Port, Prüfsumme Request Line: MESSAGE sip: :5060;transport = udp SIP/2.0 Message Header: From:<sip: Myrjam@beispiel.com> To:<sip: steffi@beispiel.com> Content-Type: text/plain; charset=utf-8 Message Body: Line-based text data: text/plain Guten Morgen! Abbildung 3: Nachricht mittels SIMPLE Das Protokoll spürt Nutzer ähnlich wie beim Simple Mail Transport Protocol auf. Jedem Nutzer ist eine ortsunabhängige Adresse zugeordnet. Diese einzige Adresse erleichtert es, Nutzer aufzuspüren. Als Kennung eines Anwenders dient hier der so genannte Presence User Agent (PUA). Wenn jemand über SIMPLE einen anderen Nutzer erreichen möchte, wie beispielsweise beim Anklicken eines Namens in einem -Adressbuch, kontaktiert das System die gewünschte PUA des Empfängers. Die PUA wiederum kontaktiert einen Netzwerkverzeichnisservice, der Nutzer aufgrund ihrer Adresse findet und gibt mehrere Kontaktmöglichkeiten wie z.b. Festnetz oder Handynummer, oder private und dienstliche -Adresse an. Das System verwendet dann Informationen von Aktivitäten des Nutzers auf Presence - fähigen Diensten oder Anwendungen, um herauszufinden, wo der Empfänger gerade ist und baut eine Verbindung zu ihm über SIP auf. Da SIMPLE auf IP basiert, kann dieses Protokoll auch mit weiteren netzwerkfähigen Anwendungen wie Videokonferenzen und Telefon via IP arbeiten. 16 Da SIMPLE hauptsächlich von einflussreichen Unternehmen wie IBM und Microsoft unterstützt wird, ist davon auszugehen, dass die Entwicklung des Standards auch in Zukunft immer weiter voran getrieben wird. 17 Die folgende Abbildung stellt nochmals die Funktionsweise von SIMPLE dar 18 : 16 Vgl. Vaughan-Nichols: Presence Technology: More than Just Instant Messaging, S Vgl. eda. S. 12; Hildebrand: Nine IM Accounts and Counting, S Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, S. 6.

11 10 Abbildung 4: Komponenten von SIMPLE 2.3 Das Übertragungsprotokoll XMPP XMPP wird bereits wesentlich länger als SIMPLE angewendet und hat sich bereits vor dem Standardisierungsprozess der IETF seit mehreren Jahren in der Praxis bewährt. Es ist ein Protokoll für Real - Time Messaging und Presence und wird durch die Jabber Software Foundation (JSF) gefördert. Es wurde hauptsächlich für das IM-System Jabber entwickelt und wird dort seit Jahren verwendet. 19 Zur Weiterentwicklung des Jabber - Protokolls veröffentlicht die JSF Jabber Enhancement Proposals als Erweiterungsvorschläge für das Protokoll. In der Jabber - Community sind diese als Standard anerkannt. Weitere Unternehmen, die XMPP unterstützen, sind beispielsweise France Telecom, Hewlett-Packard und Intel Capital. Im Gegensatz zu SIMPLE ist die Grundlage für XMPP XML. Aufgrund der Basis XML ist XMPP durch neu hinzu fügbare XML Prozesse sehr gut erweiterbar und Nachrichten können außerdem relativ leicht verschlüsselt werden. Im Gegensatz zu SIMPLE wird XMPP meist über einen Server hinweg und nicht Peer - to - Peer eingesetzt. 20 XMPP enthält XML Streams, welche von Clients verwendet werden können, um über eine TCP Verbindung auf Dienste des Servers zuzugreifen. Die XML Streams dienen beispielsweise dazu, eine persistente Verbindung zwischen Clients und Servern aufzubauen und anschließend XML Daten oder so genannte XML Stanzas auszu- 19 Jabber Software Foundation, eingesehen am : 20 Vgl. Vaughan-Nichols: Presence Technology: More than Just Instant Messaging, S. 13.

12 11 tauschen. XML Stanzas sind abgeschlossene Einheiten strukturierter Information mit einem Anfang und einem Ende. 21 Drei Stanzas sind bereits in der Spezifikation von XMPP (RFC 3921) vordefiniert: Messages (zum Austausch der Nachrichten), Presence (zum Informieren von Clients über den Status eines anderen Clients) und iq (Info/Query - verwendet für Request - Response - Interaktionen zwischen Einheiten). Die Stanzas beinhalten zudem immer die Attribute to, from, id, type und xml:lang. 22 Eine Message Guten Morgen! von myrjam@beispiel.com an steffi@beispiel.com wird beispielsweise wie folgt dargestellt: 23 Frame Ankunftszeit des Pakets, Paketgröße in Bytes (311 Bytes) Ethernet (14 bytes) MAC Adressen des Ziels und der Quelle Internet Protocol (20 bytes) IP - Version, Protokolltyp Transmission Control Protocol (20 bytes) Quell - Port, Ziel - Port, Fenstergröße, Prüfsumme Abbildung 5: Nachricht mit XMPP Jabber XML Messaging (257 bytes) <message type = chat to = steffi@beispiel.com > <xmlns = jabber:x:event > <composing/> </xmlns> <body> Guten Morgen!</body> <html xmlns= ><body xmlns = /xhtml >Guten Morgen! </body> </html> </message> Bei Instant Messaging mit Jabber und somit mit XMPP fordert ein Client also zunächst eine Session mit einem Server an und auf die der Server mit dem Eröffnen der Session reagiert. Anschließend tauschen die Einheiten Nachrichten und Presence Information mittels XLM Stanzas aus. 24 Wie ein auf XMPP basierendes IM-System genau aufgebaut ist, wird später in Kapitel 3 bei der Beschreibung von Jabber näher erläutert. 2.3 Vergleich von SIMPLE und XMPP Die folgende Tabelle hebt nochmals die Unterschiede zwischen SIMPLE und XMPP hervor, die sich aus der Beschreibung der beiden Protokolle in 2.2 und 2.3 ergeben. 21 Vgl. Meijer: Jabber, and Beyond, S Die grundlegenden IM und Presence Erweiterungen sind spezifiziert in: Saint-Andre, Peter: Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP): Instant Messaging and Presence, in: IETF RFC 3921 (2004). 23 Siehe Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, S Die grundlegenden IM und Presence Erweiterungen sind spezifiziert in: Saint-Andre: Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP): Instant Messaging and Presence.

