Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Version 2.6

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1 Erste Veröffentlichung: 02. Oktober 2015 Letzte Änderung: 27. Oktober 2015 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA USA Tel: NETS (6387) Fax:

2 THE SPECIFICATIONS AND INFORMATION REGARDING THE PRODUCTS IN THIS MANUAL ARE SUBJECT TO CHANGE WITHOUT NOTICE. ALL STATEMENTS, INFORMATION, AND RECOMMENDATIONS IN THIS MANUAL ARE BELIEVED TO BE ACCURATE BUT ARE PRESENTED WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED. USERS MUST TAKE FULL RESPONSIBILITY FOR THEIR APPLICATION OF ANY PRODUCTS. THE SOFTWARE LICENSE AND LIMITED WARRANTY FOR THE ACCOMPANYING PRODUCT ARE SET FORTH IN THE INFORMATION PACKET THAT SHIPPED WITH THE PRODUCT AND ARE INCORPORATED HEREIN BY THIS REFERENCE. IF YOU ARE UNABLE TO LOCATE THE SOFTWARE LICENSE OR LIMITED WARRANTY, CONTACT YOUR CISCO REPRESENTATIVE FOR A COPY. The Cisco implementation of TCP header compression is an adaptation of a program developed by the University of California, Berkeley (UCB) as part of UCB's public domain version of the UNIX operating system. All rights reserved. Copyright 1981, Regents of the University of California. NOTWITHSTANDING ANY OTHER WARRANTY HEREIN, ALL DOCUMENT FILES AND SOFTWARE OF THESE SUPPLIERS ARE PROVIDED AS IS" WITH ALL FAULTS. CISCO AND THE ABOVE-NAMED SUPPLIERS DISCLAIM ALL WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, WITHOUT LIMITATION, THOSE OF MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT OR ARISING FROM A COURSE OF DEALING, USAGE, OR TRADE PRACTICE. IN NO EVENT SHALL CISCO OR ITS SUPPLIERS BE LIABLE FOR ANY INDIRECT, SPECIAL, CONSEQUENTIAL, OR INCIDENTAL DAMAGES, INCLUDING, WITHOUT LIMITATION, LOST PROFITS OR LOSS OR DAMAGE TO DATA ARISING OUT OF THE USE OR INABILITY TO USE THIS MANUAL, EVEN IF CISCO OR ITS SUPPLIERS HAVE BEEN ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. Any Internet Protocol (IP) addresses and phone numbers used in this document are not intended to be actual addresses and phone numbers. Any examples, command display output, network topology diagrams, and other figures included in the document are shown for illustrative purposes only. Any use of actual IP addresses or phone numbers in illustrative content is unintentional and coincidental. Cisco and the Cisco logo are trademarks or registered trademarks of Cisco and/or its affiliates in the U.S. and other countries. To view a list of Cisco trademarks, go to this URL: Third-party trademarks mentioned are the property of their respective owners. The use of the word partner does not imply a partnership relationship between Cisco and any other company. (1110R) 2015 Cisco Systems, Inc. All rights reserved.

3 KAPITEL 1 Systemübersicht Produktlizenzinformationen, Seite 1 Über die Produktdokumentation, Seite 1 Begriffe, Seite 2 Produktlizenzinformationen Links zu Lizenzinformationen zu diesem Produkt: Über die Produktdokumentation Im Cisco WebEx Meetings Server-Leitfaden werden die Verfahren zur Planung, Bereitstellung und Verwaltung Ihres Systems eingehend beschrieben: Dazu gehören Checklisten zur Installation und Vernetzung, um es Ihnen zu ermöglichen, Entscheidungen vor der eigentlichen Bereitstellung zu treffen. Darüber hinaus bieten wir Unterstützung im Anschluss an die Bereitstellung und bei systemändernden Verfahren wie: Hinzufügung eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße Aktualisierung oder Upgrade auf die neueste Version Ihres Systems Die Cisco WebEx Meetings-Server-Administration-Anleitung beschreibt, wie Sie die Funktionen, die Ihnen auf der Administrations-Site zur Verfügung stehen, verwenden können, und beinhaltet folgende Abschnitte: 1

4 Begriffe Systemübersicht Dashboard Ihr Dashboard zeigt Ihren Systemmonitor an und beinhaltet Links zu Ihren Warnsignal-Einstellungen, zur Seite Meeting-Trends, zur Seite Ressourcen Geschichte, zu Systemund Einstellungsseiten. Siehe Über das Dashboard, auf Seite 99 für weitere Informationen. Benutzer-Verwaltung Benutzer hinzufügen, importieren, aktivieren und deaktivieren, Tracking-Codes konfigurieren, und s mit diesen Funktionen an Benutzern auf Ihrem System senden. Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 121 für weitere Informationen. System Systemeigenschaften, Site- und Administration-Site-URLs, SNMP-Einstellungen und Lizenzen mit diesen Funktionen konfigurieren. Siehe Ihr System konfigurieren, auf Seite 145 für weitere Informationen. Einstellungen Konfigurieren Sie mit diesen Funktionen Ihre Einstellungen, inklusive Firmeninformationen, Branding-Funktionen, Meeting-Einstellungen, Audio, Video, Mobilität, Servicequalität, Kennworte, -Einstellungen, Downloads, und Sicherheitseinstellungen. Siehe Einstellungen konfigurieren, auf Seite 179 für weitere Informationen. Bericht-Verwaltung Konfiguration und Ansicht Ihrer monatlichen Berichten. Siehe Berichte verwalten, auf Seite 271 für weitere Informationen. Support Zugriff und Informationen Öffnen und zeigen Sie Support-Fälle an, konfigurieren Sie Debuggen-Funktionen und führen Sie Systemressourcen- und Meeting-Tests aus, mit Anwendung dieser Funktionen. Siehe Support-Funktionen benutzen, auf Seite 303 für weitere Informationen. Begriffe Zur Beschreibung dieses Produkts verwendete Begriffe. Rechenzentrum Physische Hardware, die mindestens ein Gerät mit einer Systeminstanz umfasst. Hochverfügbarkeit Redundantes System, das parallel zum primären System lokal vorhanden ist. Wenn das primäre System fehlschlägt, wird die fehlgeschlagene Funktion durch das Hochverfügbarkeitssystem ersetzt und eine Warnung wird ausgegeben. Das Failover ist für Benutzer sichtbar. Server Einzelinstanz eines Cisco WebEx-Servers. Mehrere Rechenzentren können zusammengeführt und als Einzelsystem betrieben werden. System Die Cisco WebEx Server-Systemanwendung, die eines oder mehrere physische Rechenzentren umfasst. 2

5 TEIL I Bereitstellungsleitfaden für Cisco WebEx Meetings Server Anwenden von VMware vsphere bei Ihrem System, Seite 5 System automatisch bereitstellen, Seite 13 System manuell bereitstellen, Seite 35 Konfiguration Ihres Mailservers, der Zeitzone und der Sprache, Seite 53 System nach der Bereitstellung ändern, Seite 63 Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, Seite 65 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße, Seite 71 Aktualisierung des Systems, Seite 77 Upgrade des Systems, Seite 83 Test des Systems, Seite 93

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7 KAPITEL 2 Anwenden von VMware vsphere bei Ihrem System VMware vsphere benutzen, Seite 5 Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers, Seite 6 Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, Seite 6 Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, Seite 7 Entfernen einer Momentaufnahme, Seite 9 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, Seite 10 VMware vsphere benutzen Die virtuellen Maschinen Ihres Systems werden über VMware vsphere bereitgestellt. Der Cisco WebEx Meetings Server muss auf virtuellen VMware-Maschinen installiert werden, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Verwendung von VMware vsphere 5.0, 5.0 Update 1, 5.0 Update 2, 5.1, 5.1 Update 1 oder 5.5. Ältere vsphere-versionen werden nicht unterstützt. Verwendung von VMware ESXi 5.0, 5.0 Update 1, 5.0 Update 2, 5.1, 5.1 Update 1 oder 5.5. Die Anwendung älterer ESXi-Versionen führt zu irreführenden Fehlermeldungen über nicht unterstützte Hardware, die aber kein genaues Problem erwähnen. Stellen Sie sicher, dass der DNS-Server, der auf dem ESXi-Host konfiguriert wurde, den Hostnamen der virtuellen Maschinen, die auf diesem ESXi-Host bereitgestellt werden, entspricht. Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Wenn Sie eine virtuelle Maschine herunterfahren, sollten Sie stets Ausschalten > Gast herunterfahren für jede einzelne der virtuellen Maschinen wählen. (Verwenden Sie nicht die Abschaltfunktion.) 5

8 Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers Wichtig VMWare Tools für CWMS werden automatisch während der Systembereitstellung installiert und sollten nicht manuell aktualisiert werden. Weitere Informationen zu den VMWare Tools finden Sie unter docwiki.cisco.com/wiki/vmware_tools. Hinweis Vollständige Einzelheiten zu unterstützten VMware-Konfigurationen finden Sie unter Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden und -Systemvoraussetzungen. Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers Konfigurieren Sie den ESXi-Host zur Verwendung des Network Time Protocol (NTP) für die Synchronisierung der Geräteuhr und stellen Sie sicher, dass die NTP-Server erreichbar sind. In MDC-Umgebungen ist die Synchronisierung der Uhren von Rechenzentren für die Aufrechterhaltung der Datenfreigabe zwischen Rechenzentren entscheidend. Detaillierte Anleitungen werden in der VMware ESXi Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Mithilfe des vsphere-clients wählen Sie den ESXi-Host aus dem Inventar-Bereich aus. Wählen Sie Konfiguration > Zeit-Konfiguration im Software-Abschnitt aus. Wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie NTP-Client aktiviert aus. Wählen Sie Optionen, um die NTP-Server Einstellungen zu konfigurieren. Cisco empfiehlt die Auswahl von Starten und Anhalten mit Host, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die ESXi-Hostzeit falsch ist. Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter Backups sind traditionelle Dateisysteme, die VMware-Technologie und SAN-basierten Datentransfer verwenden. VMware Data Recovery erstellt Backups von virtuellen Maschinen, ohne deren Nutzung, die Datenbereitstellung oder deren Funktion zu unterbrechen. Data Recovery verwendet eine virtuelle Maschine und einen Client-Plug-In, um Backups zu verwalten und wiederherzustellen. Das Backup-Gerät wird im Format OVF (Open Virtualization) bereitgestellt. Das Data Recovery-Plugin erfordert den VMware vsphere Client. Data Recovery verwaltet bestehende Backups und entfernt ältere Backups. Das System unterstützt auch die Deduplizierung, um redundante Daten zu vermeiden. Bevor Sie Änderungen am System vornehmen, empfehlen wir Ihnen mithilfe von VMware Data Recovery (verfügbar in der VMware vsphere Version 5.0) oder mithilfe von vsphere Data Protection (verfügbar in der vsphere Version 5.1) ein Backup jeder einzelnen virtuellen Maschine zu erstellen. (VMware Data Recovery/vSphere Data Protection ist in VMware vsphere beinhaltet, aber nicht im vsphere Essentials Kit.) Weitere Informationen finden Sie unter vdr_11_admin.pdf.) 6

9 Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter Backups können auch mithilfe eines Speicherservers erstellt werden. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Bei einem Schnappschuss der virtuellen Maschine handelt es sich um ein Abbild Ihres Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei diese Schnappschüsse nicht mit Backups verglichen werden können. Aus Leistungsfähigkeitsgründen stellen Sie sicher, dass die Backups Ihrer virtuellen Maschinen an einem anderen Speicherort als den physischen Laufwerken Ihrer virtuellen Maschinen gespeichert werden. Weitere Informationen zu Schnappschüssen und bekannten Leistungsproblemen finden Sie unter Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7. Schritt 1 Schritt 2 Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Befolgen Sie die Anweisungen der VMware vsphere-dokumentation und verwenden Sie VMware Data Recovery (es heißt VMware vsphere Data Protection und startet mit vsphere Version 5.1), um ein Backup Ihres Systems und jeder der virtuellen Maschinen zu erstellen. Ausführliche Informationen über dieses Backup erhalten Sie vom VMware Data Recovery Administrationsleitfaden oder vom vsphere Data Protection Administrationsleitfaden. Hinweis Cisco empfiehlt, Backups nach dem Durchführen systemändernder Verfahren zu löschen, wenn Sie das System getestet und mit dem Resultat zufrieden sind. Das Wiederherstellen eines Rechenzentrums aus älteren Backups oder Schnappschüssen kann unerwartetes Verhalten hervorrufen. Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter Schnappschüsse virtueller Maschinen werden verwendet, um eine virtuelle Maschine nach Änderungen am System schnell wieder herzustellen. Bei einem Schnappschuss der virtuellen Maschine handelt es sich um ein Abbild Ihres Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei diese Schnappschüsse nicht mit Backups verglichen werden können.(siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6). Geht die Festplatte mit der virtuellen Originalmaschine verloren, können Sie die virtuelle Maschine über den Schnappschuss nicht wiederherstellen. Wir empfehlen Ihnen, neben den Schnappschüssen ein Backup Ihres Systems anzufertigen. Schnappschüsse werden auf den physikalischen Laufwerken, die Ihre virtuellen Maschinen umfassen, gespeichert. Wenn Sie Schnappschüsse nicht rechtzeitig löschen, kann dies zu einer Beeinträchtigung der Audio- und Videofunktionen bei Ihren Endnutzern führen. Dies ist ein bekanntes Problem, das die Leistungsfähigkeit Ihrer virtuellen Maschine beeinträchtigt. Aus Leistungsfähigkeitsgründen empfiehlt Cisco, dass die Backups Ihrer virtuellen Maschinen an einem anderen Speicherort als den physischen Laufwerken Ihrer virtuellen Maschinen gespeichert werden. Schnappschüsse können für Aktualisierungen verwendet 7

10 Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter werden. Für System-Upgrades empfehlen wir Ihnen jedoch, alle Schnappschüsse zu löschen und ein Backup für das Originalsystem durchzuführen, bevor Sie das Upgrade durchführen. Für weitere Informationen zu diesem bekannten Problem mit den VMware-Schnappschüssen gehen Sie zur VMware-Website und lesen Sie sich das Whitepaper durch, Best-Practices für das Verwenden von VMware vsphere auf Network Attached Storage. Sie können auch die VMware Knowledge Base nach Schnappschuss-Einfluss auf Leistung für weitere Informationen durchsuchen. Bevor Sie die meisten systemverändernden Verfahren vornehmen, empfiehlt Ihnen Cisco, ein Backup (vor allem bei Durchführung eines Upgrades oder einer Erweiterung) und eine Momentaufnahme (vor allem bei Aktualisierungen) für jede virtuelle Maschine zu erstellen. Für Backups verwenden Sie VMware Data Recovery (VMware vsphere Data Protection ab vsphere Version 5.1) oder erstellen einen Schnappschuss jeder einzelnen virtuellen Maschine. (VMware Data Recovery/vSphere Data Protection ist in VMware vsphere beinhaltet, aber nicht im vsphere Essentials Kit.) Lesen Sie den Abschnitt zur Vorbereitung für den jeweiligen Vorgang. Cisco listet besondere Probleme für jeden Vorgang auf. Cisco empfiehlt, die Schnappschüsse nicht länger als 24 Stunden zu speichern. Wenn Sie sie länger behalten möchten, erstellen Sie stattdessen ein Backup. Weitere Informationen zu VMware Data Recovery (VMware vsphere Data Protection, startet mit vsphere Version 5.1), finden Sie unter Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im VMware vcenter Netz-Abschaltung > Gast herunterfahren für jede einzelne der virtuellen Maschinen. Wählen Sie Schnappschuss > Schnappschussaufnahme für jede virtuelle Maschine. Geben Sie einen Namen für den Schnappschuss ein und wählen Sie OK. Beschriften Sie den Schnappschuss für jede virtuelle Maschine mit dem gleichen Präfix, beispielsweise 20. August ; so wissen Sie, dass diese Schnappschüsse zur selben Zeit aufgenommen wurden. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 8

11 Entfernen einer Momentaufnahme Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Schließen Sie den Vorgang ab und testen Sie Ihr System, um zu bestätigen, dass er erfolgreich war. Wenn Sie wieder auf einen Schnappschuss zurücksetzen müssen, vergewissern Sie sich, dass die Schnappschüsse für jede virtuelle Maschine zur gleichen Zeit aufgenommen wurden. Das Einschalten eines Systems mit nicht übereinstimmenden Schnappschüssen kann möglicherweise zur Beschädigung der Datenbank führen. Entfernen einer Momentaufnahme Wenn Sie eine Momentaufnahme entfernen, während das System aktiv ist, führt dies zu Leistungsproblemen. Um eine Minderung der Systemleistung zu vermeiden, nehmen Sie das System offline, bevor Sie Momentaufnahmen entfernen: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Bei Verwenden des VMware-vCenter, wählen Sie VM > Netzschalter > Gast herunterfahren bei jeder virtuellen Maschine Ihres Systems aus. Vollständige Angaben zur Anwendung von vsphere erhalten Sie von der Dokumentation zu VMware vsphere ESXi und vcenter Server. Um die Momentaufnahmen bei allen VMs zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste VM > Momentaufnahme > Momentaufnahmen-Manager. Wählen Sie die Momentaufnahme und Löschen aus. Wählen Sie Ja, um Ihre Aktion zu bestätigen. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. 9

12 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine VMDK-Datei von einer bestehenden virtuellen Admin-Maschine einer neuen virtuellen Admin-Maschine unter Verwendung von VMware vcenter anfügen können. Verwenden Sie diesen Vorgang, wenn Sie Ihr System aufrüsten oder erweitern. (Wir verwenden die auf Festplatte 4 der virtuellen Admin-Maschine gespeicherten Systemdaten.) Vorsicht Erstellen Sie eine Kopie der VMDK-Datei von Festplatte 4 und fügen Sie sie in den Ordner der virtuellen Admin-Maschine des aufgerüsteten oder erweiterten Systems ein. Wenn Sie die Festplatte 4 einfach anhängen, dann sind die Daten immer noch in dem Ordner der alten virtuellen Maschine gespeichert. Wenn Sie versehentlich die vorhandene virtuelle Admin-Maschine im vcenter-inventar löschen, dann verliert Ihr aktuelles System den Zugriff auf Festplatte 4. Wichtig Stellen Sie sicher, dass Sie die ursprüngliche VDMK-Datei für Festplatte 4 kopieren, und nicht etwa ein Einzelbild dieser Datei. Hinweis Wenn Sie Direct-Attached Storage (DAS) verwenden, dann müssen Sie die VMDK zu einer LUN migrieren, wo die neue virtuelle Admin-Maschine Zugriff darauf hat. Hinweis Wir verweisen auf die virtuelle Admin-Maschine vor der Durchführung des systemändernden Verfahrens als bestehende virtuelle Admin-Maschine. Die virtuelle Admin-Maschine wird nach einer Erweiterung oder Aufrüstung als aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine bezeichnet. Schritt 1 Navigieren Sie im Inventar des VMware vcenter und suchen Sie die bestehende virtuelle Admin-Maschine Ihres Systems. Schritt 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der virtuellen Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten... aus. Das Fenster Virtuelle Maschineneigenschaften wird eingeblendet. Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie die Registerkarte Hardware und anschließend Festplatte 4 aus. Für zukünftige Referenz kopieren Sie den Speicherort der Datenspeicherdatei und fügen Sie ihn in ein anderes Dokument ein. Somit wird der Speicherort der VMDK-Datei im VMware vcenter festgelegt. 10

13 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Der String ähnelt [EMC-LUN10-RAID5] webex-sysa-admin/webex-sysa-admin_3.vmdk. Wenn Sie Ihr System vorher erweitert haben, wird der Dateiname nicht mit den Benennungskonventionen der bestehenden virtuellen Maschinen übereinstimmen. Schritt 5 Notieren Sie den Speicherort für die Festplatte 4 und den Ordnernamen der virtuellen Maschine. Der Ordnername-String ähnelt [EMC-LUN8-RAID5] webex-sysb-admin. Schritt 6 Schließen Sie das Fenster Einstellungen bearbeiten... ohne Änderungen vorzunehmen. Schritt 7 Wechseln Sie von der vcenter-anzeige zur Anzeige von Datenspeicher und Datencluster. Wählen Sie Anzeigen > Inventart > Datenspeicher und Datencluster aus. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie den Speicherort aus, in dem sich Ihre vorhandene virtuelle Admin-Maschine befindet (aus Schritt 5) und wählen Sie Diesen Datenspeicher durchsuchen aus. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem sich Ihre kürzlich bereitgestellte virtuelle Admin-Maschine (für das erweiterte oder aufgerüstete System) befindet, und wählen Sie danach Diesen Datenspeicher durchsuchen aus. Positionieren Sie beiden Datenspeicher-Browserfenster (für die bestehende und die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine) nebeneinander, damit Sie die beiden Ordner der virtuellen Admin-Maschinen sehen können. Öffnen Sie beide Ordner der virtuellen Maschinen und kopieren Sie die VMDK-Datei der bestehenden virtuellen Admin-Maschine in den Ordner der erweiterten bzw. aufgerüsteten virtuellen Admin-Maschine. a) Suchen Sie im Ordner der bestehenden virtuellen Admin-Maschine die VMDK-Datei, die mit Festplatte 4 verknüpft ist. Wählen Sie den Dateispeicherort, den Sie in Schritt 4 notiert haben, um die Richtigkeit zu bestätigen. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie Kopieren aus. c) Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ordner der erweiterten bzw. aufgerüsteten virtuellen Admin-Maschine und wählen Sie Einfügen aus. Sobald das Einfügen abgeschlossen ist, schließen Sie die beiden Datenspeicherfenster. d) Kehren Sie zur vcenter-anzeige zurück, um eine Liste der Hosts und Clusters anzeigen zu lassen. Wählen Sie dazu Anzeigen > Inventar > Hosts und Cluster aus. Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Schritt 21 Navigieren Sie im Inventar des VMware vcenter und suchen Sie die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine Ihres Systems. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der erweiterten oder aufgerüsteten virtuellen Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten... aus. Das Fenster Virtuelle Maschineneigenschaften wird eingeblendet. Wählen Sie die Registerkarte Hardware und anschließend Festplatte 4 aus. Wählen Sie Entfernen aus. Diese Aktion entfernt nicht sofort die virtuelle Festplatte. Stattdessen wird die bestehende Festplatte zur Entfernung geplant. Wählen Sie Hinzufügen aus. Der Wizard Hardware hinzufügen wird angezeigt. Wählen Sie Festplatte, und dann Weiter aus. Wählen Sie Eine bestehende Festplatte verwenden, und dann Weiter aus. Wählen Sie Durchsuchen aus und navigieren Sie durch den Datenspeicher, in dem sich die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine befindet. Navigieren Sie zu dem neuen Ordner der virtuellen Admin-Maschine. Machen Sie in diesem Ordner einen Doppelklick mit der Maustaste und wählen danach die virtuelle Festplatte aus, die Sie in Schritt 11 kopiert haben. Wählen Sie OK aus. Aus der Dropdownliste Knoten des Virtuellen Geräts wählen Sie SCSI (0:3) und anschließend Weiter aus. Prüfen Sie Ihre Änderungen, und wenn diese korrekt sind, wählen Sie Fertigstellen aus. Anderenfalls wählen Sie Zurück und beheben Sie die Fehler. 11

14 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Sobald der Wizard abgeschlossen ist, wird eine neue Festplatte in der Hardware-Registerkarte angezeigt, die zum Hinzufügen markiert ist. Schritt 22 Schritt 23 Führen Sie beide Vorgänge, Hinzufügen und Entfernen, durch Auswahl von OK aus. Zeigen Sie für diese virtuelle Maschine diese Konfigurationsaufgabe im Bereich Vorherige Aufgaben des VMware vcenters an, um sicherzustellen, dass es keine Fehler gibt. 12

15 KAPITEL 3 System automatisch bereitstellen Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, Seite 13 Installations-Checkliste, Seite 16 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, Seite 17 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, Seite 20 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, Seite 23 Bestätigung der Bereitstellung, Seite 24 Auswahl des zu installierenden Systems, Seite 24 Auswahl der Bereitstellungsart, Seite 25 VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, Seite 25 Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine, Seite 26 Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen, Seite 26 Öffentlichen Zugriff hinzufügen, Seite 27 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, Seite 28 Die private VIP-Adresse eintragen, Seite 29 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, Seite 29 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, Seite 31 Die virtuellen Maschinen bereitstellen, Seite 31 Überprüfung Ihres Systems, Seite 32 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Systemgrößen Systeme werden anhand der Anzahl der gleichzeitig unterstützten Benutzer identifiziert: 50 gleichzeitige Benutzer (auch als Mikrosystem bezeichnet) 13

16 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten Primäres System [(ohne Hochverfügbarkeit (HA)] inklusive einer virtuellen Admin-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. 250 gleichzeitige Benutzer (auch als kleines System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 2500 bis 5000 Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. 800 gleichzeitige Benutzer (auch als mittelgroßes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine gleichzeitige Benutzer (auch als großes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Primäres System (ohne HA) inklusive einer virtuellen Admin-Maschine, 3 virtuellen Media-Maschinen, 2 Web-Maschinen und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. Bei der Bereitstellung verwendete Begriffe WebEx-Site-URL Sichere HTTP-URL für Benutzer, um Meetings in Umgebungen mit einem Rechenzentrum abzuhalten bzw. an diesen teilzunehmen. WebEx-Administration-URL Sichere HTTP-URL für Administratoren, um das System in Umgebungen mit einem Rechenzentrum zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. Öffentliche VIP: virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL. Private VIP: virtuelle IP-Adresse der Administration-Site-URL bzw. virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, die Split-Horizon-DNS verwenden). Gängige WebEx-URL: Wird vom DNS verwendet, um den Benutzer zu dem Rechenzentrum umzuleiten, auf dem er Meeting-bezogene Aufgaben durchführt, beispielsweise das Ansetzen oder Abhalten von Meetings. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent. Über die gängige WebEx-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Beim Herunterfahren eines Rechenzentrums ändert sich für die Benutzer nichts die für den Zugriff auf Meetings verwendete URL bleibt gleich, da der Benutzer vom DNS auf das verbleibende Rechenzentrum umgeleitet wird. Gängige Administration-URL: Wird häufig als die Administration-URL bezeichnet. Sie wird vom DNS verwendet, um Administratoren zum verwaltenden Rechenzentrum umzuleiten, über das sich der Administrator beim System anmeldet. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent (die Zeichenfolge in der URL-Adressleiste ändert sich jedoch je nachdem, welches Rechenzentrum der Administrator für den Zugriff auf das System auswählt). Über die gängige Administration-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Lokale Administration-URLs: Sind für die jeweiligen Rechenzentren in einem MDC-System spezifisch. Beim Anmelden über die gängige Administration-URL werden Administratoren vom DNS zur lokalen Administration-URL für das verwaltende Rechenzentrum umgeleitet. Jegliche Systemänderungen wie das 14

17 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Zuweisen von Lizenzen zu Benutzern werden auf dem verwaltenden Rechenzentrum durchgeführt und auf alle Rechenzentren des MDC-Systems kopiert. Administratoren können innerhalb der CWMS-Anwendung ein beliebiges Rechenzentrum auswählen, an dem die Änderungen vorgenommen werden sollen. Bei Auswahl eines anderen Rechenzentrums bleibt die lokale Administration-URL jedoch gleich, da der Administrator weiterhin über das Rechenzentrum auf das System zugreift, das vom DNS bei seiner Systemanmeldung festgelegt wurde. Die vom Administrator an einem anderen Rechenzentrum des MDC-Systems vorgenommenen Änderungen werden über das vom DNS gewählte verwaltende Rechenzentrum an das Zielrechenzentrum übertragen. MCD-Systeme umfassen mindestens zwei lokale Administration-URLs (eine URL pro Rechenzentrum im System). Lokale URLs, die für die jeweiligen Rechenzentren spezifisch sind. Systemprofil-Informationen Vervollständigen Sie das Diagramm für Ihr System. Gängige Site URL Gängige Administration-URL Virtuelle IP-Adressen für Rechenzentrum 1 und 2 Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Lokale Site-URLs Lokale Administrator-URLs Öffentliche virtuelle IP-Adressen Private virtuelle IP-Adressen DNS-Server Virtuelle Admin-Maschine IP-Adresse Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 1 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 3 Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 1 15

18 Installations-Checkliste Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle DMZ-Maschine IP-Adresse (optional) CWMS Administrator- -Adressen Administrator-Passwort Remote Access 1 Passwort für Remote Access Call Manager IP-Adresse Cisco Call Manager Administrator-ID Cisco Call Manager-Passwort CWMS-Einwahlnummern Telefonnummern 1 Remote Access wird nur aktiviert, wenn das Konto aktiv ist. Installations-Checkliste Einschränkung Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Netzwerkänderungen Prüfen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Netzwerk-Checkliste. Bitte beachten Sie Folgendes: Öffentlicher Zugriff: ob Benutzer, die sich außerhalb Ihrer Firewall befinden, Meetings über Internet oder mobile Geräte abhalten und diesen beitreten können oder nicht. (Cisco empfiehlt einen öffentlichen Zugriff, da dieser Ihren externen Mitarbeitern eine bessere Benutzererfahrung bietet.) DNS-Setup-Typ bei Ihrer Firma: Split-Horizon-DNS oder Non-Split-Horizon-DNS (die gängigste DNS-Konfiguration). Weitere Informationen zum DNS-Setup finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden. Öffnen Sie den Port vom Administrator-Desktop zur virtuellen Admin-Maschine. Port wird während der Bereitstellung vom Web-Browser verwendet. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Checkliste aus: 16

19 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und keine Split-Horizon-DNS Netzwerk-Checkliste für ein System ohne Öffentlichen Zugriff Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und Split-Horizon-DNS Erforderliche Informationen Es sind unterschiedliche Informationen erforderlich, je nachdem, ob Sie eine automatische Systembereitstellung (unterstützt 50, 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) oder eine manuelle Bereitstellung (unterstützt alle Systemgrößen) auswählen. Cisco empfiehlt, eine automatische Bereitstellung auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellungsart entsprechende Checkliste aus: Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, auf Seite 17 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, auf Seite 39 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Diese Informationen werden von Ihrem System nacheinander benötigt. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Maschine FQDNs, IP-Adressen, WebEx und Administration Site-URLs sowie VIP-Adressen zu Ihrem DNS-Servern hinzugefügt haben, bevor Sie die Systembereitstellung einleiten. Wir verwenden diese Information, um IP-Adressen während der Bereitstellung einzusehen. Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung noch testen. Anderenfalls wird die System-Bereitstellung scheitern, bis diese Fehler behoben werden. Feldname vcenter-url vcenter-benutzername vcenter-passwort (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) ESXi-Host Beschreibung Sichere http-adresse des vcenter-servers für die virtuellen Maschinen Ihres Systems. Benutzername um die virtuellen Maschinen Ihres Systems bereitzustellen. Dieser Benutzer muss Administratorrechte besitzen: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Passwort des vcenter-benutzers. ESXi-Host für die virtuelle Media-Maschine. Hinweis Dieser ESXi-Gastgeber muss sich im gleichen vcenter wie die obige vcenter-url befinden. Wert Ihres Systems 17

20 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Feldname (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) Datenspeicher (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) Port-Gruppe des virtuellen Computers Beschreibung Datenspeicher für die virtuelle Media-Maschine. Portgruppe für die virtuelle Media-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt, die gleiche Portgruppe auszuwählen, die Sie für die virtuelle Admin-Maschine ausgewählt haben. Wert Ihres Systems (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) FQDN für die virtuelle Media-Maschine (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) IPv4-Adresse für die virtuelle Media-Maschine. Vollständig qualifizierter Domänenname (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) der virtuellen Media-Maschine. IPv4-Adresse für die virtuelle Media-Maschine. Wir suchen automatisch die entsprechende Medien IPv4-Adresse für diese virtuelle Media-Maschine. (Nur öffentlicher Zugriff) ESXi-Host (Nur öffentlicher Zugriff) Datenspeicher ESXi-Host für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt, dass Sie einen anderen ESXi-Host als den Host, den Sie bei der virtuellen Admin-Maschine und anderen, internen virtuellen Maschinen ausgewählt haben, auswählen. Um den Verkehr zum Internet Reverse Proxy zu ermöglichen, stellen Sie sicher, dass der ESXi-Host mit einer Portgruppe konfiguriert worden ist, die den VLAN routen kann, dessen IP-Adresse von dem Internet Reverse Proxy verwendet wird. Datenspeicher für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. 18

21 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Feldname (Nur öffentlicher Zugriff) Port-Gruppe des virtuellen Computers (Nur öffentlicher Zugriff) FQDN des Internet Reverse Proxy Beschreibung Portgruppe für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt aus Sicherheitsgründen, dass Sie eine andere Portgruppe als die Portgruppe, die Sie bei der virtuellen Admin-Maschine ausgewählt haben, auswählen. Vollständig qualifizierter Domänenname (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) der virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine. Wert Ihres Systems (Nur öffentlicher Zugriff) Internet Reverse Proxy IPv4-Adresse (Nur öffentlicher Zugriff) IPv4-Gateway (Nur öffentlicher Zugriff) IPv4-Subnetzmaske (Nur öffentlicher Zugriff) Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Nur öffentlicher Zugriff) Sekundäre DNS Server IPv4-Adresse Öffentliche VIP IPv4-Adresse für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Wir werden die entsprechende IPv4-Adresse für diese virtuelle Internet-Reverse-Proxy-Maschine automatisch suchen. IPv4-Gateway für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Teilnetz-Maske für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. DNS-Server für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. (Optional) DNS-Server für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (Site-Benutzer Zugriff, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen) 19

22 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Feldname Private VIP Beschreibung IP-Adresse für den Administration-Site-URL (Site-Administratoren-Zugriff zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung des Systems) IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, falls Sie über einen Split-Horizon-DNS verfügen). Wert Ihres Systems WebEx-Site-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) für Benutzer, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen. WebEx Administration-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) für Administratoren, um das System zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. Nächste Schritte Mit dieser Information beginnen Sie die Bereitstellung des Systems, in dem Sie den Bereitstellungs-URL in ein Browser-Fenster eingeben. (Der Bereitstellungs-URL wird im Konsolenfenster für die virtuelle Admin-Maschine angezeigt.) Hinweis Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen den Bereitstellungs-URL mit dem neuen Passcode verwenden. Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Die OVA-Vorlage erstellt zwei virtuelle NICs für jede virtuelle Maschine. Jedoch nutzen nur die virtuellen Admin-Maschinen beide virtuellen NICs. Bei allen anderen virtuellen Maschinen mit Cisco WebEx Meetings Server (CWMS) kommt nur eine virtuelle NIC zum Einsatz, die andere ist nicht angeschlossen. Der folgende Vorgang wird als allgemeine Anleitung bereitgestellt. Die Bildschirme, die Sie während der OVA-Bereitstellung sehen, hängen von Ihrer vcenter-, Speicher- und Netzwerkkonfiguration ab, und können leicht von den in diesem Vorgang beschriebenen Bildschirmen abweichen. Vollständige Informationen über den OVA-Wizard finden Sie in der VMware vsphere-dokumentation. Bevor Sie beginnen Erhalten Sie die OVA-Datei des Cisco WebEx Meeting-Servers für Ihr System und legen Sie sie an einem Ort ab, der von VMware vsphere aus zugänglich ist. Verwenden Sie den VMware vsphere-client, um die virtuelle Admin-Maschine für Ihr System bereitzustellen. 20

23 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Melden Sie sich mit dem vsphere-client in vcenter an und stellen Sie die OVA-Datei für die virtuelle Admin-Maschine bereit. Schritt 1 Melden Sie sich bei Ihrem VMware vsphere Client an. Stellen Sie sicher, dass Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Schritt 2 Wählen Sie Datei > OVF-Vorlage Bereitstellen... Schritt 3 Wählen Sie Durchsuchen, um zum Speicherort der OVA-Datei zu navigieren. Wählen Sie Weiter. Sie können den Cisco WebEx Meetings Server-Link nutzen, um zu einer Webseite mit detaillierten Informationen über dieses System zu gelangen. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag und wählen Sie Akzeptieren aus, dann wählen Sie Weiter. Navigieren Sie zum vcenter-inventar und wählen dort den Ort, an dem Sie die virtuelle Admin-Maschine platzieren möchten. Geben Sie den Namen der virtuellen Admin-Maschine für Ihre Systemgröße ein und wählen Sie Weiter. Für weitere Informationen über die Auswahl der korrekten Größe für Ihre Firma siehe Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13. Die virtuelle Admin-Maschine muss vor allen anderen virtuellen Maschinen bereitgestellt werden. Wenn Sie die automatische Bereitstellung (empfohlen) auswählen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen. Wenn Sie die manuelle Bereitstellung wählen (für 2000 gleichzeitige Systemnutzer erforderlich), müssen Sie die anderen virtuellen Maschinen mit dem gleichen Wizard bereitstellen, nachdem Sie die Bereitstellung der virtuellen Admin-Maschine abgeschlossen haben. Cisco empfiehlt Ihnen, den Typ in den Namen der virtuellen Maschine zu integrieren; zum Beispiel Admin in den Namen Ihrer virtuellen Admin-Maschine, um ein einfacheres Erkennen im vcenter Inventar zu ermöglichen. Alle internen virtuellen Media-Maschinen Ihres Systems müssen sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine, befinden. (Abhängig von der ausgewählten Systemgröße benötigen Sie möglicherweise eine oder mehrere Media- und interne virtuelle Web-Maschinen.) Wählen Sie aus der Dropdownliste die virtuelle Maschine für Ihre Systemgröße und wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vor allen anderen Maschinen in Ihrem System bereitstellen. Navigieren Sie durch das vcenter-inventar und wählen Sie den ESXi-Host oder -Cluster aus, wo Sie die virtuellen Maschinen für Ihr System bereitstellen möchten. Wählen Sie Weiter. Falls der Cluster einen Ressourcenpool enthält, wählen Sie den Ressourcenpool aus, in dem Sie die OVA-Vorlage ausführen möchten, und wählen Sie Weiter. Ressourcenpools teilen CPU- und Speicherressourcen, die mit VMware-Funktionen wie DRS oder vmotion arbeiten. Ressourcenpools müssen einem einzigen ESXi-Host zugewiesen werden. VMware-Ressourcenpools werden nicht für Cisco WebEx Meetings Server empfohlen. Wählen Sie den Datenspeicher und die Art der Bereitstellung für Ihre virtuelle Maschine aus. Sie müssen Breite Bereitstellung wählen und den maximal für Ihr System erforderlichen virtuellen Festplatten-Speicherplatz erstellen. Mit Schmale Bereitstellung verteilt VMware den Speicher des Dateisystems auf einer nach Bedarf-Grundlage, was zu einer schlechten Leistung führt. Lazy Zero ist ausreichend und Eager Zero ist akzeptabel. Die Bereitstellung von Eager Zero erfordert jedoch mehr Zeit. Richten Sie Netzwerkabbildung ein. Wählen Sie für jedes neue Quellnetzwerk ein Zielnetzwerk aus der Dropdownliste in der Spalte Zielnetzwerke aus. Wählen Sie Weiter. 21

24 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Schritt 12 Hinweis Sowohl das VM-Netzwerk als auch das VIP-Netzwerk müssen dem gleichen Wert in der Spalte Ziel-Netzwerk zugeordnet werden. Sie können die Warnung bzgl. mehrerer dem gleichen Host-Netzwerk zugeordneter Quell-Netzwerke ignorieren. Geben Sie die folgenden Informationen für die virtuelle Maschine ein und wählen Sie dann Weiter aus: Hostname der virtuellen Maschine (geben Sie hier keine Domäne an) Domäne für die virtuelle Maschine IPv4-Adresse (Eth0) der virtuellen Maschine Subnetzmaske der virtuellen Maschine Gateway-IP-Adresse Primärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält Sekundärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält (Systeme mit nur einem konfigurierten Server sind unsicher, da eine einzelne Fehlerquelle erstellt wird. Cisco empfiehlt einen sekundären DNS-Server zu konfigurieren, um eine Netzwerkredundanz zu erzielen.) Sprache, die während des Installationsprozesses, nach dem Einschalten dieser virtuellen Maschine, angezeigt wird Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Hinweis Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung testen. Die Bereitstellung kann nicht ausgeführt werden, wenn Fehler auftreten. Bestätigen Sie die eingegebenen Informationen. Bei fehlerhaften Eingaben wählen Sie Zurück und korrigieren Sie die Werte. Wählen Sie bei einem manuellen Upgrade des Systems Beenden aus, überspringen Sie diesen Teil des Verfahrens und fahren Sie in Manuelles Upgrade des Systems, auf Seite 89 mit dem nächsten Schritt fort. (Daten sollten erst nach der Bereitstellung des aufgerüsteten Systems vom bestehenden in das aufgerüstete System kopiert werden. Achten Sie darauf, dass das aufgerüstete System noch nicht eingeschaltet ist.) Aktivieren Sie andernfalls das Kontrollkästchen Nach der Bereitstellung einschalten und wählen Sie Beenden aus. Wenn Sie eine virtuelle Admin-Maschine bereitstellen, gehen Sie zum vcenter und öffnen Sie ein Konsolenfenster für die virtuelle Maschine. Während Sie sich einschaltet, überprüfen wir die von Ihnen während der OVA-Bereitstellung eingegebenen Netzwerkinformationen. Wenn wir die Konnektivität bestätigen können, wird eine grüne Markierung angezeigt. Gibt es ein Problem, wird ein rotes X-Zeichen angezeigt. Beheben Sie den Fehler und starten Sie die OVA-Bereitstellung erneut. Notieren Sie sich die im Konsolenfenster angezeigte URL unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung. Administratoren verwenden diese URL, um die Systembereitstellung fortzusetzen. Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen die URL mit dem neuen Passcode verwenden. Nächster Schritt Wenn Sie eine manuelle Bereitstellung durchführen, empfiehlt Cisco, jetzt die restlichen virtuellen Maschinen für Ihr System bereitzustellen. Dadurch werden Probleme wie Zeitüberschreitungen beim Einschalten von virtuellen Maschinen vermieden. Falls die Bereitstellung erfolgreich war, fahren Sie mit der Systembereitstellung in einem Browser-Fenster fort. 22

25 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Falls die Bereitstellung fehlgeschlagen ist, siehe Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung, auf Seite 23. Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung Bestätigen Sie die Netzwerk-Einträge der virtuellen Maschine. Wichtig Verwenden Sie nicht Einstellungen bearbeiten... für die virtuellen Maschinen in Ihrem System, außer nach einer fehlgeschlagenen Bereitstellung. Sobald das System eingeschaltet ist und läuft, sollten Sie die WebEx Administrations-Site verwenden, um die Einstellungen der virtuellen Maschine weiter zu bearbeiten. Wenn Sie über Ihren vsphere Client gehen, werden die Änderungen nicht vom System akzeptiert. Hinweis Die detaillierten Schritte werden in der VMware vsphere Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Bei Verwendung des vsphere-client, wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren bei der virtuellen Maschine aus. Schritt 2 Finden Sie die virtuelle Maschine in der Liste und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einstellungen bearbeiten... Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie die Registerkarte Optionen aus. Wählen Sie Eigenschaften und bestätigen Sie, dass alle Netzwerkinformationen richtig eingetragen wurden. Wenn Änderungen erforderlich sind, stellen Sie erneut die OVA mit den korrekten Einstellungen bereit. Eine mögliche Ursache eines Netzwerkproblems ist, dass das VLAN-Routing nicht korrekt für den ESXi-Host eingerichtet wurde. Da die virtuelle Maschine auf diesem VLAN ist, hat sie keine Netzwerkkonnektivität. Von dem Netzwerk aus, wo sich der ESXi-Host befindet, sollten Sie die Standard-Gateway-IP-Adresse des VLAN, das Sie für die virtuellen Maschinen in Ihrem System verwenden möchten, Pingen können. Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Legen Sie Ihre beliebte Sprache zum System-Setup fest. Hinweis Schließen Sie dieses Browser-Fenster nicht, bevor die System-Bereitstellung abgeschlossen wird. Wenn Sie den Browser vorzeitig schließen, müssen Sie eventuell die Bereitstellung erneut starten. CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach einem Upgrade auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. 23

26 Bestätigung der Bereitstellung Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vom VMware vcenter aus bereitgestellt haben. Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20 Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die Sprache aus der Dropdownmenü aus. Wählen Sie Weiter. Bestätigung der Bereitstellung Wählen Sie Weiter aus, um die Bereitstellung eines neuen Systems oder die Erweiterung eines bestehenden Systems zu bestätigen. Bestätigen der Größe Ihres Systems Sie haben die Größe Ihres Systems ausgewählt als Sie die virtuelle Admin-Maschine unter Verwendung der OVA-Datei bereitgestellt haben. Bestätigen Sie, dass die während der OVA-Bereitstellung ausgewählte Systemgröße korrekt ist. Ist die ausgewählte Systemgröße korrekt, wählen Sie Weiter. Ist die ausgewählte Systemgröße nicht korrekt, wählen Sie Ich möchte die Systemgröße ändern. a) Bei Verwendung Ihres VMware-vSphere-Clients, wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren bei der virtuellen Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der virtuellen Maschine und wählen Sie Von Festplatte löschen aus. c) Stellen Sie erneut die OVA-Datei bereit und wählen Sie die virtuelle Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. Auswahl des zu installierenden Systems Schritt 1 Legen Sie die Art der Installation fest. Falls Sie dieses System zum ersten Mal installieren, wählen Sie Primärsystem installieren aus. Haben Sie bereits ein primäres System installiert, und wünschen ein redundantes Hochverfügbarkeitssystem, dann wählen Sie Redundantes Hochverfügbarkeitssystem (HA) erstellen aus. Sie sollten ein HA-System erst installieren, nachdem Sie das primäre System installiert haben, da Sie das HA-System erst nach der Installation des primären Systems verwenden können. 24

27 Auswahl der Bereitstellungsart Schritt 2 Wählen Sie Weiter. Auswahl der Bereitstellungsart Sie können zwischen einer automatischen und einer manuellen Bereitstellung der virtuellen Systemmaschinen wählen. Ihre Entscheidung bzgl. automatischer oder manueller Bereitstellung hängt vom Folgenden ab: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, ist eine automatische Bereitstellung schneller als eine manuelle. Falls Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, wird während der automatischen Bereitstellung diese Anleitung angezeigt. Wenn Sie mit VMware vcenter vertraut sind und Ihre vcenter-anmeldeinformationen nicht übermitteln möchten, dann wählen Sie die manuelle Bereitstellung. Cisco empfiehlt, die Option Automatisch auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die automatische oder die manuelle Bereitstellung aus. Automatisch: Wir stellen alle virtuelle Maschinen die für Ihr System erforderlich sind bereit. Manuell: Sie müssen jede virtuelle Maschine über das VMware vcenter manuell bereitstellen. Nach der Beantwortung einiger weiterer Fragen über Ihr System übermitteln wir eine Liste aller für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen. Wählen Sie Weiter. VMware vcenter Zugangsdaten erteilen Wenn Sie eine automatische Bereitstellung ausgewählt haben, benötigt der Cisco WebEx Meetings Server Ihre vcenter-zugangsdaten, um Ihnen virtuelle Maschinen bereitzustellen. 25

28 Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine Bevor Sie beginnen Alle ESXi-Hosts für Ihr System müssen zu demselben VMware vcenter gehören. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie die sichere https-url für das vcenter ein, wo Ihr System bereitgestellt wird. Geben Sie den Benutzernamen ein, den wir zur Bereitstellung der virtuellen Maschinen verwenden werden. Der vcenter-benutzer muss Administratorenrechte besitzen, die ihm die Bereitstellung, Konfiguration, das Ein- und Ausschalten sowie das Löschen virtueller Maschinen erlaubt. Geben Sie das Passwort für diesen Benutzernamen ein. Wählen Sie Weiter. Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine Die virtuelle Media-Maschine ist für die Systembereitstellung für 250 und 800 Benutzer erforderlich. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle Media-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für die virtuelle Media-Maschine aus. Wählen Sie die Portgruppe der virtuellen Maschine für die virtuelle Media-Maschine aus. Cisco empfiehlt, die gleiche Portgruppe auszuwählen, die Sie für die virtuelle Admin-Maschine ausgewählt haben. Wählen Sie Weiter. Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen Indem Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen der virtuellen Media-Maschine eingeben, versucht Cisco WebEx Meetings Server die Netzwerk-Informationen für Sie einzupflegen. Hinweis Die virtuelle Media-Maschinen muss sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine befinden. Die Domäne, das IPv4-Gateway, die Subnetzmaske und die DNS-Server für die virtuelle Media-Maschine sollten nicht bearbeiten werden. Schritt 1 Schritt 2 Tragen Sie den FQDN für die virtuelle Media-Maschine ein. Sie sollten bereits den Hostnamen und die IP-Adresse der virtuellen Media-Maschine in Ihre DNS-Server eingegeben haben. Der Cisco WebEx Meetings Server sucht nach der IPv4-Adresse und gibt diese ein. Wählen Sie Weiter. 26

29 Öffentlichen Zugriff hinzufügen Öffentlichen Zugriff hinzufügen Wenn Sie mittels IRP-Maschinen öffentlichen Zugriff hinzufügen, können Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, über das Internet oder mobile Geräte Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Virtuelle IRP-Maschinen können dem System jederzeit auf Pro-Rechenzentrum-Basis hinzugefügt werden. Durch Hinzufügen von virtuellen IRP-Maschinen zu einem Rechenzentrum in einem MDC-Umfeld erhalten Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, Zugriff auf das gesamte System. Um einen externen Zugriff zu verhindern, müssen alle virtuellen IRP-Maschinen vom System entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Cisco, den Internet Reverse Proxy auf einem anderen Subnetz als dem Subnetz installieren, auf dem sich die virtuelle Admin-Maschine befindet. Hierdurch wird die Trennung der Netzwerkebene zwischen dem Internet Reverse Proxy und Ihren internen virtuellen Maschinen (Admin und Medien, falls anwendbar) sichergestellt. In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Bevor Sie beginnen Eine Verbindung zwischen Ihrem Speicherserver und einem Internet Reverse Proxy-Server ist nicht erforderlich. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Schritt 1 Schritt 2 Legen Sie fest, ob externe Benutzer Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen können oder nicht. Falls Sie öffentlichen Zugriff hinzufügen möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen mit einem Häkchen markiert ist. Wenn nur interne Benutzer (hinter Ihrer Firmen-Firewall) Meetings abhalten oder an ihnen teilnehmen sollen, dann deaktivierten Sie das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen. Wählen Sie Weiter. Nächster Schritt Mit öffentlichen Zugriff: Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy, auf Seite 28 Ohne öffentlichen Zugriff: Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29 Für IPv6-Clientverbindungen: IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren, auf Seite

30 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die von VMware vcenter erforderlichen Firewall-Ports offen sind, sodass vcenter die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine bereitstellen kann. Weitere Informationen zu den erforderlichen Firewall-Ports finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle IRP-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für den IRP aus. Wählen Sie die Portgruppe für die virtuelle Maschine aus. Wählen Sie Weiter. Eingabe der Netzwerkinformationen für den Internet Reverse Proxy (IRP) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie Hostnamen und IP-Adresse des Internet Reverse Proxy in Ihre DNS-Server ein, um "Lookup" von einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Falls Sie DNS-Server haben, die das Suchen von internen Netzwerken aus unterstützen, geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse der IRP-Server ebenfalls in diese DNS-Server ein. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen Ihren internen virtuellen Maschinen und Internet Reverse Proxy ermöglicht. Geben Sie Folgendes ein: Falls Sie bereits einen Hostnamen und eine IP-Adresse der virtuellen Medien-Maschine in Ihren DNS-Servern eingegeben haben, wird das das Feld Ipv4-Addresse automatisch befüllt. Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) IPv4-Gateway IPv4-Subnetzmaske Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Optional) Sekundäre DNS-Server IPv4-Adresse Schritt 3 Wählen Sie Weiter. Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Diese öffentliche VIP-Adresse muss vom internen Netzwerk und dem Internet aus sichtbar sein (nur Split-Horizon-DNS). Die öffentliche VIP-Adresse muss sich auf demselben Teilnetz befinden wie der Internet Reverse Proxy. 28

31 Die private VIP-Adresse eintragen Falls Sie nicht über ein Split-Horizon-DNS verfügen, müssen alle Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Falls Sie über ein Split-Horizon-DNS verfügen und eine öffentliche Adresse hinzugefügt haben, können externe Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Für weitere Informationen über Non-Split-Horizon und Split-Horizon-DNS und den öffentlichen Zugriff siehe Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Hinweis Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Geben Sie die öffentliche VIP IPv4-Adresse ein und wählen Sie Weiter. Die private VIP-Adresse eintragen Administratoren konfigurieren den Monitor und warten das System über den URL, der Ihrer private VIP-Adresse zuordnet. Wenn Sie einen Split-Horizon-DNS verfügen und öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann werden Benutzer auch die private VIP-Adresse verwenden, um Meetings abzuhalten und ihnen teilzunehmen. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Bevor Sie beginnen Die private virtuelle IP (VIP) Adressen muss sich auf demselben Teilnetz, wie Ihre internen (Admin- und Medien-, falls vorhanden) virtuellen Maschinen befinden. Tragen Sie die private IPv4-IP-Adresse ein und wählen Sie Weiter. WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs WebEx-Site-URL Benutzer greifen auf die WebEx-Site-URL zu, um Meetings anzusetzen, abzuhalten oder an ihnen teilzunehmen. Dieser URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse aller Benutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS nicht verwenden. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse der externen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. Entspricht der privaten VIP-Adresse der internen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. 29

32 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Site-URL geöffnet sein. WebEx Administration-URL Administratoren greifen auf die URL der WebEx-Administration zu, um das System zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Administration-Site-URL geöffnet sein. Namen der WebEx-Site- und WebEx Administrationssite-URLs Sie können für diese URLs fast jeden Namen verwenden, der nur aus Kleinschriftzeichen besteht. Allerdings können folgende Hostnamen nicht in den URLs verwendet werden: derselbe Name wie der Hostname einer im System vorhandenen virtuellen Maschine Authentifizierung Client companylogo dispatcher Dokumente elm-admin elm-client-services s Wartung Manager orion oriondata oriontemp NBR npp Test Erinnerung Stammordner solr TomcatROOT upgradeserver 30

33 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist url0107ld Version WBXService WebEx Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs Die gängige Site-URL ermöglicht es Benutzern, Meetings anzusetzen und abzuhalten sowie auf Meeting-Aufzeichnungen zuzugreifen. Die Administration-Site-URL ermöglicht die Verwaltung des Systems. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben. Die URLs des primären Systems sollten den URLs des HA-Systems entsprechen. (Eine Beschreibung der URLs finden Sie unter Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13.) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie die sicheren http-urls der gängigen WebEx-Site und WebEx-Administration-Site ein. Die gängige WebEx-Site-URL muss sich von der WebEx-Administration-URL unterscheiden. Die Hostnamen der virtuellen Maschinen sollten im Hostnamen der URL der WebEx-Site nicht erneut verwendet werden. Wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist Dieser Bildschirm bietet Links zur Online-Hilfe, in Bezug auf die Änderungen die an Ihrem System erforderlich sind. Die Online-Hilfe bietet Informationen zu den Änderungen am DNS-Server und den Firewall-Einstellungen. Ändern Sie den DNS-Server und die Firewall dahingehend, dass eine Prüfung der Netzwerkverbindung möglich ist. Falls Sie es bereits noch nicht getan haben, schließen Sie die Netzwerkkonfiguration ab, und wählen Sie Weiter. Beim Testen einer automatischen Bereitstellung stellen wir Ihnen nach Auswahl der Option Weiter die für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen bereit. Geben Sie beim Testen einer manuellen Bereitstellung die Hostnamen für Ihre virtuellen Maschinen ein und stellen Sie sie bereit (falls Sie das nicht bereits getan haben). Testen Sie nach der Bereitstellung die virtuellen Maschinen, indem Sie sie hochfahren und sicherstellen, dass alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß eingeschaltet wurden. Die virtuellen Maschinen bereitstellen Basierend auf den Informationen, die sie vorher eingetragen haben, werden wir die virtuellen Maschinen, die für Ihr System erforderlich sind, bereitstellen. 31

34 Überprüfung Ihres Systems Die Bereitstellung nimmt bis zum Abschluss einige Minuten in Anspruch. Schließen Sie diese Seite erst, nachdem alle virtuellen Maschinen bereitgestellt und eingeschaltet wurden (andernfalls wird in einer Fehlermeldung angezeigt, dass die Bereitstellung fehlgeschlagen ist). Wenn in der Spalte Status überall grüne Häkchen angezeigt werden, wurde die Bereitstellung ohne Fehler abgeschlossen. Wählen Sie Weiter. Falls Fehler angezeigt werden, beheben Sie diese und wählen Sie Weiter aus, um das System erneut bereitzustellen. Um die Protokolldatei für diese Bereitstellung zu erhalten, wählen Sie Protokolldatei herunterladen aus. Das Protokoll enthält eine Aufzeichnung der Bereitstellung, die bei einer fehlgeschlagenen Bereitstellung zur Problembehebung herangezogen werden kann. Hinweis Stellen Sie sicher, dass vor der erneuten Bereitstellung eines Systems alle fehlerhaften virtuellen Maschinen ausgeschaltet und gelöscht sind. Andernfalls werden u. U. während der neuen Bereitstellung Fehlermeldungen zu vorhandenen virtuellen Maschinen angezeigt. Überprüfung Ihres Systems Das System überprüft die Konfigurationsparameter Ihres Systems. Dazu gehört die Bestätigung, dass die virtuellen Maschinen über die erforderliche Mindestkonfiguration verfügen und die WebEx-Site und WebEx Administrations-URLs validiert sind. Die Systemüberprüfung kann einige Minuten dauern. Verlassen Sie diese Seite nicht, bis alle Prüfvorgänge erfolgreich abgeschlossen wurden, oder die Systemüberprüfung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, in der das Problem identifiziert wird. Sollten Sie die Seite erneut laden, bevor die Prüfvorgänge abgeschlossen sind, werden Sie zur ersten Seite dieser Systembereitstellung zurückgeleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfvorgänge wird die erste Seite des Konfigurationsdienstprogramms angezeigt. Die URL der Administration-Site, die während der Bereitstellung verwendet wird, ist der Hostname der virtuellen Admin-Maschine. Allerdings wird der Hostname während der Grundkonfiguration durch die URL der Administration-Site ersetzt. Daher könnte das System Sie bei Ihrer ersten Anmeldung auf der Administration-Site auffordern, die Zertifikatsausnahme zu akzeptieren. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Wenn keine Fehler auftreten und der Status überall grün ist, wählen Sie Weiter aus und fahren Sie mit Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 fort. In seltenen Fällen wird Ihnen möglicherweise Nicht getestet angezeigt. Das bedeutet nicht, dass es ein Problem mit den virtuellen Maschinen gibt. Es wird lediglich angegeben, dass die Systemprüfungen noch nicht abgeschlossen sind. Der Eintrag wird u. U. angezeigt, wenn kurzzeitig ein Verlust der Netzwerkkonnektivität vorlag. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie sich auf der Administrations-Site anmelden und diese Ressourcen überprüfen. Sollte es ein Problem mit der Netzwerk-Konnektivität geben, stellen Sie sicher, dass Ihre WebEx Site- und Administration-URLs sowie die IP-Adressen korrekt eingegeben wurden. Stellen Sie sicher, dass sich diese Sites im selben Subnetz befinden und die Parameter in den DNS-Servern korrekt eingegeben wurden. Falls Ihr System nicht die Mindestanforderungen erfüllt, haben Sie zwei Möglichkeiten. 32

35 Überprüfung Ihres Systems Schalten Sie alle virtuellen Maschinen vom VMware vcenter aus und löschen Sie sie manuell. Starten Sie die Systembereitstellung, dann erneut auf einem System, das die Mindestanforderungen erfüllt oder sie übertrifft. Fahren Sie mit der aktuellen Installation fort. Wenn Sie damit fortfahren, dann müssen Sie sich bereit erklären auf das Recht zum Technischen Support von Cisco zu verzichten. Bestätigen Sie, indem Sie das Kontrollkästchen der Fehlermeldung markieren, und wählen Sie Weiter. Wenn Probleme mit einer oder mehreren Ihrer virtuellen Maschinen vorliegen, schalten Sie die fehlerhaften virtuellen Maschinen aus und entfernen Sie sie mithilfe von VMware vcenter manuell. Beheben Sie die Fehler und starten Sie die Systembereitstellung erneut. Wählen Sie die Option Fortfahren aus, um die Grundkonfiguration aufzurufen. Hier richten Sie zunächst den -Server ein (Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53) und legen einen Administrator fest (Administrator-Accounts erstellen, auf Seite 60). Wenn sich ein anderer Administrator um die Grundkonfiguration kümmert, muss diese URL an den festgelegten Administrator gesendet werden. 33

36 Überprüfung Ihres Systems 34

37 KAPITEL 4 System manuell bereitstellen Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, Seite 35 Installations-Checkliste, Seite 38 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, Seite 39 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, Seite 40 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, Seite 43 Bestätigung der Bereitstellung, Seite 44 Bestätigen der Größe Ihres Systems, Seite 44 Auswahl des zu installierenden Systems, Seite 44 Auswahl der Bereitstellungsart, Seite 45 Öffentlichen Zugriff hinzufügen, Seite 45 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, Seite 47 Die private VIP-Adresse eintragen, Seite 48 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, Seite 48 Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, Seite 49 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, Seite 50 Virtuelle Maschinen bereitstellen, Seite 50 Überprüfung Ihres Systems, Seite 51 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Systemgrößen Systeme werden anhand der Anzahl der gleichzeitig unterstützten Benutzer identifiziert: 50 gleichzeitige Benutzer (auch als Mikrosystem bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten 35

38 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Primäres System [(ohne Hochverfügbarkeit (HA)] inklusive einer virtuellen Admin-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. 250 gleichzeitige Benutzer (auch als kleines System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 2500 bis 5000 Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. 800 gleichzeitige Benutzer (auch als mittelgroßes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine gleichzeitige Benutzer (auch als großes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Primäres System (ohne HA) inklusive einer virtuellen Admin-Maschine, 3 virtuellen Media-Maschinen, 2 Web-Maschinen und einer optionalen Internet Reverse Proxy (IRP)-Maschine. Bei der Bereitstellung verwendete Begriffe WebEx-Site-URL Sichere HTTP-URL für Benutzer, um Meetings in Umgebungen mit einem Rechenzentrum abzuhalten bzw. an diesen teilzunehmen. WebEx-Administration-URL Sichere HTTP-URL für Administratoren, um das System in Umgebungen mit einem Rechenzentrum zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. Öffentliche VIP: virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL. Private VIP: virtuelle IP-Adresse der Administration-Site-URL bzw. virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, die Split-Horizon-DNS verwenden). Gängige WebEx-URL: Wird vom DNS verwendet, um den Benutzer zu dem Rechenzentrum umzuleiten, auf dem er Meeting-bezogene Aufgaben durchführt, beispielsweise das Ansetzen oder Abhalten von Meetings. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent. Über die gängige WebEx-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Beim Herunterfahren eines Rechenzentrums ändert sich für die Benutzer nichts die für den Zugriff auf Meetings verwendete URL bleibt gleich, da der Benutzer vom DNS auf das verbleibende Rechenzentrum umgeleitet wird. Gängige Administration-URL: Wird häufig als die Administration-URL bezeichnet. Sie wird vom DNS verwendet, um Administratoren zum verwaltenden Rechenzentrum umzuleiten, über das sich der Administrator beim System anmeldet. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent (die Zeichenfolge in der URL-Adressleiste ändert sich jedoch je nachdem, welches Rechenzentrum der Administrator für den Zugriff auf das System auswählt). Über die gängige Administration-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Lokale Administration-URLs: Sind für die jeweiligen Rechenzentren in einem MDC-System spezifisch. Beim Anmelden über die gängige Administration-URL werden Administratoren vom DNS zur lokalen Administration-URL für das verwaltende Rechenzentrum umgeleitet. Jegliche Systemänderungen wie das Zuweisen von Lizenzen zu Benutzern werden auf dem verwaltenden Rechenzentrum durchgeführt und auf alle Rechenzentren des MDC-Systems kopiert. 36

39 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Administratoren können innerhalb der CWMS-Anwendung ein beliebiges Rechenzentrum auswählen, an dem die Änderungen vorgenommen werden sollen. Bei Auswahl eines anderen Rechenzentrums bleibt die lokale Administration-URL jedoch gleich, da der Administrator weiterhin über das Rechenzentrum auf das System zugreift, das vom DNS bei seiner Systemanmeldung festgelegt wurde. Die vom Administrator an einem anderen Rechenzentrum des MDC-Systems vorgenommenen Änderungen werden über das vom DNS gewählte verwaltende Rechenzentrum an das Zielrechenzentrum übertragen. MCD-Systeme umfassen mindestens zwei lokale Administration-URLs (eine URL pro Rechenzentrum im System). Lokale URLs, die für die jeweiligen Rechenzentren spezifisch sind. Systemprofil-Informationen Vervollständigen Sie das Diagramm für Ihr System. Gängige Site URL Gängige Administration-URL Virtuelle IP-Adressen für Rechenzentrum 1 und 2 Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Lokale Site-URLs Lokale Administrator-URLs Öffentliche virtuelle IP-Adressen Private virtuelle IP-Adressen DNS-Server Virtuelle Admin-Maschine IP-Adresse Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 1 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 3 Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 1 Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 2 37

40 Installations-Checkliste Virtuelle DMZ-Maschine IP-Adresse (optional) CWMS Administrator- -Adressen Administrator-Passwort Remote Access 2 Passwort für Remote Access Call Manager IP-Adresse Cisco Call Manager Administrator-ID Cisco Call Manager-Passwort CWMS-Einwahlnummern Telefonnummern 2 Remote Access wird nur aktiviert, wenn das Konto aktiv ist. Installations-Checkliste Einschränkung Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Netzwerkänderungen Prüfen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Netzwerk-Checkliste. Bitte beachten Sie Folgendes: Öffentlicher Zugriff: ob Benutzer, die sich außerhalb Ihrer Firewall befinden, Meetings über Internet oder mobile Geräte abhalten und diesen beitreten können oder nicht. (Cisco empfiehlt einen öffentlichen Zugriff, da dieser Ihren externen Mitarbeitern eine bessere Benutzererfahrung bietet.) DNS-Setup-Typ bei Ihrer Firma: Split-Horizon-DNS oder Non-Split-Horizon-DNS (die gängigste DNS-Konfiguration). Weitere Informationen zum DNS-Setup finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden. Öffnen Sie den Port vom Administrator-Desktop zur virtuellen Admin-Maschine. Port wird während der Bereitstellung vom Web-Browser verwendet. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Checkliste aus: Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und keine Split-Horizon-DNS Netzwerk-Checkliste für ein System ohne Öffentlichen Zugriff 38

41 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und Split-Horizon-DNS Erforderliche Informationen Es sind unterschiedliche Informationen erforderlich, je nachdem, ob Sie eine automatische Systembereitstellung (unterstützt 50, 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) oder eine manuelle Bereitstellung (unterstützt alle Systemgrößen) auswählen. Cisco empfiehlt, eine automatische Bereitstellung auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellungsart entsprechende Checkliste aus: Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, auf Seite 17 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, auf Seite 39 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung Bei einer manuellen Bereitstellung müssen Sie alle virtuellen Maschinen für Ihr System mit dem OVA-Wizard Ihres vsphere-client erstellen. Danach installieren Sie Ihr System unter Verwendung einer manuellen Bereitstellung. Sie müssen eine manuelle Bereitstellung auswählen, wenn Sie ein System mit 2000 Benutzern bereitstellen möchten. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Maschine FQDNs, IP-Adressen, WebEx und Administration Site-URLs sowie VIP-Adressen zu Ihrem DNS-Servern hinzugefügt haben, bevor Sie die Systembereitstellung einleiten. Wir werden diese Information für die Prüfung der Netzwerkfähigkeit nach Abschluss der Bereitstellung verwenden. Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung noch testen. Anderenfalls wird die System-Bereitstellung scheitern, bis diese Fehler behoben werden. Diese Informationen werden von Ihrem System nacheinander benötigt. Feldname Öffentliche VIP Private VIP Beschreibung IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (Site-Benutzer Zugriff, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen) IP-Adresse für den Administration-Site-URL (Site-Administratoren-Zugriff zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung des Systems) IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, falls Sie über einen Split-Horizon-DNS verfügen). Wert Ihres Systems 39

42 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Feldname WebEx-Site-URL Beschreibung Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) für Benutzer, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen. Wert Ihres Systems WebEx Administration-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) für Administratoren, um das System zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. FQDN für die internen virtuellen Maschinen (Nur öffentlicher Zugriff) FQDN des Internet Reverse Proxys Je nach ausgewählter Systemgröße, der vollständig qualifizierten Domänenname (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) der virtuellen Medienund Web-Maschinen. Wenn sie planen, öffentlichen Zugriff hinzuzufügen, dann müssen Sie den vollständig qualifizierten Domänenname (nur aus Kleinschriftzeichen bestehend) der virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine eingeben. Nächste Schritte Mit dieser Information beginnen Sie die Bereitstellung des Systems, in dem Sie den Bereitstellungs-URL in ein Browser-Fenster eingeben. (Der Bereitstellungs-URL wird im Konsolenfenster für die virtuelle Admin-Maschine dargestellt.) Hinweis Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen den Bereitstellungs-URL mit dem neuen Passcode verwenden. Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Die OVA-Vorlage erstellt zwei virtuelle NICs für jede virtuelle Maschine. Jedoch nutzen nur die virtuellen Admin-Maschinen beide virtuellen NICs. Bei allen anderen virtuellen Maschinen mit Cisco WebEx Meetings Server (CWMS) kommt nur eine virtuelle NIC zum Einsatz, die andere ist nicht angeschlossen. Der folgende Vorgang wird als allgemeine Anleitung bereitgestellt. Die Bildschirme, die Sie während der OVA-Bereitstellung sehen, hängen von Ihrer vcenter-, Speicher- und Netzwerkkonfiguration ab, und können leicht von den in diesem Vorgang beschriebenen Bildschirmen abweichen. Vollständige Informationen über den OVA-Wizard finden Sie in der VMware vsphere-dokumentation. Bevor Sie beginnen Erhalten Sie die OVA-Datei des Cisco WebEx Meeting-Servers für Ihr System und legen Sie sie an einem Ort ab, der von VMware vsphere aus zugänglich ist. Verwenden Sie den VMware vsphere-client, um die virtuelle Admin-Maschine für Ihr System bereitzustellen. 40

43 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Melden Sie sich mit dem vsphere-client in vcenter an und stellen Sie die OVA-Datei für die virtuelle Admin-Maschine bereit. Schritt 1 Melden Sie sich bei Ihrem VMware vsphere Client an. Stellen Sie sicher, dass Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Schritt 2 Wählen Sie Datei > OVF-Vorlage Bereitstellen... Schritt 3 Wählen Sie Durchsuchen, um zum Speicherort der OVA-Datei zu navigieren. Wählen Sie Weiter. Sie können den Cisco WebEx Meetings Server-Link nutzen, um zu einer Webseite mit detaillierten Informationen über dieses System zu gelangen. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag und wählen Sie Akzeptieren aus, dann wählen Sie Weiter. Navigieren Sie zum vcenter-inventar und wählen dort den Ort, an dem Sie die virtuelle Admin-Maschine platzieren möchten. Geben Sie den Namen der virtuellen Admin-Maschine für Ihre Systemgröße ein und wählen Sie Weiter. Für weitere Informationen über die Auswahl der korrekten Größe für Ihre Firma siehe Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13. Die virtuelle Admin-Maschine muss vor allen anderen virtuellen Maschinen bereitgestellt werden. Wenn Sie die automatische Bereitstellung (empfohlen) auswählen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen. Wenn Sie die manuelle Bereitstellung wählen (für 2000 gleichzeitige Systemnutzer erforderlich), müssen Sie die anderen virtuellen Maschinen mit dem gleichen Wizard bereitstellen, nachdem Sie die Bereitstellung der virtuellen Admin-Maschine abgeschlossen haben. Cisco empfiehlt Ihnen, den Typ in den Namen der virtuellen Maschine zu integrieren; zum Beispiel Admin in den Namen Ihrer virtuellen Admin-Maschine, um ein einfacheres Erkennen im vcenter Inventar zu ermöglichen. Alle internen virtuellen Media-Maschinen Ihres Systems müssen sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine, befinden. (Abhängig von der ausgewählten Systemgröße benötigen Sie möglicherweise eine oder mehrere Media- und interne virtuelle Web-Maschinen.) Wählen Sie aus der Dropdownliste die virtuelle Maschine für Ihre Systemgröße und wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vor allen anderen Maschinen in Ihrem System bereitstellen. Navigieren Sie durch das vcenter-inventar und wählen Sie den ESXi-Host oder -Cluster aus, wo Sie die virtuellen Maschinen für Ihr System bereitstellen möchten. Wählen Sie Weiter. Falls der Cluster einen Ressourcenpool enthält, wählen Sie den Ressourcenpool aus, in dem Sie die OVA-Vorlage ausführen möchten, und wählen Sie Weiter. Ressourcenpools teilen CPU- und Speicherressourcen, die mit VMware-Funktionen wie DRS oder vmotion arbeiten. Ressourcenpools müssen einem einzigen ESXi-Host zugewiesen werden. VMware-Ressourcenpools werden nicht für Cisco WebEx Meetings Server empfohlen. Wählen Sie den Datenspeicher und die Art der Bereitstellung für Ihre virtuelle Maschine aus. Sie müssen Breite Bereitstellung wählen und den maximal für Ihr System erforderlichen virtuellen Festplatten-Speicherplatz erstellen. Mit Schmale Bereitstellung verteilt VMware den Speicher des Dateisystems auf einer nach Bedarf-Grundlage, was zu einer schlechten Leistung führt. Lazy Zero ist ausreichend und Eager Zero ist akzeptabel. Die Bereitstellung von Eager Zero erfordert jedoch mehr Zeit. Richten Sie Netzwerkabbildung ein. Wählen Sie für jedes neue Quellnetzwerk ein Zielnetzwerk aus der Dropdownliste in der Spalte Zielnetzwerke aus. Wählen Sie Weiter. 41

44 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Schritt 12 Hinweis Sowohl das VM-Netzwerk als auch das VIP-Netzwerk müssen dem gleichen Wert in der Spalte Ziel-Netzwerk zugeordnet werden. Sie können die Warnung bzgl. mehrerer dem gleichen Host-Netzwerk zugeordneter Quell-Netzwerke ignorieren. Geben Sie die folgenden Informationen für die virtuelle Maschine ein und wählen Sie dann Weiter aus: Hostname der virtuellen Maschine (geben Sie hier keine Domäne an) Domäne für die virtuelle Maschine IPv4-Adresse (Eth0) der virtuellen Maschine Subnetzmaske der virtuellen Maschine Gateway-IP-Adresse Primärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält Sekundärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält (Systeme mit nur einem konfigurierten Server sind unsicher, da eine einzelne Fehlerquelle erstellt wird. Cisco empfiehlt einen sekundären DNS-Server zu konfigurieren, um eine Netzwerkredundanz zu erzielen.) Sprache, die während des Installationsprozesses, nach dem Einschalten dieser virtuellen Maschine, angezeigt wird Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Hinweis Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung testen. Die Bereitstellung kann nicht ausgeführt werden, wenn Fehler auftreten. Bestätigen Sie die eingegebenen Informationen. Bei fehlerhaften Eingaben wählen Sie Zurück und korrigieren Sie die Werte. Wählen Sie bei einem manuellen Upgrade des Systems Beenden aus, überspringen Sie diesen Teil des Verfahrens und fahren Sie in Manuelles Upgrade des Systems, auf Seite 89 mit dem nächsten Schritt fort. (Daten sollten erst nach der Bereitstellung des aufgerüsteten Systems vom bestehenden in das aufgerüstete System kopiert werden. Achten Sie darauf, dass das aufgerüstete System noch nicht eingeschaltet ist.) Aktivieren Sie andernfalls das Kontrollkästchen Nach der Bereitstellung einschalten und wählen Sie Beenden aus. Wenn Sie eine virtuelle Admin-Maschine bereitstellen, gehen Sie zum vcenter und öffnen Sie ein Konsolenfenster für die virtuelle Maschine. Während Sie sich einschaltet, überprüfen wir die von Ihnen während der OVA-Bereitstellung eingegebenen Netzwerkinformationen. Wenn wir die Konnektivität bestätigen können, wird eine grüne Markierung angezeigt. Gibt es ein Problem, wird ein rotes X-Zeichen angezeigt. Beheben Sie den Fehler und starten Sie die OVA-Bereitstellung erneut. Notieren Sie sich die im Konsolenfenster angezeigte URL unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung. Administratoren verwenden diese URL, um die Systembereitstellung fortzusetzen. Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen die URL mit dem neuen Passcode verwenden. Nächster Schritt Wenn Sie eine manuelle Bereitstellung durchführen, empfiehlt Cisco, jetzt die restlichen virtuellen Maschinen für Ihr System bereitzustellen. Dadurch werden Probleme wie Zeitüberschreitungen beim Einschalten von virtuellen Maschinen vermieden. Falls die Bereitstellung erfolgreich war, fahren Sie mit der Systembereitstellung in einem Browser-Fenster fort. 42

45 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Falls die Bereitstellung fehlgeschlagen ist, siehe Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung, auf Seite 23. Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung Bestätigen Sie die Netzwerk-Einträge der virtuellen Maschine. Wichtig Verwenden Sie nicht Einstellungen bearbeiten... für die virtuellen Maschinen in Ihrem System, außer nach einer fehlgeschlagenen Bereitstellung. Sobald das System eingeschaltet ist und läuft, sollten Sie die WebEx Administrations-Site verwenden, um die Einstellungen der virtuellen Maschine weiter zu bearbeiten. Wenn Sie über Ihren vsphere Client gehen, werden die Änderungen nicht vom System akzeptiert. Hinweis Die detaillierten Schritte werden in der VMware vsphere Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Bei Verwendung des vsphere-client, wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren bei der virtuellen Maschine aus. Schritt 2 Finden Sie die virtuelle Maschine in der Liste und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einstellungen bearbeiten... Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie die Registerkarte Optionen aus. Wählen Sie Eigenschaften und bestätigen Sie, dass alle Netzwerkinformationen richtig eingetragen wurden. Wenn Änderungen erforderlich sind, stellen Sie erneut die OVA mit den korrekten Einstellungen bereit. Eine mögliche Ursache eines Netzwerkproblems ist, dass das VLAN-Routing nicht korrekt für den ESXi-Host eingerichtet wurde. Da die virtuelle Maschine auf diesem VLAN ist, hat sie keine Netzwerkkonnektivität. Von dem Netzwerk aus, wo sich der ESXi-Host befindet, sollten Sie die Standard-Gateway-IP-Adresse des VLAN, das Sie für die virtuellen Maschinen in Ihrem System verwenden möchten, Pingen können. Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Legen Sie Ihre beliebte Sprache zum System-Setup fest. Hinweis Schließen Sie dieses Browser-Fenster nicht, bevor die System-Bereitstellung abgeschlossen wird. Wenn Sie den Browser vorzeitig schließen, müssen Sie eventuell die Bereitstellung erneut starten. CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach einem Upgrade auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. 43

46 Bestätigung der Bereitstellung Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vom VMware vcenter aus bereitgestellt haben. Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20 Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die Sprache aus der Dropdownmenü aus. Wählen Sie Weiter. Bestätigung der Bereitstellung Wählen Sie Weiter aus, um die Bereitstellung eines neuen Systems oder die Erweiterung eines bestehenden Systems zu bestätigen. Bestätigen der Größe Ihres Systems Sie haben die Größe Ihres Systems ausgewählt als Sie die virtuelle Admin-Maschine unter Verwendung der OVA-Datei bereitgestellt haben. Bestätigen Sie, dass die während der OVA-Bereitstellung ausgewählte Systemgröße korrekt ist. Ist die ausgewählte Systemgröße korrekt, wählen Sie Weiter. Ist die ausgewählte Systemgröße nicht korrekt, wählen Sie Ich möchte die Systemgröße ändern. a) Bei Verwendung Ihres VMware-vSphere-Clients, wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren bei der virtuellen Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der virtuellen Maschine und wählen Sie Von Festplatte löschen aus. c) Stellen Sie erneut die OVA-Datei bereit und wählen Sie die virtuelle Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. Auswahl des zu installierenden Systems Schritt 1 Legen Sie die Art der Installation fest. Falls Sie dieses System zum ersten Mal installieren, wählen Sie Primärsystem installieren aus. Haben Sie bereits ein primäres System installiert, und wünschen ein redundantes Hochverfügbarkeitssystem, dann wählen Sie Redundantes Hochverfügbarkeitssystem (HA) erstellen aus. Sie sollten ein HA-System erst installieren, nachdem Sie das primäre System installiert haben, da Sie das HA-System erst nach der Installation des primären Systems verwenden können. 44

47 Auswahl der Bereitstellungsart Schritt 2 Wählen Sie Weiter. Auswahl der Bereitstellungsart Sie können zwischen einer automatischen und einer manuellen Bereitstellung der virtuellen Systemmaschinen wählen. Ihre Entscheidung bzgl. automatischer oder manueller Bereitstellung hängt vom Folgenden ab: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, ist eine automatische Bereitstellung schneller als eine manuelle. Falls Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, wird während der automatischen Bereitstellung diese Anleitung angezeigt. Wenn Sie mit VMware vcenter vertraut sind und Ihre vcenter-anmeldeinformationen nicht übermitteln möchten, dann wählen Sie die manuelle Bereitstellung. Cisco empfiehlt, die Option Automatisch auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die automatische oder die manuelle Bereitstellung aus. Automatisch: Wir stellen alle virtuelle Maschinen die für Ihr System erforderlich sind bereit. Manuell: Sie müssen jede virtuelle Maschine über das VMware vcenter manuell bereitstellen. Nach der Beantwortung einiger weiterer Fragen über Ihr System übermitteln wir eine Liste aller für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen. Wählen Sie Weiter. Öffentlichen Zugriff hinzufügen Wenn Sie mittels IRP-Maschinen öffentlichen Zugriff hinzufügen, können Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, über das Internet oder mobile Geräte Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Virtuelle IRP-Maschinen können dem System jederzeit auf Pro-Rechenzentrum-Basis hinzugefügt werden. Durch Hinzufügen von virtuellen IRP-Maschinen zu einem Rechenzentrum in einem MDC-Umfeld erhalten Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, Zugriff auf das gesamte System. Um einen externen Zugriff zu verhindern, müssen alle virtuellen IRP-Maschinen vom System entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Cisco, den Internet Reverse Proxy auf einem anderen Subnetz als dem Subnetz installieren, auf dem sich die virtuelle Admin-Maschine befindet. Hierdurch wird die Trennung der Netzwerkebene zwischen dem Internet Reverse Proxy und Ihren internen virtuellen Maschinen (Admin und Medien, falls anwendbar) sichergestellt. In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das 45

48 Öffentlichen Zugriff hinzufügen MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Bevor Sie beginnen Eine Verbindung zwischen Ihrem Speicherserver und einem Internet Reverse Proxy-Server ist nicht erforderlich. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Schritt 1 Legen Sie fest, ob externe Benutzer Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen können oder nicht. Falls Sie öffentlichen Zugriff hinzufügen möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen mit einem Häkchen markiert ist. Wenn nur interne Benutzer (hinter Ihrer Firmen-Firewall) Meetings abhalten oder an ihnen teilnehmen sollen, dann deaktivierten Sie das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen. Schritt 2 Wählen Sie Weiter. Nächster Schritt Mit öffentlichen Zugriff: Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy, auf Seite 28 Ohne öffentlichen Zugriff: Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29 Für IPv6-Clientverbindungen: IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren, auf Seite 151 Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die von VMware vcenter erforderlichen Firewall-Ports offen sind, sodass vcenter die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine bereitstellen kann. Weitere Informationen zu den erforderlichen Firewall-Ports finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle IRP-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für den IRP aus. Wählen Sie die Portgruppe für die virtuelle Maschine aus. Wählen Sie Weiter. 46

49 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Eingabe der Netzwerkinformationen für den Internet Reverse Proxy (IRP) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie Hostnamen und IP-Adresse des Internet Reverse Proxy in Ihre DNS-Server ein, um "Lookup" von einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Falls Sie DNS-Server haben, die das Suchen von internen Netzwerken aus unterstützen, geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse der IRP-Server ebenfalls in diese DNS-Server ein. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen Ihren internen virtuellen Maschinen und Internet Reverse Proxy ermöglicht. Geben Sie Folgendes ein: Falls Sie bereits einen Hostnamen und eine IP-Adresse der virtuellen Medien-Maschine in Ihren DNS-Servern eingegeben haben, wird das das Feld Ipv4-Addresse automatisch befüllt. Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) IPv4-Gateway IPv4-Subnetzmaske Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Optional) Sekundäre DNS-Server IPv4-Adresse Schritt 3 Wählen Sie Weiter. Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Diese öffentliche VIP-Adresse muss vom internen Netzwerk und dem Internet aus sichtbar sein (nur Split-Horizon-DNS). Die öffentliche VIP-Adresse muss sich auf demselben Teilnetz befinden wie der Internet Reverse Proxy. Falls Sie nicht über ein Split-Horizon-DNS verfügen, müssen alle Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Falls Sie über ein Split-Horizon-DNS verfügen und eine öffentliche Adresse hinzugefügt haben, können externe Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Für weitere Informationen über Non-Split-Horizon und Split-Horizon-DNS und den öffentlichen Zugriff siehe Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Hinweis Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Geben Sie die öffentliche VIP IPv4-Adresse ein und wählen Sie Weiter. 47

50 Die private VIP-Adresse eintragen Die private VIP-Adresse eintragen Administratoren konfigurieren den Monitor und warten das System über den URL, der Ihrer private VIP-Adresse zuordnet. Wenn Sie einen Split-Horizon-DNS verfügen und öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann werden Benutzer auch die private VIP-Adresse verwenden, um Meetings abzuhalten und ihnen teilzunehmen. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Bevor Sie beginnen Die private virtuelle IP (VIP) Adressen muss sich auf demselben Teilnetz, wie Ihre internen (Admin- und Medien-, falls vorhanden) virtuellen Maschinen befinden. Tragen Sie die private IPv4-IP-Adresse ein und wählen Sie Weiter. WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs WebEx-Site-URL Benutzer greifen auf die WebEx-Site-URL zu, um Meetings anzusetzen, abzuhalten oder an ihnen teilzunehmen. Dieser URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse aller Benutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS nicht verwenden. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse der externen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. Entspricht der privaten VIP-Adresse der internen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Site-URL geöffnet sein. WebEx Administration-URL Administratoren greifen auf die URL der WebEx-Administration zu, um das System zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Administration-Site-URL geöffnet sein. Namen der WebEx-Site- und WebEx Administrationssite-URLs Sie können für diese URLs fast jeden Namen verwenden, der nur aus Kleinschriftzeichen besteht. Allerdings können folgende Hostnamen nicht in den URLs verwendet werden: derselbe Name wie der Hostname einer im System vorhandenen virtuellen Maschine 48

51 Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs Authentifizierung Client companylogo dispatcher Dokumente elm-admin elm-client-services s Wartung Manager orion oriondata oriontemp NBR npp Test Erinnerung Stammordner solr TomcatROOT upgradeserver url0107ld Version WBXService WebEx Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs Die gängige Site-URL ermöglicht es Benutzern, Meetings anzusetzen und abzuhalten sowie auf Meeting-Aufzeichnungen zuzugreifen. Die Administration-Site-URL ermöglicht die Verwaltung des Systems. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben. Die URLs des primären Systems sollten den URLs des HA-Systems entsprechen. (Eine 49

52 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist Beschreibung der URLs finden Sie unter Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13.) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie die sicheren http-urls der gängigen WebEx-Site und WebEx-Administration-Site ein. Die gängige WebEx-Site-URL muss sich von der WebEx-Administration-URL unterscheiden. Die Hostnamen der virtuellen Maschinen sollten im Hostnamen der URL der WebEx-Site nicht erneut verwendet werden. Wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist Dieser Bildschirm bietet Links zur Online-Hilfe, in Bezug auf die Änderungen die an Ihrem System erforderlich sind. Die Online-Hilfe bietet Informationen zu den Änderungen am DNS-Server und den Firewall-Einstellungen. Ändern Sie den DNS-Server und die Firewall dahingehend, dass eine Prüfung der Netzwerkverbindung möglich ist. Falls Sie es bereits noch nicht getan haben, schließen Sie die Netzwerkkonfiguration ab, und wählen Sie Weiter. Beim Testen einer automatischen Bereitstellung stellen wir Ihnen nach Auswahl der Option Weiter die für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen bereit. Geben Sie beim Testen einer manuellen Bereitstellung die Hostnamen für Ihre virtuellen Maschinen ein und stellen Sie sie bereit (falls Sie das nicht bereits getan haben). Testen Sie nach der Bereitstellung die virtuellen Maschinen, indem Sie sie hochfahren und sicherstellen, dass alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß eingeschaltet wurden. Virtuelle Maschinen bereitstellen Nach der Übermittlung der Informationen über die virtuellen Maschinen im System werden wir versuchen, zu jeder, der für Ihr System bereitgestellten virtuellen Maschinen eine Verbindung herzustellen. 50

53 Überprüfung Ihres Systems Hinweis Verlassen Sie diese Browser-Seite nicht, bis Ihr System mit allen virtuellen Maschinen verbunden ist, oder die Verbindung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall lesen Sie sich die Fehlermeldungen durch, um das Problem zu identifizieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie die vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDNs) für jede weitere für Ihr System erforderliche virtuelle Maschinen ein. (Sie haben den Hostnamen der virtuellen Admin-Maschine FQDN bereits eingegeben, als Sie ihn von der OVA-Datei bereitgestellt haben.) Wenn dies nicht bereits geschehen ist, verwenden Sie VMware vcenter und stellen alle zusätzlichen, von Ihrem System benötigten virtuellen Maschinen bereit. Schalten Sie diese virtuellen Maschinen ein und prüfen Sie, ob alle Maschinen korrekt funktionieren. Wählen Sie dann Virtuelle Maschinen erkennen. Wir stellen die Verbindungen zu diesen virtuellen Maschinen her. Dies kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis der Status Verbunden für alle virtuellen Maschinen angezeigt wird und führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus: Wenn es keine Fehler gibt, zeigt der Status überall grüne Häkchen an. Wenn Sie mit der Konfiguration bisher zufrieden sind, wählen Sie Weiter. Andernfalls können Sie die FQDNs der virtuellen Maschinen ändern, indem Sie erneut Virtuelle Maschinen erkennen auswählen. Falls Sie Fehler entdecken, beheben Sie diese und wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren. Hinweis Wählen Sie Protokolldatei herunterladen aus, um die Protokolldatei für die Bereitstellung zu erhalten. Diese enthält eine Aufzeichnung, die Sie im Falle einer fehlgeschlagenen Bereitstellung heranziehen können. Falls eine oder mehrere virtuelle Maschinen weitere Probleme aufweisen, fahren Sie diese fehlerhaften virtuellen Maschinen von VMware vcenter aus herunter und löschen Sie diese im Anschluss. (Wenn Sie sie nicht löschen, werden Ihnen möglicherweise Fehlermeldungen zu diesen virtuellen Maschinen angezeigt.) Nach der Behebung der Probleme nehmen Sie eine erneute Bereitstellung der virtuellen Maschinen von der OVA-Datei aus vor und wählen danach Virtuelle Maschinen erkennen aus. Überprüfung Ihres Systems Das System überprüft die Konfigurationsparameter Ihres Systems. Dazu gehört die Bestätigung, dass die virtuellen Maschinen über die erforderliche Mindestkonfiguration verfügen und die WebEx-Site und WebEx Administrations-URLs validiert sind. Die Systemüberprüfung kann einige Minuten dauern. Verlassen Sie diese Seite nicht, bis alle Prüfvorgänge erfolgreich abgeschlossen wurden, oder die Systemüberprüfung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, in der das Problem identifiziert wird. Sollten Sie die Seite erneut laden, bevor die Prüfvorgänge abgeschlossen sind, werden Sie zur ersten Seite dieser Systembereitstellung zurückgeleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfvorgänge wird die erste Seite des Konfigurationsdienstprogramms angezeigt. 51

54 Überprüfung Ihres Systems Die URL der Administration-Site, die während der Bereitstellung verwendet wird, ist der Hostname der virtuellen Admin-Maschine. Allerdings wird der Hostname während der Grundkonfiguration durch die URL der Administration-Site ersetzt. Daher könnte das System Sie bei Ihrer ersten Anmeldung auf der Administration-Site auffordern, die Zertifikatsausnahme zu akzeptieren. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Wenn keine Fehler auftreten und der Status überall grün ist, wählen Sie Weiter aus und fahren Sie mit Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 fort. In seltenen Fällen wird Ihnen möglicherweise Nicht getestet angezeigt. Das bedeutet nicht, dass es ein Problem mit den virtuellen Maschinen gibt. Es wird lediglich angegeben, dass die Systemprüfungen noch nicht abgeschlossen sind. Der Eintrag wird u. U. angezeigt, wenn kurzzeitig ein Verlust der Netzwerkkonnektivität vorlag. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie sich auf der Administrations-Site anmelden und diese Ressourcen überprüfen. Sollte es ein Problem mit der Netzwerk-Konnektivität geben, stellen Sie sicher, dass Ihre WebEx Site- und Administration-URLs sowie die IP-Adressen korrekt eingegeben wurden. Stellen Sie sicher, dass sich diese Sites im selben Subnetz befinden und die Parameter in den DNS-Servern korrekt eingegeben wurden. Falls Ihr System nicht die Mindestanforderungen erfüllt, haben Sie zwei Möglichkeiten. Schalten Sie alle virtuellen Maschinen vom VMware vcenter aus und löschen Sie sie manuell. Starten Sie die Systembereitstellung, dann erneut auf einem System, das die Mindestanforderungen erfüllt oder sie übertrifft. Fahren Sie mit der aktuellen Installation fort. Wenn Sie damit fortfahren, dann müssen Sie sich bereit erklären auf das Recht zum Technischen Support von Cisco zu verzichten. Bestätigen Sie, indem Sie das Kontrollkästchen der Fehlermeldung markieren, und wählen Sie Weiter. Wenn Probleme mit einer oder mehreren Ihrer virtuellen Maschinen vorliegen, schalten Sie die fehlerhaften virtuellen Maschinen aus und entfernen Sie sie mithilfe von VMware vcenter manuell. Beheben Sie die Fehler und starten Sie die Systembereitstellung erneut. Wählen Sie die Option Fortfahren aus, um die Grundkonfiguration aufzurufen. Hier richten Sie zunächst den -Server ein (Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53) und legen einen Administrator fest (Administrator-Accounts erstellen, auf Seite 60). Wenn sich ein anderer Administrator um die Grundkonfiguration kümmert, muss diese URL an den festgelegten Administrator gesendet werden. 52

55 KAPITEL 5 Konfiguration Ihres Mailservers, der Zeitzone und der Sprache Einen SMTP-Server konfigurieren, Seite 53 Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas, Seite 59 Administrator-Accounts erstellen, Seite 60 Über Systemprüfungen, Seite 61 Einen SMTP-Server konfigurieren Konfigurieren Sie einen -Server, damit Ihr System Meeting-Einladungen und andere Informationen an die Benutzer senden kann. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Ihr -Server stets einsatzbereit ist. Bei s handelt es sich um die wichtigste Methode, um mit Ihren Nutzern Informationen austauschen zu können, wozu die Aufzeichnung von Mitteilungen, Austausch von Meeting-Informationen, Konto-Status und viele andere, wichtige Meldungen zählen. (Siehe auch Benutzer hinzufügen, auf Seite 131.) Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Hinweis Zum Ändern dieser Eigenschaften muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. 53

56 Einen SMTP-Server konfigurieren Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im Server-Abschnitt aus. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Abschnitt SMTP Server die Option Bearbeiten aus. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) eines Mail-Servers ein, den das System zum Versenden von s verwenden wird. (optional) Wählen Sie TLS aktiviert aus, um Transport Layer Security (TLS) zu aktivieren. (Basic authentication is enabled by default.) (optional) Ändern Sie im Feld Port den Standardwert. Die standardmäßigen SMTP-Portnummern lauten 25 oder 465 (sichere SMTP-Portnummer). Hinweis Der Webknoten und der Admin-Knoten senden SMTP-Anforderungen an den konfigurierten -Server. Wenn es eine Firewall zwischen den internen virtuellen Web- und Admin-Maschinen und dem -Server gibt, kann SMTP-Datenverkehr blockiert sein. Um sicherzustellen, dass die Konfiguration des -Servers und die -Benachrichtigung einwandfrei funktionieren, vergewissern Sie sich, dass Port 25 oder Port 465 (sichere SMTP-Portnummer) zwischen dem -Server und den virtuellen Web- und Admin-Maschinen offen sind. (optional) Aktivieren Sie die -Serverauthentifizierung durch Auswahl der Option Serverauthentifizierung aktiviert. Wenn Sie die Authentifizierung aktivieren, geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten Benutzername und Passwort für das System ein, um auf Ihren Firmen-Mail-Server zuzugreifen. System- s werden von admin@<webex-site-url> gesendet. Stellen Sie sicher, dass der Mail-Server diesen Benutzer erkennen kann. Bei Mikro-, kleinen oder mittelgroßen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Admin-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). Bei großen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Web-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). In großen Systemen sind auf dem primären System drei virtuellen Web-Maschinen und auf dem Hochverfügbarkeitssystem eine virtuelle Web-Maschine vorhanden. Wählen Sie Speichern aus. Nächster Schritt Siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 134, Benutzer hinzufügen, auf Seite 131 und Bearbeiten von Nutzern, auf Seite Vorlagen Eine Liste verfügbarer -Vorlagen: Alle Administratoren Begrüßungs- 54

57 Einen SMTP-Server konfigurieren Passwort vergessen Passwort zurücksetzen Passwort vergessen Passwort geändert-admin Importvorgang beendet Importvorgang abgebrochen Exportvorgang beendet Exportvorgang abgebrochen Orion-Site-URL geändert-admin Orion-Admin-URL geändert-admin Haupt-Admin Lizenzfreie Testversion gestartet Erster Alarm: Lizenz kaufen Zweiter Alarm: Lizenz kaufen Kostenlose Lizenz abgelaufen Lizenzen erfolgreich hinzugefügt Lizenz erfolgreich konvertiert Erster Alarm: Lizenz konvertieren 180 Tage (Ablauf) Alarm: SSL-Zertifikat läuft ab SSL-Zertifikat läuft ab Alarm: SSO-IdP-Zertifikat läuft ab SSO-IdP-Zertifikat läuft ab Alarm: Sicheres TC-Zertifikat läuft ab Sicheres TC-Zertifikat abgelaufen Monatlicher Bericht bereit Angepasster Bericht bereit Angepasstes Protokoll bereit Alarm: Meeting-Fehler Alarm: Meeting-Teilnehmer Alarm: CPU-Nutzung Alarm: Speichernutzung Alarm: Bandbreitenauslastung im Netzwerk Alarm: Speichernutzung Account wurde deaktiviert an alle Benutzer senden 55

58 Einen SMTP-Server konfigurieren Konto erneut aktiviert-admin Alarm löschen: CPU-Nutzung Alarm löschen: Meeting-Fehler Alarm löschen: Meeting-Teilnehmer Alarm löschen: Speichernutzung Alarm löschen: Bandbreitenauslastung im Netzwerk Alarm löschen: Speichernutzung HA-System vorhanden Kein HA-System Wieder Konform AD-Sync erfolgreich AD-Sync fehlgeschlagen Account ist gesperrt Konto gesperrt-entsperren Alarmlizenz Benutzer-Übergangslizenz zugeordnet Alarmlizenz Administrator bezüglich der Zuordnung von Benutzer-Übergangslizenz warnen Alarmlizenz Administrator warnen, wenn Benutzer-Übergangslizenz abläuft Alarmlizenz Administrator warnen, wenn alle Übergangslizenzen aufgebraucht sind Alarmlizenz - Administrator warnen, wenn die Lizenznutzung über dem Schwellenwert liegt Alarm-Überwachungsprotokolle Alarm-MDC Datenbankreplikation Alarm-MDC löschen Datenbankreplikation Alarm-HA-System Status Datenbankreplikation Alarm-HA-System löschen Status Datenbankreplikation Alarm-MDC Status Rechenzentrum Alarm-MDC Rechenzentrum nicht erreichbar Alarm-MDC Rechenzentrum gesperrt Alarm-MDC löschen Status Rechenzentrum Alarm-MDC löschen Rechenzentrum nicht erreichbar Konflikt in Benutzerprofilen automatisch korrigiert versenden, wenn Uhren wieder normal funktionieren Bei Uhrenabweichung versenden Der Meeting-Kurzbericht des Gastgebers wurde aktualisiert 56

59 Einen SMTP-Server konfigurieren Beispiel-Alarme Alarm: Meeting-Probleme Konfigurierbare Prozent: n% Betreff: Warnung: Meetings mit Problemen haben %n% von %MaxData% erreicht Bei n% der Meetings auf Ihrer Cisco WebEx-Site sind Probleme aufgetreten. Alarm: Meeting-Teilnehmer Konfigurierbare Prozent: n% Betreff: Warnung: Die Anzahl der Online-Meeting-Teilnehmer hat n% von %Total% erreicht. Die Anzahl der Online-Meeting-Teilnehmer hat n% der Gesamtkapazität erreicht. Alarm: CPU-Nutzung Warnung: Die CPU-Auslastung hat %X% MHz von %Y% MHz (75 %) erreicht Die CPU-Auslastung hat 75 % erreicht. Alarm: Speichernutzung Warnung: Die Speichernutzung hat %X% GB von %Y% GB (75 %) erreicht. Die Speichernutzung hat 75 % erreicht. Alarm: Bandbreitenauslastung im Netzwerk Betreff: Warnung: Auslastung der Netzwerkbandbreite hat %X% MBit/s von %Y% MBit/s (75 %) erreicht Auslastung der Netzwerkbandbreite hat 75 % erreicht Alarm: Speichernutzung Betreff: Warnung: Die Speichernutzung hat %X% GB von %Y% GB (75 %) erreicht. Da die Speichernutzung 75 % erreicht hat, wurde die Meeting-Aufzeichnung deaktiviert, um die optimale Leistung von WebEx-Meetings zu gewährleisten. Benutzer können keine Meetings aufzeichnen, bis wieder Speicher auf dem Network File Server-Speichersystem zur Verfügung steht. Alarmlizenz Benutzer-Übergangslizenz zugeordnet Betreff: Warnung: Ihre temporäre Gastgeberlizenz läuft in 180 Tagen ab Ihre temporäre Gastgeberlizenz läuft in 180 Tagen ab. Kontaktieren Sie Ihren Administrator, um permanente Lizenzen zu installieren. Alarmlizenz Administrator bezüglich der Zuordnung von Benutzer-Übergangslizenz warnen Betreff: Warnung: Die temporären Gastgeberlizenzen laufen in 180 Tagen ab %NumberofLicenses% temporäre Lizenzen laufen in 180 Tagen ab. Installieren Sie weitere dauerhafte Lizenzen, damit diese Benutzer Meetings abhalten können. Alarmlizenz Administrator warnen, wenn Benutzer-Übergangslizenz abläuft Betreff: Warnung: Die temporären Gastgeberlizenzen sind abgelaufen %NumberofLicenses% temporäre Lizenzen sind abgelaufen. 57

60 Einen SMTP-Server konfigurieren Installieren Sie weitere dauerhafte Lizenzen, damit diese Benutzer Meetings abhalten können. Alarmlizenz Administrator warnen, wenn alle Übergangslizenzen aufgebraucht sind Betreff: Warnung: Alle Lizenzen zugewiesen Alle Lizenzen sind zugewiesen und neue Benutzer können keine Meetings abhalten. Installieren Sie weitere dauerhafte Lizenzen, damit die Benutzer Meetings abhalten können. Alarmlizenz - Administrator warnen, wenn die Lizenznutzung über dem Schwellenwert liegt Konfigurierbarer Schwellenwert: $n Betreff: Warnung: Lizenznutzung über dem Schwellenwert $n aller permanenten Lizenzen sind zugeordnet. Installieren Sie weitere dauerhafte Lizenzen, damit mehr Benutzer Meetings abhalten können. Alarm-Überwachungsprotokolle Konfigurierbare Prozent = n% Betreff: Warnung: Die Überwachungsprotokolle nähern sich der Kapazitätsgrenze. Die Protokollpartition ist bei n% der vollen Kapazität. Erhöhen Sie den freien Speicherplatz. Sie können auch zu Einstellungen > Anwendungs-Überwachungsprotokoll > Anwendungs-Überwachungsprotokoll im Abschnitt Einstellungen zum Löschen von Protokollen im CWMS-System navigieren. Wählen Sie das Datum aus, bevor alle Protokollarchive gelöscht werden müssen, und klicken Sie dann auf Log-Archiv bereinigen. Alarm-MDC Datenbankreplikation %ReplicationStatus% = Inaktiv, Begrenzt Betreff: Warnung: Die Datensynchronisierung zwischen den Rechenzentren betrug %ReplicationStatus%. Die Datensynchronisierung von DC-1 zu DC-2 war %ReplicationStatus%. Überprüfen Sie, dass die Netzwerkverbindung zwischen den Datenzentren gut ist und die Voraussetzungen für ein Multi-Datenzentrum erfüllt sind. Alarm-HA-System Status Datenbankreplikation Betreff: Warnung: Datensynchronisierung war inaktiv Die Datensynchronisierung zwischen den Rechenzentren war inaktiv. Überprüfen Sie, dass die Netzwerkverbindung zwischen den virtuellen Maschinen die Voraussetzungen für die Hochverfügbarkeit erfüllt. Alarm-MDC Status Rechenzentrum %DatacenterStatus% = Eingeschränkt, Schlecht Betreff: Warnung: Rechenzentrum ist %DatacenterStatus% Das Rechenzentrum MyDatacenter1 hat den Status %DatacenterStatus%; das System versucht, dieses Problem zu beheben. Das System läuft normal, aber es gibt ein Problem bei einem Rechenzentrum, das möglichst bald behoben werden sollte. Sollte dies beabsichtigt sein, ignorieren Sie diese Nachricht. Alarm-MDC Rechenzentrum nicht erreichbar 58

61 Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas Betreff: Warnung: Das Rechenzentrum MyDatacenter2 ist nicht erreichbar. Das Rechenzentrum MyDatacenter2 ist über das Rechenzentrum MyDatacenter1 nicht erreichbar. Es ist nicht funktionsfähig oder nicht an das Netzwerk angeschlossen. Sollten Sie mit diesem Datenzentrum arbeiten und es wurde absichtlich heruntergefahren, können Sie diese Nachricht ignorieren. Alarm-MDC Rechenzentrum gesperrt Betreff: Warnung: Rechenzentrum ist gesperrt Das Rechenzentrum MyDatacenter1 ist gesperrt. Dieses System leitet den Endnutzer-Traffic an das andere Datencenter weiter und versucht, das Problem selbst zu lösen. Das OrionSite-System arbeitet weiterhin normal; Dieses Rechenzentrum-Problem ist zwar für andere Nutzer sichtbar, doch sollte es schnellstmöglich behoben werden. Sollten Sie mit diesem Rechenzentrum arbeiten und es wurde absichtlich heruntergefahren, können Sie diese Nachricht ignorieren. Bei Uhrenabweichung versenden Betreff: Ihre benutzerdefinierter Protokolldatei steht bereit Es wurde eine Uhrenabweichung zwischen den virtuellen Admin-Maschinen der Datenzentren DC-1 und DC-2 ermittelt. Die Synchronisation der Uhren ist wesentlich, um die durch diese Datenzentren geteilten Daten miteinander im Einklang zu halten. Dieses Problem ist für Endnutzer sichtbar, jedoch sollte das Problem schnellstmöglich behoben werden. Überprüfen Sie, dass die korrekten NTP-Server auf den virtuellen Maschinen-Hosts bei beiden Datenzentren konfiguriert sind und dass die NTP-Server von diesen Hosts erreichbar sind. Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas Bevor Sie beginnen Wenn Sie Windows 7 verwenden und die Cisco WebEx-Site in Internet Explorer 10 geöffnet haben, können Sie die Dokumentstandards von Internet Explorer 10 auswählen, um sicherzustellen, dass alle Schaltflächen in der Anwendung ordnungsgemäß funktionieren. Wählen Sie Werkzeuge > Entwicklerwerkzeuge. Wählen Sie oben im Fenster mit den Entwicklerwerkzeugen Document Mode: IE7 Standards > Internet Explorer 10 Standards. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Navigieren Sie auf der Administration-Website zu Einstellungen > Unternehmensinfo Wählen Sie die lokale Zeitzone für Ihr System aus der Dropdownliste aus. Wählen Sie die Sprache aus. Wählen Sie das Gebietsschema aus. Wählen Sie Speichern aus. 59

62 Administrator-Accounts erstellen Administrator-Accounts erstellen Das System erstellt einen Account für den primären Administrator. Der Administrator muss sich im System anmelden, ein Passwort erstellen und zusätzliche Administratoren hinzufügen. Bis dahin hat kein anderer Administrator Zugriff auf das System. Bei diesem Verfahren kann der primäre Administrator einen Auditor-Account erstellen, um den Administrator vom Auditor zu trennen. Dies kann im Rahmen der Bereitstellung vorgenommen werden, oder der erste Administrator kann einen Auditor erstellen (Benutzer > Benutzer bearbeiten). (Siehe Auditor-Rolle hinzufügen, auf Seite 60.) Bevor Sie beginnen Es ist erforderlich, für das Versenden von s an Administratoren einen -Server für das System zu konfigurieren. Anweisungen hierzu finden Sie unter Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Geben sie den Vor- und Nachnamen des Administrators ein. Geben Sie die gesamte -Adresse des Administrators ein, und bestätigen Sie diese durch einen zweiten Eintrag. (optional) Wählen Sie Auditor-Account erstellen aus, um einen Auditor zum System hinzuzufügen. Wählen Sie Weiter aus, um das Initialpasswort zu erstellen. Geben Sie ein Passwort ein, und bestätigen Sie es durch einen zweiten Eintrag. Wählen Sie Senden, um sich an der Administration-Site anzumelden. Melden Sie sich beim System an und fügen Sie anschließend Administratoren und Benutzer hinzu. Nach der Erstellung jedes neuen Accounts sendet das System der betreffenden Person eine zur Begrüßung, mit der Bitte, sich anzumelden und das Initialpasswort zu ändern. Nach der erstmaligen Anmeldung hat jeder Administrator die Möglichkeit, sich eine Anleitung des Systems anzusehen. Die Administratoren können sich diese Anleitung sofort oder bei Bedarf ansehen. Auditor-Rolle hinzufügen Dem primären Administrator wird standardmäßig die Auditor-Rolle zugewiesen; nur dieser hat die Möglichkeit, die Auditor-Rolle für einen anderen Benutzer zu aktivieren. Dabei werden die Auditor-Rechte vom primären Administrator auf den anderen Benutzer übertragen. Wenn der Auditor gleichzeitig der Systemadministrator ist, dann hat dieser auch die Systemprüfer-Rolle inne. Bei der Auditor-Rolle werden administrative Tätigkeiten von der Systemüberwachung folgendermaßen getrennt: Deaktivieren Sie die Prüffunktion. Konfigurieren Sie CWMS, um eine Synchronisierung mit den rechnerfernen Syslog-Servern durchzuführen. Entfernen Sie alle Protokolle. Konfigurieren Sie die Warnsignale für die Log-Partition. Erstellen Sie Protokollaufnahmen. 60

63 Über Systemprüfungen Wenn die Administrator-Rollen und die Auditor-Rollen nicht getrennt werden, sind nur Administratorund Gastgeber-Rollen verfügbar; Administratoren werden in diesem Fall alle Rechte zugewiesen. Wenn die Administrator-Rollen und Auditor-Rollen bei der Bereitstellung des Systems getrennt werden, wird eine primäre Administrator-Rolle erstellt (als Notfall-Konto bezeichnet). Nach der Systembereitstellung kann nur über das Notfall-Konto des primären Administrators ein Auditor erstellt werden; dabei werden die Auditor-Rechte der Administratoren aufgehoben. Der primäre Administrator kann nach der Bereitstellung des Systems beliebig viele Auditoren erstellen. Der Auditor kann nur lokal erstellt werden, jedoch nicht durch eine Synchronisierung mit einem externen Benutzer. Auditor-Parameter (z. B. der Name) können geändert werden. Nach der Erstellung kann die Auditor-Rolle jedoch nicht deaktiviert oder einer anderen Benutzer-ID erneut zugeordnet werden. Auditoren können Benutzerparameter nicht ändern. Sie verfügen nicht über Gastgeber-Rechte und können über das Auditor-Konto keine Meetings ansetzen. Auditoren können als Gast an Meetings teilnehmen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie einen Benutzer aus. Das Fenster Benutzer bearbeiten wird angezeigt. Wählen Sie den Kontotyp Auditor aus. Wählen Sie Speichern aus. Es wird eine Begrüßungs- an den Auditor gesendet. Über Systemprüfungen Der Großteil der Systemprüfungen wird mithilfe des CWMS-System durchgeführt, z. B. mithilfe von Verwendung des Meetingtests, auf Seite 94 und Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 94. Wenn Sie ein System nach dem Upgrade testen, können Sie das bestehende System beibehalten, bis Sie die Tests abgeschlossen haben (da beide Systeme jedoch einige Parameter wie IP-Adressen gemeinsam nutzen, können Sie beide Systeme nicht gleichzeitig starten). Sobald Sie mit den Ergebnissen der Tests des aufgerüsteten Systems zufrieden sind, können Sie das bestehende System (unwiderruflich) entfernen. Stellen Sie sicher, dass Ihr aufgerüstetes System hochgefahren ist, während das bestehende System entfernt oder gelöscht wird. Dies verhindert die versehentliche Entfernung der VMDK-Datei, auf die das aufgerüstete System Zugriff hat. Nachfolgend sind einige empfohlene Tests zum Ausführen auf dem System aufgelistet. Fügen Sie Benutzer hinzu, bearbeiten, aktivieren und deaktivieren Sie diese. (Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 121.) Planen und halten Sie ein Meeting ab. 61

64 Über Systemprüfungen Planen sie ein bestehendes Meeting erneut. Löschen Sie eine geplante Meeting-Serie. Fügen Sie einen Meeting-Anhang aus der Meeting-Einladung hinzu und öffnen Sie diesen. Zeichnen Sie ein Meeting auf und geben Sie die Aufzeichnung wieder. Außerdem können Sie das System folgendermaßen testen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31 Überprüfung Ihres Systems, auf Seite 32 Bestätigen, dass durch Entfernen der physischen Verbindung zum primären System ein Failover vom primären System zum HA-System durchgeführt wird, und sicherstellen, dass Cisco WebEx auf dem HA-System durchgeführt wird. 62

65 KAPITEL 6 System nach der Bereitstellung ändern In diesem Kapitel werden die Vorbereitungen beschrieben, die vor dem Ausführen systemverändernder Verfahren getroffen werden müssen: Aktualisierung des Systems, auf Seite 77 Upgrade des Systems, auf Seite 83 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße, auf Seite 71 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert, Seite 63 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert Folgende Ereignisse verändern das System und erfordern eine Vorbereitung durch den Administrator: Hinzufügung oder Entfernung eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) (Siehe Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 65.) Aktualisierung des Systems auf eine spätere Version (mithilfe einer ISO-Aktualisierungsdatei). (Siehe Vorbereiten der Aktualisierung eines bestehenden Systems.) Upgrade des Systems durch Bereitstellung eines Parallelsystems und Übertragung der bestehenden Systemdaten auf das aufgerüstete System (mithilfe einer OVA-Datei). (Siehe Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums.) Erweiterung des Systems auf eine größere Systemgröße. (Siehe Vorbereitung auf die Systemerweiterung, auf Seite 71.) 63

66 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert Hinweis Weil diese Verfahren einen ausschließlichen Zugriff auf das System erfordern, können die Benutzer nicht auf das System für Meetings zugreifen. Stellen Sie sicher, dass dieses Verfahren zu einem Zeitpunkt geplant wird, der am wenigsten die Arbeit Ihre Benutzer beeinträchtigen wird. Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit den anderen System-Administratoren abstimmen, bevor Sie systemändernde Verfahren ausführen. Weitere System-Administratoren sollten während des Verfahrens keinen Zugriff auf das System haben. Wenn Sie derart vorgehen, werden deren Änderungen nicht gespeichert und die Resultate können nicht vorhergesehen werden. Bei diesen Aufgaben müssen keine Sicherungen erstellt werden. Wenn Sie keine Sicherung Ihrer virtuellen Maschinen erstellen müssen, dann brauchen Sie diese Prozedur nicht abzuschließen. Als Best-Practice-Methode empfiehlt Cisco jedoch die Erstellung einer Sicherung. Ausführliche Informationen über diese Sicherung erhalten SieErstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 vom VMware Data Recovery-Administrationsleitfaden oder vom vsphere Data Protection-Administrationsleitfaden. 64

67 KAPITEL 7 Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System, Seite 65 Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen, Seite 67 Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen, Seite 67 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall, Seite 68 Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, Seite 70 Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) ist ein lokales, redundantes System, das nach der Erstellung zu einem primären System hinzugefügt wird. Bei einer Fehlfunktion einer virtuellen Maschine greift das System auf das HA-System zurück. Wenn Sie HA zum System hinzufügen und das System aktualisieren möchten, empfiehlt Cisco, HA vor der Aktualisierung des Systems hinzuzufügen und anschließend das kombinierte (primäre und HA-) System zu aktualisieren; das HA-System wird bei der Aktualisierung des primären Systems automatisch aktualisiert. Wenn Sie das primäre System zuerst aktualisieren und anschließend HA hinzufügen, dann müssen Sie das HA-System unabhängig bereitstellen und anschließend aktualisieren (sodass beide Systeme, primäres und HA, dieselben Version haben). Das HA-System unterliegt folgenden Einschränkungen: Ein HA-System kann nicht in ein Multi-Rechenzentrum (MDC) eingebunden werden. (Informationen zum Entfernen eines HA-Systems finden Sie unter Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 70.) Die HA-Systemgröße und die Größe des primären Systems müssen identisch sein. Die Version des HA-Systems und primären Systems müssen identisch sein. Wenn Sie das primäre System aktualisieren, muss auch das HA-System aktualisiert werden. Wenn das primäre System aktuell über HA verfügt und Sie ein neues HA-System bereitstellen, können die virtuellen Maschinen im ursprünglichen HA-System nicht wiederverwendet werden. Entfernen Sie 65

68 Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System vor Bereitstellung des neuen HA-Systems mit den neuen virtuellen Maschinen die alten virtuellen HA-Maschinen. Weil dieser Vorgang Ihrem System virtuelle Maschinen hinzufügt, könnte Ihr aktuelles Sicherheitszertifikat ungültig werden und eine Aktualisierung erfordern, außer wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Ihr HA-System muss mit derselben OVA und demselben Patch wie Ihr primäres System konfiguriert werden. Wenn die Versionen Ihrer primären und HA-Systeme nicht übereinstimmen, werden Sie aufgefordert, auf die höhere Versionsebene aufzurüsten. Die internen virtuellen Maschinen des HA-Systems müssen sich im selben Subnetz wie die internen virtuellen Maschinen des primären Systems befinden. Wenn Sie dem primären System öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann müssen Sie diesen dem HA-System ebenfalls hinzufügen. Zudem müssen sich die Internet-Reverse-Proxy-VM des HA-Systems und die Internet-Reverse-Proxy-VM des primären Systems im selben Subnetz befinden. Hinweis Die meisten Funktionen auf Ihrem HA-System sind verboten. Beispiel: Sie können nicht auf Ihr HA-System zugreifen, um Upgrades durchzuführen, SNMP zu konfigurieren, auf den Speicher zuzugreifen oder -Server zu konfigurieren. Sie können Systemeigenschaften anzeigen, aber keine Änderungen am HA-System vornehmen. Zudem lässt sich der Lastausgleich nicht konfigurieren; er wird automatisch festgelegt und in das System integriert. Vorbereitungen Vor dem Hinzufügen von HA zu einem primären System sollten folgende Bedingungen erfüllt sein: Überprüfen Sie Folgendes: Das primäre Zielsystem wird bereitgestellt und ist nicht Teil eines MDC-Systems. Zwischen den virtuellen Maschinen besteht ein redundantes Netzwerk. Die Netzwerkbandbreite beträgt 10 Gbps. Das Network Time Protocol (NTP) wird auf dem primären und HA-System konfiguriert und die Uhren werden sychronisiert. Erstellen Sie ein Backup des primären Systems. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Prüfen Sie, ob alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß funktionieren. Kontrollieren Sie den Status der virtuellen Maschine, durch Beobachtung des Systemmonitors, wie unter Über das Dashboard, auf Seite 99 beschrieben. Wir empfehlen Ihnen, eine Übersicht der virtuellen Hochverfügbarkeitsmaschinen anzulegen, bevor Sie dieses Verfahren durchführen. Bei einem Fehler führen Sie das Verfahren auf der Grundlage der Übersicht erneut aus. Zeichnen Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) auf der virtuellen HA-Maschine auf; um HA zum primären System hinzuzufügen, muss der FQDN bekannt sein. 66

69 Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen Die Bereitstellung eines Hochverfügbarkeitssystems ist mit der eines primären Systems identisch, mit der Ausnahme, dass das System es während der Bereitstellung als HA-System identifiziert. Das HA-System wird anschließend mit dem primären System verknüpft, das das HA-System bei einem Ausfall als Sicherungssystem verwendet. Der Ausfall eines primären Systems ist für Benutzer transparent. So fügen Sie das HA-System zu einem System hinzu: Schritt 1 Schritt 2 Stellen Sie unter Verwendung von System automatisch bereitstellen, auf Seite 13 oder System manuell bereitstellen, auf Seite 35 ein paralleles System bereit. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie ein primäres oder HA-System bereitstellen, wählen Sie HA-System. Cisco empfiehlt, zur Bereitstellung des HA-Systems dasselbe Verfahren zu wählen, das Sie zur Bereitstellung des primären System verwendet haben. Falls Ihnen das zur Bereitstellung des primären Systems verwendete Verfahren nicht bekannt ist, wählen Sie das System automatisch bereitstellen, auf Seite 13-Verfahren, sofern Sie ein großes System (2000 gleichzeitige Benutzer) bereitstellen. Für alle großen Systeme ist System manuell bereitstellen, auf Seite 35 erforderlich. Stellen Sie sicher, dass die Versionen des HA- und primären Systems übereinstimmen: 1 Melden Sie sich in einem separaten Browserfenster bei der WebEx Administration-Site des primären Systems an. 2 Stellen Sie auf der Registerkarte Dashboard sicher, dass die Versionsnummer des primären Systems im Fenster System mit der Versionsnummer des HA-Systems übereinstimmt. Falls die Versionen übereinstimmen, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn das primäre System über eine spätere Version als das HA-System verfügt, müssen Sie entweder das HA-System mithilfe einer OVA-Datei mit der entsprechenden Software-Version erneut bereitstellen oder das HA-System aktualisieren. Nächster Schritt Verknüpfen Sie unter Verwendung von Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen, auf Seite 67 das HA-System mit dem primären System. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, nach dem Neustart und dem augenscheinlichen Abschluss des Neustartprozesses zusätzlich 15 Minuten zu warten, bevor Sie das Verfahren zum Hinzufügen des Hochverfügbarkeitssystems beginnen. Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen So stellen Sie eine Verbindung zwischen dem primären System und einem bereitgestellten HA-System durch Integration des HA-Systems in das primäre System her: Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass das System nicht Teil eines MDC-Systems ist. (HA wird in einer MDC-Umgebung nicht unterstützt.) 67

70 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Erstellen Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) mithilfe desselben Verfahrens, das Sie zur Erstellung des primären Systems verwendet haben, wie in Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen, auf Seite 67 beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Informieren Sie die Benutzer und Administratoren darüber, dass das System in den Wartungsmodus versetzt wurde. Wenn Sie für diese Aufgabe ein Wartungsfenster ansetzen, sollten Sie darauf achten, dass das System einen Neustart durchführt, wenn Sie den Wartungsmodus deaktivieren. Das erneute Hochfahren des Systems dauert etwa 30 Minuten (je nach Umfang Ihres Systems). Melden Sie sich auf der Administration-Site des primären Systems an. Im System-Abschnitt, wählen Sie den Link Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Hochverfügbarkeitssystem Hinzufügen aus. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite Systemeigenschaften, um dieses HA-System hinzuzufügen. Geben Sie den FQDN der virtuellen Maschine der Administrations-Site des Hochverfügbarkeitssystems ein und wählen Sie Weiter aus. Die Bereitschaft des primären und HA-Systems wird geprüft. Wenn beide Systeme bereit sind, dann sehen Sie eine grüne Schaltfläche Hinzufügen. (Klicken Sie nur auf diese Schaltfläche, wenn sich Ihr System im Wartungsmodus befindet.) Wenn eines der System nicht bereit ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Beheben Sie den Fehler und versuchen Sie erneut, den Vorgang durchzuführen. Wählen Sie Hinzufügen aus. Hinweis Wenn Fehlercode: Datenbank-64 wird angezeigt; wiederholen Sie dieses Verfahren mithilfe der Übersicht der virtuellen Hochverfügbarkeitsmaschinen. Ihr Hochverfügbarkeitssystem wird hinzugefügt und automatisch konfiguriert, um als Backup-System, für den Fall eines Ausfalls des Primärsystems, zu dienen. Melden Sie sich wieder auf der Administrations-Site an, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. Informationen zum Entfernen eines HA-Systems finden Sie unter Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 70. Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Wenn bestimmte Medien- und Plattformkomponenten auf einer virtuellen Maschine abstürzen, werden diese Komponenten automatisch vom System neu gestartet. Betroffene Meetings werden von anderen verfügbaren Ressourcen auf der gleichen oder einer anderen virtuellen Maschine des Systems übernommen (außer bei unabhängigen 50-Benutzersystemen). Hochverfügbarkeitssysteme Bei Hochverfügbarkeitssystemen (HA) wird der Cisco WebEx Meetings Server diese Komponente wiederherstellen, wenn ein einziger Komponentenausfall vorliegt: Ein einzelner Dienst auf einer virtuellen Maschine. Eine virtuelle Maschine. 68

71 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Ein einzelner physischer Server oder Blade, der bis zu zwei virtuelle Maschinen hostet (so lange das Layout der virtuellen Maschine den in im Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden aufgeführten Anforderungen entspricht). Eine einzelne Netzwerkverbindung, unter der Annahme, dass das Netzwerk vollständig redundant versorgt ist. Einen einzigen Cisco Unified Communications Manager (CUCM) Knoten, mit der Annahme, dass CUCM redundant versorgt wird. Wenn eine einzelne Komponente ausfällt, verhält sich das Cisco WebEx Meetings Serversystem folgendermaßen: Für einen Zeitraum von bis zu drei Minuten könnte die Anwendungsfreigabe, die Audio-Sprachverbindung per Computer und das Video unterbrochen werden. Cisco WebEx Meetings Server ermöglicht die Entdeckung des Ausfalls innerhalb von drei Minuten und den automatischen erneuten Anschluss aller beeinträchtigten Meeting-Klienten. Benutzer müssen nicht Ihre Meetings schließen, um den Meetings erneut beizutreten. Einige Ausfälle könnten zu Verlust der Audioverbindungen führen. Wenn dies geschieht, müssen sich die Nutzer manuell neu verbinden. Die erneute Verbindung sollte in zwei Minuten hergestellt werden. Bei einigen Ausfällen werden nicht alle Klienten und Meetings beeinträchtigt. Meeting-Verbindungen werden normalerweise über mehrere virtuelle Maschinen und Hosts neu verteilt. Zusätzliche Informationen zum 2000-Benutzersystem Ein 2000-Benutzer-System bietet auch ohne Hinzufügen eines HA-Systems einige Hochverfügbarkeitsfunktionen. Für ein 2000-Benutzersystem ohne Hochverfügbarkeit: Ihr System funktioniert weiterhin nach Verlust einer der virtuellen Web- oder Media-Maschinen, aber die Systemkapazität wird beeinträchtigt werden. Der Verlust der virtuellen Administration-Maschine setzt das System außer Betrieb. Für ein 2000-Benutzersystem mit Hochverfügbarkeit: Der Verlust einer virtuellen Maschine (Administration, Medien oder Web) beeinträchtigt nicht Ihr System. Ihr System wird weiterhin mit voller Kapazität laufen, auch bei Verlust eines der physischen Server, der die primären virtuellen Maschinen (Administration und Medien oder Web und Medien) oder die virtuellen HA-Maschinen (Administration und Medien oder Web) hostet. Wenn eine verlorene virtuelle Maschine erneut eingeschaltet wird, dann wird sie mit dem System verbunden und kehrt zum normalen Betrieb zurück. Wenn eine virtuelle Medien-Maschine ausfällt, werden die auf diesem Server abgehaltenen Meetings kurz unterbrochen, aber das Meeting wird von einer alternativen virtuellen Medien-Maschine übernommen. Die Nutzer müssen den Desktop-Audio- und Video-Sitzungen manuell neu beitreten. Wenn eine virtuelle Web-Maschine ausfällt, werden bestehende, auf dieser virtuellen Maschine abgehaltene Web-Sitzungen abgebrochen. Benutzer müssen sich erneut an der Cisco WebEx Site anmelden und eine neue Browser-Sitzung beginnen, die auf einer alternativen virtuellen Web-Maschine gehostet wird. Wenn eine virtuelle Administration-Maschine ausfällt, dann werden jegliche Administrationssitzungen ebenfalls ausfallen. Administratoren müssen sich erneut an der Administration-Site anmelden und eine neue Browser-Sitzung beginnen, die auf einer alternativen virtuellen Administration-Maschine gehostet 69

72 Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System wird. Zusätzlich könnte eine kurze Unterbrechung jeglicher bestehenden Administrator- oder Endbenutzer-Meeting-Sitzungen stattfinden. Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Wartungsmodus aktivieren aus. Wählen Sie im System-Abschnitt Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Hochverfügbarkeitssystem entfernen aus. Die Seite Hochverfügbarkeitssystem Entfernen erscheint und zeigt den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) Ihres Hochverfügbarkeitssystems an. Wählen Sie Weiter aus. Nach dem Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems können Sie das gleiche HA-System nicht wieder in das System integrieren. Für eine erneute HA-Konfiguration müssen Sie eine erneute Bereitstellung eines Hochverfügbarkeitssystem über die OVA-Datei vornehmen. Siehe Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 65 für weitere Informationen. Ihr Hochverfügbarkeitssystem wurde entfernt. Öffnen Sie VMware vcenter und entfernen Sie das Hochverfügbarkeitssystem mithilfe des Befehls Von Datenspeicher löschen. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren und anschließend Weiter aus, um zu bestätigen. Das System wird neu gestartet. 70

73 KAPITEL 8 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße Vorbereitung auf die Systemerweiterung, Seite 71 Systemgröße erweitern, Seite 72 Vorbereitung auf die Systemerweiterung Für eine Systemerweiterung ist die Bereitstellung auf einem neuen primären System und die Übertragung der Systemdaten und Gastgeberlizenzen vom ursprünglichen zum erweiterten System erforderlich. MDC-Systeme können nicht erweitert werden. Sie müssen auf ein SDC-System reduziert werden: Entfernen Sie die sekundären Rechenzentren (siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 301). Hierbei handelt es sich üblicherweise um die Rechenzentren, auf denen der Lizenzmanager nicht ausgeführt wird. Erweitern Sie das primäre SDC-System gemäß den Anweisungen in diesem Kapitel. Fordern Sie MDC-Lizenzen für das erweiterte System an und laden Sie die Lizenzen auf das primäre System. Erstellen Sie ein neues sekundäres Rechenzentrum in der Größe des primären Rechenzentrums. Führen Sie die Rechenzentren zusammen (siehe Ein Rechenzentrum zu einem MDC-System hinzufügen, auf Seite 297). Betrachtungen über erweiterte Systeme Bitte beachten Sie Folgendes: Ein Budget für zusätzliche Hardware Geschätzte Anzahl gleichzeitig stattfindender Meetings und deren durchschnittlicher Umfang in den nächsten Monaten Beim Aktualisieren oder Erweitern des ursprünglichen Systems wird ein paralleles System erstellt. Wenn der Testzeitraum für das ursprüngliche System noch nicht abgelaufen ist, wird die Restzeit auf das aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Gültige dauerhafte Gastgeber-Lizenzen, die sich auf 71

74 Systemgröße erweitern dem bestehenden System befinden, müssen durch Re-Hosting auf ein aufgerüstetes oder erweitertes System übertragen werden. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287.) Systemgröße erweitern Bevor Sie beginnen Erlangen Sie die OVA-Grund-Datei, die verwendet wurde, um die vorhandene Version des Systems zu installieren. Wenn Sie zum Beispiel ein System der Version 2.5 bereitstellen, müssen Sie die OVA-Grund-Datei 2.5 beschaffen, wie etwa Version Füllen Sie die Erweiterungs-Checkliste aus: Feldname WebEx-Site-URL Administration-Site-URL Private VIP-Adresse Öffentliche VIP-Adresse Aktueller Wert für Ihr System Beim Erweitern eines MDC-Systems müssen zunächst alle sekundären Rechenzentren entfernt werden. (In der Regel das Rechenzentrum, auf dem der Lizenzmanager nicht ausgeführt wird, siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 301.) Hinweis Die Aktualisierung von einer unverschlüsselten Version auf eine verschlüsselte Version oder die Aktualisierung von einer verschlüsselten Version auf eine unverschlüsselte Version wird nicht unterstützt. Ermitteln Sie die OVA, die auf der bestehenden Systembereitstellung basiert. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Entfernen Sie beim Erweitern eines MDC-Systems alle Rechenzentren mit Ausnahme des primären Rechenzentrums. Siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 301. Erstellen Sie beim Erweitern eines MDC-Systems ein neues Rechenzentrum mit Cisco WebEx Meeting Server, das nach der Erweiterung des primären Systems hinzugefügt wird. Siehe Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, auf Seite 291. Erstellen Sie ein Backup des Originalsystems. (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

75 Systemgröße erweitern Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie System > Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Systemgröße erweitern. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System prüft die Konnektivität zu den virtuellen Maschinen. Wenn es Konnektivitätsprobleme mit einer oder mehreren virtuellen Maschinen gibt, müssen Sie die Probleme beheben, bevor Sie fortfahren können. Wenn es keine Konnektivitätsprobleme gibt, führt Ihr System eine automatische Sicherung durch. Wenn die Sicherung abgeschlossen ist, werden Sie benachrichtigt, dass Sie mit Ihrer Erweiterung fortfahren können. Verwenden Sie den VMware-vSphere-Client und wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren auf den virtuellen Maschinen des bestehenden aus. Verwenden Sie den vsphere-client und stellen Sie die virtuelle Admin-Maschine für die neue Systemgröße bereit. Wenn Sie eine automatische Erweiterung durchführen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System erstellen. Wenn Sie eine manuelle Erweiterung durchführen, können Sie die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System selbst erstellen. (Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20.) Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Fügen Sie die Festplatte 4 von der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems der virtuellen Admin-Maschine des erweiterten Systems hinzu. (Siehe Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, auf Seite 10.) Fahren Sie die virtuelle Admin-Maschine des erweiterten Systems hoch und notieren Sie die Bereitstellungs-URL. Wenn Sie eine automatische Erweiterung durchführen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System hochfahren. Wenn Sie eine manuelle Erweiterung durchführen, können Sie die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System selbst hochfahren. Geben Sie die Bereitstellungs-URL in den Webbrowser ein und fahren Sie mit der Einrichtung Ihres erweiterten Systems fort. Wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache zur Bereitstellung Ihres erweiterten Systems aus. (Siehe Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, auf Seite 23.) Wählen Sie Kapazität des vorhandenen Systems erweitern > Weiter. Schritt 17 Bestätigen Sie die Systemgröße. (Siehe Bestätigen der Größe Ihres Systems, auf Seite 24.) Diese Systemgröße muss mindestens der Größe des Originalsystems entsprechen. Schritt 18 Wählen Sie Installation eines Primärsystems aus. Schritt 19 Wählen Sie die automatische oder manuelle Bereitstellung aus. (Siehe Auswahl der Bereitstellungsart, auf Seite 25.) Fahren Sie bei Auswahl der manuellen Bereitstellung mit dem nächsten Schritt fort. Gehen Sie bei Auswahl einer automatischen Bereitstellung folgendermaßen vor: a) Geben Sie Ihre vcenter-zugriffsdaten ein, sodass wir die virtuellen Maschinen für Sie einrichten können. (Siehe VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, auf Seite 25.) b) Wählen Sie den ESXi-Host, den Datenspeicher und die Portgruppe für die virtuelle Media-Maschine aus. (Siehe Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine, auf Seite 26.) 73

76 Systemgröße erweitern c) Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen der virtuellen Media-Maschine ein. Wenn Sie bereits Ihren DNS-Server mit den Einträgen des erweiterten Systems aktualisiert haben, dann können wir Ihre IP-Adresse finden. (Siehe Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen, auf Seite 26.) Verwenden Sie dieselbe OVA-Datei, die zur Bereitstellung Ihres Originalsystems verwendet wurde, und stellen Sie die virtuelle Admin-Maschine für die neue Systemgröße bereit. Sie werden benachrichtigt, wenn die Erweiterung abgeschlossen ist. Schritt 20 Schritt 21 Wenn Sie für Ihr bestehendes System öffentlichen Zugriff aktiviert haben, überprüfen Sie, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine erstellen ausgewählt wurde. Anderenfalls heben sie diese Auswahl auf. (Siehe Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 148.) Gehen Sie folgendermaßen vor, um öffentlichen Zugriff hinzufügen: a) Wählen Sie den ESXi-Host, den Datenspeicher und die Portgruppe für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine aus. b) Geben Sie den Hostnamen und die Netzwerkinformationen für die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine ein. Geben Sie die öffentliche VIP-Adresse der WebEx-Site-URL ein. (Siehe Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, auf Seite 28.) Sie können die gleiche öffentliche VIP-Adresse eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen IP-Adresse wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Schritt 22 Geben Sie die private VIP-Adresse der WebEx-Site-URL ein. (Siehe Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29.) Sie können die gleiche private VIP-Adresse eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen IP-Adresse wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Schritt 23 Schritt 24 Geben Sie die gängige WebEx-Site-URL ein. (Siehe Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, auf Seite 31.) Teilnehmer greifen auf diese URL zu, um Meetings abzuhalten und diesen beizutreten. Diese URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Sie können die gleiche WebEx-Site-URL eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwendet haben, oder zu einer neuen URL wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Behalten Sie die anfängliche Site-URL auf dem DNS-Server bei und leiten Sie die anfängliche Site-URL zur neuen Site-URL um. Wenn die Benutzer versuchen, die ursprüngliche URL zu verwenden, und Sie diese URL nicht zur neuen URL umgeleitet haben, können die Benutzer weder Meetings veranstalten noch an Meetings teilnehmen. Geben Sie die WebEx-Administration-Site-URL ein, damit Administratoren Zugriff auf die Cisco WebEx-Administration-Site haben. (Siehe Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, auf Seite 31.) Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Sie können die gleiche WebEx-Site-URL eingeben, die Sie für das Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen URL wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre ursprüngliche Site-URL auf dem DNS-Server verbleibt. Leiten Sie Ihre ursprüngliche Site-URL auf die neue Site-URL um. Wenn die Benutzer versuchen, die ursprüngliche URL zu verwenden, und Sie diese URL nicht zur neuen URL umgeleitet haben, können die Benutzer weder Meetings veranstalten noch an Meetings teilnehmen. 74

77 Systemgröße erweitern Schritt 25 Schritt 26 Schritt 27 Schritt 28 Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Netzwerk-, DNS-Server- und Firewall-Konfigurationsänderungen an Ihrem System vorgenommen haben. (Siehe Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31.) Sobald Ihre virtuellen Maschinen erfolgreich eingerichtet sind, wählen Sie Weiter aus, um mit der Systemüberprüfung fortzufahren. (Siehe Virtuelle Maschinen bereitstellen, auf Seite 50.) Zusammen mit der Systemüberprüfung aktualisieren wir das erweiterte System mit allen erforderlichen Aktualisierungen, um es an die Software-Version des Originalsystems anzupassen. (Diese Aktualisierungen können bis zu einer Stunde dauern.) Sobald diese angeschlossen werden, wird das System neu gestartet. (Siehe Überprüfung Ihres Systems, auf Seite 32.) Wählen Sie Neustart aus. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 29 Schritt 30 Schritt 31 Fügen Sie es bei einer Erweiterung des MDC-Systems zum diesem hinzu. (Siehe Ein Rechenzentrum zu einem MDC-System hinzufügen, auf Seite 297.) Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System startet neu. Sie können sich wieder auf der Administrations-Site anmelden, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. Hinweis Wenn Sie die virtuellen Maschinen zuvor mit der OVA-Datei von Cisco WebEx Meetings Server 2.0 erstellt haben, wird möglicherweise die Fehlermeldung Zugriff auf Server nicht möglich angezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den VMware vsphere-client und die Option Gast erneut hochfahren für alle virtuellen Maschinen im System aus. Schritt 32 Testen Sie das erweiterte System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 61.) Wenn die Erweiterung scheitert, schalten Sie das erweiterte System aus und schalten Sie das Originalsystem ein. Wenden Sie sich bei Bedarf für weitere Unterstützung an das Cisco TAC. Schritt 33 Übertragen Sie per Re-Hosting die Gastgeber- bzw. MDC-Lizenzen auf das erweiterte System. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287.) Nächster Schritt Aktualisieren Sie das System auf das gewünschte Wartungsupdate. 75

78 Systemgröße erweitern 76

79 KAPITEL 9 Aktualisierung des Systems Über die Aktualisierung eines Systems, Seite 77 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, Seite 79 Über die Aktualisierung eines Systems Bei Systemen, die aus einem Rechenzentrum (Single-data Center, SDC) bestehen, muss dieses in den Wartungsmodus versetzt werden. Bei Systemen, die aus mehreren Rechenzentren bestehen (Multi-data Center, MDC), können alle Rechenzentren beim Aktualisierungsvorgang heruntergefahren werden. In einigen Fällen können die Rechenzentren einzeln heruntergefahren werden. Der Vorgang des Herunterfahrens einzelner Rechenzentren und der Aufrechterhaltung von Diensten für Benutzer wird als Aktualisierung ohne Ausfallzeiten bezeichnet. Überprüfen Sie die Software-Dokumentation, um zu bestimmen, welche Version des Cisco WebEx Meeting Server für diesen Vorgang in Frage kommt. Wenn Sie eine Aktualisierung ohne Ausfallzeiten durchführen, sollten Sie alle anderen im System vorhandenen Rechenzentren nach Aktualisieren des primären Rechenzentrums so bald wie möglich aktualisieren. Ein Upgrade wird als Ersetzen des Systems definiert, um umfassende Änderungen bereitzustellen, die wir am System vorgenommen haben. Wenn Sie beispielsweise ein System, auf dem derzeit Version 1,5 ausgeführt wird, auf Version 2.0 umstellen, das ein neues Betriebssystem unterstützt. Eine Aktualisierung wird als Überschreiben eines bestehenden (ursprünglichen) Systems definiert, um die Vorteile der Änderungen zu nutzen, die wir am System vorgenommen haben. Eine Erweiterung wird als Vergrößerung eines bestehenden Systems definiert, wobei die Anwendungsversion jedoch nicht geändert wird. Sie können beispielsweise ein System von Version 1.5 auf Version 1.5MR aktualisieren, ein System von Version 1.5 auf Version 2.0 aufrüsten oder ein System von 800 auf 2000 Benutzer erweitern. Bei allen Verfahren werden sämtliche Daten vom bestehenden System auf das aktualisierte, aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Der komplette Aktualisierungsvorgang, inklusive des Backups Ihrer virtuellen Maschinen, kann bis zu einer Stunde dauern. Die Dauer hängt von folgenden Faktoren ab: Systemgröße Datenbankgröße Geschwindigkeit und Auslastung des vcenter 77

80 Über die Aktualisierung eines Systems Upgrade oder Update Anhang der folgenden Tabelle können Sie ermitteln, wie Sie auf Cisco WebEx Meetings Server Release 2.6. aufrüsten (upgraden) oder aktualisieren (updaten) können. Installierte Version 1.0 bis 1.1 Version Pfad 1 Update auf Update auf 1.5MR5 3 Upgrade auf zu 1.5MR Update auf 1.5MR5 2 Upgrade auf MR5 und höher 2.0 zu 2.0MR Upgrade auf Update auf 2.0MR9 2 Update auf MR9 oder höher 2.5 oder beliebige 2.5MR Einzelnes Rechenzentrum (SDC) 2.5 oder beliebige 2.5MR Multidata Center (MDC) 2.6 oder beliebige 2.6MR Einzelnes Rechenzentrum (SDC) 2.6 oder beliebige 2.6MR Multidata Center (MDC) Alle 2.6MR-Versionen Alle 2.6MR-Versionen Update auf 2.6 Update auf 2.6 Update auf 2.6 Update auf 2.6MR Update auf 2.6MR 78

81 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren 3 Wichtig: Aktualisierungen erfordern Ausfallzeiten, denn beide Rechenzentren werden gleichzeitig aktualisiert. Klicken Sie für ein Rechenzentrum erst dann auf Neu starten, wenn die Aktualisierung des anderen Zentrums abgeschlossen ist und beide die Schaltfläche Neu starten anzeigen. Wenn Sie von Version 2.5 auf 2.6 aktualisieren, führt der Neustart eines Rechenzentrums, bevor die Aktualisierung des anderen Rechenzentrums abgeschlossen ist, zu einem Abbruch der Replikation. Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Diese Verfahren beschreibt, wie Sie ein SDC- oder MDC-System aktualisieren, das durch Aktivierung des Wartungsmodus für alle Rechenzentren in den Offline-Modus versetzt wird. Bevor Sie beginnen Sie haben Folgendes abgeschlossen: Legen Sie das ISO-Bild im vcenter-datenspeicher ab und verbinden Sie sich, wie in Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen beschrieben, mit der CD/DVD: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Laden Sie die aktuellsten Aktualisierungsdateien von Cisco herunter unter navigator.html: Das aktualisierte Paket für Ihr System beinhaltet ein ISO-Bild. Sie können einzelne Versionen der Software nicht überspringen. Sie müssen z. B. die Cisco WebEx Meetings Server Version 1.1 (Build A) installieren, bevor Sie Version 1.5MR3 installieren. Prüfen Sie die Software-Dokumentation, um die richtige Version zu identifizieren. Siehe auch Über die Aktualisierung eines Systems. Informieren Sie die anderen Systemadministratoren darüber, dass sie während des Vorgangs nicht auf Rechenzentren zugreifen sollten, die gerade aktualisiert werden. Wenn Sie derart vorgehen, werden deren Änderungen nicht gespeichert und die Resultate können nicht vorhergesehen werden. Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Melden Sie sich auf der Administration-Site an. Schließen Sie die Browserfenster erst, nachdem die Rechenzentren neu gestartet wurden, da Sie sich andernfalls u. U. nicht erneut bei den Administration-Sites anmelden können. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. 79

82 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Erstellen Sie Backups von allen virtuellen Maschinen in allen Rechenzentren dieses Systems (sofern Sie das System nach einer fehlgeschlagenen Aktualisierung wiederherstellen). (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Wählen Sie System. Wählen Sie das zu aktualisierende Rechenzentrum aus. Wählen Sie Upgrade. Die Seite System-Upgrade wird angezeigt. Wählen Sie Aktualisieren > Fortfahren. Die Seite ISO-Abbild validieren wird angezeigt. Wählen Sie Ich habe mich mit der ISO-Datei verbunden und bin bereit fortzufahren > Fortfahren. Das ISO-Abbild wird auf Bedingungen wie Anforderungen für Ausfallszeiten durchsucht. Die Seite System-Updatewird angezeigt. Wählen Sie Ich habe Sicherungskopien aller virtuellen Maschinen in allen Datenzentren erstellt > Fortfahren. Schließen Sie das Browserfenster nicht, weil Sie sonst keine Möglichkeit mehr haben werden, zu dieser Seite zurückzukehren. Die Durchführung einer Aktualisierung kann bis zu eine Stunde in Anspruch nehmen. Wenn die Schaltfläche für den Neustart nicht angezeigt wird, überprüfen Sie den Aktualisierungsstatus des primären Rechenzentrums, um zu bestätigen, dass bei der Aktualisierung keine Fehler aufgetreten sind und der Vorgang fortgesetzt wird. Wichtig Fahren Sie Rechenzentren nicht herunter bzw. führen Sie keinen Neustart durch, während ein anderes Rechenzentrum aktualisiert wird, da der Aktualisierungsvorgang dadurch fehlschlagen kann. Die Schaltfläche Neustart wird nach Abschluss der Aktualisierung aller Rechenzentren angezeigt und bestätigt die erfolgreiche Aktualisierung. Wählen Sie Weiter aus. Vorsicht Sobald Sie Weiter auswählen, werden Sie keine Möglichkeit mehr haben, den Aktualisierungsvorgang zu stoppen. Falls während des Aktualisierungsvorgangs ein Fehler auftreten sollte, und der Vorgang nicht vollständig abgeschlossen wird, müssen Sie Ihre Backups verwenden, um Ihr System wiederherzustellen. Schließen Sie das Browserfenster nicht, weil Sie sonst keine Möglichkeit mehr haben werden, zu dieser Seite zurückzukehren. Wenn die Browser-Sitzung beendet wird oder die Verbindung aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, müssen Sie den Begrüßungsbildschirm aller virtuellen Maschinen überprüfen, um sicherzustellen, dass die Aktualisierung erfolgreich durchgeführt wurde und anschließend einen manuellen Neustart des Systems durchführen. Wichtig Fahren Sie Rechenzentren nicht herunter bzw. führen Sie keinen Neustart durch, während ein anderes Rechenzentrum aktualisiert wird, da der Aktualisierungsvorgang dadurch fehlschlagen kann. Nach Abschluss der Aktualisierung wird eine neue Seite angezeigt, die eine erfolgreiche Aktualisierung bestätigt. Neustart wird aktiviert, sobald alle Rechenzentren im System aktualisiert wurden. Wählen Sie Neustart aus, um das System erneut zu starten. Die Anmeldeseite Cisco WebEx Administration-Site wird angezeigt. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. 80

83 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Überprüfen Sie die Software-Dokumentation zu dieser Aktualisierung und stellen Sie fest, ob eventuell irgendwelche Aufgaben nach der Aktualisierung noch erforderlich sind. Falls zusätzliche Aufgaben erforderlich sind, führen Sie diese aus, bevor das System aus dem Wartungsmodus gestellt wird. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Testen Sie das System. Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 61 für empfohlene Tests. Nächster Schritt Cisco empfiehlt, alle Backups zu entfernen, wenn Sie mit dem Vorgang zufrieden sind. Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet, kann es notwendig sein, die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern zu verschieben. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. 81

84 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren 82

85 KAPITEL 10 Upgrade des Systems Unterstützte Upgrade-Pfade, Seite 83 Bevor Sie mit einem Upgrade beginnen, Seite 85 Automatisches Upgrade des Systems, Seite 86 Manuelles Upgrade des Systems, Seite 89 Unterstützte Upgrade-Pfade Diese Version von Cisco WebEx Meetings Server unterstützt jetzt Upgrades von Version 1.x bis 2.6: Es gilt Folgendes: Ein Upgrade wird als Ersetzen des Systems definiert, um umfassende Änderungen bereitzustellen, die wir am System vorgenommen haben. Ein Update wird als inkrementelle Änderung des Systems definiert. Updates stellen Fehlerbehebungen und kleinere Verbesserungen bereit. Alle Daten, mit Ausnahme von Protokollen und Protokollaufnahmen, werden vom bestehenden System auf das aktualisierte oder aufgerüstete System übertragen. Wenn Sie ein Upgrade durchführen, können Sie die eine Hauptversion der Software nicht überspringen, um direkt zum passenden Wartungsupdate zu gelangen. Um zum Beispiel von 1.5MR5 auf 2.6MR aufzurüsten, müssen Sie von 1.5MR5 to 2.6 upgraden und dann updaten auf 2.6MR. Anhang der folgenden Tabelle können Sie ermitteln, wie Sie auf Cisco WebEx Meetings Server Release 2.6. aufrüsten (upgraden) oder aktualisieren (updaten) können. Installierte Version Version bis Pfad 1 Update auf Update auf 1.5MR5 3 Upgrade auf

86 Unterstützte Upgrade-Pfade Installierte Version 1.5 zu 1.5MR4 Version Pfad 1 Update auf 1.5MR5 2 Upgrade auf MR5 und höher 2.0 zu 2.0MR Upgrade auf Update auf 2.0MR9 2 Update auf MR9 oder höher 2.5 oder beliebige 2.5MR Einzelnes Rechenzentrum (SDC) 2.5 oder beliebige 2.5MR Multidata Center (MDC) 2.6 oder beliebige 2.6MR Einzelnes Rechenzentrum (SDC) 2.6 oder beliebige 2.6MR Multidata Center (MDC) Alle 2.6MR-Versionen Alle 2.6MR-Versionen Update auf 2.6 Update auf 2.6 Update auf 2.6 Update auf 2.6MR Update auf 2.6MR 4 Wichtig: Aktualisierungen erfordern Ausfallzeiten, denn beide Rechenzentren werden gleichzeitig aktualisiert. Klicken Sie für ein Rechenzentrum erst dann auf Neu starten, wenn die Aktualisierung des anderen Zentrums abgeschlossen ist und beide die Schaltfläche Neu starten anzeigen. Wenn Sie von Version 2.5 auf 2.6 aktualisieren, führt der Neustart eines Rechenzentrums, bevor die Aktualisierung des anderen Rechenzentrums abgeschlossen ist, zu einem Abbruch der Replikation. Weitere Informationen finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 2.6 unter und Planungsleitfaden und Systemanforderungen für Cisco WebEx Meetings Server in der Version 2.6 unter c/en/us/support/conferencing/webex-meetings-server/products-installation-and-configuration-guides-list.html. 84

87 Bevor Sie mit einem Upgrade beginnen Ihr Hochverfügbarkeitssystem konfigurieren Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem aktualisieren, müssen Sie das System neu starten. Nachdem der Neustartprozess offenbar abgeschlossen ist, empfehlen wir Ihnen, zusätzlich 15 Minuten zu warten, bevor Sie das Verfahren zum Hinzufügen des Hochverfügbarkeitssystems beginnen. Wichtig Vor Bereitstellung eines Rechenzentrums müssen Sie Audio Encrypted (AE) oder Audio Unencrypted (AU) auswählen. Nach der Bereitstellung ist ein Wechsel von einem Typ zum anderen Typ nicht mehr möglich. Daten, die von einem Systemtyp archiviert oder gesichert worden sind, können nicht in den anderen Systemtyp hochgeladen werden. Sie können während einem Upgrade oder einem Update nicht den Typ der Audioverschlüsselung ändern. Die einzige Möglichkeit zum Wechsel eines Systems von einer Audioverschlüsselungsart zur anderen ist die Bereitstellung eines neuen Systems. Bevor Sie mit einem Upgrade beginnen Vor der Durchführung eines automatischen oder manuellen System-Upgrades sollten die folgenden Punkte beachtet werden: Ermitteln Sie die OVA-Datei, die für den Upgrade erforderlich ist. Hinweis Die Aktualisierung von einer unverschlüsselten Version auf eine verschlüsselte Version oder die Aktualisierung von einer verschlüsselten Version auf eine unverschlüsselte Version wird nicht unterstützt. Beschaffen Sie das OVA basierend auf Ihrem aktuell bereitgestellten System. Entfernen Sie alle VMware-Snapshots des bestehenden Systems. Erstellen Sie während des Upgrade-Prozesses keine Einzelbilder. Informationen zum Entfernen von Snapshots finden Sie unter Entfernen einer Momentaufnahme, auf Seite 9. Erstellen Sie ein Backup für jede virtuelle Maschine im bestehenden (ursprünglichen) System. (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Planen Sie einen Wartungsausfall. Während des Upgrade-Prozesses wird das bestehende System in den Wartungsmodus versetzt und erfordert exklusiven Zugriff auf das System. Die Benutzer können während dieser Zeit nicht für Meetings auf das System zugreifen. Planen Sie diesen Teil des Upgrades für einen Zeitpunkt, der für die Benutzer geringstmögliche Störungen verursacht. Planen Sie mehr Platz für die Datenspeicherung ein. Das Originalsystem und das aktualisierte System teilen die Datenspeicher, bis das aktualisierte System umfassend getestet und Sie das Originalsystem entfernt haben. Die Hostnamen und IP-Adressen vom bestehenden System werden auch beim Upgrade-System verwendet. Außerdem befinden sich die internen virtuellen Maschinen beider Systeme auf demselben Subnetz. Wenn Sie öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, müssen sich die Internet-Reverseproxy-VMs des bestehenden und des aufgerüsteten Systems im selben Subnetz befinden. Stellen Sie sicher, dass der DNS-Server den vcenter-hostnamen auflösen kann. Testen Sie den Link, indem Sie den Hostnamen pingen. 85

88 Automatisches Upgrade des Systems Hinweis Nach einem Upgrade ist CWMS-System der Standardname des Rechenzentrums; der Name wird nicht in andere Sprachen übersetzt. Automatisches Upgrade des Systems Dieses Verfahren stellt die wichtigen Aufgaben dar, die zur Durchführung eines automatischen Upgrades notwendig sind. Es enthält Links zu Abschnitten des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens (unter products-installation-and-configuration-guides-list.html), die die einzelnen notwendigen Schritte zur Durchführung der jeweiligen Aufgaben enthalten. Bevor Sie beginnen Vor der Durchführung eines System-Upgrades mithilfe des automatischen Upgrade-Verfahrens sollten folgende Punkte beachtet werden: In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Teilen Sie anderen Systemadministratoren mit, dass sie während des Upgrades das bestehende System nicht aufrufen oder ändern sollten, da Änderungen zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen können. Konfigurieren Sie eine zusätzliche IP-Adresse und einen Hostnamen, die temporär für die virtuelle Admin-Maschine auf dem aufgerüsteten System verwendet werden. Die IP-Adresse kann eine im VLAN verfügbare IP-Adresse sein. Sie können einen beliebigen Hostnamen festlegen, da die IP-Adresse und der Hostname am Ende des Upgrade-Prozesses freigegeben werden. Das bestehende System und das aufgerüstete System sind während des Vorgangs eingeschaltet. Die temporäre IP-Adresse und der Hostname schützen während dieses Teils des Upgrade-Prozesses vor IP-Konflikten. Nach Übertragen der Daten vom bestehenden auf das aktualisierte System wird das bestehende System heruntergefahren. Am Ende des Prozesses wird der Wartungsmodus für das aktualisierte System deaktiviert und das System neu gestartet. Während des Neustarts werden die temporäre -Adresse und der Hostname freigegeben. Das aktualisierte System verwendet die IP-Adresse und den Hostnamen der bestehenden virtuellen Admin-Maschine. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Fahren Sie beide Systeme nicht manuell hoch oder herunter. Stellen Sie sicher, dass vswitch auf ESXi-Hosts nicht als verteilter Switch verwendet wird. Switch Distributed Switch wird bei automatisierten Prozessen auf CWMS ESXi-Hosts nicht unterstützt. Ändern Sie den Switch zu einem Standard-Switch oder führen Sie den Prozess manuell durch. (Siehe Manuelles 86

89 Automatisches Upgrade des Systems Upgrade des Systems, auf Seite 89, Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, auf Seite 79 oder Systemgröße erweitern, auf Seite 72.) Schritt 1 Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Schritt 2 Rufen Sie den Lizenzmanager auf dem Originalsystem auf und generieren Sie eine Lizenzanforderung unter System > Mehr anzeigen > Lizenzen verwalten. Der Lizenzmanager wird auf einer neuen Registerkarte geöffnet. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. Es wird ein Popup mit dem Text zur Anforderung einer Lizenz angezeigt. Kopieren Sie den Text und speichern Sie die Lizenzanforderung an einem geeigneten Ort, da Sie sie möglicherweise noch einmal brauchen, um die Lizenzen per Re-Hosting ggf. manuell zurückzufordern. Anhand dieser Informationen kann Cisco Ihre Lizenzen leichter finden. (Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283.) Stellen Sie mit dem vsphere-client die virtuelle Admin-Maschine für das aufgerüstete System bereit, indem Sie die Konfiguration mit dem Auto-Upgrade-Suffix auswählen, z. B. 250 Benutzer Admin Auto-Upgrade. Verwenden Sie denselben Host wie die virtuelle Admin-Maschine des Originalsystems. Stellen Sie sicher, dass die für das Upgrade verwendete virtuelle Admin-Maschine auf die Laufwerke des Originalsystems zugreifen kann. Die virtuellen Admin-Maschinen befinden sich auf demselben ESXi-Host und können auf dieselben Datenspeicher zugreifen; sie sollten daher beide Laufwerke anzeigen können. Der von den VMDK-Dateien verwendete Datenspeicher sollte über vcenter sichtbar sein (sofern dieselben vcenter-anmeldedaten wie für das automatische Upgrade-Verfahren verwendet werden). Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Fahren Sie die Admin-VM des aufgerüsteten Systems hoch und notieren Sie die Bereitstellungs-URL, die auf der Konsole der virtuellen Maschine angezeigt wird. Geben Sie die Bereitstellungs-URL in das URL-Feld eines Webbrowsers ein. Geben Sie die Administrations- und vcenter-urls und -Anmeldedaten ein, damit wir die virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen können. (Siehe VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, auf Seite 25.) Um weitere virtuelle Maschinen bereitzustellen, wählen Sie Continue (Weiter) aus. Bis Sie mit der Einrichtung des Upgrade-Systems beginnen und das bestehende System in den Wartungsmodus versetzt wird, können Benutzer Meetings abhalten, aber Administratoren sollten die virtuellen Maschinen des bestehenden Systems nicht ändern. Notieren Sie die Namen der automatisch erstellten virtuellen Maschinen, die in vcenter aufgelistet sind. Das Format für die Namen der virtuellen Maschinen ist wie folgt: CWMS_hostname_MMDDHHmm where mm=minute Nachdem das Upgrade abgeschlossen ist, werden virtuelle Maschinen nicht angezeigt. Um die virtuellen Maschinen zu finden, die während des CWMS-Upgrades erstellt wurden, können Sie basierend auf diesem Format suchen. Der Fortschritt des Upgrades wird auf der Bereitstellungs-URL auf dem aktualisierten System und auf der VMware-Konsole, die mit der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems verbunden ist, angezeigt. Auf der VMware-Konsole wird die Bereitstellungs-URL angezeigt, für den Fall, dass das Browser-Fenster während des Aktualisierungsprozesses unbeabsichtigt geschlossen wird. Um das System automatisch in den Wartungsmodus zu versetzen und mit der Einrichtung des aufgerüsteten Systems zu beginnen, wählen Sie Weiter aus. 87

90 Automatisches Upgrade des Systems Schritt 12 Schritt 13 Eine Nachricht wird angezeigt, wenn der Wartungsmodus aktiviert ist, was bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen kann. Um die aufgerüstete Cisco WebEx Administration-Site zu starten, wählen Sie An der Administration-Site anmelden aus. Warten Sie, bis das System sich in einem guten Zustand befindet. Deaktivieren Sie anschließend den Wartungsmodus auf dem aufgerüsteten System und wählen Sie Weiter. Bis der Meeting-Service verfügbar ist, können einige Minuten vergehen. Das System steht Benutzern zum Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen für weitere Informationen. Das System wird neu gestartet. Schritt 14 Testen Sie das aufgerüstete System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 61.) Sobald das aufgerüstete System zufriedenstellend läuft, können Sie das bestehende System löschen, um die Systemressourcen freizugeben. Führen Sie das aufgerüstete System aus, während Sie das bestehende System löschen. Dadurch wird das versehentliche Löschen der VMDK-Datei von Festplatte 4, auf welche das aufgerüstete System u. U. Zugriff hat, verhindert. Sollte das Upgrade scheitern, schalten Sie das aufgerüstete System aus und das bestehende System ein, und wenden sich an Cisco TAC. Schritt 15 Übertragen Sie (per Re-Hosting) und aktualisieren Sie die Lizenzversion auf das aufgerüstete System. (Siehe Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280 und Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287). Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter webex-meetings-server/products-installation-and-configuration-guides-list.html. Nach spätestens 180 Tagen läuft die lizenzfreie Toleranzperiode ab. Sofern das Originalsystem über gültige Lizenzen verfügte, müssen diese Lizenzen innerhalb von spätestens 180 Tagen per Re-Hosting übertragen werden. Sollte das Originalsystem in der lizenzfreien Toleranzperiode betrieben worden sein, wird die verbleibende Zeit auf das aktualisierte System übertragen. Nächster Schritt Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. 88

91 Manuelles Upgrade des Systems Manuelles Upgrade des Systems Dieses Verfahren stellt die wichtigen Aufgaben dar, die zur Durchführung eines manuellen Upgrades notwendig sind. Es enthält Links zu Abschnitten des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens (unter products-installation-and-configuration-guides-list.html), die die einzelnen notwendigen Schritte zur Durchführung der jeweiligen Aufgaben enthalten. Bevor Sie beginnen In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Vergewissern Sie sich, dass das aufgerüstete System auf die Festplatten der bestehenden Admin-VM zugreifen kann. (Festplatte 4 wird vom bestehenden System auf das Upgrade-System kopiert.) Es dürfen nicht beide Systeme gleichzeitig eingeschaltet und ausgeführt werden, da die Hostnamen und IP-Adressen für die bestehenden virtuellen Maschinen im aufgerüsteten System verwendet werden. Schritt 1 Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Schritt 2 Rufen Sie den Lizenzmanager auf dem Originalsystem auf und generieren Sie eine Lizenzanforderung unter System > Mehr anzeigen > Lizenzen verwalten. Der Lizenzmanager wird auf einer neuen Registerkarte geöffnet. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. Es wird ein Popup mit dem Text zur Anforderung einer Lizenz angezeigt. Kopieren Sie den Text und speichern Sie die Lizenzanforderung an einem geeigneten Ort, da Sie sie möglicherweise noch einmal brauchen, um die Lizenzen per Re-Hosting ggf. manuell zurückzufordern. Anhand dieser Informationen kann Cisco Ihre Lizenzen leichter finden. (Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283.) Melden Sie sich auf der Administration-Site des bestehenden Systems an. Rufen Sie auf der System-Registerkarte Upgrade auf. Wählen Sie Major Upgrade (Großes Upgrade). Wählen Sie Continue (Weiter), um die Daten des bestehenden Systems zu archivieren und das System in den Wartungsmodus zu versetzen. Verwenden Sie den VMware-vSphere-Client und wählen Sie Netzschalter > Gast herunterfahren auf den virtuellen Maschinen des bestehenden Systems aus. Stellen Sie jegliche virtuelle Maschinen für das aufgerüstete System bereit, einschließlich der virtuellen Maschinen HA und IRP. Stellen Sie bei der Bereitstellung eines MDC-Systems keine HA-Maschine bereit; diese wird vom MDC-System nicht unterstützt. Während der Bereitstellung ist die Option VM nach Bereitstellung einschalten verfügbar. Stellen Sie sicher, dass diese Option nicht aktiviert ist bzw. die VMs vor Abschluss des folgenden Schritts nicht manuell gestartet wurden; andernfalls 89

92 Manuelles Upgrade des Systems werden die VMs als neues System bereitgestellt und anstelle einer Migration der Daten wird eine neue Bereitstellung erstellt. Wenn die VMs eingeschaltet sind, müssen sie gelöscht und erneut bereitgestellt werden, bevor Sie fortfahren. Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Kopieren Sie die Daten von Ihrem bestehenden System auf die Admin-VM des aktualisierten Systems. (Siehe Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, auf Seite 10.) Fahren Sie die aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine hoch, und notieren Sie die Bereitstellungs-URL auf der Konsole der virtuellen Admin-Maschine. (Siehe Bearbeitung eines Hochverfügbarkeitssystems.) Umfasst das System hochverfügbare Maschinen (HA), installieren Sie die hochverfügbaren virtuellen Maschinen nicht über die HA Admin-Bereitstellung, sondern lassen Sie das Upgrade-Script nach den hochverfügbaren virtuellen Maschinen suchen. Fahren Sie die anderen aufgerüsteten virtuellen Maschinen hoch. Geben Sie die Bereitstellungs-URL in einen Webbrowser ein. Wählen Sie Continue (Weiter), um das System-Setup zu starten. Der Fortschritt des Upgrades wird auf der Bereitstellungs-URL auf dem aktualisierten System und auf der VMware-Konsole, die mit der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems verbunden ist, angezeigt. Auf der VMware-Konsole wird die Bereitstellungs-URL angezeigt, für den Fall, dass das Browser-Fenster während des Aktualisierungsprozesses unbeabsichtigt geschlossen wird. Warten Sie, bis das System sich in einem guten Zustand befindet. Deaktivieren Sie anschließend den Wartungsmodus und wählen Sie Weiter. Bis der Meeting-Service verfügbar ist, können einige Minuten vergehen. Das System steht Benutzern zum Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen für weitere Informationen. Schritt 16 Testen Sie das aufgerüstete System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 61.) Sobald das aufgerüstete System zufriedenstellend läuft, können Sie das bestehende System löschen, um die Systemressourcen freizugeben. Führen Sie das aufgerüstete System aus, während Sie das bestehende System löschen. Dadurch wird das versehentliche Löschen der VMDK-Datei von Festplatte 4, auf welche das aufgerüstete System u. U. Zugriff hat, verhindert. Sollte das Upgrade scheitern, schalten Sie das aufgerüstete System aus und das bestehende System ein, und wenden sich an Cisco TAC. Schritt 17 Schritt 18 Übertragen Sie (per Re-Hosting) und aktualisieren Sie die Lizenzversion auf das aufgerüstete System. (Siehe Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280 und Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287). Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter webex-meetings-server/products-installation-and-configuration-guides-list.html. Nach spätestens 180 Tagen läuft die lizenzfreie Toleranzperiode ab. Sofern das Originalsystem über gültige Lizenzen verfügte, müssen diese Lizenzen innerhalb von spätestens 180 Tagen per Re-Hosting übertragen werden. Sollte das Originalsystem in der lizenzfreien Toleranzperiode betrieben worden sein, wird die verbleibende Zeit auf das aktualisierte System übertragen. 90

93 Manuelles Upgrade des Systems Nächster Schritt Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. 91

94 Manuelles Upgrade des Systems 92

95 KAPITEL 11 Test des Systems Über Systemprüfungen, Seite 93 Verwendung des Meetingtests, Seite 94 Verwendung des Systemressourcentests, Seite 94 Über Systemprüfungen Der Großteil der Systemprüfungen wird mithilfe des CWMS-System durchgeführt, z. B. mithilfe von Verwendung des Meetingtests, auf Seite 94 und Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 94. Wenn Sie ein System nach dem Upgrade testen, können Sie das bestehende System beibehalten, bis Sie die Tests abgeschlossen haben (da beide Systeme jedoch einige Parameter wie IP-Adressen gemeinsam nutzen, können Sie beide Systeme nicht gleichzeitig starten). Sobald Sie mit den Ergebnissen der Tests des aufgerüsteten Systems zufrieden sind, können Sie das bestehende System (unwiderruflich) entfernen. Stellen Sie sicher, dass Ihr aufgerüstetes System hochgefahren ist, während das bestehende System entfernt oder gelöscht wird. Dies verhindert die versehentliche Entfernung der VMDK-Datei, auf die das aufgerüstete System Zugriff hat. Nachfolgend sind einige empfohlene Tests zum Ausführen auf dem System aufgelistet. Fügen Sie Benutzer hinzu, bearbeiten, aktivieren und deaktivieren Sie diese. (Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 121.) Planen und halten Sie ein Meeting ab. Planen sie ein bestehendes Meeting erneut. Löschen Sie eine geplante Meeting-Serie. Fügen Sie einen Meeting-Anhang aus der Meeting-Einladung hinzu und öffnen Sie diesen. Zeichnen Sie ein Meeting auf und geben Sie die Aufzeichnung wieder. Außerdem können Sie das System folgendermaßen testen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31 Überprüfung Ihres Systems, auf Seite 32 93

96 Verwendung des Meetingtests Bestätigen, dass durch Entfernen der physischen Verbindung zum primären System ein Failover vom primären System zum HA-System durchgeführt wird, und sicherstellen, dass Cisco WebEx auf dem HA-System durchgeführt wird. Verwendung des Meetingtests Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Support > Meeting-Test aus. Wählen Sie Weiter. Ihr System führt einen Meetingtest aus und überprüft dessen Fähigkeit ein Meeting zu planen, zu starten und diesem beizutreten. Die Ergebnisse dieses Tests werden in einigen Minuten oder schneller angezeigt. Verwendung des Systemressourcentests Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Support > Systemressourcen-Test aus. Wählen Sie Weiter. Die Ergebnisse des Tests werden für folgende Komponenten angezeigt: CPU, Speicher, Netzwerk und Speicher für jeden Host auf Ihrem System Interne und externe Konnektivitätsüberprüfungen für Ihre Site- und Administrations-URLs Schritt 5 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn 94

97 Verwendung des Systemressourcentests dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 95

98 Verwendung des Systemressourcentests 96

99 TEIL II Cisco WebEx Meetings Server Konfigurationsanleitung Verwendung Ihres Dashboards, Seite 99 Nutzer verwalten, Seite 121 Ihr System konfigurieren, Seite 145 Einstellungen konfigurieren, Seite 179 Berichte verwalten, Seite 271 Lizenzen verwalten, Seite 279 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, Seite 291 Support-Funktionen benutzen, Seite 303

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101 KAPITEL 12 Verwendung Ihres Dashboards Dieses Modul beschreibt die Funktionen Ihres Cisco WebEx Server Dashboards, und wie diese verwendet werden. Über das Dashboard, Seite 99 Alarme anzeigen und bearbeiten, Seite 103 Meetings und Trends anzeigen, Seite 105 Ansetzen eines Wartungsfensters, Seite 114 Über den Wartungsmodus, Seite 116 Über das Dashboard Das Dashboard ist die Startseite der Administration-Site und bietet mehrere Parameter und Grafiken für wichtige Überwachungsfunktionen. Das Dashboard umfasst folgende Abschnitte: Systemmonitor Zeigt den Systemstatus und den Uhrzeitstempel an und umfasst folgende Unterabschnitte: Meetings und Benutzer Status laufender Meetings und Teilnahme. Zeigt die Anzahl der laufenden Meetings und die Anzahl der verschiedenen Teilnehmer (Auslastung). Die Status-LED zeigt an, ob der Fortschritt und die Teilnahme am laufenden Meeting über oder unter dem eingerichteten Warnsignal-Schwellenwert liegen. Eine grüne LED-Anzeige bedeutet, dass Fortschritt und Teilnahme unter dem Warnsignal-Schwellenwert liegen, während eine rote LED-Anzeige darauf verweist, dass der festgelegte Warnsignal-Schwellenwert überschritten wurde. Siehe Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite 103 für weitere Informationen zum Konfigurieren von Warnsignalen. Warnsignal-Schaltfläche Wählen Sie die Warnsignal-Schaltfläche aus, um die konfigurierten Warnsignaleinstellungen anzuzeigen und zu bearbeiten. Die Warnsignalstufen werden auf der Seite Warnsignale in numerischer Form angezeigt. Standardmäßig werden die Alarmschwellenwerte als Prozentsatz angezeigt. Siehe Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite 103 für weitere Informationen zum Konfigurieren von Warnsignalen. Sie können Alarme für Folgendes konfigurieren: 99

102 Über das Dashboard Laufende Meetings Zeigt an, wenn bei aktuellen Meetings Probleme auftreten. Auslastung Zeigt die Gesamtzahl der verschiedenen Benutzer an, die das System verwenden. Es kann vorkommen, dass Teilnehmer an mehreren Sitzungen teilnehmen; sie werden jedoch nur einmal gezählt. Speicherung Der verwendete Speicherplatz für Aufzeichnungs- und Datenbank-Backup. Hinweis Der Speicheralarm wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Übersteigt die Speicherauslastung den Grenzwert, wird die Aufzeichnung des Meetings deaktiviert. Log-Partition Zeigt den für die Speicherung des Anwendungs-Überwachungsprotokolls erforderlichen Speicherplatz an. Hinweis Wenn ein Auditor für Ihr System festgelegt ist, ist diese Warnung nur für ihn sichtbar. Lizenznutzung Zeigt den Prozentsatz dauerhafter Lizenzen an, die Gastgebern zugewiesen sind. Übergangslizenzen Zeigt an, ob Gastgebern Übergangslizenzen zugewiesen wurden. Rechenzentrum In diesem Abschnitt werden die Namen der Rechenzentren aufgeführt. Zudem werden der für die einzelnen Rechenzentren verwendete Speicherplatz und der Status der Datenreplikation angegeben und angezeigt, ob der Wartungsmodus aktiviert ist. Siehe Erläuterungen zu den im Dashboard angezeigten Informationen über Rechenzentren, auf Seite 101 für weitere Details. Meeting-Trend Eine Grafik zur Anzahl der Meetings, die in einem bestimmten Zeitraum in Ihrem System stattgefunden haben. Verwenden Sie die Felder Von und Bis, um den Zeitraum für die Meeting-Trend-Information und für die in der Meeting-Liste angezeigten Meetings festzulegen. Sie können einen Punkt auf der Meeting-Trend-Grafik auswählen, um die Meetings auf der Meeting-Liste aufzuführen, die während des in der Grafik festgelegten Zeitraums stattgefunden haben. Um Meetings anzuzeigen, die zu einer bestimmten Uhrzeit des Tages stattgefunden haben, bewegen Sie den Mauszeiger über die Grafik und wählen Sie die gewünschte Zeit aus. Meeting-Suche Sie können durch Eingabe spezifischer Suchkriterien wie Meeting-Kennnummer, Meeting-Thema oder durch Eingabe eines Datumsbereichs nach einem Meeting suchen. Meetings Die Gesamtzahl der Meetings, die im ausgewählten Zeitraum stattgefunden haben sowie die Meeting-Themen, Gastgeber, Anzahl der Teilnehmer und den Status des Meetings. Wenn kein Datenpunkt in der Meeting-Trend-Grafik ausgewählt wurde, werden alle Meetings für den Zeitraum angezeigt. Sie können die einzelnen Spalten in der Meeting-Liste sortieren, um die Meetings nach dem jeweiligen Status anzuzeigen: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. Wenn Sie ein Thema des Meetings aus der Liste auswählen, werden u. a. folgende Details des Meetings angezeigt: Meeting-Nummer, Startzeit, Endzeit, allgemeiner Status und Angaben darüber, ob das Meeting detailliert analysiert wurde. Vor der Analyse zeigt der Parameter Status den allgemeinen Status des Meetings in Bezug auf Qualität an. Wählen Sie Meeting-Details analysieren, um eine detaillierte 100

103 Über das Dashboard Analyse des Meetings durchzuführen und ein Protokoll zu generieren. Nachdem das Protokoll erstellt wurden, kann sich der allgemeine Status des Meetings möglicherweise basierend auf der im Rahmen der Analyse durchgeführten Untersuchung ändern. Das Datum und die Uhrzeit, an dem das Protokoll generiert wurde, werden angezeigt. Darüber hinaus erhalten Sie eine mit Informationen zum Download der Protokolldatei. Sie können das Protokoll auch über das Dashboard herunterladen, indem Sie Protokoll herunterladen wählen. Wartung Setzt ein Wartungsfenster mit der Mitteilung an, zu welchem Zeitpunkt der Wartungsmodus aktiviert bzw. deaktiviert wird. Siehe Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 114 und Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 für weitere Informationen. Letzte Systemsicherung Uhrzeit und Datum der letzten Sicherung, Dateiname, -größe und Speicherplatz der Sicherung sowie Datum und Uhrzeit für die nächste Sicherung. Es zeigt Ihnen ebenfalls an, wenn das Backup fehlgeschlagen ist, und das Datum des ersten Versuchs ein Backup zu machen, wenn noch keines erstellt wurde. Für jedes Rechenzentrum wird ein separater Backup-Link bereitgestellt. Hinweis Wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. System Zeigt die maximale Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig an Meetings teilnehmen können, die Versionsnummer, die Produkt-URL, ob öffentlicher Zugriff erlaubt ist, ob es sich um ein hochverfügbares System handelt sowie die Anzahl der Benutzerlizenzen. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Ihr System konfigurieren, auf Seite 145 zu navigieren. Benutzer Zeigt die Gesamtzahl der aktiven Benutzer an, ob die Verzeichnisintegration konfiguriert ist, wann die nächste Synchronisation stattfindet (sofern konfiguriert) sowie die ausgewählte Authentifizierungsart. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 132 zu navigieren. Einstellungen Zeigt die maximale Anzahl an Teilnehmern, die pro Meeting erlaubt sind, den Audiotyp und ob WebEx HQ-Video aktiviert ist oder nicht. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Einstellungen konfigurieren, auf Seite 179 zu navigieren. Verwandte Themen Ihren Ressourcenverlauf anzeigen Verwenden der Grafik "Laufende Meetings" zur Behebung von Meeting-Problemen Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 114 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen Erläuterungen zu den im Dashboard angezeigten Informationen über Rechenzentren Im Abschnitt Systemmonitor des Dashboards werden Statusinformationen über die Rechenzentren angezeigt, aus denen Ihr System besteht. Wenn Ihr System nur aus einem Rechenzentrum besteht, lautet der vom System automatisch zugewiesene Name des Rechenzentrums CWMS-System; die Statusinformationen zum Rechenzentrum werden hingegen dynamisch aktualisiert. Bei einem System, das aus mehreren Rechenzentren besteht, wird jedes Rechenzentrum in einer gesonderten Zeile unter dem Namen aufgeführt, den Sie beim Zusammenführungsprozess von Rechenzentren eingegeben haben. Die Statusinformationen werden separat dynamisch aktualisiert und für jedes Rechenzentrum angezeigt. Status Diese Spalte zeigt den Status der einzelnen Rechenzentren an. Der Systemstatus kann wie folgt sein: Gut, Eingeschränkt, Blockiert oder Schlecht. 101

104 Über das Dashboard Gut Alle Komponenten des Rechenzentrums funktionieren ordnungsgemäß. Es werden keine vom System generierten -Nachrichten an den Administrator gesendet. Eingeschränkt Einige Komponenten des Rechenzentrums funktionieren nicht ordnungsgemäß; das Rechenzentrum stellt jedoch Dienste bereit. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass das Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. Blockiert Einige Komponenten des Rechenzentrums haben über einen längeren Zeitraum nicht ordnungsgemäß funktioniert. Das System hat den Dienst auf diesem Rechenzentrum blockiert und leitet alle Aktivitäten auf ein anderes Rechenzentrum um. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass der Dienst nicht verfügbar ist, Daten an ein anderes Rechenzentrum weitergeleitet werden und dieses Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. Schlecht Der Betrieb eines Rechenzentrums befindet sich mittlerweile in einem Zustand, in dem eine zuverlässige Ausführung des Dienstes nicht länger gewährleistet werden kann und ein Failover zu einem einsatzbereiten Rechenzentrum im Gange ist. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass der Dienst nicht verfügbar ist, Daten an ein anderes Rechenzentrum weitergeleitet werden und dieses Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. In einer Umgebung mit mehreren Rechenzentren (Multi-data Center, MDC) können einige Komponenten weitergegeben werden, sodass der auf diesem Rechenzentrum deaktivierte Dienst von einem anderen Rechenzentrum bereitgestellt werden kann. Dies ist kein Hinweis auf den Status des gesamten Systems, sondern nur auf den Status des betreffenden Rechenzentrums. Blockiert oder Schlecht und Wartungsmodus aktiviert Der Status des Rechenzentrums zeigt weiterhin an, dass das Rechenzentrum blockiert ist. Der Status ändert sich, wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist UND alle Komponenten bereit sind und ausgeführt werden. Nicht erreichbar Es ist keine Kommunikation zwischen dem betreffenden Rechenzentrum und anderen Rechenzentren möglich. Das System sendet eine an den Administrator mit der Aufforderung, die Netzwerkverbindung zwischen den Rechenzentren zu überprüfen. Wartung Gibt an, ob der Wartungsmodus für das Rechenzentrum aktiviert oder deaktiviert ist. Speicher Zeigt den genutzten Speicherplatz auf den Speicherservern an, die mit den einzelnen Rechenzentren verbunden sind. Nicht konfiguriert Zeigt an, dass der Speicherserver nicht mit dem System verbunden ist. Datenreplikation Gibt an, ob zwischen den Rechenzentren in einem MDC-System eine Datenreplikation stattfindet. Wenn sich ein Rechenzentrum im Status Blockiert oder Schlecht befindet, können u. U. folgende Probleme für Benutzer eintreten: Laufende Meetings werden nach einigen Minuten automatisch zu einem einsatzbereiten Rechenzentrum verschoben, ähnlich dem Vorgang im Falle eines Failover. Dieser Vorgang hat keine Auswirkungen auf PCN- oder Blast Dial-Meetings. Bereits angesetzte Meetings, die noch nicht begonnen haben, werden zum einsatzbereiten Rechenzentrum verschoben. Es sind keine weiteren Aktionen seitens des Gastgebers oder der Teilnehmer erforderlich. Die Benutzer melden sich wie gewohnt über eine WebEx-Site-URL an; das System leitet den Anmeldevorgang jedoch zum einsatzbereiten Rechenzentrum weiter. Administratoren können sich beim blockierten wie auch beim einsatzbereiten Rechenzentrum anmelden. 102

105 Alarme anzeigen und bearbeiten Administratoren erhalten eine vom System generierte , die angibt, welches Rechenzentrum blockiert ist und welche Ursachen dafür in Frage kommen. Überwachen von CPU-, Arbeitsspeicher- und Netzwerkauslastung Um CPU-, Arbeitsspeicher- und Netzwerkauslastung zu überwachen, empfehlen wir, die Registerkarte Leistung jeder CWMS-VM über den vsphere-client oder den vsphere-web-client zu verwenden. Die Vorteile der Überwachung einer CWMS-VM über den vsphere-client oder den vsphere-web-client bestehen darin, dass jede VM separat und über einen bestimmten Zeitraum hinweg überwacht werden kann. Falls ein Problem besteht, das das System beeinträchtigt, ist so eine präzise Fehlerbehebung leichter möglich. Informationen zur Überwachung der CPU-Auslastung finden Sie unter index.jsp?topic=%2fcom.vmware.vsphere.monitoring.doc%2fguid-fc93b6fd-dca a45e-660ecac54817.html. Schwankungen und Spitzen der CPU-Auslastung sind normal; während des normalen Systembetriebs sollten alle Werte jedoch unter 90 Prozent liegen. Informationen zur Überwachung der Arbeitsspeicher-Auslastung finden Sie unter vsphere-51/index.jsp#com.vmware.vsphere.monitoring.doc/ GUID-C442423F-18CD-4F01-914E-286ED6C72BC6.html. Während des normalen Systembetriebs sollte die Arbeitsspeicher-Auslastung stabil sein. Einige Schwankungen sind normal; ein ansteigender Trend über einen langen Zeitraum hinweg kann jedoch auf ein mögliches Problem hindeuten, das sich bald auf die Systemleistung auswirken wird. Informationen zur Überwachung der Netzwerk-Auslastung finden Sie unter vsphere-51/index.jsp#com.vmware.vsphere.monitoring.doc/ GUID-41B7E742-B A150-CB58E2ADD89F.html. Die Netzwerkauslastung kann bei einer CWMS-VM stark schwanken, und Spitzen in der Netzwerkauslastung (beispielsweise bei einem Backup) sind normal. Alarme anzeigen und bearbeiten Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Klicken Sie auf das Symbol Alarm aus. Die Seite Alarme wird angezeigt. Zur Änderung oder zur Aktivierung/Deaktivierung der Warnsignalschwellen wählen Sie Bearbeiten. Die Seite Alarme bearbeiten wird angezeigt. Wählen Sie Prozentsatz %, um den Alarm als Prozentsatz anzuzeigen oder Nummer #, um den Alarm als Zahl anzuzeigen. Die standardmäßige Einstellung ist Prozentsatz %. Wählen Sie die Kontrollkästchen der Alarme aus, die sie aktiviert haben möchten, und wählen Sie den Zeitabstand jedes aktivierten Alarms aus. 103

106 Alarme anzeigen und bearbeiten Option Derzeit laufende Meetings Beschreibung Laufende-Meetings-Schwellenwerte. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, eine Anzahl von 2 bis 99 Prozent eingeben. Standard: Mit einem Abstand von eine Stunde ausgewählt. Verwendung Warnsignal-Schwelle für Systemnutzung. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der Benutzer eingeben. Standard: Mit einem Abstand von 12 Stunden ausgewählt. Speicherplatz Log-Speicherauslastung Speicherschwellenwert in GB. Der maximale Speicherschwellenwert wird berechnet als (gesamte Größe minus Aufzeichnungspuffergröße). Die Aufzeichnungsgröße hängt von der Größe Ihres Benutzersystems ab [50-Benutzer (1 GB), 250-Benutzer (5 GB), 800-Benutzer (16 GB) oder 2000-Benutzer (40 GB)], der Anzahl der abgehaltenen Cisco WebEx-Meetings und der Länge der aufgezeichneten Meetings. Große Benutzersysteme (800- und 2000-Benutzersystem) erfordern mehr Speicherplatz für umfangreichere Datenbanksicherungen. Planen Sie daher ausreichend Speicherplatz für bis zu drei Sicherungsdateien ein. Weitere Informationen erhalten Sie unter Empfohlener Speicherplatz für Sicherungsdateien. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Standard: Nicht ausgewählt. Der Intervall beträgt eine Stunde. Hinweis Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Übersteigt die Speicherauslastung diesen konfigurierten Grenzwert, wird die Aufzeichnung deaktiviert. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Speicherplatzmenge, die für Protokolle verwendet wird. Wenn ein Benutzer während einer Systembereitstellung als Auditor konfiguriert ist, ist dieser Alarm nur für den Auditor sichtbar und kann nur von ihm auf der Registerkarte Überwachung konfiguriert werden. Wenn Ihr System keine Auditor-Rolle hat, ist dieser Alarm nur für den Administrator, SSO-Administrator oder LDAP-Administrator sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Legen Sie das Intervall fest, in dem das System die Log-Speicherauslastung überprüfen soll. 104

107 Meetings und Trends anzeigen Option Lizenznutzung Beschreibung Dauerhafte Lizenznutzung. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Legen Sie das Intervall fest, in dem das System die Anzahl der zugewiesenen Lizenzen überprüfen soll. Übergangslizenzen Nutzung von Übergangslizenzen. Wählen Sie das Kontrollkästchen Benachrichtigung wurde an den Inhaber der Übergangslizenz verschickt, um Benachrichtigungen an Benutzer zu verschicken, wenn eine der ausgewählten Bedingungen erfüllt ist: Einem Nutzer ist eine Übergangslizenz zugewiesen Eine Übergangslizenz, die einem Benutzer zugewiesen ist, ist abgelaufen Alle Übergangslizenzen wurden zugewiesen Wenn ein Alarm den Schwellenwert überschreitet, wird eine an die Administratoren gesendet. Das Intervall wird zur Unterdrückung mehrerer Alarme innerhalb der angegebenen Zeit verwendet, um zu viele Alarm- s zum selben Problem zu verhindern. Schritt 5 Wählen Sie Speichern aus. Ihre Alarmeinstellungen werden gespeichert und die Seite Alarme wird mit Ihren Änderungen aktualisiert. Meetings und Trends anzeigen Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Setzen Sie oberhalb der Grafik Meeting-Trend eine Trendperiode fest, indem Sie für Datum und Uhrzeit Von und Bis auswählen. Sie können die Meeting-Trenddaten der vergangenen vier Monate, des aktuellen und kommenden Monats anzeigen. Meetings, die vor Mitternacht geplant sind und bis zum nächsten Tag anhalten, werden in der Grafik am Tag dessen Beginns angezeigt. Wenn die Verbindung eines Meetings aufgrund eines Systemfehlers getrennt wird und anschließend erneut verbunden wird, dann wird dieses Meeting zwei Mal in der Trendgrafik angezeigt. 105

108 Meetings und Trends anzeigen Meeting-Trend-Daten für ein- und sechsmonatige Ansichten basieren auf der Greenwich Mean Time (GMT) und werden daher nicht exakt über einen Zeitraum von 24 Stunden angezeigt. Zum Beispiel: Wenn Ihr System 200 Meetings während eines bestimmten Tags abhält, registriert die Datenbank das Auftreten dieser Meetings basierend auf GMT und nicht der lokalen Zeit. Meeting-Trend-Daten für Tages -und Wochenansichten basieren auf der Zeitzone des Benutzers. Ein grüner Indikator zeigt an, dass Meetings aktuell laufen oder beendet wurden. Zukünftige Meetings werden in Gelb angezeigt. Sollte der ausgewählte Zeitraum 24 Stunden betragen, werden die Datenpunkte für vergangene oder laufende Meetings in fünfminütigen Intervallen und zukünftige Meetings in stündlichen Intervallen angezeigt. Ist der ausgewählte Zeitraum länger als ein Tag aber kürzer als eine Woche, werden die Datenpunkte für vergangene, laufende oder zukünftige Meetings in einstündigen Intervallen angezeigt. Ist der ausgewählte Zeitraum länger als eine Woche, werden die Datenpunkte für vergangene, laufende oder zukünftige Meetings in eintägigen Intervallen angezeigt. Schritt 3 Die Grafik Meeting-Trend zeigt die Gesamtzahl der Meetings, die im ausgewählten Zeitraum stattgefunden haben. Die Meeting-Liste unterhalb der Grafik führt alle Meetings auf, die in der ausgewählten Trendperiode stattgefunden haben. Hinweis Einige Meeting-Trend-Einträge erscheinen möglicherweise doppelt, da sie den gleichen Namen haben. Für jedes Meeting, das gestartet wird, wird ein Meeting-Eintrag erstellt. Wird ein Meeting gestartet, gestoppt und erneut gestartet, werden mehrere Meeting-Einträge mit der gleichen Bezeichnung angezeigt. Anzeigen einer Liste von Meetings, die zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden haben: a) Klicken Sie auf eine bestimmte Fläche in der Grafik Meeting-Trend, um alle Meetings aufzuführen, die innerhalb von fünf Minuten im ausgewählten Zeitraum in der Meeting-Liste unterhalb der Grafik stattgefunden haben. Siehe Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 106 für weitere Informationen. b) Wählen Sie das Grafiksymbol unterhalb der Felder Von und Bis, um eine Liste von Daten und Uhrzeiten anzuzeigen, in denen Meetings zwischen der angegebenen Von-Bis-Periode stattgefunden haben. Wählen Sie anschließend ein Datum aus der Dropdownliste aus. Die im Dropdown-Menü angezeigten Datenpunkte sind mit den auf der Grafik angezeigten Datenpunkten identisch. Der Zugriff darauf wird primär zum Vorteil von Benutzern mit einer Tastatur und einem Bildschirmleser freigegeben. Zeigen Sie mit der Maus auf die Grafik, um die Gesamtzahl der Meetings, die in diesem Zeitraum stattgefunden haben, anzuzeigen. Nächster Schritt Weitere Informationen zu Meetings finden Sie unter Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 106. Weitere Informationen zur Verwendung der Registerkarte Ein Meeting finden, auf Seite 109 Meeting-Suche finden Sie unter. Meeting-Liste anzeigen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 106

109 Meetings und Trends anzeigen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Setzen Sie oberhalb der Grafik Meeting-Trend eine Trendperiode fest, indem Sie für Datum und Uhrzeit Von und Bis auswählen. Die Meeting-Liste zeigt standardmäßig die Meetings der nächsten 24 Stunden an. Siehe Meetings und Trends anzeigen, auf Seite 105 für weitere Informationen. Meetings werden in der Meeting-Liste nach der jeweiligen geplanten Startzeit geordnet angezeigt.meetings werden nach dem Status geordnet angezeigt: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. Folgende Informationen werden in der Meeting-Liste angezeigt: Ausgewählter Zeitraum im Trend-Diagramm Thema des Meetings Name des Gastgebers Anzahl der Teilnehmer Status des Meetings: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. 107

110 Meetings und Trends anzeigen Hinweis Das Statussymbol in der ersten Spalte zeigt den Status der laufenden bzw. beendeten Meetings an. Folgende Status sind möglich: gut (grün), befriedigend (gelb) oder mangelhaft (rot). Befriedigend (gelb) zeigt an, dass Audio-/Videoverzögerung oder Jitter, die während des Meetings aufgetreten sind, einen minimalen Schwellenwert erreicht haben und dies beobachtet und geprüft werden sollte, um den Grund dafür festzustellen. Mangelhaft (rot) zeigt an, dass Audio-/Videoverzögerung oder Jitter, die während des Meetings aufgetreten sind, einen maximalen Schwellenwert erreicht haben. Wenn die Mehrzahl der Meetings in der Meeting-Liste den Status Mangelhaft aufweist, wenden Sie sich an das Cisco Technical Assistance Center (TAC), um weitere Unterstützung zu erhalten. Die folgende Tabelle bietet weitere Informationen zu den verschiedenen Statusanzeigen von Meetings: Kategorie Gut Zufriedenstellend Schlecht Hint="Roundtrip-Zeit Weniger als 3000 ms ms ms und höher Audio Roundtrip-Zeit Weniger als 100 ms ms. 300 ms und höher Audio-Paketverlust Weniger als 5 Prozent 5-9 Prozent 10 Prozent und höher Audio-Jitter Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Hint="Roundtrip-Zeit Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Video-Paketverlust Weniger als 20 Prozent Prozent 50 Prozent und höher Video-Jitter Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Schritt 3 Schritt 4 (optional) Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Meetings zu sortieren. Verwenden Sie die Seitenfunktion, um die nächste oder die vorherige Seite anzuzeigen. Pro Seite werden maximal zehn Meetings angezeigt. Möglicherweise werden Ihnen doppelte Meeting-Einträge in der Meeting-Liste angezeigt. Für jedes Meeting, das gestartet wird, wird ein Meeting-Eintrag erstellt. Wird ein Meeting gestartet, gestoppt und erneut gestartet, werden mehrere Meeting-Einträge mit der gleichen Bezeichnung in der Liste angezeigt. Schritt 5 Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus, um mehr Informationen zum Meeting anzuzeigen. Die Liste wird erweitert und zeigt Meeting-Details wie die Namen der Teilnehmer, die Start- und Endzeit sowie den Meeting-Status an. Wählen Sie Zeitstempel aus, um zur Seite mit dem Meeting-Analysebericht zu gelangen. Wählen Sie die Option Protokoll-Download aus, um das Protokoll mit den Systeminformationen auf die lokale Festplatte herunterzuladen. Schritt 6 (optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Meeting-Suche, um Ihre Suche zu verfeinern. 108

111 Meetings und Trends anzeigen Es werden zusätzliche Suchfelder angezeigt. Nächster Schritt Detailliertere Meeting-Informationen finden Sie unter Meeting-Analysebericht anzeigen, auf Seite 110. Informationen zum Herunterladen einer komprimierten Datei mit verschiedenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite 112. Verwenden Sie diese Protokolle zur Behebung von Problemen, mit denen Benutzer während eines Meetings zu kämpfen haben. Informationen zur Verfeinerung von Suchergebnissen oder Suche nach bestimmten Meetings finden Sie unter Ein Meeting finden, auf Seite 109. Ein Meeting finden Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Klicken Sie im Abschnitt Meeting auf die Registerkarte Meeting-Suche. Geben Sie Ihre Suchparameter ein. Suchen Sie unter Verwendung einiger oder aller der folgenden Felder nach einem Meeting: Meetingnummer oder Hostname Status: Wählen Sie alle im Dropdown-Menü verfügbaren Status aus Gut, Befriedigend und Schlecht. Meeting-Thema: Sie können mithilfe der ersten paar Buchstaben des Meeting-Themas nach Meetings mit ähnlichen Themen suchen. Von Datum und Uhrzeit: Wählen Sie mithilfe des Kalendersymbols und Dropdown-Menüs Datum und Uhrzeit aus. Bis Datum und Uhrzeit: Wählen Sie mithilfe des Kalendersymbols und Dropdown-Menüs Datum und Uhrzeit aus. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Klicken Sie auf Suchen. In der Liste mit den Suchergebnissen werden die Meetings aufgeführt, die den Suchkriterien entsprechen. Wählen Sie zum Starten einer neuen Suche Entfernen aus. Das System löscht alle Einträge in den Suchfeldern; die Ergebnisse der vorherigen Suche werden in den Suchergebnissen jedoch beibehalten. Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus, um mehr Informationen zum Meeting anzuzeigen. Die Liste wird erweitert und zeigt Meeting-Details wie die Namen der Teilnehmer, die Start- und Endzeit sowie den Meeting-Status an. Wählen Sie Zeitstempel aus, um zur Seite mit dem Meeting-Analysebericht zu gelangen. Wählen Sie die Option Protokoll-Download aus, um das Protokoll mit den Systeminformationen auf die lokale Festplatte herunterzuladen. 109

112 Meetings und Trends anzeigen Nächster Schritt Zum Anzeigen zusätzlicher Meeting-Informationen siehe Meeting-Analysebericht anzeigen, auf Seite 110. Informationen zum Herunterladen einer ZIP-Datei mit Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite 112. Meeting-Analysebericht anzeigen Weitere Informationen zu Cisco WebEx-Meetings und deren Teilnehmer finden Sie auf der Seite Meeting-Analysebericht. Bevor Sie beginnen Auf der Registerkarte Meeting-Trend der Meeting-Liste werden ein oder mehrere Meetings angezeigt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 106. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Meeting-Liste auf der Registerkarte Meeting-Trend ein Meeting-Thema aus. Klicken Sie in der Meeting-Liste auf Meeting-Details analysieren. Während das System die Informationen verarbeitet, wird Datum und Uhrzeit des Zeitpunkts angezeigt, an dem das System die Informationen erzeugt hat, sowie der Status Ausstehend. Wenn das System die Informationen verarbeitet hat, werden Datum und Uhrzeit als aktiver Link angezeigt und der Status Ausstehend wechselt zum aktiven Link, über den ein Protokoll heruntergeladen werden kann. Wählen Sie den Link Datum und Uhrzeit aus, um die Seite Meeting-Analysebericht anzuzeigen. Folgende Informationen werden angezeigt: Thema des Meetings -Adresse des Gastgebers: Status: Aktueller Status des Meetings Folgende Status sind möglich: Nicht gestartet, Laufend und Beendet. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Endzeit: Das Datum und die Uhrzeit des Meeting-Endes. Online-Meeting-ID: Die dem Online-Teil des Meetings zugewiesene Meeting-ID. Beitritt vor Gastgeber: Gibt an, ob Teilnehmer dem Meeting vor dem Meeting-Gastgeber beitreten können. Rechenzentrum: Zeigt den für das Meeting verwendeten Namen des Rechenzentrums an. In einem SDC-Umfeld lautet der Name stets CWMS-System. Meeting-Kennnummer: Eine dem Meeting zugewiesene neunstellige Nummer. Status: Allgemeiner Status des Meetings. Folgende Status sind möglich Gut, Befriedigend und Schlecht. Geplante Startzeit: Das Datum und die Uhrzeit, an dem das Meeting starten soll. Geplante Endzeit: Das Datum und die Uhrzeit, an dem das Meeting enden soll. Audio-Meeting-ID: Die dem Audio-Teil des Meetings zugewiesene Meeting-ID. 110

113 Meetings und Trends anzeigen Audio-Meeting als Erstes gestartet: Zeigt an, ob der Audio-Teil des Meetings von dem Online-Teil des Meetings gestartet wurde. Schritt 4 Schritt 5 Hinweis Nach Aktualisierung des Fensters durch das System werden die Meeting-Details geschlossen. Wählen Sie das Meeting-Thema erneut aus, um den Link mit dem Datum und der Uhrzeit bzw. den Link zum Herunterladen von Protokollen anzuzeigen. Klicken Sie auf die Registerkarte Meeting-Nachrichten, um die Funktion, Uhrzeit und die Nachrichten anzuzeigen, die während eines Meetings erstellt wurden. Klicken Sie auf die Registerkarte Teilnehmer, um die folgenden Informationen zu den einzelnen Meeting-Teilnehmern anzuzeigen: Name des Teilnehmers Beitrittszeit Browser Client-IP-Adresse: IP-Adresse der WebEx-Site. Zeitpunkt der Beendigung: Zeitpunkt, an dem der Teilnehmer das Meeting verlassen hat. Grund der Beendigung: Grund der Beendigung des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Zeitüberschreitung. Telefonnummer: Telefonnummer, die Teilnehmer zur Teilnahme am Meeting verwenden. VoIP-Latenz Audio QoS: Audioqualität während des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Video QoS: Videoqualität während des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Client-Latenz: Latenz auf dem Weg zwischen dem Meeting-Client und dem Daten-Meeting-Server. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Host-Server: Name der virtuellen Maschine, auf der das Meeting gehostet wurde. Dieser ist Teil des FQDN der virtuellen Maschine, auf der das Meeting gehostet wurde. Beispiel: Wenn der FQDN der virtuellen Maschine susmicro-vm.orionqa.com lautet, dann wird susmicro-vm angezeigt. Nächster Schritt Informationen zum Herunterladen einer komprimierten Datei mit verschiedenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite

114 Meetings und Trends anzeigen Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen Sie können im Laufe eines Meetings bzw. nach dessen Ende vom System generierte Meeting-Protokolle herunterladen, die Informationen zur Behebung von Problemen bereitstellen, mit denen Benutzer während eines Meetings zu kämpfen hatten. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie die Registerkarte Meeting Trend und anschließend unter Von und Bis einen Zeitraum aus, um eine Grafik mit den Meetings anzuzeigen, die während des ausgewählten Zeitraums stattgefunden haben. Klicken Sie auf eine bestimmte Fläche in der Grafik Meeting-Trend, um alle Meetings aufzuführen, die innerhalb von fünf Minuten im ausgewählten Zeitraum in der Meeting-Liste unterhalb der Grafik stattgefunden haben. Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus. Unter dem Meeting-Thema werden Informationen zum ausgewählten Meeting angezeigt. Klicken Sie auf Protokolle herunterladen. Nächster Schritt Weitere Informationen zu den heruntergeladenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Über Meeting-Protokolle, auf Seite 112. Über Meeting-Protokolle Die heruntergeladene komprimierte Datei mit den Meeting-Protokollen enthält die folgenden Protokolle: Datenkonferenzprotokoll Dieses Protokoll enthält Informationen zum Online-Teil eines Meetings. Konferenz-ID Meeting-ID Geplante Startzeit Anfangszeit Endzeit -Adresse des Gastgebers Site-URL Meeting-Typ Meeting-Client Meeting-Name Meeting-Thema Primäre Einwahlnummer Sekundäre Einwahlnummer Meeting nach Ende löschen Gibt an, ob dieses Meeting nach dessen Ende von der Meeting-Detailseite gelöscht wird. 112

115 Meetings und Trends anzeigen Meeting-Status Anwendungsfreigabe Gibt an, ob die Funktion zur Anwendungsfreigabe während eines Meetings verwendet wurde. Herkömmliche Telefonieanwendungen Gibt an, ob sich Teilnehmer per Telefon in das Meeting eingewählt haben. Hybride Telefonieanwendungen Eureka-Video Eureka-VoIP MMP-VoIP Hybrid-VoIP MMP-Video NBR2 Mobil Audio-Übertragung Audio-Übertragung für Mobilgeräte Multimedia-Protokoll Dieses Protokoll bietet Informationen zum Audio-Streaming, zur Audioumschaltung und Anpassung des SVC-Streamings an den Meeting-Client, mit Bezug auf die MMP. Meeting-Name Konferenz-ID Sitzungstyp Teilnehmer Beitritte insgesamt MCS-Server Anfangszeit Endzeit Dauer Telefonkonferenz-ID Dieses Protokoll enthält Informationen zu einem Telekonferenz-Meeting. Telekonferenz-ID Anwendungs-Server Anrufer Rückruf 113

116 Ansetzen eines Wartungsfensters Einwahl Anfangszeit Endzeit Dauer Beschreibung Account-Typ Protokoll mit Informationen über Beitritte zu Ereignissen über das Internet Dieses Protokoll enthält Informationen zu Ereignissen, denen Teilnehmer über das Internet beigetreten sind. Meeting-Name Zeigt das Thema des Meetings an. Konferenz-ID Datenkonferenz-Instanz-ID Site-ID Name der Cisco WebEx-Site Teilnehmer Gesamtzahl der Teilnehmer, die dem Meeting über einen Webbrowser beigetreten sind. Hinweis Der Gastgeber, der das Meeting startet, ist in der Gesamtzahl nicht enthalten. Beitritte insgesamt Gesamtzahl der Personen, die dem Meeting beigetreten sind. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Endzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Endes. Dauer Dauer des Meetings in Minuten. Grund der Beendigung Grund, weshalb das Meeting beendet wurde. Ansetzen eines Wartungsfensters Bevor Sie eine Systemwartung durchführen, sollten Sie ein Wartungsfenster ansetzen. Benutzer sollten benachrichtigt werden, dass während das Wartungsfester aktiv ist, außer soweit Sie ein MDC-System betreiben, Meetings, die während des Zeitraums stattfinden, in dem sich das System im Wartungsmodus befindet, beendet werden und Benutzer keine Meetings planen können, die sich mit dem Wartungsfenster überschneiden. Wenn Sie ein MDC-System betreiben und nur ein System in den Wartungsmodus versetzt wird, so erfolgt für Meetings ein sichtbares Failover auf das aktive System und eine Benachrichtigung der Benutzer ist nicht erforderlich. Ein Administrator möchte das System beispielsweise ein SDC-System eine Stunde in den Wartungsmodus versetzen, z. B. von 5:00 Uhr bis 6:00 Uhr eine Zeit, in der anscheinend keine Meetings angesetzt sind. Sollten Meetings angesetzt sein, muss sich der Administrator mit allen Meeting-Gastgebern in Verbindung setzen und diesen mitteilen, dass während des Meetings ein Wartungsfenster angesetzt ist. Falls sie trotzdem versuchen, das Meeting abzuhalten, wird es beendet. Wenn der Wartungsmodus eingeschaltet ist, werden alle gegenwärtig stattfindenden Meetings beendet, und die Funktion "Jetzt treffen" steht nicht mehr zur Verfügung. Wenn Sie für die Ausführung der Aufgaben längere Zeit brauchen (wenn es zum Beispiel um das Hochladen eines Zertifikats einer Zertifizierungsstelle 114

117 Ansetzen eines Wartungsfensters (CA) geht), dann sollten Sie ein Wartungsfenster ansetzen, das 30 Minuten vor dem Zeitpunkt beginnt, an dem Sie planen, den Wartungsmodus einzuschalten. Dies bietet eine Toleranzperiode von 30 Minuten, in der alle Meetings abgeschlossen werden können und keine neuen Meetings angesetzt werden, bevor der Administrator den Wartungsmodus einschaltet. Wir empfehlen außerdem, dass Sie jedes Wartungsfenster um eine Stunde verlängern. Dieses zusätzliche Zeitpolster wird eingeplant, damit bei einem Neustart des Systems dieses voll funktionsfähig werden kann. Außerdem kann so der Administrator eines oder mehrere Instant-Meetings starten, um die geänderten Einstellungen zu überprüfen, bevor die Benutzer versuchen, Meetings anzusetzen und planen. Einige Wartungsaufgaben erfordern keine Aktivierung des Wartungsmodus. Beachten Sie dabei jedoch, dass Aufgaben, bei denen der Wartungsmodus erforderlich ist, ein zusätzliches Zeitpolster für den Neustart des Systems nach der Aktivierung des Wartungsmodus benötigen. Der Neustart des Systems dauert nur fünf Minuten (ca. zwischen drei und fünf Minuten), ein erneutes Hochfahren dauert jedoch etwa 30 Minuten. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen für weitere Details. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Wartung ansetzen aus. Das Fenster Wartungsfenster ansetzen wird angezeigt. Wählen Sie über das Kalendertool und das Dropdownfenster das Datum und die Startuhrzeit für das Wartungsfenster aus. Geben Sie die Zeitspanne für das Wartungsfenster ein, indem Sie die Anzahl der Stunden und Minuten angeben. Wählen Sie Ansetzen aus. Sobald das Wartungsfenster aktiviert wurde, erhalten Benutzer eine Fehlermeldung, sollten Sie versuchen in diesem Zeitraum ein Meeting anzusetzen. Das Ansetzen eines Wartungsfensters versetzt das System nicht automatisch in den Wartungsmodus; das ist Aufgabe des Administrators. Das Datum, die Startuhrzeit und die Dauer des angesetzten Wartungsfensters werden im Bereich Wartung angezeigt. Nächster Schritt Weitere Informationen zur Information von Benutzern über die Wartung des Systems finden Sie unter s an Benutzer.Benutzer anschreiben, auf Seite 144 Weitere Informationen zur Aktivierung des Wartungsmodus finden Sie unter Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Ändern eines angesetzten Wartungsfensters Nachdem Sie ein Wartungsfenster angesetzt haben, können Sie das Datum und die Uhrzeit ändern oder das Wartungsfenster löschen. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 115

118 Über den Wartungsmodus In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Klicken Sie auf Dashboard. Wählen Sie das angezeigte Wartungsdatum- und die -uhrzeit für das System aus. Im Fenster Wartungsfenster ansetzen können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Angabe eines anderen Startdatums und einer anderen Startzeit. Änderung der Dauer (Stunden und Minuten). Auswahl der Funktion Löschen zum Entfernen des Wartungsfensters. Sollten Sie die Systemwartung vor Ablauf der Zeit abschließen, können Sie entweder die Dauer verkürzen oder im Fenster Wartungsfenster ansetzenlöschen auswählen. Nächster Schritt Schalten Sie den Wartungsmodus ein, bevor Sie Systemeigenschaften ändern. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie weitere Informationen darüber, welche Systemeigenschaften einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Über den Wartungsmodus Viele Konfigurationsänderungen setzen voraus, dass Ihr System in den Wartungsmodus gestellt wird. Der Wartungsmodus unterbindet alle Konferenzaktivitäten auf einem Rechenzentrum, daher müssen Sie Benutzer durch das Ansetzen von Wartungsfenstern diesbezüglich warnen (siehe Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 114). Zum Anzeigen von Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119 hier klicken. Das System in den Wartungsmodus stellen hat folgende Auswirkungen: Benutzer werden getrennt und alle Meetings beendet. Wenn Sie ein Rechenzentrum, das Teil eines MDC-Systems ist, in den Wartungsmodus stellen, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Erlaubt Nutzern keine Anmeldung über Webseiten, dem Outlook-Plug-in und mobilen Anwendungen. s werden automatisch versandt, sobald das System aus dem Wartungsmodus geschaltet wird. Beendet den Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen. Benutzer können keine neuen Meetings ansetzen oder abhalten. Das System sendet weiterhin automatische Benachrichtigungs- s an Benutzer und Administratoren. Das erneute Hochfahren des Systems dauert etwa 30 Minuten (je nach Umfang Ihres Systems). Ein Neustart kann 3 bis 5 Minuten in Anspruch nehmen. Das System überwacht die Änderungen und führt die Bestimmung automatisch durch. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um zu bestimmen, welche Aufgaben eine Aktivierung des Wartungsmodus erfordern und welche Aktion das System ausführt, nachdem Sie den Wartungsmodus deaktiviert haben. Auf 116

119 Über den Wartungsmodus diese Weise können Sie die Ausfallzeiten berechnen. Wenn der Wartungsmodus aktiviert werden muss, zeigt das System Erinnerungsnachrichten an, wenn Sie versuchen, eine Aufgabe auszuführen, ohne zuvor den Wartungsmodus aktiviert zu haben. Aufgabe Referenz Wartungsmodus erforderlich Neu booten oder starten Hochverfügbarkeit hinzufügen oder entfernen Bearbeitung eines Hochverfügbarkeitssystems J Neu booten Öffentlichen Zugriff hinzufügen oder entfernen Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 148 oder Öffentlichen Zugriff entfernen, auf Seite 150 J Neu starten Standard-Systemsprache ändern Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 179 J Neu starten Gastgeber oder Admin Account-URLs ändern Ihre Site-Einstellungen ändern, auf Seite 155 J Neu starten Mailserver ändern Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 N k. A. Ihre virtuelle IP-Adresse ändern Änderung Ihrer virtuellen IP-Adresse, auf Seite 147 J Neu booten Branding-Einstellungen konfigurieren und ändern Konfiguration der Branding-Einstellungen, auf Seite 181 N k. A. Viele Audioeinstellungen konfigurieren und ändern Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 197 J Neu starten Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 197 Konfigurieren und Ändern von Einwahl-Zugangsnummern, Anzeigename und Anruferkennung-Audioeinstellungen. Konfiguration der Audioeinstellungen, auf Seite 200 N k. A. Servicequalitätseinstellungen konfigurieren und ändern Servicequalität (QoS) konfigurieren, auf Seite 214 N k. A. SNMP-Einstellungen konfigurieren und ändern Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, auf Seite 169 J Neu starten 117

120 Über den Wartungsmodus Aufgabe Referenz Wartungsmodus erforderlich Neu booten oder starten Zertifikate konfigurieren Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 J Neu starten oder booten Notfallwiederherstellungs- Einstellungen konfigurieren Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 166 J Neu starten FIPS-kompatible Verschlüsselung konfigurieren FIPS-kompatible Verschlüsselung aktivieren, auf Seite 265 J Neu starten Speicherserver konfigurieren Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 J Neu starten Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren, auf Seite 263 J Neu booten Systemgröße erweitern Vorbereitung auf die Systemerweiterung, auf Seite 71 J Neu starten Aktualisierungen oder Upgrades durchführen Vorbereiten der Aktualisierung eines bestehenden Systems oder Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums J Neu starten Gemeinsam verwendete Schlüssel aktualisieren Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 J Neu starten Verwendung des Systemressourcentests Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 94 J Neu starten Jede Ihrer virtuellen Maschinen verfügt über ein Konsolenfenster, das anzeigt, wenn sie sich im Wartungsmodus befindet. Sie können das Konsolenfenster über die Inventarleiste in Ihrem vcenter öffnen (zur Navigation). Das Konsolenfenster zeigt die URL des Systems, die Art des Systems (primär, hochverfügbar oder öffentlicher Zugriff), die Art der Bereitstellung (50-, 250-, 800- oder 2000-Benutzer-System) und den aktuellen Systemstatus einschließlich der Information, ob der Wartungsmodus ein- oder ausgeschaltet ist, sowie Uhrzeit und Datum der Statusänderung. Die angezeigte Uhrzeit wird in Ihren Unternehmens-Info-Einstellungen konfiguriert. Siehe Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 179 für weitere Informationen. Wartungsaufgaben abschließen Sobald Sie die Systemkonfiguration beendet haben, können Sie den Wartungsmodus beenden. Je nachdem, welche Aufgaben Sie ausgeführt haben, hat dies für das System folgende Folgen: 118

121 Über den Wartungsmodus ist schnell wieder einsatzfähig, da Sie für Ihre Aktualisierungen den Wartungsmodus nicht aktivieren mussten. zeigt eine Nachricht an, dass nach den vorgenommenen Änderungen ein Neustart des Systems erforderlich ist, der nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. zeigt eine Nachricht an, dass nach den vorgenommenen Änderungen ein erneutes Hochfahren des Systems erforderlich ist, das je nach Umfang Ihres Systems etwa 30 Minuten in Anspruch nimmt. Während dieser Zeitspanne sind jegliche Konferenzaktivitäten nicht verfügbar. Wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist, wird die Seite Dashboard aktualisiert. Das System steht Benutzern zum erfolgreichen Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen und der Wartungsmodus deaktiviert ist. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen für weitere Informationen. Wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist, das angesetzte Wartungsfenster jedoch noch aktiv ist, können Benutzer bereits angesetzte Meetings abhalten und daran teilnehmen, aber sie sind nicht in der Lage, neue Meetings anzusetzen, bis das Wartungsfenster deaktiviert wurde. Verwandte Themen Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 114 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Bei einigen Aktionen ist es nicht erforderlich, alle Rechenzentren in einem MDC-Umfeld in den Wartungsmodus zu versetzen. Wenn der Wartungsmodus für alle Rechenzentren aktiviert wird, werden laufende Meetings beendet. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Bevor Sie beginnen Setzen Sie ein Wartungsfenster an und informieren Sie Benutzer über die angesetzte Wartungszeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 114. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie im Dashboard die Option Wartungsmodus verwalten aus. 119

122 Über den Wartungsmodus Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Das Fenster Wartungsmodus verwalten wird angezeigt. Wählen Sie das Rechenzentrum aus, das in den Wartungsmodus versetzt werden soll. Heben Sie die Auswahl des Rechenzentrums auf, das aus dem Wartungsmodus gestellt werden soll. Wählen Sie Speichern aus. (Optional) Fertigen Sie ein Backup Ihrer virtuellen Maschinen an. (Optional) Um zu bestimmen, ob das System vollständig betriebsbereit ist, wählen Sie Dashboard > System > Mehr anzeigen (im Abschnitt System ). Die Konferenzaktivitäten können wieder aufgenommen werden, wenn der Status für alle aufgeführten virtuellen Maschinen Gut (grün) ist. 120

123 KAPITEL 13 Nutzer verwalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Benutzer in Ihrem System verwalten können. Über die Verwaltung von Nutzern, Seite 121 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, Seite 123 Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, Seite 129 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren, Seite 130 Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen, Seite 130 Benutzer hinzufügen, Seite 131 Bearbeiten von Nutzern, Seite 132 Ein Konto entsperren, Seite 133 Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, Seite 134 Benutzer suchen, Seite 134 Tracking-Codes konfigurieren, Seite 134 Konfigurieren der Verzeichnisintegration, Seite 136 Benutzergruppen synchronisieren, Seite 141 Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, Seite 142 Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, Seite 143 Benutzer anschreiben, Seite 144 Über die Verwaltung von Nutzern Sie können einzelne Benutzer über die Benutzeroberfläche hinzufügen bzw. indem Sie Benutzerkonten in einer durch Komma oder Tab getrennten (CSV-)Datei importieren. Siehe Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite

124 Über die Verwaltung von Nutzern Das System unterstützt eine lebenslange maximale Anzahl von Benutzerkonten. Diese Anzahl umfasst die insgesamt aktiven und inaktiven Benutzerkonten. (Diese lebenslange maximale Anzahl ist groß genug, um die voraussichtliche Erweiterung der Benutzerdatenbank eines Unternehmens zu unterstützen.) Sie können Benutzer-Accounts hinzufügen und deaktivieren, allerdings können Sie diese nicht löschen. Deaktivierte Benutzerkonten können bei Bedarf erneut aktiviert werden. Ein erneut aktiviertes Benutzerkonto bekommt wieder Zugriff auf Meetings, Aufzeichnungen und weitere Daten, auf die der Benutzer vor der Deaktivierung zugreifen konnte. Benutzerkonten basieren auf der -Adresse des Benutzers. Wenn die -Adresse eines Benutzers außerhalb des Systems geändert wird, kann der Benutzer u. U. das System erst dann wieder nutzen, wenn die -Adresse erneut angepasst wurde. Um unbefugtes Anmelden am System zu verhindern, stellen Sie sicher, dass Benutzer, die nicht mehr in Ihrem Unternehmen tätig sind, deaktiviert werden. Sie können Benutzer wie folgt deaktivieren: Wenn Ihr System keine integrierte SSO verwendet, können Sie Benutzer einzeln über die Benutzeroberfläche oder durch Importieren einer Komma- oder Tabulator getrennten Datei deaktivieren, wobei das Feld AKTIV auf N gestellt wird, für jeden Benutzer, den Sie deaktivieren möchten. Siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Wenn Ihr System integrierte SSO verwendet, dann müssen Sie die Benutzer mittels der Entfernung aus dem Unternehmensverzeichnis in Ihrer SAML 2.0 IdP deaktivieren. Dieser Vorgang kann nicht über dieses Produkt ausgeführt werden. Wenden Sie die Funktion der Passwort-Konfiguration an, um Benutzer nach einem bestimmten Zeitraum zu entfernen. Siehe Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen, auf Seite 216 für weitere Informationen. Bei Cisco WebEx Meetings Server Version 2.5 stehen folgende zusätzliche Benutzerrollen zur Verfügung: SSO-Administrator, LDAP-Administrator und Auditor. Auditor-Rolle Die Auditor-Rolle ist eine spezielle Rolle, die für Umgebungen erstellt wurde, in denen von Administratoren vorgenommene Anmeldungen und Konfigurationsänderungen geprüft werden müssen. Auditoren können Protokolleinstellungen konfigurieren und Anwendungs-Überwachungsprotokolle erstellen, damit die Sicherheitsund JITC-Compliance-Anforderungen des Unternehmens erfüllt werden. Die Auditor-Rolle ist unter folgenden Aspekten einzigartig: Während der Bereitstellung des Systems kann nur ein einziger Auditor erstellt werden. Nach Bereitstellung des Systems kann der primäre Administrator eine beliebige Zahl an Auditoren erstellen. (Siehe Auditor-Rolle hinzufügen, auf Seite 60.) Auditoren können sich nur über die Administration-Site-URL anmelden. Auditoren können Einstellungen nur auf der Registerkarte Auditor anzeigen und konfigurieren. Auditoren können nur als Gast an Meetings teilnehmen. Auditoren können keine Meetings ansetzen. 122

125 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Hinweis Falls kein Auditor konfiguriert ist, erhalten alle Administratoren den Zugriff auf die Einstellungen für das Anwendungsprüfprotokoll auf der Seite Einstellungen > Sicherheit > Anwendungsprüfprotokoll und den Alarm Log-Speicherauslastung auf der Seite Dashboard > Alarme > Alarme bearbeiten, und sie können diese Einstellungen jeweils bearbeiten. Wenn ein Auditor konfiguriert ist, können Administratoren diese Seiten anzeigen, aber keine Änderungen vornehmen. Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Das System kann die in einer komma- oder tabulatorgetrennten Datei (CSV) enthaltenen Benutzer-Account-Werte importieren und exportieren. (Verwenden Sie eine Tabellenkalkulationsanwendung, wie z. B. Microsoft Excel, um Ihre CSV-Dateien zu verwalten.) Wenn ein in der importierten CSV-Datei aufgeführtes Konto nicht vorhanden ist, wird dieses hinzugefügt. Wenn das Konto vorhanden ist, werden die aktuellen Werte durch die über die CVS-Datei importierten Konto-Werte ersetzt. Das System kann eine CSV-Datei mit Benutzerkonto-Werten exportieren und diese nach einer Änderung erneut in das System bzw. in ein neues System importieren. Zum erfolgreichen Importieren einer CSV-Datei müssen folgende Kriterien erfüllt sein: Alle in der Tabelle aufgeführten Felder sind obligatorisch; die Feldwerte können jedoch leer sein Wenn ein Feld keine Angaben enthält, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Beispiel: Falsches Dateiformat. Benutzerdefiniert10 wird benötigt. Die Zeichen in CSV-Dateien müssen in UTF-8 (UCS Transformation Format 8) geschrieben sein. Beim Hinzufügen eines neuen Benutzerkontos kann das Benutzer-ID-Feld leer sein, wenn das -Feld eine -Adresse enthält, die von keinem anderen Benutzerkonto verwendet wird. Wenn die -Adresse mit der -Adresse eines anderen Benutzerkontos identisch ist, wird das Benutzerkonto in der CSV-Datei nicht hinzugefügt. Beim Bearbeiten eines Benutzerkontos müssen die Benutzer-ID- und -Werte mit einem bereits vorhandenen Benutzerkonto übereinstimmen. Wenn Sie mit keinem Benutzerkonto übereinstimmen, werden die aktuellen Werte nicht durch die CSV-Werte ersetzt. Es können bis zu zehn Tracking-Code-Gruppen definiert werden. Die Namen der Tracking-Code-Gruppen müssen eindeutig sein. Verwenden Sie für Tracking-Codes keine vordefinierten Feldnamen (USERID, ACTIVE, FIRSTNAME, LASTNAME, , LANGUAGE, HOSTPRIVILEGE, TIMEZONE usw.). In der Tabelle werden die erforderlichen Feldnamen, Beschreibungen und zulässigen Werte aufgeführt. Feldname USERID Beschreibung Nutzer-ID. Hinweis Dieses Feld wird automatisch vom System generiert und muss leer bleiben, wenn eine CSV-Datei importiert wird. Größe und Typ des Werts 1 bis 19 alphanumerische Zeichen 123

126 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldname AKTIV VORNAME NACHNAME SPRACHE GASTGEBER-PRIVILEGIEN ZEITZONE ABTEILUNG RESSORT PROJEKT Beschreibung Gibt an, ob dieser Benutzer aktiv oder inaktiv ist. Vorname des Benutzers. Nachname des Nutzers. -Adresse des Benutzers. Sprache des Benutzers. Siehe Feldwerte der CSV-Datei, auf Seite 125 für weitere Informationen. Gastgeber-Privilegien. Die Zeitzone, in der sich der Benutzer befindet. Siehe Feldwerte der CSV-Datei, auf Seite 125 für weitere Informationen. Abteilung des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 1. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Ressort des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 2. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Projekt des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 3. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Größe und Typ des Werts J oder N String mit 1 bis 32 Zeichen String mit 1 bis 32 Zeichen String mit 1 bis 192 alphanumerischen Zeichen String mit 1 bis 64 Zeichen ADMN oder GASTGEBER Name der Zeitzone String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen 124

127 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldname ANDERE CUSTOM5 CUSTOM6 CUSTOM7 CUSTOM8 CUSTOM9 CUSTOM10 Beschreibung Sonstige Informationen. Für Tracking-Code-Gruppe 4. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Benutzerdefiniertes Feld 5. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 für weitere Informationen. Benutzerdefiniertes Feld 6. Benutzerdefiniertes Feld 7. Benutzerdefiniertes Feld 8. Benutzerdefiniertes Feld 9. Benutzerdefiniertes Feld 10. Größe und Typ des Werts String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen Folgende Themen enthalten ergänzende Informationen: Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, auf Seite 129 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren, auf Seite 130 Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen, auf Seite 130 Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 134 Feldwerte der CSV-Datei Feldwerte Sprache Hier sind Beispiele für die Ländercode-Werte, die Sie in einer CSV-Datei verwenden können. Feldwert en-us zh-cn zh-tw JP ko Fr Sprache US- Englisch Chinesisch vereinfacht Chinesisch traditionell Japanisch Koreanisch Französisch 125

128 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert DE it es-me ES NL pt-br RU Sprache Deutsch Italienisch Spanisch (Kastilisch) Spanisch (Lateinamerika) Niederländisch Portugiesisch Russisch Feldwerte Zeitzone Hier sind Beispiele für die Zeitzonen-Feldwerte, die Sie in einer CSV-Datei festlegen können. Feldwert Marshall-Inseln Samoa Honolulu Anchorage San Francisco Tijuana Arizona Denver Chihuahua Chicago Mexiko Stadt Saskatchewan Tegucigalpa Bogota GMT -12 Std. -11 Std. -10 Std. -9 Std. -8 Std. -8 Std. -7 Std. -7 Std. -7 Std. -6 Std. -6 Std. -6 Std. -6 Std. -5 Std. 126

129 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert Panama New York Indiana Caracas Santiago Halifax Neufundland Brasilien Buenos Aires Recife Nuuk Mittelatlantik Azoren Reykjavik London Casablanca Westafrika Amsterdam Berlin Madrid Paris Rom Stockholm Athen GMT -5 Std. -5 Std. -5 Std. -4,5 Std. -4 Std. -4 Std. -3,5 Std. -3 Std. -3 Std. -3 Std. -3 Std. -2 Std. -1 Std. 0 Std. 0 Std. 0 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 2 Std. 127

130 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert Kairo Pretoria Helsinki Tel Aviv Amman Istanbul Riad Nairobi Teheran Moskau Abu Dhabi Baku Kabul Islamabad Mumbai Colombo Jekaterinburg Almaty Katmandu Bangkok Peking Perth Singapur Taipeh GMT 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 3 Std. 3 Std. 3,5 Std. 4 Std. 4 Std. 4 Std. 4,5 Std. 5 Std. 5,5 Std. 5,5 Std. 6 Std. 6 Std. 6,75 Std. 7 Std. 8 Std. 8 Std. 8 Std. 8 Std. 128

131 Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren Feldwert Kuala Lumpur Tokio Seoul Adelaide Darwin Jakutsk Brisbane Sydney Guam Hobart Wladiwostok Solomon-Inseln Wellington Fidschi GMT 8 Std. 9 Std. 9 Std. 9,5 Std. 9,5 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 11 Std. 11 Std. 12 Std. 12 Std. Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren So exportieren Sie eine CSV-Datei: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren. Wählen Sie Exportieren aus. Ihre Nutzerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Das System sendet dem Administrator eine mit einem Link zum Herunterladen der exportierten Datei. 129

132 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren So importieren Sie eine CSV-Datei in das System: Bevor Sie beginnen Bereiten Sie eine durch Komma oder Tab getrennte (CSV-) Datei vor, die Ihre Benutzerinformationen enthält. Sie können die Benutzer-Account-Werte des aktuellen Systems in eine CSV-Datei exportieren, die Datei ändern und importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Siehe Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, auf Seite 129 und Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite 123 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren. Die Seite Benutzer Importieren/Exportieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Importieren. Die Seite Benutzer Importieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine Komma- oder Tabulator getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei ist importiert und das System sendet eine , die angibt, wie viele Benutzer-Accounts erfolgreich importiert bzw. nicht hinzugefügt oder geändert werden konnten. Nächster Schritt Klicken Sie auf Benutzer, um die Benutzer-Accounts anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen So übertragen Sie Benutzer-Accounts mithilfe einer CSV-Datei zwischen Systemen: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf dem System, das die zu übertragenden Benutzer-Accounts enthält, bei der Administration-Site an. Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren. Wählen Sie Exportieren aus. 130

133 Benutzer hinzufügen Ihre Nutzerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Das System sendet dem Administrator eine mit einem Link zum Herunterladen der exportierten Datei. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Sie haben auch die Möglichkeit, die exportierte CSV-Datei zu öffnen, die Werte für die Benutzer-Accounts nach Bedarf zu ändern, und dann die CSV-Datei zu speichern. (Siehe Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite 123 für weitere Informationen.) Melden Sie sich bei der Administration-Site des Zielsystems an. Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren. Die Seite Benutzer Importieren/Exportieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Importieren. Die Seite Benutzer Importieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine Komma- oder Tabulator getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei ist importiert und das System sendet eine , die angibt, wie viele Benutzer-Accounts erfolgreich importiert bzw. nicht hinzugefügt oder geändert werden konnten. Nächster Schritt Klicken Sie auf Benutzer, um die Benutzer-Accounts anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Benutzer hinzufügen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Wählen Sie Benutzer > Benutzer hinzufügen aus. Schritt 3 Wählen Sie den Kontotyp aus (Auditor, Gastgeber oder Administrator). Die Option Auditor ist zwar sichtbar, steht jedoch nur dem primären Administrator zur Verfügung. Schritt 4 Schritt 5 Geben Sie die erforderlichen Benutzerinformationen in die Felder ein. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Wählen Sie Speichern aus. Cisco WebEx Meetings Server sendet eine an den Benutzer mit einem Link Passwort erstellen. Ein Benutzer muss ein Passwort erstellen, bevor er sich an der gängigen WebEx-Site anmeldet. Der Link Passwort erstellen steht nur 72 Stunden zur Verfügung. Wenn der Link abgelaufen ist, kann der Benutzer auf den Link Passwort vergessen klicken, um eine -Nachricht zu erhalten, über die er ein neues Passwort erstellen kann. 131

134 Bearbeiten von Nutzern Der Benutzer wird zum System hinzugefügt. Bearbeiten von Nutzern Sie können Benutzerinformationen ändern und Benutzer-Accounts mithilfe der Funktion Benutzer Bearbeiten aktivieren oder deaktivieren. Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer aus. Es werden standardmäßig 50 Benutzer auf jeder Seite angezeigt. Verwenden Sie zum Ändern der Einstellung das Drop-down-Menü Benutzer Pro Seite. Die Liste der Benutzer wird angezeigt. Wählen Sie einen zu bearbeitenden Benutzer aus. Wählen Sie einen Account-Typ aus. Der Auditor trennt administrative Tätigkeiten von der Systemüberwachung. (Siehe Auditor-Rolle hinzufügen, auf Seite 60.) Gastgeber können Meetings ansetzen und starten, sofern ihnen eine Lizenz zugewiesen ist. Ein Gastgeber kann bis zu zwei Meetings gleichzeitig starten, erhält aber beim Starten eines dritten Meetings eine Fehlermeldung. Administratoren werden auf der Seite Benutzer hinzufügen erstellt. Administratoren können Einstellungen während der Systembereitstellung konfigurieren und andere Benutzer zu Gastgebern, Administratoren, SSO-Administratoren oder LDAP-Administratoren ernennen. Wenn auf einem System ein Auditor konfiguriert ist, kann der Administrator die Einstellungen für das Anwendungs-Überwachungsprotokoll nicht konfigurieren. SSO- bzw. LDAP-Administratoren können die Konfigurationseinstellungen ändern, wenn das System vollständig betriebsbereit ist. Diese Benutzer werden im System synchronisiert, wenn es sich beim System um ein SSO- oder LDAP-integriertes System handelt. Nur der für Ihr System anwendbare Account-Typ wird angezeigt. SSO- und LDAP-Administratoren melden sich über die WebEx-Site URL an und klicken zum Herstellen einer Verbindung zur Administration-Site auf den Link Administration-Site. Diese Administratoren können auf der Seite Benutzer hinzufügen andere Administratoren hinzufügen, Benutzer zu Gastgebern ernennen bzw. andere Benutzer (auf einem SSO- oder LDAP-integrierten System synchronisiert) zu SSO- oder LDAP-Administratoren ernennen. Nehmen Sie Änderungen in den bearbeitbaren Feldern im Abschnitt Account-Informationen vor. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. (optional) Wählen Sie Lizenz reservieren aus, wenn dieser Benutzer zum Abhalten von Meetings eine dauerhafte Lizenz benötigt. 132

135 Ein Konto entsperren Weitere Informationen erhalten Sie unter Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280. Schritt 7 Schritt 8 (optional) Wählen Sie ggf. Diesen Benutzer zwingen, das Passwort bei der nächsten Anmeldung zu ändern aus. Wenn SSO oder LDAP auf Ihrem System aktiviert ist, ist diese Funktion nicht verfügbar. (Optional) Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Account-Status zu ändern: Wählen Sie Aktivieren aus, um einen inaktiven Account erneut zu aktivieren. Wählen Sie Deaktivieren aus, um einen Account zu deaktivieren. Durch das Aktivieren oder Deaktivieren eines Accounts werden andere Konfigurationsänderungen, die Sie am Account vorgenommen haben, nicht gespeichert. Wählen Sie zum Speichern der Änderungen Speichern. Schritt 9 Wählen Sie Speichern aus. Die Änderungen werden gespeichert. Durch Speichern der Parameter wird der Account-Status nicht geändert. (Siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 134.) Ein Konto entsperren Um unbefugten Zugriff zu verhindern, kann das System ein Konto eines Kontoinhabers automatisch sperren. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Die Bedingungen, unter denen ein Kontoinhaber gesperrt wird, beispielsweise Anzahl der Fehlschläge oder Zeit der Inaktivität, und wie viele Minuten das Konto gesperrt bleibt, sind konfigurierbar. (Siehe Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen, auf Seite 216.) Wenn ein Konto gesperrt wurde, informiert das System sowohl den gesperrten Kontoinhaber als auch alle Administratoren in einer , dass das Konto gesperrt ist. In den folgenden Abschnitten wird die Vorgehensweise zum Entsperren von Konten beschrieben. Ein Konto über eine entsperren Ein gesperrter Kontoinhaber oder kann in der Konto entsperren auswählen, um das betreffende Konto zu entsperren. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Ein Konto über eine Benutzerprofil entsperren Ein Administrator, der im System nicht gesperrt ist, kann den gesperrten Kontoinhaber in der Liste auf der Registerkarte Benutzer auswählen, dann die Seite Benutzer bearbeiten aufrufen und anschließend in der Meldung oben auf dieser Seite den Link Entsperren auswählen, um das Konto zu entsperren und diesen dem Kontoinhaber mitzuteilen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Wenn ein Administratorkonto gesperrt ist, kann ein anderer Administrator den Link Entsperren in der Meldungen oben auf der Seite Benutzer bearbeiten auswählen, um das Konto im Auftrag des gesperrten Administrators zu entsperren. Warten, bis der Timer abgelaufen ist Wenn ein Konto gesperrt und der optionale Timer eingestellt ist, kann der Kontoinhaber sich nach Ablauf dieses Timers anmelden. 133

136 Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren Mit dieser Funktion können Sie deaktivierte Konten aktivieren bzw. inaktive Konten erneut aktivieren. Die einzigen Konten, die nicht deaktiviert werden können, sind Auditor-Konten. Alternativ können Sie ein Konto aktivieren, indem Sie die erforderlichen Parameter in einer CSV-Datei festlegen und diese importieren. Siehe Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 132 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie die Kontrollkästchen der inaktiven Benutzer, die Sie gerne aktivieren möchten, aus. Wählen Sie die Kontrollkästchen der aktiven Benutzer aus, die Sie deaktivieren möchten. Wählen Sie Aktionen > Aktivieren bzw. Deaktivieren aus. Die ausgewählten Konten werden geändert und der Status jedes Kontos wird nun als Aktualisiert angezeigt. Benutzer suchen Sie können Benutzer nach Typ sortieren (z. B. aktiver Benutzer oder Gastgeber) oder nach der Art der Lizenz, die den Gastgebern zugeordnet ist. Außerdem können Sie Benutzer nach Vornamen, Nachnamen, vollständigem Namen und nach -Adresse suchen. In den Suchergebnissen werden das Benutzerprofil und die Lizenzinformationen angezeigt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Kategorie zum Sortieren von Benutzern aus. (optional) Verwenden Sie die Option Ablauf in im Dropdown-Menü, um Benutzer mit temporären Lizenzen nach dem Ablaufdatum der Lizenz zu sortieren (abgelaufen, 1 Monat, 3 Monate, 6 Monate). Geben Sie den Namen des Benutzers (Vorname, Nachname oder vollständiger Name) oder die -Adresse in das Suchfeld ein, und klicken Sie auf Suchen. Tracking-Codes konfigurieren Benutzen Sie Tracking-Codes, um die Meetingnutzung zu kategorisieren, zum Beispiel um die Daten für ein Projekt oder eine Abteilung herauszufinden. Die Tracking-Codes erscheinen als Option, wenn Sie Benutzer hinzufügen oder bearbeiten. 134

137 Tracking-Codes konfigurieren Sie müssen für jeden Tracking-Code die folgenden Parameter konfigurieren: Tracking-Code-Gruppe Aktive Gruppen können ausgewählt werden, wenn Sie Benutzer hinzufügen oder bearbeiten. Eingabemodus Bestimmt, wie die Parameter der Tracking-Codes aussehen, wenn ein Benutzer angelegt oder bearbeitet wird. Verwendung Verhindert, dass die Gruppe angezeigt wird oder ein optionaler oder erforderlicher Eintrag ist. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer > Tracking-Codes. (optional) Geben Sie den Namen jeder Gruppe, die Sie konfigurieren möchten, in die Spalte Tracking-Code-Gruppe ein. Die Standardgruppennamen sind: Division, Abteilung, Projekt, Benutzerdefiniert5 bis Benutzerdefiniert10. Alle Gruppennamen können geändert werden. Hinweis Gruppennamen von Tracking-Codes sollten eindeutig sein und Sie sollten vordefinierte Feldnamen (USERID, ACTIVE, FIRSTNAME, LASTNAME, , LANGUAGE, HOSTPRIVILEGE, TIMEZONE) nicht verwenden. Wählen Sie Texteingabe oder Dropdown-Menü für jeden Tracking-Code in der Spalte Eingabemodus aus. Wählen Sie Texteingabe. Der Administrator gibt den Tracking-Code in ein Textfeld zum Anlegen oder Bearbeiten eines Benutzers ein. Wählen Sie Dropdown-Menü aus. Der Link Liste bearbeiten wird neben dem Feld Eingabemodus angezeigt. Wählen Sie Liste bearbeiten aus, um die Werte für diesen Tracking-Code zu konfigurieren. Siehe Tracking-Codes bearbeiten, auf Seite 135 für weitere Informationen. Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie Nicht verwendet, um zu verhindern, dass der Tracking-Code angezeigt wird, wenn der Benutzer angelegt oder bearbeitet wird. Wählen Sie Optional, um einen Tracking-Code anzuzeigen, aber nicht vorzuschreiben. Wählen Sie Erforderlich, um die Zuweisung eines Tracking-Codes an einen Nutzer vorzuschreiben. Wählen Sie Speichern aus. Ihre Tracking-Code-Parameter wurden gespeichert. Tracking-Codes bearbeiten Eine Liste von Tracking-Codes kann mit einer bestimmten Gruppe verknüpft werden, die angezeigt wird, wenn ein Benutzer hinzugefügt oder bearbeitet wird. Diese Funktion verwaltet die Tracking-Codes, die angezeigt werden, wenn diese Codes aus einem Dropdown-Menü ausgewählt werden. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 135

138 Konfigurieren der Verzeichnisintegration In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Dropdown-Menü in der Spalte Eingabemodus für die Gruppe, die Tracking-Codes im Dropdown-Menü anzeigen soll. Wenn Sie Texteingabe auswählen, wird ein Eingabefeld neben der Gruppe angezeigt, in das der Administrator jede beliebige Zeichenfolge eingeben kann. (optional) Wenn Sie Dropdown-Menü wählen, klicken Sie Liste bearbeiten, um die Werte für diesen Tracking-Code zu konfigurieren. Das Dialogfeld Tracking-Code-Liste bearbeiten wird angezeigt. Neben der Erstellung, Bearbeitung oder Löschung von Codes können Sie den Code aktivieren oder deaktivieren und kennzeichnen, dass ein Code in der Liste der Standard-Code ist. Wählen Sie Nur aktive Codes anzeigen aus, um nur aktive Tracking-Codes anzuzeigen. Wählen Sie diese Option ab, um alle Tracking-Codes anzuzeigen. Beachten Sie, dass Sie diese Option nicht bei der ersten Konfiguration von Tracking-Codes auswählen können. Geben Sie den Code für das Dropdown-Menü in das Textfeld Code ein. Die Eingabe ist auf 128 Zeichen beschränkt. Falls keine leeren Tracking-Codes angezeigt werden, wählen Sie 20 weitere Zeilen hinzufügen aus, um 20 weiter konfigurierbare Tracking-Codes hinzuzufügen. Die maximale Anzahl der Tracking-Codes beträgt 500 Zeilen. Wählen Sie Standard, um einen Code als Standardauswahl festzulegen. Aktiv ist standardmäßig ausgewählt. Sie können Aktiv abwählen, um einen Tracking-Code zu deaktivieren. Inaktive Tracking-Codes erscheinen nicht im Drop-down-Menü der Tracking-Codes-Gruppe. Wählen Sie Aktualisieren, um die Codes der Gruppe zuzuordnen. Sie kehren zum Fenster Tracking-Codes zurück. Wählen Sie Speichern aus, um Ihre Einstellungen zu speichern. Konfigurieren der Verzeichnisintegration Die Verzeichnisintegration ermöglicht es Ihrem System, Ihre Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerdatenbank mit der CUCM-Benutzerdatenbank zu füllen und zu synchronisieren, die dann in ein LDAP-Verzeichnis integriert wird. Die Verzeichnisintegration vereinfacht die Administration von Benutzerprofilen folgendermaßen: Importiert Benutzerprofile vom CUCM zum Cisco WebEx Meetings Server. Aktualisiert regelmäßig die Cisco WebEx Meetings Server-Datenbank mit neuen oder geänderten Benutzerattributen in der CUCM-Datenbank, einschließlich Vorname, Nachname und -Adresse der einzelnen Benutzer. Cisco WebEx Meetings Server unterscheidet Benutzer anhand ihrer -Adressen. Wenn Benutzer den gleichen Vornamen und Nachnamen haben, aber unterschiedliche -Adressen aufweisen, behandelt Cisco WebEx Meetings Server sie als unterschiedliche Benutzer. Überprüft in regelmäßigen Abständen die CUCM-Datenbank auf inaktive Benutzereinträge und deaktiviert die Benutzerprofile in der Cisco WebEx Meetings Server-Datenbank. Ermöglicht dem System die Verwendung einer LDAP-Authentifizierung, um Benutzer der Cisco WebEx Meetings Server-Verzeichnisintegration anhand des externen Verzeichnisses zu authentifizieren. 136

139 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Unterstützt vollständig verschlüsselte LDAP-Integration, wenn sicheres LDAP (SLDAP) in CUCM und dem LDAP-Server aktiviert ist. Alle Benutzer, die im CUCM konfiguriert sind, werden mit dem Cisco WebEx Meetings Server synchronisiert, und ihre Konten werden aktiviert. Optional können Sie Konten deaktivieren, nachdem die Synchronisation abgeschlossen ist. Alle aktiven Benutzer in CUCM werden im Cisco WebEx Meetings Server synchronisiert. Inaktive Benutzer werden nicht in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. (Benutzer können in Umgebungen, in denen LDAP/AD nicht verfügbar bzw. in CUCM nicht konfiguriert ist, manuell hinzugefügt werden.) Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Verzeichnisintegration fortfahren: Wir empfehlen Ihnen, Synchronisierungen außerhalb der Spitzenzeiten oder am Wochenende zu planen, um die Auswirkungen auf die Benutzer zu minimieren. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine unterstützte Version von Cisco Unified Communications Manager (CUCM) verfügen. Siehe unified-communications-manager-callmanager/tsd-products-support-configure.html für weitere Informationen. Sie benötigen CUCM administrative Benutzeranmeldeinformationen (erforderlich, um einen CUCM Server zur Verzeichnisintegration hinzuzufügen). Konfigurieren Sie den AXL- und LDAP-Verzeichnisdienst auf CUCM. CUCM ist erforderlich, um Benutzer in das Cisco WebEx Meetings Serversystem zu importieren. Verwenden Sie CUCM, um Folgendes zu tun: Aktivieren des Cisco AXL Web Service Aktivieren der Cisco Verzeichnissynchronisierung Konfigurieren der LDAP-Integration Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung Siehe Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, auf Seite 142 und Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, auf Seite 143. Siehe voicesw/ps556/tsd_products_support_series_home.html für weitere Informationen. Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer, die Gastgeber-Privilegien erfordern, im CUCM verfügbar sind. Alle Benutzer, die nicht im CUCM sind, werden nicht in der Lage sein, Meetings als Gastgeber durchzuführen (alle Benutzer können als Gast beitreten). Falls erforderlich, erstellen Sie CUCM-Gruppen oder Filter, die nur aus den Benutzern bestehen, die Sie aus CUCM importieren möchten. 137

140 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Hinweis Falls Sie keine CUCM-Gruppen verwenden, werden alle aktiven CUCM-Benutzer während der ersten Verzeichnissynchronisierung in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. Inaktive CUCM Benutzer werden nicht importiert. Bei nachfolgenden Synchronisationen werden nur aktive, neue und geänderte Benutzer importiert. Sie müssen Benutzerkonten, denen Sie keinen Gastgeber-Zugriff gestatten möchten, im Cisco WebEx Meetings Server deaktivieren. Beachten Sie, dass eine Gastgeberlizenz nur im Cisco WebEx Meetings Server verbraucht wird, wenn ein Benutzer tatsächlich Gastgeber eines Meetings ist. Konten, die keine Meetings als Gastgeber durchführen, verbrauchen keine Lizenzen. Siehe Lizenzen verwalten in Management von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 279, um weitere Informationen zum Lizenzverbrauch zu erhalten. Benutzer ohne -Adresse werden nicht importiert. Sollten Benutzer mehrere Konten mit dem gleichen Vor- und Nachnamen besitzen, denen auf CUCM verschiedene -Adressen zugewiesen sind, werden diese Adressen beim Import der Benutzer in den Cisco WebEx Meetings Server als unterschiedliche Benutzer eingestuft. CUCM-Benutzer werden durch den Benutzernamen voneinander unterschieden. Administratoren können mit einer -Adresse also mehrere Benutzerkonten erstellen. Konten auf dem Cisco WebEx Meeting Server haben jeweils eine eigene -Adresse. Sollten mehrere CUCM-Benutzerkonten die gleiche -Adresse haben, empfehlen wir dem CUCM-Administrator diese Benutzerkonten manuell zu bearbeiten und jeweils eigene -Adressen zuzuweisen, bevor diese Konten in den Cisco WebEx Meetings Server importiert werden. Ist die LDAP-Authentifizierung aktiviert, nutzt Cisco WebEx Meetings Server Port 8443, um sich mit CUCM zu verbinden, wenn Sie Jetzt synchronisieren oder Nächste Synchronisierung auswählen und Datum und Uhrzeit eingeben. Cisco WebEx Meetings Server unterstützt Passwörter mit bis zu 64 Zeichen. Vergewissern Sie sich beim Erstellen eines Benutzers auf CUCM, dass das Passwort nicht mehr als 64 Zeichen enthält. Benutzer mit Passwörtern, die mehr als 64 Zeichen enthalten, können sich bei Cisco WebEx nicht anmelden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich bei der Cisco WebEx Meetings Server Administration-Site an. (optional) Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Der Wartungsmodus ist nicht erforderlich, um die Verzeichnisintegration durchzuführen; aber große Synchronisierungen können die Systemleistung beeinflussen. Sie können Ihr System in den Wartungsmodus versetzen, um Benutzer daran zu hindern, das System während einer Synchronisierung zu verwenden. Wählen Sie Benutzer > Verzeichnisintegration. (optional) Wählen Sie zur Eingabe Ihrer CUCM-Serverinformationen den Server aus (unter CUCM), wenn Sie dies nicht bereits getan haben: IP-Adresse oder vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) Benutzername Passwort 138

141 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Der Benutzername und das Passwort können Ihr CUCM Administrator- oder AXL Benutzername und Passwort sein. Nachdem Sie Ihre CUCM Informationen konfiguriert haben, wird die IP-Adresse oder FQDN Ihres CUCM Servers unter dem CUCM Symbol erscheinen. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Hinweis Nachdem Sie Ihre CUCM Informationen konfiguriert haben, ist dessen Änderung ein komplexer Vorgang, der zu Problemen bei der Benutzersynchronisierung führen kann und wird nicht empfohlen. Wählen Sie Filtern von CUCM-Benutzergruppen aus, um nur die Benutzer in den ausgewählten CUCM-Benutzergruppen in Cisco WebEx Meetings Server hinzuzufügen. (optional) Wählen Sie Vollständige Synchronisierung, um alle Benutzer in den ausgewählten CUCM-Gruppen zu synchronisieren. Wenn diese Option nicht ausgewählt wird, synchronisiert das System nur die aktualisierten Benutzer oder Benutzer, die den ausgewählten CUCM-Gruppen seit der letzten Aktualisierung des Benutzerprofils des Verzeichnisdienstes hinzugefügt wurden. Diese Option betrifft nur die Option Jetzt synchronisieren im nächsten Schritt; geplante, anstehende Synchronisierungen sind davon nicht betroffen. Cisco empfiehlt, dass diese Aktion als Teil von Ereignissen durchgeführt wird, wie z. B. wenn der CUCM-Server auf CWMS geändert wurde, die -Adressen von Benutzern auf CUCM geändert wurden oder ein Benutzer aus der Gruppe auf CUCM gelöscht wurde. Je nach Umfang der CUCM-Benutzerdatenbank kann die Systemleistung bei einer Synchronisierung der gesamten Datenbank beeinträchtigt werden. Synchronisieren Sie Ihr Cisco WebEx Meetings Serversystem mit Ihrem LDAP-Verzeichnisdienst. Sie können Ihre Synchronisierung auf folgende Arten durchführen: Wählen Sie Jetzt synchronisieren, um eine Synchronisierung sofort durchzuführen. Sie können eine Synchronisierung nach dem Start nicht abbrechen. Sie erhalten eine , wenn die Synchronisierung abgeschlossen ist. Nach der Ausführung von Jetzt synchronisieren, werden die anderen Administratoren auf Ihrem System nicht benachrichtigt. Wählen Sie Nächste Synchronisierung aus, und geben Sie zur Planung der Synchronisierung ein Datum und eine Startzeit ein. Wählen Sie die Option Wiederholen aus, wenn Synchronisierungen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden sollen. In einem MDC-System sollte die Synchronisierung der einzelnen Rechenzentren entweder zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt werden, oder sie sollte bei nur einem Rechenzentrum aktiv sein, um einer Verschlechterung der Systemleistung vorzubeugen. Wenn Sie Jetzt synchronisieren wählen, wird Ihr System sofort eine Synchronisierung durchführen. Wenn Sie eine Synchronisierung planen, wird sie am angegebenen Datum und der jeweiligen Uhrzeit ausgeführt. Alle Administratoren erhalten eine , nachdem eine geplante Synchronisierung abgeschlossen ist. Wenn Sie künftige Synchronisierungen verhindern möchten, können Sie das Kontrollkästchen Nächste Synchronisierung deaktivieren. Während der Synchronisierung werden folgende Attribute zugeordnet: CUCM Attribute Cisco WebEx Meetings Server Attribute Vorname Nachname Mail ID Vorname Nachname -Adresse 139

142 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Hinweis Der Vorname und Nachname im Cisco WebEx Meetings Server sind Bestandteile des vollen Namens, der den Benutzern angezeigt wird. Im Cisco WebEx Meetings Server abgebildete Attribute können vom Endbenutzer nicht aktualisiert werden. Wenn die Synchronisierung fehlschlägt, erscheint eine Fehlermeldung auf der Seite und eine mit detaillierten Informationen über den Fehler wird an den Administrator gesendet. Wählen Sie Protokoll anzeigen, um eine detaillierte Beschreibung des Fehlers zu sehen. Die Protokolle umfassen einen Bericht der deaktivierten Benutzer, einen Bericht fehlerhafter Benutzer und eine Zusammenfassung. Nachdem Sie mindestens eine Synchronisierung durchgeführt haben, erscheint eine Zusammenfassung Ihrer letzten Synchronisierung, die anzeigt, ob sie abgeschlossen wurde, die Uhrzeit und das Datum an dem sie abgeschlossen wurde (mit dem Datum und der Uhrzeit, die in Ihren Firmeninformationen eingestellt sind), und eine Auflistung der Benutzeränderungen einschließlich der folgenden: Hinzugefügt Die Anzahl der neu hinzugefügten Benutzer. Deaktiviert Die Anzahl der Benutzer, die deaktiviert wurden. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Wählen Sie Speichern, wenn Sie Ihren Synchronisierungszeitplan oder Ihre Administrator-Benachrichtigungseinstellungen konfiguriert oder geändert haben. Wählen Sie die Registerkarte Benutzer und stellen Sie sicher, dass die richtigen Benutzer synchronisiert wurden. a) Wählen Sie Remote-Benutzer im Dropdownmenü, um die Benutzerliste zu filtern. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer, die Sie synchronisieren möchten, in der Liste vorhanden sind. Remote-Benutzer werden durch eine Verzeichnissynchronisierung in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. Wenn ein Benutzer zunächst lokal erstellt wurde und danach durch eine Verzeichnissynchronisierung überschrieben wurde, wird er zu einem Remote-Benutzer und nicht zu einem lokalen Benutzer. b) Wählen Sie Lokale Benutzer, um zu sehen, welche Benutzer nicht in die Synchronisierung einbezogen wurden. Lokale Benutzer werden lokal durch einen Cisco WebEx Meetings Server Administrator erstellt. Lokale Benutzer können manuell hinzugefügt oder mithilfe einer CSV-Datei importiert werden. Stellen Sie sicher, das Ihre CUCM und Cisco WebEx Meetings Server Synchronisierungszeitpläne sequentiell sind. Ihre CUCM Synchronisierung muss zuerst durchgeführt werden und unmittelbar danach sollte Ihre Cisco WebEx Meetings Server Synchronisierung erfolgen. (optional) Aktivieren oder deaktivieren Sie Benachrichtigung der Administratoren, wenn die Synchronisierung abgeschlossen ist und wählen Sie Speichern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert und informiert Administratoren nur nach geplanten Synchronisierungen. Wählen Sie LDAP-Authentifizierung aktivieren. Hinweis Wenn Ihr System konfiguriert ist SSO zu verwenden, müssen Sie SSO zuerst deaktivieren. Siehe SSO deaktivieren, auf Seite 262 für weitere Informationen. Wenn Ihr System nicht konfiguriert ist SSO zu verwenden, verwendet es die Standard-Authentifizierung, bis Sie die LDAP-Authentifizierung aktivieren. Nach der Aktivierung von LDAP empfehlen wir, dass Administratoren Active Directory-Server für die Benutzerverwaltung verwenden, einschließlich zum Hinzufügen, Deaktivieren und Ändern von Benutzern. Nach der Aktivierung der LDAP-Authentifizierung müssen alle Teilnehmer ihre LDAP-Anmeldeinformationen zur Anmeldung auf der WebEx-Site verwenden. Stellen Sie sicher, dass sich die Benutzer mit ihren AD-Domänenanmeldeinformationen im System anmelden können. (optional) Wenn Sie Ihr System in den Wartungsmodus versetzt haben, wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren aus. (optional) Wenn Sie eine Synchronisierung durchgeführt haben, können Sie Jetzt benachrichtigen auswählen, um Benutzer per darüber zu informieren, dass ihre Konten auf Ihrem Cisco WebEx Meetings Serversystem erstellt oder geändert wurden. Optional können Sie Automatisches Versenden von Benachrichtigungen auswählen, wodurch nach jeder Synchronisierung automatisch eine an Ihre neu hinzugefügten Benutzer gesendet wird. Nach jeder 140

143 Benutzergruppen synchronisieren Änderung der Authentifizierungs-Einstellungen (z. B. Aktivierung von LDAP), wird eine Benutzerpasswort geändert- an die betroffenen Benutzer gesendet. Wenn Sie Jetzt Benachrichtigen auswählen Erhalten alle Benutzer nur eine Benachrichtigung in ihrem Leben. Nachfolgende Synchronisierungen führen nicht zum Versenden von weiteren s. Benutzer, die Benachrichtigung erfordern zeigt alle Benutzer, die aktiv sind und bisher noch nicht benachrichtigt wurden. Inaktiven Benutzern oder lokalen Benutzern wird keine Benachrichtigung gesendet. Das Hinzufügen eines lokalen Benutzers auf dem Cisco WebEx Meetings Server sendet eine an diesen Benutzer. Allerdings müssen diese Benutzer auf Ihrem CUCM Active Directory-Server hinzugefügt werden, bevor sie sich auf der WebEx-Site anmelden können. Sie können Benachrichtigungen nur an Benutzer senden, die mithilfe der Synchronisierungsfunktion hinzugefügt wurden. Das Senden der -Benachrichtigungen an Ihre Benutzer könnte ein paar Minuten dauern. Diese Verzögerung wird durch verschiedene Faktoren außerhalb Ihres Cisco WebEx Meetings Server-Systems verursacht, z. B. durch Ihren -Server, Probleme mit der Netzwerkverbindung und Spamerkennungsprogramme in den einzelnen -Konten. Das System sendet folgende s: Die AD-Aktivierungs- wird an jeden Benutzer gesendet, der zum ersten Mal während einer Synchronisierung in Ihr System importiert wurde. Bei nachfolgenden Synchronisierungen erhalten die Benutzer keine . Die Benutzerpasswort geändert - wird an die Benutzer gesendet, die lokal auf Ihrem System erstellt wurden. Weitere Informationen über eine Anpassung dieser -Vorlagen finden Sie unter Über die -Vorlagen, auf Seite 221. Hinweis Sollten Sie die Verzeichnisintegration mit LDAP-Authentifizierung nutzen, werden Benutzer, die in CUCM bearbeitet wurden, mit Cisco WebEx Meeting Server als Gastgeber synchronisiert und sie können sich mit ihren LDAP-Anmeldedaten auf der WebEx-Site anmelden. Wenn Sie ein importiertes Benutzerkonto von Gastgeber auf Administrator ändern, erhält der Benutzer eine mit einem Link zum Erstellen eines Passworts. Der Benutzer klickt auf den Link und gibt ein neues Passwort für Cisco WebEx Meetings Server ein. Anschließend meldet sich der Benutzer mit dem neu erstellten Passwort auf der Administration-Site an. Er verwendet jedoch weiterhin die LDAP-Anmeldedaten, um sich auf der WebEx-Site anzumelden. Benutzergruppen synchronisieren Der Administrator kann Benutzergruppen in CUCM erstellen. Beispielsweise kann ein Administrator eine Benutzergruppe erstellen, die aus Benutzern besteht, die den Cisco WebEx Meetings Server verwenden dürfen. Von CWMS kann der Administrator bestimmte Benutzer filtern und importieren, indem er bestimmte Benutzergruppen auswählt. 141

144 Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren Bevor Sie beginnen Verwenden Sie CUCM, um Benutzergruppen zu erstellen. Im Abschnitt User Management Configuration (Konfiguration der Nutzerverwaltung) im Cisco Unified Communications Manager Administration Guidehttp:/ / finden Sie weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Benutzer > Verzeichnisintegration. Verwenden Sie den Link Filtern von CUCM-Benutzergruppen. Markieren Sie die Benutzergruppen, die synchronisiert werden sollen. Hinweis Wenn keine Gruppen ausgewählt werden, synchronisiert die Verzeichnisintegration alle Benutzergruppen. Wählen Sie Speichern aus. Wählen Sie Jetzt synchronisieren, um die Synchronisierung durchzuführen. Die Dauer dieses Vorgangs ist abhängig von der Anzahl der Benutzer, die synchronisiert werden. Hinweis Das System merkt sich, welche Benutzergruppen bereits synchronisiert wurden. Wenn Sie eine zuvor synchronisierte Gruppe nicht auswählen, werden die Benutzer in der nicht ausgewählten Gruppe während der Synchronisierung deaktiviert. Sobald die Synchronisierung abgeschlossen ist, zeigt das System die Anzahl der hinzugefügten und deaktivierten Benutzer an. Wählen Sie Protokoll anzeigen für Informationen über die Benutzer, die importiert oder während der Synchronisierung deaktiviert wurden. Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren Verwenden Sie CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren. Bevor Sie beginnen Führen Sie dieses Verfahren durch, bevor Sie die Funktion Verzeichnisintegration verwenden. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 136 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich bei Ihrem CUCM-Konto an. Wählen Sie Cisco Unified Serviceability oben rechts im Dropdown-Menü und wählen Sie dann Start aus. Wählen Sie Werkzeuge > Serviceaktivierung. Wählen Sie Cisco AXL Web Service und Cisco DirSync und wählen Sie dann Speichern aus. Hinweis Bei einem Failover des Cisco Unified Call Manager (CUCM) in einem Rechenzentrum, das Teil eines MDC-Systems ist, sollten die CUCM-Anmeldedaten von Administratoren für alle CUCMs im jeweiligen Rechenzentrum gültig sein. 142

145 Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren Nächster Schritt Verwenden Sie CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, wenn Sie dies nicht bereits getan haben. Siehe Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, auf Seite 143 für weitere Informationen. Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren Verwenden Sie CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren. Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Hinweis Sollte CUCM für die Verzeichnisintegration ausgewählt sein, können Sie entweder SSO, LDAP oder lokale Authentifizierung wählen. Bevor Sie beginnen Führen Sie dieses Verfahren durch, bevor Sie die Funktion Verzeichnisintegration verwenden. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 136 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich bei Ihrem Cisco Unified Call Manager (CUCM)-Account an. Wählen Sie Cisco Unified CM Administration oben rechts im Dropdown-Menü aus und wählen Sie dann Start. Wählen Sie Datei > LDAP > LDAP-System. Wählen Sie Synchronisierung vom LDAP Server aktivieren, wählen Sie Microsoft Active Directory als den LDAP-Server-Typ, wählen Sie sam Account-Name als den LDAP-Attribut für die Benutzer-ID und wählen Sie dann Speichern aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Ihren LDAP-Server und wählen Sie dann Neu hinzufügen aus. Vervollständigen Sie die Felder auf der LDAP-Verzeichnis-Seite und wählen Sie dann Speichern. Wählen Sie auf der Seite LDAP-Authentifizierung das Kontrollkästchen Verwenden der LDAP-Authentifizierung für Endbenutzer, vervollständigen Sie die Felder auf der Seite und wählen Sie dann Speichern aus. Nächster Schritt Verwenden Sie CUCM, um Cisco AXL Web Service und Cisco Directory Sync zu konfigurieren, wenn Sie dies nicht bereits getan haben. Siehe Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, auf Seite 142 für weitere Informationen. 143

146 Benutzer anschreiben Benutzer anschreiben Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Zum Senden von -Benachrichtigungen an Benutzer wählen Sie Benutzer > -Benutzer. Geben Sie im Feld An eine Ziel- -Adresse oder einen -Alias ein bzw. lassen Sie das Feld frei, um allen Benutzern eine zu senden. (optional) Geben Sie im Feld BBC die -Adressen oder einen -Alias ein. Geben Sie den Betreff im Textfeld Betreff ein. Geben Ihre Nachricht im Feld Nachricht ein. Wählen Sie Senden. Das Versenden der s an Ihre Benutzer könnte ein paar Minuten dauern. Diese Verzögerung wird durch verschiedene Faktoren außerhalb Ihres Cisco WebEx Meetings Server-Systems verursacht, z. B. durch Ihren -Server, Probleme mit der Netzwerkgeschwindigkeit und Spamerkennungsprogramme in den einzelnen -Konten. Ihre wurde gesendet. 144

147 KAPITEL 14 Ihr System konfigurieren Dieses Modul beschreibt, wie Sie die Administrator-Seiten benutzen können, um Ihr System zu konfigurieren. Systemeigenschaften konfigurieren, Seite 145 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen, Seite 155 Server konfigurieren, Seite 157 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, Seite 169 Systemeigenschaften konfigurieren Konfigurieren Sie Ihre Systemeigenschaften durch Auswahl von System und Mehr anzeigen im Abschnitt System. Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern Verwenden Sie diese Funktion, um die Einstellungen für eine virtuelle Maschine zu ändern. Verwenden Sie nicht VMware vcenter, um die Einstellungen Ihrer virtuellen Maschinen zu bearbeiten. Während der Bereitstellung können Sie nur IPv4-Einstellungen konfigurieren. Nach der Bereitstellung können Sie IPv6-Einstellungen konfigurieren, sofern eine Verbindung zwischen dem Internet Reverse Proxy im DMZ-Netzwerk und den internen virtuellen Maschinen besteht. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von 145

148 Systemeigenschaften konfigurieren Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Um die Einstellungen einer virtuellen Maschine zu ändern, wählen Sie den Namen der virtuellen Maschine im Abschnitt des primären Systems oder Hochverfügbarkeitssystems aus. Sie können folgende Einstellungen der virtuellen Maschine ändern: Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) in Kleinbuchstaben Primärer DNS-Server Sekundärer DNS-Server Subnetz-Maske/Präfix Gateway Das Feld für die virtuelle Maschine ist ausgegraut. Das System ruft automatisch die IP-Adresse ab, indem es den Hostnamen in die IP-Adresse der virtuellen Maschine im DNS-Server auflöst. Weitere Informationen zum Ändern der IP-Adresse einer virtuellen Maschine finden Sie unter IP-Adresse einer virtuellen Maschine ändern, auf Seite 147. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Speichern aus. Ihre Änderungen werden gespeichert und die virtuelle Maschine wird neu gestartet. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Wenn Sie Änderungen an Ihren virtuellen Maschinen vornehmen, müssen Sie auf jeder virtuellen Maschine in jedem Rechenzentrum ein neues Zertifikate bereitstellen, außer wenn Sie über Wildcard-Zertifikate für Systeme innerhalb der gleichen Domäne verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Zertifikaten, auf Seite

149 Systemeigenschaften konfigurieren IP-Adresse einer virtuellen Maschine ändern Wenn Sie den Hostnamen einer virtuellen Maschine ändern, die Teil Ihrer Bereitstellung ist, wird die entsprechende IP-Adresse vom DNS automatisch erfasst. Das folgende Verfahren erläutert, wie Sie die IP-Adresse einer virtuellen Maschine unter Beibehaltung des Hostnamens ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Konfigurieren Sie einen temporären Hostnamen im DNS-Server. Führen Sie das Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern, auf Seite 145-Verfahren vollständig durch, um den Hostnamen auf der virtuellen Maschine in den temporären Hostnamen zu ändern, den Sie im DNS-Server eingegeben haben. Wenn Sie den Wartungsmodus für das System deaktivieren, wird der neue temporäre Hostname wirksam. Nach dieser Änderung ist der ursprüngliche Hostname nicht mehr Teil der Bereitstellung. Ändern Sie die IP-Adresse des ursprünglichen Hostnamens im DNS in die neue IP-Adresse um. Ändern Sie mithilfe des Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern, auf Seite 145-Verfahrens den temporären Hostnamen der virtuellen Maschine in den ursprünglichen Hostnamen. Wenn Sie den Wartungsmodus für das System deaktivieren, wird der ursprüngliche Hostname wirksam. Jetzt ist der ursprüngliche Hostname mit Ihrer neuen IP-Adresse konfiguriert. Änderung Ihrer virtuellen IP-Adresse Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Abschnitt System die Optionen System, Rechenzentrum und Mehr anzeigen aus. Die Seite Eigenschaften wird angezeigt. Wählen Sie zum Ändern der IP-Adressen im Abschnitt Virtuelle IP-Adresse einen Link aus der Typ-Spalte aus. Geben Sie die virtuellen IP-Adressen ein. Wenn Sie IPv6 für Client-Verbindungen aktiviert haben, geben Sie die virtuelle IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway in die Spalte der IPv6-Adresse ein. 147

150 Systemeigenschaften konfigurieren Schritt 7 Schritt 8 Die öffentlichen und privaten virtuellen IP-Adressen müssen sich auf verschiedenen IPv6-Subnetzen befinden. Wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Öffentlichen Zugriff konfigurieren Durch die öffentliche Zugriffsfunktion können Benutzer außerhalb Ihres Netzwerks Online-Meetings per Internet oder Mobilgerät hosten bzw. daran teilnehmen. Das Entfernen des öffentlichen Zugriffs wird die öffentlichen virtuellen IP-Adresse-Einstellungen Ihrer WebEx-Site-URLs entfernen und den externen Zugriff auf Ihre Site beenden. Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen Die Anforderungen an einen Internet Reverse Proxy (IRP) in einer MDC-Umgebung sind: Der Vorgang des Hinzufügens oder Entfernens von IRP-Maschinen ist bei SDC- und MDC-Systemen identisch. Beim Hinzufügen eines Rechenzentrums zu einem MDC-System sollten entweder alle oder kein Rechenzentrum für die Verwendung von IRP-Maschinen konfiguriert werden. Pro Rechenzentrum wird ein IRP-Knoten verwendet. Beim Ändern von IRP-Maschinen muss das System in den Wartungsmodus versetzt werden. Um eine Dienstunterbrechung zu vermeiden, kann in einem MDC-System jeweils nur eine IRP-Maschine zum System hinzugefügt bzw. von diesem entfernt werden. In einem MDC-Umfeld werden beim Hinzufügen bzw. Entfernen einer lokalen öffentlichen VIP auf einem Rechenzentrum die anderen Rechenzentren nicht beeinträchtigt. Eine Beschreibung der internen Internet Reverse Proxy-Topologie finden Sie unter Interne Internet Reverse Proxy-Netzwerktopologie. Bevor Sie beginnen Für die Aktivierung des öffentlichen Zugriffs müssen Sie zunächst eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine installieren, die Ihnen als öffentliches Zugriffssystem dienen wird. Starten Sie VMware vcenter und führen Sie die folgenden Schritte aus: Verwenden Sie VMware Data Recovery (vsphere 5.0) oder VMware vsphere Data Protection (vsphere 5.1), um Backups für Ihre virtuelle Maschinen zu erstellen. Dadurch können Sie bei Bedarf die 148

151 Systemeigenschaften konfigurieren vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig machen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 für weitere Informationen. Stellen Sie eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine mithilfe derselben OVA-Datei bereit, die Sie verwendet haben, um Ihre virtuelle Administrator-Maschine bereitzustellen. Ihre virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine muss sich im gleichen Subnetz wie die öffentliche virtuelle IP-Adresse befinden. Hinweis Wenn Sie über ein Hochverfügbarkeitssystem verfügen, sollten Sie auch eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine für Ihr Hochverfügbarkeitssystem bereitstellen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System > Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Öffentlichen Zugriff hinzufügen aus. Geben Sie Ihre virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine in das Feld FQDN ein. Wenn Sie Ihr System für die Hochverfügbarkeit konfiguriert haben, sind zwei vollständig qualifizierte Domänennamen (FQDN) verfügbar. Geben Sie den FQDN Ihres Hochverfügbarkeitssystems in das zweite Feld ein. Wählen Sie Virtuelle Maschinen erkennen. Wenn Ihr System nicht für Hochverfügbarkeit konfiguriert ist, erscheint eine Tabelle, die die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine anzeigt. Wenn Ihr System für Hochverfügbarkeit konfiguriert ist, erscheint eine Tabelle, die die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine des primären Systems und die des Hochverfügbarkeitssystems anzeigt. Wenn Ihr System Aktualisierungen hat, die nicht mit der OVA-Version kompatibel sind, die Sie zum Erstellen der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, erhalten Sie eine Fehlermeldung und können nicht fortfahren, bis Sie die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erneut mithilfe einer geeigneten OVA-Datei erneut bereitgestellt haben. Wählen Sie Weiter aus. Geben Sie die IP-Adresse aus dem gleichen Subnetz, das Sie zum Konfigurieren Ihrer virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, in das Feld Öffentliche (VIP) Virtuelle IPv4-Adresse ein und wählen Sie Speichern. Ihr System ist aufgerüstet und der öffentliche Zugriff ist konfiguriert. Halten Sie Ihr Browser-Fenster während des gesamten Verfahrens geöffnet. 149

152 Systemeigenschaften konfigurieren Wenn Ihr primäres System geringfügige Updates erfordert, die mit der OVA-Version kompatibel sind, die Sie für die Erstellung der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, werden sie automatisch auf diese angewandt. Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Wenn Ihr System geringfügige Updates erfordert, werden Sie nach dem Abschluss der Updates gebeten, Neustart zu wählen. Nach dem Systemneustart wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt, die angibt, dass Sie einen öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben. Prüfen Sie Ihre Konfiguration. Wenn Sie zufrieden sind, können Sie das Backup der virtuellen Maschine löschen, das Sie vor der Konfiguration dieses Verfahrens erstellt haben. Wählen Sie Fertig aus. Prüfen Sie, ob alle Sicherheitszertifikate weiterhin gültig sind. Da dieses Verfahren Änderungen an Ihren virtuellen Maschinen vornimmt, kann es sich gegebenenfalls auf Ihre Zertifikate auswirken. Falls erforderlich stellt das System ein selbstsigniertes Zertifikat zur Verfügung, damit das System bis zur erneuten Konfiguration Ihrer Zertifikate funktionstüchtig bleibt. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 für weitere Informationen. Nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen an Ihren DNS-Servern vor. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Öffentlichen Zugriff entfernen Bevor Sie beginnen Verwenden Sie VMware Data Recovery oder VMware vsphere Data Protection, um eine Sicherung Ihrer virtuellen Maschinen zu erstellen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 für weitere Informationen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre virtuellen Maschinen nach der Sicherung wieder einschalten. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) 150

153 Systemeigenschaften konfigurieren Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Die Seite Eigenschaften wird angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Site aus, wählen Sie Öffentlichen Zugriff Entfernen und wählen Sie Weiter aus. Nach dem Löschen des öffentlichen Zugriffs von Ihrer Site können Sie die gleiche virtuelle Internet Proxy Maschine nicht wieder in Ihre Site integrieren. Für eine erneute Konfiguration des öffentlichen Zugriffs müssen Sie eine erneute Bereitstellung einer virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine über die OVA-Datei vornehmen. Siehe Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 148 für weitere Informationen. Der öffentliche Zugriff wurde von der Site entfernt. Wählen Sie Fertig aus. Öffnen Sie VMware vcenter. Schalten Sie die Internet Reverse Proxy-Maschine (und die Hochverfügbarkeits-Internet Reverse Proxy-Maschine) aus und löschen Sie sie von Ihrem System. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren Wenn Sie über eine Non-Split-Horizon-Netzwerktopologie verfügen, können alle Benutzer (interne und externe) mit einer IPv6-Client-Verbindung mithilfe der öffentlichen VIP-Adresse auf die WebEx-Site-URL zugreifen, um Online-Meetings abzuhalten bzw. auf diese zuzugreifen. Wenn die Informationen für die private virtuelle IPv6-IP-Adresse konfiguriert sind, können sich Administratoren mit einer IPv6-Client-Verbindung bei der Administration-Site anmelden. Hinweis Die private virtuelle IPv6-IP-Adresse muss sich im selben IPv6-Subnetz wie die virtuelle Admin-Maschine befinden. Die öffentliche virtuelle IPv6-IP-Adresse muss sich im selben IPv6-Subnetz wie die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine befinden. 151

154 Systemeigenschaften konfigurieren Bevor Sie beginnen Berücksichtigen Sie beim Konfigurieren einer IPv6-Client-Verbindung Folgendes: IPv6-Verbindungen sollten nur in Non-Split-Horizon-Netzwerktopologien konfiguriert werden. IPv4-Adressinformationen sollten für interne virtuelle Maschinen und den Internet Reverse Proxy bereits im Vorfeld konfiguriert werden. Die private IPv4-Adresse und öffentliche virtuelle IP-Adresse sollten bereits vor der Konfiguration einer öffentlichen virtuellen IPv6-IP-Adresse konfiguriert werden. Die private und öffentliche virtuelle IP-Adresse für IPv6-Client-Verbindungen befinden sich auf unterschiedlichen Subnetzen. Konfigurieren Sie die DNS-Servers so, dass Ihre Administration-Site-URL zu den privaten virtuellen IPv6- und IPv4-IP-Adressen führt. Konfigurieren Sie die DNS-Servers so, dass Ihre WebEx-Site-URL zu den öffentlichen virtuellen IPv6- und IPv4-IP-Adressen führt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt der Virtuellen IP-Adresse einen Link aus der Typ-Spalte aus. Wählen Sie den Link Öffentlich aus, um die IPv6-Adressen für den Zugriff auf den WebEx-Site-URL zu konfigurieren. Wählen Sie den Link Privat aus, um die IPv6-Adressen für den Zugriff auf die Administration-URL zu konfigurieren. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Auf der Seite mit den privaten bzw. öffentlichen virtuellen IP-Adressen werden die 4 zuletzt eingegebenen IPv4-Adressen, die Subnetzmaske und Gateway-IP-Adresse der WebEx-Site-URL und Administration-URL angezeigt. Geben Sie in der Spalte für IPv6-Adressen die IPv6-IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-IP-Adresse der WebEx-Site-URL und Administration-URL ein. Wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

155 Systemeigenschaften konfigurieren Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Änderung des CWMS-Subnetzes Anweisungen zur Änderung des CWMS-Subnetzes. Bevor Sie beginnen Wenn Sie die gleichen DNS-Server behalten, sollten Sie die alten DNS-Einträge behalten, bis die Änderung abgeschlossen ist. Wenn Sie die DNS-Server ändern, nehmen Sie die Änderungen an den Servern vor, deaktivieren Sie den Wartungsmodus und ändern Sie das Subnetz. Wenn Sie die vollständigen Domänennamen (FQDNs) behalten und nur die IP-Adressen ändern, müssen Sie dies in zwei Schritten tun und temporäre Namen verwenden. Normalerweise können Sie die IP-Adresse eines Servers nur ändern, wenn Sie auch seinen Namen ändern. So wird verhindert, dass Änderungen einfach durch Änderung eines DNS-Eintrags vorgenommen werden können. Admin- und Site-URLs gehören jedoch nicht zu dieser Kategorie. Zu bestimmten Zeiten kann der Computer, der die administrativen Änderungen vornimmt, gegebenenfalls nicht durch die Admin-URL-Seiten navigieren. Wenn dies passiert, sollten Sie ein Ping-Signal an nslookup senden, und gegebenenfalls den lokalen PC DNS-Cache nach Änderungen prüfen. Für alle Versionen von CWMS empfiehlt Cisco Folgendes: Erstellen Sie einen Remote-Support-Account, bevor Sie mit Wartungsarbeiten beginnen. Beantragen Sie neue Zertifikate, nachdem die Änderung der IP-Adresse abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit kann das System ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Prüfen Sie, dass die DNS-Einträge bereit sind. Wenn die virtuellen Maschinen nicht neu starten, starten Sie nur die virtuelle Admin-Maschine neu, und ändern Sie die Zuweisung für Netzwerkadapter 2. Der IRP-Server kann in Betrieb bleiben, und Sie können die Zuweisung für Netzwerkdapter 2 ändern, wenn Sie sehen, dass die virtuelle Admin-Maschine neu startet. 153

156 Systemeigenschaften konfigurieren Hinweis Der Trick bei der Änderung des Subnetzes ist, dass Sie die Einstellungen der virtuellen Maschine so ändern müssen, dass die virtuellen NICs zu einem anderen VLAN überwechseln, da Sie das System nicht einfach ausschalten, Änderungen vornehmen und das System wieder einschalten können. Damit die Änderungen umgesetzt werden und alle virtuellen Maschinen einen Neustart durchführen, müssen Sie den Wartungsmodus deaktivieren. Wenn Sie die VLANs nach dem Neustart der virtuellen Maschinen nicht ändern, werden die Netzwerkschnittstellen angezeigt, aber sie können nicht miteinander kommunizieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Erstellen Sie neue DNS-Einträge für neue (oder temporäre) Namen, die neuen Adressen zugewiesen sind. a) Gehen Sie zum Admin-Fenster, öffnen Sie die Server nacheinander, und geben Sie die neuen FQDNs ein. b) Aktivieren Sie den Wartungsmodus. c) Prüfen Sie, dass alle Parameter für das neue Subnet korrekt sind (die Subnetz-Maske und das Gateway werden häufig vergessen). Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben, gehen Sie zurück zu den einzelnen Servern und prüfen Sie, dass die FQDNs korrekt eingegeben wurden. Schalten Sie den Wartungsmodus aus, und überwachen Sie die Konsolen der virtuellen Maschinen im vshere-client. Wenn eine virtuelle Maschine mit dem Neustart fertig ist, ändern Sie das VLAN für Netzwerkadapter 1. (Dies kann bei Systembetrieb durchgeführt werden; das System muss nicht heruntergefahren und neu gestartet werden.) Es kann eine Weile dauern, bis das System nach Deaktivierung des Wartungsmodus neu startet. Wenn der Neustart abgeschlossen ist, sollte das System betriebsfähig sein, wobei die VIP (virtuelle IP-Adresse) auf einem anderen Subnetz betrieben werden sollte, als der Admin-Knoten. Dies ist für begrenzte Zeit akzeptabel. Öffnen Sie die VIP-Seiten und ändern Sie die IP-Adressen der Öffentlichen und Privaten VIPs. Cisco empfiehlt, dass Sie die Einstellungen noch einmal prüfen, um sicherzugehen, dass die Änderungen korrekt sind. Schritt 6 Schritt 7 (optional) Öffnen Sie die Allgemeinen Einstellungen und ändern Sie die URLs (nur wenn Sie diese Änderung geplant hatten). Für diesen Vorgang sind keine temporären Werte erforderlich. Wenn die Site-URL geändert wurde, funktionieren die alten Meeting-Links nicht mehr. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Ihr System startet neu. (Normalerweise sollte das System beim Neustart alle Änderungen übernommen haben.) Prüfen Sie das Konsolenfenster der virtuellen Maschine. Wenn das System bei Neustart nicht alle Knoten aktualisiert hat, nachdem der Wartungsmodus deaktiviert wurde, aktualisieren Sie die ADMIN-Knoten manuell. Ihr System startet neu. Normalerweise sollte das System beim Neustart alle Änderungen übernommen haben. Prüfen Sie das Konsolenfenster der virtuellen Maschine. Wenn das System bei Neustart nicht alle Knoten aktualisiert hat, nachdem der Wartungsmodus deaktiviert wurde, aktualisieren Sie die Admin-Knoten manuell. Schritt 8 Sobald der Neustart der virtuellen Maschinen abgeschlossen ist, ändern Sie das VLAN für Netzwerkadapter 2. Sie müssen das System dazu nicht herunter- und wieder hochfahren. Das System ist im neuen Subnetz. Nächster Schritt Wenn Sie temporäre Namen verwendet haben, führen Sie folgende Schritte aus: 154

157 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen 1 Verbinden Sie im DNS die dauerhaften Namen mit den neuen IP-Adressen. Eventuell müssen Sie den FQDN der neuen IP-Adressen ändern. Gehen Sie zu den CWMS-Admin-Seiten und öffnen Sie die Server nacheinander, um die dauerhaften Namen einzugeben. 2 Ändern Sie wahlweise auch die URLs. 3 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. 4 Löschen Sie die ungenutzen Einträge aus DNS, nachdem das System einen Neustart durchgeführt hat. 5 Prüfen Sie, ob das System ordnungsgemäß funktioniert, indem Sie auf den Admin-URL zugreifen. Wir empfehlen Ihnen, den Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen auf dem NFS zu testen und das System zu testen, indem Sie eine neue Aufzeichnung erstellen. 6 Klicken Sie doppelt auf die Trunks in CUCM und ändern Sie gegebenenfalls die IP-Adressen. Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Die Allgemeinen Einstellungen umfassen folgende Parameter: Site-Einstellungen Verwaltet die Site-URL. Administration-Site-Einstellungen Verwaltet die Administration-Site-URL. Virtuelle IP-Adressen werden im Informationsblock angezeigt, die Verwaltung erfolgt unter System > Eigenschaften. Ihre Site-Einstellungen ändern Verwenden Sie diese Funktion, um Ihre Administration-Site-URL zu konfigurieren oder zu ändern, bzw. bei MDC-Systemen die lokale Administration-Site-URL. Sie konfigurieren die anfängliche Site-URL während der Bereitstellung. In einem MDC-System wird die lokale Site-URL beim Hinzufügen von Rechenzentren konfiguriert. Weitere Informationen über die Konfiguration und die Benennungskonventionen der Site-URL finden Sie unter WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, auf Seite 29. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die anfängliche Site-URL auf dem DNS-Server beibehalten wird, und leiten Sie die anfängliche Site-URL zur aktualisierten Site-URL um. Wenn Benutzer versuchen die anfängliche URL zu verwenden und Sie diese nicht auf die neue URL umgeleitet haben, dann werden die Benutzer nicht in der Lage sein, Meetings abzuhalten und ihnen beizutreten, oder sich über Webseiten, Produktivitätswerkzeuge und mobilen Apps anzumelden. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) 155

158 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie System > (Konfiguration/Allgemeine Einstellungen) Mehr anzeigen aus. Das Fenster mit den allgemeinen Einstellungen wird angezeigt. Wählen Sie bei MDC-Systemen das Rechenzentrum aus. Wählen Sie im zu bearbeitenden Abschnitt zu den Site-Einstellungen die Option Bearbeiten aus. Geben Sie die URLs ein und klicken Sie auf Speichern. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Aktualisieren Sie Ihr Site-Zertifikat, um einen sicheren Zugriff zu gewährleisten. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 für weitere Informationen. Ihre Administration-Einstellungen ändern Sie konfigurieren den anfänglichen Administration-Site-URL während der Bereitstellung. In einem MDC-System wird die lokale Administration-Site-URL beim Zusammenführen von Rechenzentren konfiguriert. Weitere Informationen über die Administration-Site-Konfiguration und die Benennungskonventionen finden Sie unter WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, auf Seite 29. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Ihr anfänglicher Administration-Site-URL auf dem DNS-Server verbleibt. Leiten Sie Ihren anfänglichen Administration-Site-URL auf den aktualisierten Administration-Site-URL um. Wenn Benutzer versuchen die anfängliche URL zu verwenden und Sie diese nicht auf die neue URL umgeleitet haben, dann werden die Benutzer nicht in der Lage sein, Meetings abzuhalten und ihnen beizutreten, oder sich über Webseiten, Produktivitätswerkzeuge und mobilen Apps anzumelden. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

159 Server konfigurieren Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie System aus. Wählen Sie Im Konfigurationsabschnitt die Option Mehr anzeigen aus. Im Abschnitt Administration-Einstellungen wählen Sie Bearbeiten aus. Geben Sie die neue Administration-Site-URL in das Dialogfeld ein und wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Aktualisieren Sie Ihr Site-Zertifikat, um einen sicheren Zugriff zu gewährleisten. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 für weitere Informationen. Server konfigurieren Wenden Sie diese Funktionen zur Konfiguration Ihrer Server an: SMTP-Server Der SMTP-Server ist für das Senden von s über den Cisco WebEx Meeting Server zum Bestimmungsort zuständig. Speicherserver Der NFS-Server ist der Speicherserver, auf dem alle Meeting-Aufzeichnungen gespeichert werden. Einen SMTP-Server konfigurieren Konfigurieren Sie einen -Server, damit Ihr System Meeting-Einladungen und andere Informationen an die Benutzer senden kann. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Ihr -Server stets einsatzbereit ist. Bei s handelt es sich um die wichtigste Methode, um mit Ihren Nutzern Informationen austauschen zu können, wozu die Aufzeichnung von Mitteilungen, Austausch von Meeting-Informationen, Konto-Status und viele andere, wichtige Meldungen zählen. (Siehe auch Benutzer hinzufügen, auf Seite 131.) 157

160 Server konfigurieren Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Hinweis Zum Ändern dieser Eigenschaften muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im Server-Abschnitt aus. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Abschnitt SMTP Server die Option Bearbeiten aus. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) eines Mail-Servers ein, den das System zum Versenden von s verwenden wird. (optional) Wählen Sie TLS aktiviert aus, um Transport Layer Security (TLS) zu aktivieren. (Basic authentication is enabled by default.) (optional) Ändern Sie im Feld Port den Standardwert. Die standardmäßigen SMTP-Portnummern lauten 25 oder 465 (sichere SMTP-Portnummer). Hinweis Der Webknoten und der Admin-Knoten senden SMTP-Anforderungen an den konfigurierten -Server. Wenn es eine Firewall zwischen den internen virtuellen Web- und Admin-Maschinen und dem -Server gibt, kann SMTP-Datenverkehr blockiert sein. Um sicherzustellen, dass die Konfiguration des -Servers und die -Benachrichtigung einwandfrei funktionieren, vergewissern Sie sich, dass Port 25 oder Port 465 (sichere SMTP-Portnummer) zwischen dem -Server und den virtuellen Web- und Admin-Maschinen offen sind. (optional) Aktivieren Sie die -Serverauthentifizierung durch Auswahl der Option Serverauthentifizierung aktiviert. Wenn Sie die Authentifizierung aktivieren, geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten Benutzername und Passwort für das System ein, um auf Ihren Firmen-Mail-Server zuzugreifen. System- s werden von admin@<webex-site-url> gesendet. Stellen Sie sicher, dass der Mail-Server diesen Benutzer erkennen kann. Bei Mikro-, kleinen oder mittelgroßen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Admin-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). 158

161 Server konfigurieren Bei großen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Web-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). In großen Systemen sind auf dem primären System drei virtuellen Web-Maschinen und auf dem Hochverfügbarkeitssystem eine virtuelle Web-Maschine vorhanden. Schritt 9 Wählen Sie Speichern aus. Nächster Schritt Siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 134, Benutzer hinzufügen, auf Seite 131 und Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 132. Einen NTP-Server konfigurieren Stellen Sie den NTP-Server über eine Zeitquelle auf die richtige Uhrzeit ein und richten Sie die Ortszeit auf jedem angeschlossenen Computer ein. Wenn Sie sich entscheiden, keinen NTP-Server zu benutzen, stellen Sie sicher, dass die Uhrzeit auf dem ESXi-Host richtig ist. Wichtig NTP-Server sind in einem MDC-Umfeld notwendig. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie System aus. Unter Servern wählen Sie Mehr Anzeigen aus. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Unter NTP-Server wählen Sie den Link Bearbeiten aus. Legen Sie den NTP-Server fest oder wählen Sie den lokalen Server aus. Wenn Sie NTP-Server zur Aktualisierung der Uhrzeit verwenden auswählen, müssen Sie auch die IP-Adresse des NTP-Servers eingeben. Wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

162 Server konfigurieren Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Einen Speicherserver konfigurieren Verwenden Sie einen Speicherserver, um Ihr System für die Notfallwiederherstellung zu sichern (siehe Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 166) und Meetingaufzeichnungen zu speichern. Die unterstützten Speichermethoden sind Network File System (NFS) und Secure Storage (SSHFS). Stellen Sie sicher, dass Ihr Speicherserver von allen internen virtuellen Maschinen aus erreichbar ist. (Es gibt außerdem eine von VMware bereitgestellte VMware Data Recovery Funktion für die Sicherung der virtuellen Maschinen.) Sie müssen Ihren Speicherserver nicht mit externen virtuellen Maschinen wie z. B. externen IRP-Servern (Internet Reverse Proxy) verbinden. Ihr Speicherserver speichert täglich folgende Daten: Bestimmte Systemeinstellungen Benutzerinformationen Meeting-Informationen In das System hochgeladene SSL-Zertifikate Die Site-URL Sicherungen werden täglich durchgeführt und erfolgen in der Standardeinstellung um 4:20 Uhr Ortszeit. Cisco WebEx Meetings Server läuft während des Sicherungsvorgangs weiter, sodass Meetings, Aufzeichnungen und andere Funktionen nicht unterbrochen werden. Das System entfernt die vorherige Sicherung erst bei Abschluss der nächsten täglichen Sicherung, um die Verfügbarkeit einer Sicherung zu gewährleisten. Ihr System benötigt für die Sicherung von 500 MB rund fünf Minuten. Die für die Sicherung Ihres Systems erforderliche Zeit hängt von der Geschwindigkeit der Speicherung und des NFS sowie weiteren Faktoren ab. Die Sicherung einer 70 GB großen Datenbank dauert ungefähr eine Stunde, für die Übertragung auf das NFS werden weitere 10 Minuten benötigt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 12 MB/s, um eine andere Netzwerkkommunikation zu ermöglichen und den ununterbrochenen Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Ab Version 2.5 umfasst Secure Storage diese neuen Funktionen: Verschlüsselte Kommunikation. Beschränkter Speicherserver-Zugriff auf autorisierte Konten. Berechtigungen werden einem definierten Benutzer zugeordnet; 777 Berechtigungen im Speicher sind nicht mehr erforderlich. 160

163 Server konfigurieren Einschränkung Der NFS-Speicherserver muss für eine ausschließliche Verwendung durch den Cisco WebEx Meetings Server konfiguriert sein. Erstellen Sie Dateien oder Verzeichnisse in der vom Cisco WebEx Meetings Server verwendeten NFS-Freigabe nicht manuell, da Cisco WebEx Meetings Server verschiedene Skripte auf NFS-Dateien und -Verzeichnissen ausführt. Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers Bevor Sie beginnen Port 22 wird für die sichere Speicherung verwendet. Ports 111, 1110, 2049, 4045 werden für die NFS-Speicherung verwendet. Stellen Sie sicher, dass Ihre Unix-Zugriffsrechte konfiguriert werden, sodass Ihr System den Benutzer-generierten Inhalt und System-Backups speichern kann. (Betrifft NFS-Speicher.) Bei Linuxbasierten Speichersystemen hängt dies von der Konfiguration Ihrer Lese/Schreib-Berechtigungen für anonyme Benutzer für ein bestimmtes Verzeichnis ab, das für Ihr Network File System (NFS) verwendet wird. (Siehe NFS.) Verbinden Sie einen Linux-Client mit der NFS-Freigabe, auf Seite 164 Bei Windows-basierten Speichersystemen hängt dies vom Netzwerkzugang ab: Verwenden Sie die Einstellung Alle für die Zugriffsrechte anonymer Benutzer. Darüber hinaus müssen Sie der Benutzergruppe Alle Schreib- und Leserechte für das NFS geben. (Siehe m_configuringnfsshare.ditamap.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Server-Abschnitt Server > (Server) Mehr anzeigen aus. Wenn ein Speicherserver auf dem System vorhanden ist, wird er auf dieser Seite angezeigt. Wenn kein Speicherserver auf Ihrem System vorhanden ist, haben Sie die Möglichkeit, einen hinzuzufügen. Im Speicherserver-Abschnitt, wählen Sie Jetzt einen Speicherserver hinzufügen aus. Wählen Sie Sichere Speicherung aus. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Sichere Speicherung ein. Geben Sie den Namen des Speicherservers in das Feld Bereitstellungspunkt für sichere Speicherung ein und wählen Sie Speichern aus. 161

164 Server konfigurieren Das System bestätigt Ihren Bereitstellungspunkt. Sie erhalten eine Bestätigungsnachricht, dass Ihr Speicherserver hinzugefügt wurde. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Fertig aus. (optional) Sie können optional die Standardzeit für die tägliche Sicherung ändern. Klicken Sie im Abschnitt Speicherserver auf die Zeit des Systemsicherungsplans, und wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine andere Zeit aus. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Es wird täglich zur festgelegten Zeit eine Sicherung durchgeführt. (optional) Ändern Sie die Standardzeit für die tägliche Sicherung. Wählen Sie im Abschnitt Speicherserver die Zeit des Systemsicherungsplans aus, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine andere Zeit aus, und wählen Sie Speichern aus. Es wird täglich zur festgelegten Zeit eine Sicherung durchgeführt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Konfigurieren Sie Ihr System, um den Speicherserver für Meeting-Aufzeichnung und Notfallwiederherstellung zu verwenden. Stellen Sie Folgendes sicher: der Speicherserver von außerhalb des Cisco WebEx Meetings Server zugänglich ist. der Speicherserver hochgefahren ist. eine Netzwerkverbindung zum Speicherserver besteht. eine Bereitstellung/ein Zugang von einer Nicht-Cisco WebEx Meetings Server-Maschine möglich ist. Ihr Speicherserver nicht voll ist. Hinweis Wenn ein Benutzer versehentlich eine Aufnahme von der Cisco WebEx Meeting Recordings-Seite löscht, aber die Aufnahme auf dem NFS-Speicherserver (Network File System) gespeichert ist, kontaktieren Sie das Cisco Technical Assistance Center (TAC), um Unterstützung bei der Wiederherstellung der Aufnahme zu erhalten. 162

165 Server konfigurieren Installieren Sie NFS File Services Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Starten Sie Server Manager. Klicken Sie im obersten Menü auf Verwalten. Wählen Sie Rollen und Funktionen hinzufügen. Das Fenster Vorbereitungen wird angezeigt. Wählen Sie Weiter. Das Fenster Installationsart wählen wird angezeigt. Überprüfen Sie, dass Rollen-basierte oder feature-basierte Installieren ausgewählt ist und wählen Sie Weiter. Das Fenster Server-Auswahl erscheint. Wählen Sie Weiter. Das Fenster Server-Rollen wählen wird angezeigt. Erweitern Sie Datei- und Speicher-Services > Datei- und iscsi-services und markieren Sie Server für NFS. Wählen Sie Weiter. Das Fenster Funktion wählen wird angezeigt. Wählen Sie Weiter. Bestätigen Sie die Installationsdetails und wählen Sie Installieren. Konfigurieren einer NFS-Freigabe So konfigurieren Sie eine NFS-Freigabe: Bevor Sie beginnen Installieren Sie NFS-Dateidienste. (Siehe Installieren Sie NFS File Services, auf Seite 163.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Starten Sie den Datei-Explorer. Erstellen Sie ein neues Verzeichnis für Ihre NFS-Freigabe. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Verzeichnis und wählen Sie Eigenschaften aus. Klicken Sie auf die Registerkarte NFS-Freigabe. Schritt 5 Klicken Sie auf die Registerkarte NFS-Freigabe verwalten... Schritt 6 Schritt 7 Aktivieren Sie Diesen Ordner teilen und geben Sie 65534in Anonyme UID und Anonyme GID ein. Geben Sie einen Freigabenamen ein. Dieser Name wird verwendet, wenn ein Benutzer eine Verbindung zu dieser NFS-Freigabe herstellt. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Berechtigungen aus. Wählen Sie Hinzufügen aus und geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen der zulässigen Verbindungen des (der) Client(s) ein. Wählen Sie den Lese-/Schreibzugriff oder den Lesezugriff aus und wählen Sie OK aus. Wählen Sie Übernehmen > OK 163

166 Server konfigurieren Eine NFS-Freigabe wird auf einem Windows Server 2012 R2 gehostet. Nächster Schritt Verbinden Sie einen Linux-Client mit der NFS-Freigabe. (Siehe Verbinden Sie einen Linux-Client mit der NFS-Freigabe, auf Seite 164.) Verbinden Sie einen Linux-Client mit der NFS-Freigabe Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf einem Linux-Server oder Despktop an. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster, wenn Sie sich in der Desktop-Version des Betriebssystems befinden. Legen Sie ein neues Verzeichnis an, in dem Sie die Windows NFS-Freigabe mounten. Zum Beispiel mkdir/postprod. Mounten Sie die NFS-Freigabe in dem neuen Verzeichnis. Zum Beispiel mount.nfs slfileserver01:/postprod /postprod Falls der Client Lese- und Schreibzugriff hat, testen Sie die Freigabe, indem Sie eine neue Datei anlegen. Zum Beispiel touch file01.txt. Falls der Client Lese- und Schreibzugriff hat, testen Sie die Freigabe, indem Sie eine neue Datei anlegen Wechsel zu einem anderen Speicherserver Beim Wechsel des Speicherservers vom aktuellen NFS oder SSH NFS zu einem ersetzenden NFS oder SSH NFS kann es passieren, dass Aufzeichnungen nicht mehr zugänglich sind, wenn Sie die Aufzeichnungen und Backups nicht auf den neuen Speicherserver transferiert haben. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. 164

167 Server konfigurieren Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie System > (Server) Mehr anzeigen > Speicherserver entfernen. Transferieren Sie die Aufzeichnungen und Backup-Dateien manuell vom alten zum neuen Speicherserver. Genauere Anweisungen zur Übertragung von Aufzeichnungen und Backups können hier leider nicht gegeben werden, da jedes System anders ist. Im Speicherserver-Abschnitt, wählen Sie Jetzt einen Speicherserver hinzufügen aus. Geben Sie den neuen NFS-Bereitstellungspunkt oder den neuen Benutzernamen, das Passwort und den Bereitstellungspunkt für Secure Storage ein und wählen Sie Speichern. Beispiel NFS-Speicher NFS-Bereitstellungspunkt: :/CWMS/backup. Secure Storage Beispiel: Benutzername Speicherserver: user1 Passwort Speicherserver: ******* Bereitstellungspunkt Speicherserver: :/CWMS/backup Das System bestätigt Ihren neuen NFS-Bereitstellungsunkt oder Secure-Storage-Bereitstellungspunkt. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 (optional) Wählen Sie Ja, wenn Sie den Disaster Recovery-Vorgang durchführen möchten, oder Nein, wenn Sie diesen Schritt überspringen möchten. Wenn sich keine Backup-Dateien auf dem neuen Speicherserver befinden, wird dieser Schritt automatisch übersprungen. Zusätzliche Informationen zu Disaster Recovery finden Sie in Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 166. Wählen Sie Weiter aus. Sie erhalten eine Bestätigungsnachricht, dass Ihr Speicherserver hinzugefügt wurde. Wählen Sie Fertig aus. (optional) Sie können optional die Standardzeit für die tägliche Sicherung ändern. Klicken Sie im Abschnitt Speicherserver auf die Zeit des Systemsicherungsplans, und wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine andere Zeit aus. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Es wird täglich zur festgelegten Zeit eine Sicherung durchgeführt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 165

168 Server konfigurieren Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers Bei einem Absturz kann es sich um einen Netzwerkzusammenbruch, einen Serverfehler, den Ausfall eines Datenzentrums oder andere Ereignisse handeln, die Ihr System außer Betrieb setzen. Es gibt zwei Arten der Wiederherstellung: Wiederherstellung bei Systemen mit einem Rechenzentrum (SDC): Sie können Ihr SDC-System im selben Rechenzentrum erneut installieren und mithilfe von Speicherserver-Backups den ursprünglichen Status wiederherstellen. Wiederherstellung bei Systemen mit zwei Rechenzentren (MDC): Wenn ein Rechenzentrum fehlschlägt, können Sie über das zweite Rechenzentrum auf das MDC-System zugreifen, das beschädigte Rechenzentrum wiederherstellen und die Rechenzentren zur Wiederherstellung des MDC-Systems zusammenführen. Nachdem Sie einen Speicherserver konfiguriert haben, wird Ihr System täglich gesichert. Ein Systemsicherungs-Hinweis erscheint auf Ihrem Dashboard, der Informationen zur letzten Sicherung anzeigt. Im Speicher wird immer nur ein Backupsystem aufbewahrt. Nachdem Sie ein Upgrade oder eine Aktualisierung durchgeführt haben, wird die letzte Sicherung von Ihrer vorherigen Cisco WebEx Meetings Server-Version aufbewahrt. Wir empfehlen, für unterschiedliche Cisco WebEx Meetings Server-Installationen nicht das gleiche Verzeichnis zu verwenden. Beachten Sie Folgendes für die Wiederherstellung: Dauert über 30 Minuten Überschreibt Ihre Einstellungen mit den Einstellungen der letzten Sicherung Erfordert die Durchführung zusätzlicher Schritte, um den Dienst für Ihre Benutzer wiederherzustellen (beschrieben unter Nächste Schritte in diesem Abschnitt) Bei diesem Verfahren werden bestimmte Systemeinstellungen, Benutzerinformationen, Meeting-Informationen, in das System hochgeladene SSL-Zertifikate und die Site-URL gesichert. Beim Sicherungsvorgang werden keine VMware-Anmeldeinformationen oder IP-Adressinformationen für einzelne virtuelle Maschinen gespeichert. (Es gibt außerdem eine von VMware bereitgestellte VMware Data Recovery Funktion für die Sicherung der virtuellen Maschinen. Weitere Informationen finden Sie unter vdr_11_admin.pdf.) Falls Sie eine Wiederherstellung durchführen, müssen Sie bestimmte Einstellungen erneut manuell vornehmen. Dazu zählen folgende: Verbindungen zu bestimmten externen Komponenten, z. B. Cisco Unified Communications Manager (CUCM) SSL-Zertifikate (falls sich die Hostnamen des Wiederherstellungssystems von denen im Originalsystem unterscheiden) Bei Systemen mit einem Rechenzentrum können Sie optional die gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen verwenden. Bei Systemen mit mehreren Rechenzentren können Sie optional die gleichen IP-Adressen oder die gleichen Hostnamen für Ihr primäres System verwenden. Führen Sie das folgende Verfahren aus, wenn ein Absturz aufgetreten ist und Sie Ihr System nicht mehr verwenden können. Bevor Sie beginnen So führen Sie die Notfallwiederherstellung durch: 166

169 Server konfigurieren Sie müssen einen Speicherserver konfiguriert haben. Wenn kein Speicherserver konfiguriert ist, ist die Option Notfallwiederherstellung nicht verfügbar und es werden keine Backups erstellt. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Sie müssen Zugriff auf ein System haben, auf dem Sie Ihre Bereitstellung wiederherstellen können. Siehe die Informationen unten zur Wiederherstellung von einem Daten-Center und zwei Daten-Centern. Ihr Wiederherstellungssystem muss die gleiche Bereitstellungsgröße und Softwareversion wie Ihr ursprüngliches System haben. Für Hochverfügbarkeitssysteme müssen Sie zuerst die Notfallwiederherstellung konfigurieren und dann auf diesem System Hochverfügbarkeit konfigurieren. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem haben, das eine Notfallwiederherstellung benötigt, müssen Sie Ihr System wiederherstellen und danach die Hochverfügbarkeit auf dem wiederhergestellten System konfigurieren. Weitere Informationen zu Hochverfügbarkeit finden Sie unter Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 65. Eine auf dem NFS gespeicherte OVA-Sicherung reicht für eine Neuerstellung des Systems nicht aus. Wir empfehlen, für die Notfallwiederherstellung die aktuelle OVA-Datei außerhalb des Systems zu speichern. In diesem Kontext ist bei einer Notfallwiederherstellung auch die Wiederherstellung nach einer fehlgeschlagenen Aktualisierung erforderlich. Die OVA-Datei muss über ein Produkt-Upgrade-Tool (PUT) oder über den Kundendienst bestellt werden. Da dies gelegentlich langwierig sein kann, empfehlen wir den Zugriff auf die OVA-Datei für das aktuelle System, bevor das System geändert wird. Wenn Sie ein Softwareabonnement haben, können Sie eine OVA-Datei über das Produkt-Upgrade-Tool (PUT) unter bestellen. Geben Sie dort Ihr Vertragsnummer ein. Durch Auswahl der elektronischen Zustellung (E-Delivery) können Sie die Datei von der Site herunterladen. Wenn Sie bei diesem Vorgang Hilfe brauchen oder keinen Zugriff auf das PUT-Tool haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Account-Team oder den Kundendienst. Die für Sie zuständigen Ansprechpartner im Cisco-Kundendienst finden Sie hier unter web/siteassets/contacts/index.html#~tab-b Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Site auf einem System an, auf dem Sie Ihre Bereitstellung wiederherstellen können. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System > (Servers) Mehr anzeigen > Speicherserver hinzufügen. Wählen Sie Sichere Speicherung aus. Geben Sie den Namen Ihres Speicherservers in das Feld NFS-Bereitstellungspunkt ein und wählen Sie Speichern aus. Beispiel: 167

170 Server konfigurieren Schritt 6 Schritt :/CWMS/backup. Wählen Sie zum Fortsetzen der Wiederherstellung Weiter. Wenn die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion des Wiederherstellungssystems denen des ursprünglichen Systems entsprechen, können Sie mit der Wiederherstellung fortfahren. Wenn die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion des Wiederherstellungssystems nicht denen des ursprünglichen Systems entsprechen, können Sie erst mit der Wiederherstellung fortfahren, nachdem Sie die Anwendung erneut auf dem Wiederherstellungssystem bereitstellen, sodass die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion der ursprünglichen Bereitstellung entsprechen. Die IP-Adresse oder der Hostname muss nicht mit Ihrer ursprünglichen Bereitstellung übereinstimmen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen zum Fortfahren aus: Abbrechen, um Ihr bestehendes System zu sichern, bevor Sie einen Speicherserver hinzufügen. Nach dem Sichern Ihres Systems kehren Sie zu dieser Seite zurück und wählen zum Fortfahren Weiter. Weiter, um Ihr bestehendes System zu überschreiben und mit der Wiederherstellung fortzufahren. Der Wiederherstellungsprozess beginnt. Wenn Sie den Browser schließen, können Sie sich erst wieder am System anmelden, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Schritt 8 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Sie müssen die folgenden Schritte durchführen, um den Service für Ihre Benutzer wiederherzustellen: Neukonfiguration Ihrer Telefonkonferenz-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie im Planungsleitfaden unter "CUCM Konfigurieren". Neukonfiguration Ihrer SSO-Einstellungen. Siehe Konfigurierung der Verknüpften Einmalanmeldungs (SSO) Einstellungen, auf Seite 258 für weitere Informationen. Neukonfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen. Siehe Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, auf Seite 169 für weitere Informationen. Neukonfiguration Ihrer Zertifikate. Möglicherweise müssen Sie Ihre SSL-Zertifikate erneut laden, wenn sie nicht mit den SSL-Zertifikaten übereinstimmen, die auf dem Wiederherstellungssystem konfiguriert sind. Siehe Ein SSL-Zertifikat wiederherstellen, auf Seite 251 für weitere Informationen. Ihr Wiederherstellungssystem wird zu Beginn für einen lizenzfreien Modus konfiguriert, der in 180 Tagen abläuft. Übertragen Sie die Lizenzen Ihres vorigen Systems per Re-Hosting erneut auf das Wiederherstellungssystem. Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287 und Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280 für weitere Informationen. Konfigurieren Sie Ihre DNS-Einstellungen so, dass Ihr Site-URL zum aktuellen VIP führt. Ihr VIP auf dem wiederhergestellten System kann von dem VIP Ihres ursprünglichen Systems abweichen. Sie müssen 168

171 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Ihre DNS-Konfiguration abschließen, damit Endbenutzer ihre ursprünglichen Links zum Einloggen und Teilnehmen an Meetings auf dem wiederhergestellten System verwenden können. Siehe Änderung Ihrer virtuellen IP-Adresse, auf Seite 147 für weitere Informationen. Wenn Sie Ihr System für Verzeichnisintegration konfiguriert und LDAP-Authentifizierung aktiviert haben, sollten Sie überprüfen, ob Ihre CUCM-Anmeldeinformationen funktionieren. Nachdem Sie Ihr System aus dem Wartungsmodus genommen haben und Ihr Systemneustart abgeschlossen ist, melden Sie sich auf der Administration-Site an, wählen Sie Benutzer > Verzeichnisintegration und dann Speichern aus. Wenn Ihre CUCM-Anmeldeinformationen falsch sind, erhalten Sie die Fehlermeldung Ungültige Anmeldeinformationen. Wenn Sie diese Fehlermeldung erhalten, geben Sie die richtigen Anmeldeinformationen ein und wählen Sie erneut Speichern. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 136 für weitere Informationen. Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Sie können folgende SNMP-Einstellungen konfigurieren: Community Strings: Die SNMP-Community-Strings authentifizieren den Zugriff auf MIB-Objekte und funktionieren als ein eingebettetes Passwort. USM-Benutzer Konfigurieren Sie benutzerbasierende Sicherheit (USM), um zusätzliche Sicherheit auf Nachrichten-Ebene zu gewährleisten. Wählen Sie eine bestehende USM-Konfiguration aus, um zusätzliche USM-Konfigurationen zu bearbeiten oder hinzuzufügen. Abgesehen vom voreingestellten USM-Benutzer, serveradmin, welcher über Lese- und Schreibrechte in Bezug auf MIB-Informationen verfügt, verfügen alle neuen USM-Benutzer, die Sie einrichten, lediglich über Lesezugriff auf MIB-Informationen. Benachrichtigungs-Destinationen Verwenden Sie diese Funktion, um den Trap-/Information-Empfänger zu konfigurieren. Bearbeitung von Community Strings Sie können Community Strings und Community Strings-Zugriffsprivilegien hinzufügen und bearbeiten. Community Strings hinzufügen Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. 169

172 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt Community Strings Hinzufügen aus. Füllen Sie Felder auf der Seite Community String Hinzufügen aus. Option Beschreibung Name des Community Strings Zugriff auf Rechte Geben Sie den Namen Ihres Community Strings ein. Längenbegrenzung: 256 Zeichen. Richten Sie Zugriffsprivilegien für den Community-String ein. enthaltene Optionen: Schreibgeschützt ReadWrite (Lesen/Schreiben) ReadWriteNotify (Lesen/Schreiben/Benachrichtigen) NotifyOnly (Nur Benachrichtigen) Keine Standard: Schreibgeschützt Informationen zur Host-IP-Adresse Wählen Sie Ihren Host-IP-Adresseninformationstyp aus. (Standard: SNMP-Pakete von allen Hosts akzeptieren) Wenn Sie SNMP-Pakete von diesen Hosts akzeptieren auswählen, wird unter dieser Auswahl ein Dialogfeld eingeblendet. Geben Sie die Namen und die IP-Adressen mit Kommas als Trennzeichen ein. Wählen Sie Hinzufügen aus. Der Community String wurde Ihrem System hinzugefügt. Schritt 6 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Community Strings bearbeiten Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 170

173 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie einen Community-String-Namen-Link im Bereich Community Strings aus. Ändern Sie die entsprechenden Felder auf der Seite Community Strings bearbeiten. Option Beschreibung Name des Community Strings Zugriff auf Rechte Ändern Sie den Namen Ihres Community Strings. Längenbegrenzung: 256 Zeichen. Richten Sie Zugriffsprivilegien für den Community-String ein: Schreibgeschützt ReadWrite (Lesen/Schreiben) ReadWriteNotify (Lesen/Schreiben/Benachrichtigen) NotifyOnly (Nur Benachrichtigen) Keine Standard: Schreibgeschützt Informationen zur Host-IP-Adresse Wählen Sie Ihren Host-IP-Adresseninformationstyp aus. Standard: SNMP-Pakete von allen Hosts akzeptieren SNMP-Pakete von diesen Hosts akzeptieren: unterhalb der Auswahl wird ein Dialogfeld angezeigt. Geben Sie die Namen und die IP-Adressen mit Kommas als Trennzeichen ein. Wählen Sie Bearbeiten aus. Ihre Community-String-Informationen werden geändert. Schritt 6 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. 171

174 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. USM-Benutzer konfigurieren Sie können USM-Benutzer hinzufügen und bearbeiten. USM-Benutzer hinzufügen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt USM-Benutzer Hinzufügen aus. Füllen Sie Felder auf der Seite USM-Benutzer Hinzufügen aus. Option Beschreibung USM-Benutzername Geben Sie den USM-Benutzernamen ein, den Sie konfigurieren möchten. Maximal 256 Buchstaben. 172

175 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Sicherheitseinstellungen Beschreibung Legen Sie die Sicherheitsstufe fest. Die Sicherheitsstufe, die Sie auswählen bestimmt, welche Algorithmen und Passwörter Sie für Ihre Benutzer einrichten können. enthaltene Optionen: noauthnopriv Kein Authentifizierungsalgorithmus und -Kennwort und kein Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authpriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts und einen Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authnopriv : Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts für den Benutzer. Standard: noauthnopriv Authentifizierungsalgorithmus AuthentifizierungsKennwort Datenschutzalgorithmus Privatsphärenkennwort Wählen Sie den Authentifizierungsalgorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Standard: SHA Geben Sie das Authentifizierungspasswort des Benutzers ein. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Wählen Sie den Privatsphäre-Algorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Standard: AES128 Geben Sie das Privatsphärenpasswort des Benutzers ein. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Hinzufügen aus. Der USM-Benutzer wurde Ihren System hinzugefügt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 173

176 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen USM-Benutzer bearbeiten Hinweis Der Standard-USM-Benutzer, serveradmin, wird intern verwendet. Administratoren können den USM-Benutzernamen und das Privatsphärenpasswort des Serveradmin-Benutzers ändern. Die Sicherheitsstufe, der Authentifizierungsalgorithmus oder Datenschutzalgorithmus für diesen Benutzer kann jedoch nicht geändert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt USM-Benutzer einen USM-Benutzer aus. Ändern Sie die entsprechenden Felder auf der Seite USM-Benutzer bearbeiten. Option USM-Benutzername Beschreibung Ändern Sie den USM-Benutzernamen. Maximal 256 Buchstaben. Sicherheitseinstellungen Legen Sie die Sicherheitsstufe fest. Die Sicherheitsstufe, die Sie auswählen bestimmt, welche Algorithmen und Passwörter Sie für Ihre Benutzer einrichten können. enthaltene Optionen: noauthnopriv Kein Authentifizierungsalgorithmus und -Kennwort und kein Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authpriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts und einen Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authnopriv : Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts für den Benutzer. Standard: noauthnopriv 174

177 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Authentifizierungsalgorithmus AuthentifizierungsKennwort Datenschutzalgorithmus Privatsphärenkennwort Beschreibung Wählen Sie den Authentifizierungsalgorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Standard: SHA Ändern Sie das Authentifizierungspasswort des Benutzers. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Wählen Sie den Privatsphäre-Algorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Standard: AES128 Ändern Sie das Privatsphärenpasswort des Benutzers. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Bearbeiten aus. Die USM-Benutzerinformationen werden geändert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Benachrichtigungsziele konfigurieren Sie können virtuelle Maschinen auf Ihrem System konfigurieren, um SNMP-Benachrichtigungen oder Traps für Folgendes zu erzeugen: Starten der virtuellen Maschine (Kaltstart-Trap) Alle Alarmbedingungen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 175

178 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie Neuen Bestimmungsort für Benachrichtigungen hinzufügen unter Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus. Konfigurieren Sie für Ihren Bestimmungsort für Benachrichtigungen folgende Felder: Option Beschreibung Zielhostname/IP-Adresse Portnummer SNMP-Version Benachrichtigungsart USM-Nutzer Hinweis Community String Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version auf V3 eingestellt wurde. Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version nicht auf V3 eingestellt wurde. Der Hostname oder die IP-Adresse der virtuellen Maschine, die Sie als Benachrichtigungsziel Einrichten möchten. Die Portnummer Ihre virtuellen Maschine. Standard: 162 Ihre SNMP-Version. Standard: V3 Wählen Sie Informieren oder Traps aus. Standard: Fallen Wählen Sie USM-Benutzer aus. Siehe USM-Benutzer konfigurieren, auf Seite 172 für weitere Informationen. Wählen Sie Community Strings aus. Siehe Bearbeitung von Community Strings, auf Seite 169 für weitere Informationen. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Hinzufügen aus. Ihr Bestimmungsort für Benachrichtigungen wurde hinzugefügt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

179 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Bestimmungsort für Benachrichtigungen bearbeiten Benachrichtigungsziele konfigurieren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie einen Link für Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus der Liste Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus. Sie können für Ihren Bestimmungsort für Benachrichtigungen folgende Felder bearbeiten: Option Beschreibung Zielhostname/IP-Adresse Portnummer SNMP-Version Der Hostname oder die IP-Adresse der virtuellen Maschine, die Sie als Benachrichtigungsziel einrichten möchten. Die Portnummer Ihre virtuellen Maschine. Standard: 162 Ihre SNMP-Version. Standard: V3 177

180 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Benachrichtigungsart USM-Nutzer Hinweis Community String Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version auf V3 eingestellt wurde. Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version nicht auf V3 eingestellt wurde. Beschreibung Wählen Sie Informieren oder Traps aus. Standard: Inform Wählen Sie USM-Benutzer aus. Siehe USM-Benutzer konfigurieren, auf Seite 172 für weitere Informationen. Wählen Sie Community Strings aus. Siehe Bearbeitung von Community Strings, auf Seite 169 für weitere Informationen. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Speichern aus. Die Änderungen Ihres Bestimmungsortes für Benachrichtigungen wurden gespeichert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 178

181 KAPITEL 15 Einstellungen konfigurieren Dieses Modul beschreibt, wie Ihre Einstellungen konfiguriert werden. Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, Seite 179 Konfiguration der Branding-Einstellungen, Seite 181 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen, Seite 194 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, Seite 197 Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen, Seite 213 Konfiguration Ihrer Mobil-Einstellungen, Seite 213 Servicequalität (QoS) konfigurieren, Seite 214 Passworte konfigurieren, Seite 216 Konfiguration Ihrer -Einstellungen, Seite 220 Informationen über Anwendungsdownloads, Seite 240 Verwalten von Zertifikaten, Seite 242 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen, Seite 266 Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren, Seite 267 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren, Seite 269 Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 (optional) Wählen Sie zum Ändern der Spracheinstellung die Option Wartungsmodus aktivieren aus. Wenn Sie auf der Seite Unternehmens-Info die anderen Einstellungen ändern, müssen Sie den Wartungsmodus nicht aktivieren. 179

182 Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Einstellungen aus. Wenn Sie eine der weiteren Einstellungsseiten sehen, dann können Sie auch Firmeninformationen im Abschnitt Einstellungen auswählen. Füllen Sie die Felder auf der Seite aus, und wählen Sie Speichern aus. Option Beschreibung Unternehmensname Adresse 1 Adresse 2 Ort Bundesland/Kanton Postleitzahl Land/Region Telefonnummer geschäftlich Zeitzone Sprache Ihr Unternehmen- oder der Organisationsname. Adresszeile 1. Adresszeile 2. Ihre Stadt. Der Name Ihres Bundeslandes. PLZ oder Postleitzahl. Der Name Ihres Landes oder Ihrer Region. Dropdownmenü mit Ländervorwahl und Feld für Geschäfts-Telefonnummer mit Vorwahl. Ihre Zeitzone. Ihre Sprache. Die Spracheinstellung hat Einfluss auf: Die Anmelde-Seite, die die Administratoren sehen, wenn sie ihren Administrator-Account zum ersten Mal aktivieren. Die Berichtssprache. (Siehe Berichte verwalten, auf Seite 271 Ländereinstellung Ihre Ländereinstellung. Die Ländereinstellung hat Einfluss auf die Anzeige von Uhrzeit, Datum, Währung und Zahlen. Schritt 5 (optional) Wenn Sie die Spracheinstellung geändert haben, wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren und zum Bestätigen Weiter. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. 180

183 Konfiguration der Branding-Einstellungen Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Konfiguration der Branding-Einstellungen Konfigurierung des allgemeinen Brandings Bevor Sie beginnen Erstellen Sie den folgenden Brandingkomponenten: Ein 120x32 PNG-, GIF- oder JPEG-Bild, das Ihr Firmenlogo enthält Die URL der Datenschutzrichtlinie Ihrer Firma Die URL der Geschäftsbedingungen Ihrer Firma Der benutzerdefinierte Fußzeilen-Text für die s Ihrer Firma Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können dieses Dashboard benutzen, um alle Rechenzentren für das System zu verwalten. In der Registerkarte Einstellungen, wählen Sie Branding > Allgemeines Branding. Hochladen des benutzerdefinierten Logos. a) Im Abschnitt Firmen-Logo, wählen Sie Durchsuchen und navigieren Sie zum Ort der benutzerdefinierten Logo-Datei aus. b) Wählen Sie zunächst die Bilddatei und anschließend Öffnen aus. c) Wählen Sie Hochladen. Das Logo erscheint im Banner (rechts) auf Webseiten, die für Endnutzer bestimmt sind. Geben Sie den Link zur Datenschutzrichtlinie Ihrer Firma Im Feld Datenschutzrichtlinie ein. Geben Sie den Link zu den Geschäftsbedingungen Ihrer Firma Im Feld Geschäftsbedingungen ein. Geben Sie im Textfeld Benutzerdefinierte Fußzeile den Text ein, der in der Fußzeile der s erscheinen soll, die für Administration und Endnutzer bestimmt sind. Um die Standard-Hintergrundfarbe für die WebEx Webseiten-Kopfzeile abzuschalten, markieren Sie dieses Kontrollkästchen. Sie können Vorschau klicken, um die Änderung anzuzeigen. Wählen Sie Speichern aus. 181

184 Konfiguration der Branding-Einstellungen Konfigurierung erweiterten Brandings Um Einstellungen für erweitertes Branding zu aktivieren, müssen Sie alle Rechenzentren im Wartungsmodus synchronisieren. Wichtig Erstellen Sie ein Backup, bevor Sie diese Systemänderung vornehmen. Wählen Sie Speichern erst dann, wenn alle Änderungen an der Einstellung des erweiterten Brandings vollständig sind. Bevor Sie beginnen Erstellen Sie den folgenden Brandingkomponenten: Ein ZIP-Archiv, das alle benutzerdefinierten Audioansagen enthält. Die ZIP-Datei darf ausschließlich WAV-Audiodateien enthalten. Dateinamen müssen den Standard-Dateinamen entsprechen. Konsultieren Sie die Datei Orion2.0_Tahoe_Clips_List.xslx (im Download-Paket enthalten). Ein 120x32 PNG-, GIF- oder JPEG-Bild, das Ihr Firmenlogo enthält Eine Urheberrechts-Erklärung Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können dieses Dashboard benutzen, um alle Rechenzentren für das System zu verwalten. In der Registerkarte Einstellungen, wählen Sie Branding > Erweitertes Branding. Laden Sie Ihre benutzerdefinierten Audioansagen. a) Im Abschnitt Audioansagen, wählen Sie Durchsuchen und navigieren Sie zum Ort der ZIP-Datei. b) Wählen Sie zunächst die ZIP-Datei und anschließend Öffnen aus. c) Wählen Sie Hochladen. Benutzerdefiniertes Logo hochladen. a) Im Abschnitt Logo, wählen Sie Durchsuchen und navigieren Sie zum Ort der neuen Logo-Datei. b) Wählen Sie zunächst die Bilddatei und anschließend Öffnen aus. Das Logo erscheint links im Banner auf Webseiten, die für Administration und Endnutzer bestimmt sind. Das Logo Powered by Cisco WebEx Technology ersetzt das Cisco-Logo in der unteren rechten Ecke von Webseiten, die für Administration und Endnutzer bestimmt sind. c) Wählen Sie Hochladen. Geben Sie im Textfeld Urheberrechts-Erklärung den Text ein, der in der Fußzeile der Webseiten erscheinen soll, die für Administration und Endnutzer bestimmt sind. Hinweis Die Urheberrechts-Erklärung weder keine Zeilenumbrüche noch die folgenden Sonderzeichen ' \ < > Wählen Sie Speichern aus. Wählen Sie Fortfahren um das System in den Wartungsmodus zu versetzen. 182

185 Konfiguration der Branding-Einstellungen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dieses Failover kann bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung führen. Schritt 8 Schritt 9 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Das System legt fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden Sie zur globalen Admin-URL umgeleitet. Die DNS-Auflösungsrichtlinie legt fest, welches Rechenzentrum Ihnen angezeigt wird. Beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum wird der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Die Speicherung zwischengespeicherter statischer Ressourcen verbessert die Leistung der Webseiten. Die Leerung des Zwischenspeichers entfernt das vorherige Logo und die Urheberrechtsdaten. Inhalt von Wave-Dateien und Dateinamen Sie können einige oder alle vorhandenen Dateien durch benutzerdefinierte Wave-Dateien ersetzen. Die Dateinamen müssen mit den standardmäßigen Clip-Namen übereinstimmen. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Aufforderungen jeweils mit dem zugehörigen Standard-Clip-Namen aufgeführt. Die Anpassung der Audiodatei basiert auf der Systemeinstellung Audio-Sprache. Alle Wave-Dateien (.wav) müssen das Format 8 khz, 8 Bit, 64 KBit/s, mono, CCITT mu-law (G.711) haben. Hinweis Nicht alle Aufforderungen werden im System verwendet. Aufforderung eins zwei drei vier fünf sechs sieben acht neun Clip-Name 1.wav 2.wav 3.wav 4.wav 5.wav 6.wav 7.wav 8.wav 9.wav 183

186 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung null Bitte geben Sie Ihren Zugriffscode oder Ihre Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. Geben Sie Ihre Teilnehmer-Identifikationsnummer ein und drücken Sie dann die Rautetaste. Wenn Sie Ihre Teilnehmer-Kennummer nicht kennen, drücken Sie zum Fortfahren einfach auf die Rautentaste. Drücken Sie die 1, um mit Ihrem Meeting verbunden zu werden. <Signalton> Es tut uns leid, Ihre Eingabe ist leider Oder das Meeting hat noch nicht begonnen. Bitte geben Sie Ihren Zugriffscode oder Ihre Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen erneut ein. Warten Sie einen Augenblick, bis die Verbindung zu Ihrem Meeting steht. Es tut uns leid, die Konferenz, der Sie versuchen beizutreten, ist bereits voll. Es tut uns leid, die Konferenz, der Sie versuchen beizutreten, ist gesperrt. <Eine Sekunde Stille> <Teilnahme ALT> <Verlassen ALT> Sie sind der erste Teilnehmer der Konferenz. Bitte warten Sie. Sprechen Sie nach dem Ton Ihren Namen und drücken Sie dann die Rautetaste. Die Konferenz wurde gesperrt. <Warteschleifen-Musik> Clip-Name 10.wav 11.wav 12.wav 13.wav 14.wav 15.wav 16.wav 17.wav 18.wav 19.wav 20.wav 21.wav 22.wav 23.wav 24.wav 25.wav 26.wav 184

187 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Es tut uns leid, es sind leider keine Operatoren zum Bearbeiten Ihrer Anfrage verfügbar. Der Betreiber hat Ihre Verbindung getrennt. Auf Wiederhören! Vielen Dank für die Verwendung von WebEx. Sie werden jetzt der Konferenz zugeschaltet. Der Gastgeber ist nicht eingetroffen. Bitte rufen Sie später noch einmal an. Der Gastgeber ist noch nicht eingetroffen. Bitte warten Sie. Geben Sie den Gastgeber Zugriffscode ein und drücken Sie anschließend die Rautetaste. Es tut uns leid, der von Ihnen eingegebene Zugriffscode ist leider ungültig. Geben Sie den richtigen Zugriffscode ein und drücken Sie anschließend die Rautetaste. Es tut uns leid, der Gastgeber-Zugriffscode muss zwischen vier und 20 Ziffern lang sein. Geben Sie den Zugriffscode erneut ein, und drücken Sie dann die Rautetaste. Drücken Sie die 1, um mit Ihrem Meeting verbunden zu werden. ist der Konferenz beigetreten. hat die Konferenz verlassen. Sie werden jetzt der Konferenz zugeschaltet. <Eine Sekunde Stille> Systemfehler. Vielen Dank. Die Konferenzsperre wurde aufgehoben. <Eine Sekunde Stille> Sie sind zu früh für diese Konferenz. Clip-Name 27.wav 29.wav 30.wav 31.wav 32.wav 33.wav 34.wav 35.wav 36.wav 37.wav 38.wav 39.wav 40.wav 41.wav 42.wav 43.wav 44.wav 45.wav 50.wav 185

188 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung zehn elf zwölf dreizehn vierzehn fünfzehn sechzehn siebzehn achtzehn neunzehn zwanzig dreißig vierzig fünfzig sechzig siebzig achtzig neunzig hundert tausend Million Milliarde Trillion Sekunden Clip-Name 52.wav 53.wav 54.wav 55.wav 56.wav 57.wav 58.wav 59.wav 60.wav 61.wav 62.wav 63.wav 64.wav 65.wav 66.wav 67.wav 68.wav 69.wav 70.wav 71.wav 72.wav 73.wav 74.wav 75.wav 186

189 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Minute Vielen Dank für die Verwendung von WebEx. Bitte besuchen Sie unsere Website unter Minuten Die Leitung ist leider besetzt. Stunde Stunden und <Zwei Sekunden Stille> <Besetzt-Signal> <0,5 Sekunden Stille> Wir bitten um Entschuldigung. Drücken Sie die 1 Drücken Sie die Sterntaste. <Klingelsignal> drücken Sie *0 drücken Sie *1 drücken Sie *2 drücken Sie *5 drücken Sie *6 drücken Sie *7 drücken Sie *8 Drücken Sie zweimal die Sterntaste Drücken Sie die Sterntaste und danach die Rautentaste oder Clip-Name 76.wav 77.wav 78.wav 80.wav 81.wav 82.wav 83.wav 216.wav 218.wav 220.wav 301.wav 311.wav 320.wav 341.wav 348.wav 350.wav 351.wav 354.wav 355.wav 356.wav 357.wav 359.wav 360.wav 362.wav 187

190 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Die eingegebene Telefonnummer ist ungültig. Hauptmenü. Diese Leitung reagiert nicht. Ihr Anruf konnte leider nicht verbunden werden. um einen weiteren Teilnehmer an der Konferenz teilnehmen zu lassen. um die Konferenz zu sperren. um die Konferenzsperre aufzuheben. um alle Teilnehmer stumm zu schalten. um die Stummschaltung aller Teilnehmer aufzuheben. um die Aufzählung der Teilnehmer zu hören. Sie sind zu früh für diese Konferenz. Die Konferenz wird planmäßig beginnen in Bitte rufen Sie dann noch einmal an. Sie konnten der Konferenz nicht als weiterer Teilnehmer zugeschaltet werden. Die Konferenz, an der Sie teilnehmen wollten, ist bereits zu Ende. Geben Sie die Nummer des Teilnehmers an, den Sie zuschalten möchten. um erneut an der Konferenz teilnzunehmen. um weitere Teilnehmer zuzuschalten Bitte warten Sie. um zuzulassen um nicht zuzulassen dass die Konferenz ohne Gastgeber fortgesetzt wird. Warten Sie bitte weiterhin. Clip-Name 514.wav 518.wav 551.wav 561.wav 855.wav 857.wav 858.wav 859.wav 860.wav 862.wav 872.wav 873.wav 874.wav 875.wav 882.wav 884.wav 886.wav 898.wav 901.wav 902.wav 903.wav 904.wav 188

191 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung um die eigene Leitung stummzuschalten. um die eigene Leitung wieder lautzuschalten. Wenn der Anruf verbunden ist um die Person in die Konferenz aufzunehmen. um aufzulegen. Der Teilnehmer wurde der Konferenz zugeschaltet. Die Konferenz wurde gesperrt. Der Teilnehmer wurde ausgeschlossen. Alle Konferenzteilnehmer wurden stummgeschaltet. Die Stummschaltung Ihrer Leitung wurde aufgehoben. Die Stummschaltung aller Konferenzteilnehmer wurde aufgehoben. Die Konferenz ist zu Ende, sobald der Gastgeber auflegt. Die Konferenz wird fortgesetzt, sobald der Gastgeber auflegt. Zurzeit ist Zurzeit sind Teilnehmer Teilnehmer der Konferenz zugeschaltet. Die Konferenzsperre wurde aufgehoben. Die Stummschaltung Ihrer Leitung konnte nicht aufgehoben werden. ## 99 Hilfemenü Clip-Name 907.wav 908.wav 909.wav 910.wav 911.wav 912.wav 914.wav 915.wav 919.wav 920.wav 921.wav 922.wav 923.wav 925.wav 926.wav 927.wav 928.wav 929.wav 932.wav 933.wav 965.wav 967.wav 968.wav 189

192 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung zum Aufrufen des technischen Supports. Der Gastgeber hat die Aufzeichnungsfunktion eingeschaltet. Willkommen bei WebEx. Willkommen bei WebEx. Willkommen bei WebEx. Willkommen bei WebEx PCNow. Um auf den Computer zuzugreifen, geben Sie bitte Ihren Passcode gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. Oder legen Sie einfach auf, um den Zugriff zu verhindern. WebEx PCNow benötigt eventuell einen Augenblick, um eine Verbindung zum Computer herzustellen. Vielen Dank! WebEx PCNow benötigt eventuell einen Augenblick, um eine Verbindung zum Computer herzustellen. Willkommen bei WebEx AccessAnywhere. Um auf den Computer zuzugreifen, geben Sie bitte Ihren Passcode gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. Oder legen Sie einfach auf, um den Zugriff zu verhindern. (dreimal) WebEx AccessAnywhere benötigt eventuell einen Augenblick, um eine Verbindung zum Computer herzustellen. Vielen Dank! WebEx AccessAnywhere benötigt eventuell einen Augenblick, um eine Verbindung zum Computer herzustellen. Willkommen bei SMARTTech. Um auf den Computer zuzugreifen, geben Sie bitte Ihren Passcode gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. Oder legen Sie einfach auf, um den Zugriff zu verhindern. SMARTTech benötigt eventuell einen Augenblick, um die Verbindung zum Computer herzustellen. Vielen Dank! SMARTTech benötigt eventuell einen Augenblick, um die Verbindung zum Computer herzustellen. Clip-Name 969.wav 1000.wav 4100.wav 4124.wav 4125.wav 4200.wav 4201.wav 4202.wav 4210.wav 4211.wav 4212.wav 4220.wav 4221.wav 4222.wav 190

193 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Der eingegebene Zugriffscode ist falsch. Bitte geben Sie Ihren Passcode gefolgt vom Pfund-Zeichen erneut ein. Oder legen Sie einfach auf, um den Zugriff zu verhindern. Clip-Name 4230.wav Der eingegebene Zugriffscode ist falsch. Auf Wiedersehen. Bitte drücken Sie das Pfund-Zeichen, um dem geplanten Meeting beizutreten, oder geben Sie die Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. Geben Sie Ihre PIN- oder Meeting-Nummer ein und drücken Sie anschließend die Rautetaste. ungültig. Bitte geben Sie das Pfund-Zeichen erneut ein, um dem geplanten Meeting beizutreten, oder geben Sie die Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen ein. ungültig. Bitte geben Sie Ihre PIN oder Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen erneut ein. Leider umfassen Ihre Benutzerrechte keine Soforthilfe. Verbindung zum technischen Support. Sobald die Verbindung hergestellt ist, drücken Sie *0 auf Ihrem Telefon, um den technischen Support in die Hauptkonferenz zu holen. Sie können jederzeit *2 drücken, um diesen Anruf zu beenden. Leider ist Momentan keine Soforthilfe verfügbar. Erneute Teilnahme an der Hauptkonferenz. Vielen Dank für die Verwendung der Soforthilfe. Sie kehren jetzt in die Hauptkonferenz zurück. Der Gastgeber hat das Meeting verlassen. Dieses Meeting endet in 5 Minuten. Die Funktion ist nicht verfügbar. Die Funktion ist momentan nicht verfügbar wav 4240.wav 4241.wav 4242.wav 4243.wav 4250.wav 4251.wav 4252.wav 4253.wav 4254.wav 4260.wav 4261.wav 4262.wav 191

194 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Diese Funktion ist nicht zulässig, da Sie keinen PIN-Code für Ihr Konto definiert haben. Bitte geben Sie Ihre PIN gefolgt vom Pfund-Zeichen ein, oder drücken Sie *2, um den Anruf abzubrechen. ist ungültig. Bitte geben Sie Ihre PIN gefolgt vom Pfund-Zeichen erneut ein, oder drücken Sie *2, um den Anruf abzubrechen. Leider wurde die Audiokapazität dieser Besprechung erreicht. Anweisungen erhalten Sie direkt von Ihrem Gastgeber. Zum Senden der -Benachrichtigungen für dieses Meeting. Zum Fortfahren in <english/french/italian/spanish/german> Zum Wiederholen des Menüs drücken Sie die Eins drücken Sie die Zwei drücken Sie die Drei drücken Sie die Vier drücken Sie die Fünf drücken Sie die Sechs drücken Sie die Sieben drücken Sie die Acht drücken Sie die Neun Unser Menü wurde geändert. Bitte hören Sie sich die neuen Auswahlmöglichkeiten an. Ungültige Eingabe. Versuchen Sie es erneut. <Signalton> (zum Stummschalten) <Signalton> (zum Aufheben der Stummschaltung) Clip-Name 4263.wav 4264.wav 4265.wav 4266.wav 4267.wav 4268.wav 4269.wav 4270.wav 4271.wav 4272.wav 4273.wav 4274.wav 4275.wav 4276.wav 4277.wav 4278.wav 4279.wav 4280.wav 4281.wav 4282.wav 192

195 Konfiguration der Branding-Einstellungen Aufforderung Falls Sie der Gastgeber sind und eine PIN haben, geben Sie bitte die PIN ein und drücken die Rautetaste, andernfalls drücken Sie einfach die Rautetaste. Es tut uns leid, Ihre Zutrittscode- und PIN-Codekombination ist ungültig oder Ihre PIN wurde nicht eingerichtet. Bitte geben Sie Ihren Zugriffscode oder Ihre Meeting-Kennnummer gefolgt vom Pfund-Zeichen erneut ein. Es tut uns leid, das System hat seine maximale Kapazität erreicht. Versuchen Sie es bitte später erneut. Clip-Name 4283.wav 4284.wav 4287.wav Entfernung von erweitertem Branding Sie können das erweiterte Branding komplett entfernen, und zu den System-Standardeinstellungen zurückkehren. Um Einstellungen für erweitertes Branding zu aktivieren, müssen Sie alle Rechenzentren im Wartungsmodus synchronisieren. Wichtig Erstellen Sie ein Backup, bevor Sie diese Systemänderung vornehmen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können dieses Dashboard benutzen, um alle Rechenzentren für das System zu verwalten. In der Registerkarte Einstellungen, wählen Sie Branding > Erweitertes Branding. Wählen Sie Auf System-Standarwerte zurücksetzen. Wählen Sie Fortfahren um das System in den Wartungsmodus zu versetzen. Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dieses Failover kann bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung führen. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Das System legt fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden Sie zur globalen Admin-URL umgeleitet. Die DNS-Auflösungsrichtlinie legt fest, welches Rechenzentrum Ihnen angezeigt wird. Beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum wird der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. 193

196 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Die Speicherung zwischengespeicherter statischer Ressourcen verbessert die Leistung der Webseiten. Die Leerung des Zwischenspeichers entfernt das vorherige Logo und die Urheberrechtsdaten. Konfigurierung des Brandings für Hilfe und Support Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können dieses Dashboard benutzen, um alle Rechenzentren für das System zu verwalten. In der Registerkarte Einstellungen, wählen Sie Branding > HIlfe und Support. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Option Beschreibung Online-Hilfe zu Cisco WebEx verwenden Benutzerdefinierte Hilfe verwenden Anleitungsvideos, Hilfseiten und Dokumente werden auf gehostet. Wählen Sie diese Option, wenn Ihre Sicherheitsrichtlinien den Internetzugang für Benutzer erlauben. Wählen Sie diese Option, wenn Ihre Sicherheitsrichtlinien den Internetzugang für Benutzer nicht erlauben. Schritt 4 Schritt 5 Geben Sie die URL für Ihre Supportorganisation in das Feld Support-Kontakt-URL ein. Diese URL erscheint in den Fußzeilen aller für Endbenutzer bestimmten Webseiten und s. Wählen Sie Speichern aus. Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Konfigurieren Sie Ihre Meeting-Einstellungen, um festzulegen, welche Funktionen die Teilnehmer verwenden dürfen: Einstellungen zum Meeting-Beitritt Maximale Teilnehmerzahl pro Meeting (Meeting-Größe) Teilnehmer-Privilegien Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. 194

197 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Schritt 2 Schritt 3 Select Einstellungen > Meetings aus. Wählen Sie im Abschnitt der Einstellungen für Meeting Beitreten Ihre Optionen aus. Die Standardeinstellungen sind: Teilnehmern gestatten, dem Meeting vor dem Gastgeber beizutreten: Die Teilnehmer können bereits 15 Minuten vor Beginn dem Meeting beitreten. Teilnehmern gestatten, der Telekonferenz vor dem Gastgeber beizutreten: Die Teilnehmer, die einem Meeting per Telekonferenz beiwohnen, können bereits 15 Minuten vor Beginn dem Meeting beitreten. Erster beitretender Teilnehmer ist der Moderator: Der erste Teilnehmer, der einem Meeting beitritt, wird zum Moderator des Meetings. Wenn Sie die Auswahl von Teilnehmern gestatten, dem Meeting vor dem Gastgeber beizutreten aufheben, dann wird die Funktion Erster beitretender Teilnehmer ist der Moderator automatisch abgewählt. Optional kann mit Jeder darf im Meeting präsentieren jeder Teilnehmer die Moderatorrolle übernehmen. Mit Dem Gastgeber einen Meeting-Bericht senden wird Folgendes bereitsgestellt: Gastgeber Namen des Gastgebers des Meetings. Meeting-Kennnummer Die Nummer des Cisco WebEx-Meetings. Thema Der Name des Meetings, der vom Gastgeber konfiguriert wird. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Endzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Endes. Eingeladene Teilnehmer Identifizierung der Personen, die zu dem Meeting eingeladen sind. Teilnehmer Identifizierung der Personen, die an dem Meeting teilgenommen haben, einschließlich der Gastgeber. Einwahlnummern Einwahl-Audio-Nummern. Schritt 4 Wählen Sie die maximale Teilnehmeranzahl pro Meeting durch Ziehen des Reglers aus: Einstellung zur Anzahl der Teilnehmer Systemgröße Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 250-Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 250-Benutzersystem ohne HA (mehrere Rechenzentren) 800- oder 2000-Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 800- oder 2000-Benutzersystem ohne HA (mehrere Rechenzentren) 5 Diese Einstellung wird von der Systemgröße, die während der Bereitstellung festgelegt wurde, beschränkt. Siehe Bestätigen der Größe Ihres Systems, auf Seite 24 für weitere Informationen. Schritt 5 Wählen Sie im Abschnitt Teilnehmer-Privilegien Ihre Optionen aus. Chat, Umfragen, Dokumentprüfung und Präsentation, und Gemeinsame Benutzung und Fernsteuerung sind standardmäßig ausgewählt. Die ausgewählten Teilnehmer-Privilegien erscheinen in den Benutzer-Funktionen. 195

198 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie Aufnehmen aus, um Meeting aufzuzeichnen und auf Ihrem Speicherserver zu speichern. a) Wählen Sie Benachrichtigungs- an Gastgeber und Teilnehmer senden, wenn die Meeting-Aufzeichnung zur Verfügung steht aus, damit das System eine -Benachrichtigung an den Gastgeber und alle Benutzer sendet, die eine Meeting-Einladung erhalten haben. b) Wählen Sie Anzeigen und Herunterladen von Aufzeichnungen auf angemeldete Benutzer beschränken aus, um nur Systembenutzern, nicht jedoch Gästen, das Anzeigen und Herunterladen einer Meeting-Aufzeichnung zu erlauben. Die Aufzeichnung ist standardmäßig deaktiviert. Sie müssen einen Speicherserver konfigurieren, um die Aufzeichnung zu aktivieren. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Wählen Sie Dateiübertragung aus, um Benutzern die gemeinsame Nutzung von Dateien während eines Meetings zu ermöglichen. Wählen Sie Speichern aus. Über Meeting-Sicherheit Cisco WebEx Meetings Server aktiviert abhängig von folgenden Faktoren unterschiedliche Funktionen für die Sicherheit von Meetings: Nutzertyp: Gastgeber, alternativer Gastgeber, Nutzer (angemeldet) und Gast. Festlegung eines Passworts für das Meeting. Sichtbarkeit des Passworts in der Meeting-Einladung. Sichtbarkeit des Passworts in der -Meeting-Einladung. Anzeige des Verhaltens auf der Beitrittsseite für das Meeting (siehe folgende Tabellen). Tabelle 1: Passwort bei der Planung Ihres Meetings ausgeschlossen Nutzertyp Gastgeber Alternativer Gastgeber Eingeladener Teilnehmer Weitergeleiteter eingeladener Teilnehmer Passwort in -Einladung und Erinnerung angezeigt Ja Ja Nein Nein Seite Meeting-Einzelheiten Ja Ja Nein Nein Tabelle 2: Passwort bei der Planung Ihres Meetings eingeschlossen Nutzertyp Gastgeber Passwort in -Einladung und Erinnerung angezeigt Ja Seite Meeting-Einzelheiten Ja 196

199 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Nutzertyp Alternativer Gastgeber Eingeladener Teilnehmer Weitergeleiteter eingeladener Teilnehmer Passwort in -Einladung und Erinnerung angezeigt Ja Ja Ja Seite Meeting-Einzelheiten Ja Ja Ja Beitritt vor Gastgeber ist aktiviert/deaktiviert: Aktiviert: Eingeladene Teilnehmer bzw. Gäste können dem Meeting ab 15 Minuten vor Beginn des Meetings bis zum Ende des Meetings beitreten. Deaktiviert: Eingeladene Teilnehmer bzw. Gäste können dem Meeting nicht vor dem Gastgeber beitreten. Nachdem der Gastgeber oder alternative Gastgeber das Meeting gestartet hat, können die Teilnehmer beitreten. Telekonferenz vor Gastgeber beitreten ist aktiviert/deaktiviert: Aktiviert: Wenn der Gastgeber die Telekonferenz nicht im Meeting-Client startet, können die eingeladenen Teilnehmer der Telekonferenz vor dem Gastgeber beitreten. Deaktiviert: Wenn der Gastgeber die Telekonferenz nicht im Meeting-Client startet, können die eingeladenen Teilnehmer der Telekonferenz nicht vor dem Gastgeber beitreten. Erster Teilnehmer ist Moderator ist aktiviert/deaktiviert: Aktiviert: Wenn Beitritt vor Gastgeber konfiguriert ist, ist der erste Teilnehmer der Moderator. Deaktiviert: Der Gastgeber ist stets Moderator. Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie zum ersten Mal Ihre Audio-Einstellungen konfigurieren, werden Sie mittels eines Wizards durch das Verfahren geführt, dass Ihnen beim Festlegen der CUCM-SIP-Konfiguration und der Einwahlnummern behilflich sein wird. Sobald Sie den Wizard abgeschlossen und Ihre Audio-Einstellungen zum ersten Mal konfiguriert haben, können Sie alle weiteren Audio-Einstellungen konfigurieren. Sie müssen Telekonferenz ermöglichen und CUCM konfigurieren, bevor Sie mit der Audio-Konfiguration fortfahren. Sie müssen CUCM auf zwei Systemen konfigurieren, wenn Sie Telekonferenzen mit Hochverfügbarkeit bereitstellen wollen. Für weitere Informationen siehe Planungsleitfaden. Bevor Sie fortfahren können, müssen Sie Folgende Informationen erhalten: Eine Liste mit Einwahl-Zugangsnummern, die Ihre Teilnehmer verwenden, um sich bei Meetings einzuwählen. Die CUCM-IP-Adresse. (Optional) Ein gültiges Telekonferenz-Sicherheitszertifikat, wenn Sie TLS/SRTP-Verschlüsselung für Telefonkonferenzen verwenden möchten. Siehe Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 254 für weitere Informationen. 197

200 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Hinweis Dieses Merkmal ist nicht in Russland oder der Türkei verfügbar. Erste Konfigurierung Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie zum ersten Mal Ihre Audio-Einstellungen konfigurieren, werden Sie über einen Konfigurationsassistenten durch das Installationsverfahren geführt. Im Rahmen dieses Verfahrens muss Cisco Unified Communications Manager (CUCM) konfiguriert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Audio > CUCM auf Rechenzentrum Eins/Zwei. Die Seite CUCM-Einstellungen wird angezeigt. (optional) Wählen Sie Bearbeiten aus, um die CUCM-IP-Adressen zu ändern. Wählen Sie Speichern aus. Die Seite Telekonferenz aktivieren: CUCM Einstellung wird eingeblendet und zeigt Ihre aktuellen Einstellungen an. Wählen Sie Bearbeiten aus, um Ihre Einstellungen zu ändern. Das Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communication Manager) erscheint. Füllen Sie die Felder im Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communications Manager) wie folgt aus: a) Tragen Sie eine IP-Adresse für die CUCM 1 IP-Adresse und optional für die CUCM 2 IP-Adresse ein. Diese IP-Adressen müssen mit dem primären und optionalen sekundären CUCM-Knoten übereinstimmen, die Teil der Cisco Unified Communications Manager Group sind, die über den Geräte-Pool festgelegt wurde. Der Geräte-Pool wird auf den Application Point SIP Trunks in CUCM konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Konfigurieren eines SIP-Übertragungsweges für einen Anwendungspunkt im Planungshandbuch unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. Hinweis CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. b) Tragen Sie die Portnummer Ihres Systems ein. Die Portnummer muss der in CUCM zugewiesenen Portnummer entsprechen. (Standard: 5600 und 5062) c) Verwenden Sie das Dropdownmenü Transport, um den Transporttyp Ihres Systems auszuwählen. (Standard: TCP) 198

201 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für jeden CUCM-Server ein gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat importieren, das SSL-Zertifikat exportieren, in den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 254 finden Sie weitere Informationen zum Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Planungsleitfaden weitere Informationen zur Verwaltung der Anrufkontrolle auf CUCM. d) Wählen Sie Weiter aus. Ihre neue oder aktualisierten CUCM-Einstellungen erscheinen auf der Seite Telekonferenz aktivieren: CUCM Einstellung. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Weiter. Die Seite Telekonferenz aktivieren: Einstellung der Zugriffsnummer wird angezeigt. Wählen Sie Bearbeiten aus. Das Dialogfeld Einwahl-Zugangsnummer wird angezeigt. Wählen Sie Hinzufügen, um eine Einwahl-Zugangsnummer hinzuzufügen. Im Dialogfeld wird eine Zeile für die Telefonkennzeichnung und die Nummer hinzugefügt. Jedes Mal, wenn Sie Hinzufügen auswählen, wird eine zusätzliche Zeile im Dialogfeld angezeigt. Tragen Sie dies Telefonkennzeichnung und die Telefonnummer für jede Zugangsnummer die Sie hinzufügen ein und wählen Sie Weiter, sobald Sie mit dem Hinzufügen der Nummern fertig sind. Stellen Sie sicher, dass nur Nummern hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Die von Ihnen hinzugefügten Nummern erscheinen in den -Einladungen und Ihrem Cisco WebEx Meetings-Client. Beispiel: Tragen Sie Sitz als Telefonkennzeichnung und als Telefonnummer ein. Die Zugangsnummern, die Sie eingetragen haben, wurden Ihrem System hinzugefügt und Sie werden zur Seite Telekonferenz aktivieren: Einstellung der Zugriffsnummer weitergeleitet. Die Seite zeigt nun an wie viele Zugangsnummern konfiguriert wurden. Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Wählen Sie Speichern aus. Der Wizard berichtet Ihnen, dass Sie Ihre Telekonferenz-Funktionen erfolgreich konfiguriert haben. (Optional) Geben Sie einen Anzeigenamen in das Dialogfeld Anzeigenname ein. (Optional) Geben Sie eine gültige Anruferkennung in das Dialogfeld Anruferkennung ein. Die Anruferkennung ist auf numerische Zeichen und Bindestriche (-) beschränkt und kann maximal 32 Zeichen lang sein. (optional) Konfigurieren Sie Ihre WebEx Rückruf-Einstellung (Standard: Drücken Sie auf 1, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen). Wählen Sie diese Option aus, um die Anforderung, die 1 zu drücken, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen, zu überspringen. Hinweis Wir empfehlen das Auswählen dieser Option nicht, außer wenn Ihr Telefonsystem die Zahl 1 nicht übertragen kann. (optional) Wählen Sie Ihre Telefoneingabe und den Ausgangston aus. Piepton (Standard) Kein Ton 199

202 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Name bekannt geben Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 (optional) Wenn IPv6 auf Ihrem System unterstützt und konfiguriert ist, setzen Sie Ihre IPv6-Telefonkonferenz- Einstellung auf An oder Aus. (Standard: Aus. Die Einstellung Aus entspricht der Einstellung IPv4.) Wählen Sie die System Audio Sprache, die Benutzer hören, wenn sie sich in den Audio-Teil eines Cisco WebEx Meetings einwählen oder wenn sie den Call Me-Dienst verwenden. Wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Konfiguration der Audioeinstellungen Bevor Sie beginnen Informationen zur erstmaligen Konfiguration der Audioeinstellungen finden Sie unter Erste Konfigurierung Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 198. Hinweis Beim Konfigurieren oder Ändern von Blast Dial, Einwahl-Dienstsprachen, Anzeigename oder Anruferkennung-Audioeinstellungen muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. 200

203 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Einstellungen > Audio aus. Klicken Sie auf Globale Einstellungen. Konfigurieren Sie Ihre Audiofunktionseinstellungen, Für die Audiokonfiguration sind allgemeine Einstellungen, für die einzelnen Rechenzentren lokale Einstellungen verfügbar. Globale Einstellungen werden auf alle Rechenzentren angewandt. Lokale Einstellungen werden auf spezifische Rechenzentren angewandt. Option WebEx-Audio Beschreibung Die Benutzereinwahl und der WebEx-Rückruf Ermöglichen Nutzern an einer Telekonferenz durch den Anruf einer bestimmten Telefonnummer oder den Empfang eines Rückrufs vom System teilzunehmen. Die Benutzereinwahl ermöglicht Nutzern, durch den Anruf einer bestimmten Telefonnummer, an einer Telekonferenz teilzunehmen. Meeting-Gastgeber können Blast Dial-Meetings nicht starten. AUS deaktiviert alle Anruffunktionen. Meeting-Gastgeber können WebEx Audio-, Blast Dial- oder persönliche Konferenz-Meetings nicht starten. Personal Conferencing Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Personal Conferencing aktivieren, um Benutzern das Starten und Einwählen in persönliche Konferenz-Meetings zu ermöglichen. Wählen Sie die Option Teilnehmern den Betritt zu persönlichen Konferenz-Meetings vor dem Gastgeber erlauben aus, um Benutzern das Starten des Audio-Teils eines persönlichen Konferenz-Meetings durch Eingabe des Teilnehmer-Zugangscodes zu ermöglichen; ein Gastgeber-PIN ist nicht erforderlich. Sprachverbindung mit dem Computer Ein: Ermöglicht die Audio-Sprachverbindung per Computer. Aus: Verweigert die Audio-Sprachverbindung per Computer. Schritt 5 Schritt 6 Konfigurieren Sie Blast Dial, wie in Über WebEx Blast Dial, auf Seite 204 beschrieben. Wählen Sie im Abschnitt Telekonferenzeinstellungen bearbeiten den Link Bearbeiten bei CUCM (Cisco Unified Communication Manager) aus, um Ihre Einstellungen zu ändern. In einem MDC-System müssen alle Rechenzentren mit einem Cisco Unified Call Manager (CUCM) verbunden sein. Mehrere Rechenzentren können gemeinsam einen CUCM verwenden; alternativ kann jedem Rechenzentrum ein CUCM zugewiesen werden. Die Konfiguration des CUCM in einem MDC-System ist mit der Konfiguration in einem SDC-System identisch. Option CUCM 1 IP-Adresse Beschreibung Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 1-Systems ein. 201

204 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Option CUCM 2 IP-Adresse Portnummer Transport Beschreibung (Optional) Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 2-(Load Balancing Service-)Systems ein. Hinweis CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Geben Sie eine gültige Portnummer ein. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummer den Einstellungen in CUCM entspricht. Standard: 5062 Wählen Sie den Transporttyp aus. Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für alle CUCM-Server 1 gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat haben, auf den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 254 finden Sie weitere Informationen über das Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden finden Sie weitere Informationen über CUCM. Standard: TCP Das Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communication Manager) erscheint. Füllen Sie die Felder aus, und wählen Sie Weiter aus. Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie im Abschnitt zu den Einwahl-Zugangsnummern die Option Bearbeiten aus, um Ihre Zugangsnummern hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. a) Wählen Sie Hinzufügen aus und geben Sie ein Telefonetikett und eine Telefonnummer für jede neue Zugangsnummer, die Sie hinzufügen möchten, ein. Um eine Nummer zu löschen, wählen Sie den Link Löschen am Ende der Zeile aus. b) Tragen Sie die aktualisierten Informationen in die Felder des Telefonetiketts und der Telefonnummern jeder Nummer, die Sie ändern möchten, ein. c) Wählen Sie Weiter aus. Ihre Änderungen werden erst nach Auswahl der Option Speichern auf der Hauptseite gespeichert. Stellen Sie sicher, dass nur Nummern hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Die von Ihnen hinzugefügten Nummern erscheinen in den -Einladungen und Ihrem Cisco WebEx Meetings-Client. Wählen Sie im Abschnitt zu den Einwahl-Dienstsprachen die Option Bearbeiten aus, um Sprachen, die Benutzern für die Einwahl in den Audio-Teil eines Meetings zur Verfügung stehen, hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. a) Wählen Sie Hinzufügen aus, und geben Sie für jede Einwahlnummer, für die Sie den Benutzen bei der Einwahl in den Audio-Teil eines Meetings eine Sprachauswahl zur Verfügung stellen möchten, ein Routen-Muster ein. Alle Benutzer, die eine Einwahlnummer wählen, der ein Routen-Muster zugeordnet ist, können aus der konfigurierten Sprachauswahl die gewünschte Sprache auswählen. Beispiel: Wenn Sie für die Sprachauswahl die Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch konfigurieren, hört der Anrufer beim Wählen einer Einwahlnummer, der ein Routen-Muster zugeordnet ist, die Begrüßungsansage auf Englisch, kann jedoch zu einer Sprachansage in Spanisch oder Französisch wechseln. Wenn ein Benutzer als Sprache Spanisch auswählt, werden die anfänglichen Audioaufforderungen auf Spanisch wiedergegeben. Hinweis Die Standardsprache wird eingestellt auf die konfigurierte Sprache für Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen > System-Audio-Sprache. 202

205 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen b) Um einen Eintrag zu löschen, wählen Sie das X am Ende der Zeile aus. c) Um einen Eintrag zu ändern, geben Sie ein anderes Routen-Muster ein, und wählen Sie eine andere Spracheinstellung aus. d) Wählen Sie Weiter aus. Ihre Änderungen werden erst nach Auswahl der Option Speichern am Ende der Seite gespeichert. Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Stellen Sie sicher, dass nur Routen-Muster hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Verwenden Sie das Dropdownmenü Transport, um den Transporttyp Ihres Systems und die Port-Nummer der einzelnen Server auszuwählen. (Standard: TCP) Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für jeden CUCM-Server ein gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat importieren, das SSL-Zertifikat exportieren, in den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 254 finden Sie weitere Informationen zum Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Planungsleitfaden weitere Informationen zur Verwaltung der Anrufkontrolle auf CUCM. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummer den Einstellungen in CUCM entspricht. Geben Sie einen Anzeigenamen in das Dialogfeld Anzeigename ein. Dieser Name wird bei Verwendung des Call Me-Dienstes oder bei einer Einwahl in den Cisco WebEx Meeting Server (CWMS) auf dem IP-Telefon des Teilnehmers angezeigt. Geben Sie eine gültige Anruferkennung in das Dialogfeld Anruferkennung ein. Die Anruferkennung ist auf numerische Zeichen und Bindestriche (-) beschränkt und kann maximal 32 Zeichen lang sein. Konfigurieren Sie Ihre WebEx Rückruf-Einstellung (Standard: Drücken Sie auf 1, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen). Sie können auch diese Option auswählen, um die Anforderung, die 1 zu drücken, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen, zu überspringen. Wir empfehlen das Auswählen dieser Option nicht, außer wenn Ihr Telefonsystem die Zahl 1 nicht übertragen kann. Wählen Sie Ihre Telefoneingabe und den Ausgangston aus. Piepton (Standard) Kein Ton Name bekannt geben Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Wenn IPv6 auf Ihrem System unterstützt und konfiguriert ist, setzen Sie Ihre IPv6-Telefonkonferenz-Einstellung auf An oder Aus. (Standard: Aus entspricht der Einstellung IPv4.) Wählen Sie die System Audio Sprache, die Benutzer hören, wenn sie sich in den Audio-Teil eines Cisco WebEx Meetings einwählen oder wenn sie den Call Me-Dienst verwenden. Diese Einstellung wird als Standardsprache für die Einwahl-Dienstsprachen angezeigt. Wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 203

206 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Audio-CUCM bearbeiten Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Audio > CUCM-Rechenzentrum. Wählen Sie CUCM (Cisco Unified Communications Manager) bearbeiten aus, um die Einstellungen zu ändern. a) Geben Sie unter CUCM 1 IP-Adresse einen Hostnamen oder eine IP-Adresse für Ihr CUCM 1-System ein. b) (Optional) Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 2-(Load Balancing Service-)Systems ein. CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Über WebEx Blast Dial Mit der WebEx-Schnellanwahl können Benutzer, die als Meeting-Gastgeber festgelegt sind, den Audio-Teil eines Meetings über einen Telefonanruf und ggf. die Eingabe einer Gastgeber-PIN sofort starten. Gleichzeitig verzeichnet das System Anrufe automatisch auf einer Liste mit Teilnehmern, die für die Schnellanwahl-Gruppe definiert wurde. Innerhalb weniger Minuten kann der Gastgeber mit Personen, die über eine Genehmigungs-befugnis verfügen oder für Notsituationen geschult sind, dringende Angelegenheiten besprechen 204

207 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen oder ihnen detaillierte Anweisungen zur Behandlung eines wichtigen Problems zur Verfügung stellen. Außerdem kann der Gastgeber über eine automatisch erzeugte den Online-Teil des Meetings starten, um Bilder, Videos oder elektronische Informationen mit Meeting-Teilnehmern zu teilen. Wenn das System eine Person auf einer Teilnehmerliste anruft, nimmt diese Person den Anruf entgegen und gibt ggf. eine Teilnehmer-PIN ein, um dem Audio-Teil des Meetings beizutreten. Während der Audio-Teil des Meetings läuft, drückt der Gastgeber *#, um die Namen der Personen zu hören, die dem Meeting beigetreten sind. Alternativ kann er dazu die Teilnehmerliste im Online-Teil des Meetings anzeigen. Jeder Teilnehmer kann selbst entscheiden, ob er den Anruf entgegennehmen oder die Schnellanwahl-Gruppe verlassen möchte. Administratoren haben jederzeit die Möglichkeit, Personen aus der Blast Dial-Gruppe zu löschen. Die maximale Anzahl von Teilnehmern in einer Schnellanwahl-Gruppe wird von der jeweiligen Größenordnung des CWMS-Systems bestimmt (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Systemkapazitätsmatrix in Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden und -Systemvoraussetzungen). Administratoren können die Blast Dial-Gruppe und deren Teilnehmer konfigurieren; die Gruppeneinstellungen und Informationen zur Teilnehmerliste werden jedoch vom Meeting-Gastgeber zur Verfügung gestellt. Administratoren können Teilnehmer durch eine manuelle Eingabe auf der Blast Dial-Seite oder durch das Importieren einer vom Gastgeber erstellten Teilnehmer-Vorlagendatei hinzufügen. Gruppenvorlage herunterladen Verwenden Sie den bereitgestellten Link, um eine Gruppenvorlage herunterzuladen und sie an die Person zu senden, die Meetings für die Blast Dial-Gruppe abhält. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie den Link Gruppenvorlage aus, um die Vorlage herunterzuladen, über die Gastgeber die allgemeinen Einstellungen bereitstellen, beispielsweise den Gruppennamen und die Gastgeber-PIN für die neue Blast Dial-Gruppe. Senden Sie die Gruppenvorlage per an den Gastgeber der Blast Dial-Gruppe. Fordern Sie den Gastgeber auf, die Vorlage zu vervollständigen und an Sie zurückzusenden. Nächster Schritt Wenn Sie über die zur Erstellung einer neuen Gruppe erforderlichen Informationen verfügen, rufen Sie Eine Blast Dial-Gruppe hinzufügen, auf Seite 205 auf. Löschen Sie zum Importieren von Teilnehmern die Anweisungen und Zeilen mit Beispieltext in der Teilnehmervorlagendatei und rufen Sie zu Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 212 auf. Um Teilnehmer manuell zu einer Gruppe hinzuzufügen, rufen Sie Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 209 auf. Eine Blast Dial-Gruppe hinzufügen Geben Sie für jede Blast Dial-Gruppe einen Gruppennamen, ein Routen-Muster und eine Einwahlnummer ein. Das Routen-Muster und die Einwahlnummer müssen in CUCM definiert und in die Blast Dial-Seite kopiert werden. Konfigurieren Sie für zusätzliche Sicherheit bei Meetings eine Gastgeber- und Teilnehmer-PIN. 205

208 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Wählen Sie für jede Gruppe durch Aktivieren des Kontrollkästchens Gastgeber von den internen Teilnehmern mindestens einen Gastgeber aus. Für jede Blast Dial-Gruppe muss mindestens ein Gastgeber festgelegt werden. Sie können mehrere interne Teilnehmer als Gastgeber einer Blast Dial-Gruppe festlegen; alle Gastgeber haben die Möglichkeit, den Audio-Teil des Blast Dial-Meetings zu starten. Zum Starten des Online-Teils eines Blast Dial-Meetings benötigen Meeting-Gastgeber jedoch eine Lizenz. Nach dem Konfigurieren der Blast Dial-Gruppe sendet das System eine mit der Gastgeber-PIN und der Einwahlnummer an den Gastgeber. Alle Teilnehmer erhalten eine mit der Teilnehmer-PIN und der Einwahlnummer. Zum Starten des Meetings wählt der Gastgeber die Einwahlnummer und gibt die Gastgeber-PIN ein. Teilnehmer nehmen den Blast Dial-Anruf entgegen (bzw. wählen die Einwahlnummer, wenn Sie den Anruf verpasst haben) und geben, falls erforderlich, die Teilnehmer-PIN ein. Im Gegensatz zu anderen Cisco WebEx-Meetings, die nach 24 Stunden automatisch enden, werden Blast Dial-Meetings fortgesetzt, bis der letzte Teilnehmer seinen Anruf beendet bzw. den Online-Teil des Meetings verlässt. Wenn sich nur ein Teilnehmer im Meeting befindet, erscheint alle 15 Minuten die Warnmeldung Sie sind der einzige Teilnehmer dieses Meetings. Das Meeting endet automatisch in:". Die Uhr ändert sich schrittweise von 2 bis 0 Minuten. Der Benutzer kann Weiter auswählen, um das Meeting zu verlängern. Hinweis Wenn ein Gastgeber den Online-Teil eines Blast Dial-Meetings startet, werden die DTMF-Töne deaktiviert. Bevor Sie beginnen Konfigurieren Sie im Cisco Unified Communications Manager für jede Blast Dial-Gruppe ein Routen-Muster und eine entsprechende Einwahlnummer. Jede Blast Dial-Gruppe erfordert eine eigene dedizierte Einwahlnummer. Weitere Informationen zu Routen-Mustern finden Sie unter Einrichten der Anrufweiterleitung im im Cisco Unified Communications Manager-Administrationsleitfaden. Laden Sie die Gruppen-Vorlagedatei herunter und senden Sie sie an den Gastgerber der Blast Dial-Gruppe. Der Gastgeber sollte die Vorlage vervollständigen und zurücksenden. Verwenden Sie zum Erstellen der Blast Dial-Gruppe die Informationen in der Vorlage. Wenn Sie eine Blast Dial-Gruppe erstellen, können Sie eine benutzerdefinierte Begrüßung in Form einer.wav-datei hochladen. Alle benutzerdefinierten Audioaufforderungen, auch Blast Dial-Aufforderungen, haben das Format 8 khz, 16-Bit, 64 KBit/s, mono, CCITT u-law (G.711). Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt die Option Gruppe hinzufügen aus. Geben Sie einen Gruppennamen ein. Geben Sie ein Routen-Muster ein. Für jede Blast Dial-Gruppe muss im Cisco Unified Communications Manager ein Routen-Muster konfiguriert werden. Geben Sie für die jeweilige Blast Dial-Gruppe die Einwahlnummer ein, die dem konfigurierten Routen-Muster zugewiesen ist. Jede Blast Dial-Gruppe erfordert eine eigene dedizierte Einwahlnummer. Zum Starten eine Blast Dial-Meetings wählt der Gastgeber die Einwahlnummer. 206

209 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Hinweis Diese Einwahlnummer muss zum Routen-Muster umgeleitet werden, das im Cisco Unified Communications Manager für die jeweilige Gruppe ausgewählt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie unter products-maintenance-guides-list.html. (optional) Geben Sie im Feld Meeting-Passwort ein alphanumerisches Passwort ein. Sofern konfiguriert, geben Teilnehmer dieses Passwort ein, um dem Online-Teil eines Meetings beizutreten. Hinweis Die Regeln für das Meeting-Passwort werden festgelegt unter Einstellungen > Passwortverwaltung > Meeting-Passwort. Weitere Informationen erhalten Sie unter Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen, auf Seite 194. Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen für die Gastgeber-PIN aus: (Standard) Wählen Sie die Option Gastgeber-PIN automatisch erstellen aus und bewegen Sie den Regler zur gewünschten Sicherheitsstufe. Beim Bewegen des Reglers ändern sich PIN und Sicherheitsstufe. Wählen Sie die Option Aktualisieren aus, um eine andere Nummer zu erzeugen. Wählen Sie die Option Gastgeber-PIN eingeben aus und geben Sie eine numerische PIN ein. Bei Auswahl dieser Option ist eine PIN erforderlich. 3-stellige PINs haben eine niedrige Sicherheitsstufe, 4-stellige bis 7-stellige PINs eine mittlere und 8-stellige bis 10-stellige PINS eine hohe Sicherheitsstufe. Hinweis Gastgeber-PINs dürfen nicht wiederholend (z. B ) oder fortlaufend (z. B ) sein. Wählen Sie Keine aus, wenn zum Starten des Blast Dial-Meetings die Eingabe einer PIN durch den Gastgeber nicht erforderlich sein soll. Hinweis Bei Auswahl dieser Option kann jeder Benutzer, der die Einwahlnummer kennt, das Blast Dial-Meeting starten. Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen für die Teilnehmer-PIN aus: (Standard) Wählen Sie Keine aus, wenn zum Beitreten zu einem Blast Dial-Meeting die Eingabe einer PIN durch den Teilnehmer nicht erforderlich sein soll. Wählen Sie die Option Teilnehmer-PIN eingeben aus und geben Sie eine numerische PIN ein. Bei Auswahl dieser Option ist eine PIN erforderlich. 3-stellige PINs haben eine niedrige Sicherheitsstufe, 4-stellige bis 7-stellige PINs eine mittlere und 8-stellige bis 10-stellige PINS eine hohe Sicherheitsstufe. Hinweis Teilnehmer-PINs dürfen nicht wiederholend (z. B ) oder fortlaufend (z. B ) sein. Wählen Sie die Anzahl der Anrufversuche aus, die das System beim Anrufen eines Teilnehmers durchführen soll. Das System ruft jeden Teilnehmer in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen an. Wenn ein Benutzer auf der Webseite Mein Konto (für interne Benutzer) vier Telefonnummern angegeben hat bzw. der Administrator in der CSV-Datei, die in das System importiert wurde, vier Telefonnummern eingegeben hat, dann wählt das System die erste Nummer in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen an, anschließend die zweite Nummer usw. Wenn das System alle Telefonnummern des Teilnehmers in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen gewählt hat, werden keine weiteren Anrufe getätigt. Wenn in diesem Feld die Option Unbegrenzt festgelegt ist, ruft das System die Teilnehmer wiederholt an, bis sie den Anruf annehmen bzw. das Blast Dial-Meeting beendet ist. 1 (Das System ruft jeden Teilnehmer einmalig an.) 207

210 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen 3 (Standard) 5 10 Unbegrenzt (Wählen Sie diese Option aus, wenn laut Unternehmensrichtlinie das System die Teilnehmer wiederholt anrufen soll, bis sie dem Meeting beigetreten sind.) Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Klicken Sie im Abschnitt Interne Liste auf den Link Teilnehmer hinzufügen. Geben Sie in der Internen Liste für mindestens einen Gastgeber eine -Adresse ein und wählen Sie zum Hinzufügen der einzelnen Personen zur Teilnehmerliste + aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gastgeber, um den internen Benutzer als Meeting-Gastgeber festzulegen. (optional) Klicken Sie im Abschnitt Externe Liste auf den Link Teilnehmer hinzufügen. (optional) Geben Sie bei externen Benutzern einen Namen, eine -Adresse und Telefonnummer ein und wählen Sie anschließend die Option Hinzufügen aus, um die Person zur Teilnehmerliste hinzuzufügen. Weitere Informationen zu externen Benutzern finden Sie unter Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 209. Wählen Sie Speichern aus, um Ihre Änderungen zu speichern. Die Blast Dial-Gruppe wird zum System hinzugefügt. Nächster Schritt Exportieren Sie zum Importieren der Teilnehmerliste eine CSV-Datei mit vorkonfigurierten Spaltenüberschriften. Weitere Informationen finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 211 und Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 212. Informationen zum Erstellen eine kurzen Blast Dial-Liste oder zum Hinzufügen neuer Personen zu einer bestehenden Liste finden Sie unter Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 209. Informationen zum Löschen einer Blast Dial-Gruppe finden Sie unter Eine Blast Dial-Gruppe löschen, auf Seite 209. Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe bearbeiten Sie können die Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe, einschließlich der Teilnehmerliste, ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio aus. Klicken Sie im Blast Dial-Abschnitt auf den Link Gruppenname. Ändern Sie die zu bearbeitenden Felder. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. Um Einträge in der Teilnehmerliste zu ändern, wählen Sie X aus, um den Eintrag zu löschen und geben Sie dann die aktualisierten Daten erneut ein. Wählen Sie Aktualisieren aus, um die Änderungen zu speichern. 208

211 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Eine Blast Dial-Gruppe löschen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie im Abschnitt Blast Dial das X neben der Gruppe aus, die Sie löschen möchten. Wählen Sie OK aus, um zu bestätigen. Die Blast Dial-Gruppe und die dazugehörigen Teilnehmerlisten werden vom System gelöscht. Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen Erstellen Sie nach der Konfiguration der Einstellungen für die Blast Dial-Gruppe die interne und externe Teilnehmerliste. Das System ruft die Mitglieder auf der internen und externen Teilnehmerlisten an, sobald ein Gastgeber ein WebEx Blast Dial-Meeting startet. Dabei werden zunächst die Telefonnummern der Mitglieder auf der internen und anschließend diejenigen der Mitglieder auf der externen Liste gewählt. Interne Teilnehmer verfügen über eine Firmen- -Adresse. Administratoren müssen bei internen Benutzern nur die -Adresse eingeben. Das System sucht dann auf den Mein Konto-Webseiten die Benutzernamen und Telefonnummern. Anschließend wählt das System nacheinander die auf der Mein Konto-Webseite aufgeführten Telefonnummern des internen Teilnehmers. D. h. wenn ein Benutzer eine Büronummer eingibt, dann wählt das System diese Telefonnummer. Gibt der Benutzer nur eine Mobilfunknummer ein, dann wählt das System zunächst die Mobilfunknummer. Weitere Informationen finden Sie unter Kontoinformationen aktualisieren im Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerhandbuch. Externe Teilnehmer können als Gäste an WebEx Blast Dial-Meetings teilnehmen; sie verfügen jedoch über keine Firmen- -Adresse. Administratoren geben im Blast Dial-Dialog für externe Teilnehmer einen Namen, eine -Adresse und eine Telefonnummer ein. Das System wählt nacheinander die Telefonnummern. Es gibt zwei Möglichkeiten, Teilnehmer hinzuzufügen: Geben Sie die Informationen des Teilnehmers in den Abschnitten Interne Liste oder Externe Liste in die vorgesehenen Felder ein. Bitten Sie die Person, die die Blast Dial-Meetings abhält, auf der Webseite Mein Konto zum Herunterladen einer Vorlagendatei auf den Link Teilnehmervorlage zu klicken. Der Gastgeber sollte die Informationen der Teilnehmer eingeben und die ausgefüllte Vorlage an den Administrator senden, damit dieser die Vorlage in das System importiert. Exportieren Sie die Teilnehmerliste als CSV-Datei, geben Sie die erforderlichen Informationen ein und importieren Sie die aktualisierte CSV-Datei. 209

212 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Hinweis Externe Teilnehmer können keine WebEx Blast Dial-Meetings abhalten. Das System überprüft alle Teilnehmereinträge und verschiebt diese zwischen den Teilnehmerlisten, wenn in der externen Teilnehmerliste die -Adresse eines internen Benutzers eingegeben wird oder das System die -Adresse zur Eingabe in die interne Teilnehmerliste in der Datenbank nicht finden kann. Wenn ein Eintrag zu einem internen Teilnehmer zur externen Teilnehmerliste verschoben wird, geben Sie einen Benutzernamen und eine Telefonnummer ein, um den Eintrag zu bestätigen. Bevor Sie beginnen Kontaktieren Sie die Person, die die Blast Dial-Meetings abhält, und fordern Sie den Gastgeber auf, auf der Webseite Mein Konto zum Herunterladen einer Vorlagendatei auf den Link Teilnehmer-Vorlage zu klicken. Der Gastgeber sollte die Informationen der Teilnehmer eingeben und die ausgefüllte Vorlage an den Administrator senden. Informationen finden Sie im Abschnitt Herunterladen der Gruppen- und Teilnehmervorlagen des Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerhandbuchs Version 2.5. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Klicken Sie im Blast Dial-Abschnitt auf den Link Gruppenname. Sie können die bestehende Teilnehmerliste exportieren, die CSV-Datei bearbeiten und die Datei importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Hinweis Wenn Sie die Exportliste zum erstem Mal auswählen, exportiert das System eine leere CSV-Datei mit den entsprechenden Spaltenüberschriften. So importieren Sie Teilnehmer: Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine durch Komma oder Tab getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Klicken Sie auf Importieren. So fügen Sie einzelne Einträge in die vorgesehenen Felder ein: Geben Sie bei internen Teilnehmern eine -Adresse ein und wählen Sie + aus, um den Eintrag hinzuzufügen. Geben Sie bei externen Teilnehmern den Namen des Teilnehmers, eine -Adresse und Telefonnummer einschließlich der Ländervorwahl ein. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. Die neu hinzugefügten Teilnehmer werden in der internen bzw. externen Liste angezeigt. Schritt 7 Schritt 8 (optional) Aktivieren sie das Kontrollkästchen Gastgeber, um einen Teilnehmer als Gastgeber festzulegen. Hinweis Das System erfordert, dass für jede Blast Dial-Gruppe mindestens ein Gastgeber festgelegt wird. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen für die Blast Dial-Gruppe und die in der Teilnehmerliste neu hinzugefügten Eingaben zu speichern. 210

213 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Der als Gastgeber festgelegte Teilnehmer erhält eine -Benachrichtigung mit der Gastgeber-PIN, der Teilnehmer-PIN, dem Meeting-Passwort (falls konfiguriert) und der Blast Dial-Einwahlnummer. Alle anderen Teilnehmer erhalten eine -Benachrichtigung mit der Teilnehmer-PIN und dem Meeting-Passwort (falls konfiguriert). Nächster Schritt Informationen zum Ändern von Eingaben in Teilnehmerlisten finden Sie unter Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe bearbeiten, auf Seite 208. Informationen zum Importieren von Teilnehmerlisten finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 212. Informationen zum Exportieren von Teilnehmerlisten finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 211. Teilnehmerlisten exportieren Bevor Sie eine Teilnehmerliste exportieren, wählen Sie Liste exportieren aus, um eine leere CSV-Datei mit den entsprechenden Spaltenüberschriften zu exportieren. Andernfalls exportiert das System alle Teilnehmerinformationen für diese Blast Dial-Gruppe. Die exportierte Liste mit den internen und externen Teilnehmern enthält Folgendes: NAME, , TELEFONNUMMER 1, TELEFONNUMMER 2, TELEFONNUMMER 3, TELEFONNUMMER 4 und IST-GASTGEBER. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt einen Gruppennamen aus. Wählen Sie im Teilnehmer-Abschnitt Liste exportieren aus. Die Teilnehmerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Wählen Sie im Exportdialog zum Öffnen der Datei eine spezifische Anwendung aus oder speichern Sie die Datei und laden Sie sie herunter. Greifen Sie auf die exportierte CSV-Datei zu, um Teilnehmerdaten hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. Bei externen Teilnehmern benötigt das System die Angabe eines Namens, einer -Adresse und Telefonnummer. Bei externen Teilnehmern benötigt das System nur die Angabe einer Firmen- -Adresse des Benutzers. Es muss mindestens einem internen Benutzer eine Gastgeberrolle zugewiesen werden. Hinweis Wenn Sie Teilnehmerdaten eingeben, die nicht benötigt werden z. B. den Namen eines internen Teilnehmers, werden diese Informationen beim Importieren der CSV-Datei nicht gespeichert. Bei unvollständigen Informationen z. B. wenn Sie vergessen haben, einen Namen für einen externen Teilnehmer einzugeben werden die Informationen vom System zwar importiert, aber es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Fehlerhafte Einträge werden als ungültig betrachtet und in der Datenbank nicht gespeichert. Name (erforderlich bei externen Teilnehmern) Geben Sie den Vor- und Nachnamen einer Person im gewünschten Format ein. Alle Symbole sind zulässig, von einer Verwendung von < and > wird jedoch abgeraten. Dieser Name wird in der externen Liste und in den -Nachrichten mit Informationen über das Beitreten zu einem Blast Dial-Meeting angezeigt, die das System an die Teilnehmer sendet. Wenn der Name für die externe Liste zu 211

214 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen lang ist, wird er gekürzt. (In s werden Namen hingegen nicht gekürzt.) Bei internen Benutzern wird der Name von der WebEx-Seite Mein Konto des jeweiligen Benutzers abgerufen. (erforderlich bei allen Teilnehmern): Das System verwendet diese Adresse, um PIN- und Einwahlinformationen, Links zum Online-Teil eines Blast Dial-Meetings zu senden und zu bestimmen, ob es sich bei einem Benutzer um einen internen oder externen Teilnehmer handelt. Wenn eine -Adresse im Cisco WebEx Meetings Server gespeichert wird, handelt es sich bei dem Benutzer um einen internen Teilnehmer. In diesem Fall erfasst das System automatisch den Namen und die Telefonnummer von der WebEx-Seite Mein Konto. Wenn die -Adresse nicht im Cisco WebEx Meetings Server gespeichert wird, verwendet das System den in der CSV-Datei eingegebenen Namen und die Telefonnummern. Telefonnummer (für externe Teilnehmer erforderlich): Geben Sie bis zu vier Telefonnummern für externe Benutzer ein, einschließlich der Ländervorwahl. Das System wählt die Telefonnummern der Reihe nach, d. h. Telefonnummer 1, Telefonnummer 2 usw. Geben Sie für jeden externen Teilnehmer mindestens eine Telefonnummer ein. Folgende Zeichen sind zulässig: 0~9, (, ), -. Die Telefonnummer wird vom CWMS-System nicht identifiziert, umgewandelt und das Format der Telefonnummer nicht überprüft; das System leitet den Eintrag unverändert an den CUCM weiter. Rolle (nur bei internen Teilnehmern erforderlich): Geben Sie für alle internen Benutzer, die Meetings abhalten, Gastgeber ein. Gastgeber erhalten eine mit der Gastgeber-PIN, Teilnehmer-PIN und Einwahlnummer. Es können mehrere Personen als Gastgeber festgelegt werden. Nächster Schritt Wechseln Sie zu Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 212. Teilnehmerlisten exportieren Bevor Sie beginnen Bereiten Sie eine durch Komma oder Tab getrennte Datei (CSV) vor, die die Teilnehmerinformationen enthält. Sie können die Werten aus der aktuellen Teilnehmerliste in eine CSV-Datei exportieren, die Datei ändern und importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt einen Gruppennamen aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um die Art der CSV-Datei anzugeben, die Sie importieren möchten. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei wird in das System importiert. Wählen Sie Aktualisieren aus, um die Teilnehmerinformationen zu speichern. 212

215 Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen Die importierten Teilnehmerinformationen werden in der Datenbank gespeichert. Nächster Schritt Scrollen Sie durch die Teilnehmerlisten, um die Teilnehmerinformationen anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Rufen Sie Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 211 auf, um eine Teilnehmerliste zu exportieren. Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Video aus. Wählen Sie 360p, 180p oder Aus und anschließend Speichern aus. Informationen zu den ungefähren Speicheranforderungen finden Sie im CWMS-Planungshandbuch unter Über Meeting-Aufzeichnungen. Konfiguration Ihrer Mobil-Einstellungen Bei einer Konfiguration Ihres Systems zur Zulassung mehr als einer Einwahl-Zugangsnummer nimmt das System an, dass die erste Nummer eine kostenlose Zugangsnummer ist und wählt standardmäßig diese Nummer zuerst. Die App stellt keine Verbindung her, wenn diese Nummer aus dem Mobilfunknetz nicht erreicht wird. Stellen Sie sicher, dass diese Nummer aus dem Mobilfunknetz erreicht wird. Wenn ein ios-mobilgerät verwendet wird und die Rechenzentrum-Zertifikate nicht von einer bekannten Zertifizierungsstelle stammen, müssen beide SSL-Zertifikate für das Rechenzentrum in das ios-mobilgerät importiert werden. Andernfalls zeigt das ios-mobilgerät beim Versuch, ein Meeting zu starten, einen Fehler an. Cisco empfiehlt Benutzern von Android-Mobilgeräten, vor dem Starten eines Meetings beide Rechenzentrum-Zertifikate zu importieren. Nach dem Importieren der Zertifikate in das Android-Mobilgerät sollte dieses die WebEx-Sites akzeptieren. Ebenso sollte beim Starten eines Meetings über diese Website keine Warnmeldung angezeigt werden. 213

216 Servicequalität (QoS) konfigurieren Hinweis Android wird vom Cisco WebEx Meetings Server 2.0 nicht unterstützt. Sowohl die ios- als auch die Android WebEx-Anwendungen werden automatisch deaktiviert. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Mobile aus. Konfigurieren Sie Ihre Mobil-Einstellungen durch Auswahl der mobilen Plattformen, die Ihr System unterstützt, und wählen Sie anschließend Speichern aus. Standard: ios WebEx-Anwendung und Android WebEx-Anwendungen. Die ios- und Android WebEx-Anwendungen funktionieren genauso wie die Cisco WebEx-Desktop-Anwendung über das Intranet oder ein externes Internet. Nächster Schritt Weitere Informationen zum Exportieren von Zertifikaten für das Versenden per an Benutzer von Android-Mobilgeräten ab Cisco WebEx Meetings Server Version 2.0 finden Sie unter Export eines SSL-Zertifikats für mobile Geräte, auf Seite 248. Servicequalität (QoS) konfigurieren Differenzierte Dienste (DiffServ) Codepunkt (DSCP) Einstellungen, die für die Audio- und Medien-Signalisierung die QoS, gemäß RFC 2475, festlegen. Cisco empfiehlt, die Standardwerte beizubehalten. Die Werte stehen für die seltenen Fälle zur Verfügung, wenn das Netzwerk eine andere DSCP-Einstellung erfordert. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Netzwerk Infrastruktur im Cisco Unified Communications Solution Reference Network Design (SRND), der Ihrer Version des Cisco Unified Communications Manager entspricht. Im Anschluss finden Sie die Standardwerte: WebEx Audio (Medien) IPv4-QoS-Markierung: EF DSCP IPv6-QoS-Markierung: EF DSCP WebEx Audio (Signalisierung) IPv4-QoS-Markierung: CS3 (Vorrang 3) DSCP Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 214

217 Servicequalität (QoS) konfigurieren In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Einstellungen > Dienstgüte aus. Wählen Sie QoS Markierungseinstellungen über die entsprechenden Dropdownmenüs und anschließend Speichern aus. Über QoS-Markierung Informationen zur QoS-Markierung in Bereitstellungen mit Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server gegenüber Bereitstellungen ohne Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server finden Sie in den nachfolgenden Tabellen. QoS-Markierung in Cisco WebEx Meetings Server-Systemen mit Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server Datenverkehr SIP-Audio Medien CWMS an Endpunkt SIP-Audio Signalgebung CWMS an Endpunkt PC-Audio Medien CWMS an Client PC-Audio Signalgebung CWMS an Client PC-Audio Medien Client an CWMS PC-Audio Signalgebung Client an CWMS PC-Video Medien CWMS an Client PC-Video Signalgebung CWMS an Client PC-Video Medien Client an CWMS PC-Video Signalgebung Client an CWMS QoS-Markierung Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein QoS-Markierung in Cisco WebEx Meetings Server-Systemen ohne Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server Datenverkehr SIP-Audio Medien CWMS an Endpunkt SIP-Audio Signalgebung CWMS an Endpunkt PC-Audio Medien CWMS an Client PC-Audio Signalgebung CWMS an Client PC-Audio Medien Client an CWMS QoS-Markierung Ja Ja Ja Ja Nein 215

218 Passworte konfigurieren Datenverkehr PC-Audio Signalgebung Client an CWMS PC-Video Medien CWMS an Client PC-Video Signalgebung CWMS an Client PC-Video Medien Client an CWMS PC-Video Signalgebung Client an CWMS QoS-Markierung Nein Ja Ja Nein Nein Passworte konfigurieren Sie können Passwort-Einstellungen für Folgendes konfigurieren: Allgemeine Passworte Prüft die Verfallsfristen der Kennworte und ermöglicht die Aufforderung der Benutzer ihre Kennworte entweder sofort oder innerhalb einer bestimmten Frist zu ändern. Benutzer-Passworte Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der Passwortstärke in Bezug auf Benutzer-Accounts, inklusive von gemischter Groß- und Kleinschreibung, Länge, Zeichentypen und -verwendung, Funktionen bei dynamischem Webseitentext, und eine Liste der nicht akzeptierten Passworte zu verfassen. Meeting-Passworte Ermöglicht Ihnen die Aufforderung zur Benutzung von Kennworten und die Konfiguration der Passwortstärke in Bezug auf Benutzer-Accounts, inklusive der gemischten Groß- und Kleinschreibung, Länge, Zeichentypen und -verwendung, Funktionen bei dynamischem Webseitentext, und eine Liste der nicht akzeptierten Kennworte zu verfassen. Hinweis Wenn SSO auf Ihrem System aktiviert ist, werden die Einstellungen für die Seiten Allgemeines Passwort und Benutzer-Passwort und die Funktionen zur Änderung des Passworts auf der Seite Benutzer bearbeiten nicht mehr für Gastgeber-Accounts gültig sein. Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen Alle Passworteinstellungen auf dieser Seite sind fakultativ und können aktiviert (ausgewählt) oder deaktiviert (nicht ausgewählt) werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Passwortverwaltung > Allgemeines Passwort aus. (optional) Wählen Sie das Kontrollkästchen Gastgeber-Account nach [Anzahl] der inaktiven Tagen aus und tragen Sie die Anzahl der Tage in das Textfeld ein. (Standard: Nicht ausgewählt (deaktiviert) und eingestellt für 90 Tage.) 216

219 Passworte konfigurieren Wenn Sie die Standardeinstellung verwenden, wird ein Benutzer deaktiviert, wenn er/sie in einem Zeitraum von 90 aufeinanderfolgenden Tagen kein Meeting angesetzt oder abgehalten hat. Diese Funktion betrifft nur Gastgeber-Accounts. Sie können einen Administrator-Account nicht über diese Funktion deaktivieren. Um einen Administrator-Account zu deaktivieren, siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 134. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 (optional) Wählen Sie das Kontrollkästchen Alle Benutzer zwingen, das Passwort jeden (Anzahl der Tage) Tag zu ändern aus und tragen Sie die Anzahl der Tage in das Textfeld ein. (Standard: nicht ausgewählt) Die Funktion der Passwortfälligkeit ist deaktiviert, wenn Benutzer über LDAP authentifiziert werden. (optional) Wählen Sie Alle Benutzer zwingen, das Passwort bei der nächsten Anmeldung zu ändern aus. (Standard: nicht ausgewählt) Die Funktion Passwortänderung herbeiführen ist deaktiviert, wenn Benutzer über LDAP authentifiziert werden. (optional) Wählen Sie Sperrung von Benutzer-Accounts aktivieren aus. (Standard: nicht ausgewählt) Um unbefugten Zugriff auf ein System zu verhindern, sperrt das System einen Administrator-Account nach mehreren aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen automatisch. Wenn ein Account gesperrt ist, wird eine mit Anweisungen zur Entsperrung an alle Administratoren und den Account-Inhaber des gesperrten Accounts gesendet.administratoren können den gesperrten Account anderer Administratoren entsperren (siehe Ein Konto entsperren, auf Seite 133). Anzeige zusätzlicher Parameter: Anzahl aufeinanderfolgender fehlgeschlagener Anmeldeversuche [Anzahl]. Fehlgeschlagene Anmeldeversuche nach [Anzahl] Minuten verwerfen. Sperrung des Benutzer-Account nach [Anzahl] Minuten aufheben. -Benachrichtigungen an gesperrte Nutzer senden. Schritt 7 Wählen Sie Speichern aus. Konfigurieren Sie die Benutzerpasswort-Anforderungen und -Einschränkungen. Wenn das System die Standard-Authentifizierung verwendet, gelten diese Einstellungen sowohl für den Administrator als auch für die Endbenutzer. Diese Einstellungen gelten ausschließlich für den Administrator, wenn das System die Authentifizierung mittels Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) oder Single Sign-on (SSO) verwendet; Passwörter von Endbenutzern werden von einem AD- oder IdP-Server verwaltet. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Passwortverwaltung > Benutzer-Passwort. Ändern Sie Ihre Benutzerpasswort-Einstellungen für das Meeting durch Konfigurieren der Felder auf der Seite. 217

220 Passworte konfigurieren Option Sichere Passwörter für Benutzer-Accounts verlangen Minimale Zeichenlänge Mindestanzahl an alphabetischen Zeichen Mindestanzahl an nummerischen Zeichen Minimale Anzahl an Sonderzeichen Muss ein Gemisch enthalten Nicht zulassen, dass ein Zeichen mehr als dreimal wiederholt wird Liste unzulässiger Passwörter Firmenname, Sitename, -Adresse des Benutzers und Hostname sind immer inakzeptabel Dürfen die n älteren Passwörter nicht enthalten Darf keine Anführungszeichen ( ) oder Leerzeichen enthalten. Beschreibung Wählen Sie diese Option aus, um die restlichen Optionen zu aktivieren. Standard: Aktiviert Mindestanforderungen an Zeichen. Standard: Ausgewählt und 6 Zeichen Mindestanforderungen an alphabetischen Zeichen (keine numerischen Zeichen, keine Sonderzeichen). Standard: Ausgewählt und 1 Zeichen Mindestanforderungen an numerischen Zeichen (keine alphabetischen, keine Sonderzeichen). Standard: Ausgewählt und 1 Zahl Mindestanforderungen an Sonderzeichen (keine alphabetischen, keine numerischen Zeichen). Standard: Nicht ausgewählt und 1 Zeichen Das Kennwort muss alphabetische Zeichen in Groß- und Kleinschrift umfassen. Standard: Aktiviert Kein einziges Zeichen (Alphabetisches, Numerisches oder Sonderzeichen) darf mehr als dreimal wiederholt werden. Standard: Aktiviert Administrator-Spezifische Liste der ungeeigneten Kennworte. Standard: Nicht ausgewählt Diese Namen nicht verwenden. Standard: Aktiviert Zuvor verwendete Passwörter nicht verwenden. Wählen Sie eine Nummer aus dem Dropdownmenü aus, um die Anzahl der vorherigen Passwörter festzulegen, die Sie nicht verwenden können. Standard: Aktiviert Standardanzahl : 5 Verwenden Sie diese Zeichen nicht. 218

221 Passworte konfigurieren Schritt 4 Wählen Sie Speichern aus. Konfiguration Ihrer Meeting-Passwörter Verwenden Sie diese Funktion zur Konfiguration von Kenwortparametern für Meetings. Die Tabelle gibt an, zu welchem Zeitpunkt Benutzer ein Passwort eingeben müssen, um an einem Meeting teilzunehmen. Passwort konfiguriert Passwort aus -Einladung ausgeschlossen Angemeldeter Meeting-Ersteller Angemeldeter Host Angemeldeter eingeladener Teilnehmer Angemeldeter Gast Nicht angemeldeter Gast Nein k. A. Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Ja Ja Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort erforderlich. Passwort erforderlich. Ja Nein Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort erforderlich. Passwort ist vorausgefüllt. Passwort erforderlich. Passwort ist vorausgefüllt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > Passwortverwaltung > Meeting-Passwort. Ändern Sie Ihre Passworteinstellungen für das Meeting durch Konfigurieren der Felder auf der Seite. Option Beschreibung Alle Meetings brauchen ein Passwort Sichere Passwörter für Meetings verlangen Minimale Zeichenlänge Mindestanzahl an alphabetischen Zeichen Erfordert, dass alle Meetings ein Passwort haben. Aktiviert die restlichen Optionen. Mindestanzahl an Zeichen Standard: 6 Mindestanforderungen an alphabetischen Zeichen (keine numerischen Zeichen, keine Sonderzeichen). Standard: 1 219

222 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Option Mindestanzahl an nummerischen Zeichen Minimale Anzahl an Sonderzeichen Darf keines dieser Zeichen enthalten (Leerzeichen, \, ',, /, &, <, >, =, [,]) Muss ein Gemisch enthalten Liste unzulässiger Passwörter Firmenname, Sitename, -Adresse des Benutzers, Hostname und Meeting-Thema sind immer inakzeptabel Beschreibung Mindestanforderungen an numerischen Zeichen (keine alphabetischen, keine Sonderzeichen). Standard: 1 Mindestanforderungen an Sonderzeichen (keine alphabetischen, keine numerischen Zeichen). Standard: 1 Wählen Sie diese Option, um die Verwendung dieser Zeichen zu untersagen. Das Kennwort muss alphabetische Zeichen in Groß- und Kleinschrift umfassen. Administratorspezifische Liste der ungeeigneten Passwörter. Wählen Sie diese Option aus, um die Verwendung dieser Wörter oder Zeichenketten zu untersagen. Schritt 4 Wählen Sie Speichern aus. Konfiguration Ihrer -Einstellungen Sie können Ihre -Einstellungen und Vorlagen konfigurieren. Ihre -Vorlagen haben Standardeinstellungen, die Sie ggf. ändern können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > aus. Die Seite Variablen wird angezeigt. Geben Sie Ihren Absender-Namen, Ihre Absender- -Adresse, Ihre Antwort an- -adresse ein und wählen Sie dann Speichern aus. Sie können auf der Seite Variablen den Namen einer Person im Feld Name des Absenders eingeben. Auf Meeting-Einladungen wird jedoch die -Adresse des Gastgebers angezeigt. Wählen Sie Vorlagen aus. Beschreibungen für jede Vorlagensorte finden Sie unter Über die -Vorlagen, auf Seite

223 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Die Seite Vorlagen wird angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Allgemein oder Meetings aus. Allgemein ist der Standardwert. Schritt 5 Schritt 6 Um -Vorlagen zu konfigurieren, wählen Sie den gewünschten Vorlage-Link aus der Registerkarte Allgemein und Meeting aus. Nehmen Sie an der ausgewählten -Vorlage Änderungen vor (falls erforderlich), und wählen Sie Speichern aus. Beispiel: Wählen Sie den Vorlage-Link Account reaktiviert aus der Registerkarte Allgemein aus. Nehmen Sie Änderungen in den Feldern im Dialogfeld Account reaktiviert vor und wählen Sie Speichern aus. Die Standardwerte für Absender-Name, Absender- -Adresse und Antwort an werden aus den Einstellungen entnommen, die auf der Seite Variablen konfiguriert werden können. Hinweis Wenn Sie auf der Seite Variablen unter Name des Absenders den Namen einer Person eingeben, ersetzt das System für alle Meeting-Einladungen automatisch den Namen der Person mit der WebEx-Site-URL. Über die -Vorlagen Verwenden Sie die -Vorlagen, um den Nutzern wichtige Veranstaltungen mitzuteilen. Jede -Vorlage besitzt Variablen, die Sie konfigurieren müssen. In der folgenden Tabelle finden Sie Beschreibungen der Variablen in den einzelnen Vorlagen. Es bestehen zwei Arten -Vorlagen: Allgemein Inklusive Passwort, Benachrichtigungen an Gastgeber und Teilnehmer, Aufzeichnungsverfügbarkeit und allgemeine Bekanntmachungen. Meetings Inklusive Meeting-Einladungen, Stornierungen, Aktualisierungen, Erinnerungen, und Informationsbenachrichtigungen. Tabelle 3: Allgemeine -Vorlagen Titel AD-Aktivierung Beschreibung Wird an den Benutzer versandt, nachdem ein AD-Account aktiviert wurde. Variablen %SiteURL% %DisplayName% %SSOSignINLink% %OrgLogo% %Participants% %Support% %CustomFooterText% %Year% 221

224 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel AD-Sync fehlgeschlagen Beschreibung Wird nach einer fehlgeschlagenen Synchronisierung an den Administrator versandt. Variablen %FullName% %Failure_Reason% %DownloadLogURL% %Sync_Start_Time% %Sync_Completion_Time% %Users_Added% %Users_Deactivated% %Users_Failed_to_Sync% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% AD-Sync erfolgreich Wird nach einer erfolgreichen Synchronisierung an den Administrator versandt. %FullName% %DownloadLogURL% %Sync_Start_Time% %Sync_Completion_Time% %Users_Added% %Users_Deactivated% %Users_Failed_to_Sync% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Konto erneut aktiviert Wird an den Benutzer versandt, nachdem ein Administrator den Benutzeraccount erneut aktiviert. %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 222

225 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Passwort vergessen Passwort geändert Beschreibung Wird an den Benutzer versandt, nachdem er sein Kennwort von der Endbenutzer-Site aus zurückgesetzt hat. Variablen %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Passwort vergessen Passwort zurückgesetzt Wird an den Benutzer versandt, nachdem er sein Kennwort von der Endbenutzer-Site aus zurückgesetzt hat. Diese fordert den Benutzer auf, ein neues Passwort zu erstellen. %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% PT PCN-Meeting-Einladung eingeladener Teilnehmer Wird von einem persönlichen Konferenz-Konto an eingeladene Meeting-Teilnehmer versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge angesetzt wurde. %HostName% %Topic% %TeleconferencingInfo% %Meeting Link% %Meeting Number% %Meeting Password% %Meeting Space% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 223

226 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel PT-Meeting-Einladung eingeladener Teilnehmer Beschreibung Wird an einen eingeladenen Meeting-Teilnehmer versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge geplant wurde. Variablen %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% Aufzeichnung steht dem Gastgeber zur Verfügung Sendet dem Gastgeber einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. %SiteURL% %OrgLogo% %DisplayName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% SSO Aktivierungs- Senden, sobald Einmaliges Anmelden (SSO) aktiviert wird. %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 224

227 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel an alle Benutzer senden Beschreibung Sendet eine an alle Systemnutzer. Variablen %SiteURL% %Subject% %OrgLogo% %AttendeeName% %Body% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Einrichtung von Cisco WebEx Mobilgerät Informiert die Benutzer über die Cisco WebEx App für Mobilgeräte und stellt einen Link zum Download zur Verfügung. %SiteURL% %Subject% %OrgLogo% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 225

228 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Aufzeichnung teilen Beschreibung Sendet an ausgewählte Meeting-Teilnehmer einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. Variablen %HostName% %Host % %OrgLogo% %AttendeeName% %HostName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %Personalized Message% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Aufzeichnungen über MC teilen Sendet an ausgewählte Meeting-Teilnehmer einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. Teilnehmer, die vom Gastgeber in Meeting Center ausgewählt werden, nachdem Meeting verlassen ausgewählt wurde. %HostName% %Host % %OrgLogo% %AttendeeName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 226

229 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Benutzer Passwort geändert Beschreibung Versendet eine an Benutzer, wenn ihr Passwort geändert wurde. Variablen %SiteURL% %OrgLogo% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Begrüßungs- Wird an den neuen Administrator versandt, nachdem sein Konto erstellt wurde. %SiteURL% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %participants% %CustomFooterText% %Year% Tabelle 4: Meeting -Vorlagen Titel Gastgeber-Einladung zum Blast Dial-Meeting Beschreibung Wird an Gastgeber gesendet, wenn diese zum Starten des Meetings eine Blast Dial-Einwahlnummer wählen. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %HostPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 227

230 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum Blast Dial-Meeting Beschreibung Wird an Teilnehmer gesendet, wenn der Gastgeber zum Starten des Meetings eine Blast Dial-Einwahlnummer wählt. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Schnellanwahl-Meeting-Gruppe gelöscht. Wird an Mitglieder der Blast Dial-Gruppe gesendet, wenn ein Administrator die Gruppe löscht. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %Support% %CustomFooterText% %Year% Gastgeber-Einladung zum laufenden Blast Dial-Meeting Wird an andere Gastgeber gesendet, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %MeetingInfoURL% %AccessNumber% %HostPin% %MeetingPassword% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 228

231 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum laufenden Blast Dial-Meeting Beschreibung Wird an andere Gastgeber gesendet, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %MeetingPassword% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Schnellanwahl-Meeting-Information für Gastgeber aktualisiert. Stellt dem Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %HostPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Informationen zu Schnellanwahl-Meeting für Teilnehmer aktualisiert Stellt den Teilnehmern Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 229

232 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum laufenden Meeting Beschreibung Wird an andere Gastgeber gesendet, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Gastgeber-Einladung zum Instant-Meeting Wird an Gastgeber und eingeladene Teilnehmer gesendet, wenn der Gastgeber Jetzt Treffen gewählt hat. %SiteURL% %Topic% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 230

233 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Meeting-Stornierung für Teilnehmer Beschreibung Benachrichtigt den Benutzer über die Stornierung des geplanten Meetings. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% %CustomFooterText% %Year% Meeting-Stornierung für Gastgeber Wird an den Meeting-Gastgeber gesendet, um die Stornierung eines Meetings zu bestätigen. %SiteURL% %Topic% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% %CustomFooterText% %Year% 231

234 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Die Meetinginformation des Alternativen-Gastgebers wurde aktualisiert Beschreibung Stellt dem alternativen Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %OrgLogo% %AlternateHostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Die Meetinginformation des Teilnehmers wurde aktualisiert Stellt einem Eingeladenen Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 232

235 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Die Meetinginformation des Gastgebers wurde aktualisiert Beschreibung Stellt dem Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. Variablen %SiteURL% %Topic% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Die Meeting-Erinnerung für den Alternativen-Gastgeber Sendet eine Meeting-Erinnerung an den alternativen Gastgeber des Meetings. %HostName% %Host % %Topic% %OrgLogo% %AlternateHostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 233

236 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Meeting-Erinnerung für den Gastgeber Beschreibung Sendet an den Gastgeber des Meetings eine Meeting-Erinnerung. Variablen %SiteURL% %Topic% %OrgLogo% %HostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Das Meeting wurde für den Alternativen-Gastgeber neu angesetzt Sendet aktualisierte Meeting-Informationen an den Alternativen-Gastgeber. %HostName% %Host % %Topic% %AlternateHostName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 234

237 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Neu angesetztes Meeting für Teilnehmer Beschreibung Sendet aktualisierte Informationen an die eingeladenen Teilnehmer. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% MeetingInfo für alternativen Gastgeber Sendet an den Alternativen-Gastgeber eine Meeting-Bestätigung. %HostName% %Host % %Topic% %AlternateHostName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 235

238 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel MeetingInfo für Teilnehmer Beschreibung Sendet eine Meeting-Einladung an die eingeladenen Teilnehmer. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% MeetingInfo für Gastgeber Sendet an den Gastgeber eine Meeting-Bestätigung. %SiteURL% %Topic% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 236

239 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Autom. Erinnerung an PCN-Meeting Gastgeber Beschreibung Sendet eine automatische Meeting-Erinnerung an den Gastgeber des Meetings (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% Sofort-Einladung zu PCN-Meeting Gastgeber Sendet eine Instant-Meeting-Benachrichtigung an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %SiteURL% %Support% 237

240 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Einladung zum laufenden PCN-Meeting eingeladener Teilnehmer Beschreibung Sendet eine Instant-Meeting-Benachrichtigung an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). Variablen %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% PCN-Meeting-Planänderung Gastgeber Sendet eine Planänderungsbenachrichtigung an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% 238

241 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel PCN-Meeting-Planänderung eingeladener Teilnehmer Beschreibung Sendet eine Planänderungsbenachrichtigung an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). Variablen %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% PCN-Meeting verschoben eingeladener Teilnehmer Sendet eine Benachrichtigung über die Verschiebung eines Meetings an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% 239

242 Informationen über Anwendungsdownloads Titel PCN-Meeting storniert Gastgeber Beschreibung Sendet eine Benachrichtigung über die Stornierung eines Meetings an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% PCN-Meeting storniert eingeladener Teilnehmer Sendet eine Benachrichtigung über die Stornierung eines Meetings an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% Informationen über Anwendungsdownloads Sie können CWMS-Anwendungen mithilfe der Tools, die Ihnen auf der Administration-Site zur Verfügung stehen, massenweise bereitstellen. Folgende Anwendungen sind zum Herunterladen verfügbar: WebEx Meetings-Anwendung Die zentrale Anwendung zum Planen, Beitreten oder Abhalten von Meetings. Die WebEx Meetings-Anwendung kann auf virtualisierten Betriebssystemen nicht ausgeführt werden. Wenn ein Benutzer die WebEx Meetings-Anwendung nicht installiert hat, wird sie automatisch beim ersten Versuch eines Benutzers, einem Meeting beizutreten, auf den PC heruntergeladen. Die Anwendung kann bei Bedarf oder im Hintergrund heruntergeladen werden. Der Benutzer kann die Cisco WebEx Meetings-Anwendung über die gesamte Dauer des Meetings verwenden und sie nach dem Meeting entfernen oder die Anwendung installieren, um Meetings künftig schneller starten oder diesen schneller beitreten zu können. Dies scheitert u. U., weil der Benutzer nicht über Administratorrechte verfügt. WebEx-Produktivitätswerkzeuge Bieten eine Schnittstelle zu anderen Anwendungen, wie z. B. Microsoft Outlook, um Meetings über diese Anwendungen verwalten zu können. Nach einer Aktualisierung oder einem Upgrade auf ein System sollten ältere Versionen von WebEx-Produktivitätswerkzeugen entfernt und die neueste Version installiert werden. 240

243 Informationen über Anwendungsdownloads WebEx-Player für Netzwerkaufzeichnungen Gibt die Aufzeichnungen von Meetings wieder. Dies kann während des Meetings angezeigtes Material umfassen. In CWMS ist das.msi-installationsprogramm auf der Seite Admin > Einstellungen > Downloads verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der in der CWMS-Planungsanleitung unter Anwendungen von der Administration-Site herunterladen. Cisco empfiehlt, die Anwendungen offline auf Benutzercomputer zu verschieben, bevor Sie die betreffenden Endbenutzer darüber informieren, dass Konten für sie erstellt wurden. So wird sichergestellt, dass Ihre Benutzer Meetings gleich beim ersten Anmelden starten und diesen beitreten sowie Netzwerkaufzeichnungen wiedergeben können. Benutzer mit Administratorrechten können die Anwendungen von der Endbenutzer-Seite Downloads herunterladen und selbst installieren. Keine zusätzliche Aktion des Administrators ist hierfür erforderlich. Wenn Sie in einer gesperrten Umgebung, für die keine Administratorrechte vorliegen, ein Upgrade auf Cisco WebEx Meetings Server Version 1.5MR3 oder höher durchführen, müssen Sie vor Starten des Upgrade-Vorgangs die neue Version der WebEx Meetings-Anwendung auf allen Benutzer-Computern verteilen. Konfiguration Ihrer Download-Einstellungen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Downloads aus. Wählen Sie das Kontrollkästchen Auto-Update WebEx-Produktivitätswerkzeuge, um periodische automatische Aktualisierungen zu konfigurieren. (Standard: Ausgewählt.) Hinweis Wenn Sie Ihren Benutzern manuell WebEx-Produktivitätswerkzeuge zuweisen möchten, empfehlen wir Ihnen, diese Option zu deaktivieren. Hinweis Wenn diese Option aktiviert ist, wird Benutzern nach Installation einer aktualisierten Version der Cisco WebEx-Produktivitätswerkzeuge in der Windows-Systemsteuerung unter Programme und Funktionen eine ältere Versionsnummer angezeigt. Im WebEx-Assistenten wird unter Über WebEx-Produktivitätswerkzeuge jedoch die korrekte Version angezeigt. Dies ist ein bekanntes Problem und wird in einer späteren Version behoben. Wählen Sie Ihre Download-Methode aus: Lassen Sie zu, dass Benutzer WebEx-Desktopanwendungen herunterladen Manuelles Verschieben von WebEx Meetings und Produktivitätswerkzeugen auf den Desktop des Benutzers Wenn Sie Lassen Sie zu, dass Benutzer WebEx-Desktopanwendungen herunterladen auswählen, können Sie Speichern auswählen, um Ihre Download-Konfiguration abzuschließen. Es sind keine weiteren Aktionen erforderlich. Wenn Sie WebEx Meetings und Produktivitätswerkzeuge manuell auf den Desktop des Nutzers verschieben auswählen, werden die WebEx Meetings-Anwendung, die Produktivitätswerkzeuge und der WebEx Netzwerkaufzeichnungs-Player auf der Seite angezeigt. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Schritt 5 Für jede Anwendung, die Sie herunterladen und installieren möchten, wählen Sie Herunterladen und dann Speichern aus, um eine ZIP-Datei auf Ihrem System zu speichern, dass die Installationsprogramme der entsprechenden Anwendung enthält. 241

