7. Schichtenströmung 7-1. Aufgabe 7.1 [3]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "7. Schichtenströmung 7-1. Aufgabe 7.1 [3]"

Transkript

1 Schichtenströmung Aufgabe 7.1 [3] Auf einer Unterlage befindet sich eine Ölschicht der Dicke h = 2 mm, auf der eine Platte mit der Geschwindigkeit v 0 gleitet. Ein Druckanstieg in Bewegungsrichtung ist der Platte überlagert. Die Breite der Anordnung ist b. Wie groß ist der Volumenstrom durch den Spalt? Welche Form hat das Geschwindigkeitsprofil (Skizze!)? Welcher Druckgradient müßte vorhanden sein, wenn auf die Unterlage keine Reibungskraft wirken soll? Gegeben: p 1 = 4,0 kpa p 2 = 6,0 kpa l = 0,1 m v 0 = 1,0 m/s b = 1,0 m η = Ns/m 2 Aufgabe 7.2 [3] Auf einem Klotz der Länge l und der Breite b senkrecht zur Bewegungsrichtung ( b >> 1 ) gleitet eine Platte mit der Geschwindigkeit v 0. Zwischen Klotz und Platte befindet sich eine dünne Ölschicht mit der Dicke h, die am Ende des Klotzes durch eine Leiste am Wegfließen gehindert wird. Bestimmen Sie sämtliche Kräfte pro 1 m Breite, die auf den Klotz und die Platte wirken! Welche Geschwindigkeitsverteilung stellt sich im Spalt ein? Gegeben: l = 0,1 m h = 1,0 mm v 0 = 1,0 m/s ρ Öl = 800,0 kg/m 3 ν = m 2 /s Aufgabe 7.3 [3] Ein ringförmiger Spalt mit dem Außenradius R a = 0,02 m, der Spaltbreite δ = m und einer Spaltlänge l = 0,8 m ist mit einer Druckdifferenz zwischen Eintritt und Austritt von p v = 0,5 MPa beaufschlagt. Die Viskosität des Öls beträgt η = 0,2 Ns/m 2 und die Dichte ρ = 800 kg/m 3. Berechnen Sie den Volumenstrom und die REYNOLDSzahl der Ölströmung durch den Spalt!

2 7-2 Aufgabe 7.4 [3] Zwischen zwei parallelen quadratischen Platten von A = 0,25 m 2 befindet sich ein Ölfilm mit der Dicke d = 10-4 m. Die Öldichte beträgt 910 kg/m 3. Wenn die Platten um α = 18 gegen die Horizontale geneigt werden, gleitet die obere 30 N schwere Platte auf der unteren mit einer Geschwindigkeit von v 0 = 0,1 m/s (stationäre Bewegung). Wie groß ist die Viskosität des Öls? Aufgabe 7.5 [4] Die ebene Unterseite eines Lagerschuhs der Länge l und Breite b ist unter dem kleinen Winkel ß gegen eine feste Wand geneigt, die mit der Geschwindigkeit u w in ihrer Ebene verschoben wird. Über der Wand befindet sich Flüssigkeit der Zähigkeit η, von der ein Teil durch den Spalt zwischen Wand und Schuh in der Bewegungsrichtung der Wand hindurchgepreßt wird. a) Wie groß ist der Volumenstrom! V? b) Wie hängt der Überdruck p = p-p 0 im Spalt von der Koordinate x ab (Skizze)? c) An welcher Stelle x 0 tritt der größte Überdruck p max auf und wie groß ist dieser? Man zeige, daß stets gilt: l/2 x 0 l. d) Wie groß ist die Tragkraft F des Lagerschuhs? Gegeben: b; l; s; u w ; ß; η. Aufgabe 7.6 [4] Unter dem Tragschuh eines Stufenlagers der Länge l 1 + l 2 und der Breite b senkrecht zur Zeichenebene verschiebt sich eine ebene Wand mit der Geschwindigkeit u w. Der Spalt zwischen Schuh und Wand ist mit Flüssigkeit der Zähigkeit η gefüllt. a) Man ermittle den Verlauf p (x) = p (x) - p 0 des Überdruckes unter dem Schuh. b) Welcher Volumenstrom! V fließt durch den Spalt? c) Wie groß ist die Tragkraft F des Schuhs? Gegeben: b; h 1 ; h 2 ; l 1 ; l 2 ; u w ; η.

3 7-3 Aufgabe 7.7 [4] Ein ebener Spalt der Weite h 1 erweitert sich längs der Strecke l auf die Weite h 2. Die Spaltweite nimmt dabei linear mit dem Abstand x vom Beginn der Erweiterung zu. Die konstante Breite des Spalts senkrecht zur Zeichenebene hat den Wert b. Durch den Spalt fließt der Volumenstrom! V einer Flüssigkeit der Zähigkeit η. Der Erweiterungswinkel sei sehr klein. a) Wie groß ist die Druckdifferenz p 2 - p 1? b) Welche Bedingung muß für die Gültigkeit des Ergebnisses von a) erfüllt sein? Gegeben: b; h 1 ; h 2 ; l;! V; η; ρ Aufgabe 7.8 [3] Das zur Erzielung der Seitenstabilität einer lotrechten Welle vom Durchmesser d angeordnete Halslager umschließt die Welle in einer Länge l mit dem Spalt h. Der Spielraum ist mit Öl der dynamischen Viskosität η gefüllt, die Welle läuft mit einer Umdrehungszahl n um. Berechnen Sie die Leistung, die für die Überwindung des Reibungswiderstandes im Lager erforderlich ist! Gegeben: d = 15 cm n = 200 min -1 l = 25 cm η = Ns/m 2 h = 0,01cm

4 7-4 Aufgabe 7.9 [7] Für h/r << 1 kann der Lagerspalt des oberen dargestellten, mit Newtonscher Flüssigkeit gefüllten, unbelasteten Gleitlagers abgewickelt werden, so daß die Strömung im kartesischen Koordinatensystem x 1, x 2 behandelt werden kann, in dem die Geschwindigkeitsverteilung durch u x R x 2 1( 2)=Ω, u h 2 = u 3 = 0 gegeben ist. Die Strömung ist stationär, eben und von x 1 unabhängig. Die Stoffwerte ρ, η, λ sind konstant, Volumenkräfte sind zu vernachlässigen, alle Größen sind auf die Tiefeneinheit bezogen. a) Welches Moment M A muß bei stationärem Betrieb auf den Lagerzapfen wirken, welche Antriebsleistung P A ist notwendig? b) Berechnen Sie die Dissipationsfunktion Φ für die angegebene Geschwindigkeitsverteilung! c) Ermitteln Sie die im Lagerspalt dissipierte Energie P V durch Integration der Dissipationsfunktion über das Spaltvolumen! Vergleichen Sie dieses Ergebnis mit der Antriebsleitung P A! d) Welcher Wärmestrom Q! ab muß der Flüssigkeit im stationären Betrieb entzogen werden? e) Wie groß muß der Temperaturgradient an der Lagerschale (x 2 = 0) sein, wenn der gesamte Wärmestrom Q! ab über der Lagerschale abfließt? f) Bestimmen Sie die Temperaturverteilung T (x 2 ) im Spalt, wenn die Lagerschale auf konstanter Temperatur T S gehalten wird. Gegeben: ρ; η; λ; R; h; Ω; T S.