13 12 SIMPLE XMPP Basis Technologie Signaling Datentransport (Ursprung in der open source community ) Methode des Instant Peer-to-Peer Client / Server Messaging Message - Format Textbasierte übertragbare Formate XML für IM, XML für Attribute zur Beschreibung der Anwesenheit der Nutzer ( Presence ) Technischer In Entwicklung Anwendung in der Praxis seit 1999 Entwicklungsstand Einbinden anderer Medienarten Erweiterbar auf andere Medien Aufgrund des XML basierten wie Telephonie und Video Datenaustauschs Integration in andere Anwendungen und Systeme möglich Lobby Microsoft, IBM, Sun, 3GPP, HP, Intel, Sony, Hitachi, Oracle Open Mobile Alliance Vorteile Bietet konvergiertes und Stabile Technologie vereinheitlichtes Messaging Kleine Nachrichtengröße im Clients können in andere Vergleich zu SIMPLE Anwendungen integriert werden Standardisierte Technologie XML kann mit anderen Smarte Clients, einfacher Kern Technologien verbunden werden Transparenter Nachrichtenaustausch Nahtlose Verbindung zu SIP und VoIP (Sicherheitsverfahren möglich) Starke Unterstützung von Microsoft (Windows XP Messenger) Nachteile Noch nicht ausgereift Komplexe Architektur mit vielen verschiedenen Servern Sicherheitsverfahren sind schwer anzuwenden, da die Server den Nachrichteninhalt nicht überprüfen können Tabelle 1: Vergleich von SIMPLE und XMPP Asynchroner Transport von XML Inhalten Server könnte je nach Implementierung mit Presence und Instant Messaging überlastet werden 3. Das Instant Messaging System Jabber Jabber (englisch: daherplappern ) ist ein IM-System, das nicht mit proprietären Protokollen arbeitet und auch die Kommunikation zu anderen IM-Systemen ermöglicht. Wie auch bei den meisten anderen Systemen ist es möglich, Nachrichten zu übermitteln, Konferenzen mit anderen Benutzern abzuhalten, deren Online-Status einzusehen, Dateien zu über-

14 13 mitteln und vieles mehr. 25 Wie bereits beschrieben, basiert das IM-System Jabber auf dem Protokoll XMPP. Die gesamte Steuerung des Systems und der Nachrichtenaustausch werden mittels XMPP geregelt. Die Struktur von Jabber basiert auf einer Client - Server - Architektur. Sie ist ähnlich wie bei der Übertragung (SMTP): Jeder Betreiber eines Jabber - Servers kann Nachrichten mit anderen Servern, und somit auch über andere Anbieter hinweg, austauschen. Die Nachrichtenübermittlung läuft somit vom Anwender zum eigenen Server, dann zum fremden Server und schließlich zum Empfänger. Auch isolierte Netzwerke, wie Intranets, sind durch Betreiben eines eigenen Servers in einem lokalen Netzwerk möglich. 26 Die folgende Abbildung stellt die typische Jabber Architektur dar. 27 Sie wird im Folgenden näher beschrieben. Abbildung 6: Die Jabber - Architektur 3.1 Jabber - Clients Es existieren Jabber - Clients für fast alle Betriebssysteme (z.b. Exodus für Windows oder Gabber für Linux, aber auch weitere für Unix, Palm, Mac,...). Eine komplette Liste mit 25 Vgl. o.v.: Jabber. 26 Vgl. o.v.: Jabber. 27 Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, S. 7.

15 14 Clients ist an folgender Adresse hinterlegt: clients.php. Als Anwender von Jabber ist zunächst eine Registrierung bei einem Jabber - Server notwendig. Ein möglicher Server, bei dem man sich als Nutzer registrieren kann, wird direkt bei angeboten, unter finden sich jedoch noch weitere Möglichkeiten. Ein Benutzer wird, ebenfalls ähnlich wie bei , mit einem Benutzernamen und dem Server, bei dem er registriert ist, identifiziert. myrjam@example.com sagt aus, dass der Benutzername myrjam und der Server example.com heißt. 28 Zum Austausch von Instant Messages meldet sich der Nutzer bei jeder Sitzung mit seiner ID an, und kann nach erfolgreicher Anmeldung mit anderen Nutzern Nachrichten austauschen. Da Jabber die Kommunikation stets über mindestens einen Server durchführt, bleibt die IP - Adresse des Nutzers anderen Nutzern unbekannt. Für die Übertragung der Daten können drei verschiedene Sicherheitsfunktionen angewendet werden, da aufgrund des textbasierten Protokolls bei unverschlüsselter Kommunikation Nachrichten abgehört werden könnten: 29 a) SSL/TLS - Verschlüsselung zwischen dem Client und dem angemeldeten Server b) Server - zu - Server-Verschlüsselung mittels SSL c) Ende - zu - Ende- Verschlüsselung (Verschlüsselung der Verbindung zwischen den Jabber - Benutzern selbst, z.b. mittels OpenPGP oder Off-the-Record Messaging) 3.2 Jabber - Server Die Hauptaufgaben des Servers sind, mit den Clients zu kommunizieren, interne Anweisungen zu verarbeiten und mit anderen Servern zu kommunizieren. Links zu Serversoftware werden von der JSF unter bereit gestellt. 28 Vgl. Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses. 29 Vgl. Eda.

16 15 Wie Abbildung 6 zu entnehmen ist, findet meist eine klare Trennung einzelner Komponenten des Servers statt, die als unabhängige Prozesse agieren. Die Kommunikation der Prozesse erfolgt über TCP Verbindungen und wird von einem Router gesteuert. Dieser öffnet einen TCP Port, über den die anderen Komponenten miteinander kommunizieren können. Der Informationsaustausch und die gesamte Steuerung des Servers erfolgt mittels XMPP. Die Komponente Client - to - Server wird beispielsweise bei einer Authentifizierung angesprochen. Bei Anmeldung eines Nutzers werden z.b. die Nutzerdaten (myrjam@beispiel.com und das zugehörige Passwort) mit den gespeicherten Informationen im Authentification Data Store (Teil der Client - to - Server Komponente) verglichen. Ist die Authentifizierung erfolgreich, wird dies dem Router mitgeteilt. Der Router gibt diese Information an die Komponente Session Manager weiter, der die eigentlichen IM Funktionalitäten umsetzt. Dieser Veranlasst dann wiederum über den Router die Bearbeitung und Weiterleitung von Nachrichten und Zustandsinformationen über die Client - to - Client oder Client - to - Server Komponente. Die Pflege von Kontaktlisten und infos ist ebenfalls Bestandteil der Session Manager Komponente, bzw. dem darin enthaltenen Application Data Store Gateways Kommunikation mit anderen IM-Systemen Zu anderen IM- und Chat - Systemen existieren Übergänge, so dass auch Kommunikation mit Nutzern aus anderen oben genannten IM-Diensten möglich ist. Über Gateways erlaubt Jabber die Kommunikation mit Benutzern, die beispielsweise in Systemen wie ICQ oder YMSG angemeldet sind. Die Verbindung zu den Fremdnetzen ist deshalb möglich, da die Kommunikation zwischen den Clients durch die Jabber - Server und nicht durch die Unterstützung der notwendigen Protokolle auf der Clientseite selbst erfolgt. 31 Der Anwender sendet demnach seine Nachricht an einen Jabber - Server, von dort aus wird die Nachricht zum Jabber - Gateway weitergeleitet, der die Nachricht letztlich zum Empfänger (z.b. 30 Vgl. Jabber Software Foundation: Jabber - Technical Overview, eingesehen am : Chatterjee: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, S Vgl. o.v.: Jabber; Wimmer, Matthias: Jabber! - Wieso Jabber?, eingesehen am :

17 16 mittels dem Protokoll OSCAR zu ICQ) übermittelt. Die folgende Grafik veranschaulicht diesen Übermittlungsweg: 32 Abbildung 7: Gateways bei Jabber 3.4 Kritische Würdigung von Jabber Ein großer Vorteil von Jabber ist, dass es seit Beginn auf einem für die Öffentlichkeit zugänglichem Protokoll, XMPP, basiert. Dass dieses Protokoll zudem auch noch als Standard der IETF deklariert wurde, ist weiterhin als positiv zu werten. Da neben diesem Protokoll nur noch SIMPLE als weiterer Standard von der IEFT akzeptiert ist, hat hier Jabber gegenüber allen anderen IM-Systemen bereits einen Vorsprung. Es ist anzunehmen, dass in der Zukunft die proprietären Protokolle anderer Anbieter, wie ICQ, MSN, YMSG oder AIM, nicht isoliert fortbestehen können. Es wird, ähnlich wie vor einigen Jahren bei , von den größten Anbietern Druck auf Partner, Zulieferer und Kunden ausgehen, Interoperationalität zu ermöglichen. Dies erfüllt Jabber bereits von Anfang an, da es von Anfang an möglich war, mit anderen IM-Systemen zu kommunizieren. 33 Ob nun SIMPLE oder XMPP das Rennen machen werden, wird jedoch von vielen verschiedenen weiteren Faktoren abhängen. Eine große Einflussgröße ist hier sicher auch die Lobby, die hinter den verschiedenen Protokollen steht. Da insbesondere Microsoft und IBM hinter SIMPLE stehen, wird dieses Protokoll wohl trotz seiner späteren Standardisierung auch in Zukunft weiterentwickelt werden, fortbestehen und sich weiter ausbreiten. Als wahrscheinlich gilt, dass XMPP und SIMPLE nebeneinander existieren werden und Kommunikation untereinander 32 o.v.: Jabber. 33 Vgl. Hildebrand: Nine IM Accounts and Counting, S. 49.

