Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: McDonald's, SUBWAY und Fressnapf. Das komplette Material finden Sie hier:
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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: McDonald's, SUBWAY und Fressnapf Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de
2 III Unternehmen Beitrag 4 Franchising 1 von 24 Zusatzmaterial auf CD McDonald s, SUBWAY und Fressnapf eine Gruppenarbeit zum Franchising Zeichnung: Gerd Bauer Von Steffen Kriese, Mannheim Dauer Inhalt Ihr Plus 4 Stunden das Franchisesystem kennenlernen; Vor- und Nachteile des Franchisings erkennen; bekannte Franchiseunternehmen analysieren Vorlagen für Präsentationsfolien auf der CD, eine spielerische Lernkontrolle und eine Klausur 3 RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen Mai 2011
3 2 von 24 Franchising Unternehmen Beitrag 4 III Fachliche Hinweise Franchiseunternehmen sind aus den Einkaufsstraßen nicht mehr wegzudenken. Franchising ist aber nur eingeschränkt ein modernes Phänomen. Mit dem Begriff Franchising wurde ursprünglich im mittelalterlichen Frankreich die Vergabe von Rechten an Dritte bezeichnet. Diese produzierten für den Staat gegen Bezahlung bestimmte Güter oder handelten mit ihnen. In den USA wurde das Verständnis des Franchisings Mitte des 19. Jahrhunderts weiterentwickelt, so dass man unter Franchising die kommerzielle Nutzung von Rechten Dritter verstand. Am 2. März 1955 entstand die heutige Form des Franchisings. Ray Kroc gründete mit seinem Unternehmen McDonald s eine der erfolgreichsten Franchiseketten. Die rasche Verbreitung des Unternehmens über die ganze Welt spricht für den Erfolg dieses Vertriebssystems. Weltweit existieren heute über Franchisegeber und Franchisenehmer. Wie funktioniert Franchising? Ein Unternehmen verkauft Lizenzen für ein Geschäftskonzept an Partner, die es vor Ort umsetzen. Sie werden zu Franchisenehmern, der Lizenzverkäufer wird zum Franchisegeber. Die Franchisenehmer steigen in ein bereits bestehendes und erfolgreiches Geschäftskonzept ein. Dazu sind sie bereit, mit ihrem Franchisegeber fortlaufend in Kontakt zu sein. Der Vorteil ist, dass die zu verkaufenden Produkte und die Marke bereits bei den Kunden bekannt sind. Welche Pflichten ergeben sich aus einer Franchisepartnerschaft? Der Franchisegeber unterstützt den Franchisenehmer durch Lehrgänge, Bereitstellung der benötigten Hilfs- und Betriebsmittel, Hilfe bei der Wahl des geeigneten Standorts, Marketingmaßnahmen und vieles weitere. Der Franchisenehmer muss im Gegenzug dazu bereit sein, eine Gebühr an den Franchisegeber zu zahlen und sich ständig mit diesem auszutauschen. Die eigene unternehmerische Kreativität ist außerdem eingeschränkt, da die Vorgaben des Franchisegebers zumeist sehr streng sind. Franchising in Deutschland In Deutschland nimmt die Vertriebsform des Franchisings ebenfalls von Jahr zu Jahr zu gab es 530 Franchisesysteme und heute sind es bereits 850. Deutschland zählt damit in der Europäischen Union (EU) zu einem der größten Franchiseländer, noch vor Großbritannien und Frankreich. Die Zukunft des Franchisemodells Es ist auf der Grundlage der Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten damit zu rechnen, dass sich das System des Franchisings immer weiter durchsetzen und überdurchschnittlich stark wachsen wird, so dass dieses Vertriebssystem auch in Zukunft für den Unterricht von großem Interesse sein wird. Nach: Stand: Januar 2011 Didaktisch-methodische Hinweise Die Lernenden setzen sich in der Unterrichtseinheit mit dem System des Franchisings auseinander. Da sich dieses Vertriebssystem immer weiter ausbreitet und immer beliebter wird, ist das Thema sehr aktuell. Der persönliche Bezug wird durch Unternehmen hergestellt, die den Jugendlichen bekannt sind. 3 RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen Mai 2011
4 III Unternehmen Beitrag 4 Franchising 3 von 24 Stundenverlauf Stunden 1/2 Intention Materialien M 1 M 3 Das Franchisesystem Fallbeispiel McDonald s Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Franchisesystem und dessen Vor- und Nachteile. Die Farbfolie in M 1 zeigt den Verkaufsschlager Big Mac des Franchiseunternehmens McDonald s. Die Jugendlichen überlegen, wie das Unternehmen so bekannt wurde, und erkennen, dass das Franchisemodell dafür ausschlaggebend war. Die Lernenden erarbeiten selbstständig die wesentlichen Begriffe sowie die Vorund Nachteile anhand des Informationstextes in M 2 und ergänzen im Anschluss den Lückentext in M 3. Stunden 3/4 Intention Materialien M 4 M 7 Praxisbeispiele zum Franchising eine Gruppenarbeit In der Gruppenarbeit festigen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen, indem sie bekannte Franchisegeber beleuchten. Die Texte in M 4 M 7 behandeln jeweils ein Franchiseunternehmen. Jedes Team bearbeitet ein Unternehmen und füllt eine Tabelle zu folgenden Stichpunkten aus: Geschichte, Franchising, aktuelle Daten. Im Anschluss an die Gruppenarbeit tragen die Teams ihre Ergebnisse vor. So üben die Lernenden das freie Sprechen vor den Mitschülerinnen