N i e d e r s c h r i f t Nr. 5. T a g e s o r d n u n g

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1 Stadt Villach Magistratsdirektion Villach, Auskünfte: Karin Wernig Durchwahl: 224 Zahl: Gemeinderat 5/1998 N i e d e r s c h r i f t Nr. 5 über die G e m e i n d e r a t s s i t z u n g am Donnerstag, dem 15. Oktober 1998, um Uhr im Volkshaus Landskron. Fragestunde 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters T a g e s o r d n u n g 2.) Bericht gemäß 74 Villacher Stadtrecht Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 3.) Bericht gemäß 86 (3) Villacher Stadtrecht Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 4.) Antrag der VIG-Gemeinderatsfraktion - Abschaffung des Proporzes auf städtischer Regierungsebene Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 5.) Antrag der VIG-Gemeinderatsfraktion - Einrichtung einer Arbeitsgruppe Stadtrechtsreform Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 6.) Allianz für den Sonntag - Resolution des Gemeinderates Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 7.) Verein Nordisches Schisport-Zentrum-Süd - Villacher Alpenarena; Statutenänderung Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 8.) Zuschußgewährung bei Kanalanschlußbeiträgen für Privatpersonen aus sozialen Gründen - Abschluß einer Vereinbarung zwischen dem Land Kärnten und der Stadt Villach Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter

2 349 9.) Kärntner Bergbahnen und Bergstraßen GmbH; Anteilsveräußerung der Stadt Villach an das Land Kärnten Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 10.) Änderung der Veranlagungsrichtlinie Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 11.) Überplanmäßige Ausgaben gemäß 86 (2) Villacher Stadtrecht Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 12.) Außerplanmäßige Ausgaben gemäß 86 (1) Villacher Stadtrecht Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 13.) Wirtschaftsförderungen Berichterstatterin: Vizebgm. Mag. Monika Kohl-Kircher 14.) Änderung der Satzung der Krankenfürsorgeanstalt der Beamten der Stadt Villach Berichterstatterin: Vizebgm. Mag. Monika Kohl-Kircher 15.) Kunstbeirat - Bestellung neuer Mitglieder Berichterstatterin: Vizebgm. Mag. Monika Kohl-Kircher 16.) Antrag von Stadtrat Richard Pfeiler, Gemeinderat Harald Sobe, Frau Gemeinderätin Brigitte Möstl und Gemeinderat DI Günther Geretschläger - Wiederaufnahme des Widmungsverfahrens 10/01/97 Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 17.) Straßenpolizeiliche Verordnungen im eigenen Wirkungsbereich Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 18.) Wettbewerb Rathausplatz - Oberer/Unterer Kirchenplatz; Devolution Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 19.) Markthalle und Marktgelände Burgplatz - Generalsanierung Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 20.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes KG Villach (Tosin) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 21.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes KG Seebach (Fließ, Kreschischnig, Tschachler) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 22.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 278/1 KG Seebach (Moritsch) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 23.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 206 und 207 KG Federaun (Nessmann) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang

3 ) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 249, 250 und 251/4 KG Federaun (Miklautsch, Kempfer) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 25.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 243 tw. und 245/2 tw. KG Maria Gail (Bucher) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 26.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 208/2 und 206/2 KG Maria Gail (Printschler, Napokoj) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 27.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes Gst. 217/1, 219/1, 219/2 und 222/2 alle teilweise KG Heiligengeist (Köffler) Berichterstatte: Vizebgm. Walter Lang 28.) Betriebe - Müllbeseitigung - Garagenneubau - Baubeschluß Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 29.) Nutzungsvertrag mit der Connect Austria über die Errichtung und den Betrieb einer Funkstelle für Mobilfunkdienst auf Gst. 747/2 EZ 2160 KG Villach Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 30.) Errichtung und Betrieb einer Strahlenmeßstation auf Gst. 747/2 EZ 2160 KG Villach Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 31.) Management Öffentliches Gut - Warenausräumung und Werbung Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 32.) Grunderwerb in das öffentliche Gut bzw. Grundtausch - Bärengrabenstraße (Ing. Ferdinand Truppe, Edeltraud Truppe, Heinrich Wutti) Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 33.) Grundabtretung in das öffentliche Gut und Auflassung einer Teilfläche aus dem öffentlichen Gut - Slatinweg (Maximilian Strassnig) Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 34.) Grundverkauf einer Teilfläche aus Gst. 368/1 EZ 145 KG Seebach an Herrn Harald Feichter, Frög 11, 9232 Rosegg Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 35.) Grundankauf durch die Stadt Villach von Frau Gerlinde Osinger Berichterstatter: Stadtrat Richard Pfeiler 36.) Forderungsverzicht Wasserwerk Villach Berichterstatter: Stadtrat Walter Ladstätter 37.) Wasserversorgung Ober- und Unterwollanig; PW Maduschen - Einräumung einer Dienstbarkeit Berichterstatter: Stadtrat Walter Ladstätter

4 ) Schriftliche Anfragen ( 43 Villacher Stadtrecht) und Anträge A n w e s e n d e Bürgermeister Helmut Manzenreiter 1. Vizebürgermeisterin Mag. Monika Kohl-Kircher 2. Vizebürgermeister Walter Lang Stadtrat Richard Pfeiler Stadtrat Walter Ladstätter GR Hilde Schaumberger GR Günther Goach GR Mag. Gerda Sandriesser GR Harald Sobe GR Brigitte Möstl GR Mag. Christine Muttonen GR Günther Krainer für GR Christian Luser GR Ing. Karl Woschitz GR Mag. Werner Raup GR Monika Obergantschnig für GR Isidor Scheriau GR Gerhard Kofler GR Monika Tosin-Mölzer GR Mag. Heinz Maurer GR Günther Stastny GR Ewald Koren für GR Irene Lackner GR Hans Leeb GR Helmut Treiber GR Mag. Dr. Josef Koschitz GR Ecatarina Esterl GR Herbert Hartlieb GR Ing. Horst Eder bis Uhr GR Ewald Michelitsch ab Uhr GR Franz Hauer GR Ing. Gerd Klamt GR Wally Rettl GR Ing. Siegfried Andronik

5 352 GR Heinz Wutti für GR Mag. Wolfgang Ilgenfritz GR Eveline Tilly GR Roland Zellot GR LAbg. Sigrid Steinkellner ab Uhr GR Erwin Baumann bis Uhr GR Eleonore Schmoliner GR Ing. Hubert Angerer GR Herwig Zussner GR Bernd STEFAN GR Martin Taupe GR Rudolf Gross ab Uhr GR Johann Liesinger bis Uhr GR Andreas Brandenberger GR Helga Sacherer GR Dr. Josef Löberbauer GR DI Günther Geretschläger GR Susanne Zimmermann Magistratsdirektor Dr. Bruno Kathollnig Baudirektor DI Karl Pühringer Finanzdirektor Mag. Emil Pinter Kontrollamtsdirektor Dietmar Bihlo Schriftführung: Karin Wernig

