Gemeinschaftsmarketing für Weißfische aus dem Bodensee
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- Katja Brauer
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1 Erstellt von Studierenden Wirtschaftsingenieurwesen Agrarmarketing und Management Gemeinschaftsmarketing für Weißfische aus dem Bodensee
2 Aufbau des Marketingkonzepts Situation der Fischer Befragung Zielgruppenanalys e Konsumenten Befragung von Gastronomen Produktanalyse Verwendung Alleinstellung Marktanalyse Wettbewerb Benchmarking Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Formulieren von Zielen und einer Strategie Maßnahmen: Logo Marketing für die Gastronomie Marketing für Endverbraucher Kommunikationsplan 2
3 Befragung der Bodenseefischer Zielsetzung Grundgesamtheit Stichprobe Instrument Interviewdauer Durchführung Analyse der IST-Situation der Fischer 12 bayerische Berufsfischer am Bodensee Geplant n= 9 Fischer Erreicht n= 5 Fischer Strukturierter Gesprächsleitfaden Min. Face-to-Face Befragung am in Wasserburg/Nonnenhorn durch studentische Interviewer 3
4 Fang und Verarbeitung Wie hoch ist der Anteil an Weißfisch im Fang? Welcher Weißfisch kommt am häufigsten vor? Gesamtfang Anteile bei Weißfischen Weißfisch 25% Felchen, Zander etc. 75% Rotaugen 90 % Karpfen, Brachsen, Rotfedern 10 % 4 Quelle: Befragung Bodenseefischer,
5 Fang und Verarbeitung Nehmen wir an, es gäbe eine geeignete Weißfisch-Vermarktung. Würden Sie Ihren Fang auf den Weißfisch ausrichten? Ja, unter folgenden Bedingungen: Bestehen von ausreichender Nachfrage Weißfisch als interessante Einkommensalternative Bessere Vermarktung als Speisefisch als Verkauf an Tierpark (0,50 /kg) Bei ausreichender Nachfrage auch Investition in Maschinen 5 Quelle: Befragung Bodenseefischer,
6 Kooperationen Welche Möglichkeit für eine Kooperation mit Kollegen nutzen Sie? Fang Auslegen der Netze Gemeinsamer Kraftstoff-Einkauf in der Genossenschaft Austausch von überschüssigem Fang Vermarktung Gemeinsame Tätigkeit nicht möglich/erwünscht Selbständigkeit des einzelnen Fischers 6 Quelle: Befragung Bodenseefischer,
7 Vermarktung Welche Maßnahmen nutzen Sie bereits, um Ihre Kundschaft über sich und Ihre Produkte zu überzeugen? (n=5, Mehrfachnennung möglich) Probierfisch Maßnahmen zur Produktinformation genutzte Maßnahmen Visitenkarte Fischkochbuch Inserate Homepage Angebotstafel Veranstaltungen Anzahl der Berufsfischer 7 Quelle: Befragung Bodenseefischer,
8 Gastronomen-Befragung Vier befragte typische Gastronomen mit Fischangebot Weißfisch meist dauerhaft auf der Speisekarte: Backfisch, Fischsalat, Filet Fehlende Vorbereitungsstufen des Fisches bemängelt Gezieltes Bewerben und Informieren der Gäste erforderlich 8 Quelle: Befragung Bodensee-Gastronomen im April 2015
9 Aufbau des Marketingkonzepts Situation der Fischer Befragung Zielgruppenanalys e Konsumenten Befragung von Gastronomen Produktanalyse Verwendung Alleinstellung Marktanalyse Wettbewerb Benchmarking Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Formulieren von Zielen und einer Strategie Maßnahmen: Logo Marketing für die Gastronomie Marketing für Endverbraucher Kommunikationsplan 9
10 Wettbewerber und Benchmarks Quelle: Nordsee.com, Quelle: Iglo.de, Quelle: Homann.de, Fischerei Bodensee Quelle: peterundpauldiefischmaenner.de, Fischerei Staudinger Quelle: frosta.de, Quelle: vinzenzmurr.de, Quelle: bofrost.de, Quelle: bergbauernmilch.de, Quelle:
11 Empfehlungen Verkaufsfördernde Maßnahmen durch Strategische Positionierung Werbung Vertrieb Produktangebot Regionalität Molkerei Berchtesgadener Land vinzenzmurr Metzgerei Webpräsenz Lachenmeir GmbH Verkaufswagen Lachenmeir GmbH bofrost* GmbH Fingerfood Fischerei Staudinger Nordsee GmbH Nachhaltigkeit Frosta AG Iglo GmbH Printwerbung Nordsee GmbH Hofladen Lachenmeir GmbH Salate Homann GmbH Convenience Food vinzenzmurr Metzgerei Iglo GmbH Frosta AG bofrost* GmbH Logo Iglo GmbH (Fischer-) Feste & Events Fischerei Staudinger Brotaufstrich Lachenmeir GmbH 11
12 Aufbau des Marketingkonzepts Situation der Fischer Befragung Zielgruppenanalys e Konsumenten Befragung von Gastronomen Produktanalyse Verwendung Alleinstellung Marktanalyse Wettbewerb Benchmarking Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Formulieren von Zielen und einer Strategie Maßnahmen: Logo Marketing für die Gastronomie Marketing für Endverbraucher Kommunikationsplan 12
13 SWOT - Analyse Marketing Produkt- kriterien Stärken/ Schwächen Management Kunden- anforderung Vertrieb 13
14 Stärken/Schwächen Produktkriterien Kriterium 1=stark =sehr schwach Qualität des Produkts Weißfisch * Vielfältigkeit der Verarbeitung * Bisherige Verarbeitung * Image des Weißfisches * Preis * 14
15 Stärken/Schwächen Marketing Kriterium 1=stark =sehr schwach Kochliteratur * Internetpräsenz * Persönliche Beratung * B to B mit der Gastronomie * Petition * 15
16 Stärken/Schwächen Management Kriterium 1=stark =sehr schwach Zukunftseinschätzung der Fischer * Kooperation mit Berufskollegen Kommunikation mit Geschäftspartnern, Gastronomen * * Liefersicherheit * 16
17 Stärken/Schwächen Vertrieb Kriterium 1=stark =sehr schwach Ab Hof * Gastronomie * Marktstand (Präsenz) * 17
18 Stärken/Schwächen Kundenanforderung Kriterium 1=stark =sehr schwach Filetierte Fische * Nachfrage * Angebot Eingeschnittenen Fisch * * Convenience mit höherer Verarbeitungsstufe * * Fangfrisch * * 18
19 SWOT - Analyse Ökologie Umfeldanalyse Wirtschaft Technologie/ Verarbeitung 19
20 Chancen/Risiken Kriterium Chancen Risiken Produktkriterien Marketing Hohe Qualität Produktvielfalt Weißfischbestand nachhaltig Internetpräsenz ausbaufähig Beratungsleitfaden Quantität statt Qualität Kein Imagewandel Petition Rettet den Bodensee" Management Liefersicherheit durch Kooperationen Ohne Kommunikation, Kooperation Existenzbedrohung 20
21 Chancen/Risiken Kriterium Chancen Risiken Vertrieb Kundenanforderung Kontinuierlicher Absatz über die Gastronomie Nachfrage abdeckbar durch Umstrukturierung Lieferengpässe Kostenintensiv Hoher Arbeitsaufwand Wirtschaft Neukundengewinnung Hauptsaison Kunden kaufen bevorzugt in Discountern 21
22 Aufbau des Marketingkonzepts Situation der Fischer Befragung Zielgruppenanalys e Konsumenten Befragung von Gastronomen Produktanalyse Verwendung Alleinstellung Marktanalyse Wettbewerb Benchmarking Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Formulieren von Zielen und einer Strategie Maßnahmen: Logo Marketing für die Gastronomie Marketing für Endverbraucher Kommunikationsplan 22
23 Ziele S M Imageverbesserung des Weißfisches, Profilbildung der Produkte, Steigerung der Marktpräsenz Messbare Steigerung der Weißfischerträge um x Prozent A Motivation durch Umsatzsteigerung und erhöhter Nachfrage R Ziel realistisch durch sehr gute Qualität des Weißfisches T Jährliche Steigerung des Umsatzes, messbar in x Monaten 23