18 17 über Gateways möglich ist. 34 Somit hat auch Jabber sehr gute Chancen, sich in dem immer weiter wachsenden Markt des Instant Messaging und Presence durchzusetzen. Ein weiterer Vorteil von Jabber ist die relativ hohe Sicherheit. Zum einen bieten die Verschlüsselungen mittels SSL und TLS oder auch die direkte Ende - zu - Ende Verschlüsselung mit OpenPGP Sicherheit bei der Übermittelung der Instant Messages. Zum anderen ist es aber auch durch die Client-Server Struktur, die bei Jabber meist vorliegt, möglich, lokale, private Netzwerke (z.b. innerhalb eines Unternehmens) aufzubauen. So können auch vertrauliche Informationen, ohne dass diese das Netz verlassen, geschützt übertragen werden. Durch die Basis XMPP ist Jabber zudem leicht erweiterbar. Der Inhalt der XML - Stanzas ist reines XML und so können mittels XMPP alle Daten, die in XML repräsentiert werden können, ausgetauscht werden. Auf diese Weise können eine Vielzahl an Anwendungen weiterentwickelt werden. 35 Eine wichtige Erweiterung, die im Moment jedoch noch getestet wird, ist die Jingle Erweiterung. Sie soll auch Peer - to - Peer Verbindungen und somit beispielsweise VoIP mittels XMPP ermöglichen. 36 All diesen Vorteilen steht jedoch ein Nachteil entgegen: Die Anzahl der Nutzer ist im Gegensatz zu anderen IM-Systemen relativ gering. Gerade die Verbreitung des IM-Systems (beispielsweise im Freundeskreis) spielt aber für Anwender eine große Rolle, welches System sie selbst präferieren. Diese Tatsache fällt jedoch nicht so sehr ins Gewicht, da bei Jabber Interoperabilität durch die Gateways zu anderen IM-Systemen gewährleistet ist. 4. Fazit und Ausblick Diese Arbeit liefert einen Überblick, was Instant Messaging ist und welche unterschiedlichen Instant Messaging Systeme am Markt existieren. Anschließend wird aufgezeigt, wie diese Systeme von ihrer grundsätzlichen Struktur aufgebaut sind. Übertragungsprotokolle stellen sich hier als wesentlicher Bestandteil heraus. Sie bestimmen, ob beispielsweise aus dem IM-System heraus auch mit Anwendern anderer IM-Systeme kommuniziert werden kann. Die meisten Anbieter am Markt, Jabber ausgenommen, arbeiten mit proprietären 34 Vgl. Eda., S Vgl. Meijer: Jabber, and Beyond, S Vgl. Ludwig, Scott, Joe Beda, Peter Saint-Andre, Joe Hildebrand, Sean Egan und Robert McQueen: XEP- 0166: Jingle, eingesehen am :

19 18 Protokollen. Diese werden jedoch wohl zukünftig von offenen Protokollen, wie es SIMPLE und XMPP sind, abgelöst. Daher werden im Folgenden die Protokolle SIMPLE und XMPP beschrieben und miteinander verglichen. Ein IM-System, das sich bereits mit einem dieser Protokolle, XMPP, bewährt hat, wird anschließend dargestellt. Dabei werden insbesondere Clients, Server und Gateways zu anderen IM-Systemen beleuchtet. Die kritische Würdigung von Jabber ergibt, dass der Einsatz dieses IM-Systems kaum Nachteile mit sich zieht. Es ist davon auszugehen, dass Anwenderzahlen von Jabber weiterhin wachsen werden. Der Trend wird immer deutlicher zu IM-Systemen gehen, die erstens, auf offenen, standardisierten Protokollen basieren und zweitens, dem Benutzer die Kommunikation mit anderen IM-Systemen ermöglichen. Beide Bedingungen erfüllt Jabber. Auch Instant Messaging generell scheint sich immer weiter zu verbreiten. Die Vorteile der direkteren Kommunikation zwischen den Anwendern, der aktuellen Informationsübertragung und spamfreien Kommunikation sind wohl die Haupttreiber dafür. Zwar wird IM nie s komplett vom Markt verdrängen, jedoch in einigen Bereichen ablösen. 37 Zudem ist davon auszugehen, dass es nicht bei der reinen Kommunikation mit Text zwischen zwei Benutzern bleibt. Die oben erwähnten Entwicklungen in Richtung VoIP zeigen, dass weitere Anwendungen zu erwarten sind, die über Textübertragung hinausgehen und sich nicht nur auf die Kommunikation zwischen zwei Personen beziehen. Z.B. könnte es in Zukunft möglich sein, dass ein Auto seine aktuelle geografische Position an das Garagentor übermittelt, welches sich beim Eintreffen des Autos rechtzeitig öffnet Vgl. Meijer: Jabber, and Beyond, S. 4; Hildebrand: Nine IM Accounts and Counting, S Vgl. Hildebrand: Nine IM Accounts and Counting, S. 50.

20 19 Literaturverzeichnis Chatterjee, Samir, Tarun Abhichandani, Haiqing Li, Bengisu Tulu und Jongbok Byun: Instant Messaging and Presence Technologies for College Campuses, in: IEEE Network, May/June 2005, S Day, Mark, Jonathan Rosenberg und Hiroyasu Sugano: A Model for Presence and Instant Messaging, in: IETF RFC 2778 (2000). Hildebrand, Joe: Nine IM Accounts and Counting, in: Queue, November 2003, S Jabber Software Foundation: Jabber - Technical Overview, eingesehen am : Jabber Software Foundation, eingesehen am : Jennings, Raymond B., Erich M. Nahum, David P. Oldhefski, Debanjan Saha, Zon-Yin Shae und Chris Waters: A Study of Internet Instant Messaging and Chat Protocols, in: IEEE Network, 20. Jg. (2006), Nr. 4, S Ludwig, Scott, Joe Beda, Peter Saint-Andre, Joe Hildebrand, Sean Egan und Robert McQueen: XEP-0166: Jingle, eingesehen am : Meijer, Ralph und Peter Saint-Andre: Jabber, and Beyond, eingesehen am : o.v.: Instant Messaging: Yahoo und Microsoft verbinden sich, eingesehen am : o.v.: Jabber, eingesehen am : o.v.: Instant Messaging, eingesehen am : Saint-Andre, Peter: Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP): Instant Messaging and Presence, in: IETF RFC 3921 (2004). Tyson, Jeff: How Instant Messaging Works, eingesehen am : Vaughan-Nichols, Steven J.: Presence Technology: More than Just Instant Messaging, in: Computer (2003), Nr. October 2003, S Wimmer, Matthias: Jabber! - Wieso Jabber?, eingesehen am :

