1/2/2006 DRITTE WELT. Information PÄDAGOGIK PRAKTISCH. Nach dem Tsunami. Von der Nothilfe zu langfristigen Partnerschaften

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1 1/2/2006 DRITTE WELT Information PÄDAGOGIK PRAKTISCH Nach dem Tsunami Von der Nothilfe zu langfristigen Partnerschaften

2 S penden-galas, Sammelbüchsen in Betrieben, Sachspenden von Firmen, Solidaritätskonzerte in Kirchen, Helfende von überall die Hilfsbereitschaft der Menschen riss nicht ab. Privatleute, Regierungen, gemeinnützige Organisationen und private Institutionen aus dem Ausland boten ihre Hilfe an. Hilfe kam sogar aus Mosambik, das vor zwei Jahren selber ein Opfer des Hochwassers war. Die Rede ist hier nicht von der Welle der Hilfsbereitschaft nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean im Dezember Das Zitat stammt aus einem Zwischenbericht einer Hilfsorganisation nach der großen Elbe-Flut in Europa im Jahr Viele Bilder gleichen sich und sind doch nicht so einfach vergleichbar. Aber auch damals, als in Deutschland Menschen in Not waren, hat die Welt nicht untätig zugeschaut. Foto: Christina Kamp Wochen nach dem Tsunami suchten die Menschen zwischen ihren zerstörten Häusern noch nach brauchbaren Gegenständen. Seitdem haben immer wieder Katastrophen Natur -Katastrophen oder von Menschen gemachte die Solidarität der Weltgemeinschaft herausgefordert. Zum Teil mit Erfolg gemessen an der Spendenbereitschaft, zum Teil fast vergeblich. Bei den vergessenen Katastrophen dieser Welt ist die Resonanz in der Öffentlichkeit sehr gering. Nach dem Tsunami in Süd- und Südostasien war sie dagegen überwältigend. Denn die vom Tsunami betroffenen Länder und Regionen sind uns nah. Viele Deutsche haben dort schon einmal Urlaub gemacht oder haben Freunde und Bekannte, die ihre Ferien schon einmal auf Sri Lanka, in Indien, Thailand oder Indonesien verbracht haben. Gleichzeitig waren von der Katastrophe auch viele Deutsche selbst betroffen, die Weihnachten an den tropischen Stränden verbrachten. Groß war daher die Anteilnahme und das Mitgefühl für die Opfer, ebenso groß die Bereitschaft zu helfen. Bis zum Jahresende 2005 flossen durch die Aktion Deutschland hilft ca. 60 Millionen Euro in Hilfs- und Wiederaufbauprojekte in den betroffenen Ländern. Aktion Deutschland hilft ist ein Bündnis von zehn deutschen Hilfsorganisationen mit langjähriger Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe (action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, CARE International Deutschland, Arbeiterwohlfahrt, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, HELP Hilfe zur Selbsthilfe, Die Parität, World Vision Deutschland). Das Bündnis Gemeinsam für Menschen in Not Entwick- 2

3 lung hilft! hat rund 74,5 Millionen Euro an Spenden und öffentlichen Zuschüssen für die Tsunami-Flutopferhilfe erhalten. Dieses Bündnis setzt sich zusammen aus den Hilfswerken Brot für die Welt, Deutsche Welthungerhilfe, medico international, Misereor und Terre des Hommes. Die Mittel wurden zum Teil für Soforthilfemaßnahmen ausgegeben, aber auch für langfristige Wiederaufbauprojekte eingesetzt und eingeplant. Foto: Christina Kamp Auf die Welle der Hilfe folgt die Welle der Kritik Lektion gelernt? fragten die Organisationen des Aktionsbündnisses Gemeinsam für Menschen in Not Entwicklung hilft! auf einem Symposium Anfang November in Bonn. Sie zeigten den Spagat zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit auf, den viele der Hilfswerke nach dem Tsunami gezwungenermaßen übten. Denn die Arbeit in den betroffenen Gebieten sei keineswegs ein Kontinuum Nothilfe Wiederaufbau Entwicklungszusammenarbeit, sondern faktisch geschehe all dies gleichzeitig. Erfolgreich war die Nothilfe vor allem dort, wo sie an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort orientiert war und schnell auf Partnernetze zurückgreifen konnte, die jenseits von Katastrophen funktionierten. Doch dies war nicht überall der Fall, und so gab es deutliche Kritik. Im Kanyakumari-Distrikt in Tamil Nadu (Indien) spielt die katholische Kirche beim Wiederaufbau eine zentrale Rolle. Ein großer Teil der Hilfe trage dem Rechnung, wovon die Helfer meinen, dass es gebraucht werden könnte und oft nicht den konkreten Bedingungen vor Ort. Die Maßnahmen hätten zudem großen Einfluss auf lokale Machtstrukturen, die von den Gebern häufig nicht durchschaut würden. Mit einer besseren Beteiligung der Betroffenen hätte man vieles besser machen können. So aber würden die Menschen in ihrer Opferrolle festgeschrieben. Dass die Partner aus dem Süden die kulturelle Blindheit der Hilfe kritisieren würden, war absehbar. Festzuhalten ist jedoch auch, dass eine Vielzahl von Problemen wie beispielsweise Korruption, Bürgerkrieg und Demokratiedefizite in den betroffenen Ländern bereits weit vor der Tsunami- Katastrophe existiert haben. Zwar wurde im Rahmen der Wiederaufbauhilfe darauf geachtet, diese Probleme weitestgehend zu umgehen oder nach 3