6 353 Bürgermeister Manzenreiter begrüßt die Anwesenden, stellt die Beschlußfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung. Für Gemeinderat Christian Luser (Urlaub) ist Gemeinderat Günther Krainer, für Gemeinderat Isidor Scheriau (dienstlich in Wien) ist Frau Gemeinderätin Monika Obergantschnig, für Frau Gemeinderätin Irene Lackner (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Ewald Koren, für Gemeinderat Ing. Horst Eder (ab Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Ewald Michelitsch, für Gemeinderat Mag. Wolfgang Ilgenfritz (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Heinz Wutti, für Frau Gemeinderätin LAbg. Sigrid Steinkellner (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Erwin Baumann und für Gemeinderat Rudolf Gross (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Johann Liesinger anwesend. Da gegen die fertiggestellten Niederschriften vom 26. Juni und 29. Juli 1998 keine Einwände erhoben werden, gelten diese als genehmigt. Er stellt den Antrag zur Tagesordnung, den Punkt 35.) zurückzustellen. Gibt es weitere Wortmeldungen zur Tagesordnung? Gemeinderat Dr. Löberbauer möchte namens der ÖVP- Fraktion zum Tagesordnungspunkt 10.) - Änderung der Veranlagungsrichtlinien - Stellung beziehen. Die ÖVP-Fraktion denkt darüber nach, den Antrag zu stellen, diesen Tagesordnungspunkt von der Tagesordnung abzusetzen. Er bittet jedoch, vorher eine Frage dazu stellen zu dürfen. Von der Beantwortung der Frage wird es abhängen, ob der Antrag gestellt werden wird. In dem Amtsvortrag ist festgehalten, daß die Kuratoriumsmitglieder, die die Stadt Villach bei der Veranlagung der Gelder beraten, am eine Empfehlung abgegeben haben. Es ist bekannt, daß es vom bis zum heutigen Tag weltweit Aktienkrisen gegeben hat. Kann man abschätzen, wie die Empfehlung der Kuratoriumsmitglieder jetzt - nachdem in den letzten zweieinhalb Monaten doch wesentliche Änderungen auf den internationalen Aktienmärkten geschehen sind - aussehen würde? Es ist ihm bekannt, daß eine derartige Fragestellung nicht der Geschäftsordnung entspricht; diese Frage ist jedoch sinnvoll. Wenn die Kuratoriumsmitglieder zum derzeitigen Zeitpunkt dieselbe Empfehlung abgeben würden, kann dieser Punkt selbstverständlich auf der Tagesordnung bleiben. Wenn aber nach den aktuellen Entwicklungen auf den Aktienmärkten die Empfehlungen der Kuratoriumsmitglieder anders lauten würden, würde die ÖVP-Fraktion den Antrag auf Änderung der Tagesordnung stellen.

7 354 Frau Gemeinderätin Zimmermann stellt den Antrag, die Tagesordnungspunkte 4.) und 5.) zurückzustellen. Diese Punkte wurden im Stadtsenat in der vorigen Woche behandelt. Da die VIG-Fraktion bei den Stadtsenatssitzungen nicht anwesend ist, hat sie sich nach der Sitzung über die Beschlußfassung zu diesen beiden Punkten erkundigt. Sie hat erfahren, daß die beiden Punkte abgelehnt wurden, da es mit der österreichischen Verfassung nicht in Einklang zu bringen ist. Sie möchte darauf hinweisen, daß im Antrag der VIG-Fraktion ein verfassungsrechtliches Gutachten von dem österreichweit bekannten Universitätsprofessor DDr. Manfred Welan zitiert ist. Sie hat erfahren, daß dieses Gutachten leider nicht Grundlage der Gespräche, Beratungen und Diskussionen im Stadtsenat war. Das Gutachten wurde für Salzburg erstellt und hat den Inhalt, daß die Forderung nach Abschaffung des Proporzsystemes sehrwohl mit der österreichischen Verfassung in Einklang gebracht werden kann. Die VIG-Fraktion bittet die zuständigen Juristen im Magistrat und auch den Stadtsenat, auf Grundlage dieses Gutachtens, das vielleicht nicht alle so genau kennen, noch einmal darüber zu beraten und diese Punkte heute noch zurückzustellen. Erst nach Einbeziehung des genannten Gutachtens soll über die beiden Anträge abgestimmt werden. Bürgermeister Manzenreiter ist der Meinung, daß die Punkte 4.) und 5.) behandlungsreif sind. Es gibt über die Frage der Verfassungskonformität hinaus Gründe, über diese Anträge derzeit negativ zu entscheiden. Er schlägt daher vor, die Punkte 4.) und 5.) auf der Tagesordnung zu belassen. Der Gemeinderat beschließt mit Mehrheit (gegen die Stimme der VIG-Fraktion), dem Antrag von Frau Gemeinderätin Zimmermann, die Punkte 4.) und 5.) zurückzustellen, nicht die Zustimmung zu erteilen. Bürgermeister Manzenreiter möchte versuchen, auf die Frage von Gemeinderat Dr. Löberbauer zu antworten. Es kann dies nur ein Versuch sein, da er hier nicht für fünf Kuratoriumsmitglieder sprechen kann. Die drei Fonds á S 400 Mio., in denen das durch den Kelagverkauf erzielte Geld für die Zukunft veranlagt wurde, haben in den letzten drei Jahren einen

8 355 außergewöhnlich hohen Ertrag gebracht. Es gibt einen Vergleich; Dr. Flick, der in Kärnten bekannt ist, hat in einem Interview mit dem Trend die Aussage getroffen, daß es sein Ziel ist, eine 4%ige Verzinsung seines Kapitals - nach Steuern und Kosten - zu erreichen. Die Stadt Villach liegt deutlich darüber. Es ist den Fondsmanagern und den drei Banken gelungen, sehr erfolgreich zu sein. Es gibt durch die Einführung des Euro nicht mehr die Möglichkeit, innerhalb Europas Währungsgewinne zu lukrieren. Aus diesem Grund sind die Fondsmanager und die Berater im Kuratorium mit der Stadt Villach ins Gespräch gekommen, wie man in Zukunft ähnliche Erträge erzielen kann, ohne das Risiko wesentlich auszuweiten. Der Euro ist selbstverständlich noch nicht eingeführt; die Währungen haben jedoch nunmehr innerhalb der Europäischen Union Fixpositionen zueinander. Die Frage, wie riskant es ist, einen Anteil an Aktien in die Veranlagung hineinzunehmen, war Hauptgegenstand der Beratung. Das Risiko wird geringfügig erhöht. Die Ausfallswahrscheinlichkeit steigt von 0,1 % auf 0,3 %. Die besonderen Vorschriften für die Pensionsinvestmentfonds gehen beispielsweise von 30 % Aktienanteil aus; bei der Stadt Villach sind es 20 %. Wenn man die Entwicklung des Aktienmarktes von 1954 bis heute betrachtet, so kann man erkennen, daß es Phasen der Einbrüche und Entwicklungsphasen gegeben hat. Es hat in letzter Zeit auch eine Reihe von positiven Entwicklungen gegeben. Insgesamt ist festzuhalten, daß selbstverständlich eine geringe Risikosteigerung da ist, daß aber die Kuratoren diese Risikosteigerung - weil sie sich in einem sehr geringen Feld bewegt - für zumutbar halten. Die Kuratoren waren sich dessen bewußt, daß es bei Aktien ein Auf und Ab geben kann und daß es auch kurzfristig Probleme geben kann. Deshalb wurde auch der Anteil gering gehalten, sodaß das Risiko aus der Sicht der Kuratoren kalkulierbar ist. Man hat alles getan, um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. Gemeinderat Dr. Löberbauer hält fest, daß die ÖVP- Fraktion ihren Antrag zur Tagesordnung zurückzieht. Der Gemeinderat beschließt e i n s t i m m i g, den Tagesordnungspunkt 35.) zurückzustellen. Der Gemeinderat beschließt

