2.7.8 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute. von Prof. Dr. Armin F. Schwolgin und Prof. Dr. Egon H.

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1 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute von Prof. Dr. Armin F. Schwolgin und Prof. Dr. Egon H. Trump Einleitung Das Leitbild des Unternehmens als good corporate citizen, also als guter, verantwortungsvoller Bürger und Teilnehmer am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben, wird seit Jahren diskutiert. Vor allem zu Beginn wurde vielfach angenommen, dass es sich bei dem Schlagwort der Corporate Social Responsibility (CSR) wie bei vielen anderen angelsächsisch geprägten Schlagworten um eine Modeerscheinung handeln könnte. Corporate Social Responsibility ist jedoch eindeutig mehr als nur ein temporäres Phänomen [1]. Die Finanzkrise der Jahre 2008/2009 hat gezeigt, dass Corporate Social Responsibility wichtig ist und zu Recht einen noch größeren Raum in der öffentlichen Diskussion einnehmen muss. Die Diskussion um soziale Verantwortung ist nachhaltig geworden. Wie viele derartige Begriffe bedarf auch Corporate Social Responsibility zunächst einer inhaltlichen Klärung. Corporate Responsibility, auf Deutsch oft auch als unternehmerische Verantwortung bezeichnet, kann als eine Teilmenge verschiedener Ausprägungen unternehmerischen Engage ments Doch keine Modeerscheinung: die Corporate Social Responsibility (CSR) Bereiche des Begriffs der Corporate Responsibility gesamtgesellschaftliche Ebene nachhaltige Entwicklung Beitrag der Unternehmen Corporate Sustainability Corporate Responsibility wirtschaftliche Ebene Corporate Social Responsibility Corporate Corporate Citizenship Economic Responsibility Abb. 1: Begriffliche Einordnung der Corporate Social Responsibility (Quelle: in Anlehnung an M. Esters) A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:05

2 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute für das Gemeinwesen verstanden werden. Während es auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene um die generelle nachhaltige Entwicklung geht, stehen auf der unternehmerischen Ebene neben der Corporate Sustainability die Economic und die Social Responsibility im Zentrum der Betrachtung. Bei der Economic Responsibility geht es um die Verantwortung eines Unternehmens, ökonomisch zu arbeiten und damit den Weiterbestand zu sichern. Definition von Corporate Social Responsibility und verwandter Begriffe Forderung nach einer Renaissance des Kaufmann-Ethos Corporate Social Responsibility umfasst nach Meffert»die Gesamtheit aller ökonomischen, ökologischen und sozialen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen hinausgeht«[2]. Bei der Corporate Citizenship steht das Engagement eines Unternehmens in seinem unmittelbaren Umfeld im Vordergrund. Hier sind die Aktivitäten von Unternehmensstiftungen, betriebliche Sozial- und Gesundheitsleistungen oder Spenden zu erwähnen. Ein besonderer Teilbereich ist wiederum das Corporate Volunteering, das heißt das vom Unternehmen unterstützte und geförderte Engagement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben ihren eigentlichen betrieblichen Aufgaben und/oder auch in ihrer Freizeit.»[F]ür die Inhaber mittelständischer Betriebe ist es bis heute vielfach selbstverständlich, sich vor Ort sozial zu engagieren«[3]. Der Einzelkaufmann und die Einzelkauffrau sind trotz ihrer großen Zahl nicht mehr die beherrschenden Akteure des Wirtschaftsgeschehens. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft darstellen, agieren heute zu einem großen Teil als juristische Personen in den verschiedensten Ausprägungen. Aber auch diese werden von Menschen geführt, von geschäftsführenden»gesellschaftern«oder von angestellten»managern«. Gerade Letztere sind in der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise vielfach auch zu Recht in die Kritik geraten. Wir vertreten hier mit Klink die Meinung, dass eine Renaissance des alten und bewährten Leitbildes des ehrbaren Kaufmanns zur Verbesserung der CSR in jeder Hinsicht nützlich sein könnte [4] Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns»Ehrbarkeit«taugt trotz seines staubigen Anscheins zum sozial invarianten Leitbild Die Verantwortungszwiebel Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns geht auf das europäische Mittelalter zurück. Im Jahre 1517 wurde in Hamburg die heute noch existierende»versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns«gegründet [5]. Was unter»ehrbar«zu verstehen war beziehungsweise zu verstehen ist, unterliegt zwar dem historischen Wandel. Gleichwohl finden sich in der Literatur viele Synonyme für ehrbar, die auch heute noch nicht als verstaubt betrachtet werden sollten, da sie eine gewisse Richtschnur für unser Handeln geben können: wahr, gut, echt, ehrlich, sittlich, ideal, ethisch, moralisch usw. [6]. Was heute einen ehrbaren Kaufmann ausmachen kann oder ausmachen sollte, hat Klink in seiner»verantwortungszwiebel«dargestellt. Er unterscheidet dabei zwischen dem ehrbaren Kaufmann im engeren Sinne und dem ehrbaren Kaufmann im weiteren Sinne [7]. 2 Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:05