Instant Messaging. von Christina Nell

Instant Messaging. von Christina Nell Instant Messaging von Christina Nell Überblick Allgemeines Der Präsenzbegriff Protokolle Funktionsweise Sicherheit Folie 1 von 16 Allgemeines: Definition Instant Messaging (IM) bezeichnet einen Dienst,

Mehr

Instant Messaging mit XMPP

Instant Messaging mit XMPP Instant Messaging mit XMPP Norbert Tretkowski Email: norbert@tretkowski.de XMPP: norbert@tretkowski.de Linux User Schwabach 07. April 2016 Agenda Grundlagen Features Clients Erweiterungen Sicherheit Messenger

Mehr

F Session Initiation Protocol

F Session Initiation Protocol F Session Initiation Protocol F.1 1 Instant Messaging Definition Instant Message: Textmitteilung Instant Messaging: Dienst zur sofortigen Übermittlung von Instant Messages Chat Instant Messenger: Software

Mehr

Chatten mit der Glühbirne

Chatten mit der Glühbirne Chatten mit der Glühbirne Eine Einführung in Jabber und XMPP für normale User Tim Weber Chaostreff Mannheim 25. Mai 2007 Inhalt Worum geht's? Terminologie, Unterschiede, Vor- und Nachteile gegenüber anderen

Mehr

SCHICHTENMODELLE IM NETZWERK

SCHICHTENMODELLE IM NETZWERK SCHICHTENMODELLE IM NETZWERK INHALT Einführung Schichtenmodelle Das DoD-Schichtenmodell Das OSI-Schichtenmodell OSI / DOD Gegenüberstellung Protokolle auf den Osi-schichten EINFÜHRUNG SCHICHTENMODELLE

Mehr

Jabber. Florian Holzhauer. Proseminar Uni Ulm, 27. April 2005. <page="1" max="22"/>

Jabber. Florian Holzhauer. Proseminar Uni Ulm, 27. April 2005. <page=1 max=22/> Jabber Florian Holzhauer Proseminar Uni Ulm, 27. April 2005 Idee, Geschichte Nachrichtentechnik Ausblick, Zukunft Gründe / Intention Grosse

Mehr

XMPP: Extensible Messaging and Presence Protocol

XMPP: Extensible Messaging and Presence Protocol XMPP: Extensible Messaging and Presence Protocol (aka Jabber) 5. Dezember 2005 Einleitung Was ist XMPP? Architektur Allgemeines Kommunikation via XMPP: Streams, Stanzas Beispielanwendung

Mehr

SIP - Session Initiation Protocol

SIP - Session Initiation Protocol SIP - Session Initiation Protocol PPS VoIP 5. Oktober 2009 Lernziele Sie kennen die Position und Aufgabe von SIP im Protokollmodell Sie kennen die wesentlichen Elemente eines SIP Netzes Sie wissen wie

Mehr

VoIP : SIP. Das Session Initiation Protocol. 20. Dezember VoIP : SIP. Johannes Jakob. Überblick. VoIP SIP SDP. Praxis.

VoIP : SIP. Das Session Initiation Protocol. 20. Dezember VoIP : SIP. Johannes Jakob. Überblick. VoIP SIP SDP. Praxis. Anbieter Das Session Initiation Protocol 20. Dezember 2004 Anbieter 1 2 3 4 5 Anbieter 6 - Anbieter Was ist überhaupt? Voice Over IP Evolution der Festnetztelefonie Analog ISDN Großes Potential ( Bildtelefonie)

Mehr

Zentrale Serverdienste Einrichtung des zentralen Messenger-Dienstes der h_da

Zentrale Serverdienste Einrichtung des zentralen Messenger-Dienstes der h_da Einrichtung des zentralen Messenger-Dienstes der h_da Dokumentennummer IT-ZSD-012 Version 2.1 Stand 10.05.2013 Historie Version Datum Änderung Autor 1.0 14.05.2009 Dokument angelegt tbo 1.1 08.07.2009

Mehr

Jabber-Comets-Integration

Jabber-Comets-Integration FU Berlin - Institut für Informatik SoSe 2003 Internet Learning Dozenten: Klaus-Dieter Graf Marco Rademacher Referent: Stefan Gerber 1. Jabber-Protokoll 2. Comets-Protokoll 3. Jabber und Comets - Ein gutes

Mehr

Jabber - das Plaudern geht weiter

Jabber - das Plaudern geht weiter Jabber - das Plaudern geht weiter Workshop Netz- und Service-Infrastrukturen Cornelia Strobel TU-Chemnitz cornelia.strobel@informatik.tu-chemnitz.de p.1/13 Übersicht 1. Einführung 2. Wieso noch ein IM-Dienst?

Mehr

MESSI DIE HDM MESSENGER DIENSTE. MI-Präsentationstag 27.06.2007

MESSI DIE HDM MESSENGER DIENSTE. MI-Präsentationstag 27.06.2007 MESSI DIE HDM MESSENGER DIENSTE MI-Präsentationstag 27.06.2007 Dirk Wendling Marc Seeger Stephan Helten [dw027] [ms155] [sh094] Agenda 1. Teil: Für den Endbenutzer Dirk Wendling 2. Teil: Für den Administrator

Mehr

FAQ 12/2015. PROFINET IO- Kommunikation. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

FAQ 12/2015. PROFINET IO- Kommunikation. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ FAQ 12/2015 PROFINET IO- Kommunikation https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479139 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es gelten die dort genannten Nutzungsbedingungen

Mehr

Installationsführer für den SIP Video Client X-Lite

Installationsführer für den SIP Video Client X-Lite Installationsführer für den SIP Video Client X-Lite Stand: 12.04.2010 1. Einleitung Dieses Dokument beschreibt die Vorgehensweise für den Download, die Installation und Inbetriebnahme eines SIP Videoclients

Mehr

Politisch oder ideell interessante Alternativen zu den Standard-Diensten und Grundregeln zum Datenschutz. Silke Meyer

Politisch oder ideell interessante Alternativen zu den Standard-Diensten und Grundregeln zum Datenschutz. Silke Meyer Das Das Politisch oder ideell interessante n zu den Standard-Diensten und silke@silkemeyer.net web 2.0 Frauen am Netz, Berlin, 22.01.2011 Das Überblick 1 Kurze 2 3 Das Kritikpunkte Client-Server-Struktur

Mehr

Anwendungsfelder. Technologie Newsgroup - Chat, Instant Messaging - Voice over IP - Videotelefonie - Groupware

Anwendungsfelder. Technologie Newsgroup - Chat, Instant Messaging - Voice over IP - Videotelefonie - Groupware Internet-Funktionen 1 Technologie TCP/IP = Transmission Control Protocol / Internet Protocol Weitervermittlung von Datenpaketen Dynamic Host Configuration Protocol Internet-Funktionen 2 Mensch-zu-Mensch-Kommunikation

Mehr

Kommunikation im lokalen Netz

Kommunikation im lokalen Netz Kommunikation im lokalen Netz Ein einfaches lokales Netz stellt man sich als Gebilde vor, in dem mehrere Computer oder andere Netzwerk-Endgeräte über einen oder mehrere e miteinander verbunden sind. In

Mehr

.NET Networking 1. Proseminar Objektorientiertes Programmieren mit.net und C# Matthias Jaros. Institut für Informatik Software & Systems Engineering

.NET Networking 1. Proseminar Objektorientiertes Programmieren mit.net und C# Matthias Jaros. Institut für Informatik Software & Systems Engineering .NET Networking 1 Proseminar Objektorientiertes Programmieren mit.net und C# Matthias Jaros Institut für Informatik Software & Systems Engineering Agenda Motivation Protokolle Sockets Anwendung in.net

Mehr

Einführung in die Netzwerktechnik

Einführung in die Netzwerktechnik Ich Falk Schönfeld Seit 8 Jahren bei eurogard GmbH Entwickler für Remoteserviceprodukte Kernkompetenz Linux Mail: schoenfeld@eurogard.de Telefon: +49/2407/9516-15 Ablauf: Was bedeutet Netzwerktechnik?