9 356 e i n s t i m m i g, der Tagesordnung die Zustimmung zu erteilen. Als Protokollprüfer werden Frau Gemeinderätin Mag. Gerda Sandriesser (SPÖ) und Gemeinderat DI Günther Geretschläger (ÖVP) bestellt. F r a g e s t u n d e Beginn der Fragestunde: Uhr 1.) Anfrage von Gemeinderat DI Günther Geretschläger betreffend Baubeginn für die Erschließung der Gewerbegebiete Ost und Süd Gemeinderat DI Geretschläger stellt folgende Anfrage: Die Bürger der Stadt Villach leiden seit Jahren unter dem unerträglichen Verkehrschaos. Sie sind jetzt seit April 1997 als zuständiger Planungsreferent im Amt. Bis heute ist es Ihnen nicht gelungen, für die Bewohner des Stadtteiles Perau eine Verbesserung der Verkehrssituation zu erreichen. Herr Vizebürgermeister, ich frage Sie: `Wann ist endlich Baubeginn für die Erschließung der Gewerbegebiete Ost und Süd?` folgt: Vizebürgermeister Lang beantwortet die Anfrage wie Ich bin sehr froh und dankbar, daß Gemeinderat DI Geretschläger diese Anfrage eingebracht hat, da ich davon ausgehe, daß dieser gewisse Dinge verwechselt und sich dabei nicht ganz auskennt. Ich darf in Erinnerung rufen - und es wurde in dieser Woche von den Mitgliedern der Verkehrskommission wiederum festgestellt -, daß in den letzten 10 oder 15 Jahren in Villach zu wenig für den Verkehr getan wurde. Es wurde gesagt, daß es Widmungen in

10 357 der Maria Gailer Straße gegeben hat. Es gab Betriebsansiedelungen. Der Verkehr und die Erschließung dieser Gewerbegebiete haben nicht mitgehalten. Die Referenten der SPÖ und der ÖVP waren es, die dieses Referat in den letzten 10 oder 15 Jahren innehatten. Ich war der erste Referent, der diesen Amtsvortrag Erschließung der Gewerbegebiete in den Gemeinderat gebracht hat und den Grundsatzbeschluß fassen ließ. Das war ein Erfolg, der in den Jahren zuvor nicht gelungen ist. Da Sie sowohl Mitglied des Planungsausschusses, als auch des Bauausschusses sind, nehme ich an, daß Sie die Zuständigkeiten der einzelnen Referenten - hier Planungsreferent mit vorausschauenden Entwicklungen und Planungen, dort Baureferent mit Bauausführung und Umsetzung - kennen. Ich als Planungsreferent kann Ihnen aufgrund meiner Zuständigkeit nur über den Planungsstand der Gewerbegebietsaufschließung berichten; für Auskünfte, die den Baubeginn betreffen, ist in erster Linie der Baureferent zuständig. Eine Rücksprache in meiner Dienststelle Verkehrsplanung zeigt mir sehr deutlich Ihr Interesse an der verkehrlichen Entwicklung der Stadt Villach, da Sie nämlich in der bisherigen Legislaturperiode kein einziges Mal im Vorfeld von Ausschüssen für Verkehrsplanungen bzw. Straßenplanungen für die Stadt Villach Interesse gezeigt haben. Aus diesem Grund nehme ich an, daß Ihre Anfrage hier im Gemeinderat nicht nur aus rein sachlichen Gründen gestellt wird, sondern ein parteipolitisches Muß darstellt. Nun zu Ihrer direkt gestellten Frage, die ich, soweit es mir erlaubt ist, aus planerischer Sicht beantworte, ohne in die Kompetenz des Baureferenten einzugreifen: Laut mittelfristigem Straßenausbauprogramm, das jährlich zwischen dem Baureferenten und mir als Planungsreferenten ausgehandelt wird, ist der Abschnitt Süd von der B 83 bis zur Triglavstraße in seiner Bauausführung für 1999 vorgesehen. Der Südabschnitt von der Richtstraße bis zum Karawankenweg ist für 2000 eingeplant und die Aufschließung von der Maria Gailer Straße zur St. Magdalener Straße inklusive der vierten Brücke über die Drau für 1999 bis 2001 festgelegt. Der letzte Abschnitt ist die Verbindung von der Maria Gailer Straße zum Karawankenweg, der noch ohne Jahreszahl im Bauprogramm aufscheint. Daß für diese Bauausführungsschritte umfangreiche Planungsmaßnahmen im Vorfeld notwendig sind, bedarf wahrscheinlich keiner weiteren Erklärung. Dieses vorangeführte Bauprogramm erscheint heute aus zweierlei Gründen nicht mehr haltbar:

11 Der Herr Bürgermeister als zuständiger Finanzreferent führte und führt mit dem Bund und dem Land zur Gesamtfinanzierung dieses Straßenbaus intensive Gespräche, sodaß sich dadurch die im Vorfeld notwendige Planung zeitlich verzögert. 2. Die generelle Planung muß als gesamte Planung von der B 83 im Süden bis zur St. Magdalener Straße im Norden gesehen werden, auch wenn eine Bauausführung und Errichtung der Straße in Teilabschnitten möglich ist. Es erscheint jedoch wichtig, daß zuerst die finanziellen Mittel für die gesamte Planung und Bauausführung zu sichern sind, um die Möglichkeiten der Umsetzung richtig einzuschätzen, sodaß erst jetzt die generelle Planung nach Abschluß der Finanzierungsgespräche vergeben werden kann. Dadurch verzögert sich der voraussichtliche Baubeginn von 1999 wahrscheinlich in das Jahr Diese Verzögerung ist deshalb notwendig, da für die generelle Planung dieses für die Stadt Villach sehr wichtigen Straßenzuges sehr viel Zeit in Anspruch genommen wird. Nach Beschlußfassung der generellen Planung im Gemeinderat muß noch das Detailprojekt - laut gültigem Projektmanagement ist dafür die Baudienststelle Tiefbau zuständig - ausgearbeitet werden. Erst danach kann eine Grundeinlöse - ebenfalls als Bestandteil des Detailprojektes und damit ist der Herr Baureferent zuständig - angesetzt werden, wodurch aus normalen Erfahrungen der Baubeginn möglicherweise weiter verzögert werden kann. Gemeinderat Sobe (SPÖ) ist der Meinung, daß es nicht richtig war, wie Vizebürgermeister Lang nun den Klubobmann der ÖVP- Fraktion behandelt hat. Die Frage lautet: Zu welchem Zeitpunkt sind Sie mit der Planung und den Beschlüssen zur Erschließung der Gewerbegebiete Ost und Süd so weit, daß mit der baulichen Umsetzung begonnen werden kann? Er bittet Vizebürgermeister Lang, sich nicht auf den Bürgermeister oder auf die Finanzierung auszureden. Der Bürgermeister als Finanzreferent wird zwei Mal so schnell fertig sein, wie es Vizebürgermeister Lang mit der Planung ist. Vizebürgermeister Lang stellt fest, daß die Planung vom Bürgermeister - dieser hat es zur Chefsache erklärt - ein Jahr lang gestoppt wurde. Es durfte nicht weitergeplant werden. Dadurch ist es zu der Verzögerung gekommen. In einem persönlichen Gespräch im Juni hat er den Bürgermeister gebeten, doch endlich die Planung wieder freizugeben und die Stadtplanung weiterarbeiten zu lassen. Man wäre schon weiter. Bürgermeister Manzenreiter hält fest, daß er die Planung nicht zur Chefsache erklärt hat.