3 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Abb. 2: Die Verantwortungszwiebel (Quelle: Klink, a.a.o. vereinfacht) Im Zentrum seines Schalenmodells steht der ehrbare Kaufmann selbst mit seiner humanistischen Grundbildung, seinem wirtschaftlichen Fachwissen und einem gefestigten, auf Wirtschaftstugenden gegründeten Charakter. Die Tugenden wie zum Beispiel Redlichkeit, Sparsamkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit, Ordnung, Verschwiegenheit, Weitblick, Entschlossenheit und viele mehr werden zum Teil erst im Laufe des Berufslebens erworben. Auch eine gewisse Demut gehört dazu [8]. Jede dieser Tugenden für sich hat wiederum unterschiedliches Gewicht, abhängig davon, in welcher Gruppe der ehrbare Kaufmann sich innerhalb der Interessenvielfalt der Stakeholder bewegt. Bei den Tugenden des ehrbaren Kaufmanns im weiteren Sinne unterscheidet Klink zwischen der Unternehmensebene und der Gesellschaftsebene. Das Verantwortungsbewusstsein auf Unternehmensebene ist auf die Mitarbeiter, die Kunden und Lieferanten, die Investoren und die Wettbewerber gerichtet. Im Hinblick auf die Gesellschaftsebene kommen weitere Stakeholder hinzu, gegenüber denen der Unternehmer und/oder Manager Verantwortung zu zeigen hat: die Konsumenten, die Gebietskörperschaften, die allgemeine Öffentlichkeit, das politische System und die Umwelt. Im Hinblick auf viele geforderte Tugenden herrscht zumindest ein genereller Konsens. Gleichwohl tauchen im Geschäftsleben oftmals Fragen danach auf, was in einer bestimmten Situation richtig oder falsch ist, ob es eindeutige und allgemeingültige moralische Orientierungspunkte gibt Professionelle und soziale Kompetenz des ehrbaren Kaufmanns Weiter reichende Tugenden des Kaufmanns Frage nach der richtigen Moral im Geschäftsleben A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:05

4 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Abb. 3: Verantwortung gegenüber diversen Stakeholdern (Quelle: Klink 2007, a.a.o.) und woher diese ableitbar sind. Ulrich ist der Ansicht, dass ethisches Handeln durchaus vom Wohl für eine übergeordnete Instanz abgeleitet werden kann [9]. Demgegenüber vertritt Koslowski die Meinung, dass sich eine Verpflichtung zum moralischen Handeln allein aus der Natur der Sache selbst ergibt:»in jedem System tragen die in ihm Handelnden, vor allem die mit Macht ausgestatteten, Verantwortung für das System als Ganzes, die Handlungen in ihm und die Entwicklung des Systems in der Zeit.«[10] Wurzeln der Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern Diskussion um CSR scheint unter großen Unternehmen stattzufinden Wer die Diskussion um Corporate Social Responsibility verfolgt, gewinnt den Eindruck, dass zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung dieses verantwortungsvolle Tun oftmals auf die großen, kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Industrie und dem Finanzwesen beschränkt ist und wegen der Skandale der letzten Jahre dort besser als bisher verankert werden muss. So kommen in einem im Februar 2009 erschienenen Buch über Corporate Responsibility ausschließlich große Konzerne zu 4 Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:06