4 Möglichkeit positive Akzente zu setzen. Es wäre jedoch falsch zu erwarten, dass die nach dem Tsunami angelaufene Hilfe von den langjährig bestehenden Schwierigkeiten unbelastet bliebe oder diese mit einem Schlag lösen könnte. Ein auf den jeweiligen Fall zugeschnittenes, sensibles, flexibles und pragmatisches Vorgehen war und ist daher äußerst wichtig. Die Menschen sind nicht nur vom Tsunami betroffen, sondern auch von den Hilfsmaßnahmen. S. Alexander, Direktor der Rural Education Development Society (REDS), Madurai, Indien Mehr tun, als nur zu spenden Doch viele Bundesbürger wollten mehr tun, als nur eine großzügige Spende zu überweisen. Und auch die Bundesregierung machte wiederholt deutlich, dass Wiederaufbau und Entwicklung Zeit brauchen werden. Vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder wurde die Partnerschaftsinitiative ins Leben gerufen. Mit der Idee der Hilfe von Gemeinde zu Gemeinde, von Kommune zu Kommune und von Schule zu Schule knüpft sie an die Erfahrungen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt bei InWEnt in Bonn an, die seit Jahren Städte und Gemeinden in Deutschland in der Partnerschaftsarbeit mit Kommunen in Ländern des Südens berät. So soll eine direkte Zusammenarbeit auf lokaler Ebene ermöglicht werden. Die Initiative unterstützt Partner- schaften mit den vom Tsunami betroffenen Regionen durch entwicklungsbezogene Informationen und Beratungsangebote. Die Servicestelle ist eingebunden in den "Interministeriellen Arbeitsstab Partnerschaftsinitiative" im Auswärtigen Amt. Der Arbeitsstab besteht aus Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und vier weiterer Ministerien sowie von Durchführungsorganisationen, z.b. der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und des Technischen Hilfswerks (THW). Augen und Ohren im Ausland sind die in den Auslandsvertretungen Bangkok, Chennai, Colombo und Banda Aceh geschaffenen Partnerschaftsbüros. 4

5 Das Aktionsbündnis Gemeinsam für Menschen in Not Entwicklung hilft! arbeitet mit der Partnerschaftsinitiative zusammen. Die Servicestelle Partnerschaftsinitiative und das Aktionsbündnis haben ein Verfahren vereinbart, das sich an den Prinzipien der Subsidiarität und Komplementarität orientiert. Qualität vor Schnelligkeit Foto: Christina Kamp foto: irgend jemand Dank der Hilfe von außen und des großen Engagements der Einmischen gibt es in Sri Lanka sichtbare Fortschritte zu verzeichnen. Gerade nach einer Katastrophe brauchen die Menschen im Süden Partner, die sie auch dann nicht allein lassen, wenn die Versorgungslage gesichert ist, wenn es wieder Unterkünfte für die Obdachlosen gibt, wenn die Gefahr von Seuchen gebannt ist. Das Leben verläuft auch Monate später noch immer nicht in geordneten Bahnen. Die Menschen brauchen Hilfe, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie brauchen eine Art von Hilfe, die ihre Bedürfnisse ernst nimmt, mit ihnen gemeinsam entscheidet, was zu tun ist, und nicht über ihre Köpfe hinweg. Eine solche Hilfe kann nur im Dialog funktionieren. Um einen solchen Dialog zu führen, braucht es kompetente Partner auf beiden Seiten. Die Partnerschaftsinitiative hat die Aufgabe, solche Partner zu identifizieren und zusammenzubringen. Das ist nicht immer ganz einfach. Langfristige Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung können nur dann entstehen, wenn diese sorgfältig mit den lokalen und regionalen Anforderungen abgestimmt sind. Häufig haben die Initiativen und Gruppen in Deutschland konkrete Vorstellungen, wem sie wie helfen wollen. Oft passen diese Vorstellungen jedoch nicht mit den tatsächlichen Bedürfnissen vor Ort zusammen. So waren viele Schulen in Deutschland enttäuscht, dass sie bislang kaum Partnerschulen vermittelt bekommen konnten. Das Angebot aus Deutschland, in Sri Lanka zu helfen, war so groß, dass es in den dort vom Tsunami betroffenen Küstenregionen gar nicht genug Schulen gibt, die man unterstützen könnte. In Indonesien dagegen fehlt es vielen Schulen an den nötigen Voraussetzungen für eine funktionierende Partnerschaft, zum Beispiel an englischen Sprachkenntnissen, die eine Verständigung möglich machen würden. 5

6 :02 Uhr Seite 6 Dritte Welt - Information Foto: Ramin Soufiani tsunami Übergangsschule "Bonn hilft Cuddalore" eine größere Schule ist geplant. Das heißt nicht, dass es nicht weiterhin viel zu tun gibt. Es heißt auch nicht, dass es nicht an anderen Orten und in anderen Ländern gerade Schulen mit Unterstützungsbedarf gibt. In enger Zusammenarbeit mit den Deutschen Botschaften und einigen Nichtregierungsorganisationen in den jeweiligen Ländern sollen geeignete Schulen identifiziert und an Partner in Deutschland vermittelt werden. Dabei sind Schulen, die sich nicht zwingend auf eine Partnerschaft in einem bestimmten Land festgelegt haben, aufgerufen, auch Partnerschaften mit anderen Ländern des Südens in Erwägung zu ziehen. Auch in Ländern, die nicht vom Tsunami betroffen waren, sind langfristige Partnerschaften hilfreich und wünschenswert. Die Erfahrung zeigt, dass das Aufeinanderabstimmen der Vorstellungen und Interessen kein einfacher Prozess 6 ist. So mussten und müssen pragmatische Lösungen gefunden werden. Die verschiedenen Spender wurden zum Teil gebündelt, indem mehrere Spendergruppen in Deutschland mit einzelnen Projekten in den betroffenen Gebieten zusammengebracht wurden. Das hat durchaus Vorteile, denn unterschiedliche Partner zu Netzwerken zu verknüpfen, stärkt die Gemeinschaft der Hilfe. Von Kommune zu Kommune, von Mensch zu Mensch Seit ihrer Einrichtung im Januar 2005 hat die Partnerschaftsinitiative Angebote für Hilfen und Partnerschaften aus Bundesländern, von Kommunen, Schulen, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Privatleuten erhalten, die sich für Wiederaufbau und Entwicklung in den von der Flut betroffenen Regionen Asiens engagieren wollen (Stand

7 ). In den meisten vermittelten Projekte geht es um Hilfe für Kinder und Schulen, um medizinische Versorgung, allgemeine Infrastruktur, Wasserversorgung, Gebäudeinstandsetzung und berufsbildende Maßnahmen. Für rund fünf Prozent der erfassten Initiativen konnten bislang noch keine geeigneten Partnerprojekte gefunden werden. Ein großer Teil dieser Angebote sind Schulpartnerschaften, die auf Langfristigkeit angelegt sind. Neben den bei der Servicestelle erfassten Hilfs- und Spendenangeboten haben sich auch viele Kommunen und andere Akteure durch eigene Kontakte und ohne das Zutun der Servicestelle partnerschaftlich engagiert. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Bonn, die sich unmittelbar nach der Katastrophe an ihren langjährigen Partner, die Deutsche Welthungerhilfe, gewandt hat (siehe Kasten). Insgesamt agiert die Servicestelle somit zwar bundesweit, hat jedoch eindeutig subsidiären Charakter: Sofern sich auf Landes- oder regionaler Ebene eigene Koordinationsstrukturen gebildet haben, bietet die Servicestelle ihre Unterstützung und Beratung an, eine Zusammenarbeit ist jedoch nicht verpflichtend. Entwicklungspartnerschaften erfordern langen Atem Auf der Jahreskonferenz der Servicestelle im Dezember 2005 wurde über die geleistete Arbeit Bilanz gezogen. Zahlreiche Hilfsprojekte haben sichtbar zur humanitären Soforthilfe und zum Wiederaufbau beigetragen und die Hilfe der Nichtregierungsorganisationen und der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit sinnvoll ergänzt. Die meisten Projekte werden voraussichtlich 2006 abgeschlossen. Bonn hilft Cuddalore Von den Auswirkungen des Tsunami waren in Cuddalore im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu Menschen betroffen. Gemeinsam mit der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH) und dem Bonner General-Anzeiger als Medienpartner unterstützt die Stadt Bonn seit Anfang Januar 2005 den Wiederaufbau im Distrikt Cuddalore. Die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Partner aus der Entwicklungszusammenarbeit hält Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann entscheidend für das Gelingen eines solchen Vorhabens. Die Deutsche Welthungerhilfe arbeitet im indischen Cuddalore seit langem mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, so dass es für wirksame Hilfe eine gute Basis gibt. Die spontane Hilfsbereitschaft der Bonnerinnen und Bonner erbrachte bislang rund eine halbe Million Euro. Insbesondere im Fischerdorf Pudhupettai konnte mit Bonner Geldern geholfen werden. Die Bonner Oberbürgermeisterin betont auch die positiven Rückwirkungen auf die Bürger ihrer Stadt: Ich verspreche mir davon auch langfristig Impulse für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit. 7

8 Doch es gab auch Schwierigkeiten und Enttäuschungen. Viele Initiativen wollten sehr schnell helfen, noch bevor der Bedarf in den betroffenen Regionen überhaupt ausreichend ermittelt worden war. Nicht immer gab es Verständnis dafür, dass Genehmigungsverfahren zeitaufwändig sind und dass ein nachhaltiger Wiederaufbau nicht innerhalb weniger Wochen und Monate zu bewerkstelligen ist. Teilweise bestand Skepsis, die Unterstützung durch professionelle Hilfsorganisationen anzunehmen, die jedoch in der Praxis eine wichtige Voraussetzung für funktionierende Part- Vermittlungserfolge der Partnerschaftsinitiative nerschaften mit Kommunen oder Schulen in Entwicklungsländern darstellen. Nur mit Hilfe von Organisationen, die vor Ort Erfahrung haben und entwicklungspolitisch versiert sind, kann man unrealistischen Vorstellungen und Fehlern vorbeugen und in problematischen Situationen adäquate Lösungen finden. Überdimensionierte Wünsche und zu hohe Erwartungen gab es häufig auf Seiten der Behörden und Entscheidungsträger in den betroffenen Regionen. Eine Vielzahl von Projekten konzentrierte sich auf relativ wenige durchführende Organisationen. In einigen Gegenden, wie in Banda Aceh, gab es kaum geeignete Partner vor Ort. Anbieter Anzahl Davon vermittelt Kommunal Wirtschaft Schulen / Kinder Universitäten 16 8 Kliniken / med. Einrichtungen NROs / Vereine Einzelpersonen Summe Quelle: Servicestelle Partnerschaftsinitiative, InWEnt ggmbh, Stand: Viele Spender haben an ihren eigenen Vorstellungen, wo und wie zu helfen sei, festgehalten. Diese Vorstellungen waren aber häufig nicht mit dem tatsächlichen Bedarf in Einklang zu bringen. Dazu zählt insbesondere der Wunsch, vor allem Kindern zu helfen durch den Bau und die Ausstattung von Schulen und Waisenhäusern. Dieser Wunsch ist verständlich, denn eine solche Hilfe lässt sich einfach kommunizieren und konkrete Erfolge lassen sich durch Investitionen in Sachmittel am deutlichsten sichtbar machen. Oft ist es aber wichtiger, jedoch weit weniger beliebt, in die Menschen zu investieren, z.b. in Form von Trainingsmaßnahmen. Durch solche Maßnahmen können die Menschen in den betroffenen Gebieten, gemäß des Grundsatzes der 8

9 Feuer löschen nach der Flut Noch Monate nach dem Tsunami brachen immer wieder Brände in Banda Aceh aus. Sie konnten jedoch nicht gezielt gelöscht werden, da es keine funktionsfähige Feuerwehr mehr gab. Für das Wiederaufbauprojekt Feuerwehr konnte die Partnerschaftsinitiative den in Hessen liegenden Odenwaldkreis und die Feuerwehr der Stadt Tharandt in Sachsen von der Förderungswürdigkeit des Projekts überzeugen. Am Wiederaufbau der Feuerwehr von Banda Aceh ist der Indonesische Städtebund in Jakarta beteiligt. Dank einer Rekordspende der Beschäftigten und des Vorstandes der Sparkasse Odenwaldkreis wurde die Odenwälder Fluthilfe ins Leben gerufen. Sie hat Spenden in Höhe von ,89 Euro zusammengebracht. Die ersten Feuerwehr-Fahrzeuge und ein Grundbestand an nötigstem Gerät konnten bereits ausgeliefert werden. Hilfe zur Selbsthilfe, in die Lage versetzt werden, aus eigener Kraft Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Neben der humanitären Hilfe müssen längerfristige und nachhaltige Aspekte wie z. B. der Umweltschutz und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommensmöglichkeiten stärker in den Blick rücken. Obwohl sich viele deutsche Initiativen langfristig engagieren wollen, kann man erst in ganz wenigen Fällen bereits von Partnerschaften im Sinne langfristiger Schul- oder Städtepartnerschaften sprechen. Um dauerhaftes Engagement auf beiden Seiten zu erhalten, müssen sich die Partner darüber verständigen, in welchen Bereichen ein Austausch gewünscht und möglich ist. Beispiele wären Beratungsangebote zu kommunalen Verwaltungsabläufen, Lösungsansätze im Bereich Müllentsorgung, Wasser- und Ressourcenmanagement sowie kultureller Austausch und Begegnung. Es bleibt die Aufgabe, aus Hilfs- und Projektpartnerschaften einige längerfristige Partnerschaften zu entwikkeln. Ein paar Erfolg versprechende Ansätze gibt es in allen vier betroffenen Regionen. Kommunale Partnerschaften, Schul- und Ausbildungspartnerschaften sowie Krankenhauspartnerschaften scheinen trotz massiver kultureller Unterschiede möglich zu sein. Die Partnerschaftsinitiative hat verschiedene Handlungsstränge und Handlungsebenen verknüpft und so funktionierende Netzwerke geschaffen. Sie wird auch in Zukunft in beratender und qualifizierender Rolle den Partnern zur Seite stehen, um die Entstehung langfristiger und zukunftsfähiger Partnerschaften zu fördern. In den nächsten Jahren wird es auch darum gehen, sich in den Partnerschaften aus den Helfer-Opfer-Rollen herauszubewegen und nach und nach die Grundlagen für einen gegenseitigen Austausch zu schaffen, in den die Menschen im Süden mehr als Dankbarkeit einzubringen haben. Denn auch den von der Elbe-Flut in Europa betroffenen Menschen wurde zuge- 9