12 359 Frau Gemeinderätin Zimmermann (VIG) führt aus, daß die Frage im Raum steht, wer die vierte Brücke bezahlen wird. Das ist jedoch nicht ihre Frage. Im Verkehrskonzept der Stadt Villach - Kermer/Sammer - wird ausdrücklich festgehalten, daß eine durchgehende Tangente als verkehrspolitisch nicht sinnvoll angesehen wird. Wie kann Vizebürgermeister Lang es sich erklären, daß der Bürgermeister laut Bericht einer Kärntner Tageszeitung entgegen diesen Empfehlungen über die Umwandlung der geplanten Straße in eine Bundesstraße verhandeln kann? Vizebürgermeister Lang ersucht Frau Gemeinderätin Zimmermann, den Bürgermeister selbst zu fragen. Frau Gemeinderätin Zimmermann stellt fest, daß Vizebürgermeister Lang der Befragte ist. Wie kann man über die Umwandlung von einer Gemeindestraße in eine Bundesstraße verhandeln, wenn es eine nicht durchgehende Gemeindestraße werden soll? Gemeinderat DI Geretschläger möchte zu dem unsachlichen Teil der Antwort von Vizebürgermeister Lang nichts sagen; das spricht für sich. Vizebürgermeister Lang sollte weniger ankünden und mehr umsetzen. Das Schwarzer-Peter-Spiel - einmal Vizebürgermeister Lang, dann der Bürgermeister, dann der Finanzreferent, dann wieder Vizebürgermeister Lang - sollte nicht auf dem Rücken der Villacher ausgetragen werden. Könnte sich Vizebürgermeister Lang nicht mit dem Bürgermeister an einen Tisch setzen und dieses akute Problem zu einem raschen Ende bringen? Vizebürgermeister Lang stellt fest, daß sich Gemeinderat DI Geretschläger nicht auskennt. Der Chef von Gemeinderat DI Geretschläger, Landeshauptmann Dr. Zernatto, ist der Stadt Villach bis heute die Antwort schuldig geblieben. Der Bürgermeister, Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher und er selbst waren am 7.5. beim Land Kärnten und haben mit dem Landeshauptmann über die Finanzierung gesprochen. Es wurde mitgeteilt, daß die Stadt Villach in spätestens sechs bis acht Wochen eine Antwort erhalten wird. Die Zeit ist um mehr als 200 % überzogen. Es ist nun Oktober und es liegt noch keine Antwort auf dem Tisch. Er hat es in die Hand genommen; am findet ein Gespräch mit dem Landesstraßenreferenten und Baureferenten Landeshauptmann-Stellvertreter Ing. Reichhold, der bereits in Wien beim Minister war und Gespräch geführt hat, statt. Dieser wird die Stadt Villach informieren und man wird an einem Tisch mit dem Bürgermeister und mit den Fachbeamten in Klagenfurt darüber sprechen. Er wird alles, was in seiner Macht steht, daran setzen, um diese Materie rascher voranzutreiben, als es in den letzten 10 bis 15 Jahren der Fall war.

13 360 Ende der Fragestunde: Uhr den Vorsitz. Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher übernimmt Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters a) Kompetenzzentrum Carinthian Tech Research GmbH Bürgermeister Manzenreiter bringt die Mitteilung der Dienststelle Wirtschaft vom , Zl.: III/W-239/98, zur Kenntnis. Zur Kenntnis genommen.

14 361 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters b) Fachhochschul-Studiengang Geokompetenz Bürgermeister Manzenreiter bringt die Mitteilung der Dienststelle Wirtschaft vom , Zl.: III/W-246/98, zur Kenntnis. Gemeinderat Goach führt aus, daß der Bürgermeister nun über zwei Projekte gesprochen hat: die Fachhochschule und das CTR. S 47,5 Mio. sind nach Villach gekommen. Es ist notwendig, diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erhalten, denn die Aus- und Weiterbildung ist das wichtigste, was die Wirtschaft braucht, um den Standort Villach zu wählen. Das zeigen auch das Elektronik Cluster oder das Projekt Silicon Alps. Mit Verwunderung mußte er aber feststellen, daß in den vergangenen Wochen von Parteiobmann Dr. Haider eine Kampagne auf Villach losgetreten wurde, die jeder Beschreibung spottet. Es ist bekannt, daß das Wesentliche für eine vernünftige Industrie- und Wirtschaftspolitik die Diskretion ist. Wenn die Politik die Wirtschaft als Wahlkampfthema entdeckt, zieht sich die Wirtschaft meistens zurück. Wenn Dr. Haider sagt, daß der Siemens-Standort in Villach noch drei bis fünf Jahre lang existieren wird, ist das nicht nur ein Schlag für die Wirtschaft, sondern im besonderen auch ein Schlag für die Menschen, die dort beschäftigt sind. Das ist eine Beleidigung gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er hat von den Mitgliedern der FPÖ-Fraktion in Villach nichts darüber gehört, daß diese hinter den Arbeitnehmern dort stehen. Er kann einen Stimmungsbericht aus der Firma Siemens bringen. Die Leute sind in die Büros gekommen und haben gefragt, ob sie sich eine neue Arbeitsstelle suchen müssen. Gemeinderat Ing. Klamt kann das bestätigen. Es gibt somit Zeugen in den eigenen Reihen. Dr. Haider hat sich vor einem Jahr, im August 1997, Gedanken darüber gemacht, daß es unerträglich ist, daß in Villach bei Siemens entsprechende Förderungsmittel eingesetzt werden. Ein Jahr später fragt Dr. Haider, wo die Förderungsmittel sind. Er persönlich ist der Meinung, daß dieser diese Dinge nicht ehrlich und nicht ernst meint. Die Mitarbeiter sind verunsichert. Dr. Haider, der in der Kärntner Landespolitik Einfluß nehmen will, weiß nichts über die Gefühle dieser Menschen. Die Menschen haben Angst. Es ist bekannt, wie die Arbeitsplatzsituation aussieht. Es ist ihm bekannt, daß sich einige der Mitglieder der FPÖ-Fraktion nicht in die Situation eines Arbeiters oder eines Angestellten hineinmanövrieren können und daß diese nicht wissen, welche Sorgen dies mit sich bringt. Jeder hat Zahlungsverpflichtungen und andere Verpflichtungen. Durch solche Pressemeldungen und Interviews werden die Leute stark verunsichert. Dagegen muß man sich zur Wehr setzen.

