Methoden: Fallanalyse, Analyse von Sachtexten, Beobachten und Beschreiben, Mindmapping, Rollenspiel, Umgang mit dem Internet
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- Benjamin Maier
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1 11. Thema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse SK1, siehe Erläuterung am Ende des HauslehrplansM K1; MK6, MK13 SK3, SK4,SK6, MK3, MK4, MK5, MK9, UK3 HK3 Das Individuum im Erziehungsprozess Begriffsklärungen: Erziehung, Sozialisation, Enkulturation, Pädagogik etc. Anthropologische Aspekte: Muss Erziehung sein? Methoden: Glossar anlegen, sinnvolle Arbeit mit dem Lehrbuch, Filmanalyse, Textarbeit, Leseverstehen, Lerntagebuch, Einübung in kooperative Lernformen Erziehungsverhalten und Legitimation von Erziehungspraktiken Erziehungsstile, kommunikative Aspekte des pädagogischen Verhältnisses Verhandlungshaushalt / Kommunikative Kompetenz /Erzieherpersönlichkeit Erziehung zum Gehorsam /Strafe in der Erziehung (z.b. Stanford-Prison-Experiment, Milgram-Experiment, Fall Höss Methoden: Fallanalyse, Analyse von Sachtexten, Beobachten und Beschreiben, Mindmapping, Rollenspiel, Umgang mit dem Internet SK5, MK2, MK8, MK12, MK13, MK14 UK1 Erziehung in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten Erziehung in verschiedenen Milieus und Kulturen Projektthema: Erziehungsvorstellungen von verschiedenen Generationen und kulturellen Gruppen/Milieus Methoden: selbstständige Informationsbeschaffung, Textsichtung, -erschließung und auswertung umfangreicherer Textvorlagen Portfoliorarbeit, Präsentation, Referat, Übungen zum Umgang mit Quellen, u.a. Schaubilder, Zitiertechnik Anleitung zur Selbstreflexion / Bewertung der Schülerleistungen
2 11.2 Thema: Lernen und Entwicklung MK3, MK10, MK 11 Beobachtung, Beschreibung und Analyse von Lernvorgängen und Entwicklungsprozessen Entwicklung, Lernen, Reifung, Prägung SK2, SK5, MK4, MK4, MK7, UK2, UK4, UK5 Methoden: Einübung in Beobachtungsmethoden anhand von Filmsequenzen Fotos, Beobachtungsberichte, Lernexperimente Beobachtung, Beschreibung und Analyse von Lernvorgängen Vergleich verschiedener Lerntheorien UK6, HK1, HK2, HK4 Empfehlung: Teilnahme und Auswertung: Schüler helfen Schülern k.com/#!/pages/gee- Sch%C3%BCler- helfen- Sch%C3%BClern/ Lerntheorien: Klassisches und operantes Konditionieren, Modelllernen, Gestaltpsychologie Entdeckendes Lernen; kognitives Lernen nach Piaget als konstruktivistisches Konzept von Lernen im Gegensatz zum Behaviorismus (Einführung, Vertiefung in 12) Methoden: Experimente, Beobachtung, Modelle veranschaulichen Beeinflussung von Lernprozessen und Selbststeuerung des Lernens Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Motivation Projekt Lernen Lernen: Erstellung eines Wikis bzw. einer Webseite als Lernhilfe für Oberstufenschüler oder Schüler der S I Methoden: z.b. Erstellung von Wikis und Webseiten mit der Lernplattform Lo-net2 Erstellung kleiner Lehrfilme Erstellung von Lernmaterial und Anwendung in der S I (Methodentage), Auswertung z.b. mit Grafstat, Webquest
3 12.1 Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit SK 1, SK 2 MK1, MK3, MK6, MK10, MK11,MK13, UK1, UK3, HK1, HK2 Thema: Grundlagen und Interdependenz von Entwicklung und Sozialisation Erziehungsbedürftigkeit und Erziehbarkeit des Menschen Von Alltagstheorien zur wissenschaftlichen Forschung Überblick: Modelle zur Erklärung menschlicher Entwicklung im Kindesalter Obligatorisch: Pädagogisches Denken und Handeln auf der Grundlage des Modells psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im Kindesalter von Freud und Erikson Pädagogische Anwendung: z.b. aktuelle Diskussion um die Betreuung von Kleinkindern (Bindung oder Bildung?) SK3, SK4, MK5, MK9, MK13 UK5, HK3 SK4, SK6, MK2, MK4, MK13 UK2, UK6 HK5 Methoden: Fallbeispiel, Fallstudien, Bildanalyse, Umgang mit Schaubildern: Interpretation und Transformation von Textinhalten in Schaubilder, Präsentation, freies Referat Modelle der wissenschaftlichen Erfassung von Entwicklung, Sozialisation und Entwicklungsstörungen im Kindesalter Entwicklung spezieller Fertigkeiten und Fähigkeiten (Sprache, Denken, Intelligenz,) Verdeutlichung des Prozesscharakters von Entwicklung und Sozialisation Obligatorisch: Vergleich eines entwicklungspsychologisch akzentuierten mit einem sozialisationstheoretischen Ansatz: a) Pädagogisches Denken und Handeln auf