und Mitschülern und trainieren ihre Methodenkompetenz im Hinblick auf eine ansprechende Gruppenpräsentation ihrer Arbeitsergebnisse. Lernkontrolle Die spielerische Lernkontrolle in M 8 ist ein Multiple-Choice-Test. In der Klausur in M 9 verbessern die Lernenden einen Satz, der eine Falschaussage über das Franchising enthält, und besprechen anhand einer Karikatur, wie Franchiseunternehmen das Stadtbild verändern. Zusatzmaterial auf CD (ZM) Der Multiple-Choice-Test in ZM 1 dient als alternativer Einstieg in die Lerneinheit. Die Jugendlichen erfahren spannende Fakten: Wie viel Eigenkapital muss ein BURGER KING-Franchisenehmer investieren? Und wann wurde McDonald s gegründet? Die Folie in ZM 2 können Sie auflegen, um den Arbeitsauftrag zur Gruppenarbeit zu verdeutlichen. In ZM 3 ZM 6 finden Sie für jeden Franchisegeber aus der Gruppenarbeit eine Präsentationsfolie mit dem jeweiligen Unternehmenslogo. In ZM 7 hinterfragen die Schülerinnen und Schüler kritisch die Geschäftspraktiken des Franchisegebers McDonald s. 3 RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen Mai 2011
5 4 von 24 Franchising Unternehmen Beitrag 4 III Ergänzende Materialien Internetadressen Der Deutsche Franchiseverband kümmert sich um die Interessen der Franchisegeber und Franchisenehmer. Auf der Internetseite können weiterführende und aktuelle Informationen zur deutschen Franchisewirtschaft aufgerufen werden. Franchisegeber aus den unterschiedlichsten Branchen werden vorgestellt. Wer sich dafür interessiert, ein Franchisenehmer zu werden, erhält Informationen über das jeweilige Unternehmen, die Anforderungen an den Franchisenehmer und die Chancen, die sich ihm eröffnen. Dieses Portal bietet Existenzgründern erfolgreiche Franchisemodelle an. Der Interessent kann sich, je nach persönlicher Interessenlage und vorhandenem Eigenkapital, für ihn passende Franchisegeber vorschlagen lassen. Erfahrungsberichte von Franchisenehmern und weitere informative Videos rund ums Franchising können bei Bedarf in den Unterricht eingebunden werden. Materialübersicht Stunden 1/2 Das Franchisesystem Fallbeispiel McDonald s M 1 (Fo) Der Big Mac eine Erfolgsgeschichte M 2 (Tx) McDonald s ein Fallbeispiel M 3 (Ab) Das Franchisesystem in der Übersicht Stunden 3/4 Praxisbeispiele zum Franchising eine Gruppenarbeit M 4 (Tx) Ein Sandwich in U-Boot-Form der Franchisegeber SUBWAY M 5 (Tx) Alles für das liebe Vieh der Franchisegeber Fressnapf M 6 (Tx) Whopper für die ganze Welt der Franchisegeber BURGER KING M 7 (Tx) Brötchen wie am Fließband der Franchisegeber BACK-FACTORY Lernkontrolle M 8 (Lk) Rund ums Thema Franchising kennen Sie die Antworten? M 9 (Lk) Franchising Vorschlag für eine Klausur Minimalplan Sollte Ihnen weniger Zeit zur Verfügung stehen, so können Sie auf die Gruppenarbeit mit den Materialien M 4 M 7 verzichten. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich anhand von M 1 M 3 den Begriff des Franchisings sowie die Vor- und Nachteile dieser Vertriebsform. Das abschließende Quiz M 8 und die Klausur M 9 können auch ohne die Stunden 3/4 eingesetzt werden. Zusatzmaterial auf CD ZM 1 (Sp) Was wissen Sie über das Franchisesystem? (nach M 2) ZM 2 (Fo) Bekannte Franchisegeber Arbeitsauftrag zur Gruppenarbeit ZM 3 (Fo) Präsentationsfolie der Franchisegeber SUBWAY ZM 4 (Fo) Präsentationsfolie der Franchisegeber Fressnapf ZM 5 (Fo) Präsentationsfolie der Franchisegeber BURGER KING ZM 6 (Fo) Präsentationsfolie der Franchisegeber BACK-FACTORY ZM 7 (Ab) Das goldene M? Die Geschäftspraktiken des Franchisegebers McDonald s 3 RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen Mai 2011
6 8 von 24 Franchising Unternehmen Beitrag 4 III M 3 Das Franchisesystem in der Übersicht Erfahren Sie, was unter dem Begriff des Franchisings zu verstehen ist und welche Vor- und Nachteile sich daraus für die Partner ergeben. Was ist Franchising? Franchising ist ein und sehr erfolgreiches System zum Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Ein bereits bestehendes und zumeist schon sehr erfolgreiches Unternehmen (der ) erlaubt zumeist mehreren Partnern (den ), die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Beide Franchisepartner bleiben rechtlich und wirtschaftlich Franchisenehmer darf gemäß den genauen. Der des Franchisegebers dessen Produkte und Dienstleistungen anbieten. Ein zwischen den beiden Partnern verpflichtet den Franchisenehmer im Gegenzug zu entsprechenden an den Franchisegeber. Begriffe Franchisegeber Franchisenehmern Franchisevertrag modernes selbstständig Vorgaben Zahlungen Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus dem Franchising? Vorteile Franchisegeber (FG) Franchisenehmer (FN) Nachteile Aufgaben 1. Setzen Sie die Begriffe in den Lückentext ein. 2. Ergänzen Sie die Tabelle zu den Vor- und Nachteilen für Franchisegeber und Franchisenehmer. Nutzen Sie hierzu den Informationstext zu McDonald s (M 2). Kürzen Sie Franchisenehmer mit FN und Franchisegeber mit FG ab. 3 RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen Mai 2011
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