15 362 Wenn Dr. Haider anführt, welche hinterweltlerischen Produkte die Firma Siemens produziert, dann möchte er dazu festhalten, daß der Standort Villach hervorragende Produkte hat. Tatsache ist, daß Ferrari, Williams oder andere wesentliche Firmen, wie Ford, Chrysler usw., die Chips nicht nur von Siemens wollen, sondern vor allem von Villach wollen. Dies ist eine hervorragende Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Siemens in Villach. Es ist dies auch eine entsprechende Entwicklungsleistung des Forschungszentrums. In Japan sind die Airbags gefragt. Jedes zweite japanische Auto fährt ein ABS aus Villach. Jede zweite Chip-card weltweit wird in Villach erzeugt. Michael Schuhmacher in Ferrari hat Chips aus Villach. Der ICE- Zug, Ford, Chrysler, Mercedes und BMW sind beispielsweise Kunden von Siemens-Villach. Er ist der Meinung, daß man stolz darauf sein kann, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Villach leisten. Er war vor kurzem in Dresden und in Brüssel und hat mit Wirtschaftsexperten gesprochen. Das Thema der Kontinuität zwischen der Politik und den Wirtschaftstreibenden hat sich dort herumgesprochen. Viele waren verwundert, wie gut es in Villach funktioniert. Man muß sich entschieden zur Wehr setzen, wenn Risikofaktoren wie ein Dr. Haider das wirklich gute Wirtschaftsklima für die Menschen in dieser Stadt zerstören. Man muß sich massiv gegen solche Äußerungen wehren, da Menschen davon betroffen sind und auch die Stadt davon betroffen ist. Wenn man weiß, daß von einem Industrie-Arbeitsplatz etwa vier Leute mitleben und verschiedene Zulieferbetriebe ebenfalls mitleben, dann erreicht man etwa bis Menschen, die direkt oder indirekt davon betroffen sind. Es ist ein Gebot der Stunde, daß sich Vizebürgermeister Lang bei den Kolleginnen und Kollegen für seinen Parteiobmann und für diese Äußerung entschuldigt. Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher möchte ihre Wortmeldung damit beginnen, daß sie sich als Wirtschaftsreferentin sehr darüber freut, daß es mit vereinten Kräften aus der Wirtschaft, aus der Industrie und aus dem öffentlichen Bereich gelungen ist, das CTR - das Forschungsbaby aus Villach und Kärnten - zu einem der ersten drei Renommierinstitute in Österreich zu machen, zu einem der ersten drei Forschungsinstute, mit denen die Republik Österreich international punkten wird und am internationalen Forschungsmarkt auftreten wird. Diese Entscheidung ist Bestätigung für das Know-How aus Villach, für die Wirtschaftspolitik in Villach, und ist aber auch Bestätigung für eine Entscheidung, die inzwischen einige Jahre zurückliegt. Anläßlich des Verkaufes der Kelag-Aktien hat es vielfach Diskussionen darüber gegeben, ob in Zukunft noch Geld vom Bund oder Land nach Villach fließen wird. Es hat mehrfach von den Parteien, die den Kelag-Verkauf abgelehnt haben, Aussagen gege-

16 363 ben, daß die Stadt Villach als Milliardär nie wieder einen Schilling Landesoder Bundesgelder für sich lukrieren können wird. Diese CTR-Entscheidung ist wieder einmal mehr ein Gegenbeweis - mit S 50 Mio. allein aus Bundesmitteln; dazu kommen noch einmal etwa S 30 Mio. aus Mitteln des Landes Kärnten für die nächsten drei Jahre, wobei die CTR K-plus-Phase noch einmal um vier Jahre verlängert werden kann. Dies bedeutet, daß weit über S 100 Mio. an Bundes- und Landesmitteln in Forschungsaktivitäten nach Villach fließen werden. Sie möchte aber auch zum Punkt Geomatik-Fachhochschulstudiengang einige Worte sagen. Vizebürgermeister Lang hat sich zwar zu den Äußerungen des Herrn Dr. Haider betreffend die Siemens nicht distanziert, dieser hat aber anläßlich dieser Äußerungen den Bürgermeister attackiert und in der Presse behauptet, der Bürgermeister hätte den Gemeinderat über die Geomatik- Initiative nicht informiert. Das ist richtig, weil es seitens des Bürgermeisters auch nichts zu informieren gab, da sie als zuständige Wirtschaftsreferentin bereits mit einem Amtsvortrag vom 11. Mai dieses Jahres im Gemeinderat am 18. Mai dieses Jahres einen einstimmigen Beschluß des Gemeinderates darüber herbeiführen konnte, daß sich die Stadt Villach bei einer Studie zum Thema Geomatik zu einem Viertel mit den Kosten beteiligt. Der Gemeinderat hat somit im Mai einen Beschluß gefaßt und dieser Beschluß wurde inzwischen auch umgesetzt; die Studie wurde vor wenigen Wochen abgeliefert und ist für jedes Gemeinderatsmitglied auch einsehbar. Es hat im Mai einen Beschluß zur Geomatik-Initiative gegeben, den damals alle mitgetragen haben. Wenn Vizebürgermeister Lang Gemeinderat DI Geretschläger attackiert und diesem vorwirft, daß dieser sich nicht auskennt, dann ist ihrerseits festzuhalten, daß von den hauptberuflichen Stadtsenatsmitgliedern zumindest zu erwarten wäre, daß man sich an Beschlüsse, die im Stadtsenat und im Gemeinderat zu wichtigen Wirtschaftsmaterien gefaßt werden, auch noch drei Monate später erinnert. Zur Elektronik-Initiative und zur Panikmache des Dr. Haider ist festzuhalten, daß Dr. Haider mit seiner Aussage Siemens Villach zum Tode verurteilt hat. Dr. Haider hat behauptet, daß dieses Werk mit Beschäftigten plus noch einmal 250 im Entwicklungszentrum - indirekt sind es etwa Betroffene; also ein großer Teil der Villacher Bevölkerung - in drei bis fünf Jahren zugesperrt sein wird und nicht mehr existieren wird. Dr. Haider konnte diese Aussage nur aufgrund verschiedener Faktoren treffen. Dieser hat keine Ahnung von Wirtschaft. Dr. Haider hat in seinem Interview ein Entwicklungsprogramm - diese Initiative Geomatik ist ein Entwicklungsprogramm, das von privaten und öffentlichen Stellen über mehrere Jahre Aufbauarbeit bedeuten wird - mit einer Betriebsansiedelung verwechselt und hat behauptet,