der Grundlage des Modells der kognitiven Entwicklung von Piaget b) Pädagogisches Denken und Handeln auf der Grundlage eines Verständnisses von Sozialisation als Rollenlernen: George Herbert Mead Systematisieren von Arbeitsergebnissen, z.b. Karteien anlegen, Experimente, Würdigung und Kritik wissenschaftlicher Methoden Pädagogisches Denken und Handeln aufgrund von Erkenntnissen über Entwicklung und Sozialisation Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Beeinflussung von Entwicklungsprozessen Obligatorisch: Montessoripädagogik als anthropologisch begründetes elementarpädagogisches Modell Förderung kindlicher Bildungsprozesse: Sprachentwicklung und Bedeutung des Spiels u.a. nach Gerd E Schäfer Besuch einer Montessori-Einrichtung, Interview mit M.-Pädagogen; Erstellen eines Zeitungsberichts, Vergleich der elementarpädagogischen Praxis mit theoretischen Modellen PROJEKT: Theaterpädagogik und Inklusion, Zusammenarbeit mit dem SIB und der Girsbergschule Eiserfeld
4 12.2 Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- und Erwachsenenalter SK2, SK4, SK7 MK7, MK12, MK14 Entwicklung, Sozialisation und ihre Risiken in Pubertät und Jugendalter und ihre wissenschaftliche Erfassung Pädagogisches Denken und Handeln auf der Grundlage von Theorien zur Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter: Erikson und Hurrelmann SK4, SK5, SK7, MK4, MK6, MK7, MK8, MK14 UK3, UK4 HK5 SK2, SK7 Biographiearbeit, Arbeit mit Fallbeispielen, Bildanalysen; Bildsequenzen, Karikaturen, subjektive Landkarten, Inventare Pädagogisches Denken und Handeln aufgrund von Erkenntnissen über Entwicklung und Sozialisation in Pubertät und Jugendalter Pädagogische Handlungsmöglichkeiten bei Gewalt auf der Grundlage unterschiedlicher Ansätze zu ihrer Erklärung (u.a. Heitmeyer; Rauchfleisch) Filmanalyse, erlebnispädagogischer Tag, Diskussion mit Fachleuten, Fallbeispiele, Erklärungsmodelle vergleichen Entwicklung, Sozialisation und Identität im Lebenszyklus Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Förderung von Entwicklungsprozessen aus systemischer Sicht: Stierlin systemisches Arbeiten im Vergleich Projekt: in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und der Sozialarbeiterin: Sexualerziehung und Prävention für die Klassen 8
5 13.1 SK5, SK6, MK2, MK3, MK4 UK2, UK3, UK4, UK6 HK1 Normen und Ziele in der Erziehung Normen und Ziele in verschiedenen historischen, politischen und kulturellen Erziehungskontexten: Obligatorisch: Erziehung im Nationalsozialismus, als Beispiel für die Interdependenzen von Erziehung, Gesellschaft und Politik Interkulturelle Erziehung und Bildung: Nieke Ideologiekritik, Arbeit mit historischen Quellen SK1, SK2, SK3 MK1, MK7, MK8, MK12, MK13 HK1 SK2, SK4, MK10, UK1, UK3, UK4, UK6 HK2, HK5 Institutionalisierung von Erziehung Obligatorisch: Bedeutung von Schule für die Fortentwicklung einer demokratischen Gesellschaft: bildungs- und schultheoretische Perspektiven als Reaktion auf PISA Die Einrichtungen der Reformpädagogik: Exkursionstag Arbeit mit Filmen (Kahl) Schaubilder, Tabellen Debatte, Diskussion, Talkshow Pädagogische Theoriebildung Erziehungswissenschaftliche Theoriebildung in ihren Voraussetzungen und Konsequenzen als Basis, um Einsicht in die Lösung konkreter Probleme zu entwickeln Moralische und demokratische Erziehung im Anschluss an das Konzept von Kohlberg z.b. historischer Längsschnitt, genderspezifischer Vergleich, Möglichkeiten, Wertorientierung zu fördern Dilemmata, Fallbeispiele, Ideologievergleich Hermeneutik, Empirie, Ideologiekritik, Qualitative Forschungsmethoden, pädagogische Anwendung: Untersuchung des hauseigenen Compassion-Projektes, Streitschlichter etc.
6 13.2 Thema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse SK4, SK6 SK7, MK1, MK4, MK5, MK6, MK11, UK2, UK5 HK1, HK2 Erzieherische Aspekte der Identitätsbildung im Kontext persönlicher Entfaltung und sozialer Verantwortlichkeit Entstehung und pädagogische Förderung von Identität und Mündigkeit (u.a. Krappmann) Identitätskonzepte vergleichen, u.a. auf der Basis der Metatheorie Hurrelmanns (Modell der produktiven Realitätsverarbeitung) Wiederholung, Vernetzung, Abiturvorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen Hinweis: Über alle Halbjahre ist auf eine konsequente Schulung im Umgang mit den Operatoren obligatorisch ABITUR
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