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1 Mastertitelformat bearbeiten Mastertextformat bearbeiten Zweite Ebene Foto: Wagner / LKN-SH Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene SÖM-Bericht 2014 SOZIO-ÖKONOMISCHES MONITORING (SÖM WATT) IN DER NATIONALPARK-REGION LKN-SH Nationalparkverwaltung Titel Ort, Datum

2 SÖM Watt Ergebnisse aktueller Befragungen 1. Einleitung Statistik Wattführungen und Infozentren Repräsentative Einwohnerbefragung 2013 (INTERREG IVa-Sonderbefragung) Bekanntheit der Schutzkategorie(n) des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres Stolz auf den Nationalpark Die Sonntagsfrage Bringt der Nationalpark Vor- oder Nachteile? Bekanntheit des UNESCO-Weltnaturerbe-Status des Wattenmeeres Bekanntheit und Wahrnehmung des Begriffs 'Biosphärenreservat Wahrnehmungen zur Gefährdung des Wattenmeeres Teilnahme an einer geführten Wattwanderung Bekanntheit und Beliebtheit des Nationalpark-Zentrums Multimar Wattforum Gästebefragung 2013 (PROWAD-Sonderbefragung) Reiseentscheidungsgründe und Reisearten der Nordsee SH Gäste UNESCO Weltnaturerbe/Schutzstatus Nationalpark: Bedeutung für Reiseentscheidung Bedeutung von Natur im Urlaub Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen: Bedeutung der ökologischen Dimension Zufriedenheit mit dem Aufenthalt an der Nordsee SH Bundesweite Befragung 2013 Bekanntheit der deutschen Weltnaturerbestätten Destination Brand Themeneignung Interessenspotenziale Regionalwirtschaftliche Effekte des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Ausgaben Umsätze Einkommenswirkung Fazit: Partnerschaft und Kooperation in der Nationalpark-Region, Akzeptanzentwicklung. 35 Seite

3 1. Einleitung Um die Entwicklung der Wattenmeerregion umfassend beschreiben zu können und Trends rechtzeitig zu erkennen, genügt es nicht, lediglich ökologische Parameter zu erfassen. Ebenso wichtig ist der Blick auf die regionale Wirtschaft, auf die Bevölkerungsentwicklung und auf die Einstellungen, Meinungen und Wünsche der Regionalbevölkerung und der Gäste. Daten und Bewertungen über die sozio-ökonomische Entwicklung der Nationalpark-Region liefert das sozioökonomische Monitoring - SÖM Watt der Nationalparkverwaltung. Das SÖM Watt setzt sich aus drei Bausteinen zusammen: Aus amtlichen Statistiken werden ausgewählte Daten zum SÖM Regional zusammengestellt. Ergänzend werden in dem SÖM Watt Bericht 2014 Daten zu der wirtschaftlichen Bedeutung des Nationalpark-Tourismus aus der Untersuchung von Prof. Job, Daten zur Themeneignung aus der Destination Brand Studie des IMT sowie Daten zur Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen aus der FUR Reiseanalyse genutzt. Das SÖM Watt ist Teil der wattenmeerweiten Dauerbeobachtung (TMAP, Trilateral Monitoring and Assessment Program), die gemeinsam mit Dänemark und den Niederlanden durchgeführt wird. SÖM Watt SÖM Watt Bausteine des des sozio-ökonomischen Monitorings Weitere Untersuchungen: Die Bewohnerinnen und Bewohner der Nationalpark- Region (Kreise Dithmarschen und Nordfriesland) werden seit 2000 jährlich befragt (SÖM Meinung). Sporadisch werden Fragen in bundesweite repräsentative Mehrthemen- Befragungen eingeschaltet. Im Rahmen des PROWAD-Projektes ( werden in 2013 Urlaubsgäste analog und parallel zur landesweiten Gästebefragung Schleswig-Holstein durch das NIT befragt (SÖM Trend). SÖM Regional SÖM Trend SÖM Meinung Statistiken, Daten, Studien Durchführung von Befragungen von Wirtschaftsfaktor Nationalpark Zählungen Einwohner/innen Nationalpark-Angebote Gästebefragungen Bundesbürger/innen Tourismus Hochrechnungen Umwelttrends Kartierungen 2

4 2. Statistik Wattführungen und Infozentren 2013 Im Jahr 2013 ist die Zahl der Wattführungen und der TeilnehmerInnen gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dabei hat die Zahl der TeilnehmerInnen (-16%) stärker abgenommen als die Zahl der angebotenen Wattführungen (-7%). An den rund geführten Touren (Exkursionen, Wanderungen, Erkundungen etc.) nahmen insgesamt rund Personen teil, davon 60% Kinder und Jugendliche. Trotz der Rückgänge ist die Zahl der Führungen und daran teilnehmenden Personen also weiterhin beachtlich hoch. Nichtsdestotrotz sollte besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Zahlen im Folgejahr gelegt werden. Größter Anbieter war wie in den Jahren zuvor die Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer, die mit ihren zahlreichen Bundesfreiwilligen (BFD) und jungen Menschen im freiwilligen ökologischen Jahr (FÖJ) ein großes und vielfältiges Programm mit Nationalpark-Veranstaltungen in Küstenorten am Festland und auf den Inseln und Halligen anbietet. Die 59 Nationalpark- WattführerInnen leiteten knapp ein Drittel der geführten Touren. Diese speziell ausgebildeten Nationalpark-Partner sind zusammen mit den Naturschutzverbänden die wichtigsten Anbieter dieser attraktiven Outdoor-Veranstaltungen. Sie werden regelmäßig in Fortbildungsveranstaltungen der Nationalparkverwaltung geschult und erhalten dabei aktuelle Informationen zum Nationalpark und zum Weltnaturerbe aus erster Hand. 3

5 Zentren und Ausstellungen der Nationalpark-Verwaltung Nationalpark-Haus in Husum Gemeinsam betrieben von Nationalpark- Service ggmbh Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum Nationalpark-Haus Wyk auf Föhr LKN-SH Nationalparkverwaltung Die Infozentren der Nationalparkverwaltung, allen voran das attraktive Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum in Tönning sowie das Nationalpark-Haus in Husum (gemeinsam betrieben mit WWF, Schutzstation Wattenmeer und Kirchenkreis Husum- Bredstedt) und das Nationalpark-Haus in Wyk auf Föhr besuchten insgesamt Menschen. Ausstellungen der Naturschutzverbände und anderer Träger, die nur oder auch den Nationalpark Wattenmeer zum Gegenstand haben, zählten knapp Besucher. Insgesamt gingen die Zahlen gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Zu den besucherstärksten Einrichtungen gehören hier die Seehundstation in Friedrichskoog ( ), der Westküstenpark in St. Peter-Ording ( ), die Sturmflutenwelten Blanker Hans (81.000) und das Erlebniszentrum Naturgewalten List/Sylt (73.000). Auf den Seetierfangfahrten der Nationalpark-Partner Adler-Schiffe und Halligreederei Heinrich von Holdt konnten insgesamt Gäste die kompetenten Erläuterungen der mitfahrenden MitarbeiterInnen der Schutzstation, des NABU bzw. der Nationalpark-Ranger erleben und ins Netz gegangene Seetiere aus nächster Nähe bestaunen. Damit haben sich in 2013 rund 1 Million Menschen in der Westküstenregion über den Nationalpark und das Wattenmeer informiert. 4

