Der 5. Juni war ein ganz besonderer

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1 AKTIV Umweltminister Altmaier und BfN- Präsidentin Jessel (v. li.) werben am»wandertag biologische Vielfalt«für die Wildkatze, mit Monika Böhme und Mark Hörstermann vom BUND. Am ersten Katzenkorridor Hessens: Anke Schütz, Rudolf Schäfer und Frank Schütz vom BUND mit Landrat Reinhard Kubat (2. v. links). Wildkatze Ein, zwei, viele Korridore Der 5. Juni war ein ganz besonderer Tag für unser»rettungsnetz für die Wildkatze«: Zusammen mit BUND-Aktiven, Behördenvertretern und interessierten Bürgern weihten wir den ersten hessischen Wildkatzenkorridor bei Viermünden feierlich ein. Auch die Um setzung eines zweiten grünen Kor ridors bei Frohnhausen geht voran. Der re - gionale Projektleiter Frank Schütz konnte erste Flächen sichern. Die hessischen Wanderkorridore sind für die Verbindung der Wildkatzen in Südwest- und Mitteldeutschland besonders wichtig. In Niedersachsen wurde bereits 2011 der erste Korridor gepflanzt. Nun konnte unsere Koordinatorin Charlotte Dietrich bei Hildesheim zwei neue Grundstücke sichern. Hier wird der BUND im November Büsche und Bäume pflanzen, weitere Flächen sind in Aussicht. Die niedersächsischen Korridore dienen der Vernetzung von Harz, Solling und Lüneburger Heide. Schließen Sie mit uns auch in Thüringen eine Lücke im Waldverbund! Durch die Pflanzung eines letzten Korridorabschnitts bei den Hörselbergen wird im Herbst eine durchgängige Waldverbindung zwischen Hainich und Thüringer Wald entstehen. Die Pflanzungen finden an den Wochenenden 18. bis 20. Ok - tober und 8. bis 10. November statt. Mehr dazu von Andrea Andersen Tel. (030) , andrea.andersen@bund.net oder online unter Aktionen zum Nachmachen Baumpaten gesucht Patin mit ihrem Obstbaum in Konstanz. Die Aktion Betreut Ihre BUND-Gruppe ein Grundstück mit Obstbäumen? Dann bieten Sie für die Bäume doch Patenschaften an: Privatpersonen, Familien oder Schulklassen sorgen für»ihren«baum und erhalten als Gegenleistung die Ernte. Zur Ergänzung können Sie vorab einen Baumschnittkurs veranstalten und zur Ernte Hilfsmittel bereitstellen wie eine Apfelpresse, Apfelstiegen (siehe unseren Ratgeber auf Seite 24) oder einfach ein Rezeptbuch. Der Anlass Drei Vorteile hat diese Aktion: So erhalten Ihre Baumpaten die Möglichkeit, erfüllte Zeit in der Natur zu verbringen und sich für eine wertvolle Streuobstwiese zu engagieren. Als Baumpaten erleben Kinder zu - dem, woher unsere Lebensmittel kommen. Und Sie gewinnen neue Verbündete und Unterstützer für die Aktivitäten Ihrer BUND-Gruppe. Der Aufwand Übersichtlich. Machen Sie Ihr Angebot in den lokalen Medien publik. Zeigen Sie Bilder der Obstbäume auf Ihrer Internetseite, um Interessenten die Auswahl eines Patenbaumes zu erleichtern. Je mehr Sie über Ihre Bäume informieren, desto stärker wird die Nachfrage sein: Welche Obstsorten bieten Sie an? Und was lässt sich aus den Früchten machen? Tipp: Der BUND Konstanz konnte sich bei seiner Aktion»Rent a tree«vor Anfragen kaum retten. Er hatte 40 Apfel- sowie Kirsch- und Pflaumenbäume für 15 bzw. 30 Euro pro Jahr angeboten. Binnen kürzester Zeit waren alle Bäume vergeben. Mehr dazu: de/mitmachen/rent_a_tree Mit viel Erfolg wirbt auch der BUND Lemgo seit Jahren um Mitglieder. Er betreut eine große Streuobstwiese, in der sich zur Erntezeit alle Mitglieder der Ortsgruppe bedienen dürfen. Praxis erprobt, ortsungebunden, zeitlich und finanziell wenig aufwendig und daher leicht umzusetzen: Aktionen wie die obige finden Gruppen und Aktive im Aktionskatalog auf bund-intern.net/mitmachen. Unterstützung erhalten Sie durch Musterpressemitteilungen, Material sowie Tipps und Tricks. Wir laden zum Nachmachen ein! 34 BUNDmagazin [3-13]

2 Projekt die Erde braucht Freunde Mit der Familie im BUND Geschenk 1 Materialpaket»Achtung Plastik!«In vielen Alltagsprodukten verstecken sich Schadstoffe. In unserem Materialpaket»Achtung Plastik!«finden Sie aktuelle Publikationen dazu. Geschenk 2 Der»Fleischatlas«Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel: Der Fleischatlas des BUND entstand Anfang des Jahres in Kooperation mit Le Monde diplomatique und der Heinrich-Böll-Stiftung. Wir informieren darin über die globalen Zusammenhänge rund um das Thema Fleischproduktion und -konsum. Anschaulich, informativ, lesenswert. Ein Familienausflug in die Natur ist etwas Besonderes. Gemeinsam gibt es viel zu entdecken, verschlungene Waldpfade zu erkunden oder ein Picknick auf der Wiese zu erleben. Auch zu Hause legen viele junge Familien Wert auf ein natürliches Leben, ohne giftige Chemikalien in Textilien und ohne Gentechnik in Lebensmitteln. Die Familienmitgliedschaft im BUND lädt Sie zu spannenden Naturerlebnissen und Aktionen ein. Unsere Ökotipps und aktuelle Artikel im BUNDmagazin unterstützen Sie in Fragen rund um Energiesparen, ökologische Ernährung und Verbraucherschutz. Melden Sie Familienmitglieder nach bzw. stellen Sie auf eine Familien - mitgliedschaft um ganz einfach per oder Telefon (rechts). Jede Stimme zählt, damit Natur- und Umweltschutz noch mehr Gewicht erhalten. Mitglieder werben Mitglieder, damit die BUND-Familie weiter wächst. Unsere Mitglieder garantieren unsere politische und finanzielle Unabhängig - keit von Wirtschaft und Politik. Ma chen deshalb auch Sie mit und werben Sie neue Mitglieder. Entweder mit dem Coupon (unten) oder unter Nach Eingang des ersten Mitglieds - beitrags senden wir Ihnen dann als kleines Dankeschön das von Ihnen ausgesuchte Geschenk. Haben Sie noch Fragen? Telefon: (0 30) , Geschenk 3 DVD»More than honey«mehr als nur Honig die Ursachen für das weltweite Bienensterben sind vielfältig. Um diese zu erforschen, reiste der Schweizer Markus Imhoff um die ganze Erde. Pestizide, Antibiotika, Monokulturen durch beeindruckende Bilder gelang ihm eine besonders sehenswerte Dokumentation. bitte wenden Ich habe ein Mitglied geworben. Ich habe ein neues BUNDmitglied geworben und mein gewünschtes Geschenk angekreuzt. Antwort Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. Mitgliederverwaltung Am Köllnischen Park Berlin Name/Vorname Adresse Beruf Telefon Geburtsdatum Mitgliedsnummer Achtung Plastik! Fleischatlas Unterschrift DVD More than honey

3 AKTIV Naturschutztage an der Elbe Im Zeichen der Umweltbildung Auch in diesem Herbst veranstaltet der BUND wieder die»naturschutztage an der Elbe«. Burg Lenzen bietet den passenden Ort, um Projekte und Aktivitäten kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und die schöne Elbaue zu genießen. Vom 4. bis 6. Oktober wird diesmal die Umweltbildung im Mittelpunkt stehen. Natur- und Umweltschützer werden sich mit Umweltpädagogen austauschen, etwa dem renommierten Didakten Gerhard Trommer, der als Gastredner auftritt. Wie sind Jugendliche und junge Erwachsene heute für ein Engagement beim BUND zu begeis tern? Dazu kommen Vertreter der BUNDjugend als Zielgruppe zu Wort. Außerdem wird es Exkursionen zu Renaturierungsprojekten in die Elbaue geben. Fürs leibliche Wohl sorgt die Burgküche wie immer mit regionaler Biokost. Fragen und Anregungen zum Programm nimmt der Sprecher des Arbeitskreises Umweltbildung entgegen: Tel. (08152) Abenteuer Faltertage Zählen + schützen Die Natur hinkte dieses Jahr lange hinterher, der kalte und verregnete Frühling hatte sie etwa drei Wochen gekostet. Auch beim Start unseres Abenteuers Faltertage machte sich das be merkbar. Deutlich später als sonst gingen dem BUND die ersten Schmetterlingsmeldungen zu. Aber die Falterzählung für jedermann läuft ja noch eine Weile: Bis Ende Oktober können uns SchmetterlingsfreundInnen aus ganz Deutschland ihre Beobachtungen melden. Dabei geht es vor allem um zehn leicht zu erkennende Arten. Sie müssen also nicht ExpertIn sein, um beim Abenteuer Faltertage mitzumachen. Zumal der Zählbogen mit Abbildungen der Tagfalter Hilfestellung leistet. Unsere Webseite und die Broschüre»Schmetterlinge schützen«bietet Ihnen viele weitere Informationen! Zählbogen und Broschüre gibt es gratis: Tel. (030) , schmetterling@bund.net Programm/Anmeldung: BUND-Besucherzentrum Burg Lenzen, Tel. (038792) 1221, info@burg-lenzen.de, Tagungsgebühr (ohne Kost und Logis): 30, ermäßigt 15 Euro Ich wurde geworben Ja, ich mache mich für den Natur- und Umweltschutz stark und werde jetzt BUNDmitglied. Ich wähle folgenden Jahresbeitrag: Einzelmitglied (mind. 50 )... Familienmitgliedschaft (mind. 65 )... Ermäßigt (nach Selbsteinschätzung) (mind. 16 )... Lebenszeitmitglied (einmalig mind )... Zahlungsweise: jährlich halbjährlich vierteljährlich Name/Vorname Wenn Sie sich für eine Familienmitgliedschaft entschieden haben, tragen Sie bitte die Namen Ihrer Familienmitglieder hier ein. Jede Stimme zählt! Name/Geburtsdatum Name/Geburtsdatum Name/Geburtsdatum Ja, ich zahle per Einzugsgenehmigung und spare damit Papier- und Verwaltungskosten. Bitte ziehen Sie den Betrag ab dem bis auf Widerruf von meinem Konto ein. Straße KontoinhaberIn PLZ/Ort Konto-Nr. Bankleitzahl Bank Beruf Geburtsdatum Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten) Telefon XM0313 Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektronisch erfasst und ggf. durch Beauf tragte des BUND e.v. auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

4 Bundesfreiwilligendienst und dann? Bleibendes schaffen Der Bundesfreiwilligendienst feierte seinen zweiten Geburtstag. Von Anfang an war der BUND als Zentralstelle dabei. Über 300 Menschen haben bisher über uns zum Freiwilligendienst für Umwelt und Natur ge - funden. Nicht wenige bleiben uns auch danach verbunden. Drei Ehemalige berichten von ihren Erfahrungen: Silvia Hämmerle, 25 Jahre, ehemalige BFDlerin bei der BUND-Gruppe Radolfzell-Möggingen:»Für meine derzeitige feste Stelle beim BUND war eine Allrounderin gesucht. Und genau das bin ich jetzt. Statt wie bisher Ehrenamts beauftragte darf ich mich nun Geschäfts - führerin nennen. Im Prinzip mache ich das Gleiche wie während meines BFD nur in größerem Rahmen und selbstverantwortlicher. Ohne meine Erfahrung als Bundesfreiwillige hätte ich diesen Job nicht leisten können.«florian Schildhauer, 28 Jahre, Ex-BFDler beim BUND Leipzig:»Meine Hauptaufgabe in der Regionalgruppe Leipzig war es, wieder eine BUNDjugend ins Leben zu rufen. Tatsächlich ist es uns gelungen, eine tolle Gruppe in Leipzig zu etablieren. Wir haben sogar wieder einen aktiven Landesverband mit Vorstand und eigener Satzung. So beende ich meinen Freiwilligendienst mit dem Gefühl, etwas Bleibendes geschaffen zu ha ben. Ich habe viel gelernt und konnte Verantwortung übernehmen ohne den Druck der richtigen Arbeitswelt. Dem BUND bleibe ich weiter treu, u.a. als Sprecher der Leipziger Arbeitskreise Gewässer und Artenschutz und als Ver - treter des BUND im städtischen Naturschutzbeirat.«Hans-Georg Mendel, 58 Jahre, ehemaliger BFDler im Besucherzentrum TorfHaus des Nationalparks Harz:»Meine Arbeit als Bundesfreiwilliger hat mir gezeigt, dass manchmal wenige Worte reichen, um Verständnis für abgestorbene Bäume und die damit verbundenen Ziele des Nationalparks zu wecken. Und dass Kinder, die erfahren, dass sie Quellwasser problemlos trinken können, kaum mehr vom Wasser wegzubekommen sind. Das TorfHaus bietet vielfältige Möglichkeiten, mein erlerntes Wissen auch künftig zu nutzen. Ich freue mich so mit auf die weitere Arbeit für den BUND.«Bald nur noch Kommerz hören? Deutschland hat anders als zum Beispiel Frankreich der Europäischen Kommission das unein - geschränkte Verhandlungsmandat für Kultur und Audiovisuelles beim geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen mit den USA erteilt. Das bedeutet: Amerikanischen Investoren und Medienkonzernen wird ein freier Zugang auf den deutschen Medienmarkt geöffnet, der derzeit noch vom dualen Rundfunksystem geprägt ist. Die Gefahr: Unterzeichnet die EU dieses Freihandelsabkommen, kann die Rundfunkgebühr in Deutschland zu einer»unzulässigen Beihilfe«werden. Und ohne Rundfunkgebühr kein breites Angebot an Information, Kultur und Wissenschaft, sondern allenthalben Kommerz und Werbefernsehen. Wirtschaftsminister Rösler twitterte am 12. Juni den geplanten Abschied Deutschlands von einem halbwegs vernünftigen Rundfunk- und Fernsehangebot als Erfolg. Der Mann ist eben»wirtschaftsfreundlich«. Ein Grund mehr, auf solche Politiker zu verzichten, wenn es um Kultur geht zum Beispiel im ZDF-Fernsehrat. Klaus Brunsmeier Stellvertretender BUND-Vorsitzender, Mitglied des ZDF-Fernsehrats Anzeige Von links unten: Die Ex-Bundesfreiwilligen Silvia Hämmerle, Florian Schildhauer und Hans-Georg Mendel. [3-13] BUNDmagazin 37

5 INTERNATIONAL Khangri Media & Pro Public/FOE Nepal Demo auf dem Dach der Welt Auch im Himalaya schmelzen Eis und Schnee aufgrund der globalen Klimaerwärmung. Der BUND-Partner»Friends of the Earth Nepal«organisierte deshalb eine Expedition für»klimagerechtigkeit«zum Mount Everest. Weil auf dem Everest weniger Schnee liegt als früher und die Gletscher schwinden, kamen die Bergsteiger weit schneller voran als geplant. Am 26. Mai konnten Pemba Dorge Sherpa (links) und Suman Shrestha (rechts) auf dem Gipfel ein Banner entfalten. Sie wiesen damit auf die fatalen Folgen des Klimawandels im Himalaya hin und forderten die Industriestaaten auf, ihren CO 2 -Ausstoß zu senken. Oben: Europas Freunde der Erde am Plattensee. Unten: Erfolg für die kroatischen Partner hier war ein großes Bauprojekt geplant. Friends of the Earth Erfolgreich und bedroht 25 der 31 Mitglieder von»friends of the Earth Europe«trafen sich Mitte Juni im ungarischen Balatonföldvar zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Neu dabei: Za Zemiata (»Für die Erde«) aus Bulgarien, die wohl 2014 zu unserem Partner im Netzwerk der»freunde der Erde«werden. Am Tagungsort nahe dem Plattensee gab es schöne Erfolge zu feiern: So konnten die Kroaten die Umwandlung eines wertvollen Hochplateaus in Golfplätze und Bauland für Luxuswohnungen ver hindern. Unsere britischen Kollegen schaffen derzeit mit einer Kampagne zum Schutz der Bienen eine breite gesellschaftliche Allianz für den Verbund von Trockenbio topen. Und in Irland steht die Verabschiedung eines nationalen Klimaschutzgesetzes kurz bevor. Beunruhigend hingegen die Berichte von Umwelt - aktivisten, deren Protest gegen Naturzerstörung be hin - dert wird, die bedroht, verhaftet oder gar verschleppt werden. 36 Fälle in 19 Ländern zählte das internationale Sekreta riat letztes Jahr, speziell in Lateinamerika, Afrika und Asien. Doch müssen wir auch in Europa bei zunehmend knappen Ressourcen mit mehr Gegenwind rechnen. Im britischen Wales hat die Polizei örtliche Pub - betreiber aufgefordert, Friends of the Earth keine Räume mehr für ihre Treffen bereitzustellen sie unterstützten damit»umweltterroristen«. Das berichtete eine Gruppe, die sich dort gegen den Kohleabbau engagiert. 38 BUNDmagazin [3-13]

6 Ölkatastrophe in Nigeria Jetzt mitmachen und Shell stoppen! Royal Dutch Shell ist das umsatzstärkste Unternehmen Europas. Seine Umsätze in Nigeria allerdings macht Shell seit Jahrzehnten auf Kosten von Mensch und Umwelt. Am stärksten betroffen ist die Region Ogoniland: Durch Lecks in Ölleitungen sind Trinkwasser und Böden verseucht, Ökosysteme wie die Mangrovenwälder massiv bedroht stellten die Umweltexperten der UNO klar: Nur eine groß angelegte Säuberungsaktion kann die Region als Lebensraum retten. Vielerorts muss verseuchter Boden ersetzt und Mangrovenwald mit Jungpflanzen aufgeforstet werden. Vergiftete Brunnen müssen stillgelegt, die Bevölkerung mit sauberem Wasser versorgt werden. Die Verantwortung dafür liegt bei Shell wie auch bei Nigerias Regierung. Zwei Jahre nach Veröffentlichung des UN-Berichts über die Situation in Ogoniland haben die BUND- Partner von Friends of the Earth Nigeria die Lage vor Ort recherchiert. Ihre Ergebnisse sind ernüchternd: Säuberungs aktionen wie von der UNO gefordert haben nicht stattgefunden. Die Einheimischen müssen nach wie vor ölverseuchtes Wasser trinken. Auch die Fischerei in den verdreckten Flüssen und Seen liegt weiter darnieder. Darum fordern der BUND und Friends of the Earth-Gruppen aus aller Welt Shell dazu auf, die überfällige Sanierung des Nigerdeltas endlich mit vollem Einsatz zu starten. Wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass ein Ölmulti wie Shell mit der Zerstörung von Natur und Klima große Gewinne macht. Fordern auch Sie mit Ihrer Un - terschrift Shell auf, die immensen Umweltschäden in Nigeria endlich zu beseitigen! Mehr dazu: franziska.petruschke@ bund.net, Tel. (030) Der fachdidakɵsche QualifikaƟonslehrgang der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Biodiversität Naturschutzbiologie Umweltbildung Kult! Die Stiftebox VW T1 über Anzeigen Gefördert durch: 9 Modelle facebook.de/werkhaus.design Produktion mit: 14,90 ca. 11 x 22 x 9 cm das anwendungsorienɵerte, fachdidakɵsche Weiterbildungsangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe für Berufs(wieder)einsteigerInnen der Fachrichtungen Biologie mit angrenzenden Disziplinen und (Sozial)Pädagogik sowie TeilnehmerInnen aus sonsɵgen pädagogischen Berufsfeldern die QualifikaƟon für die schulische und außerschulische Natur- und Umweltbildung die neuarɵge KombinaƟon von praxisorienɵerten pädagogischen und fachdidakɵschen Inhalten. die familiengerechte, individuelle bzw. berufsbegleitende Weiterbildung Weitere InformaƟonen: nadiquak@ph-karlsruhe.de NEU! NEU: POP-UP-STORE HANNOVER im Hauptbahnhof! Gratis Katalog anfordern oder online bestellen Tel. +49 (0) / info@werkhaus.de [3-13] BUNDmagazin 39

7 DIE JUNGE SEITE Ich wollt, ich wär kein Huhn Als Hühner oder Schweine kostümiert fordern engagierte BUNDjugendliche zur Bundestagswahl ein Ende der Massentierhaltung. Die Passanten sind irritiert, verblüfft, schockiert. Da zieht sich ein junger Mann seelenruhig bis auf die Unterhose aus. In aller Öffentlichkeit, mitten auf dem Alten Markt der Kleinstadt Unna im Ruhrgebiet. Er ist nicht allein. Andere Jugendliche machen es ihm nach, kauern wie er halbnackt auf einem Stück Styropor, werden eingewickelt mit Plastikfolie, dann etikettiert. Als überlebensgroße Masthähnchen preist eine Marktschreierin sie an: 1,99 Euro das Kilo billige Massenware. Etliche Passanten bleiben stehen, sind bereit für ein Gespräch. Und beginnen nachzudenken: Unter wel - chen Bedingungen leben unsere Nutztiere, bevor sie geschlachtet werden? Woher stammt das viele Fleisch im Kühlregal und im eigenen Einkaufskorb? Nathan Niedermeyer, eines der Hühnchen, darf heraus aus seiner Plastikverpackung. Es wurde auch Zeit:»Das Kauern ist total unbequem. Schon nach einer halben Stunde sind mir Arme und Beine eingeschlafen«, so der 17-Jährige. Die Erfahrung aber war die Schmerzen wert, meint er schließlich wollen er und seine Freunde ja aufrütteln.»den Hennen in der Mast geht es noch viel schlimmer: Die werden mit Kraftfutter so vollgestopft, dass ihnen manchmal die Beine brechen.«als er das einer Zuschauerin erzählt und ihr einen Flyer der BUNDjugend in die Hand drückt, muss sie schlucken.»auf den Etiketten sieht alles idyllisch aus. Doch das meiste Fleisch stammt nicht vom kleinen Bauernhof um die Ecke, sondern aus riesigen Fabriken.«Die Botschaft kommt an: Der Frau ist der Appetit auf Fleisch aus Massentierhaltung vergangen. Millionen von Nutztieren werden in Deutschland auf engstem Raum zusammengepfercht, vorsorglich mit Antibiotika behandelt und bis zur Unkenntlichkeit gemästet, damit sie billiges Fleisch produzieren. Auch bei den jungen Akteuren, die auf diese Missstände aufmerksam machen, kommt etwas in Bewegung.»Ich habe nie viel Wurst oder Fleisch gegessen. Doch nach unserer Performance in Unna habe ich mich entschieden, Vegetarierin zu werden. Ich hatte das Gefühl, etwas ändern zu müssen«, sagt Fiona Lauer. Missionieren wolle sie niemanden, so die 15-Jährige.»Aber man kann ja mal einen Anfang machen vielleicht mit einem fleischlosen Tag pro Woche. Das würde auch der Umwelt helfen.«dass sie mit ihrem Anliegen nicht allein ist, erfuhr sie Anfang des Jahres: Zusammen mit Gleichgesinnten demonstrierte sie in Berlin für eine ökologische Agrarpolitik (Foto oben). Veränderung im Kleinen und Großen»Was man isst, hat man direkt vor sich: Das ist kein abstraktes Thema wie die Energiewende, sondern betrifft uns ganz konkret, Tag für Tag«, sagt Tosif Brehl. Der 19-Jährige Frankfurter hat jüngst mit 20 Begleitern Bad Nauheim unsicher gemacht. Als Schweine und Kühe verkleidet besuchten sie Dönerbuden und die Fleischtheke eines Supermarktes.»Quält mich, foltert mich, esst mich«stand auf ihrem Plakat. Der Filialleiter fand das gar nicht lustig und forderte die Gruppe auf, zu verschwinden.»macht nichts. Wenn nur ein paar Leute anders einkaufen, haben wir etwas erreicht.«40 BUNDmagazin [3-13]

8 Auch in Alzey, Bielefeld, Heidelberg, Koblenz und Mainz sind BUNDjugendliche aktiv geworden. Sie protestierten phantasievoll gegen Massentierhaltung und forderten eine neue Agrarpolitik. Nun soll die Kampagne weiter Fahrt aufnehmen.»als Konsumenten können wir im Kleinen etwas ändern. Aber auch im Großen, gerade jetzt«, meint Susi Hammel. Sie betreut in der Bundesgeschäftsstelle der BUNDjugend den Aktionsservice.»Bald ist Bundestagswahl. Wir alle können unser Kreuzchen bei Kandidaten machen, die sich für ein Ende der Tierquälerei einsetzen.«schwein oder Erbse? Damit das Thema bis zum Wahltag präsent bleibt, gehen die Aktiven nun mit der Kampagne»Gut gewählt? Deine Stimme gegen Massentierhaltung«auf die Straße. Früher hätte man vielleicht einen Infostand aufgestellt, um Passanten in ein Gespräch zu verwickeln. Die BUNDjugend will mehr: Sie baut auf bunte Aktionen, auf Flashmobs (im Internet kurzfristig verabredete Auftritte) und Theatereinlagen mit tierischer Un - terstützung.»wir verleihen Hühner-, Kuh- und Schweinkostüme, und wer will, kann sich auch als Maiskolben oder Erbse verkleiden. Auf unserer Internetseite sind die Wunschkostüme einfach zu bestellen, bezahlt werden muss nur der Versand«, er klärt Susi Hammel. Damit möglichst viele BUNDjugend- Gruppen mitmachen, hat ihr Team ein Rundumpaket geschnürt.»es gibt Flyer, Aktions- und Presseleitfäden und ein Blatt mit den wichtigsten Argumenten gegen die Massentierhaltung um mit Passanten diskutieren zu können.«hoffnung auf die Wahl Um herauszufinden, wie lokale Politiker zur industriellen Tierhaltung stehen, baut die BUNDjugend auf die Antworten des BUND-Kandidatenchecks. Wer sich nicht eindeutig positioniert, kann vielleicht noch überzeugt werden:»wer als Mastschwein kostümiert einen Abgeordneten aufsucht, sorgt sicher für Schlagzeilen«, so Susi Hammel. Über 30- mal wurden die Outfits bereits verliehen, langsam steigt die Spannung.»Der 22. September wird hoffentlich zeigen, dass genug Leute von der Tierquälerei die Nase voll haben und die Politik daran schnell etwas ändert.«helge Bendl Einladung zum Herbsttreffen Vom 25. bis 27. Oktober trifft sich die BUNDjugend in Weimar: Alle Mitglieder, Aktiven und Interessierten sind dazu eingeladen, sich kennenzulernen und mitzudiskutieren. Dieses Jahr soll die Vernetzung der Aktiven und der Austausch über bisherige Erfolge im Mittelpunkt stehen. Außerdem planen wir gemeinsame Aktionen und er - warten spannende Referent Innen zum Thema»Postwachstum«. Willst du dich anmelden oder hast vielleicht eigene Ideen für Themen des Herbsttreffens? Dann melde dich bei: susi.hammel@bundjugend.de about change: Klimaexperimente Mit dem Projekt»about change«will die BUNDjugend junge Menschen für ein klimabewusstes Leben gewinnen. Deshalb gibt es nun die Broschüre»Klimaexperimente für deinen Alltag«: Sie bietet viele Ideen und konkrete Anleitungen, wie man Gewohnheiten umstellen kann. Zu den Themen Konsum, Mobilität, Energie und Ernährung werden insgesamt acht Experimente vorgestellt. Außerdem enthält die Broschüre viel Hintergrundwissen und Anregungen für weitere Experimente. Die Broschüre gibt es als PDF unter und kann auch im Onlineshop der BUNDjugend bestellt werden. DIE INFOSPALTE DER BUNDJUGEND Jugend im Bund fÿr Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v., Am Kšllnischen Park 1a, Berlin, Tel: (0 30) , Fax: -55, info@bundjugend.de, [3-13] BUNDmagazin 41

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