17 364 er hätte jemanden, der innerhalb kürzester Zeit mit über Arbeitsplätzen kommen wird. Dr. Haider verwechselt somit die grundsätzlichen Dinge im Wirtschaftsbereich. Dr. Haider kann keine Ahnung von der Villacher und von der Kärntner Situation haben. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, daß dieser sich sehr viel in Amerika aufhält. Sie nimmt an, daß seine Ferndiagnose, die im Wahlkampf getroffen wurde, deshalb auch in das Wort Remgate ausgeartet ist - in Wahrheit heißt die Initiative nämlich Remget. Wahrscheinlich hat Dr. Haider aufgrund seiner vielen Amerika-Aufenthalte Remgate daraus gemacht. Dieser müßte wissen, daß alle Fachleute aus der privaten Wirtschaft aber auch alle, die mit Wirtschaftspolitik zu tun haben - Unis, Forschungsstätten -, einhellig bestätigen, daß Silicon Alps und der Elektronik-Cluster die Entwicklungschance für die Zukunft darstellen. Man muß also feststellen, daß wieder einmal mehr Chaos produziert wird und daß wieder einmal mehr Panik gemacht wird, zerstört wird, daß die Wirtschaft sich inzwischen vor Leuten wie einem Dr. Haider schützen muß. Herr Hochleitner als Siemens-Vorstand mußte sich in einer Presseaussendung vor den Aussagen des Parteiobmannes schützen und diese strengstens zurückweisen. Dr. Haider hat so agiert, als wenn jemand sagen würde: Die Firma Glas Moser, Unternehmer des Jahres 1997, oder die Firma Kistenich, Unternehmer des Jahres 1998, ist zwar eine nette Firma und investiert hunderte Millionen am Standort Villach, aber in Wahrheit wird man in drei bis fünf Jahren zusperren müssen. So ähnlich ist diese Aussage auch aufgenommen worden. Heute die Firma Siemens, morgen kann eine solche Aussage über jeden anderen Betrieb, über jeden Gewerbebetrieb und jeden Handelsbetrieb hereinbrechen. Es werden Menschen diskriminiert und zynisch verunsichert, aber auch ganze Betriebe und die Wirtschaft insgesamt, sodaß man heute sagen muß, daß die Wirtschaft Angst vor einem Landespolitiker Dr. Haider hat. Dieser ist ein Risikofaktor geworden - nicht nur für die Demokratie insgesamt, sondern auch für die Kärntner Wirtschaft. Sie ersucht die Mitglieder der FPÖ-Fraktion dringend: Melden Sie sich in dieser Sache endlich zu Wort. Distanzieren Sie sich endlich von dieser Miesmache und Panikmache Ihres Parteiobmannes. Andernfalls werden Sie als Villacher Mandatare, die immer wieder von Arbeitsplätzen, von der Jugend und von den Chancen sprechen, absolut unglaubwürdig. Vizebürgermeister Lang war der Meinung, daß man dieses Thema hinter verschlossenen Türen besprechen sollte. Wenn jedoch Dr. Haider derart massiv attackiert wird und er persönlich gebeten wird, dazu Stellung zu nehmen, dann möchte er dazu festhalten, daß er vorige Woche ein Gespräch mit Direktor Bailey geführt hat. Er geht davon aus, daß Direktor Bailey mit dem Fortgang des Gespräches zufrieden und einverstanden war;

18 365 andernfalls hätte er bereits etwas darüber gelesen. Grundsätzlich ist zur Firma Remget Technologiepark GesmbH festzuhalten, daß Dr. Haider und er von diesen Herren eingeladen wurden. Es sind dies die Berater der Stadt Villach und des Landes Kärnten. Dr. Haider und er wurden eingeladen und wurden gefragt, ob sie schon Kenntnis davon haben, was in der nächsten Zeit, in den nächsten Wochen in Villach geschehen soll, da der Zug bald ohne Villach abfahren wird. Es wurde mitgeteilt, daß der Weg, den die Stadt Villach bisher eingeschlagen hat - auf den Magdalen-Gründen, auf 32 ha, einen Technologiepark zu errichten -, völlig illusorisch ist und nicht funktionieren wird. Der Bürgermeister und der Landeshauptmann waren mit in Frankreich. Es wurden ihnen dort die Augen geöffnet und es wurde ihnen dort mitgeteilt, wie es funktionieren kann. Er hat erwartet, daß der Bürgermeister die Mitglieder des Gemeinderates mit einbindet und sie über die Gespräche informiert. Es wurde festgehalten: Villach hat am Grundstücksflächen für den Technologiepark in der Größenordnung von 247 ha vorgestellt. Bedarf erschlossener Flächen in den nächsten fünf Jahren und in den weiteren fünf Jahren. Einen Absatz weiter ist zu lesen: Sind zwischen der Stadt Villach und der Remget bis vertragliche Vereinbarungen abzuschließen. Die Stadt Villach verpflichtet sich, bei Nichtzustandekommen der endgültigen Vereinbarung der Firma Remget bis entstandene Kosten zu ersetzen. Er hätte erwartet, daß alle Fraktionen des Gemeinderates mit eingebunden werden und endlich alle an einen Tisch gebeten werden. Als Planungsreferent müßte er wissen, wo sich diese 247 ha befinden. Es ist am ein Brief an den Landeshauptmann ergangen - mit der Bitte, endlich die Freiheitlichen auf Stadt- und Landesebene miteinzubinden. Wenn ein Glied aus dieser Kette bricht - dazu gehören der Bund, das Land, die Stadt, die Banken -, dann funktioniert es nicht mehr. Wenn die FPÖ-Fraktion nicht dazu eingeladen wird, muß man die Schuld bei sich selbst suchen. Wenn alle Fraktionen mit eingebunden werden, kann man gemeinsam an einem Tisch darüber sprechen und kann für Villach, für das Land Kärnten und für Österreich das beste herausholen. Bürgermeister Manzenreiter stellt fest, daß er auf zwölf Jahre als Bürgermeister und auf drei Jahre als Finanzreferent zurückblicken kann. In dieser Zeit hat Villach eine sehr gute Entwicklung genommen. Wenn man so gearbeitet hätte, wie es Vizebürgermeister Lang nun dargestellt hat, wäre vieles schief gegangen. Vizebürgermeister Lang spricht davon, daß es einen Vertrag gibt, wonach die Stadt Villach Kosten, die bis entstehen, ersetzen wird. Es gibt keinen Vertrag und es gibt keine Zusage darüber, daß die Stadt Villach diesbezüglich etwas zu tun hat.

19 366 Er ist nicht dazu verpflichtet, Vizebürgermeister Land darüber zu informieren, dann auch er weiß nicht, was Vizebürgermeister Lang im Rahmen seiner Referatsverantwortung betreffend die Süd-Ost-Tangente unternimmt. Vizebürgermeister Lang hat es so dargestellt, als ob es bereits Vertragsverhandlungen gäbe. Er muß dazu festhalten, daß dies abenteuerlich ist und daß Vizebürgermeister Lang von dem leider nichts versteht. Es hat selbstverständlich im Rahmen der Referatsverantwortung der Vizebürgermeisterin und auch in seiner Verantwortung Gespräche gegeben. Im Mai wurde in einem vierseitigen Amtsvortrag bis ins Detail über diese Dinge informiert. Vizebürgermeister Lang hat den Amtsvortrag mitbeschlossen. Auf vier Seiten wurde bis ins Detail angeführt, welche Zielsetzung es gibt. Und nun wird hier erklärt, man sei nicht eingebunden worden. Es werden viele Gespräche mit Unternehmen geführt. Wenn man in eine konkrete Phase kommt, werden die Fraktionen selbstverständlich mit eingebunden. Er weiß jedoch beispielsweise auch nicht, was Vizebürgermeister Lang in der Ossiacher Zeile macht, bis es zu einer Beschlußfassung kommt. Aus diesem Grund weiß er auch oft nicht, welche Detailverhandlungen die Vizebürgermeisterin im Rahmen der Referatsverantwortung führt. Wenn es notwendig ist, wird man den jeweiligen Referenten mit einbinden. Vizebürgermeister Lang hat davon gesprochen, daß die Firma Remget ein Berater der Stadt Villach ist. Das ist Humbug. Es sind dies Leute, die in Villach etwas tun wollen und mit denen die Stadt Villach im Gespräch ist. Es sind jedoch nicht Berater der Stadt Villach. Bevor in dieser Frage noch mehr Porzellan zerschlagen wird, fordert er Vizebürgermeister Lang auf, sich aus diesen Dingen herauszuhalten. Alles andere verursacht nur noch Schaden. Vizebürgermeister Lang hat ein sehr großes Referat. Auch in diesem Referat wird das Gute immer Vizebürgermeister Lang und das Schlechte Stadtrat Pfeiler und den anderen Mitgliedern der SPÖ-Fraktion zugeschrieben. Es wird schwer werden, überhaupt noch Leute zu finden, die mit Vizebürgermeister Lang in dieser Frage sprechen. Es gibt Gespräche mit Remget; diese finden jedoch im Rahmen der Referatsverantwortung statt. Es gibt auch Firmen, die zur Stadt Villach kommen und mit deren Vertretern sprechen und bei denen man von Beginn an erahnt, wohin die Dinge gehen. Das sind Erfahrungen, die man mit der Zeit macht und die man mit Diskretion behandelt. Vizebürgermeister Lang lenkt mit seinen Aussagen jedoch eigentlich nur von etwas ab. Die Mitglieder der SPÖ- Fraktion haben im Grunde genommen alles, was sie begonnen haben, positiv erledigen können.