Mehr

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN E- Mail Einleitung Internet E- Mail (Electronic Mail) ist einer der frühesten und immer noch einer der am häufigsten genutzten Internetdienste. Wir werden Internet

Mehr

Anleitungen. Stand: 28. April (Work in Progress) 4 Sichere Mailverbindung in Thunderbird und Outlook 5

Anleitungen. Stand: 28. April (Work in Progress) 4 Sichere Mailverbindung in Thunderbird und Outlook 5 Anleitungen Matthias.Werner@ikgb.tu-freiberg.de Stand: 28. April 2014 (Work in Progress) Inhaltsverzeichnis 1 Netzlaufwerk verbinden 2 2 VPN Verbindung 4 3 Verschlüsselung 5 4 Sichere Mailverbindung in

Mehr

Peer-to-Peer- Netzwerke

Peer-to-Peer- Netzwerke Peer-to-Peer- Netzwerke Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 2. Vorlesung 27.04.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Organisation Web-Seite http://cone.informatik.uni-freiburg.de/ teaching/vorlesung/peer-to-peer-s96/

Mehr

Streaming Protokolle Jonas Hartmann

Streaming Protokolle Jonas Hartmann Streaming Protokolle Jonas Hartmann 1 Streaming Protokolle Inhaltsverzeichnis 1. Definition / Anwendungsfälle 2. Offizielle RFC Streaming Protokolle 3. Ein wichtiges proprietäres Protokoll 4. Konkreter

Mehr

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen 2.2 Transmission Control Protocol - TCP 2.3 User Datagram Protocol - UDP Prof. Dr. Christoph Meinel Informatik, Universität Trier & Institut für Telematik,

Mehr

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke.

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke. Netzwerk-Programmierung Netzwerke Alexander Sczyrba Michael Beckstette {asczyrba,mbeckste}@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Netzwerk-Protokolle Protkollfamilie TCP/IP Transmission Control Protocol (TCP)

Mehr

Architekturen verteilter Firewalls für IP-Telefonie-Plattformen

Architekturen verteilter Firewalls für IP-Telefonie-Plattformen Communication Networks and Computer Engineering Report No. 99 Sebastian Kiesel Architekturen verteilter Firewalls für IP-Telefonie-Plattformen Universität Stuttgart Institut für Kommunikationsnetze und

Mehr

SIRTCP/IP und Telekommunikations netze

SIRTCP/IP und Telekommunikations netze SIRTCP/IP und Telekommunikations netze Anforderungen - Protokolle -Architekturen Von Ulrich Trick und Frank Weber Oldenbourg Verlag München Wien Inhalt Vorwort IX 1 Anforderungen an die Telekommunikationsinfrastruktur

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Wintersemester 2012/2013. OpenID

Humboldt-Universität zu Berlin Wintersemester 2012/2013. OpenID SE Electronic Identity Humboldt-Universität zu Berlin Wintersemester 2012/2013 OpenID Gliederung Überblick Funktionsweise im Detail Bewertung Ausblick 2 Überblick offenes Single-Sign-On -Protokoll heute

Mehr

Autor: Version: Datum: Auerswald DS

Autor: Version: Datum: Auerswald DS Versionsverfolgung Version Datum Änderung Verfasser 1.0 05.11.2014 Erstellt DS 1.1 09.12.2014 COMfortel 3500 / 3200 DeT Inhaltsverzeichnis 1 Gültigkeit... 2 2 Überblick... 2 3 Aufbau der Konfigurationsdaten

Mehr

Audio/Video - Chat - System User Manual

Audio/Video - Chat - System User Manual Audio/Video - Chat - System User Manual Infos zum den Funktionen und Anleitung zum Einrichten eines Benutzerkontos bla.. Unser Jabber-Server verbindet sich mit diversen anderen Instant- Messaging- Diensten,

Mehr

Client/Server-Systeme

Client/Server-Systeme Frühjahrsemester 2011 CS104 Programmieren II / CS108 Programmier-Projekt Java-Projekt Kapitel 3: /Server-Architekturen H. Schuldt /Server-Systeme Ein zweischichtiges /Server-System ist die einfachste Variante

Mehr

Einführung in die Netzwerktechnik

Einführung in die Netzwerktechnik eurogard Gesellschaft für industrielle Nachrichtentechnik und Datenbankentwicklung mbh Kaiserstraße 100 52134 Herzogenrath www.eurogard.de Ich Falk Schönfeld Seit 10 Jahren bei eurogard GmbH Entwickler

Mehr

Architektur von REST basierten Webservices

Architektur von REST basierten Webservices 28.11.2005 Architektur von REST basierten Webservices Referent MARK ALTHOFF REST was invented by ROY T. FIELDING and RICHARD N. TAYLOR Geschichtlicher Hintergrund von REST 1994-1995 taucht der Begriff

Mehr

Netzwerke 2 Asterisk. Merkle, Matthias Prösl, Johannes Schätzle, Nicolas Weng, Daniel Wolf, David

Netzwerke 2 Asterisk. Merkle, Matthias Prösl, Johannes Schätzle, Nicolas Weng, Daniel Wolf, David Netzwerke 2 Asterisk Merkle, Matthias Prösl, Johannes Schätzle, Nicolas Weng, Daniel Wolf, David Inhalt Was ist Asterisk? Funktionsweise/Ablauf SIP H.323 Protokoll Versuchsaufbau Vor-/Nachteile Zukunftsaussichten

Mehr

Chatsysteme (IRC, Instant Messenger) Konzepte Interaktiver Medien

Chatsysteme (IRC, Instant Messenger) Konzepte Interaktiver Medien Chatsysteme (IRC, Instant Messenger) Konzepte Interaktiver Medien 1 1. Einleitung 2. IRC 2.1 History 2.2 Funktionsweise 2.3 Beispiele 3. Instant Messanger 3.1 History 3.2 Funktionsweise 3.3 Beispiele 4.

Mehr

P2P Kameras M-Sight und VMS Lite

P2P Kameras M-Sight und VMS Lite Einrichten P2P Kameras M-Sight und VMS Lite Vertrieb in der Schweiz: www.securitycams.ch P2P Ein Peer-to-Peer (P2P) Netzwerk ist eine Art von dezentraler und verteilter Netzwerk- Architektur, in der einzelne

Mehr

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke. Alexander Sczyrba Michael Beckstette.