5 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Wort [11]. Unternehmen aus dem Mittelstand und aus der überwiegend mittelständischen Logistik sucht der Leser darin vergebens. Das geringe Interesse oder Wissen über die CSR-Aktivitäten mittelständischer Logistikdienstleister ist vor dem Hintergrund des historischen Engagements vieler Unternehmen nicht recht verständlich. In Nürnberg ist der Eid eines»wägers«(waagmeisters) bekannt, der etwa aus dem Jahre 1340 stammt [12]. Darin geht es um Ehrlichkeit und öffentliches Vertrauen. Auch der so genannte Fuhrmannseid vom 6. August 1691 enthält schon wesentliche CSR-Elemente [13]. In dem Eid, den Fuhrleute vor ihrem Zunftherren abzulegen hatten, bevor sie Ware übernehmen durften, geht es um Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, kurz um Vertrauen. Die Charaktereigenschaften des Fuhrmanns des 17. und 18. Jahrhunderts Redlichkeit, Aufrichtigkeit und Treue entsprechen letztlich dem oben erwähnten Leitbild des ehrbaren Kaufmanns, das freilich gut 170 Jahre älter ist. Tatsächlich hat CSR bei auch mittelständischen Logistikern lange Tradition Eid des Fuhrmanns Ich schwöre einen Eid zu Gott, dass ich das Gut, das mir zu fahren aufgeladen wird, für billigmäßige Belohnung dahin fahren, treulich verwahren und redlich überliefern will, kein Stück verfahren oder irgend anderswo hinbringen, als mir aufgegeben ist, was mir etwa an Geld und Wechseln zurück zubringen gereicht wird, aufrichtig und ohne einzige Hinterhaltung überreichen und mich in allem so betragen will, wie einem redlichen, aufrichtigen und getreuem Fuhrmann gebührt. Abb. 4: Eid des Fuhrmanns von 1691 (Quelle: Heimes, S. 34) Ob die Wiedereinführung eines nicht mit Sanktionen bewehrten Eides für Logistikdienstleister, wie sie im letzten Jahr angeregt wurde [14], angesichts der Dimension unethischen Verhaltens ein Erfolg versprechender Weg ist, sei hier dahingestellt. Bei einem Vergleich mit dem Eid des Hippokrates ist zu berücksichtigen, dass in dem stark regulierten Bereich der Medizin die verpflichtende Ablegung des Eides inzwischen abgeschafft wurde. Gleichwohl könnte ein solcher Eid als ethische Richtschnur oder Ehrenkodex eine unterstützende Rolle spielen. Eine Durchsetzung im Bereich der Logistik wird aber nicht zuletzt dadurch erschwert, dass es im Gegensatz zum Berufsstand der Ärzte keine der Approbation vergleichbare Zugangsvoraussetzung gibt. Vergleich eines Eids für Logistiker mit dem Eid des Hippokrates A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:06