5 7-5 Aufgabe 7.10 [4] Ein Schwingungsdämpfer besteht aus einem geschlossenen zylindrischen Topf, in dem sich ein Kolben vom Radius r 0 bewegen kann. Zwischen Kolben und Gefäßwand bleibt ein konzentrischer Ringspalt der Länge l und der Breite h (h << (r 0, l)) frei. Die Querschnittsfläche der Kolbenstangen ist gegenüber πr 0 ² vernachlässigbar. Der Topf ist mit einer Flüssigkeit der Zähigkeit η gefüllt. - Wie hängt die auf den Kolben wirkende Kraft F mit der Kolbengeschwindigkeit u K zusammen? Gegeben: h, l, r 0, u K, η. Aufgabe 7.11 [4] Eine Breitschlitzdüse zum Gießen von Kunststoffplatten der Breite b besteht aus einem Kreisrohr mit veränderlichem Radius r 0 (x), dem Verteilerrohr, das auf seiner ganzen Länge in einen Spalt der Weite h mündet. Der Einfachheit halber wird angenommen, die Achse des Verteilerrohres sei geradlinig. Der erhitzte flüssige Kunststoff, von dem der Volumenstrom! V 0 in das Verteilerrohr eintritt, verhalte sich wie eine Newtonsche Flüssigkeit der Zähigkeit η. Der Kunststoff tritt aus dem Spalt als ebene Schicht aus. a) Wie muß der Druck p im Verteilerrohr von x abhängen, wenn die Flüssigkeit gleichmäßig, d. h. mit konstanter mittlerer Geschwindigkeit über die ganze Spaltbreite b austreten soll? Ein gleichmäßiger Austritt ist Vorraussetzung dafür, daß die bei dem Vorgang entstehende Kunststofftafel konstante Dicke erhält. Wie groß ist speziell der Zulaufdruck p 1? b) Wie muß der Verteilerrohrradius r 0 dann von x abhängen? Gegeben: b; h; l 0 ; l 1 ; p 0 ; η.

6 7-6 Aufgabe 7.12 [4] Die Skizze zeigt das Prinzip einer Vorrichtung zur Ummantelung von Drähten mit Kunststoff. In einer größeren Ringkammer befindet sich der erhitzte flüssige Kunststoff unter dem Druck p 0 + p, wobei p der Überdruck gegen den Außendruck p 0 ist. Eine zylindrische Düse der Länge l führt von der Ringkammer ins Freie. Der zu ummantelnde Draht wird mit der axialen Geschwindigkeit u d konzentrisch durch diese Düse gezogen, wobei ein Ringspalt der Weite h 1 (h 1 << r 0, l) verbleibt. Infolge der Schleppwirkung und wegen des Überdruckes p fließt Kunststoff durch den Ringspalt zwischen Draht und Düsenwand. Nach Austritt aus der Düse verändert sich die Schichtdicke im allgemeinen auf einen von h 1 verschiedenen Wert h 2. Dabei gleicht sich das Geschwindigkeitsprofil in der Kunststoffschicht aus; in einiger Entfernung hinter dem Düsenaustritt bewegt sich der Kunststoff mit der konstanten Geschwindigkeit u d des Drahtes. Schließlich erstarrt die Kunststoffschicht durch Abkühlung und bildet den gewünschten festen Mantel des Drahtes. Der flüssige Kunststoff möge als Newtonsche Flüssigkeit der Zähigkeit η angesehen werden. Wegen h 1 << r 0 kann man den Ringspalt und die Kunststoffschicht auf dem Draht als eben betrachten. a) Wie groß ist h 2? b) Für welche Drahtgeschwindigkeit u d = u 0 wird h 2 = h 1? c) Wie groß ist der Volumenstrom! V des Kunststoffes? d) Warum muß sich hinter dem Düsenaustritt die Geschwindigkeit in der flüssigen Kunststoffschicht ausgleichen, wenn man voraussetzt, daß die Zähigkeit der Luft vernachlässigbar ist? (Wir nehmen an, der Kunststoff erstarre erst, nachdem sich die Enddicke h 2 unter Ausgleich der Geschwindigkeit eingestellt hat.) Gegeben: h 1 ; l; r 0 ; u d ; p; η.

7 7-7 Aufgabe 7.13 [4] In einem zylindrischen Gehäuse rotiert eine Welle vom Radius r 0 mit der Winkelgeschwindigkeit ω. Abgesehen von einem schmalen Dichtsteg bleibt zwischen der Welle und dem Gehäuse ein Spalt der Breite h 2 frei. Anfang und Ende dieses Spaltes sind jeweils durch einen Spalt der Länge l und der Breite h 1 mit zwei großen Flüssigkeitsbehältern verbunden. Im linken Behälter steht die Flüssigkeit unter dem Druck p 1, im rechten unter dem Druck p 2 > p 1. a) Welcher Volumenstrom! V einer Newtonschen Flüssigkeit der Zähigkeit η fließt von A nach D, wenn die Breite der ganzen Anordnung senkrecht zur Zeichenebene b beträgt? b) Wie groß muß die Winkelgeschwindigkeit ω mindestens sein, damit! V > 0 wird? c) Man skizziere den Druckverlauf längs ABCD. d) Wie groß ist der Wirkungsgrad η p der Reibungspumpe? Gegeben: b; h 1 ; h 2 ; l; r 0 ; (h 1, h 2 ) << (l, r 0 )); p 2 - p 1 ; η; ω. Aufgabe 7.14 [3] Mit einem Rotationsviskosimeter soll die Viskosität von Öl festgestellt werden. Der Spalt zwischen dem Rotor und der Führung ist h. Der Geschwindigkeitsverlauf über die Spaltbreite h kann linear angenommen werden. Bei einem Versuch wurde die aufgewendete Leistung mit P = 34 W bei einer Drehzahl von n = 200 min -1 gemessen. Wie groß ist die Viskosität des Öls? Gegeben: d = 8,25 cm l = 15 cm h = 1 mm Aufgabe 7.15 [3] Berechnen Sie den Massenstrom, die mittlere und Höchstgeschwindigkeit einer stationären Laminarströmung (Wasser) durch ein Rohr mit Kreisquerschnitt! Die Länge des Rohres ist l = 0,7 m, die Druckdifferenz zwischen den beiden Enden ist p = 2 kpa, der Rohrdurchmesser beträgt d = 0,8 mm und die kinematische Viskosität des Wassers ist ν = 1, m 2 /s.

8 7-8 Aufgabe 7.16 [3] Durch eine Kapillare mit lichtem Durchmesser d = 0,78 mm wird Wasser gepreßt. Die Druckdifferenz zwischen den Enden des Röhrchens, das eine Länge l = 0,1 m besitzt, beträgt 1,2 kpa und die mittlere Geschwindigkeit v = 0,1688 m/s. Bestimmen Sie die dynamische Viskosität! Welche REYNOLDSsche Zahl entspricht dieser Strömung? Aufgabe 7.17 [3] Durch ein glattes Rohr mit 5 cm lichtem Durchmesser strömen 0,14m 3 /h Wasser. Berechnen Sie die Geschwindigkeit in 1 mm Wandabstand! (η = 10-3 Ns/m 2 ) Aufgabe 7.18 [1] An ein zylindrisches Gefäß vom Durchmesser d = 5 cm ist in der Nähe des Bodens ein waagerechtes Haarröhrchen vom Durchmesser d 1 = 0,1 cm und der Länge l = 10 cm angeschlossen. Ursprünglich liege der Flüssigkeitspiegel im Gefäß h = 5 cm über der Rohrachse. Innerhalb von 20 Minuten fließen 50 cm 3 Flüssigkeit aus. Bestimmen Sie die kinematische Zähigkeit der Flüssigkeit! Aufgabe 7.19 [4] Der Inhalt einer Injektionsspritze vom Radius r 1 wird durch Bewegung eines Kolbens durch eine Kanüle von der Länge l 0 und vom Radius r 0 (<< (r 1, l 0 )) hinausgedrückt. Der Kolben legt bis zur vollständigen Entleerung den Weg l 1 zurück; die vom Kolben auf die Flüssigkeit wirkende Kraft hat während der Entleerung den konstanten Wert F. Die Injektionsflüssigkeit hat die Dichte ρ und die Zähigkeit η. Der Druckabfall im Zylinder (d. h.vom Kolben bis zum Eintritt in die Kanüle) sei vernachlässigbar klein; für die Strömung in die Kanüle gelte das Hagen-Poiseuillesche Gesetz. a) Wie groß ist die Entleerungszeit t der Spritze? Speziell berechne man die Entleerungszeit für folgende Zahlenwerte: F = 5 N; l 1 = 2 cm; l 0 = 4 cm; r 1 = 0,5 cm; r 0 = 0,02 cm; η = Ns/m 2 ; ρ = 10 3 kg/m 3. b) Ist für diese Zahlenwerte die Anwendung des Hagen-Poiseuillischen Gesetzes auf die Strömung in der Kanüle berechtigt?

