Soziale Integration und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

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1 Soziale Integration und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Fakultät für Psychologie Universität Wien

2 Überblick 1. Migration aus psychologischer Sicht 2. Soziale Integration von Kindern mit Migrationshintergrund 3. Psychische Gesundheit von Jugendlichen der ersten und zweiten Generation

3 Die Bedeutung von Migration aus psychologischer Sicht

4 Zwei Aspekte sind zentral Identität Wird es als wertvoll erachtet, die eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beizubehalten?

5 Sicht der MigrantInnen: Identität Wird es als wertvoll erachtet, die eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beizubehalten? Kontakt Wird es als wertvoll erachtet, Beziehungen zur Menschen anderer kultureller Gruppen aufzunehmen?

6 Sicht der MigrantInnen: Identität Wird es als wertvoll erachtet, die eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beizubehalten? Kontakt JA NEIN Wird es als wertvoll erachtet, Beziehungen zur Menschen anderer kultureller Gruppen aufzunehmen? JA NEIN

7 Sicht der MigrantInnen: Identität Wird es als wertvoll erachtet, die eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beizubehalten? Kontakt JA NEIN Wird es als wertvoll erachtet, Beziehungen zur Menschen anderer kultureller Gruppen aufzunehmen? JA NEIN INTEGRATION

8 Sicht der MigrantInnen: Identität Wird es als wertvoll erachtet, die eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beizubehalten? Kontakt JA NEIN Wird es als wertvoll erachtet, Beziehungen zur Menschen anderer kultureller Gruppen aufzunehmen? JA INTEGRATION ASSIMILATION NEIN SEPARATION MARGINALISIERUNG

9 Sicht der Einheimischen: Identität Wird es als wertvoll erachtet, dass die MigrantInnen ihre eigene kulturelle Identität und ihre Merkmale beibehalten? Kontakt JA NEIN Wird es als wertvoll erachtet, mit den MigrantInnen Beziehungen aufzunehmen? JA INTEGRATION ASSIMILATION NEIN SEPARATION MARGINALISIERUNG

10 Zweidimensionales Akkulturationsmodell (Berry, 1997; Bourhis et al., 1997) Grundgedanken des Modells: Immigration bzw. Kontakt mit einer neuen Kultur erfordert sowohl von den Immigranten als auch von den Einheimischen Anpassungsleistungen. Für diese Anpassungsleistungen (Akkulturation) sind zwei Dimensionen wichtig: Kontakt (zur eigenen Kultur vs. zur neuen Kultur) & Identität (ethnokulturelle Identität vs. nationale Identität)

11 Anpassung - Adaptation Die Bewältigung des Akkulturationsprozesses (Kontakt & Identiät) bestimmt die Qualität der Adaptation. Unterschieden wird: Psychologische Adapatation (Anpassung): Selbstwertgefühl, Zufriedenheit mit dem eigenen Leben vs. Angst, Depression, etc..) Soziokulturelle Adaptation (Anpassung): Qualität der sozialen Beziehungen, soziale und interkulturelle Kompetenz, Schulleistungen, etc.

12 Anpassung - Adaptation Beste psychologische und soziokulturelle Anpassung dann, wenn Merkmale der ethnokulturellen Identität beibehalten werden und Kontakt zu Menschen der neuen Kultur besteht (=Integrationsorientierung) Schlechteste psychologische und soziokulturelle Anpassung dann, wenn Merkmale der ethnokulturellen Identität aufgegeben werden und (kein) Kontakt zu Menschen der neuen Kultur besteht (=Assimilation, Marginalisierung) 7997 Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren, die in 13 verschiedenen Ländern lebten, wurden untersucht. (Berry, Phinney, Sam & Vedder, 2006)

13 Schlussfolgerungen Maßnahmen umsetzen, die es Kindern ermöglichen Ihre eigene Kultur wertzuschätzen und nicht aufzugeben! Und gleichzeitig: Kontakte (Freundschaften) zwischen Kindern verschiedener kultureller Gruppen fördern!

14 Literatur Berry, J. W. (1997). Immigration, acculturation and adaptation. Applied Psychology: An International Review, 46(1), Berry, J. W., Phinney, J. S., Sam, D. L., & Vedder, P. (2006). Immigrant youth in cultural transition. Mahwah, New Jersey: Lawrence Erlbaum. Bourhis, R. Y., Moise, L. C., Perreault, S., & Senecal, S. (1997). Towards an interactive acculturation model: A social psychological approach. International Journal of Psychology, 32(6). Literaturtipp - Bücher Berry, J. W., Phinney, J. S., Sam, D. L., & Vedder, P. (2006). Immigrant youth in cultural transition. Mahwah, New Jersey: Lawrence Erlbaum. Sam, D. L. & Berry, J. W. (Eds.), The Cambridge Handbook of Acculturation Psychology. Cambride, UK: Cambridge University Press.

15 Soziale Integration von Kindern mit Migrationshintergrund

16 Interkulturelle Freundschaften Die Bildung von interkulturellen Freundschaften bietet Vorteile für beide Freunde: (1) Freundschaften sind in der Lage Vorurteile abzubauen ( ideale Kontaktsituation ). (2) Freundschaften fördern die soziale Integration Allerdings entstehen Freundschaften nicht automatisch durch Kontakt.

