a) Ablaufplanung Vorphase: Um den Projektablaufplan zu erstellen, müssen zunächst logische Abhängigkeiten und Reihenfolgen ermittelt werden.

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1 Lösung Aufgabe 1 Der in Übung 4 entwickelte PSP dient als Grundlage der Ablaufplanung. a) Ablaufplanung Vorphase: Um den Projektablaufplan zu erstellen, müssen zunächst logische Abhängigkeiten und Reihenfolgen ermittelt werden. (Bedeutung von A B : A muss vor B stattfinden) 1. Anforderungen der Fahrgäste erheben (Umfragen, DB Kundenservice, Pro- Bahn) Zielformulierung (Auf Basis der Kundenpräferenzen muss die konkrete Zielhierachie festgelegt werden - insbesondere die Abwägung schnelle vs. genaue Informationen) 2. Zielformulierung Machbarkeitsstudien (Es muss klar sein, welche Ziele existieren, die im Rahmen der Machbarkeitsstudie hinsichtlich Ihrer Realisierbarkeit geprüft werden müssen) 3. Anforderungsanalyse für Expertensystem Erstellung des Prototypen 1

2 4. Machbarkeitsstudien Erste Planungsschritte ( Es macht nur Sinn mit der Personalplanung, der Vorstellung und dem Coaching zu beginnen, wenn die Machbarkeitsstudien positiv verlaufen sind) 5. Alle Elemente aus erster Ebene vor dem Kickoff- Meeting 6. Projektvorstellung Coaching Anforderungs - analyse f ü r Expertensystem Erstellung des Prototypen Erste Personalplanung Anforderungen der Fahrgäste erheben Ziel - formulierung Machtbarkeits- Machbarkeits - analyse analyse Fahrplansystem Vorstellung des Projektes Coaching Kick-off Meeting Projektablaufplan für S-M-S Vorphase: Es ist zu beachten, dass nur Arbeitspakete in der Ablaufplanung berücksichtigt werden. Sammelarbeitspakete dienen nur der logischen Strukturierung und letztendlich der Findung einzelner Arbeitspakete. Wichtig: Wenn ein SAP log. Abhängigkeiten zu anderen SAP s oder AP s aufweist, dann erben seine AP s diese Abhängigkeiten. 2

3 b) Terminplanung Zunächst werden die Bearbeitungsdauern aus geschätztem Aufwand und den zur Bearbeitung verfügbaren bzw. eingeplanten Mitarbeitern berechnet. AP-Nummer Bezeichnung Aufwand (PT) #Personen Dauer (Tage) AP 1 Anforderungen der Fahrgäste erheben 5 2 2,5 AP 2 Zielformulierung AP 3 Anforderungsanalyse für Expertensystem AP 5 Erstellung des Prototypen ,5 AP 4 Machbarkeitsanalyse für Fahrplansystem ,5 AP 6 Vorstellung des Projektes AP 7 Erste Personalplanung AP 8 Coaching 7 2 3,5 AP 9 Kick-Off Meeting Terminplanung: GANTT-Diagramm: Aktivitäten die im Ablaufplan hintereinander folgen, können sich durchaus leicht überschneiden. Dies kann sinnvoll sein, um die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen. Ebenso können parallele Aktivitäten zeitlich leicht verschoben sein, wenn eine Aktivität noch Ergebnisse an die andere Aktivität liefern muss. Andererseits gibt es Aktivitäten, die strikt nacheinander folgen müssen. So kann beispielsweise das Kick-Off Meeting erst stattfinden, wenn alle Vorarbeiten erledigt sind. 3

4 Es können auch Konstellationen auftreten, in denen Aktivitäten vollkommen parallel ablaufen sollten. Wie zu erkennen ist, stellt die Terminplanung eine Verfeinerung der Ablaufplanung dar. c) Kapazitätsplanung Die Kapazitätsplanung bestimmt die Auslastung der Ressourcen auf Mitarbeiterebene. Die Arbeitsbelastung eines Mitarbeiters im zeitlichen Verlauf (Ressourcenprofil) weist teilweise große Sprünge auf. Diese Sprünge resultieren aus Phasen, in denen dem Mitarbeiter viele bzw. sehr wenige Aktivitäten zugeteilt sind. Jedoch sollten Mitarbeiter, die über längere Zeit an einem Projekt beteiligt sind, möglichst gleichmäßig ausgelastet sein. Vor diesem Hintergrund modifiziert ein erfahrener Projektleiter seine Planungen. Eine gleichmäßigere Beanspruchung der Mitarbeiter kann oft durch eine leichte Verschiebung der Termine erreicht werden. Zudem ist es aufwändig neue Leute in ein Projekt einzuarbeiten. Deshalb ist die kontinuierliche Veränderung der Mitarbeiterkapazitäten besser als ein sprunghafter Wechsel hinsichtlich der Anzahl der Beteiligten. Die Ergebnisse einer solchen Glättung sind unten (etwas idealisiert) dargestellt. 4

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