9 7-9 Aufgabe 7.20 [4] Ein zylindrischer Behälter vom Radius b rotiert mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit ω um seine vertikale Achse. Der Behälter ist mit Flüssigkeit der Dichte ρ und Zähigkeit η gefüllt, die auf der Achse bis zur Höhe h steht. Die Flüssigkeit fließt durch ein horizontales, dünnes Rohr von der Länge l und vom Radius r 0 aus. a) Wie hängt der Überdruck p (x) - p 0 im Rohr von der Koordinate x ab? b) Welcher Volumenstrom! V tritt aus? Gegeben: h; l; r 0 ; b; η; ρ; ω. Aufgabe 7.21 [7] Ein Kolben bewegt sich in einem mit Öl gefüllten Zylinder mit der Geschwindigkeit v K nach unten. Die Geschwindigkeitsverteilung w (r), mit der das Öl die Kolbenbohrung an der Oberkante verläßt, ist relativ zum Kolben gemessen: 2 w (r) = w 0 1 r. r0 Bestimmen Sie die Maximalgeschwindigkeit w 0 mit Hilfe a) eines kolbenfesten, b) eines ortsfesten Koordinatensystems. Gegeben: r 0 ; R; V K ; ρ = const Aufgabe 7.22 [3] Bestimmen Sie für ein Ringrohr (koaxialer Spalt) mit den Radien R a und R 1 und der Länge l für laminare Strömung die mittlere Geschwindigkeit v und die zeitliche Durchflußmenge! V bei gegebenen Druckgefälle (p E - p A )/l!

10 7-10 Aufgabe 7.23 [7] Ein kreiszylindrischer Kanal mit Radius R wird stationär durchströmt. An der Eintrittsfläche A 1 herrscht eine konstante Geschwindigkeit u = U 0. Die Dichte ρ sei über die Querschnitte A 1, A 2, A 3 jeweils konstant. Im Kanal wird die Strömung durch ein langes konzentrisches Rohr mit vernachlässigbarer Wandstärke aufgeteilt in einen Kern (Austrittsfläche A 2 ) und einen äußeren ringförmigen Strahl (Austrittsfläche A 3 ). Am Austrittsquerschnitt A 2 liegt das Geschwindigkeitsprofil 2 u 2r = 1- U 2 R max vor. Der ringförmige Austrittsstrahl A 3 besitzt die Geschwindigkeitsverteilung r ur () = U 2 ln 2r R ln 2 R. Welcher Massenstrom!m ab wird innerhalb des Kanals zu- oder abgeführt? Gegeben: U 0 ; R; ρ/a 1 = ρ/a 3 = ρ 0 ; ρ/ A 2 = ρ 0 /2; U 2max = 2,5 U 0 Aufgabe 7.24 [7] In den skizzierten Behältern fließen durch kreisförmige Leitungen zwei Massenströme zu und einer ab. Die Strömung in den Leitungen ist stationär, die Dichte ρ ist konstant. In den kurzen Rohren ist die Geschwindigkeit an den Stellen A und C über den Querschnitt konstant. In der langen Zuleitung hat sich an der Stelle B ein parabolisches Geschwindigkeitsprofil ausgebildet. Bekannt sind die Radien der Rohrleitungen R A, R B, R C und die Geschwindigkeiten u A und u B. Wie groß ist die Geschwindigkeit u c?

11 7-11 Aufgabe 7.25 [4] Eine Zerstäubungsanlage besteht aus einem dünnen zylindrischen Rohr vom Radius r 0, das gleichmäßig über seine Länge l verteilt eine große Zahl feiner Düsen besitzt. Diese Düsen sind so beschaffen, daß durch sie pro Längeneinheit des Rohres der Volumenstrom!V = α η (p - p 0) austritt, wenn im Rohr der Überdruck p - p 0 gegen den Außendruck p 0 herrscht; η ist die Zähigkeit der Flüssigkeit, α eine von Zahl und Abmessung der Düsen abhängige Größe. Im Rohr herrsche an jeder Stelle ausgebildete laminare Rohrströmung, wobei allerdings wegen des Abflusses durch die Düsen die mittlere Geschwindigkeit mit x abnimmt. Der in das Rohr eintretende Volumenstrom! V 0 sei bekannt. a) Wie hängt der durch den Schlauch fließende Volumenstrom! V von x ab und wie groß ist der pro Längeneinheit austretende Volumenstrom! V (x)? b) Wie lang darf der Schlauch höchstens sein, wenn! V (l)/! V(0) 0,9 sein soll, wenn also der am Schlauchende pro Längeneinheit austretende Volumenstrom mindestens 90 % des entsprechenden Wertes am Schlauchanfang sein soll? c) Welche Druckverteilung p (x) stellt sich im Schlauch ein, und wie groß ist speziell der Zulaufdruck p 1? Gegeben: l; r 0 ; p 0 ;! V 0 ; α; η. Aufgabe 7.26 [4] Auf einer Ringröhre aus elastischem Material (Länge l 1 + l 2 ) verengt sich der Querschnitt auf einer Strecke der Länge l 1 vom Radius r 2 auf den Radius r 1. Die Verengung läuft mit der Geschwindigkeit u 0 die Röhre entlang. Die Röhre ist mit Newtonscher Flüssigkeit der Zähigkeit η gefüllt. Sowohl im engen als auch im weiten Teil der Röhre stellt sich eine Strömung ein, von der wir annehmen, sie sei eine Poiseuille-Strömung. Strömungsverluste beim Übergang zwischen dem engen und dem weiten Teil der Röhre seien vernachlässigbar. a) Welche Druckdifferenz p a - p b wird von dieser einfachen Peristaltikpumpe erzeugt? b) Welcher Volumenstrom! V 2 tritt durch den Querschnitt A - A? Gegeben: l 1 ; l 2 ; r 1 ; r 2 ; u p ; η.

12 7-12 Aufgabe 7.27 [4] Bei laminarer Strömung im Kreisrohr besteht zwischen der durch die Gleichung p = λ l d ρ 2 u definierten Widerstandszahl λ und der mit dem Rohrdurchmesser gebildeten Reynoldszahl Re = ud / v der Zusammenhang λ = 64 Re Für Rohre mit anderen, vom Kreis nicht zu sehr abweichenden Querschnittsformen gilt dieses näherungsweise, wenn man in den Definitionsgleichungen für λ und die Reynoldszahl den Rohrdurchmesser d durch den hydraulischen Durchmesser d h = 4 A s ersetzt (A = Rohrquerschnittsfläche; s = Länge des benetzten Rohrumfangs). a) Wie groß ist der hydraulische Durchmesser eines schlanken Spaltes der Breite b und der Höhe h (h << b)? b) Man bestimme für diesen Spalt die Widerstandszahl λ und schreibe das Ergebnis in der Form λ = C/Re. Man vergleiche den gefundenen Zahlenwert C mit dem für das Kreisrohr gültigen Wert 64. Gegeben: b; h; u; v. Aufgabe 7.28 [3] Eine Bodenprobe ist zwischen zwei lotrechte um l = 0,5 m voneinander entfernte Metallgewebe eingefüllt, und es wird ein Durchfluß von!m = 0,1 kg/s gemessen. Die Breite senkrecht zur Zeichenebene ist b = 1 m. Die Spiegelhöhen auf beiden Seiten sind H = 0,2 m und h = 0,1 m, es fließt Wasser von 20 C. Bestimmen Sie die Form der Spiegelkurve (Skizze) und die Permeabilität α!

13 7-13 Aufgabe 7.29 [3] Bestimmen Sie aus den folgenden Meßwerten die Permeabilität einer Schüttung von Raschigringen! Behälterdurchmesser: D = 0,4 m Schüttungshöhe: H = 1,8 m Volumenstrom: V! = 0,01 m 3 /s Druckverlust: p v = 50 kpa Viskosität: η = Ns/m2 Dichte: ρ = 950 kg/m 3 Raschigringaußendurchmesser: d 1 = 8 mm Raschigringinnendurchmesser: d 2 = 6 mm Raschigringhöhe: h = 8 mm Anzahl der Ringe: n = Wie groß ist die Porosität und die mittlere Spaltbreite der Schüttung? Aufgabe 7.30 [3] Ein zäher Flüssigkeitsfilm der Dicke δ fließt an einer senkrechten Wand herab. Der Fließvorgang sei stationär und laminar. Die Oberfläche ist glatt. Gegeben sind δ, ρ und ν. Ermitteln Sie: a) die Geschwindigkeit v x des Filmes in Abhängigkeit von der Koordinate y, b) die Maximalgeschwindigkeit v max, c) den an der Wand herabfließenden Volumenstrom! V, d) die an der Wand pro Flächeneinheit wirkende Schubkraft! Aufgabe 7.31 [4] An einer schiefen Ebene (Neigungswinkel α) fließt ein dünner Flüssigkeitsfilm (Dicke h, Breite b, Dichte ρ, Zähigkeit η) infolge der Wirkung seines Eigengewichtes stationär hinab. a) Welches Geschwindigkeitsprofil u (y) stellt sich bei laminarer Strömung ein, und wie groß ist die Maximalgeschwindigkeit u m? b) Wie groß ist der Volumenstrom! V, der die Ebene hinabfließt? Gegeben: b; h; α; η; ρ.

14 7-14 Aufgabe 7.32 [3] In einem vertikalen Spalt fließt eine Flüssigkeit infolge des Schwerkrafteinflusses (kein Druckunterschied vor und hinter dem Spalt). Unterhalb des Spaltes fließt die Flüssigkeit an einer Wand als Rieselfilm weiter. Welche Zahlenwerte haben die Verhältnisse v v 1 2, τ τ w1 w2, Re Re 1 2, δ h? Aufgabe 7.33 [3] Eine Platte der Länge l = 1 m wird mit der Geschwindigkeit v 0 = 0,01 m/s an einer Wand nach oben gezogen. Zwischen Wand und Platte befindet sich eine Ölschicht der Dicke h = 0,002 m. Berechnen Sie pro Meter Breite den Volumenstrom und die Kraft mit der die Platte gezogen werden muß (Schwerkraft der Platte vernachlässigen), unter der Voraussetzung laminarer Strömung! Skizzieren Sie das errechnete Geschwindigkeitsprofil! Gegeben: ρ = 800 kg/m 3 ; η = 0,5 Ns/m 2 Aufgabe 7.34 [7] Aus einem großen Behälter (Radius R) strömt stationär eine Flüssigkeit der Dichte ρ zwischen zwei kreisförmigen Platten mit dem Radius R 2 aus. a) Wie groß ist der austretende Volumenstom! V? b) Geben Sie sie Druckverteilung zwischen den Platten als Funktion von r an! c) Wie groß darf das Verhältnis R 2 /R 1 gewählt werden, damit die Flüssigkeit ander Stelle [1] gerade nicht verdampft. Der Dampfdruck der Flüssigkeit ist p D. Gegeben : H; h; R; R 2 ; p 0 ; ρ; g

15 7-15 Aufgabe 7.35 [4] Zwischen zwei parallelen kreisförmigen Scheiben vom Radius r 0 befindet sich Flüssigkeit der Zähigkeit η. Der Scheibenabstand und damit die Schichtdicke der Flüssigkeit hat den Wert h. Ein Dichtring am Scheibenumfang verhindert, daß Flüssigkeit entweichen kann. Die Scheibe (1) wird mit der Winkelgeschwindigkeit ω angetrieben. Die Scheibe (2) ist über eine dünne Welle mit der Torsionssteifigkeit c an der Stelle b festgehalten und trägt einen Zeiger, der die jeweilige Verdrehung dieser Scheibe anzeigt. Die Reibung zwischen den Scheiben und dem Dichtring kann vernachlässigt werden. Bei hinreichend kleiner Schichtdicke h bewegen sich alle Flüssigkeitsteilchen auf Kreisbahnen um die Achse. a) Wie hängt die Schubspannung τ in der Flüssigkeit vom Abstand r von der Drehachse ab? b) Welches Moment M wird von einer Scheibe auf die andere übertragen? c) Wie hängt der Zeigerausschlag ϕ von der Winkelgeschwindigkeit ω ab (für ω = 0 sei ϕ = 0)? Gegeben: h; r 0 ; c; η; ω.

10.3.1 Druckverlust in Rohrleitungen bei laminarer Strömung (Re < 2320)

10.3.1 Druckverlust in Rohrleitungen bei laminarer Strömung (Re < 2320) 0.3-0.3 Rohrströmung 0.3. Druckverlust in Rohrleitungen bei laminarer Strömung (Re < 30) Bei laminarer Rohrströmung läßt sich der Reibungsverlust theoretisch berechnen, as bei der turbulenten Strömung

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 01.10.2002 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Vorname:... (Punkte) 1)... Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI 2)... 3)... Beurteilung:...

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Blockprüfung für. Maschinenbau. und. Wirtschaftsingenieurwesen. (3 Stunden)

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Blockprüfung für. Maschinenbau. und. Wirtschaftsingenieurwesen. (3 Stunden) Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 09.10.2003 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Name:... Vorname:... (Punkte) Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI Aufg. 1)... Aufg. 2)... Beurteilung:...

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum

Physikalisches Grundpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner M1 Viskose Strömung durch Kapillaren Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:

Mehr

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1 I. Mechanik I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen Physik für Mediziner Stromdichte Stromstärke = durch einen Querschnitt (senkrecht zur Flussrichtung) fließende Menge pro Zeit ( Menge

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 14.10.2005 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Matr.-Nr.:... Vorname:... HS I / HS II / IP / WI (Punkte) Frage 1)... Frage 2)... Beurteilung:...