17 Wie entstehen Freundschaften? Freundschaften werden gebildet aufgrund von (wahrgenommenen) Ähnlichkeiten. Ähnlichkeits-Attraktivitäts-Hypothese Homophily bei Freundschaftswahlen zeigt sich hinsichtlich vieler Merkmale: z.b., Geschlecht, kulturelle oder ethnische Gruppe, sozio-ökonomischer Status, aggressives Verhalten, Schüchternheit, Leistung in der Schule, u.s.w. Gleich und gleich gesellt sich gern

18 Wie entstehen Freundschaften? Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Geschlechtszugehörigkeit bei Freundschaftswahlen wichtiger ist als die Zugehörigkeit zu einer kulturellen oder ethnischen Gruppe. Weiters zeigte sich, dass die Bedeutsamkeit der kulturellen oder ethnischen Gruppe mit dem Alter der Kinder / Jugendlichen zunimmt.

19 Eigene Studie Strohmeier, D., Nestler, D. & Spiel, C. (2006). Freundschaftsmuster, Freundschaftsqualität und aggressives Verhalten von Immigrantenkindern in der Grundschule. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, (1),

20 Freundesliste Name, Geschlecht, Herkunftsland, Klasse (ja/nein) Herkunftsland und Muttersprache der Kinder Österreich Ehem. Jugoslawien Türkei Multikulturelle Gruppe Herkunftsland und Muttersprache der Freunde Österreich Ehem. Jugoslawien Türkei Multikulturelle Gruppe Aus dieser Liste wählten die Kinder ihren besten Freund / ihre beste Freundin aus und beantworten den Freundschaftsqualitätsfragebogen.

21 Stichprobe 4. Schulstufe Schultyp 2 Volksschulen in Wien (10-11 Jahre) Anzahl der Kinder 209 (114 Mädchen, 90 Jungen) Herkunftsländer 77 Österreich 49 ehem. Jugoslawien 46 Türkei 37 multikulturelle Gruppe

22 Wer sind die besten Freunde?

23 Beste Freunde (gleiches Geschlecht!) Beste Freunde: 91% gleiches Geschlecht; 74.5% gleiche Schulklasse Ethnicity of best friends (same gender) 80 73, , , , ,60 25,70 21,40 21,40 22,90 14,10 14,30 9,40 9,50 7,10 3,10 2,40 Native Austrian (n=64) Turkish (n=42) Former Yugoslavian (n=42) Multicultural group (n=35) Austrian friends Turkish friends Yugoslavian friends Multicultural group

24 Freundschaftsmuster gesamter Freundeskreis

25 Freunde aus der Schulklasse

26 Freunde aus der Schulklasse Österreichische Kinder: am meisten segregiert Zusammensetzung des Freundeskeises aus der Klasse (4.Schulstufe) , ,58 35,79 35, ,94 30,73 28, ,28 16,2 14,62 18,86 21,02 15, ,24 9,8 9,54 0 deutsch (n=69) türkisch (n= 42) Sprachen Exjugoslawiens (n=44) multikulturelle Gruppe (n=38) Freunde mit deutscher Muttersprache Freunde mit türkischer Muttersprache Freunde mit ex-jugoslawischen Muttersprachen Freunde mit anderen Muttersprachen

27 Freunde nicht aus der selben Schulklasse

28 Freunde nicht aus der Schulklasse Alle Kinder: starke homophily - segregiert Zusammensetzung des Freundeskreises nicht aus der Klasse (4. Schulstufe) 90 85, , , , , , ,89 3,84 6,71 7,5 10,59 5,05 9,17 9,24 7,68 11,7 0 deutsch (n=65) türkisch (n= 37) Sprachen Exjugoslawiens (n=44) multikulturelle Gruppe (n=34) Freunde mit deutscher Muttersprache Freunde mit türkischer Muttersprache Freunde mit ex-jugoslawischen Muttersprachen Freunde mit anderen Muttersprachen

29 Gleich und gleich gesellt sich gern? (A) beste Freunde JA stimmt in Bezug auf Geschlecht JA stimmt in Bezug auf Schulklasse NEIN stimmt nicht in Bezug auf kulturelle Gruppe! (B) Freundschaftsmuster NEIN stimmt nicht für alle Kinder (nur österreichische) in Bezug auf die kulturelle Gruppe in der Schulklasse JA stimmt für alle Kinder in Bezug auf die kulturelle Gruppe außerhalb der Schulklasse

30 Schlussfolgerungen Maßnahmen umsetzen, die es Kindern ermöglichen Ähnlichkeiten untereinander zu entdecken. Ähnlichkeiten sind förderlich für die Bildung von Freundschaften. Wichtig im Schulalltag ist die Betonung von Gemeinsamkeiten zwischen Kindern verschiedener Kulturen, nicht die Überbetonung von Unterschieden. Gute Maßnahmen zur Förderung von Freundschaften und Betonung von Gemeinsamkeiten sind: Kooperatives Lernen Gruppenarbeiten Projektunterricht Schülertandem Offenes Lernen

31 Schlussfolgerungen Die Zusammensetzung der Kindergruppen sollte heterogen sein in Bezug auf ihr Herkunftsland / Muttersprache. Österreichische Kinder sollten verstärkt dazu angeregt werden mit Kindern anderer Muttersprachen zusammen zu arbeiten. Eine konsequente Erziehung in diese Richtung hilft mit Parallelgesellschaften und ethnische Segregation zu verhindern!