6 3. Repräsentative Einwohnerbefragung 2013 (INTERREG IVa-Sonderbefragung) 3.1 Bekanntheit der Schutzkategorie(n) des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres Eine zutreffende Antwort auf die offene, ungestützte Frage "Das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer ist gesetzlich geschützt. Als was denken Sie, ist es geschützt, wie nennt sich die Schutzkategorie?" wurde von insgesamt 34% der befragten Personen gegeben. Die häufigsten Nennungen bezogen sich auf den Titel (UNESCO-)(Welt-)Naturerbe (20%); 14% der Befragten gaben die Bezeichnung Nationalpark als korrekte Schutzkategorie an. Der UNESCO-Welterbe-Begriff in seinen weiteren Ausprägungen (Weltkulturerbe, UNESCO Welterbe) wird von 6% aller Probanden mit dem Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer in Verbindung gebracht. 42% der Befragten in Dithmarschen und Nordfriesland konnten keine Antwort auf die Frage nach der Schutzkategorie geben. Hier sind demnach noch immer verstärkte Anstrengungen nötig, um den Status des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres als Nationalpark und UNESCO-Weltnaturerbe im Bewusstsein der einheimischen Bevölkerung zu verankern. Zusammengefasst gaben die Befragten der beiden Nationalpark-Anrainerkreise zu 42% keine Antwort, zu 34% eine zutreffende und zu etwa 24% eine falsche Antwort auf die obige Frage. In Vergleich der Regionen liegt Nordfriesland vorn. Der Anteil derjenigen, die den Begriff '(Welt-)Naturerbe' ungestützt nannten, liegt bei 24%, in Dithmarschen sind es 15 %. Naturgemäß sinkt der Anteil der richtigen Antworten, je weiter entfernt die Befragten vom Nationalparkgebiet leben (Vergleichskreis Rendsburg-Eckernförde: 13%, übriges Schleswig-Holstein 11%) 5

7 3.2 Stolz auf den Nationalpark Eine positive Bedeutung weist der Nationalpark für insgesamt 91% der Befragten in der Kernregion Dithmarschen und Nordfriesland auf. 45% der befragten Dithmarscher und Nordfriesen sind sogar stolz auf ihren Nationalpark. Diese Werte deuten auf eine hohe Akzeptanz des Nationalparks hin. Bei einer spezifischen Betrachtung nach Geschlecht der Befragten zeigen sich deutliche Unterschiede in der Beantwortung der Frage. Während 48% der weiblichen Probanden angaben, stolz auf den Nationalpark zu sein, sind es bei den Männern 42%. Negativ beurteilen nur 1,6% der Befragten aus den Anrainerkreisen den Nationalpark, 2,8% der Männer, jedoch nur 0,6% der Frauen. Auf die Frage nach den Gründen für die Ablehnung wurde z.b. geantwortet: keine Bewirtschaftung möglich, weil zu viele Gelder verpulvert werden, weil es Einschränkungen gibt, welche ich als Bewohner nicht in Kauf nehmen will oder traditionelle Nutzung der Deichschäferei wird eingeschränkt. Die positive Gesamtbeurteilung des Nationalparks vor der Haustür setzt sich in allen Befragungsregionen fort. Sie liegt in den beiden Vergleichsregionen Rendsburg-Eckernförde mit 93% und übriges Schleswig-Holstein mit 92% etwa genauso hoch wie in der Anrainerregion (91%). Negative Einschätzungen treten außerhalb der Anrainerkreise nahezu nicht auf. 6

8 3.3 Die Sonntagsfrage Auch in der Beantwortung dieser Frage wird die positive Einstellung der einheimischen Bevölkerung gegenüber dem Nationalpark deutlich. 82% der 600 Probanden würden sicherlich für den Nationalpark stimmen, weitere 13% der Befragten würden unter einer bestimmten Bedingung für den Nationalpark stimmen. Dies entspricht einer Befürwortung des Nationalparks von insgesamt 95% der befragten Personen. Nur 1% würden sicher gegen den Nationalpark stimmen. 83 der im Kerngebiet befragten 600 Personen entschieden sich für die Option unter einer bestimmten Bedingung für den Nationalpark zu stimmen. Am häufigsten wurde der Wunsch genannt, den Schutz nicht zu übertreiben bzw. nicht um jeden Preis zu erhalten, die Fischerei weiterhin zu ermöglichen und den Fischern ihren Lebensunterhalt zu sichern, die Begehbarkeit/Zugänglichkeit des Wattenmeeres zu gewährleisten und den Menschen (insbesondere die Einheimischen) nicht zu vergessen. 7

9 3.4 Bringt der Nationalpark Vor- oder Nachteile? Für über 60% der Befragten in Dithmarschen und Nordfriesland ist der Nationalpark eher mit Vorteilen verbunden. 1/3 sieht Vor- und Nachteile im Gleichgewicht und 2% der Befragten finden, dass der Nationalpark für die Wattenmeer-Region eher Nachteile bringt. Der Anteil derjenigen, denen keine Einschätzung dieser Frage möglich war, liegt bei 5%. Möglicherweise ist mangelndes Hintergrundwissen über den Nationalpark und seine Funktion ein Grund für die nicht erfolgte Einschätzung. Die Antwortverteilung in den Vergleichsregionen fällt ähnlich wie in der Kernregion Dithmarschen und Nordfriesland aus. Befragte aus dem übrigen Schleswig-Holstein sehen Vorteile des Nationalparks vergleichsweise am häufigsten (64% vs. 60% in Nordfriesland). Nachteile werden in Dithmarschen häufiger gesehen als in den anderen Landesteilen. Nähere Informationen über die Einstellung und das Hintergrundwissen der Probanden gibt die offene Frage nach Vorteilen bzw. Nachteilen des Nationalparks aus Sicht der Einwohner. Die Frage wurde all denjenigen gestellt, die zuvor eine Einschätzung gegeben hatten (eher Vorteile/eher Nachteile/Vor- und Nachteile halten sich die Waage). Fast allen Befragten fielen konkrete Vorteile ein, die Antwortquote ist mit über 90% sehr hoch. 8