Mehr

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010 Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2009/2010 03. März 2010, Beginn 15:00 Uhr Prüfungszeit: 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel sind: Taschenrechner (nicht programmierbar) TFD-Formelsammlung (ohne handschriftliche

Mehr

Klausur Strömungsmechanik I

Klausur Strömungsmechanik I ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik I 08. 08. 2014 1. Aufgabe (12 Punkte) Eine Ölbarriere in der Form eines Zylinders mit dem Durchmesser D schwimmt im Meer. Sie taucht in dem

Mehr

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre ρ L0

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre ρ L0 ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 03. 08. 007 1. Aufgabe (10 Punkte) Ein mit elium gefüllter Ballon (Volumen V 0 für z = 0) steigt in einer Atmosphäre mit der Gaskonstante R

Mehr

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und

KLAUSUR STRÖMUNGSLEHRE. Studium Maschinenbau. und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Frank 05.10.2004 Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Aufgabe Name:... Vorname:... (Punkte) Matr.-Nr.:... HS I / HS II / IP / WI Aufg. 1)... Beurteilung:... Platz-Nr.:...

Mehr

Klausur. Strömungsmechanik

Klausur. Strömungsmechanik Strömungsmechanik Klausur Strömungsmechanik. Juli 007 Name, Vorname: Matrikelnummer: Fachrichtung: Unterschrift: Bewertung: Aufgabe : Aufgabe : Aufgabe 3: Aufgabe 4: Gesamtpunktzahl: Klausur Strömungsmechanik

Mehr

Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018)

Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018) Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018) Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018) 4.1 Begriff

Mehr

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen!

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen! Physik 1 / Klausur Anfang SS 0 Heift / Kurtz Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Unterschrift: Formeln siehe letzte Rückseite! Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen!

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes.

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. ......... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 20. 08. 2004 1. Aufgabe (11 Punkte) a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. b) Nennen

Mehr

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte 1.1 Bestimmung der Viskosität Grundlagen Die Viskosität eines Fluids ist eine Stoffeigenschaft, die durch den molekularen Impulsaustausch der einzelnen Fluidpartikel

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 65

Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Aufgabe 109 Gegeben ist das skizzierte System. a) Bis zu welcher Größe kann F gesteigert werden, ohne daß Rutschen eintritt? b) Welches Teil rutscht, wenn F darüber hinaus

Mehr

Aufgabensammlung. Experimentalphysik für ET. 2. Erhaltungsgrößen

Aufgabensammlung. Experimentalphysik für ET. 2. Erhaltungsgrößen Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Erhaltungsgrößen An einem massenlosen Faden der Länge L = 1 m hängt ein Holzklotz mit der Masse m 2 = 1 kg. Eine Kugel der Masse m 1 = 15 g wird mit der Geschwindigkeit

Mehr

5. Impulssatz 5-1. Aufgabe 5.1 [8]

5. Impulssatz 5-1. Aufgabe 5.1 [8] 5-1 5. Impulssatz Aufgabe 5.1 [8] In einem horizontal liegenden 60 -Rohrkrümmer verjüngt sich in Fließrichtung der Rohrinnendurchmesser von D 1 = 0,4 m auf D = 0, m. Am Krümmerausgang (Schnitt -) herrscht

Mehr

Tutorium Hydromechanik I + II. S. Mohammad Hosseiny Sohi September-Okoteber 2015

Tutorium Hydromechanik I + II. S. Mohammad Hosseiny Sohi September-Okoteber 2015 Tutorium Hydromechanik I + II S. Mohammad Hosseiny Sohi September-Okoteber 2015 Berechne Sie die Kraft F, die aufgewendet werden muss, um den schwarzen Betonklotz, der zum Verschluss des Zulaufs von Seewasser

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 11. Februar 2010, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 11. Februar 2010, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 11. Februar 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Kommunizierende Gefässe (20 Pkt.) Ein System von zwei kommunizierenden Gefässen besteht aus einem oben offenen Behälter A und einem geschlossenen

Mehr

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Technische Strömungslehre

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Technische Strömungslehre ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Technische Strömungslehre 16. 3. 006 1. Aufgabe (6 Punkte) Eine starre, mit Luft im Umgebungszustand gefüllte Boje hat die Form eines Kegels (Höhe h 0, Radius

Mehr

lokaler und globaler konvektiver Wärmeübergang (Oberflächentemperatur T s = const.)

lokaler und globaler konvektiver Wärmeübergang (Oberflächentemperatur T s = const.) lokaler und globaler konvektiver Wärmeübergang (Oberflächentemperatur T s = const.) Temperaturgrenzschicht Geschwindigkeitsgrenzschicht Vergleich von Geschwindigkeits- und Temperaturgrenzschicht laminare

Mehr

σ ½ 7 10-8 cm = 7 10-10 m σ ½ 1 nm

σ ½ 7 10-8 cm = 7 10-10 m σ ½ 1 nm Zahlenbeispiele mittlere freie Weglänge: Λ = 1 / (σ n B ) mittlere Zeit zwischen Stößen τ = Λ / < v > Gas: Stickstoff Druck: 1 bar = 10 5 Pa Dichte n = 3 10 19 cm -3 σ = 45 10-16 cm 2 σ ½ 7 10-8 cm = 7

Mehr

reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck nun: reibungsbehaftete Strömungen

reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck nun: reibungsbehaftete Strömungen reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck 000000000000000 111111111111111 000000000000000 111111111111111 u 000000000000000 111111111111111 000000000000000

Mehr

WS 2001/2002 Studienbegleitende Prüfung (DPO 1983)/Studienleistung (DPO 1995)

WS 2001/2002 Studienbegleitende Prüfung (DPO 1983)/Studienleistung (DPO 1995) Universität - Gesamthochschule Kassel Fachgebiet Geohydraulik und Ingenieurhydrologie Prof. Dr. rer. nat. Manfred Koch GhK WS 2001/2002 Studienbegleitende Prüfung (DPO 1983)/Studienleistung (DPO 1995)

Mehr

Tutorium Hydromechanik I und II

Tutorium Hydromechanik I und II Tutorium Hydromechanik I und II WS 2017/2018 12.03.2018 Prof. Dr. rer. nat. M. Koch Vorgelet von: Ehsan Farmani 1 Aufgabe 46 Wie groß ist die relative Änderung (%) vom Druck, wenn a) wir die absolute Temperatur

Mehr

Übungsblatt 1 (13.05.2011)

Übungsblatt 1 (13.05.2011) Experimentalphysik für Naturwissenschaftler Universität Erlangen Nürnberg SS 11 Übungsblatt 1 (13.5.11) 1) Wasserstrahl Der aus einem Wasserhahn senkrecht nach unten ausfließende Wasserstrahl verjüngt

Mehr

Hydromechanik Hausarbeiten 3

Hydromechanik Hausarbeiten 3 Institut für Dozent: Assistent: Dipl.-Ing. Tobias Bleninger Abgabedatum: Fr 24.01.03 Dies sind die zur. Ihr könnt alle Hilfsmittel zur Lösung der Aufgaben verwenden, wobei Abschreiben oder Gruppenarbeiten

Mehr

Klausur Strömungslehre

Klausur Strömungslehre ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 10. 3. 2005 1. Aufgabe (6 Punkte) Ein Heißluftballon mit ideal schlaffer Hülle hat beim Start ein Luftvolumen V 0. Während er in die Atmosphäre

Mehr

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Wellen Eine an einem Draht befestigte Stimmgabel schwinge senkrecht zum Draht und erzeuge so auf diesem eine Transversalwelle. Die Amplitude der Stimmgabelschwingung

Mehr

Aufgabe 1: A. 7.7 kj B kj C. 200 kj D kj E. 770 J. Aufgabe 2:

Aufgabe 1: A. 7.7 kj B kj C. 200 kj D kj E. 770 J. Aufgabe 2: Aufgabe 1: Ein Autoreifen habe eine Masse von 1 kg und einen Durchmesser von 6 cm. Wir nehmen an, dass die gesamte Masse auf dem Umfang konzentriert ist (die Lauffläche sei also viel schwerer als die Seitenwände

Mehr

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. E-Felder Auf einen Plattenkondensator mit quadratischen Platten der Kantenlänge a und dem Plattenabstand d werde die Ladung Q aufgebracht, bevor er vom Netz

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II

Klausur Strömungsmechanik II ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 16. 08. 018 1. Aufgabe (14 Punkte) Das Kräftegleichgewicht in einer ausgebildeten, laminaren Rohrströmung unter Gravitationseinfluss wird

Mehr

Klausur Physik für Chemiker

Klausur Physik für Chemiker Universität Siegen Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät Department Physik Winter Semester 2018 Prof. Dr. Mario Agio Klausur Physik für Chemiker Datum: 18.3.2019-10 Uhr Name: Matrikelnummer: Einleitung

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Massenträgheitsmomente homogener Körper

Massenträgheitsmomente homogener Körper http://www.youtube.com/watch?v=naocmb7jsxe&feature=playlist&p=d30d6966531d5daf&playnext=1&playnext_from=pl&index=8 Massenträgheitsmomente homogener Körper 1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Drehbewegung um c eine

Mehr

Übung zu Mechanik 3 Seite 48

Übung zu Mechanik 3 Seite 48 Übung zu Mechanik 3 Seite 48 Aufgabe 81 Vor einer um das Maß f zusammengedrückten und verriegelten Feder mit der Federkonstanten c liegt ein Massenpunkt der Masse m. a) Welchen Wert muß f mindestens haben,

Mehr

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe:

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe: Strömungsanlage 1 Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik Fluidmechanik -Laborübung-. Semester Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen Namen: Datum: Abgabe:

Mehr

Klausur Technische Mechanik C

Klausur Technische Mechanik C Klausur Technische Mechanik C 8/7/ Name: Matrikel: Studiengang: Hinweise: - Die Prüfungszeit beträgt zwei Stunden - Erlaubte Hilfsmittel sind: Formelsammlungen, Deckblätter der Übungsaufgaben und Taschenrechner

Mehr

Mechanik 2. Übungsaufgaben

Mechanik 2. Übungsaufgaben Mechanik 2 Übungsaufgaben Professor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 2 Seite 1 Aufgabe 1 Berechnen

Mehr

Kraft und Bewegung. a. Zeichnen Sie einen Freischnitt für den Block.

Kraft und Bewegung. a. Zeichnen Sie einen Freischnitt für den Block. Kraft und Bewegung Aufgabe 1 Ein Block der Masse 4 kg liegt auf einem waagrechten Tisch mit rauer Oberfläche. Wenn eine horizontale Kraft von 10N angelegt wird, ist die Beschleunigung 2 m/s 2. a. Zeichnen

Mehr

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand? 1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II

Klausur Strömungsmechanik II ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 08. 08. 2014 1. Aufgabe (11 Punkte) Ein Fluid strömt über eine beheizte Platte. Die Temperatur des Fluids weit entfernt von der Platte

Mehr

Das stationäre Magnetfeld Ein sehr langer Leiter mit dem Durchmesser D werde von einem Gleichstrom I durchflossen.

Das stationäre Magnetfeld Ein sehr langer Leiter mit dem Durchmesser D werde von einem Gleichstrom I durchflossen. Das stationäre Magnetfeld 16 4 Stationäre Magnetfelder 4.1 Potentiale magnetischer Felder 4.1 Ein sehr langer Leiter mit dem Durchmesser D werde von einem Gleichstrom I durchflossen. a) Berechnen Sie mit

Mehr

Diplomvorprüfung zur Vorlesung Experimentalphysik I Prof. Dr. M. Stutzmann,

Diplomvorprüfung zur Vorlesung Experimentalphysik I Prof. Dr. M. Stutzmann, Diplomvorprüfung zur Vorlesung Experimentalphysik I Prof. Dr. M. Stutzmann, 09.09. 2004 Bearbeitungszeit: 90 min Umfang: 7 Aufgaben Gesamtpunktzahl: 45 Erklärung: Ich erkläre mich damit einverstanden,

Mehr

Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18)

Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18) Universität Siegen Wintersemester 2017/18 Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät Department Physik Klausur zur Vorlesung Physik I für Chemiker (WS 2017/18) Datum: Dienstag, 13.02.2017, 10:00-12:00 Prof.

Mehr

Physik LK 12, Klausur 01 Wellenmechanik Lösung =265,6 Hz.

Physik LK 12, Klausur 01 Wellenmechanik Lösung =265,6 Hz. Aufgabe 1: Ein Modellflugzeug durchfliegt mit konstanter Bahngeschwindigkeit und konstanter Höhe eine horizontale Kreisbahn. Der Flugzeugmotor erzeugt einen Ton mit konstanter Frequenz. Ein Beobachter

Mehr

Klausur Technische Mechanik

Klausur Technische Mechanik Institut für Mechanik und Fluiddynamik Klausur Technische Mechanik 11/02/14 Matrikelnummer: Folgende Angaben sind freiwillig: Name, Vorname: Studiengang: Hinweise: Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt

Mehr

ρ P d P ρ F, η F v s

ρ P d P ρ F, η F v s ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 13. 8. 1 1. Aufgabe (1 Punkte) In einem Versuch soll die Bewegung von kugelförmigen Polyethylen-Partikeln (Durchmesser d P, Dichte ρ P

Mehr

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Prof. Dr.-Ing. W. Frank Aufgabensammlung zur Vorlesung "Strömungslehre"

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Prof. Dr.-Ing. W. Frank Aufgabensammlung zur Vorlesung Strömungslehre Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Prof. Dr.-Ing. W. Frank Aufgabensammlung zur Vorlesung "Strömungslehre" Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Prof. Dr.-Ing. W. Frank Übungen im

Mehr

6.Übung Strömungslehre für die Mechatronik

6.Übung Strömungslehre für die Mechatronik 6.Übung Strömungslehre für die Mechatronik Prof. Dr.-Ing Peter Pelz Dipl.-Ing. Thomas Bedar 18. Juli 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise 1 2 Korrektur zur Vorlesung vom 14.07.2009 2 3 laminare Schichtenströmung

Mehr

4 Freie Konvektion Vertikale Platte. Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten.

4 Freie Konvektion Vertikale Platte. Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten. 4 Freie Konvektion Freie Konvektion entsteht durch Dichteunterschiede infolge eines Temperaturgradienten. 4. Vertikale Platte Wärmeabgabe einer senkrechten beheizten Platte Thermische Grenzschichtdicke

Mehr

Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr März 2013, Beginn 15:00 Uhr

Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr März 2013, Beginn 15:00 Uhr Prüfungszeit: 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel sind: Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr 013 06. März 013, Beginn 15:00 Uhr Taschenrechner (nicht programmierbar) TFD-Formelsammlung (ohne handschriftliche

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Luftdichter Behälter (17 Pkt.) Ein luftdichter Behälter mit der Querschnittsfläche A = 12 m 2 ist teilweise mit Wasser gefüllt. Um Wasser

Mehr

0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg

0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg 0tto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik, Lehrstuhl Strömungsmechanik und Strömungstechnik Übungsaufgaben Fluidenergiemaschinen Aufgabe 1.01 In einer Bewässerungsanlage

Mehr

Nachklausur 2003 Physik I (Mechanik)

Nachklausur 2003 Physik I (Mechanik) Institut für Experimentelle Kernphysik WS2003, 8-10-03, 10 00 13 00 Nachklausur 2003 Physik I (Mechanik) Priv. Dozent Dr. M. Erdmann, Dr. G. Barker Name/Vorname : Matrikelnummer : Fachsemester : Übungsgruppe

Mehr

Datum: Prüfungsdauer: 90 Minuten. Hilfsmittel: Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) Tafelwerk (Papula oder ähnlich)

Datum: Prüfungsdauer: 90 Minuten. Hilfsmittel: Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) Tafelwerk (Papula oder ähnlich) K L A U S U R. Klausur Wiederholungsklausur Studierende/r: (Matrikelnummer eintragen) Studiengang: Kurs/Jahrgang: Studienhalbjahr: Studienfach: Dozent/Prüfer: Roland Geiger Aufsicht: Datum: Prüfungsdauer:

Mehr

Kursarbeit Nr.1 LK Mathematik NAME :

Kursarbeit Nr.1 LK Mathematik NAME : Kursarbeit Nr.1 LK Mathematik 7. 10. 2004 1. Bestimmen Sie eine Stammfunktion F zur angegebenen Funktion f! a) f :R R, f x =1 1 x 100 b) f :R R, f x =sin 2 x 5 x c) f :R R, f x = x 5 x 3 2 2 x 2 2. Berechnen

Mehr

1. Aufgabe (10 Punkte)

1. Aufgabe (10 Punkte) Prof. Dr.-Ing. J. Jensen, Teil: Technische Hydromechanik 13.02.2008, Seite 1 NAME:.... MATR.NR.:... Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche 10 30 25 15 15 25 120 Punktzahl Erreichte Punktzahl Bearbeitungszeit

Mehr

d) Ermitteln Sie die Koordinaten des Vektors, der sowohl ein Normalenvektor von als auch der Ortsvektor eines Punktes der Ebene ist.

d) Ermitteln Sie die Koordinaten des Vektors, der sowohl ein Normalenvektor von als auch der Ortsvektor eines Punktes der Ebene ist. Aufgabe M8B1 Gegeben sind die unkte 1 4, 6 1 1 und 1. a) Weisen Sie nach, dass der unkt auf der Geraden durch die unkte und, nicht aber auf der Strecke liegt. b) Auf der Strecke gibt es einen unkt, der

Mehr

Datum: Prüfungsdauer: 90 Minuten. Hilfsmittel: Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) Tafelwerk (Papula oder ähnlich)

Datum: Prüfungsdauer: 90 Minuten. Hilfsmittel: Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) Tafelwerk (Papula oder ähnlich) K L A U S U R 1. Klausur Wiederholungsklausur Studierende/r: (Matrikelnummer eintragen) Studiengang: Kurs/Jahrgang: Studienhalbjahr: Studienfach: Dozent/Prüfer: Roland Geiger Aufsicht: Datum: Prüfungsdauer:

Mehr

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Lösung 4.1 4.1/1 Gegeben: Rechteckkanal, von Diphyl durchströmt w = 0,2 m/s, t i = 400 o C Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 /(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, 405 10 4 Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Modellkanal

Mehr

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di 18.01.05 (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung 1) Ein Kondensator besteht aus zwei horizontal angeordneten, quadratischen

Mehr

Grundpraktikum M6 innere Reibung

Grundpraktikum M6 innere Reibung Grundpraktikum M6 innere Reibung Julien Kluge 1. Juni 2015 Student: Julien Kluge (564513) Partner: Emily Albert (564536) Betreuer: Pascal Rustige Raum: 215 Messplatz: 2 INHALTSVERZEICHNIS 1 ABSTRACT Inhaltsverzeichnis

Mehr

I FHF P. Anders SS 05 Übungsaufgaben zu TM3 Kapitel 4 1 Aufoabe 4/1 Gegeben ist die unten dargestellte Anordnung zweier gelenkig verbundener Körper bei ebener Bewegung. Gegeben 01 = 0.3 [radls] 02 = 0.5

Mehr

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.)

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) R 1 Das in der Abbildung dargestellte Reservoir besteht aus zwei hydraulisch miteinander verbundenen Kammern. In der geneigten Trennwand ist ein Kolben eingebaut, der sich

Mehr

Lösung III Veröentlicht:

Lösung III Veröentlicht: 1 Projektil Bewegung Lösung Ein Ball wird von dem Dach eines Gebäudes von 80 m mit einem Winkel von 80 zur Horizontalen und mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 40 m/ s getreten. Sei diese Anfangsposition

Mehr

Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters (Schularbeiten bis Oktober 1995)

Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters (Schularbeiten bis Oktober 1995) Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters (Schularbeiten bis Oktober 1995) 1) Drei Drähte liegen parallel in werden von Strömen in den I 1 = 2 A I 2 = 5 A I 3 = 6 A angegebenen Richtungen durchflossen.

Mehr

Schwingungen. a. Wie lautet die Gleichung für die Position der Masse als Funktion der Zeit? b. Die höchste Geschwindigkeit des Körpers.

Schwingungen. a. Wie lautet die Gleichung für die Position der Masse als Funktion der Zeit? b. Die höchste Geschwindigkeit des Körpers. Schwingungen Aufgabe 1 Sie finden im Labor eine Feder. Wenn Sie ein Gewicht von 100g daran hängen, dehnt die Feder sich um 10cm. Dann ziehen Sie das Gewicht 6cm herunter von seiner Gleichgewichtsposition

Mehr

Technische Universität Berlin

Technische Universität Berlin Technische Universität Berlin 1.Klausur Strömungslehre Technik und Beispiele am Freitag, 23. Februar 2018 15:00-17:00 Raum H 0104, HE 101 Fakultät V Verkehr- und Maschinensysteme ISTA Institut für Strömungsmechanik

Mehr

06/02/12. Matrikelnummer: Folgende Angaben sind freiwillig: Name, Vorname: Studiengang: Hinweise:

06/02/12. Matrikelnummer: Folgende Angaben sind freiwillig: Name, Vorname: Studiengang: Hinweise: Prof Dr-Ing Ams Klausur Technische Mechanik C 06/0/1 Matrikelnummer: Folgende Angaben sind freiwillig: Name, Vorname: Studiengang: Hinweise: - Die Prüfungszeit beträgt zwei Stunden - Erlaubte Hilfsmittel

Mehr

Ergänzung Thermo- und Strömungsdynamik SS 2018 LP 2 Ruhende und strömende Fluide

Ergänzung Thermo- und Strömungsdynamik SS 2018 LP 2 Ruhende und strömende Fluide Aufgabe.11) Ergänzung Thermo- und Strömungsdynamik SS 018 L Ruhende und strömende Fluide Ein Aluminiumrohr mit einer Masse von 10 g, einem Durchmesser d = 0 mm und einer Länge h = 300 mm ist mit 150 g

Mehr

Klausur Technische Strömungslehre z g

Klausur Technische Strömungslehre z g ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Technische Strömungslehre 11. 03. 2009 1. Aufgabe (12 Punkte) p a z g Ein Forscher taucht mit einem kleinen U-Boot der Masse m B = 3200kg (Taucher und Boot)

Mehr

Strömende Flüssigkeiten und Gase

Strömende Flüssigkeiten und Gase Strömende Flüssigkeiten und Gase Laminare und turbulente Strömungen Bei laminar strömenden Flüssigkeiten oder Gasen bewegen sich diese in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen. Es treten keine

