Wachstumsstrategien. Steigerung des Umsatzes. Reduzierung der Kosten. Optimierung der internationalen Wertschöpfung
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- Christian Sauer
- vor 7 Jahren
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1 Wachstumsstrategien
2 Wachstumsstrategien Zur Realisierung profitablen Unternehmenswachstums durch Internationalisierung nach Mittel- und Osteuropa, Russland und China zielen wir auf drei zentrale Maßnahmen ab: Steigerung des Umsatzes Reduzierung der Kosten Optimierung der internationalen Wertschöpfung 2
3 Steigerung des Umsatzes durch Leistungsspektrum Internes Wachstum Markt- und Unternehmensanalysen Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategien Business Development (Identifizierung & Ansprache potenzieller neuer Kunden) Interkulturelle Trainings Externes Wachstum Identifizierung, Evaluierung und Selektion adäquater Akquisitions-Targets und Kooperationspartner auf horizontaler, vertikaler und lateraler Wertschöpfungsstufe 3
4 Reduzierung der Kosten durch Leistungsspektrum Beschaffungsmarktanalysen Identifizierung relevanter Player Benchmark-Analyse Strukturanalyse Identifizierung, Evaluierung und Selektion von Lieferanten Operative Aspekte: TCO, Qualität, Einkauf & Logistik, Technologie Strategisches Aspekte: Markt- und Unternehmensstruktur, Wettbewerbsposition, Technologie, Management & Leitbild Risiko-Aspekte: finanzwirtschaftliches & rechtliches Risikopotenzial, technologischer & kultureller Fit, Stabilität der Supply Chain 4
5 Reduzierung der Kosten durch Leistungsspektrum Akquisition von Zulieferunternehmen Identifizierung adäquater Akquisitions-Targets Evaluierung u.a. hinsichtlich ihrer Innovationsfähigkeit Selektion basierend auf tiefgehenden Unternehmensanalysen Verlagerung von Wertschöpfungsaktivitäten Unterstützung bei Aufbau/Akquisition einer Tochtergesellschaft Identifizierung, Evaluierung und Selektion von Kooperationspartnern 5
6 Optimierung der intl. Wertschöpfung durch Leistungsspektrum Gestaltung des Wertschöpfungsnetzwerks (Neu-) Formulierung und Implementierung des internationalen Geschäftsmodells Aufbau und (Re-) Konfiguration länderübergreifender Wertschöpfungsketten Analyse der Wertbeiträge der Entitäten im internationalen Wertschöpfungsnetzwerk Begleitung des Kompetenzumbaus im internationalen Wertschöpfungsnetzwerk Analyse der Innovationsfähigkeit potenzieller Wertschöpfungspartner Online-Tool mit einer umfassenden Datenbank (2.100 Benchmark-Unternehmen) Analysierte Dimensionen: Innovationsstrategie, Innovationsorganisation und -kultur, Innovationslebenszyklus-Management, unterstützende Faktoren, Geschäftserfolg Ergebnis: Einschätzung des Innovationspotenzials, Einschätzung des Risikopotenzials, Einteilung in Lieferanten-Klassen möglich 6
7 Ausgewählte Projektbeispiele Steigerung des Umsatzes Marktanalyse Textileinzelhandel in Ungarn Ziel: Entscheidungsvorbereitung für Markteintritt einer Textil-Discountkette Problem: keine Kenntnisse des lokalen Marktes, fehlende sprachliche Fähigkeiten Methode: Desk research, Store-checks, Interviews vor Ort Ergebnis: Identifizierung der Player, Bericht über Marktentwicklung, Preisentwicklung, Lokalitäten, Werbemaßnahmen, Kundensegmente, Kaufverhalten, Ausgaben pro Segment Marktanalyse für deutschen Medizintechnikhersteller für BRIC-Staaten Ziel: Identifizierung von Akquisitions-Targets Problem: zunehmende Marktanteile von Konkurrenten aus Schwellenländern, fehlende Kenntnisse über potentielle Wettbewerber und deren Leistungsspektrum Methode: Desk research und persönliche Interviews sowie Analyse der technologischen Niveaus der Konkurrenten Ergebnis: Short list von Wettbewerbern mit gleichem Wertschöpfungsspektrum 7
8 Ausgewählte Projektbeispiele Steigerung des Umsatzes Analyse des Welfare-to-Job Programms in Ungarn Ziel: Entscheidungsvorbereitung für Markteintritt eines Personalvermittlungsunternehmens Problem: keine Kenntnisse der relevanten Institutionen, fehlende sprachliche Fähigkeiten Methode: Sekundäre und primäre Recherche (Telefon- und persönliche Interviews) vor Ort Ergebnis: Bericht über derzeitige und künftige staatliche Maßnahmen, Identifizierung und Evaluierung staatlicher und privater Job-Vermittler Entwicklung einer Markteintrittsstrategie für Messebetreiber nach Russland und China Ziel: Bestimmung der Form des Markteintritts Problem: Fehlende Marktkenntnis über augenscheinlich lukrativer Märkte Methode: Analyse rechtlicher Aspekte, Marktstruktur, potenzieller Partner, möglicher Standorte und des notwendigen Marketing-Mix, Entsendungstraining Ergebnis: Empfehlung eines stufenweisen Markteintritts unter Berücksichtigung der analysierten Rahmenbedingungen 8