20 367 Vizebürgermeister Lang hat erklärt, daß er für die Firma Siemens ist. Er hat jedoch ganz andere Dinge gelesen, die im Orignaltext von Dr. Haider gesagt worden sind. Es ist dort zu lesen, daß Vizebürgermeister Lang davon gesprochen hat, daß er nicht eingebunden worden ist. Dazu ist festzuhalten, daß Vizebürgermeister Lang im notwendigen Rahmen eingebunden werden wird, da dies laut dem Stadtrecht verpflichtend vorgeschrieben ist. Freiwillig würde er es nicht tun, denn so, wie die FPÖ-Fraktion mit Wirtschaftsfragen umgeht, ist das wirklich ein Risikofaktor. Remget sind keine Berater der Stadt Villach, sondern sind mögliche Vertragspartner, die auf der Suche nach einem Standort sind. Es wurden in Wien stundenlang Vorbereitungsarbeiten geleistet, die auf großes Vertrauen aufbauen. Er kennt sich nun langsam nicht mehr aus. LH-Stellvertreter Reichhold sagt: Silicon Alps ist ein sehr gutes Projekt, über das niemand negativ sprechen darf. Dr. Haider sagt: Silicon Alps ist der größte Dreck. Man geht mit Hochtechnologie nicht richtig um. Es wird ein Chaos sein. Dr. Haider spielt sich als Retter auf. Es lohnt sich nicht, ins Detail zu gehen. Die Methode ist bekannt. Die FPÖ-Fraktion stochert überall herum und versucht überall, die Dinge schlecht zu machen. Vizebürgermeister Lang war durch einen vier Seiten langen Amtsvortrag bis ins Detail über die Frage, was hier geplant ist, informiert. Das ist nicht nur zur Kenntnis genommen worden, sondern ist im Mai dieses Jahres sogar beschlossen worden. Nun gehen die zuständige Referentin und der Bürgermeister daran, nach diesem Grundsatzbeschluß die Dinge zu einem Abschluß zu bringen. In der Sitzung des Gemeinderates am ging Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher auf diese Frage sogar direkt ein. Er zitiert: Der zweite Punkt, der im Amtsvortrag enthalten ist, bedeutet aus ihrer Sicht eine ideale Ergänzung und Konkretisierung des Elektronik-Clusters. Ausgehend von der Firma Progis, die in wenigen Jahren von einer Kleinstfirma im Dienstleistungsbereich zu einem Weltmarktführer geworden ist, was geografische Informationssysteme betrifft, kann man mit der heute beantragten Studie eine gute Basis erreichen, um eventuell binnen kurzer Zeit zu einem der europäischen Zentren in der Frage Geomatik, geografische Informationssysteme zu werden. Sie ersucht den Gemeinderat, diese Entscheidung von großer Tragweite für die Villacher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für viele Firmen am Standort Villach positiv zu diskutieren und mitzutragen. Es hat daraufhin eine Wortmeldung von Frau Gemeinderätin Zimmermann und eine

21 368 lange Antwort der Vizebürgermeisterin gegeben. Der Gemeinderat hat dann den einstimmigen Beschluß gefaßt. Er ist der Meinung, daß weder die Firma Siemens noch die Firma Remget in die Öffentlichkeit gezerrt hätten werden müssen. Wenn Vizebürgermeister Lang Informationsbedarf hat, hätte er Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl- Kircher darauf aufmerksam machen müssen. Ein Politspektakel auf Kosten von bestehenden Firmen und ein Politspektakel auf Kosten einer möglichen Entwicklung ist hier abgezogen worden. Er macht Vizebürgermeister Lang keinen Vorwurf; dieser ist ein Opfer dessen, was Dr. Haider in Kärnten aufführt. Aus diesem Grund wird die SPÖ-Fraktion dafür sorgen, daß die Dinge anders laufen, als man es sich hier wohl vorstellt. Gemeinderat Ing. Klamt stellt zu Gemeinderat Goach fest, daß er ebenso wie dieser stolz darauf ist, Siemens-Mitarbeiter zu sein. Er ist stolz auf den Standort Villach. Er ist auch stolz darauf, daß es bei Siemens hoch-motivierte Mitarbeiter gibt und daß man Leistungshalbleiter in höchster Qualität erzeugt. Es ist aber bekannt, daß der Halbleiter-Markt ein sehr lebendiger Markt ist. Es ist dies ein Markt, der ständig in Bewegung ist. Er erinnert nur an das Werk North-Tyneside, das geschlossen wurde. Er möchte diese Tatsache nicht werten. Für ihn war das ein Schockerlebnis. Er möchte mit aller Kraft verhindern, daß so etwas jemals in Villach eintreten kann. Dafür wird er kämpfen und dafür wird er sich voll einsetzen. Es hat aber auch keinen Sinn, hier eine Schlammschlacht gegen Dr. Haider abzuführen. Er hat ein Gespräch mit Dr. Haider geführt. Er kann versichern, daß dessen Aussagen und dessen Aktivitäten auf jeden Fall von einer hohen Besorgnis um die Arbeitsplätze in Villach getragen waren. Er bittet, im Gemeinderat nun keine Schlammschlacht abzuführen. Es ist die Aufgabe des Gemeinderates, dafür Sorge zu tragen, daß die Firma Siemens in Villach Rahmenbedingungen vorfindet, die eine positive weitere Entwicklung des Standortes Villach für alle Zukunft gewährleisten. Stadtrat Pfeiler ist der Meinung, daß es wichtig ist, sich die Zeit für diese Diskussion zu nehmen. Er kann sich vorstellen, daß Vizebürgermeister Lang es gerne hätte, daß diese Diskussion hinter verschlossenen Türen stattfinden soll. Man würde dann auf die unrühmliche Rolle der FPÖ, des Parteiobmannes Dr. Haider und vor allem auch des Vizebürgermeisters Lang in dieser Angelegenheit nicht zu sprechen kommen. Hier geht es jedoch um den Lebensnerv, an dem die Stadt Villach getroffen worden ist. Vizebürgermeister Lang setzt die Haider-Linie fort. Dieser hat in seiner Erregung etwas gesagt, das höchst aufklärungsbedürftig ist. Vizebürgermeister Lang hat gesagt: Da steht etwas Schlechtes über die Siemens drin. Die