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke. Alexander Sczyrba Michael Beckstette. Netzwerk-Programmierung Netzwerke Alexander Sczyrba Michael Beckstette {asczyrba,mbeckste}@techfak.uni-bielefeld.de 1 Übersicht Netzwerk-Protokolle Protkollfamilie TCP/IP Transmission Control Protocol

Mehr

ARP, ICMP, ping. Jörn Stuphorn Bielefeld, den 4. Mai Mai Universität Bielefeld Technische Fakultät

ARP, ICMP, ping. Jörn Stuphorn Bielefeld, den 4. Mai Mai Universität Bielefeld Technische Fakultät ARP, ICMP, ping Jörn Stuphorn stuphorn@rvs.uni-bielefeld.de Universität Bielefeld Technische Fakultät TCP/IP Data Link Layer Aufgabe: Zuverlässige Übertragung von Rahmen über Verbindung Funktionen: Synchronisation,

Mehr

SIP DECT Basisstation singlecell elmeg DECT150

SIP DECT Basisstation singlecell elmeg DECT150 SIP DECT Basisstation singlecell SIP DECT Basisstation für hybird Anbindung Globales Telefonbuch der hybird an den Mobilteilen MWI-Anzeige für Sprachnachrichten Taste zur einfachen Sprachnachrichtenabfrage

Mehr

, Franz J. Hauck, Verteilte Systeme, Univ. Ulm, [2006w-MMK-F-SIP.fm, ]

, Franz J. Hauck, Verteilte Systeme, Univ. Ulm, [2006w-MMK-F-SIP.fm, ] Peer-to-Peer-SIP (2) Zwei Möglichkeiten P2P-Erweiterung des SIP-Location-Service Speicherung der augenblicklichen Kontaktadressen in einem Peer-to-Peer- DHT-Netzwerk DHT = Distributed Hash Table Lokalisierung

Mehr

Netzwerke. Netzwerk-Programmierung. Sven Hartmeier.

Netzwerke. Netzwerk-Programmierung. Sven Hartmeier. Netzwerk-Programmierung Netzwerke Sven Hartmeier shartmei@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Netzwerk-Protokolle Protokollfamilie TCP/IP Transmission Control Protocol (TCP) erste Schritte mit sockets Netzwerk-Programmierung

Mehr

Konfigurationsanleitung Verbindung zum SIP-Provider mit ISDN-Backup Graphical User Interface (GUI) Seite - 1 -

Konfigurationsanleitung Verbindung zum SIP-Provider mit ISDN-Backup Graphical User Interface (GUI) Seite - 1 - Konfigurationsanleitung Verbindung zum SIP-Provider mit ISDN-Backup Graphical User Interface (GUI) Copyright Stefan Dahler 22. Oktober 2013 Version 1.0 www.neo-one.de Seite - 1 - 2. Verbindung zum SIP-Provider

Mehr

Das Internet-Protocol. Aufteilung von Octets. IP-Adressformat. Class-A Netzwerke. Konventionen für Hostadressen

Das Internet-Protocol. Aufteilung von Octets. IP-Adressformat. Class-A Netzwerke. Konventionen für Hostadressen Das Internet-Protocol Das Internet Protocol (IP) geht auf das Jahr 1974 zurück und ist die Basis zur Vernetzung von Millionen Computern und Geräten weltweit. Bekannte Protokolle auf dem Internet Protokoll

Mehr

Anwendungsprotokolle: HTTP, POP, SMTP

Anwendungsprotokolle: HTTP, POP, SMTP Anwendungsprotokolle: HTTP, POP, SMTP TCP? UDP? Socket? eingesetzt, um Webseiten zu übertragen Zustandslos Nutzt TCP Client schickt Anfrage ( HTTP-Request ) an Server, Server schickt daraufhin Antwort

Mehr

Mailserver Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG

Mailserver Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Mailserver Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 16. Februar 2015 Übersicht MTA/MSA MTA/MDA SMTP POP3/IMAP SMTP MUA MUA Andreas Teuchert Mailserver Teil 1 16. Februar 2015 2 / 16 Mail-Client auch

Mehr

Handbuch Unified Communications

Handbuch Unified Communications Handbuch Unified Communications Kommunikationslösungen für alle Fälle: Von IP-Telefonie und Instant Messaging bis Telepräsenz Bearbeitet von Rolf Wildhack Neuerscheinung 2011. Buch. 312 S. Hardcover ISBN

Mehr

RADIUS (Remote Authentication Dial In User Service)

RADIUS (Remote Authentication Dial In User Service) RADIUS (Remote Authentication Dial In User Service) von Patrick Oppermann und Sönke Chair for Communication Technology (ComTec( ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Inhalt Einführung/Überblick

Mehr

KN 20.04.2015. Das Internet

KN 20.04.2015. Das Internet Das Internet Internet = Weltweiter Verbund von Rechnernetzen Das " Netz der Netze " Prinzipien des Internet: Jeder Rechner kann Information bereitstellen. Client / Server Architektur: Server bietet Dienste

Mehr

DIAMETER Base Protocol (RFC3588)

DIAMETER Base Protocol (RFC3588) Base Protocol (RFC3588) ist eine (nicht rückwärtskompatible) Fortentwicklung des RADIUS Protokolls (Remote Authentication Dial In User Service, RFC2865). Die wichtigsten Unterschiede sind: Es benutzt einen

Mehr

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können.

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Rechnernetzwerke Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Im Gegensatz zu klassischen Methoden des Datenaustauschs (Diskette,

Mehr

XMPP - Jabber. Noch ein IM. 2010-05-11 (v. 1273584047) Thomas Merkel (tm@core.io)

XMPP - Jabber. Noch ein IM. 2010-05-11 (v. 1273584047) Thomas Merkel (tm@core.io) XMPP - Jabber Noch ein IM 2010-05-11 (v. 1273584047) Thomas Merkel (tm@core.io) Agenda Motivation Das Kaffee Problem Andere... AGBs Was ist Jabber? Warum ist Jabber cool? Beispiel Architektur Features

Mehr

2. Architektur von Kommunikationssystemen

2. Architektur von Kommunikationssystemen 2. Architektur von Kommunikationssystemen 2.1 2.2 TCP/IP-basierte Protokollarchitektur Digitale Kommunikationssysteme Prof. Dr. Habermann / Dr. Hischke 12-01 / 1 Das OSI-Referenzmodell wird ausführlich

Mehr

Java und XML 2. Java und XML

Java und XML 2. Java und XML Technische Universität Ilmenau Fakultät für Informatik und Automatisierung Institut für Praktische Informatik und Medieninformatik Fachgebiet Telematik Java und XML Hauptseminar Telematik WS 2002/2003

Mehr

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)-

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)- - TCP/IP (und andere)- Vorlesung Inhalt Überblick ISO/OSI vs. TCP/IP Schichten in TCP/IP Link Layer (Netzzugang) Network Layer (Vermittlung) Transport Layer (Transport) Application Layer (Anwendung) Page

Mehr

SOAP Simple Object Access Protocol. Dr. Reinhard Riedl Universität Zürich/Universität Rostock

SOAP Simple Object Access Protocol. Dr. Reinhard Riedl Universität Zürich/Universität Rostock SOAP Simple Object Access Protocol Dr. Reinhard Riedl Universität Zürich/Universität Rostock Vision Implementierung von verteilten Systemen über Systemgrenzen hinweg Integration von heterogenen verteilten

Mehr

SMPP Zugang. Beschreibung. DS-Beschreibung SMPP-Zugang-2017.docx Version 1.0 Änderungsdatum

SMPP Zugang. Beschreibung. DS-Beschreibung SMPP-Zugang-2017.docx Version 1.0 Änderungsdatum SMPP Zugang Beschreibung Dateiname DS-Beschreibung SMPP-Zugang-2017.docx Version 1.0 Änderungsdatum 27.03.2017 DOLPHIN Systems AG Samstagernstrasse 45 8832 Wollerau Schweiz www.dolphin.ch Inhalt 1. EINLEITUNG