6 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Verbindung zwischen Compliance und CSR Historische Wurzeln des sozialen Engagements von Logistikern In jüngster Zeit wurde nicht nur in Industrieunternehmen, sondern auch bei Logistikdienstleistern eine Zahl durchaus spektakulärer Fälle von Bestechung und Kartellverstößen aufgedeckt, für die zum Teil hohe Bußgelder und Strafen verhängt wurden. Die Vermeidung solcher Vergehen ist Teil des immer wichtiger werdenden Compliance Managements, das auch für Speditions-, Transport- und Logistikunternehmen eine hohe Relevanz bekommen hat [15]. Bei der Compliance geht es um die rechtsgebietsübergreifende, rechtsformenübergreifende, bereichsübergreifende, konzernübergreifende, länderübergreifende und personalübergreifende Einhaltung aller Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Richtlinien sowie aller vertraglichen und freiwillig eingegangenen Verpflichtungen. Diese Definition macht deutlich, dass es zwischen Compliance und Corporate Social Responsibility wichtige Verbindungen gibt. Das soziale Engagement als Teil der Corporate Social Responsibility reicht bei den Logistikern historisch durchaus weit zurück. Hierfür steht exemplarisch die Stiftung»Haus Seefahrt«in Bremen aus dem Jahre 1545 [16]. Nach den aktuellen Statuten handelt es sich bei der rechtsfähigen Stiftung des bürgerlichen Rechts um eine Institution zur Unterstützung bedürftiger Seefahrer, deren Witwen und Waisen. Bei der alljährlichen Schaffermahlzeit, organisiert von drei kaufmännischen Schaffern, sechs Kapitänen und drei Kaufleuten, werden beim Stichwort «Gaben und Gifte«(gift: englisch = Geschenk) die Sammelbüchsen herumgereicht, auf denen in Deutsch, Englisch und Französisch das Motto»Bedenket der Seefahrer Armen«eingeprägt ist. Abb. 5: Historische Sammelbüchse der Bremer Schaffer (Quelle: Haus Seefahrt) Soziale Ader in der KEP-Branche Auch ein Urvater der KEP-Dienstleister, Thurn und Taxis, engagierte sich früh auf sozialem Gebiet. Im Jahre 1919 gründete Fürst Albert von Thurn und Taxis die»fürstliche Notstandsküche«, die in den Wintermonaten nach Ende des Ersten Weltkriegs versuchte, die Not der Bevölkerung zu lindern. Auch heute werden in Regensburg täglich noch ca. 400 Essen an Bedürftige ausgegeben. 6 Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:06

7 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Woran es liegt, dass die (Fach-)Öffentlichkeit relativ wenig Notiz vom großen sozialen Engagement heutiger mittelständischer Logistikdienstleister nimmt, kann an dieser Stelle nicht abschließend untersucht werden. Die Gründe sind sicher vielfältiger Natur.»Mittelständische Unternehmen sind oft Familienunternehmen und leben CSR vielfach ganz selbstverständlich«[17]. Das Motto»Tue Gutes und rede darüber«ist ihnen oftmals fremd. Das schwäbische»schaffe, net schwätze«bestimmt auch auf diesem Gebiet das Denken und Handeln vieler mittelständischer Unternehmer. Werte wie Respekt, Fairness und Ehrlichkeit finden sich in vielen Leitbildern wieder und werden auch gelebt. Es soll an dieser Stelle freilich nicht verschwiegen werden, dass es auch in mittelständischen Familienunternehmen das eine oder andere schwarze Schaf gibt und gegeben hat. In der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise ist dies durchaus deutlich geworden. Sieht man von diesen zum Teil spektakulären Fällen ab, so finden sich in der Tat viele Aktivitäten von Familienunternehmen, die geradezu vorbildlich sind. Das Problem liegt eher darin, dass dieses Engagement außerhalb des jeweiligen Unternehmens und seiner unmittelbaren Umgebung nicht bekannt genug ist. Um in der medialen Welt mit positiven Nachrichten wahrgenommen zu werden, bedarf es stärkerer kommunikativer Anstrengungen [18]. Erst kürzlich machten Kommunikationsexperten deutlich, dass das Thema Logistik auch emotional stärker aufgeladen und die fachspezifischen Inhalte bildhafter dargestellt werden müssen, um das Image und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu verbessern [19]. Das gilt auch oder gerade für die CSR-Themen in der Logistik. Für eine an ethischem Handeln orientierte Unternehmensführung genügt es nicht, die Werte in einer Hochglanzbroschüre gedruckt vorzulegen oder im Internet für jedermann zugänglich zu veröffentlichen. Hier gilt die alte Weisheit»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es«. Corporate Social Responsibility wirkt erst dann, wenn die Werte für alle verständlich operationalisiert und kommuniziert werden. Da es sich bei diesen Zielen in der Regel um weiche, das heißt nicht finanzielle und damit schwerer messbare Ziele handelt, bietet sich hierzu das Instrument der gegebenenfalls sehr speziell gestalteten Balanced Scorecard an [20]. Dieses Instrument hilft bei der Beantwortung der Frage, wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen konkret gelebt und umgesetzt werden kann. Viele Unternehmen haben sich hierfür ein gewisses Raster gegeben. Auf der Unternehmensebene steht das Verhältnis zu den Mitarbeitern ganz oben. Fördern und Fordern ist ein verbreitetes Motto. Auch die Kunden und Lieferanten spielen hier eine große Rolle, zu denen eine gute und langfristig orientierte Beziehung aufgebaut und erhalten werden muss. Hier wie dort haben Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Konsistenz eine überragende Bedeutung [21]. Dies gilt auch im Hinblick auf die weitere Dimension des Bewusstseins und der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Diese drückt sich zum Beispiel in der Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten (Corporate Volunteering), der Förderung von Bildung, Kultur und Gesundheit sowie in der Beteiligung an gesellschaftlichen und politischen Diskursen aus. Im internationalen Logistiker treten kaum ins Rampenlicht als sozial engagierte Unternehmen Ansehen als sozial engagiertes Unternehmen bedarf kommunikativer Anstrengung Es gibt nichts Gutes, außer man tut es Balanced Scorecard ist mögliches Messinstrument für die Umsetzung von CSR A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:06

