Zwischenbericht. Teilprojekt Arbeitsvorbereitung und Auftragsmanagement Stuttgart, 12.September 2012

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1 Zwischenbericht Teilprojekt Arbeitsvorbereitung und Auftragsmanagement Stuttgart, 12.September 2012

2 Prototyp und Serie Das Dilemma einer gemeinsamen Wertschöpfungskette Produktlebenszyklus Gate 2 Produktgestaltung (Konstruktion R&D) Gate 1 Produktionsmittelgestaltung Prozessgestaltung (Arbeitsplanung) kundenanonyme Produktentwicklung Time to Market Produktplanung Marketing 3l-PEP Gate 3 Fertigung Montage Vertrieb, Service Markt Kunde Übergang von Entwicklungsprojekten zu Kundenprojekten Arbeitssteuerung kundenspezifische Auftragsabwicklung Time to Customer Anfrage PPS Arbeitsplanung Angebot Konstruktion In Anlehnung Siemens AG Seite

3 Problemstellung Anforderungen an die PEP-Planung Starke Bedarfsschwankungen Abfangen über flexible Kapazitäten Belastungsverschiebung prüfen Betrachtung Flexibilität und Kosten Finite Kapazitätsplanung ist erforderlich Mittelwert Planung: 5,6 Turbulenzcharakteristik PEP Heterogene Lieferzeitanforderungen Starke Bedarfsschwankungen Auftragsänderungen Mittelwert Steu Wenig deterministische Vorgänge Schwankender Auftragsmix Dynamischen Engpässen Schwankender Auftragsmix 2 0 Mangelnde Reihenfolgedisziplin Kapazitätsplanung des PEP-Prozess erforderlich Schwankende Beschaffungsmenge Materialabweichungen Wenig deterministische Vorgänge Schwer schätzbare Kapazitätsbedarfe Iterative Schleifen im Vorgehen Detailgrad der Planung und Puffermechanismen erforderlich Heterogene Wiederbeschaffungszeiten Turbulenzkeime Planung Unzuverlässige Lieferanten Turbulenzkeime Steuerung Die Ausgestaltung und Organisation von Puffermechanismen und der Detailgrad der Planung sowie schnelle Abläufe stellen den wesentlichen Erfolgsfaktor für eine sinnvolle Planung dar

4 Problemstellung Schlussfolgerung Forderungen: 1. Robustheit: Geringer Planungsaufwand auch in Anbetracht der vielen Turbulenzen/Störungen 2. Reaktionsschnelligkeit: Schnelle Anpassung der Planung auf Turbulenzen Robustheit 2. Schritt: Schnelligkeit als Basis für eine schnelle Anpassung des PEP 1. Schritt: Robustheit als Basis für einen planbaren PEP- Prozess Reaktionsschnelligkeit Wandlungsfähigkeit

5 aktuelle Arbeiten Projekttemplate im Planungswerkzeug 3Liter-PPS der LF Consult aufgebaut 59 Ressourcen Vorgänge Dynamische Meilensteinlogik werden nach Kapazität geplant Informationsmanagement individuelle Konfiguration Pufferlogiken und orte Projekt- und Taktpuffer Planungslogik Rückwärtsterminierung gegen begrenzte Kapazität Planungsgrundlagen sind definiert Prototyp validiert, wird aktuell getestet und abgestimmt Seite

6 Informations- und Projektmanagement Webinterface zur Bereitstellung der Planungsergebnisse Ausgangsbasis: extrem unterschiedliche Informationsbedarfe in Feinplanung, Abarbeitung und Management frei konfigurierbares Informationsmanagement als Webansicht ohne spezielle Konfiguration implementierbar Reaktionsschnelligkeit: geringer Planungsund Steuerungsaufwand schnelle Änderungen und Anpassungskonfigurationen kontextorientiertes und kategorisiertes Datenlager trotz Vergröberung der Planung volle Informationsverfügbarkeit Seite

7 dynamische Meilensteine Robustheit in der Planung: dynamischer Aufbau der Meilensteine Meilensteintermine als Grundlage für die Auftragseinplanung Meilensteintermine definieren den spätestmöglichen Fertigstellungszeitpunkt Rückwärtsterminierung pro Meilenstein unter individueller Berücksichtigung der Startzeitpunkte nachfolgender Tätigkeiten zentrales Planungsbüro hat die Terminsicht und koordiniert; Fraktale legen Fokus auf Steuerung Monitoring des Pufferverbrauchs pro Meilenstein differenzierende Mechanismen zur individuellen Reaktion auf Störungen Meilensteine als Synchronisationszeitpunkte zwingend erforderlich nach dynamischer Methode! Seite

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit