Geld ist etwas, was tagtäglich von uns benutzt wird. Erschreckend ist nur der Umstand, dass kaum jemand das Wesen unseres Geldes hinterfragt.

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1 Geld oder Werte? Was Sie über den Wert von Geld eigentlich wissen sollten... Ein uralter Traum der Menschheitsgeschichte wurde war: Was den Alchemisten des Mittelalters nicht gelungen ist, haben wir mit den Errungenschaften der Neuzeit erreicht Geld aus dem Nichts... Ein Volk, das sich wie eine Herde von Schafen verhält, darf sich auch nicht wundern, wenn es geschoren wird... Geld ist etwas, was tagtäglich von uns benutzt wird. Erschreckend ist nur der Umstand, dass kaum jemand das Wesen unseres Geldes hinterfragt. Sehen wir uns zunächst die Definition aus Wikipedia an: Geld von ahd. gelt (= Zahlung, Vergütung) ist ein Zwischentauschmittel, welches sich von anderen Tauschmitteln dadurch unterscheidet, dass es nicht unmittelbar den Bedarf eines Tauschpartners befriedigt, sondern aufgrund allgemeiner Anerkennung zum weiteren Tausch eingesetzt werden kann. Kapitel 1 Grundlagen In einer arbeitsteiligen und spezialisierten Gesellschaft ist der Tausch von Waren und Dienstleistungen absolut notwendig. In der frühen Zeit des Handels erfolgte der Austausch von Ware gegen Ware direkt. Hier besteht jedoch der gravierende Nachteil, dass für ein Geschäft immer zwei Handelspartner zusammentreffen müssen, die jeweils eine höhere Präferenz für das vom anderen Partner angebotenen Gutes haben müssen. Diese Hürde wird durch ein allgemein akzeptiertes Tauschmittel überwunden. In frühen Kulturen wurden Kaurimuscheln oder Rinder als Zahlungsmittel eingesetzt. Letztlich haben sich als Geld jedoch Metalle durchgesetzt und hatten über Jahrtausende die Funktion als Geld in Form von Münzen übernommen. Muscheln oder Rinder als Zahlungsmittel Was auch immer als Geld in historischen Zeiten akzeptiert wurde, die Basis war immer eine dingliche Sache. Selbst nach Einführung des Papiergeldes war die Basis immer noch eine Ware, denn das Papiergeld war durch die Hinterlegung von Metallen unterlegt und konnte jederzeit zurück getauscht werden. Metallmünzen hatten bislang in der Geschichte die beständigste Tradition als Zahlungsmittel Was ist unser heutiges Geld? Wenn Sie Personen auf der Straße fragen, glauben einige, dass unser Geld durch Gold der Zentralbanken gedeckt ist. Eine andere, weit verbreitete Meinung ist, dass das Geld durch die Wirtschaft gedeckt ist. 1/29

2 Was nur die wenigsten wissen: Unser heutiges Geld ist KREDIT! Geld entsteht durch Kredit der Geschäftsbanken, die sich wiederum gegen Hinterlegung von Sicherheiten bei den Zentralbanken refinanzieren können. Im Prinzip ist ein Geldschein nichts anderes als ein umlauffähig gemachter Schuldschein, dessen Wert alleine auf das Vertrauen basiert, dass irgend jemand diese Schuld einlöst. Die Verwendung dieses Geldes ist hoheitlich durch Gesetz vorgeschrieben. Banknoten sind gesetzliches Zahlungsmittel, die für die Begleichung eines Schuldverhältnisses angenommen werden müssen. Zu kompliziert? Dann erst einmal zurück zu den Wurzeln: Früher war Geld selbst eine Ware, z.b. ein Stück Silber. Nennen wir es hier zur Unterscheidung von anderen Formen einfach Warengeld. Wenn früher ein Bauer seine Ware am Markt verkauft hat, beispielsweise ein Huhn gegen eine Silbermünze, so ist ein Kaufvertrag zustande gekommen, bei dem alle Schuldverhältnisse unmittelbar und endgültig aufgelöst wurden, da die Bezahlung (mit Warengeld) und Übergabe des Kaufgegenstandes Hand in Hand ging. Wenn Sie nun glauben, dass dieses Prinzip auch noch heute gilt, irren Sie gewaltig. Bei der Bezahlung einer Ware mit Geld von heute händigen Sie dem Verkäufer eine Art Schuldschein aus. Sie treten lediglich eine Forderung, die Sie gegenüber einen Dritten haben, an den Verkäufer ab. Damit ist zwar Ihre Schuld gegenüber dem Verkäufer erloschen, das Schuldverhältnis insgesamt bleibt jedoch weiterhin bestehen. Sie haben nämlich nicht mit Warengeld bezahlt, sondern mit Kreditgeld. Natürlich gab es auch schon früher Kredite, nur waren Kredite eben Kredite, und Geld war Geld. Heute können Sie das eine von dem anderen nicht mehr unterscheiden. Gehen wir zurück zum Marktplatz vor etwa hundert Jahren. Damals gab es noch echtes Geld in Form von Münzen aus Gold und Silber. Sie konnten mit echtem Geld bezahlen, wobei im Austausch von Geld und Gütern ein Geschäft endgültig abgeschlossen werden konnte. Es verblieben keinerlei Verbindlichkeiten mehr offen. Dazu eine kleine Geschichte: Nehmen wir an, dass zu dieser Zeit der Kommerzienrat, ein angesehener Bürger der Stadt mit guter Bonität, ein Geschäft betritt und einkauft. Leider hat er kein Geld mit sich. Kein Problem, denn der Geschäftsinhaber gewährt dem Kommerzienrat Kredit und lässt sich als Quittung dafür einen Schuldschein über Zwanzig Mark ausstellen. Auch hier ist ein Kaufvertrag zustande gekommen, die Gegenleistung für die erhaltene Ware wurde jedoch noch nicht erbracht. Es bleibt ein Schuldverhältnis offen. Nun betritt Lieferant Müller den Laden. Er liefert Ware an das Geschäft. Der Ladeninhaber hat jedoch nicht genügend Bargeld in der Kasse um de Lieferung prompt zu bezahlen. Es bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder der Ladeninhaber bekommt seinerseits Kredit vom Lieferanten, indem er eine Rechnung zur später fälligen Glattstellung erhält, oder er tritt seine Forderung gegenüber dem Kommerzienrat an den Lieferanten Müller ab, sofern dieser das akzeptiert. Da der Herr Kommerzienrat einen guten Ruf und hohes Ansehen in der Stadt genießt, nimmt Müller an, denn die Forderung gegen den Kommerzienrat ist so gut wie Bargeld. Es sind jetzt bereits zwei Geschäfte zustande gekommen, ohne dass die Schuldverbindlichkeiten endgültig aufgelöst worden sind. Müller geht auf dem Nachhauseweg bei Herrn Kommerzienrat vorbei und löst seinen Schulschein gegen 2/29

3 Bargeld ein. Erst jetzt ist die Sache erledigt, alle Verbindlichkeiten sind erfüllt. Was soll uns diese Geschichte zeigen? Auch in früheren Zeiten gab es neben Warengeld auch Kredite, und es konnten auch Kredite zu Bezahlung weitergereicht werden. Heutzutage haben wir nur noch Kreditgeld. Mit der Bezahlung mit Kreditgeld können Schuldverhältnisse jedoch niemals endgültig aufgelöst werden! Wie war es früher? Die Zeiten des Goldstandards sowie des Goldhinterlegungsstandards Bei einem Goldstandard ist das ausgegebene Papiergeld zu 100% durch das Metall hinterlegt, beim Goldhinterlegungsstandard nur zu einem Teil. Wenn vom Goldstandard des letzten Jahrhunderts gesprochen wird, ist damit meist der Goldhinterlegungsstandard gemeint. Das ausgegebene Geld war damit eine Mischung aus Warengeld und Kreditgeld, wobei der nominale Wert des Geldes jedoch eindeutig durch das Gold definiert war. Ferner musste dieses Geld durch einen Mindestanteil an Goldreserven gedeckt sein. Das hatte zur Folge, dass das Geld nicht in unbegrenzter Menge, und vor allem nicht einfach, so wie heute, aus der dünnen Luft heraus erzeugt werden konnte. Der Unterschied zwischen Geld und Kredit Geld ist etwas, für das bereits eine Leistung erbracht worden ist. Bei Kredit muss die Leistung hingegen erst noch erbracht werden! Richtiges Geld kann deshalb nicht beliebig vermehrt werden, denn es bedarf einer vorangegangenen Leistung. Kredit kann hingegen unbegrenzt gewährt werden, solange eine entsprechende Gegenleistung nicht eingefordert wird. Denkfehler oder Kalkül? Kritiker unseres Geldwesens prognostizieren schon lange einen Zusammenbruch unseres Finanzsystems, das in ihren Augen eine Art Schneeballsystem darstellt. In der Tat kann dieses System nur solange existieren, solange den bestehenden Krediten immer weitere und höhere Kredite nachfolgen. Da unser Geld nur als Kredit in den Wirtschaftskreislauf kommt, und Kredite immer eine Fälligkeit haben, würde das Geld dem Markt ja wieder vollständig entzogen, wenn zwischenzeitlich keine neuen Kredite gewährt würden. Aber dabei alleine bleibt es nicht. Kredit ist mit Zinsen behaftet. Doch das Geld für die Zinsen wurde beim ursprünglichen Kreditvertrag erst gar nicht erschaffen. Es fehlt am Markt also der Betrag der angefallenen Zinsen. Dieses fehlende Geld kann nur durch einen zusätzlichen Kredit erschaffen werden. Die Geldmenge muss demnach gemäß der Zinseszinsformel stetig und exponentiell steigen. Soll die wachsende Geldmenge durch Leistung unterlegt sein, muss das Wirtschaftswachstum in gleichem Maße mithalten und exponentiell steigen, ein Ding der Unmöglichkeit! Es gibt Volkswirtschaftler, die sogar ein lineares Wirtschaftswachstum unterstellen, was in den 3/29