8 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute Kontext geht es darüber hinaus zum Beispiel um die Einhaltung der Ziele des Global Compact (Menschenrechte, gute Arbeitsbedingungen oder die Bekämpfung von Korruption) Beachtenswerte Beispiele Öffentlichkeit nimmt wenig Notiz von gelebter sozialer Verantwortung Wertekanon von Dachser Werte prägen Leistungserstellungsprozess Förderung von Mitarbeiterengagements, sozialen und ökologischen Projekten Vertrauen wird als der Motor für Motivation und Leistungsbereitschaft gesehen Ob wir das Engagement der BTK GmbH für die Deutsche Tafel, die Unterstützung von Dangelmayer & Seemann für Kinderprojekte der Arbeiterwohlfahrt, die Patenschaften der System Logistik für Kinder in der Dritten Welt oder die Unterstützung der CVL Steinebrunner für Ärzte ohne Grenzen betrachten, eines haben alle gemeinsam: Die Öffentlichkeit nimmt relativ wenig Notiz von dieser Tätigkeit. Das nach unserer Auffassung in der medialen Welt nicht ausreichend deutlich gemachte Engagement im Bereich der Corporate Social Responsibility vieler mittelständischer Logistikdienstleister war 2009 der Anlass, das 8. Lörracher Logistik Forum an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach unter das Oberthema»Corporate Social Responsibility in der Logistik«zu stellen. Dort haben verschiedene»hidden champions«ihre Grundsätze und Aktivitäten einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt [22]. Für das große Familienunternehmen Dachser in Kempten im Allgäu spielt die Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft eine sehr große Rolle: Dies kommt in dem Wertekanon des Unternehmens klar zum Ausdruck: Unternehmertum und Mut zur Innovation, integrative Verantwortung, Nachhaltigkeit, Loyalität und Engagement, Integrität und Ehrlichkeit, Weltoffenheit und Respekt. Die von Generation zu Generation weitervermittelten Werte haben bei der Fachspedition Dischinger im südbadischen Kirchhofen einen sehr hohen Stellenwert. Dieser kommt im Engagement für die Mitarbeiter sowie im eigentlichen Leistungserstellungsprozess zum Ausdruck. Dabei stehen die Informationsarbeit für die Gesellschaft, umweltbezogene Aktivitäten, die Unterstützung sozialer Projekte und nicht zuletzt eine überdurchschnittliche Ausbildungsquote im Vordergrund. Bei Fiege im westfälischen Greven drückt sich Corporate Social Responsibilty in Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Konsistenz aus. Die im Jahre 1998 gegründete Josef Fiege Stiftung ist der offizielle Ausdruck der Verantwortung, die Fiege auch außerhalb des Unternehmens bereitwillig übernimmt. Durch die konkrete Förderung von Mitarbeiterengagements, sozialen Projekten sowie Aktivitäten im Bereich Umwelt und Natur wird soziales Engagement konkret umgesetzt. Externe Beiträge und Veranstaltungen schaffen ein Bewusstsein dafür, dass das Unternehmen freiwillig soziale Leistungen übernimmt. Dreh- und Angelpunkt der Corporate Social Reponsibility der Grieshaber Logistics Group in Bad Säckingen ist Vertrauen. Vertrauen wird als der Motor für Motivation und Leistungsbereitschaft gesehen. Das Selbstverständnis der Familien AG wird zudem durch die Verantwortung bestimmt. Neben der ökonomischen Verantwortung des Unternehmens 8 Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:06