10 Schüler bauen eine Schule in Manalkadu Schüler im Landkreis Miltenberg unterstützen mit ihren Spenden den Bau einer Schule in Manalkadu/Sri Lanka. Sie sind damit Teil eines umfangreicheren Projekts zum Aufbau von insgesamt 14 Schulen, welches zwischen der Deutschen Botschaft und der srilankischen Regierung vereinbart wurde. Durch Aktionen sollten so viele Spenden gesammelt werden, dass damit der Wiederaufbau einer ganzen Schule finanziert werden kann. Lehrerin Karin Pavlicek und ihren Schülern an der Parzival-Hauptschule in Amorbach gelang es in kurzer Zeit, 14 Schulen im Landkreis für ihre Idee zu begeistern und diese zu einem Netzwerk der Hilfe zu verbinden. Ende Januar gründeten sie einen Verein, der inzwischen als gemeinnützig anerkannt wurde, und eröffneten ein Spendenkonto. Das Modellprojekt ist so konzipiert, dass die Schüler weitgehend in Eigenverantwortung etwas unternehmen: Klassensprecher sammeln in ihren Klassen Geld, Schüler verkaufen selbstgebackene Pizza auf dem Pausenhof, organisieren einen Garagenflohmarkt oder malen Bilder und verkaufen diese. Aufgrund des Projektumfangs und der gestiegenen Baukosten war es notwendig, sich mit anderen Spendern aus Deutschland zusammenzutun, um den Aufbau der Schule in Manalkadu finanzieren zu können. Die Kooperationspartner, die durch die Servicestelle gebündelt wurden, sind die Stadt Bargteheide und ein Netzwerk aus Spendern der NRW-Servicestelle Partnerschaftsinitiative in Düsseldorf. Nach dem Bau der Schule möchte der Verein den Kindern in Sri Lanka noch weiter helfen: mit Büchern, Heften, Stiften oder Essensgeld für einzelne Kinder. Langfristig soll ein Austausch zwischen den Schülern entstehen, so der Wunsch der engagierten Lehrerin. standen, nicht auf Dauer in ihrer Opferrolle zu verharren, sondern als Menschen, deren Leben weiter geht, selbst Verantwortung zu tragen. Text: Christina Kamp, freie Journalistin Impressum Dritte Welt-Information. Ein Angebot von eins Entwicklungspolitik. Herausgegeben vom Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e.v. Redaktion: Konrad Melchers (Chefredakteur), Charlotte Schmitz, Klaus Seitz. Adresse: Postfach , Frankfurt/Main, Tel. 069/ , Fax 069/ , Grafik: Alem Hoffmann Fotos: Christina Kamp, Ramin Soufiani Erscheinungsweise: Pro Jahr erscheinen mindestens 12 Ausgaben. Jahresabonnement: 22,20 (inkl. Versandkosten). Im Ausland: 13,20 exkl. MwSt., zuzüglich Versandkosten. Das Angebot von Dritte Welt-Information umfasst über 50 Ausgaben zu den wichtigsten entwicklungspolitischen Stichworten. Sie sind auch außerhalb des Abonnements einzeln zu beziehen. Register aller Ausgaben kostenlos! Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Einzelbestellungen ab Bestellwert in Höhe von 5,00 (Einzelausgabe: 4 Ex., Doppelausgabe: 2 Ex.) zzgl. Versandkosten möglich. Günstige Preisstaffelung (z.b. 1,00/2,00 ab 10 Ex., 0,50/1,00 ab 100 Ex.). Stand Dritte Welt-Information wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. 10

11 Kommunen unverzichtbare Partner in der Entwicklungszusammenarbeit Leistungsfähige kommunale Selbstverwaltungsstrukturen sind weltweit Garant und Grundlage für stabile demokratische Systeme. Daher können Kommunen einen wichtigen Beitrag zur staatlichen Entwicklungszusammenarbeit leisten. Im Rahmen von internationalen Entwicklungspartnerschaften haben sie eigene Gestaltungsspielräume. Sie verfügen über Erfahrungen mit praxiserprobten und flexiblen lokalen Lösungsansätzen. Gleichzeitig garantiert die kommunale Ebene ein hohes Maß an Beteiligungsmöglichkeiten für die Bevölkerung. Aus Patenschaften werden Projektpartnerschaften Partnerschaften zeichnen sich durch eine permanente Zusammenarbeit mit konkretem Projektbezug aus. Wertvolle Erfahrungen werden nutzbringend in beide Richtungen ausgetauscht. Gute Beispiele zeigen, dass Kontinuität und langfristig angelegte Planung in bereits bestehenden Partnerschaften auch schwierige Phasen, z.b. politische Wechsel, überbrücken können. Die kommunale Zusammenarbeit hat sich weiter entwickelt Kommunale Entwicklungspartnerschaften verfolgen zunehmend Projekte mit konkreten Zielen. Dazu werden Netzwerke mit weiteren Partnern, wie z.b. professionellen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit, gebildet. Fragen der Evaluierung, der Qualitätsorientierung und des gemeinsamen Projektmanagements werden als wichtige Grundlagen erkannt. Kommunale Partnerschaften profitieren von kontinuierlicher medialer Begleitung Kontinuierliche Unterstützung durch die lokalen und regionalen Medien trägt zum Erfolg von Entwicklungspartnerschaften bei. Die Berichterstattung fördert die Transparenz und die Bindung an die Bürgerschaft. Deren Wissen über andere Gesellschaften und entwicklungspolitische Inhalte wächst. So werden Potenziale des bürgerschaftlichen Engagements nutzbar gemacht. Kommunale Zusammenarbeit fördert ein breites Bündnis vor Ort Kommunale Entwicklungspartnerschaften sind keine Einbahnstraße. Durch Begegnungen und Zusammenarbeit werden der gesellschaftliche Zusammenhalt, Toleranz und interkulturelle Kompetenz in den Kommunen gefördert. Ausführlichere Fassung dieser Thesen: in dem Papier Kommunen Unverzichtbare Partner in der Entwicklungszusammenarbeit des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Partnerschaftsinitiative. InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung GmbH steht für Personal- und Organisationsentwicklung in der internationalen Zusammenarbeit. InWEnt arbeitet gleichermaßen mit Partnern in Entwicklungs-, Transformations- und Industrieländern. Servicestelle Partnerschaftsinitiative: InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh Tulpenfeld 5, Bonn, Tel.: 0049-(0) , Fax: 0049-(0)

