Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik GUI-Programmierung mit Swing

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1 Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik GUI-Programmierung mit Swing

2 AWT und Swing Java enthält zwei Pakete zur Programmierung graphischer Oberflächen. java.awt: Das Abstract Window Toolkit ist das ältere, weniger komfortable Paket. javax.swing: Swing ist das neuere, komfortablere Paket. Swing baut auf dem AWT auf. In dieser Vorlesung Swing. Zum Auftakt ein einzelnes Swing-Fenster mit Nachricht Merke: Auch der beste GUI-Designer hat mal klein angefangen! 2/24

3 Erster Gehversuch... So wird s gemacht: Swing-Paket importieren import javax.swing.*; Top-Level Container erzeugen public class HelloWorldSwing { public static void void main(string[] args) { JFrame frame = new new JFrame("HelloWorldSwing"); Programm frame.setdefaultcloseoperation( beenden, JFrame.EXIT_ON_CLOSE); wenn JLabel label = new new JLabel("Hello world, " Fenster + "take a look look at at my my first GUI."); zu frame.add(label); frame.pack(); Label erzeugen frame.setvisible(true); Größe und in Frame } berechnen einfügen } anzeigen 3/24

4 Top Level Container Jede Swing-Applikation muss als alles umschließende Fenster einen sogenannten Top-Level Container erzeugen. Es gibt drei Arten von Top-Level Containern: JFrame: Hauptfenster, das standardmäßig einen Rahmen mit Titel sowie Funktionsfeldern zum Minimieren, Maximieren und Schließen enthält und, nicht zu vergessen, eine Java-Kaffeetasse :-) JApplet: Analog für Swing-basierte Java-Applets. 4/24

5 Top Level Container JDialog : Fenster für einfache Dialoge mit dem Benutzer, etwa kurze Meldungen, die quittiert werden müssen, oder Auswahllisten. Sind i.d.r. abhängig von einem anderen Top-Level-Container. Beispiel: 5/24

6 Top Level Container Ein Top-Level Container enthält graphische Komponenten (abstrakte Klasse JComponent). Eine Komponente kann sein: wieder ein Container (kein Top-Level Container!), oder ein graphisches Element wie z.b. ein Button ein Label ein Bild eine Auswahlliste... 6/24

7 GUI-Klassenmodell Top-Level Container Komponente Container graphisches Element 7/24

8 Innere Container Dienen dazu, die graphische Benutzeroberfläche zu strukturieren. Es gibt verschiedene Arten innerer Container, z.b. Panels: Ein Panel ist eine logische Gruppierung von Komponenten. Panels können durch eine eigene Hintergrundfarbe und/oder einen Rahmen vom umschließenden Container abgesetzt werden. Top-Level Container (JFrame) enthält rotes Panel enthält türkise Panels 8/24

9 Innere Container Scrollbare Container (scroll panes): Mehrfachcontainer mit Reitern (tabbed panes): 9/24

10 Interaktive GUI Interaktive GUI mit Button und Label. Interaktiv heißt, dass der Benutzer durch seine Aktionen (Klicken des Buttons) Änderungen an der GUI (am Label) durchführen kann. Interaktion ist möglich durch ein Event-Listener-Modell. 10/24

11 Event-Listener-Modell In einem Programm mit graphischer Oberfläche liegt die Ausführungskontrolle beim Fenstersystem. Wenn der Benutzer eine Aktion tätigt (Mausklick, Tastendruck, ), wird ein Event ausgelöst, das vom Fenstersystem an die betreffende Komponente (z.b. an den Button, auf den geklickt wurde) weitergeleitet wird. Daraufhin wird der Code ausgeführt, der mit der Komponente und dem Event verknüpft ist. Dazu wird der gewünschte Code als Event-Listener bei der graphischen Komponente angemeldet. 11/24

12 Event-Listener-Modell 4. aufrufen graphische Komponente (z.b. Button) 1. registrieren 3. Event an passende Komponente schicken Event-Listener Fenstersystem (Java- Laufzeitsystem) 2. Aktion (z.b. Mausklick) aber: wie werden 1. und 4. durchgeführt? 12/24

13 Schritt 4: Event-Listener aufrufen Frage: Wie wird der Event-Listener aufgerufen? Anders formuliert: Welche Methode am Event-Listener-Objekt soll aufgerufen werden, und welche Parameter bekommt diese Methode übergeben? Beachte: Funktioniert nur, wenn jeder Event-Listener eine bestimmte Methode implementiert, deren Signatur die graphische Komponente kennt. Wie kann das garantiert werden? Antwort: Über eine geeignete Schnittstelle, die jeder Event-Listener implementieren muss! 13/24

14 ActionListener Beispiel: Jeder Event-Listener für einen Button muss die Schnittstelle java.awt.event.actionlistener implementieren. Das Interface ActionListener definiert nur eine Methode, nämlich void actionperformed(actionevent e). Das Eingabeobjekt e vom Typ ActionEvent gibt Auskunft über die Art des Events, wie z.b. ob die SHIFT- oder CTRL-Taste gedrückt war zum Zeitpunkt des Events. Diese Information kann im Event-Handler-Code verwendet werden. Der eigentliche Event-Handler-Code muss in die Methode actionperformed gesteckt werden. 14/24

15 Schritt 1: Event-Listener registrieren Durch die Registrierung wird das Event-Listener-Objekt der graphischen Komponente bekanntgemacht; durch geeignete Typisierung sichergestellt, dass der Event-Listener die erforderliche Schnittstelle implementiert. Der 2. Punkt wird erreicht, indem die Methode zur Registrierung eines Event-Listeners (für Buttons) ein Objekt vom Typ ActionListener erwartet. D.h. der Event-Listener muss Instanz einer Klasse sein, die die Schnittstelle ActionListener implementiert. 15/24

16 Schritt 0: Event-Listener erstellen Event-Listener muss java.awt.event.actionlistener implementieren; void actionperformed(actionevent e) definieren import import java.awt.event.actionevent; java.awt.event.actionevent; import import java.awt.event.actionlistener; java.awt.event.actionlistener; import import javax.swing.jlabel; javax.swing.jlabel; public public class class MyActionListener MyActionListener implements implements ActionListener ActionListener { { private private int int numclicks; numclicks; private private JLabel JLabel label; label; public public MyActionListener(JLabel MyActionListener(JLabel label) label) { { this.label this.label = = label; label; } } } } public public void void actionperformed(actionevent actionperformed(actionevent e) e) { { numclicks++; numclicks++; label.settext(swingapplication.label_prefix label.settext(swingapplication.label_prefix + + numclicks); numclicks); } } 16/24

17 Beispiel-Programm Hauptklasse import javax.swing.*; import java.awt.*; public class SwingApplication { public static final String LABEL_PREFIX = "Number of button clicks: "; public static Component createcomponents() { JLabel label = new JLabel(LABEL_PREFIX + "0 "); JButton button = new JButton("I'm a Swing button!"); button.addactionlistener(new MyActionListener(label)); JPanel pane = new JPanel(new GridLayout(0, 1)); pane.add(button); pane.add(label); pane.setborder(borderfactory.createemptyborder(30, 30, 10, 30)); return pane; } 17/24

18 Beispiel-Programm public public static static void void main(string[] main(string[] args) args) { { // // Create Create and and set set up up the the window. window. JFrame JFrame frame frame = = new new JFrame("SwingApplication"); JFrame("SwingApplication"); frame.setdefaultcloseoperation(jframe.exit_on_close); frame.setdefaultcloseoperation(jframe.exit_on_close); Component Component contents contents = = createcomponents(); createcomponents(); frame.add(contents, frame.add(contents, BorderLayout.CENTER); BorderLayout.CENTER); }} } } // // Display Display the the window. window. frame.pack(); frame.pack(); frame.setvisible(true); frame.setvisible(true); 18/24

19 JOptionPane Mit Hilfe der Klasse JOptionPane können simple Dialog-Fenster (JDialog) sehr einfach erzeugt werden. Die wichtigsten Kategorien sind: Message Dialog: dient dazu, dem Benutzer eine Nachricht anzuzeigen. Confirm Dialog: bittet den Benutzer um eine Bestätigung, wie z.b. Yes, No oder Cancel. Input Dialog: liest eine Auswahl oder eine freie Eingabe des Benutzers ein. 19/24

20 Message Dialog einfachste Form: JOptionPane.showMessageDialog(null, "hello world!"); Erster Parameter gibt das Elternfenster an, von dem der Dialog abhängt. 20/24

21 Message Dialog einfachste Form: int choice = JOptionPane.showConfirmDialog(null, "Do you want to say hello to the world?"); Erster Parameter gibt wiederum das Elternfenster an, von dem der Dialog abhängt. Rückgabewert gibt die Auswahl des Benutzers an (Index des geklickten Buttons): 21/24

22 Input Dialog einfachste Form: String input = JOptionPane.showInputDialog(null, "What do you want to say to the world?"); Erster Parameter gibt wiederum das Elternfenster an, von dem der Dialog abhängt. Gibt den eingegebenen Text zurück (null falls mit Abbrechen verlassen) 22/24

23 JOptionPane - Bemerkungen Es wurden nur die einfachsten Varianten gezeigt. Alle Kategorien können den Bedürfnissen angepasst werden. Beispiel: Für einen Input-Dialog kann eine Auswahlliste angegebenen werden. Beispiel: Die möglichen Buttons eines Confirm Dialogs können selbst bestimmt werden. 23/24

24 Und zum Schluß... 24/24

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