9 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute ist sich die Grieshaber Logistics Group ihrer sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung bewusst. Seit vielen Jahren engagiert sich das Unternehmen für soziale Projekte, Einrichtungen und unterstützt Initiativen im humanitären oder karitativen Bereich. Hinzu kommen die Unterstützung des Sports und die Weiterbildungsakademie für die eigenen Mitarbeiter. Die Corporate Social Responsibility bei Hellmann World Wide Logistics in Osnabrück ist fest in der so genannten DNA des Unternehmens verankert, die mit dem Akronym F.A.M.I.L.Y umschrieben wird. An erster Stelle steht hier das Element»First, People First«. Die auf Nachhaltigkeit ausgelegte Unternehmenskultur mit ökonomischer, sozialer und ökologischer Verantwortung kommt in dem Element»Live Sustainability«klar zum Ausdruck. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass der Versorgungsstaat an seine Grenzen stößt, übernimmt die Streck Transport-Gruppe im südbadischen Lörrach im gesellschaftlichen Raum persönliche und finanzielle Verantwortung. Dies ist im Leitbild des Unternehmens verankert. Neben dem Engagement im Hochschulbereich fokussiert das Unternehmen seine CSR-Aktivitäten auf die Unterstützung für»die Tafel«und das Programm»Streck Mitarbeiter engagieren sich«. Um eine möglichst große Breitenwirkung zu erzielen, unterstützt Streck Mitarbeiter, die ehrenamtlich tätig sind. Das Spektrum der Förderung reicht vom Jugendsport über die Jugendfeuerwehr, die Jugendbetreuung bis zur Berufsförderung und zu Projekten im Bildungsbereich und in der Musik. Auf Nachhaltigkeit ausgelegte Unternehmenskultur Unterstützung sozial Benachteiligter und Jugendarbeit Das hier kurz umrissene Engagement der ausgewählten Unternehmen steht nur stellvertretend für eine große Vielfalt von Aktionen anderer mittelständischer Unternehmen aus dem Bereich Spedition, Transport und Logistik, die sich in ihrer Breite und Intensität mit den hier nicht näher betrachteten und zum Teil sehr bekannten Aktivitäten der Großunternehmen durchaus messen lassen können. Anmerkungen und Literatur [1] Vgl. Meffert, H.: Corporate Social Responsibility mehr als eine Modeerscheinung. Interview, in: Logo. Das Fiege Magazin Nr. 71/2009, S [2] Ebenda, S. 4. [3] Greven, L.: Der Gesellschaft verpflichtet, in: Financial Times Deutschland vom , Sonderbeilage S. 1. [4] Vgl. Klink, D.: Vom ehrbaren Kaufmann zum ehrbaren Manager, in: Handelsblatt vom , S. B4. [5] Vgl. A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:06