12 H I N W E I S E zusammengestellt von Martin Geisz und Christina Kamp EINFÜHRENDE INFORMATIONEN Eine Zusammenstellung und ein Überblick mit vielen weiterführenden Links zu vielen Facetten der Thematik. Tsunamis - einführender Artikel, auch für Schüler der Sek. II nutzbar. Eine informative Übersicht unter dem Stichwort "Tsunami". id= Stern-EXTRA: Naturkatastrophen - Geißeln der Menschheit MATERIALIEN FÜR DEN UNTERRICHT Nach dem Tsunami: Bonn hilft Cuddalore. Broschüre. Deutsche Welthungerhilfe, Bonn Aus Katastrophen lernen? Globales Lernen nach der Seebebenkatastrophe. (Sek. I/II), Welthaus Bielefeld in Kooperation mit elf weiteren Organisationen Nach der Flut Schulen für Schulen Materialmappe für den Unterricht über die Tsunami-Katastrophe und den Wiederaufbau in Süd- und Südostasien. Deutsche Welthungerhilfe, Bonn, Tsunamis Entstehung, Verlauf und Folgen (Unterrichtsentwurf für eine 8. Klasse, 2-3 Stunden) xikon/tsunami.htm Hier finden sich Begriffserklärung,Hintergrund, Infos, Links, Unterrichtsmaterialien. sp?h=6 Auf dieser Seite finden Sie einen Grundlagenartikel und Unterrichtsreihen (im pdf-format) zu unterschiedlichen Aspekten der Thematik. Einige Beispiele: Grundlagenartikel: Von der Reaktion zur Prävention Katastrophenvorsorge und nachhaltige Entwicklung (André Szymkowiak und Ria Hidajat) Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e.v. Postfach Frankfurt/Main Katastrophenvorsorge in Entwicklungsländern am Bsp. des Vulkans Merapi in Indonesien (André Szymkowiak und Ria Hidajat) Aus der CD-ROM "Leben mit der Flut" können von der Seite heruntergeladen werden: Unterrichtsreihe: Überschwemmungen und Zyklone in Bangladesch und die basisorientierte nachhaltige Katastrophenvorsorge Unterrichtsreihe: Tsunamis im Pazifik und Katastrophenvorsorge in Japan Zerstörte Paradiese Monsterwellen bringen den Tod. Von Hans-Jürgen van der Gieth. Für die SEK 1, 20 S., 5 EUR (inkl. 1 EUR Spende) WEBSITES Asienhaus: Bündnis Gemeinsam für Menschen in Not Entwicklung hilft: Servicestelle Kommunen in der Einen Welt: Servicestelle Partnerschaftsinitiative: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ): Deutsche Welthungerhilfe: NRW Servicestelle Partnerschaftsinitiative LITERATUR Tsunami - die Schicksalsflut. Von Michael Schwelien, Fischer Verlag,Tsunami. Geschichte eines Weltbebens. Von Cordt Schnibben, DVA, 2005 Nach den Wellen der Zerstörung. Wiederaufbau und Autonomie Aceh nach dem Tsunami (Focus Asien 21), Asienhaus Essen, 2005 Verflutet noch mal! Gesellschaftliche, globale und ökologische Dimensionen des Tsunami am Indischen Ozean (Focus Asien 19), Asienhaus Essen, 2005 Friede, Flut und Ferienziel. Umkämpfter Wiederaufbau Sri Lanka nach dem Tsunami (Focus Asien 20), Asienhaus Essen, 2005 Ready for Tourism? Wiederaufbau und soziale Konflikte nach dem Tsunami in Südthailand (Focus Asien 22), Asienhaus Essen, 2005 Redaktionelle Bearbeitung: Anja Ruf

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