32 Literaturtipps (Bücher): Grant, C. A. & Sleeter, C. E. (2003). Turning on Learning. Five Approaches for Multicultural Teaching Plans for Race, Class, Gender, and Disability. 3rd ed. New York, NY, US: John Wiley & Sons, Inc. Grant, C. A. & Sleeter, C. E. (2003). Making Choices for Multicultural Education. Five Approaches to Race, Class, and Gender. 4th ed. New York, NY, US: John Wiley & Sons, Inc. Auernheimer, G. (2005). Einführung in die interkulturelle Pädagogigk. Darmstadt. Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M: (2006). Einführung in die interkulturelle Pädagogik. Opladen.

33 Psychische Gesundheit von Jugendlichen der ersten und zweiten Generation

34 Psychische Gesundheit Migrationserfahrung wird häufig mit schlechter psychischen Gesundheit (z.b. Depression) in Verbindung gebracht. Jugendliche mit Migrationserfahrung (1. und 2. Generation) haben aber auch viele kleine alltägliche Herausforderungen zu bewältigen. Psychische Gesundheit wird durch das Erleben kritischer Lebensereignisse (critical live events) sowie alltäglicher kleiner Stressoren (daily hassles) beeinträchtigt.

35 Depression im Jugendalter Die Depressionsneigung steigt im Jugendalter an, häufig wird dieser Anstieg mit der Pubertät in Zusammenhang gebracht. Mädchen haben eine höhere Depressionsneigung als Jungen. Dieser Geschlechtseffekt zeigt sich auch im Erwachsenenalter. Jugendliche der ersten Generation haben höhere Depressionsneigung als Jugendliche der zweiten Generation und Einheimische.

36 Critical live events vs. daily hassles Kritische Lebensereignisse verändern das Leben dramatisch und erfordern große Anpassungsprozesse. Es gibt normative (Schuleintritt) und nicht normative (Migration) kritische Lebensereignisse. Alltägliche Stressoren können in unterschiedlichen Bereichen auftreten (Schule, Eltern, Gleichaltrige, etc.). Alltägliche Stressoren tragen stärker zu Depression bei als kritische Lebensereignisse.

37 Eigene Studie Stefanek, E., Strohmeier, D., & Spiel, C. (2009). Depressive symptoms in native and immigrant adolescents. The role of daily hassles and critical life events. European Conference on Developmental Psychology, Vilnius, Lithuania.

38 Hauptanliegen der Studie Untersuchung des Ausmaßes von kritischen Lebensereignissen und Alltagsstressoren bei Migrantenjugendlichen der ersten und zweiten Einwanderungsgeneration. Untersuchung der Depressionsneigung bei Migrantenjugendlichen der ersten und zweiten Einwanderungsgeneration. Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Depressionsneigung, kritischen Lebensereignissen und Alltagsstressoren (getrennt für Einheimische, Jugendliche erster Generation, Jugendlicher zweiter Generation)

39 Stichprobe 348 einheimische ÖsterreicherInnen 135 Migranten der ersten Generation 193 Migranten der zweiten Generation Alter: % Mädchen, 48% Jungen SchülerInnen aller Schultypen aus 10 Wiener Schulen.

40 Depressionsneigung 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 Natives Second generation First generation Range 0-2

41 Alltagsstressoren in verschiedenen Bereichen 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 Parents Peers School Self Leisure Partner Future Natives Second generation First generation Range 0-4

42 Critical life events: groups of immigrants 2,00 1,50 1,00 Natives First Generation Second Generation Range 1-7

43 Zusammenhänge Daily Hassles CLE Gender Depressive Symptoms Natives, 1st Generation, Adequate Model fit: CFI=0.952; RMSEA= nd Generation Note: significant paths are printed in bold

44 Zusammenfassung Jugendliche der ersten Generation sind am stärksten belastet. Sie haben eine höhere Depressionsneigung, erleben mehr kritische Lebensereignisse und mehr Alltagsstressoren in den Bereichen Familie, Zukunft und Selbst als einheimische Jugendliche. Nur die Alltagsstressoren (nicht die kritischen Lebensereignissen) hängen mit der Depressionsneigung zusammen.

45 Empfehlungen Gesundheitsförderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund gelänge durch eine Reduktion der Alltagsstressoren am besten. Zukunftsängste könnten durch konkrete Angebote (bzw auch gezielte Informationen darüber) abgebaut werden. Elternarbeit wäre ebenfalls sehr wichtig um Probleme im Elternhaus zu reduzieren.

46 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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