4 Augen eines Naturwissenschaftlers aber schon sehr weit hergeholt ist. Natürliches Wachstum hat immer eine Grenze. Ohne an dieser Stelle die verschiedenen Meinungen weiter zu erörtern: Es gibt niemanden, der allen Ernstes ein exponentielles Wirtschaftswachstum für möglich hält, und damit ist der Tod unseres gegenwärtigen Finanzsystems vorprogrammiert. Liegt es nur am Zins? Anhänger der sogenannten Freigeldtheorie sehen die Lösung deshalb in der Abschaffung der Zinsen und fordern darüber hinaus auch noch Haltekosten für das Geld. Gut gemeint, doch leider utopisch, da unsere Gesellschaft bekanntermaßen nicht nur aus Idealisten besteht. Bei echten Krediten, also das zur Verfügung stellen einer Sache, für die bereits geleistet wurde, ist eine Zinsforderung durchaus verständlich. Der Gläubiger muss ja damit rechnen, dass der seinen Kredit nicht wieder sieht. Der Zins stellt gewissermaßen eine Risikoprämie für den möglichen Kreditausfall dar. Der Schuldner muss die auf Kredit erhaltene Leistung (Ware) mit einer um den Zinsbetrag höhere Leistung (Ware) zurückzahlen. Eine Zinszahlung ist aber nur in den Fällen möglich, bei denen der Schuldner die Zinsen in Form einer Leistung bringen darf, die er zu Leisten selbst imstande ist. Ein Landwirt hat z.b. die Möglichkeit, einen Kredit von 10 t Getreide im nachfolgenden Jahr mit 12 t dieser Ware inklusive der Zinsen zurückzuzahlen. Ein Fischer kann keine Leistung in Einheiten von Getreide erbringen, der Schweinebauer kann keine Fische liefern, der Frisör kann keine Forderung auf eine Heilkunst erfüllen, und der Arzt kann auch keine Schweine liefern. Wenn ein anerkanntes Tauschmittel eine Bezugsgröße hat, so lässt sich der Wert von Gütern auf einem Markt auch untereinander ausdrücken. So kann beispielsweise ein Schwein durch den Gegenwert von 100 Fischen ausgedrückt werden, ein Haarschnitt mit dem Gegenwert von einem Fisch gleichgesetzt werden. Die uneingeschränkte Auflösung von Schuldverhältnissen ist nur bei voller Konvertierbarkeit von mehreren möglichen Leistungen gewährleistet, d.h. eine Schuld von x Einheiten A muss alternativ auch durch y Einheiten B ausgedrückt werden können. Wenn wir Schulden haben, können wir die nur durch Geld begleichen. Bieten Sie Ihrem Finanzamt an, Ihre Steuerschulden abarbeiten zu wollen oder geben Ihr Auto dafür in Zahlung. Funktioniert nicht? Denn Sie benötigen Geld in Form von gesetzlichem Zahlungsmittel. Sie müssen zuvor Ihre Arbeitsleistung bzw. Ihr Auto monetisieren, d.h. zu Geld machen, erst dann können Sie Ihre Schulden begleichen. Wenn für Ihre Arbeit oder für Ihr Auto zum Zeitpunkt der Fälligkeit ihrer Schuld kein Markt vorhanden ist, bleiben Sie auf Ihren Schulden sitzen. Das gleiche gilt bei Bankkrediten. Die Schuld lautet auf Geld. Und Geld können Sie nicht selbst herstellen, jedenfalls nicht legal. Kreditgeld ist durch nichts definiert Es entsteht aus der dünnen Luft, ohne dass eine Leistung zuvor erbracht wurde. Die einzige Verpflichtung des Kreditnehmers besteht darin, das Geld am Ende der Laufzeit, oder während der Laufzeit in Raten, zurückzuzahlen. Plus den vereinbarten Zinsen natürlich. 4/29

5 Wir haben bereits festgestellt, dass das Geld für den Zins beim ursprünglichen Kredit nicht mit geschaffen wurde. Andererseits fehlt die Möglichkeit, die durch den Zins entstandene Schuld durch etwas anders als mit Geld zu begleichen. Nicht der Zins an und für sich ist das Problem, sondern die Zinsforderung in Form von zusätzlichem Geld, das niemand, außer die Bank selbst, schaffen kann. Wie Kredit, Geld aus dünner Luft, einen Wert bekommt. Die Entstehung von Geld erfolgt durch einen simplen, buchungstechnischen Vorgang. Die Bank schreibt auf Ihrem Konto einen Betrag gut, über den Sie nun verfügen können. Ihre Verbindlichkeiten gegenüber der Bank werden im gleichen Augenblick gegengebucht. Geldvermögen und Schuld stehen sich in gleicher Höhe gegenüber. Aus dieser Überlegung heraus ergibt sich eine interessante Schlussfolgerung: Wenn nämlich alle Schulden zurückgezahlt würden, wäre die existiere Geldmenge gleich Null. Die Schuld ist der Gegenpart zu unserem Geld, und sie sind wie siamesische Zwillinge miteinander verbunden. Das Vermögen in einem Kreditgeldsystem ist gleich groß wie der Schuldenstand! Einen Haken hat die Sache allerdings. Sie bekommen das Geld (Kredit) in aller Regel nur gegen eine Verpfändung von Sicherheiten. Bei kleinen Konsumentenkrediten dienen Ihre zukünftigen Lohneinkünfte (Arbeitskraft) als Sicherheit, bei einem Hypothekendarlehen dient ihre Immobilie als Sicherheit. Die Voraussetzung für einen Kredit ist immer das Vorhandensein verpfändbaren Eigentums. Die Gesellschaft (der Staat) muss also Voraussetzungen schaffen, damit Eigentumsrechte gesichert und garantiert werden, was wiederum das Vorhandensein einer Macht voraussetzt, um eben diese Rechte auch durchsetzen zu können. Dieses Thema soll an dieser Stelle jedoch nicht weiter vertieft werden. Sie haben also Kredit bekommen, und Eigentum als Pfand hinterlegt. Von nun an kommt der Motor in Schwung, denn Sie müssen Leisten, um den Kredit bedienen zu können und nicht Gefahr laufen, Ihr Eigentum zu verlieren. Erst durch die Gewährung von Kredit, bzw. durch die Schaffung von Geld kommen Sie unter Druck. Nun verstehen Sie auch den Unterschied zwischen Warengeld und Kreditgeld. Früherem Geld war eine Leistung vorangegangen, dem heutigen Geld ist die Leistung nachgelagert. Je höher die Menge an (Kredit-)Geld, desto höher ist der Zwang zur Arbeit. Wenn Sie manchmal das Gefühl haben, in einem Hamsterrad zu laufen, nun wissen Sie, warum! Gibt es denn kein Geld ohne Schulden? Nein, jedenfalls nicht, wenn als Geld unser staatlich verordnetes Zahlungsmittel verstanden wird. Auch wenn Sie Geld besitzen und selbst keine Kredite laufen haben, irgendjemand hat dafür Kredit aufgenommen. Und dieser arme Teufel muss nun alles 5/29