Mehr

Mehr als Voice over IP Integrierte Sprach- und SIP. =====!" ==Systems= Wolfgang Mandok T-Systems Nova, Technologiezentrum

Mehr als Voice over IP Integrierte Sprach- und SIP. =====! ==Systems= Wolfgang Mandok T-Systems Nova, Technologiezentrum Mehr als Voice over IP Integrierte Sprach- und IP-Kommunikationslösungen basierend auf SIP Wolfgang Mandok T-Systems Nova, Technologiezentrum Mehr als Voice over IP Übersicht 1. Einleitung 2. SIP Architektur

Mehr

DECT-over-SIP Basisstation singlecell elmeg DECT150

DECT-over-SIP Basisstation singlecell elmeg DECT150 DECT-over-SIP Basisstation singlecell DECT-over-SIP-Basisstation für hybird Anbindung Globales Telefonbuch der elmeg hybird an den Mobilteilen MWI-Anzeige für Sprachnachrichten Taste zur einfachen Sprachnachrichtenabfrage

Mehr

Client-Server mit Socket und API von Berkeley

Client-Server mit Socket und API von Berkeley Client-Server mit Socket und API von Berkeley L A TEX Projektbereich Deutsche Sprache Klasse 3F Schuljahr 2015/2016 Copyleft 3F Inhaltsverzeichnis 1 NETZWERKPROTOKOLLE 3 1.1 TCP/IP..................................................

Mehr

Vorlesung 11: Netze. Sommersemester Peter B. Ladkin

Vorlesung 11: Netze. Sommersemester Peter B. Ladkin Vorlesung 11: Netze Sommersemester 2001 Peter B. Ladkin ladkin@rvs.uni-bielefeld.de Vielen Dank an Andrew Tanenbaum der Vrije Universiteit Amsterdam für die Bilder Andrew Tanenbaum, Computer Networks,

Mehr

Neues System an der BO

Neues  System an der BO Datenverarbeitungszentrale Neues email System an der BO Liebe Nutzer des email Dienstes an der BO. Wir haben ein neues Mail System installiert, welches wir vor Inbetriebnahme testen möchten. Dazu bitten

Mehr

12. Kieler OpenSource und Linux Tage. Wie funktioniert eigentlich Mail? 20.09.2014, Frank Agerholm, Linux User Group Flensburg e.v.

12. Kieler OpenSource und Linux Tage. Wie funktioniert eigentlich Mail? 20.09.2014, Frank Agerholm, Linux User Group Flensburg e.v. 12. Kieler OpenSource und Linux Tage Wie funktioniert eigentlich? 20.09.2014, Frank Agerholm, Linux User Group Flensburg e.v. Frank Agerholm Vorstellung Linux System Engineer RZ-Administration Konzeptionierung

Mehr

Vorwort zur fünften Auflage

Vorwort zur fünften Auflage Inhalt Vorwort zur fünften Auflage XIII 1 Anforderungen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft 1 1.1 Telekommunikationsinfrastruktur 3 1.2 Kommunikationsdienste und Nutzerverhalten 6 1.3 Applikationen

Mehr

A501 Disk-Subsystem. IKT-Standard. Ausgabedatum: 2015-02-03. Version: 2.03. Ersetzt: 2.02

A501 Disk-Subsystem. IKT-Standard. Ausgabedatum: 2015-02-03. Version: 2.03. Ersetzt: 2.02 Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB A501 Disk-Subsystem Klassifizierung: Typ: Nicht klassifiziert IKT-Standard Ausgabedatum: 2015-02-03 Version: 2.03 Status:

Mehr

Internet - Grundzüge der Funktionsweise. Kira Duwe

Internet - Grundzüge der Funktionsweise. Kira Duwe Internet - Grundzüge der Funktionsweise Kira Duwe Gliederung Historische Entwicklung Funktionsweise: -Anwendungen -Rechnernetze -Netzwerkschichten -Datenkapselung -RFC -Verschiedene Protokolle (Ethernet,

Mehr

UDP User Datagramm Protokoll

UDP User Datagramm Protokoll UDP User Datagramm Protokoll Marco Gerland Janina de Jong Internet Protokolle WS 03 / 04 1/31 Einführung IP Datagramme werden durchs Internet geroutet abh. von der IP Adresse Anhand der Ziel IP Adresse

Mehr

Mail Integration Solution White Paper

Mail Integration Solution White Paper Integration Solution White Paper Inhalt Allgemeine Information... 3 IMAP... 3 Rapid Automation (RA)... 3 RA Agent... 3 RA Solution... 3 Integration Solution... 4 Anwendungsfälle... 5 Download eingehender

Mehr

Wo geht's lang: I Ro R u o t u i t n i g

Wo geht's lang: I Ro R u o t u i t n i g Wo geht's lang: IP Routing Inhalt Was ist Routing? Warum ist Routing notwendig? Funktion von IP-Routing: -TCP/IP zur Kommunikation im Internet -IP-Datagramme -Was ist ein IP-Router? Inhalt Routingprotokolle:

Mehr

SIP: Session Initiation Protocol (Signalisierungsprotokoll für Sessions) Request. Response

SIP: Session Initiation Protocol (Signalisierungsprotokoll für Sessions) Request. Response SIP Happens SIP: Session Initiation Protocol (Signalisierungsprotokoll für Sessions) SIP User Agent Request Response SIP User Agent User Agent: Anwendungssoftware auf Terminals (SIP End Points) Terminals:

Mehr

Layer 2 Forwarding Protokoll. Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science

Layer 2 Forwarding Protokoll. Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Layer 2 Forwarding Protokoll Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Inhalt Layer 2 Forwarding Protokoll Motivation und Ziele Exkurs OSI Layer

Mehr

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN File Transfer Protocol Einleitung Das World Wide Web war ja ursprünglich als verteiltes Dokumentenverwaltungssystem für die akademische Welt gedacht. Das Protokoll

Mehr

Vorlesung 11. Netze. Peter B. Ladkin Sommersemester 2001

Vorlesung 11. Netze. Peter B. Ladkin Sommersemester 2001 Vorlesung 11 Netze Peter B. Ladkin ladkin@rvs.uni-bielefeld.de Sommersemester 2001 Vielen Dank an Andrew Tanenbaum, Vrije Universiteit Amsterdam, für die Bilder Andrew Tanenbaum, Computer Networks, 3.

Mehr

Internetprotokoll TCP / IP

Internetprotokoll TCP / IP Internetprotokoll TCP / IP Inhaltsverzeichnis TCP / IP - ALLGEMEIN... 2 TRANSPORTPROTOKOLLE IM VERGLEICH... 2 TCP / IP EIGENSCHAFTEN... 2 DARPA MODELL... 3 DIE AUFGABEN DER EINZELNEN DIENSTE / PROTOKOLLE...