Mehr

2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage

2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage 2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage Inhalt: 1 Einleitung 3 2 Technische Daten 4 3 Geometrie unter PRO Engineer 5 4 Vernetzung der Geometrie 9 5 Simulation des stationären

Mehr

Aufgaben zur Wechselspannung

Aufgaben zur Wechselspannung Aufgaben zur Wechselspannung Aufgabe 1) Ein 30 cm langer Stab rotiert um eine horizontale, senkrecht zum Stab verlaufende Achse, wobei er in 10 s 2,5 Umdrehungen ausführt. Von der Seite scheint paralleles

Mehr

Raumgeometrie - Zylinder, Kegel

Raumgeometrie - Zylinder, Kegel Realschule / Gymnasium Raumgeometrie - Zylinder, Kegel 1. Ein Meßzylinder aus Glas hat einen Innendurchmesser von 4,0 cm. a) In den Meßzylinder wird Wasser eingefüllt. Welchen Abstand haben zwei Markierungen

Mehr

Versuch 1. Bestimmung des Umschlagpunktes laminar-turbulent bei einer Rohrströmung (Reynoldsversuch)

Versuch 1. Bestimmung des Umschlagpunktes laminar-turbulent bei einer Rohrströmung (Reynoldsversuch) Versuch 1 Bestimmung des Umschlagpunktes laminar-turbulent bei einer Rohrströmung (Reynoldsversuch) Strömungsmechanisches Praktikum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Georg-August-Universität

Mehr

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen.

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. 1 Optik 1.1 Brechung des Lichtes Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. α β 0 0 10 8 17 13 20

Mehr

Version A. Aufgabe 1. A: 1.2 m B: 0.01 m C: 0.11 m D: 0.31 m E: m. Aufgabe 2

Version A. Aufgabe 1. A: 1.2 m B: 0.01 m C: 0.11 m D: 0.31 m E: m. Aufgabe 2 Aufgabe 1 Eine Kugel mit Masse 5 kg wird auf eine senkrecht stehende Spiralfeder mit Federkonstante D=5000 N/m gelegt. Wie weit muss man die Kugel nun nach unten drücken (die Feder stauchen), damit beim

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Frühjahr Aufgabe 1 (3 Punkte) Aufgabe 2 (5 Punkte) k 21. k 11 H 11

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Frühjahr Aufgabe 1 (3 Punkte) Aufgabe 2 (5 Punkte) k 21. k 11 H 11 Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Frühjahr 2006 1 Elektromagnetische Felder und Wellen Klausur Frühjahr 2006 Aufgabe 1 (3 Punkte) Eine Leiterschleife mit dem Mittelpunkt r L = 2a e z und Radius

Mehr

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 2

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 2 Ludwig Maimilians Universität München Fakultät für Physik E1 Mechanik en u Übungsblatt 2 WS 214 / 215 Prof. Dr. Hermann Gaub Aufgabe 1 Drehbewegung einer Schleifscheibe Es werde die Schleifscheibe (der

Mehr

3. Innere Reibung von Flüssigkeiten

3. Innere Reibung von Flüssigkeiten IR1 3. Innere Reibung von Flüssigkeiten 3.1 Einleitung Zwischen den Molekülen in Flüssigkeiten wirken anziehende Van der Waals Kräfte oder wie im Falle des Wassers Kräfte, die von sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen

Mehr

Aufgabe 1: Klausur Physik für Maschinenbauer (SS 2009) Lösungen 1. (10 Punkte)

Aufgabe 1: Klausur Physik für Maschinenbauer (SS 2009) Lösungen 1. (10 Punkte) Klausur Physik für Maschinenbauer (SS 2009) Lösungen 1 Aufgabe 1: Schiefe Ebene Auf einer reibungsfreien, schiefen Ebene mit dem Winkel 30 befindet sich eine Kiste der Masse m = 100 kg zunächst in Ruhe.

Mehr

Aufgaben zur Übungsklausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Übungsklausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Übungsklausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS013/14 18.1.013 Diese Aufgaben entsprechen der Abschlußklausur, für die 1 ¾ Stunden

Mehr

Grundlagen der Strömungsmaschinen. Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich. Übungen zur Vorlesung

Grundlagen der Strömungsmaschinen. Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich. Übungen zur Vorlesung Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich Übungen zur Vorlesung Grundlagen der Strömungsmaschinen Version 1/00 D:\FH\strömg\scripte\Uestro1-0a.doc 27. März

Mehr

3 Erzwungene Konvektion 1

3 Erzwungene Konvektion 1 3 Erzwungene Konvektion 3. Grunlagen er Konvektion a) erzwungene Konvektion (Strömung angetrieben urch Pumpe oer Gebläse) b) freie Konvektion (Dichteunterschiee aufgrun von Temperaturunterschieen) c) Konensation

Mehr

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor 3. Kreisbewegung Ein wichtiger technischer Sonderfall ist die Bewegung auf einer Kreisbahn. Dabei hat der Massenpunkt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Abstand vom Kreismittelpunkt. Beispiele: Punkte auf

Mehr

Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Aufgabe 2 ( 6 Punkte) Aufgabe 3 ( 12 Punkte) Lösung. Lösung. Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur

Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Aufgabe 2 ( 6 Punkte) Aufgabe 3 ( 12 Punkte) Lösung. Lösung. Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: zur Klausur 2015-1 1 Aufgabe 1 ( 5 Punkte) Ein Elektronenstrahl ist entlang der z-achse gerichtet. Bei z = 0 und bei z = L befindet sich jeweils eine Lochblende, welche

Mehr

Zylinder, Kegel, Kugel, weitere Körper

Zylinder, Kegel, Kugel, weitere Körper Zylinder, Kegel, Kugel, weitere Körper Aufgabe 1 Ein Messzylinder aus Glas hat einen Innendurchmesser von 4,0 cm. a) In den Messzylinder wird Wasser eingefüllt. Welchen Abstand haben zwei Markierungen

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 10. Übungsblatt - 10. Januar 2011 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (6 Punkte) a)

Mehr

Tutorium Hydromechanik I + II. S. Mohammad Hosseiny Sohi Dezember 2015

Tutorium Hydromechanik I + II. S. Mohammad Hosseiny Sohi Dezember 2015 Tutorium Hydromechanik I + II S. Mohammad Hosseiny Sohi Dezember 2015 FB14/Geohydraulik und Ingenieurhydrologie/ Tutorium Hydromechanik/ Mohammad Hosseiny Sohi 14.12.2015 In einer hessischen Wetterstation

Mehr

5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009

5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 2009 5. Übungsblatt zur VL Einführung in die Klassische Mechanik und Wärmelehre Modul P1a, 1. FS BPh 10. November 009 Aufgabe 5.1: Trägheitskräfte Auf eine in einem Aufzug stehende Person (Masse 70 kg) wirken

Mehr

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen!

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen! Physik 1 / Klausur Ende WS 01/0 Heift / Kurtz Name: Vorname: Matrikel-Nr: Unterschrift: Formeln siehe letzte Rückseite! Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen!

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen

Elektromagnetische Felder und Wellen Elektromagnetische Felder und Wellen Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12:

Mehr

Inhalt. http://d-nb.info/831228555

Inhalt. http://d-nb.info/831228555 Inhalt 1.1.1 Bezeichnungen, Größen und Einheiten 1.1.2 Indizes für Formelzeichen in der Technischen Gebäudeausrüstung 1.1.3 Einheiten-Umwandlung 1.1.4 Umrechnung englischer und amerikanischer Einheiten

Mehr

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus

Mehr