10 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute [6] Vgl. Frommelt, P. A.: Der königliche Kaufmann in seiner Sonderart und Universalität, Leipzig [7] Vgl. Klink, D.: Der ehrbare Kaufmann, Diplomarbeit, Humboldt- Universität zu Berlin, Berlin 2007, insbesondere S. 59. [8] Der Begriff der Demut leitet sich vom mittelhochdeutschen»diomuoti«(dienstwillig, Gesinnung eines Dienenden«) ab. Martin Luther hat das lateinische Wort»humilitas«mit Demut übersetzt. [9] Ulrich, P.: Republikanischer Liberalismus und Corporate Citizenship. Von der ökonomischen Gemeinwohlfiktion zur republikanischethischen Selbstbindung wirtschaftlicher Akteure, Bern [10] Koslowski, P.: Ethik der Banken. Folgerungen aus der Finanzkrise, Paderborn [11] Vgl. Müller, D.; Sach, V.: Corporate Responsibility Human Resources Zukunftschancen für Unternehmen und Gesellschaft, hrsg. von der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland und dem F.A.Z.-Institut, Frankfurt/M [12] Vgl. hierzu Hald, K.: Alt-Nürnbergs Verkehrswesen seit Mitte des 14. Jahrhunderts, Nürnberg 1929, S. 17. [13] Der Text des Fuhrmanneids ist wohl in erster Linie mündlich tradiert.eine Textfassung findet sich bei Heimes, A.: Vom Saumpfad zur Transportindustrie, Bonn 1978, S, 34. [14] Vgl. hierzu Kümmerlen, R.: Manager müssen sich auf Wertekanon besinnen. 28. Dortmunder Gespräche: Der Wirtschaft droht Vertrauensverlust, in: DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung vom , S. 2; derselbe: Die Supply Chain braucht Ethik, ebenda. [15] Vgl. hierzu Schwolgin, A. F.: Ausgewählte Aspekte des Compliance Managements von Logistikdienstleistern im internationalen Kontext, in: Supply Chain Management Research. Aktuelle Forschungsergebnisse 2011, hrsg. von R. Bogaschewsky, M. Eßig; R. Lasch; W. Stölzle, Wiesbaden 2011, S [16] Vgl. hierzu Niehoff, L.: Schaffen für das Haus Seefahrt, in: Deutsche Seeschifffahrt. Zeitschrift des Verbands Deutscher Reeder, Februar 2010, S [17] Meffert, a.a.o., S [18] Dass es auf diesem Gebiet Verbesserungspotenzial gibt, zeigten die Vorträge und Diskussionen im Rahmen des 7. Lörracher Logistik Forums im März Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:06

11 Aktuelles 2 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister 2.7 Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute [19] Vgl. Semmann, C.: Logistik fehlt klare Kommunikationsstrategie, in: DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung vom , S. 5, sowie Bundesvereinigung Logistik (Hrsg.): Investition in Kommunikation. Imagebildung in der Logistikwirtschaft. Leitfaden für die PR-Praxis, Bremen [20] Vgl. hierzu Schwolgin, A. F.: Diversity Management ein Muss für die internationale Logistik, in: Werte schaffen Kulturen verbinden, Kongressband zum 25. Deutschen Logistik-Kongress Berlin, hrsg. von Th. Wimmer und H. Wöhner, Hamburg 2008, S , hier S [21] Vgl. o.v.: Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Konsistenz. Die Josef Fiege Stiftung ist Dreh- und Angelpunkt der CSR-Aktivitäten in der Fiege Gruppe, in: Logo. Das Fiege Magazin Nr. 71/2009, S [22] Die Ergebnisse sind publiziert in: Corporate Social Responsibility in der Logistik. Unternehmensverantwortung der Mensch im Mittelpunkt, Heft 1 der Schriftenreihe des Lörracher Logistik Forums, hrsg. von A. F. Schwolgin und E. H. Trump, Lörrach Darin finden sich auch ausführliche Beiträge der nachfolgend erwähnten Unternehmen. A. F. Schwolgin/E. H. Trump Praxishandbuch Logistik März indd :15:06

12 2 Aktuelles 2.7 Neue Marketing-Konzepte logistischer Dienstleister Corporate Social Responsibility von Logistikdienstleistern gestern und heute 12 Praxishandbuch Logistik März 2011 A. F. Schwolgin/E. H. Trump indd :15:06

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