Mehr

Packetsniffer. Jens Zentgraf. 26. Juli Zentgraf Packetsniffer 26. Juli / 21

Packetsniffer. Jens Zentgraf. 26. Juli Zentgraf Packetsniffer 26. Juli / 21 Packetsniffer Jens Zentgraf 26. Juli 2015 Zentgraf Packetsniffer 26. Juli 2015 1 / 21 Outline 1 Was ist ein Packetsniffer? 2 Netzwerkaufbau 3 Aufbau eines Sniffers Socket Aufarbeitung der Daten Wireshark

Mehr

Netzwerkbetriebssysteme

Netzwerkbetriebssysteme Netzwerkbetriebssysteme Client-Server-Modell Das Client-Server-Modell beschreibt eine Möglichkeit, Aufgaben und Dienstleistungen innerhalb eines Netzwerkes zu verteilen. Die Aufgaben werden von Programmen

Mehr

SAP NetWeaver Gateway. Connectivity@SNAP 2013

SAP NetWeaver Gateway. Connectivity@SNAP 2013 SAP NetWeaver Gateway Connectivity@SNAP 2013 Neue Wege im Unternehmen Neue Geräte und Usererfahrungen Technische Innovationen in Unternehmen Wachsende Gemeinschaft an Entwicklern Ausdehnung der Geschäftsdaten

Mehr

SIMP 1.01 Protokollspezifikation (Mindestanforderung)

SIMP 1.01 Protokollspezifikation (Mindestanforderung) SIMP 1.01 Protokollspezifikation (Mindestanforderung) Autor: Harald Pittesser, Dokumentversion: 0.5 beta Eigenschaften SIMP (Simple Instant Message Protocol) ist ein Instant Message Protokol welches folgende

Mehr

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Jahn Gerhard.Jahn@fh-hagenberg.at Fachhochschulstudiengänge Software Engineering Software Engineering für Medizin Software Engineering

Mehr

IMAP und POP. Internet Protokolle WS 12/13 Niklas Teich Seite 1

IMAP und POP. Internet Protokolle WS 12/13 Niklas Teich Seite 1 IMAP und POP Internet Protokolle WS 12/13 Niklas Teich Seite 1 IMAP UND POP Inhaltsverzeichnis» Post Office Protocol» Internet Message Access Protocol» Live Beispiel mit telnet Internet Protokolle WS 12/13

Mehr

Der studentische Jabber-Server. Instant Messaging an der RWTH Aachen. Andreas Kelle-Emden, Martin Weusten. 1. Oktober 2009. JUNe

Der studentische Jabber-Server. Instant Messaging an der RWTH Aachen. Andreas Kelle-Emden, Martin Weusten. 1. Oktober 2009. JUNe Der studentische Jabber-Server Instant Messaging an der RWTH Aachen Andreas Kelle-Emden, Martin Weusten 1. Oktober 2009 JUNe Jabber University Network Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA 3.0 http://jabber.rwth-aachen.de/wiki/copyright

Mehr

Einführung: Grundlegende Design-Prinzipien des Internet. 2000 B. Plattner, H. Lubich Internet Intro 1

Einführung: Grundlegende Design-Prinzipien des Internet. 2000 B. Plattner, H. Lubich Internet Intro 1 Einführung: Grundlegende Design-Prinzipien des Internet 2000 B. Plattner, H. Lubich Internet Intro 1 Ursprüngliche Entwurfsentscheidungen Paketvermittlung damals eine neue Technik, im ARPANET erforscht

Mehr

Pidgin unter Ubuntu-Linux einsetzen

Pidgin unter Ubuntu-Linux einsetzen Pidgin unter Ubuntu-Linux einsetzen Andreas Stöcker Juni 2008 Installation Rufen Sie den aus dem Menü System Systemverwaltung den Installationsmanager Synaptic- Paketverwaltung auf. Suchen Sie das Paket

Mehr

Netzwerke. Netzwerk - Programmierung. Alexander Sczyrba. Madis Rumming.

Netzwerke. Netzwerk - Programmierung. Alexander Sczyrba. Madis Rumming. Netzwerk - Programmierung Netzwerke Alexander Sczyrba asczyrba@cebitec.uni-bielefeld.de Madis Rumming mrumming@cebitec.uni-bielefeld.de Übersicht Netzwerk-Protokolle Protokollfamilie TCP/IP Transmission

Mehr

Erweiterung der Autokonfigurationsmethode für Rich Communications Suite enhanced (RCS-e) durch die COCUS AG

Erweiterung der Autokonfigurationsmethode für Rich Communications Suite enhanced (RCS-e) durch die COCUS AG Erweiterung der Autokonfigurationsmethode für Rich Communications Suite enhanced (RCS-e) durch die COCUS AG 01.06.2016 Autoren: Sascha Hellermann (Geschäftsführer COCUS NEXT GmbH) Simon Probst (Solution

Mehr

Best Practices WPA2 Enterprise und Radius-SSO

Best Practices WPA2 Enterprise und Radius-SSO Best Practices WPA2 Enterprise und Radius-SSO Jonas Spieckermann Senior Sales Engineer Jonas.Spieckermann@watchguard.com Grundlage WLAN IEEE 802.11 definiert den Standard für Wi-Fi Netze 2 Frequenzbänder

Mehr

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell Begriffe ISO = Das ISO / OSI -7 Schichten Modell International Standardisation Organisation Dachorganisation der Normungsverbände OSI Model = Open Systems Interconnection Model Modell für die Architektur

Mehr

Grundlagen der Rechnernetze. Internetworking

Grundlagen der Rechnernetze. Internetworking Grundlagen der Rechnernetze Internetworking Übersicht Grundlegende Konzepte Internet Routing Limitierter Adressbereich SS 2012 Grundlagen der Rechnernetze Internetworking 2 Grundlegende Konzepte SS 2012

Mehr

Technical Note 0604 ewon

Technical Note 0604 ewon Technical Note 0604 ewon Talk2M als Email- & SMS-Server - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 1.3 Anschluss PC und ewon-router... 3 2 Email-Versand mit ewon-router...

Mehr

NAT Network Adress Translation

NAT Network Adress Translation FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 IP Adressbereiche im privaten Netzwerk: FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 IP Adressbereiche

Mehr

SMTP-Verfahren POP-Verfahren IMAP-Verfahren

SMTP-Verfahren POP-Verfahren IMAP-Verfahren IT Zertifikat Mailserver 01 Server Mailserver Protokolle Teil des Client-Server-Modells bietet Dienste für lokale Programme/ Computer (Clients) an -> Back-End-Computer Ausbau zu Gruppe von Servern/ Diensten

Mehr

ABB MEASUREMENT & ANALYTICS SYSTEMHANDBUCH CEM-DAS Connect Sicherer Zugang zu CEM-DAS Systemen über ein öffentliches Netzwerk. Measurement made easy

ABB MEASUREMENT & ANALYTICS SYSTEMHANDBUCH CEM-DAS Connect Sicherer Zugang zu CEM-DAS Systemen über ein öffentliches Netzwerk. Measurement made easy ABB MEASUREMENT & ANALYTICS SYSTEMHANDBUCH CEM-DAS Connect Sicherer Zugang zu CEM-DAS Systemen über ein öffentliches Netzwerk Measurement made easy CEM-DAS CONNECT SYSTEMHANDBUCH TD/CEM-DAS-CONNECT-DE

Mehr

Mobile IP. Jeremi Dzienian. 29. Januar Universität Freiburg. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar / 13

Mobile IP. Jeremi Dzienian. 29. Januar Universität Freiburg. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar / 13 Mobile IP Jeremi Dzienian Universität Freiburg 29. Januar 2008 Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 1 / 13 Worum geht s? Erinnert ihr euch an den Geschäftsmann? Jeremi Dzienian

Mehr

Projektierung und Betrieb von Rechnernetzen

Projektierung und Betrieb von Rechnernetzen Projektierung und Betrieb von Rechnernetzen Versuch : Router-Konfiguration Vorbetrachtungen Im Rahmen des Praktikums sind einige Begriffe bzw. Fragen zum Thema Router zu klären: Was ist ein Router? Router

Mehr