9 Ausgewählte Projektbeispiele Steigerung des Umsatzes Marktanalyse Mottenfallen in Ungarn Ziel: Entscheidungsvorbereitung für Aufnahme von Exportaktivitäten Problem: keine Kenntnisse der lokalen Marktsituation, fehlende sprachliche Fähigkeiten Methode: Desk research, Store-checks, Beschaffung von Konkurrenz-Samples Ergebnis: Bericht über Vertriebskanal- und Konkurrenzsituation auf Unternehmens- & Produktebene Marktanalyse für Anbieter von Premium-Rate-Services in Ungarn Ziel: Entscheidungsvorbereitung für Markteintritt Problem: fehlende Kenntnis hinsichtlich der lokalen Player, Marktvolumina, rechtlichen Rahmenbedingungen Methode: Sekundär- und Primärrecherche bei Providern, Fernseh- und Radiosendern, Aufsichtsbehörden und Ministerien Ergebnis: Bericht mit Profilen der relevanten Marktteilnehmer, rechtlichen Voraussetzungen, aktuellen und zukünftigen Zuschauer- und Hörerzahlen, Marktanteile und Reichweiten der Sender 9
10 Ausgewählte Projektbeispiele Reduzierung der Kosten Wettbewerbs- und Marktanalyse und Ansprache möglicher Outsourcing-Partner für führenden deutschen Feuerverzinker in Bulgarien Ziel: Bewertung der Alternativen Direktinvestition, Joint Venture, Kooperation als mögliche Markteintrittsformen Problem: Kostendruck in den Hauptmärkten, fehlendes Wissen hinsichtlich der Marktsituation (Feuerverzinkung ist in Bulgarien keine eigenständige Branche, sondern eine bei Stahlwerken angesiedelte Wertschöpfungsaktivität) Methode: Identifizierung der lokalen Player mittels Sekundär- und Primärrecherche (Telefonate und Vor-Ort Besuche), Analyse der Markt- und Eigentumsstruktur der Unternehmen, Kosten-Nutzen- Abschätzung der Alternativen Ergebnis: Bericht über die evaluierten Markteintrittsformen 10
11 Ausgewählte Projektbeispiele Reduzierung der Kosten Kostenbenchmarking- und Wettbewerbsanalyse für deutsches Softwareunternehmen in Ungarn Ziel: Stärkung der Verhandlungsposition ggü. Hauptkunden basierend auf belastbaren Daten Problem: Preisdruck durch den Hauptkunden und Substitutionsgefahr durch MOE-Wettbewerber, die auf dem gleichen technologischen Niveau stehen (CMMI Level 4) Methode: Definition der Peer-Unternehmen (Unternehmenskennzahlen, technologisches Know-how und Geschäftsfelder), Aufstellung einer Long- und Short-List potenzieller Konkurrenten, Einholung Angebote (Scheinausschreibung), Auswertung Ergebnis: Identifizierung möglicher Konkurrenten, Bericht über Kostensätze pro Hierarchiestufe 11
12 Ausgewählte Projektbeispiele Optimierung der internationalen Wertschöpfung Sektor- und clusterübergreifendes Restrukturierungsprojekt im Verwaltungsbereich der türkischen Tochtergesellschaft eines deutschen Elektrokonzerns Ziel: Reduzierung der SG&A Kosten Methode: Greenfield-Thinking-Ansatz zur Identifizierung von Einsparpotenzialen Organisatorische Strukturanalyse, Prozessanalyse Lieferantenstrukturanalyse, Materialstrukturanalyse Analyse der Bestellprozesse und Bestellkosten pro Materialgruppe Analyse der internationalen Corporate Supply Chain Analyse der Wertbeiträge der Shared Services und der Rolle des lokalen Headquarters Headcount Analyse Gestaltungsempfehlungen hinsichtlich Neu-Definition der Rolle des Zentralen Einkaufs Integration eines externen Logistikdienstleisters für direktes und indirektes Material Reduzierung der Lieferantenanzahl (Bündelung von Materialarten bei einem Lieferanten & über Materialarten hinweg) Ergebnis: Identifizierung von 16 Mio. EUR Einsparpotenzial auf der Input-Seite 12
13 Ausgewählte Projektbeispiele Optimierung der internationalen Wertschöpfung Standortanalyse für führenden deutschen Solarmodulhersteller in Polen und Tschechien Ziel: Szenarioanalyse hinsichtlich zusätzlicher Fertigungskapazitäten im Ausland Problem: fehlende Sprachkenntnisse, lokale Kenntnisse über mögliche ausländische Standorte Methode: Analyse und Vergleich der makroökonomische Daten und Prognosen, Fördermittel, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Immobilienerwerb, Sonderwirtschaftszonen, Standorte Ergebnis: Identifizierung von möglichen Produktionsstandorten unter Berücksichtigung des Mikround Makroumfeldes, der Einbindung in das bestehende Produktionsnetzwerk und Beibehaltung bestehender oder Einbindung neuer Lieferanten 13
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