6 daran setzen, dieses Geld wieder zurückzuerhalten, um seine Schulden damit zu tilgen. Geld hat also tatsächlich einen Wert, solange jemand dafür etwas leisten wird. Wenn Sie als Arbeitnehmer Gehalt bekommen, so wurde das Geld zwar ursprünglich ebenfalls aus dünner Luft erzeugt, doch Sie haben, um es zu erhalten, eine Leistung erbringen müssen. Das ist es auch, warum die Realwirtschaft auch mit einem, an und für sich wertlosem Stück Papier als Zahlungsmittel, funktionieren kann. Umlaufendes Geld, für das bereits geleistet wurde, hat zwischenzeitlich tatsächlich ähnliche Eigenschaften wie richtiges Geld, weil damit der Austausch von Gütern, also Waren und Dienstleistung, ermöglicht wird. Kreditgeld erfüllt also diese Funktion, aber eben nur diese eine. Und sie würde es auch weiterhin, wenn da nicht das Problem mit den Zinsen wäre. Zinsen auf etwas, was aufgrund seiner ursprünglichen Wertlosigkeit (weil noch nicht geleistet wurde) keine Zinsen einbringen kann. Das ist der gewaltige Denkfehler. Es gibt keinen Ertrag, Rendite oder Zinsen, oder wie immer es man nennen möchte, auf ein Nichts. Ertrag kommt immer erst nach einer erfolgten Leistung, niemals vorher. Und noch einmal: Nicht der Zins an und für sich schafft das Problem, er ist nur nicht kompatibel mit einem Kreditgeldsystem. Kredit auf echtem Geld kann vielleicht einen Zins gerechtfertigen, aber niemals Kredit auf Kredit. Der Leitzins der Zentralbanken ist demnach auch kein Zins im eigentlichen Sinne, sondern eine Steuer auf die Benutzung von Geld. Die Funktionen von Geld Geld soll laut Definition drei Eigenschaften erfüllen: Zahlungsmittel (Tauschmittel) Wertmesser Wertaufbewahrungsmittel Unser Geld erfüllt lediglich die erste Forderung. Als Wertmesser taugt es nur bedingt, da Geld durch nichts mehr definiert ist. Dass dem Geld ein Wert zugeordnet wird liegt an der Tatsache, dass Güter untereinander in Einheiten von Geld gehandelt werden. Wenn ich einen Stundenlohn von beispielsweise 15 erhalte, so bedeuten 15 für mich eine Stunde Arbeit, die ich gegen einen Haarschnitt beim Frisör tauschen kann. Um als Wertaufbewahrungsmittel zu taugen müsste sichergestellt werden, dass für den Kredit, denn nichts anders ist Geld, auch wirklich etwas geleistet wird. Sparen in Geld ist nichts anders als eine Anhäufung von Schuldscheinen, die erst irgend jemand einlösen muss. Solange Geld nachgefragt wird, wird das der Fall sein, doch wehe, wenn das eines Tages nicht mehr so sein wird. Was Währungen wert sind, die nicht mehr angenommen werden, haben wir in Geschichte bereits gelernt Heizwert von Papier! Geld als Brennstoff während der Hyperinflation der Weimarer Republik 6/29

7 Banknoten, Münzen und Plastikkarten Bargeldloses Zahlen ist inzwischen der Regelfall bei Geschäftsvorgängen. Wer zahlt heute noch in bar? Dabei ist es nur das Zentralbankgeld in Form von Banknoten, das als gesetzliches Zahlungsmittel gilt. Verfügbares Geld auf Konten ist Buchgeld, welches lediglich einen Anspruch auf gesetzliches Zahlungsmittel darstellt. Bei Verbindlichkeiten in Geld aufgrund eines Geschäftes muss, wenn nicht anders vereinbart, gesetzliches Zahlungsmittel angenommen werden. Die Akzeptanz von Giralgeld (Buchgeld), Geldkarten oder Kreditkarten erfolgt stets freiwillig, meist aus Gründen der Bequemlichkeit oder der Aussicht auf zusätzliches Geschäft. Es versteht sich hier von selbst, dass Bargeld einen höheren Rang hat als lediglich einen Anspruch auf selbiges. Wem aber ist das heute überhaupt noch bewusst. Münzen sind, ebenso wie Banknoten, gesetzliches Zahlungsmittel, haben jedoch eine Einschränkung. So müssen in Deutschland bei einem Zahlungsvorgang nur bis maximal 50 einzelne Euromünzen bis zu einem Gesamtwert von 100 Euro angenommen werden. Individuelle Geschäftsbedingungen können diese Regelung einschränken, müssen dann aber vor dem Zustandekommen eines Geschäftes in einer geeigneten Form deutlich kenntlich gemacht werden. Ein versteckter Hinweis im berüchtigten Kleingedruckten genügt hier nicht. Was den Wert des Geldes verwässert Unser Kreditgeld erlangt seinen Wert erst dann, nachdem Arbeit hineingesteckt worden ist. In der Realwirtschaft ist das meistens der Fall. Sie und ich, und die meisten von uns, müssen für das Geld, das wir bekommen, etwas leisten. Es aber leider auch die Möglichkeit, auch ohne Leistung an Geld heranzukommen. Nein, ich meine nicht Sie und mich, wir müssen leider dafür schuften. Einer der ganz Großen, die Geld ohne Leistung bekommen, ist der STAAT. Schulden in Form von Anleihen werden am Rentenmarkt monetisiert, d.h. zu Geld gemacht. Da der Staat selbst nicht leisten kann, muss er die Leistung seiner Bürger, sprich, den Steuerzahler dazu heranziehen. Als Sicherheit für die Staatsschulden dienen dabei die zukünftigen Steuereinkünfte. Anleihen haben eine definierte Laufzeit, die am Ende neben den Zinsen zurückzuzahlen sind. Bislang hat der Bund diese Zahlungen immer nur dadurch leisten können, indem er noch weitere Papiere ausgegeben hat, ein Aufschuldungsprozess von unvorstellbarem Ausmaß. Ein Betrieb in der Realwirtschaft wäre unter diesen Umständen bereits nach kurzer Zeit bankrott. Staatstitel sind Wertpapiere ohne Wert, da seit Bestehen der Bundesrepublik noch niemals und nicht im Geringsten dafür real etwas gearbeitet wurde. Das Versprechen zu einer Gegenleistung wurde, und wird immer noch, in eine immer ferner rückende Zukunft verschoben, die im Nirwana der Unendlichkeit seine Erfüllung finden dürfte. Warum der Saat seine Schulden nie mehr zurückzahlen kann kommen wir später noch zurück. 7/29

8 Wie man wertloses Papier zu Geld macht Gerade die Staatstitel gelten als erstklassige Sicherheit, die über die Geschäftsbanken und der Zentralbank zur Refinanzierung, die Grundlage zur Erzeugung neuen Geldes, herangezogen werden kann. Da Kredite und Geld bei uns ein und dasselbe ist, zwischen leistungslos erzeugtem Geld und "dafür-gearbeitet-haben-geld nicht mehr unterschieden werden kann, werden aus Schulden Geld gemacht, dessen Realanteil an geleisteter Arbeit (und damit Kaufkraft) immer geringer wird. Dieser Effekt ist besser bekannt unter dem Begriff Inflation. Inflation ist immer ein monetäres Problem und entsteht nur dann, wenn die Geldmenge schneller wächst als die dahinter stehende Wirtschaftsleistung. Vereinfacht kann man die Inflationsrate als Geldmengenausweitung minus Zuwachs der Wirtschaftsleistung (BIP) definieren. Die Geldmengenausweitung im Euroraum liegt mittlerweile im zweistelligen Bereich, die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts können Sie getrost den amtlichen Statistiken entnehmen. Vergessen Sie aber die amtliche Inflationsrate auf Basis der Berechnung aus dem Warenkorb. Preisänderungen können ihren Ursprung nämlich in der Teuerung einerseits, und wegen der Inflation andererseits haben. Teuerung und Inflation sind zwei paar Stiefel. Eine Teuerung (auch die Preissenkung) hat ihren Ursprung in der Veränderung von Angebot und Nachfrage von Gütern, die Inflation ist das Ergebnis einer nicht durch Leistung gedeckten Geldmengenausweitung. Die Warenkorb-Preisänderungen als Inflationsindikator heranzuziehen ist nicht nur ein Versuch der Volksverdummung, sie ist im Kern ein Instrument zur Manipulation mit, was man aufgrund der Auswirkung annehmen darf, kriminell anmutenden Hintergrund. Oder sollen wir unseren Eliten lieber eine unsagbare Dummheit unterstellen, was ja nicht minder dramatisch wäre. Die Finanzmärkte sind nicht Mittel zum Zweck (der da wäre die Realwirtschaft am Laufen zu halten), sondern um es einigen privilegierten Kreisen zu ermöglichen, Vermögen ohne Leistung zu vermehren, ohne dass es sonderlich auffällt. Vermögen, für das nicht geleistet wurde ist im Stande, sich ohne Leistung weiter zu vermehren. Oder: Um Geld zu machen benötigt man eines, nämlich Geld. Durch Arbeit werden Sie nicht reich! Sie müssen es lediglich verstehen, Kredit zu bekommen, niemals dafür zu leisten, und die alten Kredite mir immer neuen und höheren Krediten abzulösen. 8/29

9 Sie müssen kreditwürdig sein, und so lange wie möglich, auch bleiben. Da Sie aber real nichts leisten, und leider hat das alte Sprichwort Von Nichts kommt nichts immer noch seine Gültigkeit hat (reale Werte schafft man nur und ausschließlich durch Arbeit und Leistung), müssen Sie sich was einfallen lassen. Sie erzeugen dazu Scheinwerte, die begutachtet und bewertet von unabhängigen Spezialisten (die Sie ja bezahlen) als Ihr neuer Reichtum bestätigt wird. Und damit haben Sie die Basis, neue Kredite und damit neues Geld zu erhalten. Die Welt quillt über mit Scheinwerten, denn Liquidität, für die nicht gearbeitet wurde, kann nur Scheinwert sein. Genial sind zum Beispiel die sogenannten strukturierten Finanzprodukte, deren Inhalt nicht mehr so recht durchschaut werden kann. Wertpapiere, von denen niemand weiß, was sie wert sind, oder ob sie überhaupt etwas Wert sind. Aber die meisten wollen es ja gar nicht wissen, denn Hauptsache, das Zeug bringt eine gute Rendite. Was interessiert es mich dann noch, was hinter einem Wertpapier steckt, solange die Zinszahlungen dafür so hoch sind? Solange der Inhalt von niemandem hinterfragt wird, geht das Spiel in Art eines Schneeballsystems munter weiter. Doch wehe, diese Papiere kommen in Verruf. So geschehen im August 2007, als eine Bank nach der anderen zugeben musste, dass sie in Ihren Büchern sogenannte CDO's führen, Wertpapiere aus amerikanischen Hypotheken, die plötzlich nach bekannt werden der Immobilienkrise in den USA (konnte ja wirklich vorher keiner ahnen) in Misskredit gekommen waren. Nun lässt sich das Zeug nicht mehr weiterverkaufen. Diese Krise hat einige Banken an den Rand des Zusammenbruchs gebracht, und sie wären vielleicht sogar untergegangen, wenn nicht blitzschnell spektakuläre Rettungsaktionen, nicht zuletzt auch von Seiten der Zentralbanken, eingeleitet worden wären. Auch wenn durch Eilkredite (Schnelltender) mit kurzer Laufzeit die drohende Zahlungsunfähigkeit der betroffenen Banken erst einmal abgewendet werden konnte, und zwischenzeitlich sogar durch Kredite mit längerer Laufzeit ersetzt wurden, so bleibt das ursprüngliche Problem doch weiterhin bestehen. Dass nämlich zu wenig oder gar Nichts ab realer Substanz vorhanden ist. Zumindest wurde etwas Zeit gewonnen, und das Erinnerungsvermögen scheint bei den meisten Menschen nicht besonders ausgeprägt zu sein. So wird der ganze Müll einfach nur neu sortiert und neu verpackt. Ein bisschen was wird wohl als Verlust abgeschrieben, sonst ist das ganze Spielchen ja zu leicht zu durchschauen. Wenn dennoch Ängste wegen Kreditausfällen aufkommen, werden diese wiederum durch Finanzprodukte abgesichert. Aber da können auch zwei Habenichtse für sich gegenseitig bürgen. Irgendwann läuft die Kette der Versicherer und Rückversicherer in Leere und die Forderungen landen wieder dort, von wo sie hergekommen sind. Nicht nur die Hypothekschulden wurden weitergereicht, auch Kreditkartenschulden oder andere Risiken werden von den Banken gerne verkauft. Als Wertanlage natürlich. Dieses Zeug wird dann u.a. von Pensionsfonds und Versicherungen gekauft, damit die Anleger später einmal gut versorgt sind. Hier wird gutes Geld gegen schlechtes Geld getauscht. Geld, für das bereits gearbeitet wurde wird in eine Anlageform getauscht, für deren Wert erst noch gearbeitet werden muss. Der größte Anteil an Vermögenswerten besteht in Forderungen gegenüber irgendwelchen Dritten. Hoffentlich finden wir diesen Dritten dann auch, wenn wir unsere Ansprüche eines 9/29

10 Tages einlösen möchten. Den Verkäufern dieser Produkte muss das alles nicht interessieren, denn die bekommen Ihre Provisionen sofort, und können die noch vorhandene Kaufkraft des Geldes heute schon nutzen. Wann kommt der Zahltag? Ein Aufschuldungsprozess kann nicht ewig weiter gehen, aber man kann versuchen, ihn solange wie möglich am Leben zu erhalten. Die Globalisierung machte es möglich, dass dieser Prozess heute immer noch läuft. In einer Volkswirtschaft, in der die Bedürfnisse der Bevölkerung zunehmend gesättigt sind, wird es immer schwieriger, neue Wachstumspotenziale auszuloten. Es müssen ständig neue Bedürfnisse geschaffen werden. Der wunschlos glückliche Bürger wäre ein Desaster, da dann der weitere Aufschuldungsprozess gestoppt würde. Dabei ist es ziemlich egal, ob durchzuführende Projekte und Aufgaben gesellschaftlichen Nutzen hervorbringen und notwendig sind. Es muss einzig und alleine Geld bringen. Stoppt nämlich der Kreditfluss, so brechen alle bisherigen Schuldverhältnisse in sich zusammen. China und Indien sind im Vergleich zum Westen wenig entwickelt und bieten daher eine exzellente Gelegenheit für Investitionen. Entwicklungsländer waren immer ideale Aufschuldungsgebiete, bis sie dann ausgebeutet und überschuldet ihrem Schicksal überlassen wurden. Der anfängliche Wohlstand dieser Länder ist sehr schnell verpufft, vor allem dann, wenn korrupte Regierungen die Gewinne in die eigenen Taschen umleiteten oder in aberwitzige Rüstungsprojekte steckten. Eine Überschuldung läutet immer das Ende ein. Wenn dieser Punkt erreicht ist, sollte fairerweise die Zahlungsunfähigkeit offen deklariert werden und ein Neuanfang versucht werden. So aber wirft man gutes Geld schlechtem hinterher, d.h. die noch verbleibenden, wertvollen Ressourcen werden vergeudet für die Aufrechterhaltung eines Systems, das bereits im Sterben liegt. Diese Ressourcen fehlen dann bei einem Neubeginn, der eines Tages ja ohnehin fällig ist. Auf dieser Welt ist nichts umsonst, mit unseren Finanzinstrumenten wird der Zahltag lediglich hinausgeschoben. Nachtrag 11/08: So geschehen im Sommer 2007 durch die Immobilienkrise, die sich schließlich zur Finanzund Bankenkrise in 2008 ausweitete. Die Folge ist immer ein Bankrott. Die Rolle der Zentralbanken Durch die Höhe der Leitzinsen hat die Zentralbank eine gewisse Möglichkeit, die Geldmenge zu steuern. Die Steuerung der Geldmenge kann dabei verschiedenen Zielen dienen, z.b. Geldwertstabilität oder Vollbeschäftigung. In der Vergangenheit wurde bei Anzeichen einer drohenden Rezession die Leitzinsen gesenkt, um der Wirtschaft die Beschaffung von Geld (=Kredit) leichter zu machen. Umgekehrt wurde der Leitzins erhöht, wenn sich die Wirtschaft zu überhitzen drohte. Diese Steuerungsmöglichkeit betrifft jedoch in erster Linie das Banknotengeld, weniger das Buchgeld, welches die Geschäftsbanken ja selbst schöpfen können. Unbeachtet dessen benötigt man eine grundsätzliche Verschuldungsbereitschaft. Die Politik der Zentralbanken ist lediglich in der Lage, das System so lange wie möglich am Leben zu erhalten, ohne jedoch die strukturellen Probleme zu lösen. Dass dieses System schon relativ lange funktioniert, sollte nicht zu dem Trugschluss verleiten, dass die Zentralbank die Geldmengensteuerung dauerhaft im Griff hätte. Sobald die Zentralbank die Kontrolle über diese Steuerungsmechanismen verliert, und eines Tages wird sie es, ist auch die Kaufkraft des Geldes nicht mehr kontrollierbar. Eine Erhöhung der Leitzinsen zwingt den Schuldner zur Leistung. Er wird bemüht sein, seine Schulden zu reduzieren. Unternehmen, die diese Leistungsfähigkeit nicht mehr bringen können, gehen in Konkurs. Eine durch hohe Zinsen ausgelöste Rezession hat 10/29

11 jedoch auch eine marktbereinigende Wirkung, da damit Überkapazitäten abgebaut werden. Die Inflation in den USA zu Ende der 70er Jahre wurde durch eine dramatische Anhebung der Leitzinsen erfolgreich gestoppt. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft waren zwar nicht minder dramatisch, legten aber den Grundstein für ein neues Wachstum. Könnte man heute nicht die Inflation wieder durch eine drastische Zinserhöhung zurückfahren? Nein, denn im Gegensatz zu damals sind fast alle westlichen Staaten so hoch verschuldet, dass eine Zinserhöhung unausweichlich zu einem deflationären Kollaps dieser Staaten führen würde. Dabei wären alle westlichen Industriestaaten betroffen, allem voran die USA. Kleine Staaten, wie Argentinien vor wenigen Jahren, hat man noch untergehen lassen. Die USA mit ihrer Weltleitwährung Dollar sind einfach zu groß, um fallen zu lassen. Der Euro als Leitwährung wäre auch nicht so viel besser, und andere Währungen haben aufgrund des Volumens nicht das Potenzial dazu, oder sind erst gar nicht konvertierbar. Am Ende haben die Zentralbanken lediglich noch die Wahl, das System über eine Hyperinflation oder einen deflationären Kollaps sterben zu lassen. Der deflationäre Kollaps soll unter allen Umständen vermieden werden, sie versuchen derzeit wohl den Weg einer starken, aber kontrollierten Inflation. Dieser Grat ist jedoch sehr, sehr schmal. Ein Unfall und es kann plötzlich in die eine oder andere Richtung abrutschen. Zuletzt bleibt nur noch die Hyperinflation mit einer anschießenden Währungsreform. Da beide Erscheinungen nicht linear und teilweise nebeneinander auftreten können, ist eine exakte Prognose des Ablaufes nahezu unmöglich. Nachtrag 11/08: Die Bankenkrise hat zu einer Kreditklemme geführt, die Wirtschaft wird nicht mehr ausreichend mit Liquidität versorgt. Bedingt durch zahlreiche Bankpleiten wurden plötzlich höhere Sicherheiten verlangt, die risikobereitschaft sank dramatisch. Der verminderte Geldfluss trifft die Realwirtschaft und führt zu einer Rezession bzw. deflationären Depression. Die Rettungsaktionen und Garantiezusagen der Staaten kommen zu spät, die Liquiditätsspritzen werden von den Banken nicht oder nur zögerlich angenommen, und nicht weitergereicht. Ende 2008 befindet sich die Welt in einer deflationären Depression. Die Staaten finanzieren sich durch eine Ausweitung der Neuverschuldung, gleichzeitig senken die Zentralbanken den Leitzins. Nach der deflationären Delle ist also eine hyperinflationäre Welle zu erwarten, da sich die Staaten in einer kollabierenden Wirtschaft nur noch über die Notenpresse finanzieren können. Wohin das Geld wandert Eine Geldmengenausweitung über dem BIP führt, wie wir bereits festgestellt haben, immer zu einer Inflation und damit zu einer Entwertung von Geldvermögen. Der Grund ist ganz einfach, dass sich langsam immer mehr Geld und immer weniger Ware gegenüberstehen. Nocheinmal zur Erinnerung: Teuerung und Inflation sind nicht dasselbe, obwohl das manchmal die selbe Wirkung hat. Teuerung ist der Effekt, den ein Preis erfährt einer Ware, wenn die Nachfrage steigt oder das Angebot sinkt. Ebenso kann der Preis einer Ware fallen, wenn das Angebot über der Nachfrage ausgeweitet wird. Diese Mechanismen sind so alt, wie es Tauschgeschäfte unter den Menschen gibt. Warum viele Verbrauchsgüter in den vergangenen Jahren nicht entsprechend der Geldmengenvermehrung teuerer geworden sind, hat einen ganz einfachen Grund: Durch den freien Welthandel stehen sie Produzenten und Anbieter in einem harten Wettbewerb zueinander, der sie zwingt, billiger oder besser als der Wettbewerber anzubieten. Dies kann einerseits durch billigere Arbeitskraft oder durch Rationalisierung, sprich höhere Produktivität geschehen. Der andere Weg, über eine Verbesserung die Marktanteile zu halten, heißt Innovation. 11/29

12 Wenn nun das Geld keiner Inflation unterlegen gewesen wäre, würden diese Produkte erheblich billiger angeboten geworden. Auch hier gibt es wieder Kritiker, die behaupten, dass schon deshalb eine Inflation notwendig sei. Die negative Teuerung wird hier als Deflation interpretiert, die es auf jeden Fall zu verhindern gilt. Das Argument dahinter ist, dass bei einer negativen Preisgestaltung die potenziellen Käufer sich mit der Anschaffung zurückhalten würden, da ja morgen alles viel billiger sein würde, die Kaufkraft des gehaltenen Geldes sich erhöhen würde. Dies sei schädlich für die Konjunktur und damit für die Wirtschaft. Wenn dieses Argument zutreffen würde, dann dürften Computer oder andere elektronische Geräte nie verkauft worden sein. Denn trotz der Geldmengenausweitung sind die nominellen Preise dieser Artikel ständig gesunken. Der einzige Effekt, den stabiles Geld mit sich bringt ist der Umstand, dass unsinnige Ausgaben und waghalsige Investitionen vermieden würden. Es wird nur das gekauft, was benötigt wird bzw. das, was zur Befriedigung der Bedürfnisse notwendig ist. Wenn nun wegen einer Erwartung auf steigende Preise auch die Nachfrage steigt, so sind das nichts anderes als die im Volksmund berüchtigten Hamsterkäufe. Ein Boom aufgrund dieser Effekte ist jedoch nur vorübergehend und zeigt keine Nachhaltigkeit. Im Gegenteil, sobald sich ein Vorrat der betreffenden Waren aufgebaut hat, wird zwangsläufig der Konsum nach einer Preissteigerung nachlassen, bis ein Ausgleich stattgefunden hat. Vorgezogene Käufe sind Einmaleffekte, die sich in dieser Form so schnell nicht wiederholen lassen. Als Beispiel sei hier die Erhöhung der Mehrwertsteuer in Deutschland zu Jahresbeginn 2007 genannt. Vor Jahresende wurden viele Autokäufe noch schnell vorgezogen. Die Antwort auf den Boom im alten Jahr war eine Flaute zu Beginn des neuen Jahres. Ob der Käufer sich durch den vorgezogenen Kauf wirklich Geld gespart hat, sei einmal dahingestellt. Durch die hohe Nachfrage bedingt mussten die Händler den Käufern kaum Zugeständnisse machen. Im neuen Jahr konnten vielleicht zusätzliche Rabatte ausgehandelt werden, die die Differenz der Mehrwertsteuer mehr als nur ausgeglichen haben. Die Erwartungshaltung der Verbraucher hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung hat also einen nachweislich erheblichen Einfluss auf die Konsumfreudigkeit. Eine Methode der Steuerung, oder sollte ich es lieber Manipulation nennen, ist die Erzeugung von Stimmungen in der Bevölkerung. Ob es sich dabei um Euphorie oder Ängste handelt, ist vom jeweiligen Zweck abhängig. Seit Jahren werden Ängste hinsichtlich der (staatlichen) Altersversorgung verbreitet, um die eigenverantwortliche, oder besser gesagt - private Vorsorge zu fördern. Umgekehrt sollen ständige Erfolgsmeldungen über den Wirtschaftsaufschwung sowie die ständig sinkenden Arbeitslosenzahlen das Vertrauen in die (zukünftige) Kaufkraft der Bevölkerung fördern und die Konjunktur durch eine erhöhte Binnennachfrage ankurbeln. Da sieht man wieder einmal, wie unkoordiniert unserer Regierung steuert (oder manipuliert, wenn dieser Begriff lieber ist). Einmal die staatliche Rente madig machen, also sparen, sparen, sparen, und dann, bald habt ihr wieder mehr Geld in der Tasche, also könnt ihr schon einmal mehr 12/29

13 ausgeben. Dann noch die spürbaren Steuererhöhungen, die dem Bürger zusätzliches Geld aus der Tasche ziehen. Und in jüngster Zeit noch die steigenden Preise bei Energie und Lebensmitteln. Da soll sich noch einer auskennen. Hüh-hott, da weiß der arme Gaul doch wirklich nicht mehr, wohin er laufen soll! Recht so, denn es ist an der Zeit, die Augen aufzumachen, die Lage zu erkennen und endlich auch danach zu handeln. Die Konsumentenpreise sind, wie wir festgestellt haben, nicht übermäßig gestiegen. Das Geld wandert also nicht in die Verbrauchsgüter, jedenfalls ist das bis jetzt noch nicht geschehen. Nachtrag 11/08: Im Sommer 2008 sind die Kosten für Lebensmittel sowie Energie deutlich gestiegen, allerdings nicht im gleichen Maße wie die Geldmengenvermehrung. Überlegen wir: Wer kann denn überhaupt Geld sparen? Nicht die Familien, die mit Ihrem Einkommen so kann über die Runden kommen. Sparen kann derjenige, der entweder seine Ansprüche herabsetzt, oder der soviel verdient, dass er das alles gar nicht mehr ausgeben kann. Überschüssiges Geld fließt nicht in den Konsumentenbereich, er fließt in Anlagen, oder ein bisschen davon auch in Luxusartikel. Hier sehen Sie die Inflation sehr deutlich, sie wandert in den Aktienmarkt, Rentenmarkt, Immobilien etc. Nachtrag 11/2008: Die Bankenkrise und die daraus resultierende Kreditklemme bewirkte eine Verringerung an Zufluss von frischem Geld. Da Kredite weiter bedient werden müssen, fließt das Geld aus den Anlagen, Aktien etc. werden monetisiert und sinken daher im Wert. In der Deflation kehrt sich das Ganze also um. Anlagegüter werden für den Normalverdiener zunehmend unerschwinglicher, weil diese immer teuerer werden, und die allgemeine Einkommensentwicklung da nicht mithalten kann. Die Möglichkeit einer eigenverantwortlichen Vorsorge wird der breiten Masse in der Bevölkerung damit verwehrt. Nachtrag 11/08: In einer Deflation sinken im Durchschnitt auch die Einkünfte der Arbeiter und Angestellten, damit kann diese Bevölkerungsgruppe auch bei den fallenden Aktienpreisen in einer Deflation nicht profitieren. Mögen die Preise von Konsumgütern noch in einem vernünftigen Verhältnis zur Arbeitskraftvergütung stehen, die für Investitionsgüter sind es auf keinen Fall mehr. Dies gilt auch für Immobilien. In den USA hat dies bereits zu einem Crash geführt, in Ländern wie Spanien oder Großbritannien ist dieses Missverhältnis in ähnlicher Größenordnung und hat das Potenzial, sich ähnlich wie in den USA zu entladen. Geld, das nicht unmittelbar gebraucht wird, wandert in die Spekulation! Wert und Preis Zwei Begriffe, die gerne verwechselt oder nicht unterschieden werden. Den Preis bestimmt Angebot und Nachfrage, und hat mit dem Wert eines Gutes primär nichts zu tun. Wert ist etwas, was nicht zuletzt auch mit der persönlichen Wertschätzung zu tun hat und deshalb auch subjektiv und individuell. Für Industriegüter ist der Wert eines Artikels zumindest die Größe seiner Grenzkosten, d.h. die Kosten, die für die zusätzliche Herstellung eines dieser Artikel entstehen. Der Wert eines Gutes kann nicht unterhalb der Grenzkosten zur Herstellung dieses Guts sinken. Natürlich kann der Preis auch einmal unterhalb der Grenzkosten sinken. Dies passiert z.b. nach Zeiten von Überproduktionen. Sinkt der Preis einer Ware jedoch unterhalb seiner Grenzkosten, so ist die Folge davon, dass diese Ware nicht mehr produziert wird. Das Angebot wird solange verringert, bis sich wieder ein 13/29

14 Marktgleichgewicht einstellt. Preiswert einkaufen bedeutet demnach einen Preis zu bezahlen, der knapp über den Grenzkosten liegt. Grenzkosten verändern sich über die Zeit und sind u.a. abhängig von Rohstoffkosten, Produktionsverfahren (technische Entwicklung) und Lohnkosten. Nachtrag 12/08: Der Preis für Rohöl liegt mit 50$ pro Barrel in Ende 2008 deutlich unterhalb der Förderkosten! Es ist daher abzusehen, dass dieser Zustand nicht lange aufrecht erhalten werden kann! Güter, die am Markt gebraucht werden, werden über den Preis zugeteilt. Derjenige, der bereit ist, den höchsten Preis zu zahlen bekommt als erstes den Zuschlag. Bestimmte Schulen der Volkswirtschaftslehre gehen davon aus, dass knappe Ressourcen deshalb dort zur Verfügung stehen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Hier wieder eine kleine Spitzfindigkeit zum zuvor erwähnten Begriff Preis zu zahlen : Zum Kaufen benötigt man kein Geld, zum Zahlen dagegen schon. Beim Kaufen auf Kredit erfolgt die Gegenleistung bekanntlich erst später. Wir haben ja bereits in Frage gestellt, ob mit Kreditgeld überhaupt bezahlt (im eigentlichen Sinne) werden kann. Wenn wir die Möglichkeit unterstellen, durch Bezahlung mit Kredit eventuell auch niemals eine Gegenleistung zu bringen, ermöglicht unser Geldsystem auch eine gewaltige Fehlallokation von Rohstoffen und Ressourcen. Ich meine, dass wir in unserer Welt der begrenzten Ressourcen uns diesen Luxus eigentlich nicht erlauben können, wenn wir Verantwortung gegenüber nachfolgende Generationen zeigen. Güter und Ressourcen, die momentan nicht gebraucht werden, werden von Spekulanten besetzt. Hier spielt die Erwartungshaltung über die zukünftige Preisentwicklung eine Rolle. Die Tatsache, dass auch hier mit Kredit bezahlt wird, ermöglicht eine Preisblasenbildung (fast) ohne Limit. Die Preise entfernen sich zunehmend von dem, was wir unter eigentlichem Wert verstehen können. Als Beispiel die gerade platzende Immobilienblase in den USA. Häuser wurden immer nur gekauft, aber nicht bezahlt. Die Blase platzt, wenn offensichtlich wird, dass die gekauften Güter nicht mehr bezahlt werden können, d.h. dass eine Gegenleistung nicht mehr realistisch ist. Der Kreditmarkt trocknet aus, zumindest für diese Güter. Die Nachfrage sinkt, der Preis verfällt. Auch wenn primär ein Bedarf an diesen Gütern vorhanden ist nützt das nichts, wenn den potenziellen Nachfragern die Kaufkraft fehlt. Der Kredit von gestern ist die fehlende Kaufkraft von heute. Diese fehlende Kaufkraft durch neue Kredite auszugleichen ist nicht die Lösung, sondern verschiebt und verschärft das Problem. Spekulationen haben zur Folge, dass Ungleichgewichte entstehen und sich ein Preisgefüge zunächst über, danach aber unterhalb des Wertes bilden. Diese Erscheinung ist unter dem Begriff Zyklus bekannt. Zyklen sind eine Tatsache, die in der Geschichte immer zu beobachten waren. Leider versteht der Mensch diese Zyklen nicht und geht davon aus, dass sich ein bestehender Trend ewig fortsetzt. Wer Trendwenden jedoch rechtzeitig vorhersieht, wird mit einer neuen Situation immer besser zurechtkommen als derjenige, der diese Möglichkeiten einfach ignoriert. Der Begriff der Geldmenge Die Definition der Geldmenge ist nicht ganz einheitlich. Die deutsche Bundesbank definiert hier drei Begriffe: M1, M2, und M3. Vereinfacht gesagt bezeichnet M1 die liquide, jederzeit verfügbare Geldmenge, M2 das längerfristig angelegte Geld als Anlage, und M3 die Summe der beiden vorangegangenen. 14/29

15 Aus den, von den Zentralbanken veröffentlichen, Kennzahlen lassen sich einige Rückschlüsse ziehen. Die FED, die US-Notenbank hat die Veröffentlichung der M3- Geldmenge mittlerweile eingestellt. Damit weiß niemand genau, wie viele Dollars mittlerweile existieren. Neuere Zahlen sind deshalb Schätzwerte, die Experten aus anderen Kenndaten hochgerechnet haben. Geldmengenwachstum Für die Einschätzung der wahren Inflation, wir definieren sie als Ausweitung der Geldmenge abzüglich des Wirtschaftswachstum, können wir den Zuwachs von M3 als Kenngröße heranziehen. In der Eurozone lag sie bei 10,7% (Stand: Mai 2007), in Russland bei 41,2% (Mai 2007), in den USA bei 12,0% (Dez. 2006) und in China bei 19,2% (Mai 2007). Das Wirtschaftswachstum in der EU liegt im Durchschnitt unter 3%, in den USA bei 2,2 %, Russland unter 10% und China schätzungsweise um die 10%. Es sollen an dieser Stelle keine exakten Zahlen ermittelt, sondern lediglich die Größenordnung erfasst werden. Man kann unschwer erkennen, dass die offiziellen Inflationsraten weit unterhalb der nach dieser Methode berechneten Zahlen liegen. Geldmenge kontra Gütermenge Nach der Quantitätstheorie muss Geld- und Gütermenge zueinander in einem richtigen Verhältnis stehen. Es gibt Berechnungen, dass sich die Gütermenge während des letzten halben Jahrhunderts vervierfacht hat, die Geldmenge jedoch vervierzigfacht. Die Geldmenge ist also 10 mal schneller gewachsen wie die Gütermenge, und die Diskrepanz nimmt weiterhin zu. Das bedeutet, dass sich zehn mal mehr Geld (Anspruch auf Güter) als Güter selbst sich auf dem Markt befinden. Der Großteil dieses Geldes ist zwar nicht nachfragewirksam, fordert jedoch Rendite. Sie fragen sich nun, zurecht, warum die Kaufkraft des Geldes so hoch ist, wo dem doch so wenig an Gütern gegenübersteht. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Das allgemeine Preisniveau wird nämlich nicht durch die bereits existierende Geldmenge gebildet, sondern durch das Verhältnis neuer Kredite zu den jetzt fälligen Krediten. Kommen mehr neue Kredite ins Spiel, als an alten abgelöst werden, entsteht neues Geld. Es ist das neue Geld, das nachfragewirksam ist, und damit das Preisniveau bestimmt. Altes Geld hat bereits gekauft, muss aber dennoch gefüttert werden. Wir mästen ein Monster, und das wächst uns über den Kopf. Wir können den Faktor 10 zwischen Geld- und Gütermenge ruhig in Frage stellen, und nur einmal mit 5 ansetzen. Das ändert jedoch rein gar nichts am Prinzip, denn die Diskrepanz zwischen Güter- und Geldmenge wächst stetig. Selbst wenn wir heute den Faktor 10 noch nicht erreicht haben sollten, bald wird es so sein. Ich will an dieser Stelle Prinzipien und Größenordnungen darlegen, es geht nicht um exakte Zahlen. Überhaupt nützen Zahlen und Statistiken rein gar nichts, wenn sie nicht richtig interpretiert werden. Wir kommen, im Gegenteil, mit sehr groben, aber plausiblen Schätzwerten wesentlich weiter, wenn wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Die besten Zahlen nutzen nicht, wenn die Formel falsch ist. Umgekehrt kann man, wenn einem die Ergebnisse aus richtig ermittelten Zahlenwerten nicht passen, die Formel so verdrehen, damit das Ergebnis passt. Revisoren sind Personen, die in erster Linie das vorliegende Zahlenmaterial überprüfen, nicht den Rechenweg selbst. Manipulationsversuche über eine falsche Berechnungsformel sind deshalb wesentlich erfolgreicher, als wenn nur plump Zahlenmaterial gefälscht wird. Der Überhang an Geld ist Kredit, die in ihrer Gesamtheit NIEMALS zurückgezahlt werden 15/29

16 können. Es existieren auf der ganzen Welt nicht genug Güter, um die existierenden Ansprüche auch nur annähernd einlösen zu können. Diese Lücke durch Ausweitung zukünftiger Produktion decken zu können, ist UNMÖGLICH. Einmal, weil diese Lücke viel zu groß ist (wie soll das 10-fache der bereits jetzt existierenden Gütermenge produziert werden, ohne dass unser Planet aus allen Nähten platzt, bzw. woher sollen die dazu erforderlichen Ressourcen überhaupt herkommen), andermal, weil in unserem monetären System für die weitere Produktion von Gütern auch weitere Kredite benötigt werden. Wir müssen einerseits immer mehr Güter bereitstellen, um die bereits bestehenden Kredite abzusichern, auf der anderen Seite wird aber gerade durch diese Forderung die Kreditsumme nur noch weiter aufgebläht. Es bestehen zwei Forderungen, die sich gegenseitig ausschließen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es funktioniert nicht, weil es nicht funktionieren kann. Jede Anstrengung in diese Richtung verschärft das Problem nur noch weiter. Aber unsere Regierungen zwingen uns in einen monetären Krieg, der nicht zu gewinnen ist. Wer sich freiwillig für eine aussichtslose Sache opfert, ist entweder dumm, brain-washed, oder fanatisch verblendet. In welcher Kategorie möchten Sie sich denn sehen? Alles vorhandene Geld reicht nicht aus, um die alle Schulden zu tilgen. Um das fehlende Geld zu erzeugen, müssen ja wieder neue Kredite aufgenommen werden. Der einzige Weg, die Schulden abzubauen, wäre die Akzeptanz einer Ware anstatt von Geld. Doch auch das ist nicht möglich, dafür ist die Erde mittlerweile zu klein! Kapitel Die Realität Auswirkungen auf unsere Gesellschaft Wenn Sie sich in keiner der drei vorher genannten Gruppen einordnen wollen, heißt das, dass Sie die Sache nicht FREIWILLIG mitmachen. Das bedeutet weiterhin, dass wir unsere verfassungsmäßig garantierten Freiheitsrechte de facto nicht wahrnehmen dürfen. Das Recht auf Selbstbestimmung hört spätestens dann auf, wenn es darum geht, selbst entscheiden zu dürfen, was Geld ist, oder eben nicht ist. Das verordnete Geld erfüllt nicht die Anforderungen, das Geld seiner Definition nach haben sollte. Da die Benutzung von staatlichem Geld gesetzlich vorgeschrieben ist, müssen wir es benutzen. Kein Gesetz zwingt uns jedoch dazu, dieses Geld über das absolut notwendige Maß hinweg zu benutzen. Das sollten wir als kleine Chance betrachten. Geld und daraus abgeleitete Papierwerte sind Forderungen, die, wie wir gesehen haben, niemals in ihrer Gesamtheit mehr eingelöst werden können. Die Stabilität dieses Systems ist davon abhängig, dass die meisten Menschen noch daran glauben. Allmählich gelangen wir in die heiße Phase, wo immer mehr Menschen das Vertrauen in die Stabilität des Geldes verlieren. Die Folge davon ist, dass sie das Geld versuchen loszuwerden. Das ist die einzig vernünftige Konsequenz. Die Besicherung durch Güter ist 16/29

17 minimal, daher wird es niemals für alle reichen. Wenn weg, dann weg! Was in der Endphase einer Hyperinflation passiert, brauche ich Ihnen nicht zu erzählen, das können Sie in den Geschichtsbüchern nachlesen. Kreditgeld ist ein hervorragendes Instrument für soziale Ungerechtigkeit Fragen Sie sich, warum die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft? Wenn Sie bis hierher gelesen haben, müssten Sie es bereits wissen. Geld entsteht zunächst ohne Vorleistung. Es ist daher auch nicht besonders schwierig, den so berüchtigten Managern ein Gehalt hinzulegen, wovon der Normalsterbliche nur Träumen kann. Die Leistung wird ja erst danach eingefordert. Ob diese Topverdiener diese Leistung jemals erbringen ist erst einmal zweitrangig. Zunächst halten sie eine ordentliche Portion Kaufkraft in den Händen, und das nutzen sie auch. Sollten diese Leistungsträger wider Erwartens scheitern, so dürfen sie dieses leistungslos erhaltenes Geld nicht nur behalten, sie bekommen noch einen schönen Batzen als Abfindung obendrauf, und das auch wieder, ohne dafür leisten zu müssen. Leisten müssen dafür andere, nämlich die, die sich am unteren Ende befinden. Nur - soviel können die gar nicht arbeiten, um den Wert einzufangen. Mit Warengeld wären diese horrenden Managergehälter erst gar nicht möglich, denn es müsste ja vorher erwirtschaftet werden. Ein gedecktes Warengeldsystem ist zwar keine Garantie für mehr soziale Gerechtigkeit, aber es schafft höhere Transparenz. Auch in einem Kreditgeldsystem wird die Einkommensschere erkannt, nur gehen die meisten von uns von der falschen Annahme aus, dass das, was verteilt wird, zwar ungerecht verteilt wird, aber vorher bereits erwirtschaftet worden ist. Nein es wurde nicht! Es wird nicht nur ungerecht verteilt, denn das, was verteilt wird, wird dem Normalsterblichen wieder entzogen, falls er das Ersparte nicht clever anlegt. Das, was der Bürger glaubt, erarbeitet zu haben und in den Händen zu halten, wird ihm auf heimtückische Art und Weise wieder entrissen. Nennen wir den Dieb beim Namen, er heißt INFLATION. Nachtrag 11708: In einer Inflation verlieren die Sparer, in einer Deflation werden hingegen Schuldner platt gemacht. Die ideale Methode eine flächendeckenden Enteignung ist daher, zunächst durch eine Kreditverknappung seitens der Banken ein deflationäres Umfeld zu schaffen, um die Schuldner in die Vollstreckung zu zwingen. Wenn alle verwertbaren Sicherheiten eingezogen sind, können die Geldhähne wieder geöffnet werden. Die darauf eintretende Inflation vernichtet dann die Kaufkraft der Sparer. So erwischt man alle! Inflation ist eine heimtückische Methode der Enteignung. Zwar trifft die Inflation auch diejenigen, die ihr Geld leistungslos bezogen haben, Sie jedoch haben dafür etwas gearbeitet. Wenn eine Währungsreform 90% der Kaufkraft vernichtet, verlieren Ihre Ersparnisse 90% der vorher geleisteten Arbeit. Wenn aber 10% der Kaufkraft von leistungslos erlangtem Vermögen übrigbleibt, ist das unter dem Strich immer noch ein Vorteil. Es gibt auf dieser Welt nicht für lau! Für alles muss gearbeitet werden. Wohlstand ist nur durch Arbeit möglich. Wenn jemand ohne Arbeit zu Wohlstand kommt, so hat ein anderer dafür gearbeitet. Es kann kein Vermögen ohne Leistung entstehen, es sei denn Scheinvermögen. 17/29

18 Der Besitz von Scheinvermögen mag zwar ein gutes Gefühl vermitteln, weil man sich reicher fühlt, als man in Wirklichkeit ist. Aber es verleitet auch dazu, über seine Verhältnisse zu leben. Es gibt jedoch keine Scheinschulden! Schulden sind immer real. Ein persönlich haftender Privatschuldner hat kaum eine Gelegenheit, sich seiner Schulden bequem zu entledigen. Das haben nur Institutionen, oder der Staat eben. Institutionen oder Firmen gehen pleite, ein überschuldeter Staat entledigt sich seinen Zahlungsverpflichtungen durch eine Währungsreform. Das war schon immer so, und das wird auch so bleiben. Die Sippenhaftung: Gutes Geld haftet für das schlechte... Wer an der Quelle des Geldes sitzt, hat es wesentlich einfacher. Wirklich viel Geld macht man nur mit Geld. Dem Geld sieht man hinterher leider nicht mehr an, ob der Besitzer dafür gearbeitet hat oder nicht. Leistungslos bezogenes Geld ist wie Falschgeld, es besitzt keinen Hintergrund, der eine Kaufkraft rechtfertigen würde. Da das legale Falschgeld aber nicht vom anderen unterschieden werden kann, vermindert sich die Kaufkraft allen Geldes. Das ist die Sippenhaft des Geldes. Wenn der Schuldige nicht ermittelt werden kann, werden einfach alle bestraft. Wer für sein Geld arbeitet, ist immer der Betrogene! Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert. Jede Investition und Spekulation ist ein Risiko und eine Chance zugleich. Wer Geschäfte macht muss wissen, dass wo Licht auch Schatten ist. Wenn riskante Geschäfte gut gehen, werden die Gewinne ganz einfach als gerechtfertigter Verdienst des Investors oder des Spekulanten eingesackt. Wenn es schief geht, versucht man die Verluste hingegen zu verteilen oder abzuwälzen. Beispiele dafür gibt es genug. Wir erinnern uns vielleicht noch an die Pleite der Philipp Holzmann AG aus dem Jahre 1999, die trotz medienwirksamer Sanierungsversuche unseres damaligen Bundeskanzlers nicht mehr gerettet werden konnte, aber der Allgemeinheit dafür einen ordentlichen Batzen Geld gekostet hat. Oder die jüngsten Verluste der Sachsen LB, wo Vater Staat für die Risiken bürgt. Man sieht, die Methode hat System. Nachtrag 11/08: Das Spielchen mit dem Leverage (Kredithebel) Spekulationen mit eigenem Kapital sind die eine Sache, so richtig spannend wird es erst durch Fremdfinazierung. Man nimmt einen günstigen Kredit auf und investiert in eine Sache, die eine sehr hohe Rendite verspricht. Geht die Rechnung auf, so ist der Fremdkapital-Spekulant hinterher steinreich, wenn nicht ist er Pleite und kann seine Kredite nicht mehr zurückzahlen. Was passiert diesem Spekulanten? Ein paar Jahre unkomfortables Leben vielleicht. Oftmals haften solche Spekulanten noch nicht einmal mit ihrem Eigenkapital. Hohe Rendite ohne hohes Risiko gibt es nicht. Die Anleger, die niedrige Zinsen akzeptieren, möchten aber kein hohes Risiko eingehen. Sie tun es aber ungewollt und indirekt doch, wenn sie ihr Geld solchen Zockern überlassen. Sie tragen gegebenfalls die Verluste, ohne jedoch an den Gewinnchancen beteiligt zu werden. Unser System schützt diese Zocker! Was wir dagegen tun können Wir haben leider nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, uns gegen das alles zu wehren, ohne dabei mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Zunächst müssen wir für uns selbst akzeptieren, dass wir das Spiel in diesem monetären Zirkus nicht gewinnen können, wenn wir nicht einmal die Spielregeln kennen. Die erste Konsequenz sollte sein, dass wir den Papierwerten und leeren Versprechungen so weit wie möglich aus dem Wege gehen. Wer unbelastetes und greifbares Eigentum besitzt, solle es auf keinen Fall gegen wertlose Versprechungen eintauschen. Ein brach liegendes Grundstück bringt zwar keine Rendite, aber es bleibt das, was es ist. Wer 18/29