10 Der Tourismus in der Nationalpark-Region sowie die Erholungsfunktion des Wattenmeeres für Einheimische und Gäste profitieren nach Meinung der befragten Personen am Stärksten vom Nationalpark-Status. Auf Rang 2 folgen Natur- und Umweltschutzbelange bzw. dass die Natur erhalten/belassen wird und Rang 3 belegen Vorteile, die im Tier-/ Vogel-/Pflanzen- /Artenschutz gesehen werden. Beispielhafte Nennungen für Vorteile des Nationalparks sind Erhaltung von Tierarten, Schutz des Meeres, gesundheitliche Vorteile, nicht mehr so viel Dreck oder auch Marketingeffekt für den Tourismus. Analog zu den Vorteilen des Nationalparks wurden die Probanden auch zu den aus ihrer Sicht wirkenden Nachteilen befragt. Hier liegt die Antwortquote bei nur 53%, fast der Hälfte der Befragten aus der Kernregion fielen keine Nachteile des Schutzstatus des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres ein. Die meisten Nachteile werden im Bereich Einschränkungen für die Fischerei gesehen (26% der Nennungen). Darauf folgt mit 15% der Nennungen die Kategorie Be-/Einschränkungen/Auflagen. Auf Einschränkungen für Menschen/ Anwohner, wirtschaftliche Einschränkungen/Nachteile und Beschränkungen für die Landwirtschaft entfallen weniger als 10% der Nennungen. Zu strenge Auflagen für die Wirtschaft, Übervölkerung von Tierarten, eingeschränkte Begehung des Watts, Fischerei wird immer weiter eingeschränkt sind Beispiele für Einzelnennungen. 9

11 3.5 Bekanntheit des UNESCO-Weltnaturerbe-Status des Wattenmeeres Die Einwohnerbefragung 2013 fand gut vier Jahre nach der Entscheidung der UNESCO, das deutsch-niederländische Wattenmeer in die Liste der Weltnaturerbe-Stätten aufzunehmen, statt. In der Frage nach der Bekanntheit des Weltnaturerbe-Status taucht der Begriff UNESCO schon auf, eine kleine Hilfestellung für die Beantwortung der offenen Frage "Die UNESCO hat dem Wattenmeer vor 4 Jahren eine hohe Auszeichnung verliehen. Können Sie sich daran erinnern, wie diese Auszeichnung heißt?" Auf diese offene Frage wusste der weitaus größte Anteil der Befragten (61%) keine Antwort. Die richtige Antwort (Welt-) Naturerbe gaben 32%; werden die 1% der Befragten hinzugezählt, die allgemein Welterbe sagten, so liegt der Anteil bei 33%. Der Anteil derjenigen, die den Begriff (Welt-)Kulturerbe nennen, liegt bei 9%. Der Bekanntheitsgrad des UNESCO-Weltnaturerbe- Status des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres ist gegenüber den Vorjahren leicht gestiegen. Eine weitere Intensivierung der Kommunikationsmaßnahmen scheint dennoch notwendig, da bei einem Großteil der Schleswig-HolsteinerInnen der Schutzstatus noch nicht bekannt zu sein scheint. Werden die Erhebungsregionen verglichen, so zeigen sich die Nordfriesen als am besten informiert (34% gaben ungestützt die richtige Antwort). Erfreulich ist der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Bekanntheitsgrad in Dithmarschen (2013: 31%, 2012: 22%). 10

12 3.6 Bekanntheit und Wahrnehmung des Begriffs 'Biosphärenreservat' Das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer ist nicht nur Nationalpark und Teil des deutsch-niederländischen Weltnaturerbe- Gebietes, sondern auch UNESCO-Biosphärenreservat mit dem offiziellen Namen Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen. Etwa 45% der Befragten war der Begriff Biosphärenreservat nicht bekannt, 55% gaben an, den Begriff zu kennen. Die Bekanntheit ist gegenüber dem Vorjahr damit weitestgehend stabil geblieben (2012: 57%). Vor dem Hintergrund, dass die nordfriesischen Halligen seit 2005 zur Biosphärenregion gehören, ist der immer noch hohe Anteil an Nichtwissenden als negativ zu werten. In der Vergleichsregion übriges Schleswig-Holstein kennen 63% der Probanden den Begriff Biosphärenreservat. Dies ist der höchste Bekanntheitswert. In Dithmarschen liegt er am niedrigsten. Diejenigen Befragten, denen der Begriff Biosphärenreservat geläufig war, wurden weitergehend nach ihren diesbezüglichen Assoziationen gefragt. Nennungen wie Natur sich selbst überlassen, Schutz seltener Vögel, die nur in diesem Bereich ansässig [sind], abgeschlossener Lebensraum oder Pflanzen unter Riesenglocke legen nah, dass sich die genauen Inhalte der Schutzkategorie weiten Bevölkerungskreisen bisher noch nicht erschlossen haben. Es ist davon auszugehen, dass die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schutzkategorien generell nur wenig bekannt sind. Es überwiegen Antworten zum Natur- und Artenschutz. Assoziationen zu der ökonomischen und sozialen Dimensionen der Schutzkategorie wurden nur vereinzelt genannt. 11

13 3.7 Wahrnehmungen zur Gefährdung des Wattenmeeres Die offene Frage "Wodurch ist - Ihrer Meinung nach - das Wattenmeer am stärksten gefährdet?" offenbart, worin die Küstenbewohner/innen die größte Gefahr für das Wattenmeer sehen. 91,1% der Befragten nannten eine Gefährdung des Wattenmeeres. Neben (Umwelt-)Verschmutzung/Verunreinigung werden häufig Schiffe/Schifffahrt/Schiffsverkehr und Einleitung/Verklappung/Müll/CO2-Verpressung als Gefährdung genannt. Jeder zehnte Befragte sieht das Wattenmeer durch Öl (-bohrungen,-förderung/-plattformen,-tanker) gefährdet. 12

14 3.8 Teilnahme an einer geführten Wattwanderung Lediglich knapp ein Fünftel der befragten Personen in Dithmarschen und Nordfriesland hat in den letzten drei Jahren an einer geführten Wattwanderung teilgenommen. Dabei ist der Anteil derer, die an einer geführten Wattwanderungen teilgenommen haben, in Nordfriesland höher als in Dithmarschen und in den übrigen Teilen des Landes. Ggf. müssten die vorhandenen Angebote dort gezielt beworben werden. Hier liegt noch ein großes Potential, den KüstenbewohnerInnen ihr Wattenmeer näher zu bringen. Die Teilnehmer an geführten Wattwanderungen aus Dithmarschen und Nordfriesland waren mit dem Angebot fast durchgehend zufrieden, jeweils 47% gaben die Note gut bzw. sehr gut. Nur eine Minderheit äußerte sich dahingehend, dass sie die Wattwanderung als befriedigend (7%) empfanden. Die Schulnote ausreichend oder mangelhaft wurde im Kerngebiet nicht vergeben. Zusammenfassend spricht das Befragungsergebnis für eine hohe Produktqualität der geführten Wattwanderungen. 13

15 Innerhalb der Altersklassen finden sich jedoch größere Unterschiede dieser Aufteilung. Erfreuliche 41% der jährigen in Dithmarschen und Nordfriesland haben in den letzten 3 Jahren, wahrscheinlich oft durch Schulen/Vereine, an einer geführten Wattwanderung teilgenommen. Bei den jährigen und den jährigen hat etwas mehr als jeder fünfte in den letzten 3 Jahren eine Wattwanderung gemacht. Bei der Interpretation sind allerdings die teils sehr niedrigen Fallzahlen zu beachten. Diejenigen Personen, welche die Teilnahme an einer geführten Wattwanderung in den letzten drei Jahren verneinten, wurden daraufhin gefragt, ob sie eine Teilnahme in Zukunft planen würden. Etwas mehr als ein Viertel (28%) der hier Befragten planen eine Wattwanderung (sicher oder wahrscheinlich), 6% sind noch unentschlossen. Die große Mehrheit von ihnen (65%) schließt die Teilnahme an einer geführten Wattwanderung eher aus oder will auf keinen Fall teilnehmen. Nach den Gründen wurde nicht gefragt, daher kann nur angenommen werden, dass die Bewohner der Kreise Dithmarschen und Nordfriesland -wenn überhaupteher auf eigene Faust das Watt erkunden und erwandern. Das Interesse derjenigen Befragten, die in letzter Zeit nicht teilgenommen haben, ist in Rendsburg-Eckernförde (31%) und im übrigen Schleswig-Holstein (30%) etwas größer als im Kerngebiet. 14