244 Verwalten von Zertifikaten Jede ZIP-Datei enthält Anwendungsinstallationsprogramme für alle unterstützten Sprachen und Plattformen. Schritt 6 Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Download-Einstellungen zu speichern. Verwalten von Zertifikaten Zertifikate werden verwendet, um eine sichere Kommunikation zwischen den Komponenten Ihres Systems zu gewährleisten. Wenn Ihr System bereitgestellt wird, ist es mit einem selbst signierten Zertifikat konfiguriert. Obwohl ein selbst signiertes Zertifikat bis zu fünf Jahre halten kann, empfehlen wir dringend, dass Sie Zertifikate konfigurieren, die von einer Zertifizierungsstelle verifiziert werden. Eine Zertifizierungsstelle stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihren virtuellen Maschinen authentifiziert wird. Ein System kann aus mehreren virtuelle Maschinen bestehen. Pro Rechenzentrum ist nur ein Zertifikat erforderlich. Das Systemzertifikat enthält mit Ausnahme der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine (IRP) die vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDNs) aller virtuellen Maschinen sowie Site- und Administration-Site-URLs. Die folgenden Zertifikate werden unterstützt: SSL Auf allen Systemen erforderlich. SSO IdP Für SSO mit Identitätsanbieter-Zertifikaten (IdP-Zertifikate). (Siehe Importieren von SSO IdP-Zertifikaten, auf Seite 253.) Sichere Telekonferenzen Erforderlich für TLS-Telekonferenzen. Konfigurieren können Sie bis zu zwei sichere Telefonkonferenz-Zertifikate für jedes CUCM-System, das Sie konfigurieren möchten. SMTP Erforderlich, wenn Ihr -Server für TLS konfiguriert ist. Über das Erzeugen eines CSR oder Zertifikats Zertifikate bzw. die Zertifikatsanforderung können nicht aktualisiert werden; Sie können jedoch jederzeit ein Zertifikat oder eine Zertifikatsanforderung erstellen. Wenn Sie Ihrem System virtuelle Maschinen hinzufügen oder jegliche Ihre existierenden virtuellen Maschinen ändern, müssen Sie neue Zertifikate für jede dieser virtuellen Maschinen auf Ihrem System beziehen. SSL-Zertifikate können aus den folgenden Gründen ungültig werden: Ein Rechenzentrum wird zum System hinzugefügt. Ihre Systemgröße wurde erweitert, was die Bereitstellung neuer virtueller Maschinen zur Folge hat. Die FQDNs dieser neuen virtuellen Maschinen existieren nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Ein Hochverfügbarkeitssystem wurde hinzugefügt, was den Einsatz neuer virtueller Maschinen zur Folge hat. Die FQDNs dieser neuen virtuellen Maschinen existieren nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Die Cisco WebEx-Site-URL wurde geändert. Diese URL existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Die Administrations-Site-URL hat sich geändert. Diese URL existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Der FQDN der Administrations-VM hat sich geändert. Dieser FQDN existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. 242

245 Verwalten von Zertifikaten Ihr aktuelles SSL-Zertifikat ist abgelaufen. Wenn Ihr SSL-Zertifikat aus einem beliebigen Grund ungültig wird, erzeugt das System automatisch neue selbst signierte Zertifikate. Sie werden über diese Änderung benachrichtigt; eine globale Warnmeldung erscheint am oberen Rand der Administrations-Site und weist darauf hin, dass SSL ungültig geworden ist. Zertifikatstruktur Zertifikate enthalten Namen, die angeben, für wen sie ausgestellt wurden. Der allgemeine Name (CN) wird immer angezeigt und als offizieller Name betrachtet. Bei anderen Namen handelte es sich um Alternativnamen, sogenannte alternative Antragstellernamen (SAN, Subject Alternative Names). Diese sind nicht verpflichtend, werden aber verwendet, wenn eine Gruppe Instanzen (Personen, Server) sich ein Zertifikat teilt, wie beispielsweise bei CWMS. Bei CWMS-Zertifikaten handelt es sich hierbei um die DNS-Namen der CWMS-Elemente (VM FQDNs, WebEx Site URL und WebEx Administrations-URL). Vor CWMS Version 2.5MR5 bestand ein Zertifikatsatz für alle CWMS-Geräte. Diese Zertifikatnamen basieren auf der WebEx Site-URL. Alternative Namen wurden für alles andere außer die FQDNs der Internet Reverse Proxies verwendet. Bei CWMS Version 2.5MR5 und höher bestehen interne Zertifikate und optionale externe Zertifikate. Verfügen Sie nicht über IRPs (öffentlicher Zugriff ist nicht aktiviert), sind keine externen Zertifikate verfügbar. Verfügen Sie über IRPs (öffentlicher Zugriff ist aktiviert), können Sie ein optional ein externes Zertifikat nur für IRPs nutzen. Liegen keine externen Zertifikate vor, wird das interne Zertifikat verwendet. Mit dieser Änderung weisen interne Zertifikate einen CN auf, der auf der gängigen Administrations-URL basiert. SANs basieren auf der lokalen WebEx Administrations-URL, der WebEx Site URL und internen FQDNs. Externe Zertifikate weisen einen CN auf, der auf der gängigen WebEx-Site-URL basiert. SANs basieren auf der lokalen Site-URL und der gängigen Site-URL. Bei CWMS 2.5MR5 und höher validiert CWMS beim Hochladen neuer Zertifikate nur den CN. Der CN für interne Zertifikate muss mit der URL der Administrations-Site übereinstimmen; der CN für externe Zertifikate muss mit der gängigen WebEx Site-URL übereinstimmen. Nach Aktualisierung auf CWMS 2.5MR5 oder höher lassen sich die bestehenden Zertifikate weiterhin verwenden. Sollten jedoch neue Zertifikate hochgeladen werden, müssen die CNs der neuen Zertifikate diese Richtlinien befolgen. Wildcard-Zertifikate Da CWMS 2.5MR5 und höher bei Zertifikaten nur den CN validieren, gelten folgende Regeln für Wildcard-Zertifikate: Der CN muss die Wildcard enthalten. Der Wildcard-Name darf nicht als SAN verwendet werden. Wenn Sie beispielsweise ein Zertifikat mit CN = cisco.com und SAN, DNS = *.cisco.com erzeugen, schlägt das Hochladen des Zertifikats mit folgender Meldung fehl: Die Serverdomänen im Zertifikat stimmen nicht mit der WebEx Site-URL überein. SSL-Zertifikate erzeugen Ihr System muss über ein konfiguriertes SSL-Zertifikat verfügen. Dieses Produkt unterstützt folgende Typen an SSL-Zertifikaten: 243

246 Verwalten von Zertifikaten Selbst signiert Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet Externe Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet Für interne und externe Zertifikate: Bei der manuellen Erzeugung eines selbst signierten Zertifikats kann ein Administrator den allgemeinen Namen (CN, Common Name) aus der gängigen URL oder der lokalen Administrations-URL auswählen. Bei Erzeugung einer Zertifikatsanforderung (CSR, Certificate Signing Request) kann der Administrator zwischen Wildcard, lokaler oder gängiger URL (abhängig vom Zertifikattyp entweder Site-URL oder Administrations-URL) auswählen. Die Liste an alternativen Antragstellernamen (SAN, Subject Alternative Names) ist: Unsichtbar, wenn der CN eine Wildcard ist (deckt eine vollständige Domäne ab). Vorausgefüllt, kann aber vom Administrator geändert werden, wenn der CN eine URL ist, die keine vollständige Domäne abdeckt. Wir empfehlen, die vorausgefüllte Liste beizubehalten; ein Administrator kann jedoch Einträge hinzufügen. Wir raten nachdrücklich davon ab, vorausgefüllte Elemente aus der Liste zu entfernen. Erstellen einer Zertifikatsanforderung (CSR) Das Hash-Verfahren, das zur Generierung der Zertifikatsanforderung (CSR) und des privaten Schlüssels für SSL-Zertifikate in Ab CWMS 2.5 wird SHA2 (SHA256) genutzt. Sowohl die internen als auch die externen Anwendungszertifikate und die CSRs haben die folgenden Optionen: Schlüsseltypen: RSA EC Für die Schlüsseltyp RSA ist die Schlüssellänge RSA Hash-Algorithmen: SHA1 SHA224 SHA256 SHA384 SHA512 Schlüsselgrößen und Hash-Algorithmen für EC-Zertifikate: Schlüsselgröße 256: SHA256 SHA384 SHA

247 Verwalten von Zertifikaten Schlüsselgröße 384: SHA384 SHA512 Schlüsselgröße 512: SHA512 Externe und interne Zertifikate müssen den gleichen Typ haben. Das externe Zertifikat hängt vom internen Zertifikat ab. Wenn zum Beispiel ein System ein internes RSA-Zertifikat hat, dann bietet die Seite Selbstsigniertes Zertifikat erzeugen nur eine Option für den Schlüsseltyp RSA (entsprechend dem Schlüsseltyp des externen Zertifikats). Sie können keine externen Zertifikate generieren und hochladen, deren Schlüsseltyp vom installierten internen Schlüsseltyp abweicht. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie für den gewünschten CSR-Typ CSR erzeugen aus. Ab 1. November 2015 stellen die Zertifizierungsstellen (z. B. VeriSign, GoDaddy usw.) keine Zertifikate für interne Domänennamen mehr aus (z. B. domain.local, domain.internal). Vor CWMS Version 2.0MR9 konnten Sie nur ein einziges SSL-Zertifikat mit Betreff für alternativen Namen für alle Komponenten der Bereitstellung hochladen. Dadurch waren Sie gezwungen, kostenspielige SAN SSL-Zertifikate für eine komplette Lösung zu kaufen. Ab CWMS Version 2.5MR5 können Sie über die WebEx-Site-URL ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle erwerben, das auf IRP-Servern genutzt werden kann. Sie können dann selbstsignierte SSL-Zertifikate für die virtuellen Maschinen des internen Netzwerks verwenden. Füllen Sie Felder auf der Seite CSR (Zertifikatsanforderung) erstellen aus. Option Beschreibung Allgemeiner Name Alternative Antragstellernamen Diese Option wird nur angezeigt, wenn sie Alternativer Antragstellername als gemeinsamen Namenstyp auswählen. Organisation Ressort Ort Bundesland/Kanton Wählen Sie Lokale Site-URL-, Globale Site-URL- oder Wildcard-Zertifikat aus. Ihre Namen für die Administration-Site und die virtuellen Maschinen. Es sind keine Alternative Antragstellernamen erforderlich, wenn Sie einen zufälligen allgemeinen Namen ausgewählt haben. Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens ein. Geben Sie den Namen Ihrer Abteilung ein. Geben Sie Ihre Stadt ein. Geben Sie Ihr Bundesland an. 245

248 Verwalten von Zertifikaten Option Land Schlüsselgröße Beschreibung Wählen Sie Ihr Land. Wählen Sie die Schlüsselgröße aus. Standard: 2048 (empfohlen) Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie CSR erstellen aus. Das Dialogfeld CSR herunterladen wird angezeigt. Wählen Sie Herunterladen aus. Sie erhalten eine ZIP-Datei, die den CSR und den zugehörigen privaten Schlüssel enthält. Die CSR-Datei heißt csr.pem und die Privatschlüssel-Datei csr_private_key.pem. Verwenden Sie VMware Data Recovery oder VMware vsphere Data Protection, um ein Systemsicherung zu erstellen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Die Sicherung Ihres Systems erhält den privaten Schlüssel, für den Fall, dass Sie ihn wiederherstellen müssen. Ein SSL-Zertifikat importieren Cisco WebEx Meetings-Server unterstützt X.509-Zertifikate mit PEM- und DER-Codierung und PKCS12-Archiven. Manche Benutzer stoßen beim Beitreten zu Meetings möglicherweise auf Schwierigkeiten, wenn ihr System selbstsignierte Zertifikate verwendet. Um dies zu vermeiden, konfigurieren Sie das System auf Kundenseite so, dass selbstsignierte Zertifikate verwendet werden können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > SSL-Zertifikat/Privaten Schlüssel importieren. Falls Sie bereits ein Zertifikat installiert haben, warnt Sie das System, dass das Importieren eines neuen Zertifikats das bereits existierende Zertifikat überschreiben wird. 246

249 Verwalten von Zertifikaten Schritt 5 Wählen Sie Durchsuchen und anschließend Ihre Zertifikatsdatei aus. Sie müssen ein mit X.509 kompatibles Zertifikat oder eine Zertifikatskette auswählen. Die gültigen Typen umfassen: Zertifikat mit PEM/DER-Kodierung:.CER /.CRT /.PEM /.KEY Verschlüsseltes PKCS12-Zertifikat:.P12 /.PFX Sie können eine Zertifikatskette per Anwendung einer PKCS#12-Datei oder eine einzige PEM-Block-Datei importieren. Wenn Sie eine PEM-Datei verwenden, muss diese wie folgt formatiert sein: (Optional) Wenn Sie einen privaten Schlüssel hochladen möchten, dann muss sich der private Schlüssel im ersten Block der Datei befinden. Diese kann verschlüsselt oder nicht verschlüsselt sein. Er muss im PKCS#8-Format und PEM-verschlüsselt sein. Wenn diese verschlüsselt ist, dann müssen ein Passwort eingeben, um sie zu entschlüsseln. Das nächste Element muss das Zertifikat der Zwischen-Zertifizierungsstelle sein, die Ihr Zertifikat in PEM-verschlüsselten X.509-Format ausgestellt hat. Sie können soviel Zwischen-Zertifikate importieren, wie in Ihre Infrastruktur verwendet werden. Das Zertifikat der Stammzertifizierungsstelle darf nicht beinhaltet sein. Wenn Sie eine private Zertifizierungsstelle benutzen, dann müssen Sie sicherstellen, dass das Stammzertifikat an alle Klienten verteilt wird. Die Zertifikate müssen alle in einer Datei hochgeladen werden; es ist nicht möglich, ein Zertifikat hochzuladen und zu einem späteren Zeitpunkt die Zwischenzertifikate hochzuladen. Sie können die Zwischenzertifikate hochladen, um Zertifikatswarnungen zu vermeiden, wenn Sie eine Zertifizierungsstelle benutzen, die Zwischenzertifikate verwendet und diese Zwischenzertifikate nicht an deren Kunden verteilt werden. Wenn die Zertifikate in einer Zertifikatskette bereitgestellt werden, müssen Sie ein Zwischenzertifikat und ein Endbenutzerzertifikat in einer Datei kombinieren. Dabei folgt das Endbenutzerzertifikat auf das Zwischenzertifikat. Die beiden Zertifikate folgen unmittelbar nacheinander; es ist kein Zwischenraum vorhanden. PKCS#12-Dateien müssen die Erweiterung.p12 aufweisen. Sie können nur die Zertifikate und den privaten Schlüssel (optional) beinhalten. Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie Hochladen. Das System bestimmt die Gültigkeit des Zertifikats. Ein Zertifikat kann aus folgenden Gründen ungültig sein: Die Zertifikat-Datei ist keine gültige Zertifikat-Datei. Zertifikatdatei ist abgelaufen. Ihr öffentlicher Schlüssel beträgt weniger als 2048 Bit. Die Serverdomänen im Zertifikat stimmen nicht mit dem Site-URL überein. Der vom System automatisch generierte private Schlüssel ist nicht mit dem Zertifikat kompatibel. Er enthält nicht alle im System vorhandenen Hostnamen (andere Hostnamen als DMZ-Hostnamen) und keine Siteoder Administration-URLs. In einem MDC-System muss der Schlüssel die globalen Site-, lokalen Site- und Administration-URLs enthalten. (optional) Geben Sie die Passphrase ein. Eine Passphrase ist erforderlich, um PKCS12-Archive oder einen verschlüsselten privaten Schlüssel zu entschlüsseln (wenn hochgeladene PEM-Dateien den privaten Schlüssel enthalten). Wählen Sie Weiter aus. 247

250 Verwalten von Zertifikaten Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Schritt 9 Schritt 10 Wählen Sie Fertig aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. SSL-Zertifikat exportieren Laden Sie das Secure Socket Layer (SSL)-Zertifikat herunter: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > SSL-Zertifikat exportieren. Eine Option zum Öffnen oder Speichern des Zertifikats wird angezeigt. Speichern Sie die Zertifikatsdatei. Nächster Schritt Vergewissern Sie sich, dass sich sowohl Administratoren als auch Endbenutzer auf den Administration-Sites oder gängigen Webseiten anmelden können, ohne dass es zu nicht-vertrauenswürdige-website-browserwarnungen kommt. Export eines SSL-Zertifikats für mobile Geräte Apple iphones oder ipads mit Apple ios 5.0 oder höher verfügen über ein integriertes, vertrauenswürdiges Stammzertifikat. Verwendet Ihr Unternehmen ein selbstsigniertes Zertifikat oder das auf dem Cisco WebEx Meetings Server installierte vertrauenswürdige Stammzertifikat befindet sich nicht auf der vertrauenswürdigen Certificate-Authority-Liste von Apple, müssen Sie ein SSL-Zertifikat exportieren und es an Ihre Benutzer senden. Die Benutzer müssen das Zertifikat auf ihren mobilen Geräten installieren, bevor sie einem WebEx-Meeting beitreten. Der Export eines SSL-Zertifikats ist nur erforderlich, wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Wenn Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat der Certificate-Authority-Liste verwenden, ist der Export eines SSL-Zertifikats nicht erforderlich. 248

251 Verwalten von Zertifikaten Bevor Sie beginnen Überprüfen Sie, ob ein vertrauenswürdiges Stammzertifikat, das auf dem Apple iphone oder ipad eines Benutzers vorinstalliert ist, auf der vertrauenswürdigen Certificat-Authority-Liste von Apple aufgeführt wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter Überprüfen Sie, ob Benutzer über eine aktive High-Speed-Internetverbindung für ihr mobiles Gerät verfügen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > SSL-Zertifikat exportieren. Eine Option zum Öffnen oder Speichern des Zertifikats wird angezeigt. Speichern Sie das Zertifikat auf Ihrer lokalen Festplatte. Hängen Sie die gespeicherte Zertifikatsdatei an eine an, und senden Sie sie an die ios-benutzerkonten der einzelnen autorisierten Benutzer. Benutzer öffnen die auf ihren Mobilgeräten, speichern die Datei und installieren die Zertifikatsdatei auf ihren Mobilgeräten: a) Tippen Sie auf der Seite Profil installieren auf Installieren. b) Tippen Sie auf der Seite Unsigniertes Profil auf Installieren. c) Geben Sie ein ios-passwort ein. d) Tippen Sie auf Weiter. e) Tippen Sie auf Fertig. CSR und privaten Schlüssel herunterladen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > CSR herunterladen. Es erscheint ein Dialogfeld mit der Aufforderung die Datei CSR.zip, die CSR und den privaten Schlüssel beinhaltet, zu speichern. Wählen Sie einen Speicherort für die Datei auf Ihrem System und klicken Sie auf OK. Erstellen Sie einen Backup der Datei Ihres privaten Schlüssels, csr-private-key.pem, für den Fall, dass sie ihn später benötigen. 249

252 Verwalten von Zertifikaten Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats Ein selbstsigniertes Zertifikat wird automatisch erstellt, nachdem Sie Ihr System bereitgestellt haben. Wir empfehlen, ein von einer Zertifizierungsstelle signiertes Zertifikat zu installieren. Mithilfe dieser Funktion können Sie zu jeder Zeit ein neues selbstsigniertes Zertifikat erstellen. Hinweis Manche Benutzer stoßen beim Beitreten zu Meetings möglicherweise auf Schwierigkeiten, wenn ihr System selbstsignierte Zertifikate verwendet, es sei denn, der Administrator auf Kundenseite hat sein System so konfiguriert, dass selbstsignierte Zertifikate verwendet werden können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > Selbstsigniertes Zertifikat erzeugen. Füllen Sie Felder auf der Seite Allgemeines selbstsigniertes Zertifikat aus. Option Beschreibung Zertifikatsname X.509-Betreffbezeichnung Organisation Ressort Ort Bundesland/Kanton Land Geben Sie einen Namen für das selbstsignierte Zertifikat ein. (Erforderlich) Der Hostname Ihres Systems ist die Site-URL. Auf einem MDC-System können Sie zwischen der lokalen Site-URL und der globalen Site-URL wählen. Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens ein. Geben Sie den Namen Ihrer Abteilung ein. Geben Sie den Namen Ihrer Stadt ein. Geben Sie den Namen Ihres Bundeslandes oder Ihrer Region ein. Wählen Sie den Namen Ihres Landes aus. Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie Zertifikat und Privaten Schlüssel Erstellen} aus. Wenn Sie dasselbe SSL-Zertifikat nach einem wichtigen Upgrade verwenden müssen, dann müssen Sie den privaten Schlüssel, der mit dem CSR verwendet wurde, um das Zertifikat einzuholen, hochladen. Der private Schlüssel muss der ersten Block in der Zertifikatsdatei sein. Ihre Zertifikatsdatei wurde generiert und wird angezeigt. Wählen Sie Fertig aus. 250

253 Verwalten von Zertifikaten Ein SSL-Zertifikat wiederherstellen Fall Ihr Zertifikat ungültig werden sollte oder eine Notfallwiederherstellung Ihres System ausgeführt wurde, dann können Sie ein SSL-Zertifikat über diese Funktion wiederherstellen. Cisco WebEx Meetings-Server unterstützt X.509-Zertifikate mit PEM- und DER-Codierung und PKCS12-Archiven. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Zertifikate zum CWMS-System oder Zertifikate zum DatencenterN. Wählen Sie Weitere Optionen > SSL-Zertifikat/Privaten Schlüssel importieren. Falls Sie bereits ein Zertifikat installiert haben, warnt Sie das System, dass das Importieren eines neuen Zertifikats das bereits existierende Zertifikat überschreiben wird. Wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie Durchsuchen und wählen Sie Ihre Zertifikatsdatei aus. Sie müssen ein mit X.509 kompatibles Zertifikat oder eine Zertifikatskette auswählen. Die gültigen Typen umfassen: Zertifikat mit PEM/DER-Kodierung:.CER /.CRT /.PEM /.KEY Verschlüsseltes PKCS12-Zertifikat:.P12 /.PFX Sie können eine Zertifikatskette per Anwendung einer PKCS#12-Datei oder eine einzige PEM-Block-Datei importieren. Wenn Sie eine PEM-Datei verwenden muss diese wie folgt formatiert sein: (Optional) Wenn Sie erneut einen öffentlichen/privaten Schlüssel zur Notfallwiederherstellung verwenden möchten, kombinieren Sie die Datei des öffentlichen Schlüssels (csr_private_key.pem) und des Zertifikats, das von Ihrer Zertifizierungsstelle (CA) erstellt wurde in einer Datei. Der private Schlüssel muss der ersten Block in der Datei und vom öffentlichen Schlüssel gefolgt sein. Dieses kann verschlüsselt oder nicht verschlüsselt sein. Er muss im PKCS#8-Format und PEM-verschlüsselt sein. Wenn diese verschlüsselt ist, dann müssen das Kennwort eingeben, um sie im Passphrase-Feld zu entschlüsseln. Das nächste Element muss das Zertifikat der Zwischen-Zertifizierungsstelle sein, die Ihr Zertifikat in PEM-verschlüsselten X.509-Format ausgestellt hat. Sie können soviel Zwischen-Zertifikate importieren, wie in Ihre Infrastruktur verwendet werden. Das Zertifikat der Stammzertifizierungsstelle darf nicht beinhaltet sein. Wenn Sie eine private Zertifizierungsstelle benutzen, dann müssen Sie sicherstellen, dass das Stammzertifikat an alle Klienten verteilt wird. 251

254 Verwalten von Zertifikaten Alle Zertifikate müssen zusammen in einer Datei hochgeladen werden. Sie können nicht nur ein Zertifikat hochladen und später die Zwischenzertifikate hinzufügen. Sie können die Zwischenzertifikate hochladen, wenn Sie eine Zertifizierungsstelle benutzen, die Zwischenzertifikate verwendet und diese Zwischenzertifikate nicht an dessen Klienten verteilt werden. Dessen Hochladen wird Zertifikatswarnungen vermeiden. PKCS#12-Dateien müssen die Erweiterung.p12 aufweisen. Sie können nur die Zertifikate und den privaten Schlüssel (optional) beinhalten. Schritt 7 Wählen Sie Hochladen. Nach der Auswahl von Hochladen bestimmt das System, ob Ihr Zertifikat gültig ist. Ein Zertifikat kann aus folgenden Gründen ungültig sein: Die Zertifikat-Datei ist keine gültige Zertifikat-Datei. Die von Ihnen ausgewählte Zertifikatdatei ist keine gültige Zertifikatdatei. Ihr öffentlicher Schlüssel muss mindestens 2048 Bit betragen. Die Serverdomänen im Zertifikat stimmen nicht mit dem Site-URL überein. Der vom System automatisch generierte private Schlüssel ist nicht mit dem Zertifikat kompatibel. Bei einem gültigen Zertifikat gehen Sie zum nächsten Schritt über. Bei einem ungültigen Zertifikat können Sie es nicht hochladen. Vor dem Fortfahren müssen Sie ein gültiges Zertifikat auswählen. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 (optional) Geben Sie eine Passphrase ein. Eine Passphrase ist erforderlich, um PKCS12-Archive oder einen verschlüsselten privaten Schlüssel zu entschlüsseln (wenn hochgeladene.pem-dateien den privaten Schlüssel enthalten). Wählen Sie Weiter aus. Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Wählen Sie Weiter auf der Seite SSL-Zertifikat, um den Import abzuschließen. Wählen Sie Fertig aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 252

255 Verwalten von Zertifikaten Importieren von SSO IdP-Zertifikaten Importieren Sie für ein vom Service Provider initiiertes Single-Sign-on (SSO) mit signierter Authentifizierungsanforderung in einem Multi-Datenzentrum (MDC)-System das Zertifikat jedes Datencenters in den Identitätsanbieter (Identity Provider, IdP). (Cisco WebEx Meetings Server kann nicht seinen privaten Schlüssel zur Entschlüsselung der Assertion verwenden.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen SieEinstellungen > Sicherheit > SSO IdP-Zertifikat. Wählen Sie Durchsuchen und Ihr SSO-IdP-Zertifikat aus. Wählen Sie Hochladen. Ihre Zertifikatsdatei wird angezeigt. Wählen Sie Fertig, um Ihr Zertifikat zu senden. SMTP-Zertifikate importieren SMTP-Zertifikaten von einem lokalen Computer in das CWMS-System importieren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > SMTP-Zertifikat > Zertifikat importieren. Wählen Sie Durchsuchen und Ihr SMTP-Zertifikat aus. Wählen Sie Hochladen. Ihre Zertifikatsdatei wird angezeigt. Wenn sich das System nicht im Wartungsmodus befindet, wählen Sie Weiter, um ihn zu aktivieren. Wählen Sie Fertig, um Ihr Zertifikat zu senden. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Wählen Sie Weiter aus. 253

256 Verwalten von Zertifikaten Ihr System startet neu. Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate sind nur erforderlich, wenn TLS-Telefonkonferenz aktiviert ist. Wenn TLS-Konferenz nicht aktiviert ist, ist diese Option nicht verfügbar. Bevor Sie beginnen Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate sind für Ihre CUCM-Server erforderlich, wenn TLS als Transportart in Ihren Audioeinstellungen ausgewählt ist. Siehe Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 197 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate aus. Der Abschnitt Telekonferenz-Sicherheitszertifikate zeigt eine der folgenden zwei Meldungen: Dieses System erfordert keine Telekonferenz-Sicherheitslizenzen, da TLS-Telekonferenzen deaktiviert sind. CUCM-Zertifikate für sichere Konferenzen sind für TLS-Telefonkonferenzen erforderlich, die auf diesem System aktiviert sind. Wenn Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate erforderlich sind, wird eine Zertifikat-importieren-Schaltfläche für jeden CUCM-Server angezeigt, der konfiguriert werden muss. Schritt 4 Wählen Sie Zertifikat importieren für CUCM n. Die Seite Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikat wird geöffnet. Schritt 5 Schritt 6 Geben Sie einen Zertifikatsnamen ein. Wählen Sie Durchsuchen und wählen Sie Ihre Zertifikatsdatei aus. Hinweis Verwendet CUCM selbstsignierte Zertifikate, verwenden Sie die Datei CallManager.pem. Verwendet CUCM Zertifikate von Drittanbietern, verwenden Sie das Root Certificate Authority-Zertifikat. Weitere Einzelheiten zum Herunterladen eines CUCM-Zertifikats auf Ihre lokale Festplatte finden Sie unter CUCM-Zertifikate herunterladen im Planungshandbuch. 254

257 Verwalten von Zertifikaten Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Hochladen. Nach der Auswahl von Hochladen bestimmt das System, ob Ihr Zertifikat gültig ist. Bei einem gültigen Zertifikat gehen Sie zum nächsten Schritt über. Bei einem ungültigen Zertifikat können Sie es nicht hochladen. Vor dem Fortfahren müssen Sie ein gültiges Zertifikat auswählen. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Sie werden darüber informiert, dass Sie ein SSL-Zertifikat importiert haben. Wählen Sie Fertig aus. Kehren Sie zu Schritt 4 zurück und wiederholen Sie den Vorgang für den nächsten CUCM-Server. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Benutzersitzungssicherheit konfigurieren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Benutzersetzungen aus. Füllen Sie die Felder auf der Seite Benutzersetzungen aus, um die Ablaufzeit der Webseite festzulegen. Option Beschreibung Ablauf der Webseite Ablaufzeit für Mobile- oder Produktivitätswerkzeuge (SSO) Gleichzeitige Benutzersitzungen Konfigurieren Sie Tage, Stunden und Minuten, bevor die Benutzer automatisch abgemeldet werden. Standard: Eine Stunde und 30 Minuten. Konfigurieren Sie Tage, Stunden und Minuten, bevor die Benutzer automatisch abgemeldet werden. Standard: 14 Tage Hinweis Dieses Feld erscheint nur, wenn SSO konfiguriert ist. Konfigurieren Sie die Anzahl der Benutzersitzungen (derselben Art), die Benutzer jederzeit starten können oder wählen Sie Unbegrenzt aus. 255

258 Verwalten von Zertifikaten Option Gleichzeitige Administratorsitzungen Wichtige Anmeldeinformationen anzeigen Beschreibung Konfigurieren Sie die maximale Anzahl der Administratorsitzungen, die Benutzer jederzeit öffnen können oder wählen Sie Unbegrenzt aus. Wählen Sie diese Option aus, um die IP-Adresse, über die sich der Benutzer angemeldet hat und die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche anzuzeigen. Standard: angezeigt. Schritt 4 Wählen Sie Speichern aus. Unsichere Daten aus URL-Links (Kurz-Links) entfernen Wenn die Entfernung unsicherer Daten aktiviert ist, nutzen Links ausschließlich kurze URLs (ein UUID-Parameter); alle Meeting-, Aufzeichnungs- und Benutzerlinks akzeptieren nur kurze URLs: Am Meeting teilnehmen Zum Meeting einladen Meeting starten Meeting-Informationen Passwort ändern Aufzeichnung wiedergeben Aufzeichnung teilen Passwort erstellen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Kurz-Link. Schritt 3 Wählen Sie Unsichere Daten aus URL-Links entfernen aus. Neue Meeting-, Aufzeichnungs- und Benutzerlinks haben ein kurzes URL-Format (nicht mehr als ein UUID-Parameter), das unsichere Daten eliminiert. Lange URL-Links (mehr als ein UUID-Parameter), die bereits existierten, bevor Entfernung unsicherer URL-Daten aktiviert wurde, werden durchgelassen. Lang-URLs, die nach der Blockierung von unsicheren Daten erstellt wurden, werden nicht durchgelassen. Schritt 4 (optional) Wählen Sie Alle langen URL-Links blockieren aus. Alle langen URLs werden blockiert, unabhängig von ihrer Herkunft. Ist diese Option einmal aktiviert, kann sie nicht mehr deaktiviert werden. 256

259 Verwalten von Zertifikaten Lange Meeting-URL-Links, die unsichere Daten enthalten, sind nicht länger gültig. Meetings, die geplant wurden, bevor dieser Parameter aktiviert wurde, müssen vom Benutzer aktualisiert werden, um die vorgeschriebene Kurz-URL zu erhalten und vom System durchgelassen zu werden. Schritt 5 Wählen Sie Speichern aus. Verschlüsselung vertraulicher Informationen. Diese Funktion gestattet eine stärkere Verschlüsselung vertraulicher Informationen, die zwischen Cisco WebEx Meetings Server und der Client-Anwendung geteilt werden. Nach Aktivierung dieser Funktion können Sie die alte Verschlüsselung vertraulicher Informationen blockieren oder sowohl neue als auch alte Verschlüsselung erlauben. Verschlüsseln von Meeting-Inhalten Sie können Meeting-Inhalte zwischen Cisco WebEx Meetings Server und den Benutzern verschlüsseln. Die Client-Anwendung muss mit dieser Funktion kompatibel sein. Ältere Client-Anwendungen können sich immer noch mit dem Cisco WebEx Meetings Server verbinden, um die rückwärtige Kompatibilität herzustellen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In einem MDC-System legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Benutzen Sie dieses Dashboard, alle Rechenzentren für das System zu verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Verschlüsselung vertraulicher Informationen. Wählen Sie Meeting-Inhalte zwischen Cisco WebEx Meetings Server und den Benutzern verschlüsseln. Wichtig Wenn Sie diese Option einmal aktiviert haben, kann sie nicht mehr deaktiviert werden. Bestätigen Sie, dass Sie fortfahren möchten. Wählen Sie Speichern aus. Blockieren von unverschlüsselten Meeting-Inhalten Sie können unverschlüsselte Meeting-Inhalte zwischen Cisco WebEx Meetings Server und den Benutzern blockieren. Sie können diese Option jederzeit deaktivieren. Wichtig Um diese Option zu aktivieren, müssen Sie alle Rechenzentren im Wartungsmodus synchronisieren. Nachdem Sie diese Option aktivieren, verbinden sich ältere Client-Anwendungen nicht länger mit Cisco WebEx Meetings Server. 257

260 Verwalten von Zertifikaten Bevor Sie beginnen Verschlüsseln von Meeting-Inhalten zwischen Cisco WebEx Meetings Server und den Benutzern muss aktiviert sein. Ist dies nicht der Fall, ist die Option zur Blockierung unverschlüsselter Meeting-Inhalte ausgegraut. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Benutzen Sie dieses Dashboard, alle Rechenzentren für das System zu verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Verschlüsselung vertraulicher Informationen. Wählen Sie Blockieren von unverschlüsselten Meeting-Inhalten zwischen Cisco WebEx Meetings Server und den Benutzern. Wählen Sie Speichern aus. Wählen Sie Fortfahren um die Versetzung des Systems in den Wartungsmodus zu bestätigen. Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dieses Failover kann bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung führen. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Das System legt fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Die DNS-Auflösungsrichtlinie legt fest, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum wird der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Konfigurierung der Verknüpften Einmalanmeldungs (SSO) Einstellungen Das CWMS-System unterstützt Einmalanmeldesysteme, die auf dem Industriestandardprotokoll Security Assertion Markup Language (SAML) 2.0 basieren. SSO ermöglicht Clients die Nutzung ihres lokalen SSO-Systems, um die Verwaltung ihres CWMS-Systems zu vereinfachen. SSO ermöglicht den Benutzern eine sichere Anmeldung beim System mit den Unternehmens-Anmeldedaten. Sie können SSO auch konfigurieren, um Benutzer-Accounts spontan zu erstellen oder zu verwalten, wenn Benutzer versuchen, sich anzumelden. Die Anmeldedaten des Nutzers werden nicht an Cisco gesendet, sodass die unternehmenseigenen Anmeldeinformationen geschützt sind. Hinweis Die Aktivierung von SSO überschreibt die Login-Einstellungen der Nutzer. Stellen Sie sicher, dass Sie die Nutzer vor der Aktivierung von SSO benachrichtigen. SSO zu konfigurieren kann ein komplexer Vorgang sein, und wir empfehlen dringend, dass Sie die Cisco Channel Partner- oder Cisco Advanced Services kontaktieren, bevor Sie den Vorgang fortsetzen. 258

261 Verwalten von Zertifikaten Bevor Sie beginnen Erstellen Sie öffentliche und private Schlüssel sowie ein X.509-Zertifikat, das den öffentlichen Schlüssel enthält, und laden Sie sie wie in Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242 beschrieben hoch. Hinweis Nachdem Sie SSO aktiviert haben, werden die Benutzer-Anmeldedaten über Ihr Unternehmens-Authentifizierungssystem verwaltet. Einige Passwort-Verwaltungsfunktionen werden nun nicht mehr bei Ihren Nutzern angewandt. Siehe Passworte konfigurieren, auf Seite 216 und Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 132 für weitere Informationen. Konfigurieren Sie ein SSO-IdP-Zertifikat, um diese Funktion benutzen zu können. Siehe Importieren von SSO IdP-Zertifikaten, auf Seite 253 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Verknüpfte SSO aus. Nachdem Sie öffentliche und private Schlüssel und ein X.509-Zertifikat generiert haben, wie in den Voraussetzungen beschrieben, wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie Ihre Initiierungsmethode aus: SP-(Service-Provider)-initiierte Benutzer Benutzer wählen einen Link zum Dienstleistungserbringer aus, und werden vorübergehend an den Identitätsanbieter zur Authentifizierung weitergeleitet. Benutzer werden anschließend zum ursprünglich angeforderten Link zurückgesandt. IdP-(Identity Provider)-initiiert Benutzer starten über den Identitätsanbieter, melden sich an, und werden anschließend zu einer Zielseite des Dienstleistungserbringers weitergeleitet. Füllen Sie die Felder aus und wählen Sie Ihre Optionen auf der Seite SSO-Konfiguration aus: Hinweis Um die IdP-Felder auszufüllen, beziehen Sie sich auf Ihre IdP-Konfigurationsdatei. Wählen Sie den Link IdP-Zertifikat aus. Feld SP-(Service-Provider)-initiiert Beschreibung Wählen Sie diese Funktion für Dienstleistungserbringer initiiertes Anmelden aus. Authentifizierungsanfrage unterzeichnet Wählen Sie diese Option, um die Unterzeichnung der Authentifizierungsanfrage mit dem privaten Schlüssel des Dienstleistungserbringers zu erfordern. Hinweis Sie sollten diese Option auswählen, wenn Sie möchten, dass Ihre exportierte SAML-Metadatendatei das SSL-Zertifikat Ihrer Site beinhalten soll. 259

262 Verwalten von Zertifikaten Feld Ziel Beschreibung Die SAML 2.0 URL Anwendungs-URL von IdP, die Authentifizierungsanfragen zur Verarbeitung erhält. Hinweis Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Authentifizierungsanfrage unterzeichnet ausgewählt ist. IdP-(Identity Provider)-initiiert Name des URL-Parameters für Zielseite Wählen Sie diese Funktion für Identitätsanbieter initiiertes Anmelden aus. Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO erfolgreich ist. Standard: Source SAML-Aussteller (SP ID) Herausgeber für SAML (IdP ID) Anmelde-URL für SSO-Dienst des Kunden NameID Format Hinweis Auf einem IdP-initiiertem System muss der URL ein kombinierter URL im folgenden Format sein: Ihr Service Anmelde-URL, "?" oder "&," der URL-Parameter der Zielseite, "=" (falls nicht vorhanden) und der Ziel-URL. Geben Sie dieselbe SP ID ein, die für IdP konfiguriert wurde. Referenzieren Sie das SAML2-Protokoll. Geben Sie dieselbe ID ein, die für IdP konfiguriert wurde. Referenzieren Sie das SAML2-Protokoll. Der Assertion-Verbrauch-URL für SAML2 bei IdP. Wählen Sie denselben NameID-Format aus, den Sie bei IdP festgelegt haben. Die NameID ist das Format, in welchem Sie die Benutzer-ID in der Assertion und dem Antrag zum einmaligen Abmelden von Cisco WebEx senden. Weitere Anleitungen finden Sie im SAML-Protokoll. Wir empfehlen, Ihre -Adresse als NameID zu verwenden. Hierdurch wird die Vorgehensweise für die SSO-Verwendung für die Endbenutzer, die bereits auf ihren -Adressen basierende Konten im System eingerichtet haben, einfacher. Die Verwendung anderer NameID Formate ist möglich, wird aber nicht empfohlen. Wird ein Format verwendet, das keine -Adresse ist, können Benutzer sich nicht mehr an der WebEx-Site anmelden, wenn SSO deaktiviert ist. Standard: Nicht spezifiziert 260

263 Verwalten von Zertifikaten Feld AuthnContextClassRef Standardmäßige URL für Zielseite SSO-Fehler-URL für Kunden Einzelne Abmeldung Abmelde-URL für SSO-Dienst des Kunden Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn einmaliges Abmelden ausgewählt ist. Automatische Account-Erstellung Automatische Account-Aktualisierung Beschreibung Geben Sie den Wert ein, der in IdP konfiguriert ist. AuthnContextClassRef ist der Wert, der in der Authentifizierungsanfrage erscheint. Standard: urn:oasis:names:tc:saml:2.0:ac:classes:unspecified Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO erfolgreich ist. Die standardmäßige Seite ist die Cisco WebEx Meeting-Seite, die dieselbe ist, wie für eine normale Anmeldung. Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO nicht erfolgreich ist. Die Fehlermeldungsseite ist standardmäßig eine typische Cisco WebEx Fehlermeldungsseite. Diese Option ermöglicht das einmalige Abmelden, dass vom SAML2-Protokoll bestimmt wird. Wenn Sie die SSO-Option ausgewählt haben aber nicht die Option zum einmaligen Abmelden, wird die Abmelde-Option nicht auf den Seiten der Endbenutzer erscheinen. Heben Sie die Auswahl dieser Option bei ADFS 2.0 auf. Hinweis Die IdP- Initiierte SLO wird in dieser Version nicht unterstützt. Geben Sie den Assertion-Verbrauch-URL für SAML2 bei IdP ein. Nur Benutzer mit einem Cisco WebEx-Account können sich anmelden. Bei Auswahl dieser Option wird für neue Benutzer bei der Anmeldung automatisch ein Account erstellt. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Benutzerinformationen aktualisiert, wenn in der SAML2-Assertion ein "updatetimestamp"-attribut existiert, dass neuere Benutzerinformationen als die aktuellen Daten in Cisco WebEx umfasst. 261

264 Verwalten von Zertifikaten Feld UID-Suffix für Active Directory-UPN entfernen Beschreibung Wählen Sie diese Option aus, um Benutzer ohne Domänensuffix zu authentifizieren. Die Option UID-Domänensuffix für Active Directory-UPN entfernen funktioniert in folgenden Fällen: Das NameID-Format ist , und das UID-Format ist der X509-Antragstellername oder der Benutzerprinzipalname (UPN). Das NameID-Format ist der X509-Antragstellername oder der UPN. Schritt 6 Wählen Sie SSO Aktivieren aus. Die Seite SSO-Einstellungen überprüfen wird angezeigt. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und wählen Sie Speichern. SSO deaktivieren Bevor Sie beginnen Wenn Sie SSO deaktivieren, wird die Fähigkeit eines Benutzers, sich mit seinen Firmen-Zugangsdaten anzumelden, deaktiviert. Stellen Sie sicher das Ihre Benutzer informiert werden, dass Sie SSO deaktivieren, und dass sie sich weiterhin mit Ihren Cisco WebEx Zugangsdaten anmelden können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Verknüpfte SSO aus. Suchen Sie den Satz Wenn Sie SSO deaktivieren möchten, klicken Sie hier." Wählen Sie den Link klicken Sie hier. Wählen Sie SSO deaktivieren aus, um zu bestätigen. Die Seite SSO im Verbund wird mit einem Banner angezeigt, der Ihnen die Deaktivierung des SSO bestätigt. Konfigurieren Ihrer Cloud-Funktionen Sie können Ihr System derart konfigurieren, dass Ihre Benutzer eine einzige Version der Cisco WebEx Produktivitätswerkzeuge verwenden können, die mit deren Cisco WebEx Meetings Server und SaaS WebEx Accounts einsetzbar ist oder, um sich Schulungsvideos, die online von Cisco WebEx gehostet werden, anzusehen. 262

265 Verwalten von Zertifikaten Hinweis Ihr System unterstützt Cisco WebEx SaaS-Versionen ab WBS27 und Cisco WebEx Meetings 1.2. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Cloud-Funktionen. (optional) Wählen Sie Nutzern gestatten, sich über die WebEx-Produktivitätswerkzeuge bei SaaS WebEx-Accounts anzumelden aus. Wählen Sie Speichern aus. Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren Die Sicherheitsmerkmale Ihrer virtuellen Maschine beinhalten die Fähigkeit, Ihre Verschlüsselungscodes zu aktualisieren und FIPS-konforme Verschlüsselung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aktualisieren Ihrer Chiffrierschlüssel Cisco WebEx Meetings Server verwendet intern erzeugte Chiffrierschlüssel zur Sicherung der Kommunikationen zwischen den virtuellen Maschinen auf Ihrem System. Verwenden Sie diese Funktion, um Ihre Chiffrierschlüssel regelmäßig zu aktualisieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Virtuelle Maschinen aus. Wählen Sie Chiffrierschlüssel Aktualisieren aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite

266 Verwalten von Zertifikaten Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Über FIPS Beim Federal Information Processing Standard (FIPS) 140 handelt es sich um eine US-amerikanische und kanadische Regierungsnorm, in der die Sicherheitsanforderungen für kryptographische Module spezifiziert werden. Ein kryptographisches Modul ist "eine Reihe an Hardware-, Software- und/oder Firmware-Elementen, mit der zugelassene Sicherheitsfunktionen implementiert werden (u. a. kryptographische Algorithmen und die Erstellung von Schlüsseln) und die sich innerhalb der kryptographischen Grenze befindet". Dabei wird das kryptographische Modul validiert. Anforderungen der FIPS 140 Ganz allgemein gesprochen finden die Anforderungen der FIPS 140 auf die folgenden Modulmerkmale Anwendung: Implementierung von gemäß FIPS zugelassenen Algorithmen Spezifisches Management des Schlüssel-Lebenszyklus Zugelassene Generierung von Nummern nach dem Zufallsprinzip Selbsttests kryptographischer Algorithmen, Bildintegrität und Generierung von Nummern nach dem Zufallsprinzip (RNGs) Cisco WebEx Meetings Server verwendet CiscoSSL 2.0, um eine Compliance mit FIPS Level 2 zu erzielen. Mit aktivierten FIPS Das Aktivieren der FIPS kann zu einer verringerten Kompatibilität mit gängigen Webbrowsern und Betriebssystemen führen. Zu den Symptomen zählen u. a. Probleme mit der Anmeldung auf dem System, 404-Fehlermeldungen und Probleme beim Starten und Beitreten zu Meetings. Cisco empfiehlt die folgenden Maßnahmen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Windows-PCs mindestens mit Windows XP SP3 oder höher laufen. Aktualisieren Sie alle Windows-Computer auf Microsoft Internet Explorer 8 oder höher, unabhängig davon, ob die bevorzugten Web-Browser Ihrer Benutzer Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome sind. Ihre Benutzer müssen Internet Explorer 8 auf allen Computern bereitstellen, da die Clients mit FIPS-Aktivierung (Cisco WebEx Meetings, Produktivitätswerkzeuge und der WebEx Recording Player) FIPS-aktivierte Systembibliotheken verwenden, die nur mit Internet Explorer 8 und höher verfügbar sind. 264

267 Verwalten von Zertifikaten Konfigurieren Sie Interneteinstellungen auf den Computern von allen Benutzern so, dass TLS-Verschlüsselung verwendet wird. Wählen Sie auf Ihrem Desktop Systemsteuerung > Internetoptionen > Erweitert > Sicherheit > Mit TLS 1.0 und Mit TLS 1.2. Für maximale Kompatibilität empfehlen wir, beide Optionen auszuwählen; Sie müssen jedoch zumindest Mit TLS 1.0 auswählen. Wenn Ihre Benutzer Meetings für Gäste abhalten möchten (die beispielsweise nicht für Ihre Firma arbeiten), müssen Sie Ihre Gäste darüber informieren, dass sie ihre Betriebssysteme und Browser manuell, wie oben beschrieben, aktualisieren müssen, bevor sie Ihren Cisco WebEx Meetings beitreten. Wenn sie die oben genannten Schritte nicht ausführen, treten möglicherweise Kompatibilitätsprobleme auf. Wir empfehlen, dass Sie die obigen Anweisungen in Ihre Einladungen zum Meeting einfügen. Sie können dazu die entsprechenden Einladungen zum Meeting auf Ihrer Administrations-Website unter Einstellungen > > Vorlagen bearbeiten. FIPS-kompatible Verschlüsselung aktivieren Verwenden Sie diese Funktion, um ihre Federal Information Processing Standard- (FIPS-)kompatible Verschlüsselungseinstellung zu aktivieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen SieSicherheit > Einstellungen > Virtuelle Maschinen. Wählen Sie Aktivieren, um FIPS-kompatible Verschlüsselung zu aktivieren und Weiter, um zu bestätigen. FIPS-kompatible Verschlüsselung ist auf Ihrem System konfiguriert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 265

268 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen FIPS-kompatible Verschlüsselung deaktivieren Verwenden Sie diese Funktion zum Deaktivieren der Federal Information Processing Standard- (FIPS-)kompatiblen Verschlüsselung auf Ihrem System. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie keine Systemerweiterung durchführen möchten, empfiehlt Cisco, dass Sie einen Snapshot für jede virtuelle Maschine aufnehmen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf alle aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden. Benutzer können sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, werden laufende Meetings von einem aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 116 erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Sicherheit > Einstellungen > Virtuelle Maschinen. Wählen Sie Deaktivieren, um die FIPS-kompatible Verschlüsselung zu deaktivieren und Weiter, um zu bestätigen. FIPS-kompatible Verschlüsselung ist auf Ihrem System deaktiviert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen Laden Sie bei sicheren Websites, bei denen Benutzer vor der Anmeldung eine Sicherheitsmeldung lesen und eine Vereinbarung akzeptieren müssen, eine Datei mit diesem Warnungstext hoch. Um die bei der Anmeldung angezeigte Warnmeldung zu entfernen, rufen Sie Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren, auf Seite 269 auf. 266

269 Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren Bevor Sie beginnen Erstellen Sie eine Textdatei (.txt) mit einer Warnung, die angezeigt wird, bevor der Benutzer sich bei einer gängigen WebEx-Site oder Administration-Site anmeldet. Die Textdatei muss in UTF-8-Zeichen geschrieben und codiert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Warnung bei der Anmeldung. Wählen Sie Durchsuchen und anschließend die Textdatei aus, die hochgeladen werden soll. Wählen Sie Hochladen. Die Datei wird hochgeladen und sofort auf allen Anmeldeseiten angezeigt. Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren Wenn auf Ihrer Website Überwachungsinformationen zu Systemänderungen gespeichert werden müssen, konfigurieren Sie die Einstellungen für das Anwendungs-Überwachungsprotokoll. Wenn ein Benutzer als Auditor konfiguriert ist, ist die Option Anwendungs-Überwachungsprotokoll nur für den Auditor sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Wenn in Ihrem System die Auditor-Rolle keinem Benutzer zugewiesen ist, ist die Option Anwendungs-Überwachungsprotokoll nur für den Administrator, SSO-Administrator oder LDAP-Administrator sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Anwendungs-Überwachungsprotokoll aus. Auf dem System werden zwei Daten erzeugt, admin_audit.log für die Administrationsanwendung und end_user_audit.log für die Endbenutzeranwendung. Wählen Sie Überwachungsprotokoll aktivieren aus, damit die Überwachungsprotokolle erstellt werden. Das Überwachungsprotokoll der Administrationsanwendung dokumentiert die Aktionen, die den Status des CWMS-Systems ändern, die Administratorauthentifizierung, Änderungen der Einstellungen, vom Administrator durchgeführte Aktionen (beispielsweise das Importieren von Benutzern) usw. (Allgemeine Anwendungsfehler werden nicht protokolliert.) Die Endbenutzeranwendung enthält Informationen über die Benutzerauthentifizierung, das Profil, Meeting-Änderungen usw. Wenn ein Remote-Syslog-Server vorhanden ist, werden die Überwachungsprotokolle gesichert. Alle Überwachungsprotokolle werden ungeachtet der Remote-Syslog-Ereignisebene mit dem Remote-Syslog-Server synchronisiert. 267

270 Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Um Syslog-Informationen zu Anwendungen auf einem Remote-Syslog-Server zu sichern, geben Sie die Parameter für den primären Remote-Syslog-Server ein. Die Ereignisse im Menü zur Remote-Syslog-Ereignisebene werden nach Wichtigkeit geordnet. a) Geben Sie die IPv4-Adresse und die Port-Nummer ein, wenn das System Syslog-Informationen zu Anwendungen auf einem Remote-Syslog-Server sichern soll. b) Wählen Sie das Protokoll aus. c) Wählen Sie die Remote-Syslog-Ereignisebene aus. Bei Auswahl einer Ereignisebene werden die vorangegangenen Ebenen ebenfalls ausgewählt. Beispiel: Wenn Sie die Ereignisebene Fehler auswählen, erfasst das System die Ereignisse Fehler, Kritisch, Warnung und Notfall. Die Ebene wirkt sich nur auf die Protokolle des Betriebssystems und den Schweregrad dieser Nachrichten aus. Standardmäßig ist die Ereignisebene Notfall eingestellt. In der Auditor-Ansicht wird zudem das Warnsignal für die Log-Partition angezeigt. Diese Ereignisebene wirkt sich auf alle anderen Protokolle aus, beispielsweise OS-Protokolle, die mit Syslog synchronisiert werden. Überwachungsprotokolle werden als Dateien synchronisiert. Einen Fehler für Ebenen gibt es nicht. Ganz gleich, welche Ereignisebene eingestellt ist, es werden immer alle Protokolle synchronisiert. Hinweis Der Remote-Syslog-Server steht nicht nur für Überwachungsprotokolle, sondern für alle Systemprotokolle zur Verfügung. Zweck dieser Protokolle ist nicht die Überwachung der Funktionsfähigkeit des Systems. (optional) Um Syslog-Informationen zu Anwendungen auf einem sekundären Remote-Syslog-Server zu sichern, geben Sie die Parameter für den sekundären Remote-Syslog-Server ein. (optional) Um alte Protokollarchive zu löschen, wählen Sie in den Einstellungen zum Löschen von Protokollen das Datum aus, an dem frühere Protokollarchive gelöscht werden sollen, und wählen Sie anschließend die Option Protokollarchiv löschen aus. Legen Sie durch Verschieben des Schiebereglers den minimalen Prozentsatz an freiem Speicher auf der Log-Partition fest. Der Parameter für den Anmeldedienst stellt sicher, dass der gewünschte Prozentsatz an freiem Speicher auf der Log-Partition verfügbar ist. Der Standardwert beträgt 20 Prozent. Wenn ein Auditor über die gleichnamige Registerkarte auf dieses Fenster zugreift, wird die Konfiguration für das Alarmsignal der Log-Partition angezeigt. Richten Sie die Option Log-Archive nicht länger als eine ausgewählte Anzahl von Tagen behalten ein. Der Standardwert beträgt 40 Tage. Wählen Sie Speichern aus. Nächster Schritt Weitere Informationen zum Festlegen von Warnsignalschwellenwerten finden Sie unter Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite

271 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren Die Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung zeigt die Warnmeldung auf der gängigen WebEx-Site, Administration WebEx-Site und den CLI-Anmelde-Seiten an. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Warnung bei der Anmeldung. Suchen Sie die Warnmeldung und wählen Sie Hochladen oder Meldung entfernen aus. Die Meldung wird zum System hinzugefügt und auf den Anmeldeseiten angezeigt bzw. vom System entfernt und auf den Anmeldeseiten nicht länger angezeigt. 269

272 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren 270

273 KAPITEL 16 Berichte verwalten Sie können monatliche Berichte und angepasste Berichte für bestimmte Zeitspannen anzeigen. Ihre Berichte verwenden die lokale Sprache und die Zeitzoneneinstellungen, die auf der Seite Firmeninformationen konfiguriert worden sind. Siehe Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 179 für weitere Informationen. Wichtig Wenn Ihr System bereitgestellt oder aufgerüstet wurde, sind bis zum Ende des ersten Monats keine Daten für Berichte außer für den angepassten Detailbericht verfügbar. In diesem Fall sind die Download-Links und alle anderen in diesem Abschnitt beschriebenen Berichte bis zum Ende des ersten Monats nicht verfügbar. Download von Monatsberichten, Seite 271 Über den Monatsbericht, Seite 272 Erstellen angepasster Detail-Berichte, Seite 274 Angepasster Detailbericht, Seite 274 Download von Monatsberichten Sie können monatliche Berichte im PDF-Format anzeigen und herunterladen. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Berichte aus. Wählen Sie den Link Download für den Monatsbericht aus, den Sie ansehen wollen. 271

274 Über den Monatsbericht Über den Monatsbericht Ihr monatlicher Kurzbericht enthält die folgenden Abschnitte: System-Kurzbericht Ihr System-Kurzbericht enthält die folgenden Berichte: Betriebsanpassung Dieser Bericht enthält eine Grafik, die die Anzahl der einmaligen Gastgeber und Teilnehmer der letzten drei Monate sowie die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate anzeigt. Benutzerlisten Dieser Bericht umfasst den Prozentsatz der erworbenen, von Ihnen verwendeten Lizenzen sowie eine Grafik mit der Anzahl der während der letzten drei Monate verwendeten Lizenzen und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Sie können diese Zahlen für die Planung der künftigen Lizenzverwendung und die entsprechende Anpassung Ihres Lizenzkaufs verwenden. Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283 für weitere Informationen. Systemgröße Dieser Bericht zeigt Ihre höchste Meeting-Teilnahme und den Prozentsatz der Systemgrößen an, die von diesem Höchstwert verbraucht worden ist. Die Grafik zeigt die höchsten Meeting-Teilnahmen während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate an. Speicher Dieser Bericht zeigt die Speichernutzung Ihres Datenarchivs und der Aufzeichnungen als Prozentsatz und in Gigabyte (GB) an. Die Grafik umfasst den gesamten Speicher während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Verwenden Sie diesen Bericht für die Kontrolle Ihrer Speicherverwendung. Wenn Sie weiteren Speicherplatz hinzufügen wollen, müssen Sie eine manuelle Kopie Ihres vorhandenen Datenarchivs und der Aufzeichnungen zu dem neuen Server vornehmen, bevor dieser Server aktiviert wird. Hinweis Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Netzwerk Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Ihr Spitzenwert bei der Auslastung der Netzwerkbandbreite in MBit/s. Eine Grafik mit Angabe des Spitzenwertes der Auslastung der Netzwerkbandbreite in MBit/s während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate (der rote Balken zeigt die maximale Netzwerkbandbreite an). Ein Kreisdiagramm zeigt den Prozentsatz der Bandbreite an, die von jeder einzelnen Ihrer Systemressourcen verbraucht wird. Berichte beziehen ihre Daten aus der Datenbank. Das Überwachungsmodul gibt den Wert 0 in die Datenbank ein, wenn der Bandbreitenverbrauch unter 1 MBit/s liegt. Eine Null im Bericht gibt demnach an, dass die Funktion nur einen geringen Teil der Netzwerkbandbreite beansprucht. Geplante Systemausfälle & Ungeplante Ausfälle Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Die durchschnittliche, verfügbare Betriebszeit Ihres Systems während der letzten drei Monate. 272

275 Über den Monatsbericht Die durchschnittliche Dauer Ihrer ungeplanten Systemausfälle während der letzten drei Monate. Die durchschnittliche Anzahl von Meetings, die während der letzten drei Monate wegen Ausfällen unterbrochen wurden. Eine Grafik mit der Anzeige der geplanten Systemausfälle und der ungeplanten Ausfälle während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Hinweis Erhöhte Ausfallzeiten können ein Zeichen für eine erhöhte Verwendung sein. Um sicherzugehen, können Sie die Statistiken über die Ausfallzeiten mit den in anderen Berichten aufgeführten Statistiken vergleichen. Meeting-Kurzbericht Ihr Meeting-Kurzbericht enthält die folgenden Berichte: Meeting-Status Dieser Bericht enthält eine Grafik über den Meeting-Status des letzten Monats, den Prozentsatz der Meetings, bei denen Probleme aufgetreten sind und die Gesamtzahl der Meetings, die während des Monats stattgefunden haben. Für den Echtzeit-Meeting-Status siehe Dashboard (Über das Dashboard, auf Seite 99). Meeting-Größe Dieser Bericht enthält eine Grafik über die Größe der Meetings, die während des letzten Monats in Ihrem System stattgefunden haben, eine Analyse der Meeting-Größen und detaillierte Informationen über das größte Meeting des Monats. Verwendung der Meeting-Funktionen Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Die während des letzten Monats am häufigsten verwendete Funktion inklusive der Gesamtzahl der Minuten, während der die Funktion eingesetzt wurde. Die am schnellsten ansteigende Wachstumsrate Ihres Systems während des letzten Monats inklusive der Wachstumsrate. Eine Grafik, die die Verwendung jeder einzelnen Funktion Ihres Systems in Minuten anzeigt. Eine Grafik, die die Wachstumsrate der am schnellsten wachsenden Funktion Ihres Systems anzeigt. Die aktivsten -Domänen der Teilnehmer Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Eine Grafik über die aktivsten -Domänen der Teilnehmer. Eine Analyse der -Domänen der Teilnehmer. Eine Liste der wichtigsten drei -Domänen, die von den Teilnehmern in Ihrem System verwendet worden sind. Spitzenwert Tag und Uhrzeit Dieser Bericht zeigt zwei Grafiken an. Die erste Grafik zeigt den aktivsten Tag der Woche während des letzten Monats an. Die zweite Grafik zeigt die aktivste Tageszeit Ihres Systems während des letzten Monats an. 273

276 Erstellen angepasster Detail-Berichte Erstellen angepasster Detail-Berichte Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Berichte > Ihren Bericht anpassen. Wählen Sie die Zeitspanne der Berichte, die Sie ansehen möchten, und wählen Sie Senden aus. Der Standard ist der aktuellste Monat. Sie können eine Zeitspanne von bis zu sechs Monaten zurück auswählen. Die Seite Antrag auf angepassten Bericht eingereicht erscheint und zeigt die Daten Ihres angepassten Berichts an. Sie erhalten eine mit einem Link zu Ihrem angepassten Bericht im CSV-Format. Wählen Sie Fertig aus. Angepasster Detailbericht Wenn Sie einen angepassten Detailbericht erzeugen, erhalten Sie eine mit einem Archiv, das die folgenden Berichte im CSV-Format enthält: Bericht über Betrugsversuche Dieser Bericht zeigt alle gescheiterten telefonischen Zugriffsversuche an, bei denen der Anrufer beim Versuch, ein persönliches Konferenz-Meeting zu starten oder diesem beizutreten, die falschen Gastgeber- oder Teilnehmer-Zugangscodes oder die Gastgeber-PIN dreimal falsch eingegeben hat. Angerufene Zugangsnummer Die gewählte Cisco WebEx-Einwahlnummer, um ein persönliches Konferenz-Meeting zu starten oder sich diesem anzuschließen. Anrufende Nummer Die Rufnummer des Telefons, das verwendet wurde, um den Anruf zu tätigen. Startzeit des Anrufs Das Datum und die Uhrzeit des Anrufs. 1. versuchter Zugangscode Der erste vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 1. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der erste ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 2. versuchter Zugangscode Der zweite vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 2. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der zweite ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 3. versuchter Zugangscode Der dritte vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 3. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der dritte ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 274

277 Angepasster Detailbericht Meeting-Bericht Enthält Informationen über alle Meetings, die während eines bestimmten Zeitraums stattgefunden haben: Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Meeting-Kennnummer Die Nummer des Cisco WebEx-Meetings. Gegenstand Der Name des Meetings, das vom Gastgeber konfiguriert wird. Gastgebername Der Name des Gastgebers, der das Meeting abhält. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Dauer Dauer des Meetings in Minuten. Anzahl der Teilnehmer Die Anzahl der Teilnehmer, einschließlich der Gastgeber. Hinweis Wenn ein Gast oder Gastgeber einem Meeting zweimal beitritt, verzeichnet das System in der Teilnehmeranzahl für den Gast zwei Beitritte, jedoch nur einen Beitritt für den Gastgeber. Status der einzelnen Meetings. Anzahl der Einwahl-Audiominuten Anzahl der Rückruf-Audiominuten Anzahl der VoIP-Minuten Anzahl der Videominuten Anzahl der Aufzeichnungsminuten Aufzeichnungsintervall Gibt die Start- und Endzeit jeder Aufzeichnung an, die während des Meetings erstellt wurde. Anzahl der WebSharing-Minuten Die Gesamtanzahl der Minuten, die alle Teilnehmer in dem Web-Meeting verbringen (wenn zum Beispiel drei Teilnehmer an einem Web-Meeting-Teil eines Meetings, das 10 Minuten dauert, teilnehmen, ist die Anzahl der WebSharing-Minuten 30). Teilnehmer Eine Liste der Meeting-Teilnehmer. Plattform/Browser des Gastgebers Die Version des Betriebssystems und des Browsers, die der Gastgeber verwendete, als er das Cisco WebEx-Meeting startete. IP-Adresse des Gastgebers Die IP-Adresse, die vom Gastgeber verwendet wurde, als er das Cisco WebEx-Meeting startete. TrackingCodes Nachdem Sie die Tracking-Code-Einstellungen geändert haben, müssen Sie bis Mitternacht (GMT) warten, damit die Änderungen wirksam werden. Bis dahin sind die alten Tracking-Codes gültig. Bericht über die Verwendung der Netzwerkbandbreite Gibt den Verbrauch von Netzwerkbandbreite für jeden einzelnen Tag eines bestimmten Zeitraums für jede einzelne der folgenden Funktionen an: Maximale Nutzung der Bandbreite für Audio (Mbps) 275

278 Angepasster Detailbericht Maximale Nutzung der Bandbreite für Audio VoIP (Mbps) Maximale Nutzung der Bandbreite für Video (Mbps) Maximale Nutzung der Bandbreite für gemeinsame Web-Nutzung (Mbps) Ein Verbrauch von 0 (Null) zeigt an, dass die Funktion an diesem Tag nicht eingesetzt wurde. Ein Verbrauch von weniger als 1 wird angezeigt, wenn weniger als 1 Mbps an dem angegebenen Datum verbraucht wurde. Die Netzwerkbandbreitenauslastung für Videos umfasst Videos von Kameras und über Web-Meetings geteilte Videodateien. Wenn die Videofunktion für Ihre Seite deaktiviert ist, können Sie keine Kamera für die Videoübertragung einschalten, jedoch Videodateien teilen. Die hierdurch verbrauchte Netzwerkbandbreite für Videos wird in Berichten aufgeführt. Dies ist die einzige Situation, in der Netzwerkbandbreite für Videos verbraucht wird, wenn die Videofunktion für eine Seite deaktiviert ist. Bericht über die Verwendung der Speicherkapazität Zeigt den gesamten, an dem aufgeführten Datum verwendeten Speicherplatz und die Anzahl der für jedes Datum erscheinenden und gespeicherten Meetings an. Hinweis Dieser Bericht wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Hinzufügen eines NFS- oder SSH-Dateisystem-Speicherservers, auf Seite 161 für weitere Informationen. Teilnehmerbericht Zeigt den Verlauf der Meetings, die Uhrzeit, zu der die einzelnen Meetings gestartet wurden, und den Tracking-Code für jedes Meeting an. Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Konferenzname Name des Meetings, den der Gastgeber beim Ansetzen des Meetings in das Feld Was eingegeben hat. Benutzername Benutzername des Gastgebers. Beitrittszeit Uhrzeit und Datum, als der Benutzer dem Cisco WebEx Meeting beigetreten ist. Austrittszeit Uhrzeit und Datum, als der Benutzer das Cisco WebEx Meeting verlassen hat. Dauer Zeitraum in Minuten, die ein Benutzer an einem Cisco WebEx Meeting teilgenommen hat. Plattform/Browser Die Version des Betriebssystems und des Browsers, die vom Gastgeber beim Starten des Cisco WebEx-Meetings verwendet wurden. Client-IP-Adresse IP-Adresse des WebEx Client, die von einem Gastgeber oder einem Teilnehmer verwendet wird, um ein Cisco WebEx Meeting zu starten oder daran teilzunehmen. Startzeit der Sitzung Uhrzeit, zu der die Sitzung gestartet wurde. Endzeit der Sitzung Uhrzeit, zu der die Sitzung beendet wurde. Art der Sitzung Die Art der Sitzung kann ein Video (Web-Freigabe), VoIP (Telefonverbindung), Einwahl oder Rückruf sein. Sitzungsdauer Dauer der Sitzung. 276