19 Ansprüche und Forderungen hat, möge es so schnell wie möglich in etwas greifbares umtauschen. Verzichten Sie auf Konsum, vor allem dann, wenn er fremdfinanziert ist. Bauen Sie Schulden ab. Verzichten Sie auf kostenintensive Statussymbole und Dinge, die sich eigentlich nicht leisten können. Für einen rechtschaffenden und aufrichtigen Menschen ist es keine Schande, arm zu sein. Hingegen ist eine Schande, dass sich andere auf dessen Kosten Wohlstand verschaffen. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigen Dinge des Lebens. Investieren Sie in Dinge, die man Ihnen nicht mehr wegnehmen kann, das ist vor allem Bildung und Wissen. Bildung und Wissen können Sie später wieder zu Geld machen, wenn es an der Zeit ist. Verschwenden Sie nicht Ihre Ressourcen. Ihre Arbeitskraft und ihre Leistungsfähigkeit ist eine der wertvollsten Ressourcen, die sie haben. Setzen Sie diese nicht leichtfertig aufs Spiel. Glauben Sie mir, Sie werden diese noch dringend brauchen. Pflegen Sie eine gute Nachbarschaft und helfen Sie sich aus. Nachbarschaftshilfe bietet noch die Möglichkeit, Leistungen ohne Abschlag auszutauschen. Vermeiden Sie dabei den Gebrauch von Geld. Versuchen Sie, sich so autark wie möglich zu machen. Lernen Sie, sich so gut wie möglich selbst zu versorgen. Lernen Sie, zu handwerkern. Wenn Sie ein bisschen Grund und Boden besitzen, eruieren Sie, was sie daraus erwirtschaften können. Auch wenn eine Selbstversorgung in unserer Gesellschaft nahezu unmöglich ist, setzen Sie sich mit diesem Gedanken auseinander, inwiefern sie Sich ein Stückchen unabhängiger machen können. Und das Wichtigste: Lassen Sie sich nicht vor einen Karren spannen, der sich nicht in die von Ihnen gewünschte Richtung bewegt. Sie alleine sind für Ihr Tun verantwortlich! Hass, Neid, Gier und andere Emotionen sind kontraproduktiv. Nur beherztes und vernünftiges Handeln bringt uns weiter. Die Idee einer freien Marktwirtschaft lässt sich nicht mit Fiat-Geld verwirklichen... Planwirtschaft Bevor wir die vereinfachten Mechanismen einer Marktwirtschaft untersuchen, betrachten wir das Pendant dazu, die Planwirtschaft. Zunächst ist eine Planwirtschaft nicht an eine bestimme Staatsform gebunden. Planwirtschaft kann sogar eine sehr effiziente Form des Wirtschaftens darstellen, da bei einer funktionierenden Planung keine unnötigen Ressourcen verschwendet werden. Für eine funktionierende Planwirtschaft ist es jedoch notwendig, dass innerhalb der Gesellschaft ein weitgehender Konsens besteht. Um diesen Konsens zu finden, ist eine Übereinstimmung von gemeinsamen Werten, und damit auch ein ähnlicher Lebensstandard notwendig, da sonst eine Einbindung aller Mitglieder in die Gesellschaft nicht möglich ist. Damit erkennen wir auch schon die Einschränkungen und verstehen, warum Planwirtschaft mit sozialistischen bzw. kommunistischen Staatsformen in gewissen Zusammenhang stehen. In einer reinen Planwirtschaft ist ferner ein Wertaufbewahrungsmittel, wie Geld, eigentlich nicht notwendig, da die gefertigten Güter nach einem verfassten Schema verteilt werden. Planung kann bestenfalls die Grundbedürfnisse, niemals aber alle Wünsche befriedigen. Je komplexer und pluralistischer eine Gesellschaft, desto weniger kann eine Planwirtschaft die Bedürfnisse befriedigen. Planwirtschaft funktioniert innerhalb einer überschaubaren und homogenen Gruppe, in der zwangsläufig zu starke Gegensätze nicht vorkommen können, und wird daher oft auch mit sozialer Gerechtigkeit assoziiert. Wer sozialistisch-kommunistische Staatsformen und eine Planwirtschaft bevorzugt, muss sich im klaren sein, das solche Konstrukte eine Zwangshomogenisierung der Gesellschaft, 19/29

20 verbunden mit dem Verlust zur Entfaltung der individuellen Persönlichkeit nach sich zieht. Wenn ich an dieser Stelle Freiheit vorziehe, verstehe ich darunter nicht Arbitrarität in der Form, dass jeder einfach das macht, was er will, sondern dass er auch die Verantwortung für sein Handeln übernimmt. Wir werden im sehen, dass genau diese Konsequenz in unserem System nicht gegeben ist. Wenn wir im letzten Absatz festgestellt haben, dass in einer Planwirtschaft Geld eine untergeordnete Rolle spielt, ist für eine freie Marktwirtschaft das Kapital um so wichtiger, und wir verstehen darunter echtes Kapital. Marktwirtschaft Die Marktgesetze gelten sowohl für den Gütermarkt als auch für den Kapitalmarkt. Beide Bereiche bedingen einander. Während die Realökonomie nach marktwirtschaftlichen Prinzipien arbeiten soll, unterliegt die Finanzwirtschaft eher sozialistisch geprägten Mechanismen (d.h. die Auswirkungen gehen zu Lasten der Allgemeinheit). Realwirtschaft und Finanzwirtschaft sind zueinander inkompatibel. In einem freien Markt bildet sich aufgrund von Angebot und Nachfrage ein Marktpreis. Zu diesem Marktpreis wird der Markt geräumt. Marktteilnehmer, deren Vorstellung über ihren Mindestverkaufspreis bzw. Höchstkaufpreis nicht mit dem Marktpreis konform gehen, scheiden schließlich aus dem Markt aus. Es bildet sich mit der Zeit ein dynamisches Gleichgewicht, das natürlich stetigen Veränderungen unterliegt. Somit ist auch der Marktpreis dynamisch. Eine Ausweitung des Angebots bzw. eine sinkende Nachfrage bewirken einen geringeren Marktpreis. Bei einer Verknappung des Angebots bzw. einer Steigerung der Nachfrage erhöht sich der Preis. Wenn auch ein völliger Gleichgewichtszustand niemals erreicht wird, so strebt das System insgesamt jedoch nach einer Balance zwischen Angebot und Nachfrage, so dass zu große Ungleichgewichte nicht über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleiben können. Eingriffe in das Preissystem Fixierung des Mindestpreises oberhalb des Marktpreises: Es besteht zunächst noch ein Nachfrageüberhang, der Mark wird aufgrund des zu hohen Preises jedoch nicht geräumt. Der zu hoch angesetzte Mindestpreis verlockt zudem noch weitere Anbieter, das entsprechende Gut gegebenenfalls auch zu (realistisch gesehen) unrentablen Bedingungen herzustellen. Der zu hohe Preis signalisiert anscheinenden Mangel und damit zu Fehlallokationen in der Wirtschaft. Es entsteht ein mit der Zeit ein Überangebot. Als Beispiel eine Immobilienblase, was sich am Ende in massenhaft leer stehenden Häusern und Wohnungen zeigt. Die Preise wurden hier durch zu billige Kredite bzw. zu laxe Vergaberichtlinien über einen realistischen Marktpreis getrieben. Kredite alleine schaffen keinen echten Wohlstand, wohl aber das Gefühl eines scheinbaren Wohlstands. Die psychologische Auswirkung kann verheerende Folgen haben und zu irrationalen Marktverhalten führen. 20/29

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