16 3.9 Bekanntheit und Beliebtheit des Nationalpark-Zentrums Multimar Wattforum Das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum weist einen sehr hohen Bekanntheitsgrad auf. Über 90% der Befragten in Dithmarschen (94%) und Nordfriesland (92%) haben schon einmal von dem davon gehört. Die Bekanntheit des Multimar Wattforums ist in den beiden Vergleichsregionen Rendsburg-Eckernförde und übriges Schleswig-Holstein niedriger als im Kerngebiet. Auffällig ist, dass die Bekanntheit des Multimar Wattforums in Rendsburg-Eckernförde nach einem Anstieg in den Vorjahren im Jahr 2013 etwas gesunken ist. Im übrigen Schleswig-Holstein hat sich die positive Tendenz der letzten Jahre aber fortgesetzt. Als ein touristischer Leuchtturm des Landes Schleswig-Holstein sollten die Marketingmaßnahmen für das Multimar Wattforum landesweit noch verstärkt werden. Fast drei Viertel der Bewohner von Dithmarschen und Nordfriesland waren schon einmal zu einem Besuch dort (2011: 64%, 2012: 70%). Im Kreis Rendsburg-Eckernförde liegt der Wert bei 36%, im übrigen Schleswig-Holstein bei 24%. 15

17 Tendenziell ist die Besuchsintensität in den jüngeren Altersklassen höher als in den mittleren und oberen Klassen. Bei der Interpretation sind allerdings die teils sehr niedrigen Fallzahlen zu beachten. Ein großer Teil derjenigen, die schon vom Multimar gehört haben, aber noch nicht dort waren, wollen es wahrscheinlich (25-32 %) oder sicher (21-29%) noch besuchen. Ein kontinuierliches, professionelles und flächendeckendes Marketing ist erforderlich, um diese Besuchsabsicht zu nutzen und die betreffenden Schleswig-Holsteiner zu einem tatsächlichen Ausstellungsbesuch zu motivieren. 16

18 Etwa drei Viertel der Multimar-Kenner aus Dithmarschen und Nordfriesland besuchte die Ausstellung schon mehrmals. Die Hälfte der Befragten war sogar drei Mal und öfter in der Ausstellung. Diese Zahlen zeigen, dass das Nationalpark-Zentrum nicht nur bei Touristen, sondern auch bei den Einheimischen beliebt ist und gerne -auch wiederholt- besucht wird. In 2013 werden dem Nationalpark-Zentrum in Tönning wieder hohe Zufriedenheitswerte bescheinigt. 91% der Befragten, die das Multimar schon besucht haben, gefiel es sehr gut (39%) oder gut (52%). Auffällig ist jedoch, dass der Anteil derer, die das Multimar mit sehr gut bewerteten, bei den Jüngeren etwas niedriger als bei den höheren Altersgruppen liegt. Bei Interpretation sind allerdings die teils niedrigen Fallzahlen zu beachten. 17

19 4. Gästebefragung 2013 (PROWAD-Sonderbefragung) Im Rahmen des INTERREG IV B-Projekts PROWAD ( hat das NIT in 2013 eine Gästebefragung am schleswigholsteinischen (und niedersächsischen) Wattenmeer durchgeführt. Das Befragungskonzept der Untersuchung, der GB PROWAD, lehnt sich an die regelmäßig stattfindende landesweite Gästebefragung in Schleswig-Holstein (GBSH), die im Erhebungsjahr 2013 auf die Nordsee Niedersachsens ausgeweitet wurde, an. Die Gästebefragung (GB PROWAD) ist eine schriftliche Befragung von Übernachtungsgästen ab 14 Jahren in gewerblichen Unterkünften und in Unterkünften der Privatvermietung (ohne Kliniken, ohne Ferienheime, ohne Campingplätze, mit Jugendherbergen). Die Stichprobenziehung erfolgte auf der Basis der Gäste des aktuellen Beherbergungsangebots, für die die Ergebnisse repräsentativ sind. Erhebungszeitraum: April bis Oktober Neben Struktur-, Nutzungs- und Bewertungsdaten bildeten Fragen zum Weltnaturerbe, zur Nachhaltigkeit und zu Wattenmeerspezifischen Angeboten Schwerpunkte der Untersuchung. 18

20 4.1 Reiseentscheidungsgründe und Reisearten der Nordsee SH-Gäste Der mit Abstand am häufigsten genannte Reiseentscheidungsgrund für die Nordsee ist Klima und die Luft (76%), gefolgt von den Aspekten Landschaft/Lage (70%), Strand und Meer (50%) und Natur (Flora und Fauna) (47%). Bei der Zusammenfassung der einzelnen Reiseentscheidungsgründe (Nettowerte) zeigt sich, dass für den weit überwiegenden Teil der Nordsee SH-Gäste (82%) natürliche Aspekte bei der Reiseentscheidung eine Rolle gespielt haben. Damit stehen die natürlichen Aspekte knapp vor den gesunden Aspekten an erster Stelle. Bei den Reisearten an der Nordsee SH steht der Natururlaub mit einem Anteil von 42% nach dem Erholungsurlaub an zweiter. Mit deutlichem Abstand folgen der Rad-, Aktiv- und Gesundheitsurlaub. Reiseentscheidungsgründe der Nordsee SH-Gäste Top 10 Reisearten an der Nordsee SH Erholungsurlaub 91% Natururlaub 42% Aktivurlaub 14% Radurlaub 13% Gesundheitsurlaub 11% Landurlaub 6% Kulinarische Reise 4% Bauernhofurlaub 5% Kur im Urlaub/Urlaub m. Kuranwendungen 3% Quelle: GBSH Prowad Basis: Alle Befragten Nordsee SH (n=568) Frage: Welche der folgenden Aspekte waren bei der Entscheidung für Ihr gegenwärtiges Reiseziel besonders wichtig? (Mehrere Antworten möglich, Nettowerte) Wellnessurlaub 2% Quelle: GBHS Prowad Basis: Alle Befragten Nordsee SH (n=568). Frage: Wie würden Sie die Art Ihrer derzeitigen Reise nennen?. (Mehrere Antworten möglich). 19

21 4.2 Auszeichnung als Schutzstatus Nationalpark/UNESCO Weltnaturerbe: Bedeutung für die Reiseentscheidung Bei den Reiseentscheidungsgründen stehen natürliche Aspekte bei den Nordsee SH-Gästen an erster Stelle (vgl. vorherige Seite). In der GB PROWAD Befragung wurde darüber hinaus auch nach der Bedeutung des UNESCO Weltnaturerbes und des Schutzstatus des Wattenmeers als Nationalpark für die Reiseentscheidung gefragt. Für knapp die Hälfte (44%) der Nordsee SH-Gäste war der Schutz des Wattenmeers als Nationalpark sehr wichtig oder wichtig. Für immerhin gut ein Drittel (35%) der Befragten ist die Auszeichnung des Wattenmeers als UNESCO Weltnaturerbe von Bedeutung. 20

22 4.3. Bedeutung von Natur im Urlaub Intakte Natur im Urlaub und Naturschutz am Urlaubsort ist für über 90% der Nordsee SH-Gäste ein (sehr) wichtiger Aspekt im Urlaub. Ebenfalls wichtig: Etwas über den Urlaubsort erfahren (88%) und speziell etwas über die Natur am Urlaubsort zu lernen (79%). Im Vergleich dazu wurden Unterkünfte mit Umweltsiegel zwar seltener als (sehr) wichtig eingestuft, sind aber immerhin für mehr als ein Drittel der Nordsee SH-Gäste im Urlaub von Bedeutung. Zur Ansprache dieser Gäste ist die Nationalpark- Partner-Zertifizierung hervorragend geeignet. Insgesamt haben Natur und Naturschutz also eine hohe Bedeutung bei den Gästen an der Nordsee SH. Nur sehr wenige Gäste (2%) fühlen sich hingegen durch Regelungen zum Schutz der Natur im Wattenmeer in Ihrem Urlaub eingeschränkt. 21

23 Natur und Landschaft sind nicht nur wichtige Faktoren bei der Reiseentscheidung, sondern spielen darüber hinaus auch eine bedeutende Rolle als Angebotsfaktor. Deutlich wird dies beispielsweise bei den Ausflugszielen. Von den Nordsee SH-Gästen unternehmen 68% mindestens einen Ausflug vom Urlaubsort während ihres Aufenthaltes. Die durchschnittliche Anzahl der Ausflüge, die während des Aufenthaltes unternommen wurden, liegt bei 3,8 Ausflüge/Aufenthalt. Die Top-Ausflugsziele sind landschaftliche Attraktionen (45%), Strände/Badestellen (44%), sowie maritime Attraktionen (37%) und der Besuch von Naturpark-/Nationalparkinfozentren (35%). Auch Wattwanderungen und der Besuch von Ausstellungen/Einrichtungen zum Thema Wattenmeer spielen eine wichtige Rolle. Von den Nordsee SH-Gästen hat über die Hälfte der Befragten im Urlaub schon an einer Wattwanderung teilgenommen bzw. interessiert sich dafür. Fast die Hälfte der Befragten hat bereits eine Ausstellung/Einrichtung mit Informationen zum Wattenmeer besucht. Dabei bekommen die Ausstellungen/Einrichtungen und die Wattwanderungen von den Nordsee SH- Gästen gute Bewertungen. 51% der Befragten hat die Ausstellungen/Einrichtungen zum Thema Wattenmeer sehr gut gefallen, 46% fanden sie gut. Die Wattwanderung bewerten 64% der Befragten mit sehr gut, 33% fanden sie gut. 22

24 4.4 Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen: ökologische Dimension Zu der Bedeutung von Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Urlaubsreisen wird hier auf Daten der FUR Reiseanalyse (RA) zurückgegriffen. Die RA ist eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zur Erfassung und Beschreibung des Urlaubs- und Reiseverhaltens der Deutschen und ihrer Urlaubsmotive und -interessen. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen zeigt, dass es sich dabei längst nicht mehr um ein Nischenprodukt handelt. Betrachtet man die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit, zeigt sich, dass der Anteil der Deutschen, die einen ökologisch einwandfreien Urlaub wollen, bei 40% liegt. Unter den potenziellen Schleswig-Holstein Gästen ist dieser Anteil mit 44% sogar noch etwas höher. 23

25 4.5 Zufriedenheit mit dem Aufenthalt an der Nordsee SH Insgesamt sind die Nordsee SH-Gäste mit Ihrem Aufenthalt zufrieden. Der Gesamteindruck des Reiseziels Nordsee SH erhält die Note gut (Ø 1,7). Dabei schneiden aber nicht alle Aspekte gleich gut ab. Insgesamt wurden 22 Aspekte abgefragt, die Noten liegen dabei zwischen der Schulnote 1,4 und 2,5. Die Nordsee SH kann vor allem mit dem natürlichen Potenzial bei den Gästen punkten: An der Nordsee SH wurde nur ein einziger Aspekt sehr gut (Note 1,4) bewertet: Die Landschaftsbilder. Quelle: GBSH Prowad 2013 Basis: Alle Befragten mit Angaben zu den jeweiligen Aspekten Frage 20: Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten in Ihrem Reiseziel? 24

26 5. Bundesweite Befragung 2013 Bekanntheit der deutschen Weltnaturerbestätten Im November 2013 führte Ipsos im Auftrag der Nationalparkverwaltung eine bundesweite Repräsentativbefragung (deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Haushalten mit Festnetzanschluss) im Rahmen einer telefonischen Mehrthemen-Umfrage durch. In dieser Mehrthemenumfrage wurden die ungestützte Bekanntheit der UNESCO Weltnaturerbestätten in Deutschland, die Bedeutung der Auszeichnung als Weltnaturerbe für die Reiseentscheidung, die Bedeutung der Natur in Zusammenhang mit einem Urlaub in der Wattenmeerregion und die Besuchserfahrung der deutschen und dänischen Wattenmeerregionen abgefragt. Auf die ungestützte Frage Kennen Sie einen oder mehrere UNESCO Weltnaturerbestätten in Deutschland konnte ein Großteil der Befragten keine (zutreffende) Antwort geben. Mit Abstand am häufigsten wurde dabei das Wattenmeer genannt (7%), deutlich seltener fielen den Befragten die Buchenwälder und die Grube Messel ein. Bei der Bewertung der Ergebnisse ist aber zu bedenken, dass es sich um eine unterstützte Abfrage handelt. Daher ist davon auszugehen, dass viele der Befragten bereits von der Auszeichnung des Wattenmeers als UNESCO Weltnaturerbestätte gehört haben, ihnen die Antwort bei der ungestützten Abfrage aber nicht sofort präsent war. 25

27 Knapp ein Fünftel der Deutschen hat innerhalb der letzten 5 Jahre einen Urlaub am Wattenmeer verbracht. Am beliebtesten sind dabei Reisezeile innerhalb Deutschlands. 19% der Befragten haben einen Urlaub in der deutschen Wattenmeerregion gemacht, 5% verbrachten einen Urlaub am niederländischen Wattenmeer, 2% in der dänischen Wattenmeerregion. Der Naturschutz und Bildungsaspekte sind aus Sicht der Deutschen eng mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer als Urlaubsregion verbunden. 93% der Deutschen geben an, dass ein wirksamer Schutz der Natur aus der Urlauberperspektive (sehr) stark wünschenswert für die Urlaubsregion wäre. Jeweils knapp 80% der Befragten sehen in diesem Zusammenhang (sehr) stark umweltfreundliche touristische Betriebe und Unterkünfte sowie besondere Informations- und Bildungsangebote. Auch Angebote zum Naturerlebnis spielen für einen Großteil (62%) der Befragten eine Rolle. 26