279 Angepasster Detailbericht Telefonnummer Telefonnummer des Telefons, das für den Anruf für das WebEx Meeting verwendet wird. Tel.-Server Telefonserver. Bericht über die Ausfallzeiten des Systems Enthält Informationen über die Ausfallzeiten des Systems während des angegebenen Zeitraums und umfasst die folgenden Felder: Kategorie Außer Betrieb oder Wartung. Außer Betrieb zeigt einen Ausfall an. Wartung zeigt ein geplantes Wartungsfenster an. Betrieb Zeigt die beeinträchtigten Funktionen an. Beginn des Ausfalls Datum und Uhrzeit des Ausfallbeginns. Ende des Ausfalls Datum und Uhrzeit des Ausfallendes. Anzahl der unterbrochenen Meetings Zeigt die Anzahl der unterbrochenen Meetings an. Dieses Feld ist bei wartungsbedingten Ausfällen leer, weil diese Ausfälle geplant sind. Wenn während eines wartungsbedingten Ausfalls keine Meetings geplant worden sind, lautet diese Zahl 0. Bericht über die Verwendung der Benutzerlizenzen Dieser Bericht ist in zwei Versionen verfügbar. Die eine Version zeigt den Lizenz-Verbrauch der letzten 30 Tage an und wird UserLicenseUtilizationReportForLastMonth.csv genannt, und die zweite Version zeigt den Lizenz-Verbrauch des aktuellen Monats (vom ersten Tag im Monat bis zum aktuellen Tag) an und wird UserLicenseUtilizationForThisMonth.csv genannt. Jeder dieser Berichte umfasst folgende Felder: Benutzername Der Benutzername des Meeting-Gastgebers. -Adresse -Adresse des Meeting-Gastgebers. Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Meeting-Kennnummer Die Nummer des Cisco WebEx-Meetings. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Gleichzeitiges Meeting Gibt die Anzahl der gleichzeitig vom selben Benutzer geplanten Meetings an. Jedes gleichzeitig stattfindende, aufgezeichnete Meeting führt zu einer weiteren Zeile, die in diesen Bericht für den Benutzer, der das gleichzeitig stattfindende Meeting geplant hat, eingefügt wird. 277

280 Angepasster Detailbericht 278

281 KAPITEL 17 Lizenzen verwalten Management von Gastgeber-Lizenzen, Seite 279 Re-Hosting von Lizenzen, Seite 286 Management von Gastgeber-Lizenzen Für Systeme mit nur einem Rechenzentrum ist keine Systemlizenz erforderlich. Mit der erstmaligen Bereitstellung dieses Produkts beginnt ein 180-tägiger Testzeitraum, innerhalb dessen eine unbegrenzte der Anzahl von Gastgeber-Lizenzen verfügbar ist. Nach Ablauf des Testzeitraums müssen Sie für jeden Benutzer, der ein Meeting abhält, eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz erwerben. Für Benutzer, die Meetings ansetzen oder diesen beitreten, jedoch keine Meetings abhalten, ist keine Lizenz erforderlich. Wenn Sie ein System mit mehreren Rechenzentren bereitstellen, müssen Sie MDC-Lizenzen erwerben. Für MDC-Lizenzen ist kein Toleranz- oder Testzeitraum verfügbar. MDC-Lizenzen müssen vor dem Zusammenführen von Rechenzentren in ein MDC-System auf dem primären Rechenzentrum gehostet werden. Informationen zur Bereitstellung eines MDC-Systems finden Sie unter Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, auf Seite 291. Über MDC-Lizenzen Für neue MDC-Systeme wird keine Testversion angeboten. MDC-Lizenzen müssen der jeweiligen Systemgröße entsprechend vor dem Zusammenführen von Rechenzentren erworben werden. MDC-Lizenzen werden auf dem primären Rechenzentrum gehostet. Das Rechenzentrum, das zur Erstellung eines Systems zu einem anderen Rechenzentrum hinzugefügt wird, ist in der Regel das Rechenzentrum, auf dem der Lizenzmanager ausgeführt wird. Wenn Sie ein bestehendes MDC-System aufrüsten bzw. erweitern, müssen Sie innerhalb von 90 Tagen Lizenzen für die entsprechende Version und Systemgröße erwerben. Dauerhafte MDC-Lizenzen Ermöglichen das Zusammenführen von Rechenzentren in ein MDC-System. Jedes System muss über eine Lizenz verfügen; dementsprechend müssen mindestens zwei Lizenzen erworben werden. MDC-Übergangslizenzen Gültigkeit: 90 Tage; ermöglichen ein Upgrade oder eine Erweiterung von Rechenzentren in einem MDC-System vor Erwerb der erforderlichen Lizenzen. Nach dieser Systemänderungen haben Sie 90 Tage Zeit, um potenzielle Lizenzprobleme zu beheben, z. B. den Erwerb von MDC-Lizenzen für ein größeres System. Wenn vor Ablauf der Laufzeit der MDC-Übergangslizenzen 279

282 Management von Gastgeber-Lizenzen keine größen- und versionsgerechten Lizenzen erworben werden, wird das Rechenzentrum, das den Lizenzmanager nicht hostet, deaktiviert. MDC-Lizenzen zu Demonstrationszwecken Temporäre Lizenz zur Unterstützung eines MDC-Systems. Die Vergabe von MDC-Lizenzen zu Demonstrationszwecken wird vom Anbieter auf Einzelfallbasis bestimmt. Die Gültigkeitsdauer der Lizenzen wird bei der Vergabe festgelegt. Über Gastgeber-Lizenzen Dieses Produkt verfügt über gastgeberspezifische Lizenzen, d. h. Sie müssen für jeden Benutzer, der ein Meeting abhält, eine Lizenz erwerben bzw. ihm manuell eine Lizenz zuweisen. Benutzer verbrauchen keine Gastgeber-Lizenz, wenn sie an einem Meeting teilnehmen bzw. ein Meeting für andere ansetzen. Die Lizenz-Verbrauchskalkulation erfolgt einmal im Monat (z. B. einmalig für den Zeitraum vom 1. bis zum 31. Januar, einmalig für den Zeitraum vom 1. bis zum 28. Februar usw.) Hinweis Beim Aktualisieren von einer früheren Version auf Version 2.5 oder höher werden die Zuweisungen der Lizenzen an Benutzer auf dem ursprünglichen System aufgehoben. Benutzer können Lizenzen erneut erwerben, indem Sie Meetings abhalten. Alternativ können den Benutzern Lizenzen manuell zugewiesen werden. Dies gilt auch, wenn Sie ein MDC-System installieren. Gastgeber-Lizenzen gehen auf dem Rechenzentrum, das zum MDC-System hinzugefügt wird, verloren. Diese Lizenzen können nach dem Hinzufügen per Re-Hosting wieder auf das MDC-System übertragen werden. Sie können über die Seite Berichte einen Bericht anfordern, der die Gesamtzahl der verbrauchten Lizenzen umfasst. Zusätzlich empfiehlt Cisco, den PDF-Kurzbericht, der eine Übersicht über die Tendenzen des Lizenzverbrauchs enthält, zu überprüfen. Die Übersicht über die allgemeinen Tendenzen des Lizenzverbrauchs ermöglicht es Ihnen, den Erwerb von neuen Lizenzen effizienter zu planen und die permanente Anpassung dieses System mit dem Bedarf Ihres Unternehmens abzustimmen. Arten von Gastgeber-Lizenzen Gastgeber-Lizenzen werden benötigt, um Meetings abzuhalten. Um Meetings anzusetzen oder an diesen teilzunehmen, werden keine Lizenzen benötigt. Folgende Arten von Gastgeber-Lizenzen sind verfügbar: Dauerhafte Gastgeber-Lizenz Installierte Gastgeber-Lizenz, die Benutzern das Abhalten von Meetings ermöglicht. Diese Lizenz wird dem jeweiligen Benutzer beim erstmaligen Abhalten eines Meetings zugewiesen. Administratoren können Benutzern Gastgeber-Lizenzen manuell zuweisen, d. h. Benutzern können bereits vor Abhalten des ersten Meetings Lizenzen zugewiesen werden. Wenn einem Benutzer eine Übergangslizenz zugewiesen ist und nach Entfernen eines Gastgebers oder Erwerb zusätzlicher dauerhafter Gastgeber-Lizenzen eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz verfügbar ist, wird diesem Benutzer die dauerhafte Gastgeber-Lizenz zugewiesen. In Version 2.5 verbrauchen Benutzer maximal eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz und können maximal zwei Meetings gleichzeitig abhalten. Zudem wird eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz von einem anderen Gastgeber nur zur Nutzung freigegeben, wenn der Benutzer dieser Lizenz deaktiviert wird (im Gegensatz zu Version 2.0 hier werden die Lizenzen der Benutzer freigegeben, die zeitweise keine Meetings abhalten). Wenn ein Benutzer versucht, ein Meeting abzuhalten, jedoch keine Lizenzen verfügbar sind oder die Gastgeber-Lizenz abgelaufen ist, weil das Meeting angesetzt oder der Gastgeber deaktiviert wurde, 280

283 Management von Gastgeber-Lizenzen wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Meeting kann nicht gestartet werden. (Siehe Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen, auf Seite 282.) Gastgeber-Probelizenz: temporäre Gastgeber-Lizenz, die in Systemen während der Testversion automatisch zugewiesen wird. Gastgeber-Übergangslizenz: temporäre Lizenz, die von einem Meeting-Gastgeber in einem System mit dauerhaften Lizenzen verbraucht wird, wenn keine dauerhaften Lizenzen mehr verfügbar sind. Für Systeme mit dauerhaften Gastgeber-Lizenzen (Systeme, die sich nicht im Testzeitraum befinden) steht eine begrenzte Anzahl von Übergangslizenzen zur Verfügung, wenn die Anzahl der installierten Lizenzen knapp überschritten wurde. Bei einem Lizenzüberschuss wird dem Administrator eine Warnmeldung angezeigt. Die in diesem Szenario beschriebenen temporären Gastgeber-Übergangslizenzen werden Benutzern für einen Zeitraum von 180 Tagen zugewiesen. Wenn eine dauerhafte Lizenz verfügbar ist, wird diese dem Benutzer zugewiesen und die Übergangslizenz freigegeben. Wenn der Benutzer nach Ablauf der 180 Tage keine dauerhafte Gastgeber-Lizenz erworben hat, kann er keine Meetings mehr abhalten. (Weitere Informationen zum Systemverhalten nach Überschreitung der Anzahl von dauerhaften Gastgeber-Lizenzen finden Sie unter Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen, auf Seite 282.) Lizenz zu Demonstrationszwecken: temporäre Gastgeber-Lizenz mit unterschiedlicher Gültigkeitsdauer, die von einem Anbieter auf Einzelfallbasis vergeben wird. (Diese Lizenzen werden hauptsächlich für Testzwecke verwendet.) Wenn diese Lizenzen ablaufen, wird Ihr System zum vorherigen Lizenz-Status zurückkehren. Die Gültigkeit von Lizenzen zu Demonstrationszwecken läuft unabhängig von deren Zuweisung zu einem Benutzer ab. Lokale Gastgeber-Lizenzen: Lizenzen, die auf dem lokalen Rechenzentrum verwaltet werden. Remote-Gastgeber-Lizenz: Lizenzen, die mit Active Directory verwaltet werden. Abgelaufene Gastgeber-Lizenz: temporäre Gastgeber-Lizenz, deren Gültigkeit aufgehoben wurde, weil der angesetzte Zeitrahmen überschritten wurde. Benutzer mit abgelaufenen Gastgeber-Lizenzen können weiterhin an Meetings teilnehmen und Meetings für andere ansetzen. Lizenzstatus von Benutzern In diesem Abschnitt wird die Beziehung zwischen dem Benutzerstatus und der Lizenzzählung beschrieben: Teilnehmer Eine Person, die an Meetings teilnimmt, Meetings jedoch nicht abhält und keinerlei Kontrolle über Gastgeber-Funktionen hat, wie z. B. die Präsentation von Inhalten, es sei denn, der Teilnehmer wird vom Gastgeber als Moderator angegeben. Für Meeting-Teilnehmer sind keine Gastgeber-Lizenzen erforderlich. Dieser Benutzer kann Meetings für andere ansetzen, ohne Lizenzen zu verbrauchen. Meeting-Gastgeber: Setzt Meetings an, nimmt als Gastgeber daran teil und hat bestimmte Funktionen wie z. B. die Bestimmung eines Moderators oder die Bitte eines Teilnehmers, andere Teilnehmer zu Wort kommen zu lassen. Für das Ansetzen eines Meetings wird eine Lizenz benötigt; diese Lizenz ist diesem Benutzer zugewiesen, bis der jeweilige Benutzer deaktiviert wird. Es gibt verschiedene Arten von Gastgeber-Lizenzen. (Weitere Informationen zu den verschiedenen Gastgeber-Lizenzen finden Sie unter Arten von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280.) Alternativer Gastgeber Wird beim Ansetzen eines Meetings ausgewählt und kann die Rolle des Gastgebers übernehmen, sollte dieser selbst nicht anwesend sein. Sollte der Gastgeber, der das Meeting angesetzt hat, nicht anwesend sein, hat der alternative Gastgeber ähnliche Rechte wie der eigentliche Gastgeber. Die zum Abhalten des Meetings erforderliche Lizenz wird anhand des Status des Benutzers überprüft, der das Meeting angesetzt hat. Anders ausgedrückt: Der Benutzer, der das Meeting angesetzt 281

284 Management von Gastgeber-Lizenzen hat, muss zum Zeitpunkt des Meetings über eine gültige Lizenz verfügen, auch wenn er nicht am Meeting teilnimmt. Vor Gastgeber beitreten: Diese Funktion ermöglicht es Teilnehmern, dem Meeting vor Ankunft des Gastgebers oder alternativen Gastgebers beizutreten. Sich überschneidende Meetings Zwei oder mehr Meetings, die vom gleichen Gastgeber am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit angesetzt sind. Ab Version 2.5 können Benutzer maximal zwei Meetings gleichzeitig abhalten; dabei wird nur eine Lizenz verbraucht. Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen Während der kostenlosen Testversion ist die Anzahl der Lizenzen, die für jedes Größensystem zur Verfügung stehen, nur durch die Größe des Systems begrenzt. Nachdem Sie Ihre Lizenzen erworben und auf Ihrem System installiert haben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie über ausreichende Lizenzen verfügen, um alle Gastgeber auf Ihrem System zu versorgen. Wenn die Anzahl der installierten Lizenzen knapp überschritten wurde, kann eine Übergangslizenz von einem neuen Gastgeber erworben werden. (Weitere Informationen zu Übergangslizenzen finden Sie unter Arten von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 280.) Wenn die Anzahl der aktiven Gastgeber in Ihrem System die Anzahl der installierten Lizenzen regelmäßig übersteigt, erhält der Administrator eine mit der Mitteilung, dass die Anzahl der installierten Lizenzen überschritten wurde und zusätzliche Lizenzen erworben werden sollten. Sie müssen die Nutzung der Lizenzen verringern oder mehr Lizenzen für Ihr System erwerben, sodass die Anzahl der Lizenzen der Anzahl der aktiven Gastgeber entspricht oder diese übertrifft. Der Audit-Manager wird einmal täglich (um 2.00 Uhr morgens) ausgeführt, um die Anzahl der verwendeten Lizenzen entsprechend anzupassen. Wenn die Anzahl der Gastgeber unter die Anzahl der installierten Lizenzen gesunken ist, wird der Zustand überschrittener Lizenzen beendet. Wenn die Anzahl der aktiven Gastgeber die Anzahl der Lizenzen weiterhin überschreitet, wird jeden Monat eine an den Administrator gesendet, die angibt, dass das Problem der überschrittenen Lizenzen weiterhin besteht. Ab Version 2.5 können Benutzer, die über Lizenzen verfügen, das System weiterhin nutzen; Benutzer ohne Lizenzen können jedoch keine Meetings abhalten. Wenn ein Benutzer, der über keine Lizenzen verfügt, ein Meeting ansetzt und keine Lizenzen verfügbar sind, wird der Benutzer darüber informiert, dass er das Meeting aufgrund fehlender Lizenzen möglicherweise nicht abhalten kann. In allen Versionen ist die Administration-Site weiterhin verfügbar, sodass sich der Administrator anmelden, Lizenzen hinzufügen und die Möglichkeit wiederherstellen kann, Meetings abzuhalten sowie auf Aufzeichnungen zuzugreifen. Erwerben von Lizenzen Während des Systemtestzeitraums können Sie Ihr Dashboard benutzen, um den Verbrauch, den Ressourcenverlauf und die Meeting-Trends anzuzeigen, um festzustellen, wie viele Benutzer Ihres Systems Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Nachdem Sie das Produkt schon einige Monate verwendet haben, können Sie monatliche Kurzberichte und angepasste detaillierte Berichte verwenden, um festzustellen, wie viele Lizenzen Sie wirklich benötigen. Ihre monatlichen Kurzberichte zeigen Statistiken der Serviceaufnahme und des Benutzerlizenzen-Gebrauchs an. Die Serviceaufnahme-Statistiken geben Ihnen an, zu welcher Rate die neuen Benutzer Ihr System aufnehmen. Dies erfolgt durch Anzeige der Aufnahmerate der vergangenen drei Monate und einer Wachstumsraten-Vorhersage für die nächsten drei Monate. Die Gastgeberlizenzen-Statistiken zeigen den Lizenzverbrauch der vergangenen drei Monate für Gastgeber und das zu erwartende Wachstum für die nächsten drei Monate an. 282

285 Management von Gastgeber-Lizenzen Für MDC-Lizenzen ist kein Testzeitraum verfügbar; Sie müssen vor dem Erstellen eines MDC-Systems MDC-Lizenzen anfordern. Es sind mindestens zwei MDC-Lizenzen erforderlich eine Lizenz pro Rechenzentrum im System. (Alle Lizenzen werden auf dem Rechenzentrum installiert, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird.) Gastgeber- oder MDC-Lizenzen können abgerufen werden über: efulfillment (siehe Erfüllen von Lizenzen durch die Verwendung von efulfillment, auf Seite 285). dateibasiertes Fulfillment (siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283). Wenden Sie sich an Cisco TAC, um einen Fall zur Bestellung von Lizenzen zu öffnen (siehe Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC, auf Seite 286). Weitere Informationen zur Verwaltung Ihrer Benutzerlizenzen finden Sie im Abschnitt Management von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 279 des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens. Lizenzmanager-Verbindung Wenn Sie Lizenzen erwerben, können Sie ein integriertes Lizenzmanager-Tool verwenden, um Ihren PAK einzugeben und Ihre Lizenzen zu registrieren. Der Lizenzmanager synchronisiert alle zwölf Stunden, um den Status der Lizenzen und die letzte Kompatibilitätszeit zu aktualisieren. Wenn zwei Tage ohne Verbindung zum Lizenzmanager vergehen, wird Ihr Administrator eine mit der Benachrichtigung erhalten, dass der Lizenzmanager die Synchronisierung mit Ihrem System nicht durchführen kann. Ihnen wird eine 180-tägige Toleranzperiode zur erneuten Verbindung mit einem Lizenzmanager erteilt. Ihrem Administrator wird eine neue am Ende jedes Monats gesendet, um ihn zu benachrichtigen, dass das System nicht in der Lage ist, sich mit dem Lizenzmanager zu verbinden, mit Angabe den Datums, wann das System deaktiviert wird. Wenn Ihr System vor Ablauf der sechsmonatigen Toleranzperiode mit dem Lizenzmanager verbunden wird, dann wird diese Lage beendet. Wenn innerhalb von 180 Tagen das System nicht erneut mit dem Lizenzmanager verbunden wird, wird das System in den Wartungsmodus versetzt und kann bis zur Behebung des Problems nicht aktiviert werden. Die -Nachricht informiert den Administrator über das entsprechende Datum. Nachdem Ihr System in den Wartungsmodus versetzt wurde, können Benutzer keine Meetings mehr ansetzen, abhalten oder an diesen teilnehmen oder auf Aufzeichnungen im System zugreifen. Die Administration-Site wird weiterhin normal funktionieren, sodass der Administrator sich im System anmelden kann, aber das System muss mit dem Lizenzmanager verbunden werden, um diese Lage zu ändern und die Möglichkeit wiederherzustellen, Meetings anzusetzen, abzuhalten und ihnen beizutreten sowie auf Aufzeichnungen zuzugreifen. Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers Fordern Sie Gastgeber- und MDC-Lizenzen mithilfe des integrierten Cisco Enterprise-Lizenzmanagers an: Bevor Sie beginnen Wenden Sie sich an Ihren Cisco-Vertriebsmitarbeiter, um Gastgeber - und MDC-Lizenzen für Ihr System zu bestellen. Ihre Vertriebsmitarbeiter schickt Ihnen eine mit ihrem Product Authorization Key (PAK). Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. 283

286 Management von Gastgeber-Lizenzen Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Lizenzen-Abschnitt aus. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus Ihr Browser öffnet eine neue Registerkarte oder ein neues Fenster mit dem Lizenzmanager. (Der Lizenzmanager ist im Cisco WebEx Meetings Server integriert; es handelt sich nicht um eine externe Website.) Wählen Sie Lizenzverwaltung > Lizenzen. Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. Das Dialogfeld Lizenzanforderung und nächste Schritte wird angezeigt. Kopieren Sie den ausgewählten Text in das Feld und wählen Sie Cisco Lizenzregistrierung aus. Melden Sie sich bei Ihrem Cisco-Konto an und zeigen Sie Produktlizenzierung an. Geben Sie den PAK, den Sie von Ihrem Cisco-Vertriebsmitarbeiter erhalten haben, im Feld Product Authorization Key ein und wählen Sie Weiter. Es wird die Seite PAK erfüllen oder Registerkarte SKUs zu Geräten zuordnen angezeigt. Geben Sie die Anzahl der Lizenzen für jeden PAK ein, den Sie aktivieren möchten, im Feld Zuweisbare Anzahl ein. Fügen Sie die Inhalte der Lizenzanfrage ein, die Sie erstellt und in das Feld Inhalt einfügen kopiert haben, und wählen Sie Weiter aus. Die Registerkarte Prüfung wird angezeigt. Vergewissern Sie sich, dass die -Adresse richtig ist. Ändern Sie die -Adresse optional im Feld Senden an. Überprüfen Sie die Seite und wählen Sie Ich stimme den Lizenzbedingungen zu. Wählen Sie Lizenz erhalten Das Dialogfeld Lizenz-Anfrage-Status wird angezeigt. Erhalten Sie Ihre Lizenzdatei auf eine der folgenden Arten: Wählen Sie Download, um Ihre Lizenzdatei herunterzuladen (.bin). Extrahieren Sie Ihre Lizenzdatei (.bin) aus dem ZIP-Archiv, das Sie per erhalten haben. Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Kehren Sie zur Administrationssite zurück und wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Abschnitt Lizenzen. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus. Ihr Browser öffnet ein Fenster mit den Lizenzen. Wählen Sie Lizenzen aus Datei erfüllen im Menü Sonstige Fulfilment-Optionen. Wählen Sie Durchsuchen und danach die Lizenzdatei (.bin) aus, die Sie heruntergeladen oder aus der ZIP-Datei Ihrer extrahiert haben. Wählen Sie Installieren aus. Ihre Zertifikatsdatei wurde installiert. Überprüfen Sie die angezeigten Lizenzinformationen, um sicherzustellen, dass sie richtig sind. Wählen Sie in der Spalte Erfüllungsdatum Aktuell aus. Die Seite Lizenzerfüllung wird angezeigt. Prüfen Sie, ob die Daten, die im Abschnitt Erfüllte Lizenzen angezeigt werden, richtig sind. 284

287 Management von Gastgeber-Lizenzen Erfüllen von Lizenzen durch die Verwendung von efulfillment Erfüllen Sie die Lizenz, indem Sie den Produktautorisierungsschlüssel (PAK) im Lizenzmanager eingeben, ohne die Website zu verwenden. Bevor Sie beginnen Wenden Sie sich an Ihren Cisco-Vertriebshändler, um Gastgeber- und MDC-Lizenzen für Ihr System zu bestellen. Ihre Vertriebsmitarbeiter schickt Ihnen eine mit ihrem Product Authorization Key (PAK). Für efulfillment muss eine Netzwerkverbindung mit Cisco Systems, Inc. hergestellt werden. Prüfen Sie, ob die Firewall Ihres Systems möglicherweise einen Zugriff verhindert. Falls der Zugriff verweigert wird, nutzen Sie das dateibasierte Fulfillment (sieheerfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283) oder wenden Sie sich an Cisco TAC, um eine Anfrage zur Anforderung von Lizenzen zu öffnen (siehe Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC, auf Seite 286). Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Lizenzen-Abschnitt aus. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus Ihr Browser öffnet eine neue Registerkarte oder ein neues Fenster mit dem Lizenzmanager, der im Cisco WebEx Meetings Server integriert ist. (Die Lizenzmanager-Site ist keine externe Website.) Wählen Sie Lizenzen aus PAK erfüllen aus. Der Wizard Lizenzen aus PAK erfüllen wird angezeigt. Geben Sie den PAK, den Sie von Ihrem Cisco Vertriebsmitarbeiter erhalten haben, im Feld Product Authorization Key ein und wählen Sie Weiter. Die Seite PAK erfüllen wird geöffnet. Wählen Sie Lizenzen aus neuem PAK hinzufügen aus. Geben Sie den PAK-Code im Feld * PAK-Code ein und wählen danach Weiter aus. Melden Sie sich mit Ihrer cisco.com-benutzer-id und Ihrem Passwort an. Das Fenster Lizenzen erfüllen wird angezeigt. Hier sehen Sie, wie viele Lizenzen verfügbar sind. Wählen Sie in der Spalte Aktionen Erfüllen aus. Klicken Sie auf Installieren, um die Werte zu bearbeiten. Geben Sie die Lizenznummer ein, die Sie für dieses System erfüllen möchten. Sollte der PAK eine teilweise Erfüllung unterstützen, können Sie von eine, mehrere oder alle verbleibenden Lizenzen im PAK nutzen. Wählen Sie Speichern aus. Wählen Sie OK aus. Das Fenster Lizenzen erfüllen wird angezeigt. Der Wert in der Spalte Installieren zeigt die Anzahl der Lizenzen, die Sie erfüllen möchten. Wählen Sie Weiter. 285

288 Re-Hosting von Lizenzen Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Das Fenster Inhalte prüfen wird angezeigt. Die Spalte Aktuelle Werte zeigt die Anzahl der aktiven Lizenzen. Die Spalte Nach Erfüllung zeigt, wie viele Lizenzen nach Abschluss der Erfüllung verbleiben. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie Durch Aktivieren dieses Kästchens bestätige ich, dass ich die Endbenutzerlizenzvereinbarung gelesen und verstanden habe und mich damit einverstanden erkläre. Wählen Sie Beenden. Während sich der Lizenzmanager für die Erfüllung der Lizenz mit Cisco verbindet, wird die Fortschrittsleiste Verbindung mit Lizenzserver angezeigt. Wenn das efulfillment abgeschlossen ist, wird eine neue Zeile im Fenster Lizenzen hinzugefügt. Die Spalte Erfüllungsdatum zeigt das aktuelle Datum gefolgt von - Aktuell. Sie können diesen Link auswählen, um Details zu Ihren Lizenzen, wie Typ und Anzahl der Lizenzen, die auf dem System installiert sind, anzuzeigen. Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC Bevor Sie beginnen Erhalten Sie Ihre Registrierungs-ID-Nummer. Sie können Ihre Registrierungs-ID-Nummer erhalten, indem Sie das Unternehmens Lizenzverwaltungstool öffnen und Über auswählen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Support und rufen Sie den TAC an der angegebenen Rufnummer an. Erstellen Sie einen Antrag, indem Sie die gewünschte Anzahl der Gastgeber- und MDC-Lizenzen anfordern. Cisco wird Ihren Antrag bearbeiten und die zusätzlichen Lizenzen für Ihr System aktivieren. Wählen Sie System aus. Prüfen Sie den Lizenzen-Abschnitt, um zu bestätigen, dass Ihre zusätzlichen Lizenzen hinzugefügt wurden. Re-Hosting von Lizenzen Durch das Re-Hosting werden Gastgeber- oder MDC-Lizenzen auf ein System übertragen, das mit einem MDC-System zusammengeführt, aktualisiert, erweitert oder für einen begrenzten Zeitraum durch das verbleibende System ersetzt wird. Werden Lizenzen nicht per Re-Hosting übertragen, kann kein Upgrade erfolgen. Beispiel: Wenn ein System von Version 1.5MR3 auf Version 2.0 aktualisiert wird, können Gastgeber-Lizenzen, die ursprünglich auf dem System 1.5MR3 gehostet wurden, für einen Zeitraum von 180 Tagen per Re-Hosting auf das System 2.0 übertragen werden, bevor sie durch gültige Lizenzen für Version 2.0 ersetzt werden müssen. Wenn die Gastgeber-Lizenzen für Version 1.5, die auf dem System 2.0 genutzt werden, innerhalb der 180 Tage nicht ersetzt werden, wird das System bis zur Behebung des Lizenzproblems heruntergefahren. (Nur das Hinzufügen von Gastgeber-Lizenzen auf dem System ist erlaubt. Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287.) 286

289 Re-Hosting von Lizenzen Wurde das Originalsystem ohne Lizenzen in der lizenzfreien Toleranzperiode betrieben, werden die verbleibenden lizenzfreien Tage auf das aktualisierte System übertragen. Zugriff auf das GLO-Antragsformular Wählen Sie zur Anzeige des Global Licensing Operations-Antragsformulars (GLO) auf der Produktlizenzregistrierungs-Seite () Kontakthttps://tools.cisco.com/SWIFT/LicensingUI/Quickstart aus. Wählen Sie auf der GLO-Kontaktinformationsseite Anfrage aus. Bevor Sie beginnen Halten Sie die folgenden Informationen bereit: Kontaktinformation: Beschreibung des Problems Produktname und Lizenzanfrage (z. B. erneutes Senden der Lizenzdaten oder Lizenzaktualisierung) Lizenzrecht (z. B. Seriennummer des Produkts) Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung Nach einer Änderung des Systems, beispielsweise infolge eines Upgrades oder einer Erweiterung, und nach Abschluss der Tests müssen Ihre Lizenzen per Re-Hosting übertragen werden. Wenn Sie über ein MDC-System verfügen, das erweitert wurde, müssen Sie umfangreichere MDC-Lizenzen erwerben. Wenn das System aktualisiert wurde, müssen Sie die Lizenzen innerhalb von 90 Tagen erweitern. Per Re-Hosting übertragene Lizenzen werden auf dem Originalsystem automatisch ungültig. Speichern Sie von dem Re-Hosting eine Lizenzanforderung vom ursprünglichen System für den Fall, dass infolge eines Fehlers beim Ändern des Systems die Lizenzen per Re-Hosting auf das ursprüngliche System übertragen werden müssen. Bei der Lizenzübertragung per Re-Hosting beschränkt sich die Anzahl der Lizenzen, die Sie übertragen können, auf die Anzahl der Lizenzen im Originalsystem. Die empfohlene Methode zum Übertragen von Lizenzen per Re-Hosting ist das Produktlizenzierungs-Portal. Sofern das Originalsystem über Gastgeber-Lizenzen verfügte, haben Sie in einem aktualisierten System 180 Tage Zeit, bis Gastgeber-Lizenzen erforderlich werden, sodass Sie das aufgerüstete System testen können, bevor Sie die ursprünglichen Lizenzen per Re-Hosting auf das aufgerüstete System übertragen. Nach Abschluss des Re-Hosting wird die Testversion beendet. Das Re-Hosting kann im Produktlizenzierungs-Portal vorgenommen werden unter (Siehe Zugriff auf das GLO-Antragsformular, auf Seite 287.) 287

290 Re-Hosting von Lizenzen Lizenzanforderung generieren Lizenzanforderung für das Originalsystem: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie im Admin-Fenster des Originalsystems System aus. Wählen Sie (unter Lizenzen) mehr anzeigen > Lizenzen verwalten. Wählen Sie Sonstige Fulfillment-Optionen > Lizenzanforderung erzeugen. Kopieren Sie den Inhalt und speichern Sie die Lizenzanforderungen in einer Datei auf dem PC. Nächster Schritt Registrieren Sie die Lizenzen. Anweisungen hierzu finden Sie unter Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren, auf Seite 288. Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren Melden Sie sich zur Verwendung des Produktlizenzierungs-Portals an unter LicensingUI/Quickstart. Sie erhalten eine mit Ihrer durch Re-Hosting übertragenen Lizenz. Sollten Sie das Re-Hosting im Rahmen eines Software-Upgrades durchführen, müssen Sie die alte Version der Lizenzen auf Ihrem aufgerüsteten System per Re-Hosting übertragen und aktualisieren (siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287). Möglicherweise wird eine Fehlermeldung wie die folgende Sie nutzen bei Ihrer derzeitigen Anwendung eine ungültige Lizenzdatei auf der Administration-Site des aktualisierten Systems angezeigt. Dieses Verhalten wird erwartet. Die Fehlermeldungen enthalten ein Datum, zu dem Ihr System heruntergefahren wird, falls Sie die Gastgeberlizenzen nicht zuvor aktualisieren. Andernfalls ist nach diesem Datum nur noch die Installation von Lizenzen möglich. Nächster Schritt Nachdem die Lizenzen per Re-Hosting übertragen wurden, müssen Sie die Lizenzaktualisierung vor dem angezeigten Datum durchführen, um Ihr System ohne weitere Unterbrechung nutzen zu können. Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 283 für weitere Informationen. Lizenz-Upgrade nach einer Softwareänderung Nach einer Softwareänderung werden die installierten Lizenzen per Re-Hosting vom bestehenden System auf das aufgerüstete System übertragen. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287 für weitere Informationen.) Nachdem die Lizenzen per Re-Hosting übertragen wurden, können sie zur Verwendung auf dem aufgerüsteten System aktualisiert werden. Die Verknüpfung zwischen Benutzer und Lizenzen werden gelöscht. Die Lizenzen werden den Benutzern beim erstmaligen Abhalten eines Meetings zugewiesen. So führen Sie ein Upgrade Ihrer Lizenzen per E-Fulfillment durch: 1 Fordern Sie einen PAK-Code von Ihrem Anbieter an. 2 Wählen Sie im Fenster System unter Licenses (Lizenzen), Mehr anzeigen >Manage Licenses> Licenses> Fulfil licenses from PAK (Lizenzen verwalten>lizenzen>lizenzen aus PAK erfüllen) aus. Das Fenster Fulfil Licenses from PAK (Lizenzen aus PAK erfüllen) wird angezeigt. 288

291 Re-Hosting von Lizenzen 3 Geben Sie den PAK-Code ein und bestätigen Sie mit Next (Weiter). 4 Melden Sie sich mit Ihren cisco.com-anmeldedaten an. Das Fenster Fulfil Licenses from PAK (Lizenzen aus PAK erfüllen) wird angezeigt. 5 Klicken Sie in die Spalte Installieren, um die Anzahl der zu installierenden Lizenzen auszuwählen. 6 Geben Sie die Anzahl der zu installierenden Lizenzen an und wählen Sie danach Speichern aus. Die Lizenzen werden als Teil des efulfillment des PAK installiert. Hinweis Die Anzahl der Lizenzen, die Sie installieren können, hängt von der Anzahl der Lizenzen ab, die über den aktualisierten PAK verfügbar sind. Sie können die Anzahl der Lizenzen, die per Re-Hosting übertragen wurden, nicht überschreiten. So führen Sie ein Upgrade der installierten Lizenzen mithilfe einer Lizenzdatei aus: 1 Fordern Sie eine Lizenzdatei von Ihrem Anbieter unter cisco.com/go/license an. 2 Wählen Sie im Fenster System unter Licenses (Lizenzen), Mehr anzeigen >Manage Licenses> Licenses> Fulfil licenses from file (Lizenzen verwalten>lizenzen>lizenzen aus Datei erfüllen) aus. Das Fenster Install Licenses File (Lizenzdatei installieren) wird angezeigt. 3 Suchen Sie die Lizenzdatei. Die Datei wird im Fenster Lizenzen angezeigt. Die Lizenzen werden aktualisiert. 289

292 Re-Hosting von Lizenzen 290

293 KAPITEL 18 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, Seite 291 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Über Systeme mit mehreren Rechenzentren (Multi-data Center, MDC) Die lizenzierte MDC-Funktion ist ab Version 2.5 verfügbar. Hiermit können zwei CWMS-Systeme zu einem einzelnen MDC-System zusammengeführt werden. Für jedes CWMS-Rechenzentrum in einem MDC-System muss eine Lizenz erworben werden. MDC-Lizenzen sollten erworben werden, bevor mit der Bereitstellung eines MDC begonnen wird. (Ein System mit einem einzelnen Rechenzentrum benötigt diese Lizenz nicht.) MDC-Lizenzen werden in Über MDC-Lizenzen, auf Seite 279 näher beschrieben. Hinweis Die Netzwerkanforderungen zwischen Rechenzentren finden Sie im CWMS-Planungshandbuch unter Netzwerkanforderungen für MDC-Systeme. Vorteile eines Multi-Rechenzentrum-Systems Die Vorteile umfassen: Zugriff für Endbenutzer auf alle Rechenzentren über eine zentrale URL und dieselben Telefonnummern; das MDC-System ist für Benutzer transparent. Gastgeber-Lizenzen, Aufzeichnungen und dazugehörige Verwaltungsdaten können zwischen verbundenen Rechenzentren migriert werden. Benutzer können sich ohne räumliche Beschränkungen in Meetings einwählen und durch Wählen einer lokalen Telefonnummer einem Meeting beitreten. Rechenzentren können (optional) in unterschiedlichen geografischen Gebieten positioniert werden. 291

294 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Keine Ausfallzeiten während spezifischer geplanter Wartungsmaßnahmen, wenn auf den Rechenzentren verschiedene CWMS 2.5-Aktualisierungsversionen ausgeführt werden können. Konsultieren Sie die Software-Dokumentation unter webex-meetings-server/products-release-notes-list.html, um zu bestimmen, welche CWMS-Versionen gleichzeitig ausgeführt werden können. In einigen Fällen können innerhalb eines MDC-Systems auf Rechenzentren unterschiedliche Aktualisierungsversionen ausgeführt werden. Konsultieren Sie die Software-Dokumentation unter / um zu bestimmen, welche CWMS-Versionen gleichzeitig ausgeführt werden können. Transparente Notfallwiederherstellung Wenn ein Rechenzentrum ausfällt, werden die Benutzer von dem anderen Rechenzentrum unterstützt. Obwohl in einem MDC-Umfeld auf allen Rechenzentren eine CWMS-Version ausgeführt wird und die Rechenzentren als Gegenstellen betrachtet werden, werden die Rechenzentren bei der Zusammenführung in ein zentrales System in ein primäres und sekundäres Rechenzentrum unterteilt. Vor dem Zusammenführen unterstützt das primäre Rechenzentrum das System, das Sie beibehalten möchten. Das sekundäre Rechenzentrum wird Teil des MDC-Systems. Diese Unterscheidung ist wichtig, insbesondere wenn Sie Rechenzentren zusammenführen, die die Benutzer aktiv unterstützt haben. Hinweis Beim Hinzufügen eines Rechenzentrums zu einem MDC-System wird Redundanz geschaffen, die Kapazität allerdings nicht erhöht. Wenn ein Rechenzentrum mit 2000 Ports zu einem MDC-System hinzugefügt wird, das von einem Rechenzentrum mit 2000 Ports unterstützt wird, handelt es sich bei dem neu entstandenen System um ein MDC-System mit 2000 Ports. Wenn Sie ein neu erstelltes sekundäres CWMS-Rechenzentrum, das keine Benutzerdaten enthält, zu einem MDC-System hinzufügen, fahren Sie mit MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 295 fort. Wenn Sie ein aktives sekundäres CWMS-Rechenzentrum beitreten, das Benutzerdaten enthält, zu einem MDC-System hinzufügen, fahren Sie mit Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System, auf Seite 293 fort. Blockiermodus Jedes Rechenzentrum fragt seine Komponenten alle 5 Sekunden auf deren Status ab. Bei bestimmten Störungszuständen aktiviert ein Rechenzentrum automatisch den Blockiermodus, um Endanwender daran zu hindern, auf ein Rechenzentrum mit fehlerhaften Komponenten zuzugreifen. So hat das System Zeit, eine Selbstreparatur zu versuchen. In einem MDC-Umfeld wird die Nutzeraktivität in diesem Fall transparent auf das aktive Rechenzentrum umgeleitet. Sind die Komponenten des Rechenzentrums im Blockiermodus wieder funktionsfähig, tritt das Rechenzentrum wieder aus dem Blockiermodus aus. -Benachrichtigungen werden an Administratoren geschickt, wenn ein Rechenzentrum in den Blockiermodus eintritt oder ihn wieder verlässt. Blockiermodus-Aktivierungsbedingungen werden ausgelöst, wenn alle der folgenden Bedingungen wahr sind: Mindestens eine Telefoniekomponente oder Datenbank-Replikation versagt. Der Zustand besteht seit mindestens 5 Minuten. Ein weiteres Rechenzentrum im MDC-System ist in Betrieb. 292

295 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Der Zugriff von Endanwendern auf ein Rechenzentrum im Blockiermodus wird verhindert; alle Nutzeraktivität wird zum aktiven Rechenzentrum umgeleitet. Administratoren können auf die Administration-Site des blockierten Rechenzentrums zugreifen, um dessen Zustand zu überwachen und Fehler zu beheben. Blockiermodus-Deaktivierungsbedingungen sind automatisch und werden ausgelöst, wenn alle Komponenten wieder im funktionsfähigen Zustand ist. Der Zugriff durch Endanwender wird wiederhergestellt und das Rechenzentrum kehrt dazu zurück, seine Komponenten alle 5 Sekunden abzufragen. Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System Wenn Sie ein sekundäres CWMS-Rechenzentrum hinzufügen, das Benutzern Dienste bereitgestellt hat, hat es Benutzerdaten empfangen bzw. wurde mit Benutzerdaten konfiguriert, die beim Hinzufügen zu einem MDC-System verloren gehen. In SDC-Umgebungen werden den Benutzern Dienste über ein CWMS-Rechenzentrum bereitgestellt. Wenn ein MDC-System gewünscht wird, wird in der Regel ein neues CWMS-Rechenzentrum erstellt, das vor der Inbetriebnahme zum MDC-System hinzugefügt wird. Es sind daher keine Benutzerinformationen, Lizenzen oder wichtige Informationen zur Konfiguration vorhanden, die auf dem Rechenzentrum beibehalten werden müssen, das beim Zusammenführungsprozess als sekundäres Rechenzentrum festgelegt wird. Wenn Sie zwei aktive Rechenzentren zusammenführen, werden die Benutzerinformationen jedoch überschrieben bzw. sind nicht länger zugänglich: Alle globalen Daten werden überschrieben. (Die auf dem Rechenzentrum lokal verfügbaren Konfigurationsparameter werden beibehalten.) Benutzerinformationen, geplante Meetings, Berichte und relevante s, die sich auf dem sekundären Rechenzentrum befinden, werden gelöscht. Meeting-Aufzeichnungen sind für Benutzer nicht zugänglich. Die Aufzeichnungen bleiben auf dem NAS-Gerät erhalten; Benutzer können jedoch nicht darauf zugreifen bzw. die Aufzeichnungen wiederherstellen. (Siehe Aufzeichnungen vor dem Zusammenführen in ein MDC-System beibehalten, auf Seite 294.) Gastgeber-Lizenzen gehen verloren; dauerhafte Gastgeber-Lizenzen, die auf dem sekundären Rechenzentrum gehostet wurden, können jedoch per Re-Hosting auf dem MDC-System wiederhergestellt werden. Wenn das primäre Rechenzentrum aus dem System entfernt wird, müssen die Lizenzen per Re-Hosting auf ein anderes Rechenzentrum übertragen werden. Wenn das primäre Rechenzentrum aus irgendeinem Grund in den Offline-Modus wechselt, muss es wieder in den Online-Betrieb versetzt werden, damit Gastgeber-Lizenzen geändert werden können. Wenn das verwaltende Rechenzentrum nicht wiederhergestellt werden kann, werden die verbleibenden Rechenzentren für einen Zeitraum von 180 Tagen in einen Übergangsmodus versetzt. Zur Wiederherstellung muss ein Re-Hosting der permanenten Gastgeber-Lizenzen durchgeführt werden, bevor der Übergangszeitraum endet (siehe Re-Hosting von Lizenzen, auf Seite 286). Wenn kein Re-Hosting der Lizenzen durchgeführt wird, bevor der Übergangszeitraum abgelaufen ist, wird das System so lange in den Wartungsmodus versetzt, bis das Re-Hosting durchgeführt wurde. Beim Zusammenführen von Rechenzentren werden die Benutzer-Gastgeber-Verknüpfungen auf dem aktiven sekundären Rechenzentrum aufgehoben. Benutzer, die auf einem aktiven sekundären Rechenzentrum als Gastgeber festgelegt waren, können ihre Lizenzen ganz einfach durch das Abhalten von Meetings auf dem hinzugefügten System wiederherstellen. Alternativ können Administratoren Gastgeber-Lizenzen über das Rechenzentrum, auf dem die Lizenzen verwaltet werden, manuell zuweisen. Folgende Informationen bleiben auf sekundären Rechenzentren nach dem Zusammenführen erhalten: Systemspezifische Konfigurationen, z. B der Cisco Unified Call Manager (CUCM). 293

296 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Spracheinstellungen, z. B. die IVR-Spracheinstellungen. Audioeinstellungen. Informationen zur Schnellanwahl. CWMS-Daten auf dem sekundären Rechenzentrum vor einer Zusammenführung beibehalten Auf einem sekundären Rechenzentrum vorhandene CWMS-Daten werden vor der Zusammenführung des Rechenzentrums mit einem MDC-System überschrieben oder unzugänglich gemacht. CWMS-Rechenzentren, die nicht in Betrieb genommen wurden, enthalten keine wichtigen Daten, die es zu erhalten gilt. Sie können daher mit MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 295 fortfahren. Andernfalls sollten Sie wichtige Daten erhalten. Beim Zusammenführen eines sekundären Rechenzentrums mit einem MDC-System gehen folgende auf dem Rechenzentrum vorhandene Elemente verloren: Verknüpfungen zwischen Benutzer- und Gastgeberlizenzen Gastgeberlizenzen (können per Re-Hosting auf dem MDC-System wiederhergestellt werden Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 287) Geplante Meetings (müssen auf dem MDC-System manuell neu angesetzt werden) Meeting-Aufzeichnungen können auf folgende Weise beibehalten werden: Fordern Sie Benutzer auf, Aufzeichnungen lokal herunterzuladen und zu speichern. Fordern Sie den Systemadministrator auf, die Aufzeichnungen für einen späten Abruf zu archivieren. Beide. (Empfohlen) Speichern Sie Meeting-Aufzeichnungen live im NFS, damit sie nicht verloren gehen; diese sind für Benutzer über CWMS nicht zugänglich. Aufzeichnungen vor dem Zusammenführen in ein MDC-System beibehalten Unter dem Verzeichnis NFS:/nbr befinden sich die Verzeichnisse Aufnahme, nfskeepalive, and Schnappschuss. Kopieren Sie zum Archivieren der Dateien NFS1:/nbr/1/* auf NFS2:/nbr/1. Hinweis Der folgende Vorgang wird als Beispiel bereitgestellt. Er kann je nach System variieren. Nehmen wir als Bespiel an, dass der Name des NFS auf Rechenzentrum 1 sanjose-nfs:/cisco/cwms und der Name des NFS auf Rechenzentrum 2 rtp-nfs:/cisco/cwms lautet. Bevor Sie beginnen Access to a Linux machine with root access to the NFS. (Any flavor will do, Redhat, CentOS, and so forth.) 294

297 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Wenn der NFS einen IP-basierten Filter oder eine Zugangskontrolle für das Mounten verwendet, fügen Sie die Linux-Host-IP zur Zugriffsliste hinzu. Schritt 1 cd/tmp Schritt 2 Erstellen Sie ein neues temporäres Verzeichnis das zum Bereitstellen des NFS von DC1: mkdir nfs-dc verwendet wird. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Erstellen Sie ein neues temporäres Verzeichnis das zum Bereitstellen des NFS von DC2: mkdir nfs-dc2 verwendet wird. Stellen Sie DC1 NFS auf /tmp/nfs-dc1 : mount -t nfs -o vers=3,rw,soft,timeo=400 sanjose-nfs:/cisco/cwms/tmp/nfs-dc1/ bereit. Stellen Sie DC2 NFS auf /tmp/nfs-dc2 : mount -t nfs -o vers=3,rw,soft,timeo=400 rtp-nfs:/cisco/cwms/tmp/nfs-dc2/ bereit. Synchronisieren Sie die Aufzeichnungen: rsync -av --exclude='*snapshot*/' nfs-dc1/ nfs-dc2. Heben Sie die Bereitstellung DC1 NFS auf: mount nfs-dc1. Heben Sie die Bereitstellung DC2 NFS auf: umount nfs-dc2. Löschen Sie das temporäre Bereitstellungsverzeichnis DC1 NFS: rm -r nfs-dc1. Schritt 10 Löschen Sie das temporäre Bereitstellungsverzeichnis DC2 NFS: rm -r nfs-dc2. MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten Rechenzentren können zusammengeführt und als Einzelsystem verwaltet werden. Diese Verfahren beschreibt die Vorbereitung des primären Rechenzentrums, über das das System bereits Zusammenführungsanforderungen vom sekundären Rechenzentrum empfängt. Bevor Sie beginnen Nachfolgend wird eine Liste mit Aufgaben angezeigt, die ein Systemadministrator durchführen muss, um sicherzustellen, dass ein Rechenzentrum erfolgreich zum System hinzugefügt wurde. 1 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren unter derselben CWMS-Softwareversion laufen. 2 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren denselben Softwaretyp verwenden. Überprüfen Sie zum Beispiel, dass alle Rechenzentren Audio Encrypted (AE) oder Audio Unencrypted (AU) sind (Systeme können nicht von einer Audioverschlüsselungsart in die andere umgewandelt werden. Es muss ein neues System erstellt werden). 3 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren dieselbe Größe haben. 4 NTP ist für alle Rechenzentren erforderlich und alle Rechenzentren müssen dieselbe NTP-Zeiteinstellung aufweisen. 5 Alle Hosts für virtuelle Maschinen müssen mit NTP-Servern konfiguriert werden. 6 NTP-Server müssen über alle Hosts der virtuellen Maschinen erreichbar sein. (Wenn der DNS-Server oder die Firewall das NTP nicht passieren oder der falsche NTP-Server konfiguriert ist, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.) 7 Installieren Sie (mindestens zwei) MDC-Lizenzen auf dem primären Rechenzentrum, auf dem der Lizenzmanager ausgeführt wird. 295

298 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen 8 Internet Reverse Proxy muss auf allen Rechenzentren aktiviert oder deaktiviert sein. Übereinstimmungsfehler müssen vermieden werden. Nach dem Zusammenführen kann der IRP jedoch zu einem beliebigen Rechenzentrum hinzugefügt bzw. von diesem entfernt werden. 9 Keines der Datencenter läuft mit hoher Verfügbarkeit (High Availability, HA). (Siehe Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 70.) 10 Stellen Sie sicher, dass entweder auf beiden oder keinem der Rechenzentren Speicherplatz konfiguriert ist. Wenn Speicherplatz konfiguriert ist, sollte dieser von den Rechenzentren auf verschiedenen Servern oder mindestens in verschiedenen Ordnern genutzt werden. 11 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren denselben Authentifizierungsmodus verwenden. Folgende Authentifizierungsmodi sind möglich: LDAP, SSO oder Standardmodus. 12 Stellen Sie sicher, dass für den DNS-Server Einträge für alle lokalen URLs, gängigen URLs und Hostnamen festgelegt sind. Die gängige Administration-URL darf beim Zusammenführen von Rechenzentren mit nur einer IP-Adresse verknüpft sein. Die gängige WebEx-URL darf beim Zusammenführen von Rechenzentren mit nur einer IP-Adresse verknüpft sein. Nach dem Hinzufügen des Rechenzentrums zum System sollte die gängige URL zwei IP-Adressen zurückgeben. 13 Stellen Sie sicher, dass für den CUCM-Transport auf beiden Rechenzentren dasselbe Protokoll verwendet wird. Folgende Transportprotokolle sind zulässig: TCP, UDP oder TLS. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Informieren Sie die Benutzer auf dem sekundären System über die Zusammenführungsanforderung. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn das sekundäre Rechenzentrum kein Teil eines aktiven Systems ist. Wenn dieses Rechenzentrum ein aktives System unterstützt, siehe Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System, auf Seite 293. Benutzerdaten, geplante Meetings und der Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen sind auf dem sekundären Rechenzentrum nach dem Zusammenführen nicht mehr verfügbar. Cisco empfiehlt, vor dem Senden einer Zusammenführungsanforderung vom sekundären Rechenzentrum eine Benachrichtigung an die Benutzer mit dem Hinweis zu senden, die Meeting-Aufzeichnungen auf ihre lokalen Computer herunterladen, wenn diese beibehalten werden sollen. Wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen > System auf Hinzufügen vorbereiten Geben Sie Folgendes ein: Lokale Site-URL: Benutzer-Site-URL, die Benutzern das Ansetzen, Teilnehmen oder Abhalten von Meetings ermöglicht. Gängige Administration-URL: System-Administration-URL, die zur privaten VIP-Adresse des Systems aufgelöst wird. Remote-Administration- Ziel- -Adresse, an die das System Informationen und Warnungen senden kann. Name des lokalen Rechenzentrums: Zeichenfolge, die das primäre Rechenzentrum auf dem lokalen System identifiziert. Schritt 4 Laden Sie das Zertifikat herunter, das zum Zusammenführen der Systeme verwendet wird. Das Zertifikat vom primären Rechenzentrum muss vor dem Zusammenführen auf einem sekundären Rechenzentrum hochgeladen werden. Zertifikate werden vom System geändert; daher sollten alte Zertifikate zum Zusammenführen von Rechenzentren nicht erneut verwendet werden. Hinweis Wenn Sie Safari verwenden, wird das heruntergeladene Zertifikat unter CAcert.pem.txt gespeichert. Dies ist das standardmäßige Verhalten des Safari-Browsers. Um die Erweiterung.pem wiederherzustellen (vor Hochladen des Zertifikats), löschen Sie die Zeichenfolge.txt. 296

299 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie Fertig aus. Melden Sie sich beim sekundären Rechenzentrum an und senden Sie von diesem Rechenzentrum aus eine Zusammenführungsanforderung. Anweisungen hierzu finden Sie unter Ein Rechenzentrum zu einem MDC-System hinzufügen, auf Seite 297. Ein Rechenzentrum zu einem MDC-System hinzufügen Die Anforderung zum Hinzufügen wird von einem sekundären Rechenzentrum zum primären Rechenzentrum gesendet (das Rechenzentrum, das das CWMS-MDC-System unterstützt und nach dem Zusammenführen die Daten und den Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen aufrechterhält). Die MDC- und dauerhaften Gastgeberlizenzen werden in der Regel auf dem primären Rechenzentrum gehostet und verwaltet. Für MDC-Systeme wird keine Testversion angeboten; MDC-Lizenzen müssen vor dem Hinzufügen auf dem primären Rechenzentrum hochgeladen werden. Wenn auf dem primären Rechenzentrum keine MDC-Lizenz verfügbar ist, kann das sekundäre Rechenzentrum nicht zum System hinzugefügt werden. Hinweis Beim Zusammenführen von Rechenzentren werden die Zertifikate des primären Rechenzentrums aktualisiert. Die neuen Zertifikate sind selbstsigniert und werden automatisch erstellt, um die neuen URLs vom sekundären Rechenzentrum abzurufen. Dabei wird beim Zugriff auf das primäre Rechenzentrum auf der MDC-Administration-Site eine Zertifikatswarnung im Browser ausgegeben. Bestätigen Sie die Warnung und folgen Sie den Standardanweisungen, um die Systemzertifikate zu aktualisieren. (Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 242.) 297

300 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Hinweis Beim Zusammenführen von Rechenzentren, die eine andere Spracheinstellung als Englisch verwenden, wird während des Zusammenführungsprozesses die Aufgabenliste vorübergehend stets in English angezeigt. Während des Beitretens können Fehlermeldungen in mehreren Sprachen angezeigt werden. (Die Bilanz des Textes auf der Seite wird in der ursprünglichen Sprache angezeigt.) Beim Starten der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen werden für die Aufgabenliste folgende Spracheinstellungen verwendet: Wenn für den Administrator-Account auf dem primären und sekundären Rechenzentrum dieselben Spracheinstellungen verwendet werden, wird die Aufgabenliste während der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung der Tabellen werden die Aufgabenbezeichnungen wieder in der vom Administrator festgelegten Sprache angezeigt. Wenn der Administrator-Account auf dem primären Rechenzentrum gehostet wird, das nach dem Hinzufügen beibehalten wird und auf dem sekundären Rechenzentrum, das dem System hinzugefügt wird, für einen anderen Administrator-Account eine andere Sprache eingestellt ist als für den Administrator-Account auf dem primären Rechenzentrum, dann wird die Aufgabenliste beim Synchronisieren der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung wird die Aufgabenliste wieder in der vom Administrator auf dem primären Rechenzentrum festgelegten Sprache angezeigt. Wenn der Administrator-Account ausschließlich auf dem sekundären Rechenzentrum gehostet wird, das dem System hinzugefügt wird und auf dem primären Rechenzentrum für den Administrator kein Account eingerichtet ist, der nach dem Hinzufügen beibehalten wird, dann wird die Aufgabenliste beim Synchronisieren der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung wird die aktuelle Spracheinstellung beibehalten und die Schaltfläche Fertig nicht länger angezeigt. Zum Fortsetzen muss der Administrator das aktuelle Browserfenster schließen und ein neues Fenster mit der lokalen Administrations-URL des sekundären Rechenzentrums öffnen und sich über ein Administratorkonto beim primären Rechenzentrum anmelden. Wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen und überprüfen Sie den Status. Bevor Sie beginnen Das Network Time Protocol (NTP) muss wie folgt konfiguriert sein: NTP ist für alle Rechenzentren erforderlich und alle Rechenzentren müssen dieselbe NTP-Zeiteinstellung aufweisen. Alle Hosts für virtuelle Maschinen müssen mit NTP-Servern konfiguriert werden. NTP-Server müssen über alle Hosts der virtuellen Maschinen erreichbar sein. (Wenn der DNS-Server oder die Firewall das NTP nicht passieren oder der falsche NTP-Server konfiguriert ist, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.) Wenn dieses Rechenzentrum ein aktives System unterstützt, werden die auf diesem Rechenzentrum unterstützten Gastgeberlizenzen entfernt. Diese Gastgeberlizenzen können per Re-Hosting auf das Rechenzentrum übertragen werden, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird.) (Siehe Re-Hosting von Lizenzen, auf Seite 286.) Wir empfehlen Ihnen, eine Lizenzanforderung von diesem Datencenter zu speichern, bevor Sie beitreten, falls Sie später Hilfe von TAC beim orten Ihrer Lizenzen benötigen. 298

301 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Hinweis Rechenzentren können nur unter Verwendung von RSA-Zertifikaten (selbstsigniert oder von Drittanbietern) zusammegefügt werden. TLS 1.0 ist durch einen Anbieter für PCI Vulnerability Scanning als Mittlere Schwachstelle eingestuft worden. Nachdem das Rechenzentrum dem MDC hinzugefügt wurde, können dem System andere Zertifikate hinzugefügt werden. Siehe manuscript-publication-search.cfm?pub_id= und pci-ssc-announces-the-end-of-ssl-usage-for-the-payment-card-industry. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Zum Senden einer Anfrage zum Beitritt zu einem MDC-System von einem sekundären Rechenzentrum aus wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen > Teilnahmesysteme. Geben Sie Folgendes ein: Remote-Systemzertifikat: Entspricht dem Zertifikat für das primäre Rechenzentrum. Hinweis Wenn Sie Safari verwenden, wird das heruntergeladene Zertifikat unter CAcert.pem.txt gespeichert. Dies ist das standardmäßige Verhalten des Safari-Browsers. Um die Erweiterung.pem wiederherzustellen (vor Hochladen des Zertifikats), löschen Sie die Zeichenfolge.txt. Gängige Remote-Administration-URL: Systemadministration-URL, die der privaten VIP-Adresse des sekundären Systems entspricht. Remote-Administration- Ziel- -Adresse, an die das System Informationen und Warnungen senden kann. Remote-Administrator-Passwort: Passwort, das einen administrativen Zugriff auf das sekundäre System ermöglicht. Name des lokalen Rechenzentrums: Zeichenfolge, die das sekundäre Rechenzentrum auf dem lokalen System identifiziert. Wählen Sie Weiter aus. Die Aufgabenliste für das Zusammenführen von Rechenzentren wird angezeigt. Hinweis Während der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen werden alle Benutzer auf dem sekundären Rechenzentrum gelöscht. Benutzern die auf dem primären Rechenzentrum aufgeführt sind, werden auf das sekundäre Rechenzentrum kopiert. Das System kann die Spracheinstellung des Administrators nicht abrufen (da im Rechenzentrum 2 keine Benutzer vorhanden sind) und die Oberfläche wird standardmäßig in Englisch angezeigt. Wenn der Administrator auf dem sekundären Rechenzentrum auch für das primäre Rechenzentrum festgelegt ist, dann zeigt das System nach der Anmeldung des Administrators beim sekundären Rechenzentrum die Spracheinstellung des Administrators an (sofern die für den jeweiligen Administrator auf dem primären System konfigurierte Sprache sich von der Sprache unterscheidet, die auf dem sekundären Rechenzentrum konfiguriert ist). Wenn der Administrator auf dem sekundären Rechenzentrum auch für das primäre Rechenzentrum festgelegt ist (oder ein Fehler bei der Datenbanksynchronisierung aufgetreten ist), dann verwendet das System die Spracheinstellung Englisch. Deaktivieren Sie den Wartungsmodus für alle Rechenzentren im MDC-System. 299

302 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Nächster Schritt Zeiger zum DNS-Server hinzufügen Gängige Site-URL: Öffentliche VIP-Adresse der einzelnen Rechenzentren. Gängige Administration-URL: Private VIP-Adresse der beiden Rechenzentren. Lokale Site-URL (eines Rechenzentrums): Öffentliche VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Lokale Site-URL (des anderen Rechenzentrums): Öffentliche VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Lokale Administration-Site-URL (eines Rechenzentrums): Private VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Lokale Administration-Site-URL (des anderen Rechenzentrums): Private VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Audiozugriffsnummer und Dienstsprache ändern Die auf dem primären Rechenzentrum konfigurierte Audiozugriffsnummer und Dienstsprache sind als globale Zugriffsnummer und globale Dienstsprache festgelegt und ersetzen die ursprüngliche Zugriffsnummer und Dienstsprache. Rufen Sie ggf. die globalen Konfigurationseinstellungen auf und passen Sie die Zugriffsnummer und Dienstsprache entsprechend an. (Siehe Konfiguration der Audioeinstellungen, auf Seite 200.) Notfallwiederherstellung in einem MDC-Umfeld In einem MDC-Umfeld, in dem ein Rechenzentrum aufgrund eines Hardware- oder Systemfehlers ausgefallen ist, empfiehlt Cisco, das ausgefallene Rechenzentrum durch ein neu erstelltes Rechenzentrum zu ersetzen und dieses Rechenzentrum dann zum System hinzuzufügen. (Siehe auch Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 166.) Das Ersatz-Rechenzentrum wird schnell mit den Benutzerinformationen gefüllt. Wenn der Lizenz-Server sich im ausgefallenen Rechenzentrum befindet, muss für das MDC und die Benutzerlizenzen auf dem Ersatz-Rechenzentrum ein Re-Hosting (siehe Re-Hosting von Lizenzen, auf Seite 286) durchgeführt werden. Das verbleibende Rechenzentrum unterstützt das System, solange es aktiv ist. Das System verfügt in diesem Szenario jedoch über keinerlei Redundanzen. Wenn der Datenbank-Knoten eines Rechenzentrums ausfällt, werden die Datenänderungen, die in anderen Rechenzentren stattfinden, in eine Warteschlange gestellt. Diese wartenden Daten werden synchronisiert, wenn das ausgefallene Rechenzentrum wieder aktiv wird oder wenn ein Ersatz-Rechenzentrum zugeschaltet wird. Wenn die Warteschlange zu groß wird, stellt das Rechenzentrum keine weiteren Daten ein, um zu vermeiden, dass der Speicher voll wird und die eigene Funktionalität gefährdet wird. Falls die Warteschlange den Grenzwert überschreitet, versucht der MDC nicht, die Daten zu synchronisieren, selbst wenn das ausgefallene Rechenzentrum aktiv wird; das System ist ab dann nicht länger ein MDC. Wenn ein Ausfall erwartet wird, werden entsprechende -Benachrichtigungen versendet. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administration-Site des verbleibenden Rechenzentrums an. Entfernen Sie das fehlerhafte Rechenzentrum vom System. (Siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 301.) 300

303 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Schritt 3 Erstellen Sie ein neues Rechenzentrum, um das fehlerhafte Rechenzentrum auszutauschen. Die Version des ausgetauschten Rechenzentrums sollte mit der Version des verbleibenden Rechenzentrums übereinstimmen. Schritt 4 Führen Sie den Konfiguration des fehlerhaften Rechenzentrums entsprechend die lokalen Konfigurationen durch (z. B. CUCM, SNMP usw.). Schritt 5 Konfigurieren Sie das im System verbleibende Rechenzentrum so, dass Zusammenführungsanforderungen empfangen werden. (Siehe MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 295.) Schritt 6 Schritt 7 Fügen Sie das neue Rechenzentrum zum System hinzu. (Siehe Ein Rechenzentrum zu einem MDC-System hinzufügen, auf Seite 297.) Die Daten vom verbleibenden Rechenzentrum werden auf das neue Rechenzentrum kopiert. Aktualisieren Sie den DNS mit den neuen Informationen für die URL und die IP-Adresse. Entfernen eines Rechenzentrums Beim Entfernen eines MDC-Systems werden alle CWMS-Einstellungen gelöscht. Für das entfernte Rechenzentrum geltende Parameter werden vom verbleibenden Rechenzentrum gelöscht. Hinweis In einer MDC-Umgebung kann der Lizenzmanager nur auf einem Rechenzentrum ausgeführt werden. Wenn Sie das Rechenzentrum entfernen, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird, haben Sie 90 Tage Zeit, um den Lizenzmanager auf einem anderen Rechenzentrum zu konfigurieren und die Lizenzen per Re-Hosting zu übertragen. (Siehe Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren, auf Seite 288.) Bevor Sie beginnen Erstellen Sie eine Sicherung des Systems und des Rechenzentrums, das entfernt werden soll. Entfernen Sie alle Einträge zum DNS und Communications Manager. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Fahren Sie die virtuellen Maschinen auf dem Rechenzentrum, das entfernt werden soll, herunter. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Sie können alle Rechenzentren über dieses Dashboard verwalten. Wählen Sie Rechenzentren. Das Fenster Rechenzentren wird geöffnet. (optional) Stellen Sie sicher, dass das Rechenzentrum nicht erreichbar ist. Sie können dies manuell überprüfen oder beim Entfernen des Rechenzentrums die Verfügbarkeit mithilfe von CWMS überprüfen lassen. Wenn Sie das Rechenzentrum pingen können, wird der Vorgang zum Entfernen nicht fortgesetzt und eine Fehlermeldung wird angezeigt. 301

304 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Zum Senden einer Anfrage zum Entfernen eines Rechenzentrums aus einem MDC-System wählen Sie Entfernen in der Spalte Aktion. Wenn auf dem Rechenzentrum, das entfernt wird, der Lizenzmanager gehostet wird, wird eine Warnung angezeigt. Außerdem wird in einer Warnmeldung angezeigt, dass Änderungen am DNS erforderlich sind. Das primäre Rechenzentrum wird in den Wartungsmodus versetzt und das Fenster Rechenzentrum entfernen angezeigt, das den Fortschritt der Aktion wiedergibt. Wählen Sie Weiter aus. Wenn alle Aufgaben grün gekennzeichnet sind, wählen Sie Fertig. Das Rechenzentrum wird entfernt und Sie kehren zum Fenster Rechenzentrum zurück. Stellen Sie sicher, dass das Rechenzentrum entfernt wurde. Die URLs für den Systemzugriff werden geändert und das System behält nur die globalen URLs bei. Entfernen Sie alle DNS-Einträge zum gelöschten Rechenzentrum und ordnen Sie die öffentlichen und privaten virtuellen IP-Adressen des verbleibenden Rechenzentrums den globalen URLs zu. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen, auf Seite 119. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart oder ein Reboot erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Ein Neustart dauert etwa 3 bis 5 Minuten, ein Reboot etwa 30 Minuten. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. (optional) Wenn das Rechenzentrum mit dem Lizenzmanager entfernt wurde, müssen Sie den Lizenzmanager und die Lizenzen per Re-Hosting auf das verbleibende Rechenzentrum übertragen. 302

305 KAPITEL 19 Support-Funktionen benutzen Ihr Protokoll anpassen, Seite 303 Einrichten eines Remote-Support-Accounts, Seite 304 Deaktivierung eines Remote-Support-Accounts, Seite 305 Ihr Protokoll anpassen Sie können Protokolldateien erstellen, die Aktivitäten in Ihrem gesamten System oder für bestimmte Meetings anzeigen. Verwenden Sie Protokolldateien, um Probleme zu beheben oder diese an den Cisco Technical Assistance Center (TAC), wenn Sie Hilfe benötigen, weiterzuleiten. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Hinweis - Wir empfehlen Ihnen, dieses Datei außerhalb der Geschäftszeiten herunterzuladen. Durch die Größe der Protokolldatei wird die Systemleistung möglicherweise beeinträchtigt. Hinweis Protokolldaten werden für die letzten 40 Tage gespeichert. Wenn Sie eine Cisco WebEx Meetings Server 2.0-Bereitstellung auf Version 2.5 aktualisieren, werden die Protokolldaten von Version 2.0 nicht auf das System des Cisco WebEx Meeting Servers 2.5 übertragen und stehen damit nach erfolgtem Upgrade auf Version 2.5 nicht mehr zur Verfügung. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Support > Protokolle aus. Füllen Sie Felder auf der Seite Ihr Protokoll anpassen und wählen Sie Senden aus. Feld Beschreibung (Optional) Fallkennung Geben Sie Ihre Cisco TAC Fallkennung ein. Fallkennungen kommen von Cisco TAC, wenn Sie Ihnen bei einem Fall helfen. Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung der von Ihnen erstellten Protokollen mit der Fallkennung. 303

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