22 369 SPÖ-Fraktion prangert an, daß hier ein Unternehmen von Weltruf permanent in eine negative Diskussion gezogen wird. Er erwartet, daß Vizebürgermeister Lang dann erklärt, welche schlechten Aussagen über die Firma Siemens dort enthalten sind. Es ist dies die Fortsetzung der Anti-Siemens-Kampagne des Dr. Jörg Haider. Es gibt nur drei Möglichkeiten: entweder ist Vizebürgermeister Lang in dieser Frage bösartig oder dieser ist Opfer des Dr. Jörg Haider oder er ist Opfer seines eigenen Kurzzeitgedächtnisses. Das ist das, worunter der Stadtsenat derart leidet. Vizebürgermeister Lang kann sich an eigene Anträge nicht mehr erinnern. Als Beispiel möchte er den Architektenwettbewerb für den Rathausplatz erwähnen. Vizebürgermeister Lang hat diesen öffentlich bekämpft, hat ihn jedoch selbst beantragt. Das ist eine Arbeitsweise, die immer mehr zum Schaden der Stadt gereicht. Es gibt noch eine Reihe anderer Beispiele. Er findet es langfristig als schädlich für die Stadt, wenn man permanent die Kassandra vom Dienst spielt. Gemeinderat Ing. Klamt hat versucht, sich elegant aus der Affäre zu ziehen. Die Sorge soll es gewesen sein, die Dr. Jörg Haider zu dieser Aussage getrieben hat. Das war keine Sorge, sondern das ist eine Strategie, die man bereits seit einiger Zeit beobachten kann. Das ist eine bewußte, destruktive Strategie. Er wird Punkt für Punkt Beweis dafür führen. Bundesparteiobmann Dr. Haider hat in der Kärntner Woche am 27. August 1997 wortwörtlich gesagt: Ich verstehe nicht, wie man in Kärnten Siemens feiern kann, obwohl dieser Konzern sein neues Werk in England errichtet und für uns nur eine kleine Konzernlösung bleibt, die wir noch hoch subventionieren. Das war die erste Sorge des Dr. Jörg Haider um Siemens und Arbeitsplätze. Wenige Zeit später, am 27. Juli 1998, wendet sich Dr. Haider an den Bundeskanzler Mag. Viktor Klima und sagt: Es ist höchste Zeit, in Brüssel Lobbying für diese Subvention zu betreiben. Das war die zweite Sorge. Hier hat Dr. Haider eine Kehrtwendung gemacht, da es opportun war. Der letzte Höhepunkt in der Haiderschen Schlangenlinien-Politik, die selbstverständlich einen Hintergrund hat, war das Interview in der ORF-Landesrundschau vom 22.9., in dem dieser wortwörtlich gesagt hat: Siemens und Villach haben sich sozusagen auf die Halbleiterproduktion festgelegt, wo heute jeder Experte sagt, die Halbleiterproduktion, wie sie in Villach etabliert ist, ist bereits Vergangenheit. Das hat keine Zukunft, denn in Villach wird eine alte Technologie gefahren, und es ist anzunehmen, daß in drei bis fünf Jahren dieses Produkt, so wie es bei Siemens gefahren wird, am Ende ist. Wenn jemand mit der Standortpolitik der Stadt Villach derart sorglos umgeht und hier versucht, politisches Kleingeld damit zu sammeln, dann ist es wirklich höchst an der Zeit, daß man sich in Villach dagegen wehrt. Die Stadt Villach, ihre Standortpolitik, der Chip-Cluster und die erfolgreichen Bemühungen der Wirt-

23 370 schaftspolitik der Stadt im Verein mit der Wirtschaft dürfen nicht zum Spielball werden. Siemens darf nicht in einem Atemzug mit Olympia, dem KWF, der Müllfrage, dem Krankenanstalten-Management und den Kolig- Beschimpfungen genannt werden. Es wurde bereits genug Schaden angerichtet. Die Villacher wissen, daß mit dem Namen Haider immer auch Gefahr für die Stadt verbunden ist. Man weiß das vom Parkhotel. Es hat ein langfristiges Konzept gegeben, die Hotelfachschule am Standort des Parkhotels umzusetzen und damit das Parkhotel für die Zukunft zu retten. Damals hat man aus Böswilligkeit - weil Villach nichts gelingen darf und weil vor allem der Destruktionskurs des Dr. Haider nichts Gutes zulassen kann - darauf bestanden, daß die Hotelfachschule in Warmbad angesiedelt wird, zu einem überhöhten Preis gebaut wird und der Innenstadt verlorengeht. Daß beim Parkhotel nichts weitergegangen ist, ist ein zweifelhafter Verdienst des Dr. Jörg Haider. Er denkt an die Müllverbrennung, bei der Frau Landesrätin Dr. Sickl von Dr. Jörg Haider bei einem Kärnten-Aufenthalt zurückgepfiffen worden ist. Es gibt nun das Entsorgungschaos in Kärnten, das letztlich auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen wird. Im Trend vom August 1998 wurde festgehalten: Für den angeschlagenen Jörg Haider ist Kärnten der letzte Zufluchtsort. Doch nach einer Umfrage des Trend lehnt ihn die Mehrzahl der Wirtschaftstreibenden ab. Haider ist ein Risikofaktor für Kärnten, Haider ist ein Risikofaktor für Villach. Die SPÖ- Fraktion würde sich von der FPÖ-Villach wünschen, daß sie sich in dieser Frage von einem Parteiobmann, der in Österreich und wo immer er auftaucht verbrannte Erde erzeugt, emanzipiert. Die SPÖ-Fraktion erwartet, daß die FPÖ-Villach eindeutig gegen diese Tendenzen auftritt und zu Villach steht. Es ist die Politik von Vizebürgermeister Lang, permanent andere Leute als Zeugen aufzurufen. Vizebürgermeister Lang hat heute zwar bereits gesagt, wann er planen wird, hat aber nicht gesagt, wann gebaut wird. In Wirklichkeit ist der Baubeginn erst dann möglich, wenn eine konkrete und gute Planung vorliegt. Hier ist der Verkehrs- und Planungsreferent in Nöten; hier bringt dieser nichts weiter; hier hat dieser bis jetzt eigentlich nur ein Planungschaos verursacht. Es kann nicht so sein, daß statt einer Zusammenarbeit die Strategie gilt: Die Guten ins Kröpfchen - die guten Sachen verleibe ich mir selbst ein - und die Schlechten ins Töpfchen. Das ist eine Arbeitsteilung, bei der die SPÖ-Fraktion nicht mitmachen wird. Mit der heutigen Diskussion kann man manifestieren, daß man die Cluster- Bemühungen, die Fachhochschule, die Firma Siemens und den gesamten an-

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