28 Die GB PROWAD zeigt, dass die Auszeichnung als Weltnaturerbe für gut ein Drittel der Nordsee SH-Gäste ein ziemlich wichtiger oder sehr wichtiger Grund für die Reiseentscheidung war. Auch in der Bundesweiten Befragung wurde die Bedeutung des Weltnaturerbes als Reiseentscheidungsgrund erhoben. Für knapp ein Drittel der Deutschen, die in den letzten 5 Jahren einen Urlaub am Wattenmeer gemacht haben, wäre die Auszeichnung ziemlich sicher (13%) oder auf jeden Fall (16%) ein (zusätzlicher) Grund, erneut einen Urlaub am Wattenmeer zu verbringen, für 22% würde dies eventuell Einfluss haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für etwas mehr als die Hälfte derjenigen, die innerhalb der letzten 5 Jahre einen Urlaub am Wattenmeer verbracht haben, die Auszeichnung als Weltnaturerbe ein mehr oder weniger wichtiger Grund sein kann, der zu einem erneuten Besuch der Region führt. Erwartungsgemäß niedriger ist der Anteil bei denjenigen, die innerhalb der letzten 5 Jahre keinen Urlaub am Wattenmeer verbracht haben. Für etwas mehr als 40% der Befragten könnte die Auszeichnung als Weltnaturerbe bei der Reiseentscheidung eine Rolle spielen. Insgesamt zeigt sich eine große Bedeutung des Wattenmeers und des Schutzstatus als Weltnaturerbe. Dies kann auf der örtlichen, regionalen und landesweiten Ebene gewinnbringend im Tourismusmarketing eingesetzt werden. 27

29 6. Destination Brand 2013 Mit der Studie Destination Brand 13 des Instituts für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste wird für Reiseziele des deutschen Inlandstourismus die Themeneignung aus Sicht der deutschen Bevölkerung ermittelt. Dabei wurden im Rahmen der Studie insgesamt 55 Urlaubsarten/-aktivitäten berücksichtigt, welche sich in fünf allgemeine Themen sowie 50 weitere Spezialthemen unterteilen. Die allgemeinen Themen Gesundheit, Kulinarik, Kultur, Natur und Wellness wurden für alle untersuchten Reiseziele abgefragt. Im Falle der Spezialthemen konnten durch die jeweiligen Destinationsverantwortlichen fünf relevante Themen ausgewählt werden. Hinsichtlich des Reiseziels Nationalpark Schleswig- Holsteinisches Wattenmeer entfiel die Auswahl auf die Themen Bade- / Strandurlaub, Informationen über die Natur erhalten, Rad fahren, Besuch von UNESCO Welterbestätten und Wandern. Im Zuge dieses zentralen Untersuchungsschwerpunktes in Destination Brand 13 wurde erhoben, für wie geeignet die deutsche Bevölkerung die berücksichtigten Reiseziele für die jeweils untersuchten Urlaubsarten hält, ganz unabhängig von dem eigenen Interesse an den Urlaubsarten bzw. -aktivitäten. Die Eignungsbeurteilung erfolgte jeweils durch diejenigen Befragten, denen die jeweilige Destination bekannt ist wenn auch nur dem Namen nach ( Gestützte Themenkompetenz ). Gemessen wird der Eignungszuspruch anhand des Anteils der Top-Two-Box auf einer mehrstufigen Skala von 5 = sehr gut geeignet bis 1 = gar nicht geeignet. Die Teilnahme an der Studie als Reiseziel Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wurde über das INTERREG IVA Projekt Natur und Tourismus an der deutsch-dänischen Nordseeküste Schwerpunkt Nationalparks finanziert. Der Nationalpark Dänisches Wattenmeer beteiligte sich ebenfalls im Rahmen dieses Projektes an der Studie. 28

30 6.1 Themeneignung Allgemein weist der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein verhältnismäßig differenziertes Themeneignungsprofil auf. Unter den zehn berücksichtigten Themen für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wird dem Reiseziel von der deutschen Bevölkerung die größte Eignung für die Urlaubsart Natururlaub (45%) zugesprochen. Ähnlich hoch fällt der Eignungszuspruch des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer für die Themen Informationen über die Natur erhalten (42%), Bade- / Strandurlaub (40%) sowie Rad fahren (nicht Mountainbike fahren) und Gesundheitsurlaub / -reise (selbstzahlend, nicht Kur) (jeweils 38%) aus. Für alle weiteren im Rahmen der Studie ausgewählten Themen liegen die Zustimmungswerte zwischen 20% im Falle des Themas Kultururlaub / Kulturreise und 37% für Wandern Befragte, die die Region Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer in den letzten Jahren besucht haben, zeigen im Vergleich zu der deutschen Bevölkerung deutlich Unterscheide hinsichtlich der Kompetenzzuschreibung. Erfreuliche 92% der Besucher in der Vergangenheit schreiben dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer eine gute oder sehr gute Eignung für einen Natururlaub zu. Auch innerhalb der Themeninteressenten erzielt der Nationalpark bessere Werte als in der Gesamtbevölkerung: 52% der Natururlaubsinteressierten halten die Region Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer hinsichtlich eines Natururlaubes für (sehr) gut geeignet. 29

31 In Bezug auf das Thema Informationen über die Natur einholen zeigt sich, dass 55% der Themeninteressenten und 89% der Besucher in der Vergangenheit die Nationalparkregion in Schleswig-Holstein für geeignet halten. In Hinblick auf das Thema UNESCO Welterbestätten halten 33% der Themeninteressenten und 46% der Besucher in der Vergangenheit die Region für geeignet. 6.2 Interessenspotenziale Das allgemeine Interessentenpotenzial (unabhängig von einem bestimmten Reiseziel) der deutschen Bevölkerung wurde in Destination Brand 13 für insgesamt 53 Urlaubsarten / -aktivitäten ermittelt. Das allgemeine Interessentenpotenzial ergibt sich dabei aus dem prozentualen Anteil der Top-Two-Box auf der Skala von 5 = sehr großes Interesse bis 1 = gar kein Interesse. Unter den untersuchten Themen des Portfolio des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegt für die Urlaubsarten Sich in der Natur aufhalten (71%) und Bade- / Strandurlaub (66%) das höchste allgemeine Interesse vor. Daraufhin folgen die Urlaubsthemen Kulinarische / gastronomische Spezialitäten genießen (62%) sowie Wellnessangebote nutzen (49%). Unter den Themen des Portfolio liegt für die Urlaubsart Gesundheitsangebote nutzen (26%) das geringste allgemeine Interesse vor. 30

32 7. Regionalwirtschaftliche Effekte des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wurde unter Leitung von Prof. Dr. H. Job- in den Jahren 2012 und 2013 eine empirische Untersuchungen zur Bestimmung der regionalökonomischen Effekte des Tourismus durchgeführt. Dabei wurde nach einer standardisierten Methode vorgegangen, die seit 2001 in bisher neun Nationalparkregionen in Deutschland Anwendung fand. Es wurden Zählungen, Blitzinterviews ( Interviews) und lange Interviews (2.191 Interviews) in der Region durchgeführt. Befragt wurde an insgesamt zwölf Standorten, davon sieben ganzjährig und fünf in der Neben- und Sommersaison. Darüber hinaus wurde auf Sekundärdaten zurückgegriffen (z.b. Daten der Statistischen Landes- und Bundesämter, Studien des DWIF). Zu dem Untersuchungsgebiet wurden die direkt an den Nationalpark angrenzenden Gemeinden und die Binnengemeinden der Insel Föhr gezählt. Die Abgrenzung des Untersuchungsgebietes auf Grundlage des Nationalparkgebietes eignet sich nicht zur Definition des Untersuchungsgebietes, da der Nationalpark erst 150 Meter vor der Deichkrone beginnt und somit keine touristischen Einrichtungen umfasst. Die Besucher in dem Untersuchungsgebiet wurden in zwei Gruppen unterteilt: Nationalparktouristen im engeren Sinne und sonstige Nationalparktouristen. Die Nationalparkaffinität wurde mittels aufeinander aufbauender Fragen zur Bekanntheit des Nationalparks/des Schutzstatus sowie der Rolle des Nationalparks bei der Reiseentscheidung ermittelt. Daraus ergibt sich ein Anteil von 17% Nationalparktouristen im engeren Sinne und 83% sonstigen Nationalparktouristen. Dabei wurden sowohl Tages- als auch Übernachtungsgäste berücksichtigt. n=2.191 Quelle: Prof. Job, Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Wattenmeer 31

33 7.1. Ausgaben Die mittleren Ausgaben der Tagesbesucher des Nationalparks betragen 15,40 pro Person und Tag. Die Nationalparktouristen im engeren Sinne geben im Schnitt 17,50 aus. Damit liegen die durchschnittlichen Ausgaben etwas höher als bei den sonstigen Nationalparktouristen (14,80 ). Die höheren Tagesgastausgaben der Nationalparktouristen im engeren Sinn sind insbesondere auf höhere Ausgaben im Bereich der Verkehrsmittelnutzung zurückzuführen. Denn insbesondere auf den Inseln, außer auf Sylt, ist im Vergleich zum gesamten Untersuchungsgebiet der Anteil von Nationalparktouristen im engeren Sinne höher. Die durchschnittlichen Ausgaben der Übernachtungsgäste, die den Nationalpark Wattenmeer SH besuchen, liegen bei 66,70 pro Tag. Dabei liegen die Ausgaben der Nationalparktouristen im engeren Sinne etwas niedriger (63,90 ) als die Ausgaben der sonstigen Nationalparktouristen (67,20 ). Dies ist im Wesentlichen auf die Gegebenheiten auf der Insel Sylt zurückzuführen. Der größte Teil der Ausgaben entfällt auf das Gastgewerbe. Bei den Tagesgästen hat diese Branche einen Anteil von 54% an den Ausgaben. Bei den Übernachtungsgästen ist der Anteil erwartungsgemäß noch höher (74%). Aber auch der andere Dienstleistungsanbieter und der Einzelhandel profitieren vom Tourismus. 32

34 7.2 Umsätze Aus der Multiplikation der Tagesausgaben mit den Aufenthaltstagen der Tages- und Übernachtungsgäste lässt sich der touristische Bruttoumsatz ermitteln. Durch die Besucher des Nationalpark Wattenmeer SH werden pro Jahr insgesamt rund Tsd. Bruttoumsatz generiert. Davon entfallen Tsd. (16%) auf die Nationalparktouristen im engeren Sinn und Tsd. (8%) auf sonstige Nationalparktouristen. Innerhalb der Nationalparktouristen im engeren Sinne wird der weit überwiegende Teil der Umsätze (92%) aus dem Übernachtungstourismus generiert. Der Ausgaben der Tagesgäste haben in dem Untersuchungsgebiet Nationalpark Wattenmeer SH dementsprechend einen Anteil von 8%. Auch bei den sonstigen Nationalparktouristen stammt mit einem Anteil von 96% der Großteil der Einnahmen aus dem Übernachtungstourismus. Die Tagestouristen tragen mit einem Anteil von 4% zu den Umsätzen der sonstigen Nationalparktouristen bei. Bruttoumsätze der Besucher des Nationalpark Wattenmeer SH Besuchstage Tagesausgaben in Bruttoumsätze in Tsd. Nationalparktouristen im engeren Sinne Davon Tagesgäste , Davon Übernachtungsgäste , Sonstige Nationalparktouristen Davon Tagesgäste , Davon Übernachtungsgäste , Gesamtsumme Davon Tagesgäste Davon Übernachtungsgäste Quelle: Prof. Job, Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Wattenmeer 33

35 7.3 Einkommenswirkung Nach Abzug von Steuern und Vorleistungen (Vorleistungen sind Kosten, die bei der Bereitstellung einer Leistung entstehen, z. B. die Ladenmiete eines Restaurants) resultieren -in Form von Löhnen, Gehältern und Gewinnen- aus dem Bruttoumsatz Einkommens- und Wertschöpfungseffekte für die Region und ihre Bewohner. Aus dem Bruttoumsatz von Tsd. resultiert Einkommen in Höhe von Darin enthalten sind die 1. Umsatzstufe (direkt von den Ausgaben der Touristen profitierende Unternehmen=direktes Einkommen) und die 2. Umsatzstufe (indirekt von Tourismus profitierende Unternehmen=indirektes Einkommen). Dabei entsteht aus dem Bruttoumsatz der Nationalparktouristen im engeren Sinne Einkommen bzw. Wertschöpfung in Höhe von Tsd.. Zur Ermittlung der Einkommensäquivalente wurde die Wertschöpfung durch das durchschnittliche Primäreinkommen pro Kopf geteilt. Durch die Besucher des Nationalparks wird ein Einkommensäquivalent von insgesamt Personen, deren Einkommen vom Tourismus im Nationalpark abhängig ist, generiert. Differenziert nach Nationalparktouristen im engeren Sinn und sonstigen Nationalparktouristen ergeben sich folgende Werte: Nationalparktouristen im engeren Sinne Personen, sonst. Nationalparktouristen Personen. Diese Zahlen bedeuten, dass Personen rechnerisch von den Ausgaben der Nationalpark-Touristen im engeren Sinne leben können. Bei dieser Größenordnung handelt es sich allerdings nicht um den tatsächlichen Beschäftigungsumfang, sondern um eine rein rechnerische Größe. In der Realität leben sicherlich mehr Personen zumindest anteilig von den Touristeneinkünften. Ableitung der Einkommenswirkungen Bruttoumsatz Tsd. Mehrwertsteuer Tsd. Nettoumsatz Tsd. Vorleistungen Tsd. Direktes Einkommen Tsd. Indirektes Einkommen Tsd. Einkommen Gesamt Tsd. Quelle: Prof. Job, Regionalökonomische Effekte des Nationalparks Wattenmeer 34

36 8. Fazit: Partnerschaft und Kooperation in der Nationalpark-Region, Akzeptanzentwicklung Insbesondere im Bereich Tourismus sind die Akzeptanz und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Nationalpark seit Jahren auf hohem Niveau. Die regionalen Akteure nutzen das positive Image des Nationalparks für die Bewerbung der Destination. Der Wille zur intensiven Kooperation hat durch die Anerkennung des Wattenmeers als Weltnaturerbe (Juni 2009) weiter zugenommen und sich auch in neuen, auch internationalen und überregionalen Projekten (Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten des Bundes, INTERREG IVa, INTERREG IVb, DB/Fahrtziel Natur), bei Veranstaltungen wie z.b. der Fachtagung "Naturerlebnis im touristischen Angebot" und in den Feldern Bildung, Marketing und Kommunikation manifestiert. Beispiele: Die Anerkennung des deutsch-niederländischen Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe wurde von den Tourismusorganisationen der lokalen, regionalen und landesweiten Ebene sehr positiv aufgenommen. In fast allen Gastgeberverzeichnissen und Ferienmagazinen ist das Thema an prominenter Stelle aufgegriffen und mit aussagekräftigen Fotos und Texten unterlegt. Insbesondere die Nordsee- Tourismus-Service GmbH hat sich von Beginn an stark engagiert und gemeinsam mit der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) ein Projekt im Zukunftsprogramm Wirtschaft beantragt, um aufmerksamkeitsstarke, nachhaltig identitätsstiftende Marketing- Maßnahmen mit hoher Reichweite umzusetzen, die imagebildend sind für das Weltnaturerbe Wattenmeer und die Nordsee Schleswig- Holstein. Nationalpark-Partner: Der unabhängige Vergaberat, zusammengesetzt aus VertreterInnen der Insel- und Halligkonferenz, der Nationalparkverwaltung, der Nordsee Tourismus Service GmbH, der Nationalpark-Partner und der Naturschutzverbände hat in den letzten Jahren eine Reihe neuer Partner ausgezeichnet, z.b. zählen jetzt 27 Unterkunftsbetriebe, 14 Tourismusorganisationen und neun Naturschutzverbände dazu. Derzeit gibt es 130 Nationalpark-Partner (nähere Informationen siehe unter und es kommen laufend Nachfragen von weiteren interessierten touristischen Betrieben und Gemeinden. Zusammenarbeit mit den nordfriesischen Halligen im Rahmen der Biosphäre Halligen, Einrichtung und Fortführung der Geschäftsstelle Biosphäre, gemeinsame Durchführung der Ringelganstage etc. EinwohnerInnen: Die Haltung zum Nationalpark ist nach der leicht negativen Tendenz im Zeitraum in den letzten Jahren wieder zunehmend positiv. Die Ergebnisse der Sonntagsfrage und der Stolz-Frage lassen erneut eine deutliche hohe Akzeptanz des Nationalparks erkennen. Bei den wenigen negativ Eingestellten (0-1%) wird nach wie vor eine Furcht vor weiteren/zusätzlichen Einschränkungen deutlich. Schon vier Jahre der Anerkennung des Wattenmeeres als Weltnaturerbe ist dieser Begriff bei der Bevölkerung präsenter als der Begriff Nationalpark. Urlaubsgäste: sehr positiv Bei den Urlaubsgästen ist die Akzeptanz für den Nationalpark als sehr hoch einzustufen. Dem Nationalpark als geschützter Wattenmeernatur wird eine überaus hohe Wertschätzung entgegen gebracht. Persönliche Einschränkungen empfinden nur sehr wenige. Der Nationalpark spielte für fast die Hälfte der Übernachtungsgäste eine (sehr) wichtige Rolle für die Reisezielentscheidung. 35

37 Anhang: Methodik der SÖM Watt Befragungen SÖM Watt Sozio-ökonomisches Monitoring Repräsentative telefonische Einwohnerbefragung Die Befragungen werden seit 2001 jährlich durchgeführt in Dithmarschen und Nordfriesland (n=600) jeweils im Oktober und/oder November außerhalb der Herbstferien von der Fa. inspektour, Institut für praxisorientierte Entwicklung & Konzepte im Tourismus, Kooperationspartner der Fachhochschule Westküste im Auftrag der Nationalparkverwaltung. Ziel der Befragung ist die Gewinnung umfassender Daten zu Einstellungen, Meinungen und Assoziationen zu den Themenbereichen Wattenmeer und Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer im Rahmen des Sozio-ökonomischen Monitorings SÖM Watt. Der Auftraggeber erstellt den Fragebogen und stimmt diesen und den Erhebungsplan mit dem Auftragnehmer ab. Die eingesetzten InterviewerInnen werden eigens für die Befragung geschult. Die für die EinwohnerInnen ab 14 Jahren repräsentativen Daten basieren auf 600 gültigen, computergestützten Telefonbefragungen in Dithmarschen und Nordfriesland. Seit 2006 werden zusätzlich 300 Personen im Vergleichkreis Rendsburg-Eckernförde und darüber hinaus seit 2007 auch 300 Personen im übrigen Schleswig-Holstein befragt. Der Auftragnehmer gewährleistet gegenüber den Probanden, dass die Aussagen nicht auf Einzelpersonen zurückzuführen sind. Die Gesamtstichprobe wird jeweils hinsichtlich der Merkmale Alter (ab 14 Jahre), Geschlecht und Wohnort auf Basis der amtlichen Statistik quotiert. Die Stichprobenkonstruktion zum Befragungsort erfolgt zunächst über eine proportionale Schichtung der Wohnorte nach Einwohnerzahl auf Basis der geplanten Gesamtstichprobengröße von n=600. Unter den Wohnorten mit n<1 werden zufällig 63 Orte ausgewählt, in denen die Befragung durchgeführt wird. Unter der Gesamtheit der in öffentlichen Telefonbüchern eingetragenen Haushalte wird zunächst eine einfache Zufallsauswahl getroffen. Hierzu wird als systematisches Auswahlverfahren das Buchstabenverfahren herangezogen. Aus den zuvor via Los ermittelten Anfangsbuchstaben (z.b. R, A, D, L, H, T) wird jede zehnte Eintragung angewählt, wobei sowohl Firmen- als auch Handynummern aus der Stichprobe ausgeschlossen wurden. Repräsentative telefonische bundesweite Befragung Die bundesweite Befragung wurde im Rahmen einer computergestützten telefonischen Mehrthemenumfrage (C.A.T.I.) geschaltet, die u.a. Ipsos in Deutschland regelmäßig durchführt. Das Omnibus-Konzept ermöglicht die Befragung einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe zu den unterschiedlichsten Themen für voneinander unabhängige Auftraggeber. Grundgesamtheit sind alle deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren, die in der Bundesrepublik in Privathaushalten mit Festnetzanschluss leben. Aus der Grundgesamtheit wurde im Rahmen des ADM-Telefonstichprobensystems eine repräsentative, mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe (n=1.000) gezogen. Ein Gewichtungsfaktor korrigiert die Stichprobe und gleicht die Stichprobenstruktur rechnerisch in Bezug auf die Merkmale Alter, Geschlecht, Nielsenregionen, Ortsgrösse und Haushaltsgröße an die amtliche Statistik an. 36

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