24 Zielgruppe Sinus Milieu: Bürgerliche Mitte Demographische Merkmale Familien und Paare Alter zwischen 30 und 50 Jahren Touristen Einheimische (Bodenseeregion) Sozioökonomische Merkmale Finanziell gesichert Interesse an Bildung und Weiterbildung Psychografische Merkmale Sportlich, fitnessbewusst, gesundheitsbewusst Genussmenschen Positive Lebenseinstellung Kinderfreundlich Kontaktfreudig Statusorientiert Kaufverhalten Qualitätsbewusstes Einkaufsverhalten 24 Quelle: Wirtschaftslexikon (2015): Sinus Milieu
25 Zielpositionierung Genuss Vielfalt Rotaugen aus dem Bodensee Regional Fangfrisch 25
26 Strategie Strategieebenen Konkrete Strategie für Rotaugen aus dem Bodensee 1. Marktfeld Beibehalten von Markt und Produkt: Regional und Weißfisch 2. Marktstimulierung Erreichen eines Qualitätswettbewerbs, Premiumprodukt 3. Marktparzellierung Marktsegmentierung, hochpreisig 4. Marktareal Lokale Markterschließung umliegende Landkreise Die Strategie beruht auf Kooperation, Kommunikation Individualität jedes einzelnen Fischers durch Kooperation bewahren! 26
27 Aufbau des Marketingkonzepts Situation der Fischer Befragung Zielgruppenanalys e Konsumenten Befragung von Gastronomen Produktanalyse Verwendung Alleinstellung Marktanalyse Wettbewerb Benchmarking Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Formulieren von Zielen und einer Strategie Maßnahmen: Logo Marketing für die Gastronomie Marketing für Endverbraucher Kommunikationsplan 27
28 28 Logo-Empfehlung
29 Anzeigen in Zeitungen Aussagekräftige Überschrift Kurzer, übersichtlicher Text 29
30 Frontseite: Flyer Logo Headline Bild als Eyecatcher (Blickfang) 30
31 Innenseite Flyer: Flyer Zusatz zur Headline Verbindung zum Bodensee Bezug des Flyers zu Rotaugen und Brachsen Positive Argumentation zum Bodensee und seinen Fischen 31
32 Hervorhebung der positiven Eigenschaften Flyer Innenseite Links Innenseite Mitte Innenseite Rechts Seite für weitere Info an Kunden, z.b. Rezeptvorschlag Nutzen für den Verbraucher 32
33 Rückseite: Flyer Platz für Fischweisheiten Individuelle Informationen zur Fischerei 33
34 Plakat Eyecatcher Bezug zum Bodensee mit individueller Nennung der Fischerei 34
35 Rezeptkarte Frontseite: Platz für individuellen Fischereibezug Bezug zu Facebook/Twitter nur, falls individuelle Seiten vorhanden Logo 35
36 Rezeptkarte Rückseite: Platz zur Gestaltung des Rezeptes Rezeptzubereitung: So viel Text wie nötig, so wenig wie möglich 36
37 Internetseite Startseite der Homepage Viele unterschiedliche Schriftgrößen und Schriftbreiten Rubrik Weiteres mit Daten hinterlegen Falsche Verlinkung zu Facebook geschlossene Gruppe Online-Petition 37
38 Falscher Link zu Internetseite Verbreitungen im Internet immer im PDF-Format Stellungnahmen sachlich und ohne Emotionen 38
39 Facebook-Gruppe Vermeiden: Zu negative Presseaussagen 39
40 Facebook-Gruppe Vermeiden: Doppelte Verlinkung des gleichen Beitrages 40
41 Maßnahmen für die Gastronomie Gesamtpaket Gastronomie Sell-in Maßnahme Argumentationsleitfaden Sell-out Maßnahme Tischaufsteller Gewinnspiel 41
42 42 Argumentationsleitfaden
43 43 Tischaufsteller
44 44 Gewinnspiel
45 45 Weitere Empfehlungen
46 46 Weitere Empfehlungen
47 Weitere Empfehlungen Fisch-Aktionswoche Redaktioneller Beitrag in Freizeitzeitschriften über die Arbeit der Fischer und die Verarbeitung der Produkte beim Gastronomen ggf. Hinweis auf das Gewinnspiel Roll-Up Kochkurse 47
48 Kommunikationsplan & Kosten Zusammenfassung der Kommunikationsmaßnahmen an Endverbraucher und Gastronomie Zeitlich gegliedert Kostenplan 48
49 49
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