1. KOOPERATIVE LERNFORMEN 2. SELBSTORGANISIERTES LERNEN (SOL) als systemischer Ansatz 3. EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN UND ARBEITEN (EVA)

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1 Die Bildungsstandards, neue, kompetenzorientierte Lehrpläne und der Aufbau von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen setzen eine stärkere Schüleraktivierung und eine größere Selbstständigkeit der Schüler/innen voraus. Kompetenzen können nur entwickelt werden durch eigenes Handeln, durch die Lösung von Problemsituationen. Die stärkere Schülerzentrierung bedeutet auch eine Veränderung der Lehrerrolle in Richtung Lerncoach, Moderator von Lernprozessen und Berater. Eine Herausforderung in allen Schulformen ist auch der zunehmende Umgang mit Heterogenität und die durch die Kompetenzorientierung erforderliche Differenzierung und Individualisierung des Lernprozesses. Das hat auch Konsequenzen auf die Methodik im Unterricht. Verschiedene schülerzentrierte Unterrichtsformen geben eine Antwort auf die neuen Herausforderungen gerade auch in den Gemeinschaftsschulen. Zu den Konzepten, zu denen das LPM den Schulen, Kollegien und Fachgruppen Angebote machen kann, gehören folgende Modelle: 1. KOOPERATIVE LERNFORMEN 2. SELBSTORGANISIERTES LERNEN (SOL) als systemischer Ansatz 3. EIGENVERANTWORTLICHES LERNEN UND ARBEITEN (EVA) Gemeinsam sind ihnen folgende Merkmale: - Aktivierung der Schüler/innen, Selbstständigkeit, Eigenverantwortung - Aufbau von fachlichen Kompetenzen und Lernkompetenz (Lernen lernen) - Entlastung der Lehrer/innen im Unterrichtsalltag - Berücksichtigung auch überfachlicher Kompetenzen, z. B. Förderung der personalen wie sozialen Kompetenzen - Handlungsorientierung - fachspezifische Ansätze. Die Unterschiede liegen eher in der Komplexität und dem Aufwand der Ausbildung und des jeweiligen schulischen Änderungsbedarfs. Welches der Konzepte geeignet ist, bedarf einer genauen Ist-Analyse der jeweiligen Schule und einer von einem Konsens getragenen Zieldefinition, die auch Teil der Schulentwicklung sein muss. Bei allen Unterrichtsformen ist die Unterstützung durch die Schulleitung erforderlich. Das trifft insbesondere für SOL und auf das EIGENVERANTWORTLICHE LERNEN UND ARBEITEN zu..doc 1

2 Vorstellung praxiserprobter Konzepte 1. Kooperative Lernformen (nach Brüning/Saum) Kooperative Lernformen haben eine ganze Reihe positiver Effekte: Stärkung der Kommunikationsleistungen aller Schüler/innen Beteiligung/Aktivierung aller Schüler/innen klar strukturierte Gruppenarbeit Verknüpfung von individuellen und kooperativen Lernphasen in dem Dreischritt Think Pair Share (Denken Austauschen Vorstellen/Präsentieren) Einbettung kooperativer Lernformen in eine schüleraktivierende Dramaturgie. Das Konzept des kooperativen Lernens ist mehr als ein Repertoire von unterschiedlichen Methoden der Gruppenarbeit. Es ist vielmehr eine Antwort auf die Frage, wie die für das schulische Lernen so notwendige mentale Aktivierung möglichst aller Schülerinnen und Schüler in allen Phasen des Unterrichts erreicht werden kann. Brüning und Saum haben das Konzept im Anschluss an Barrie Bennett sowie Norm und Kathy Green entwickelt, die vor allem nach alternativen Lernmethoden in extrem heterogenen Lerngruppen suchten. Lerntheoretisch sind Kooperative Lernformen im Konstruktivismus zu verorten. SOL oder das Eigenverantwortliche Lernen und Arbeiten nach Klippert haben die Kooperativen Lernformen in ihre Unterrichtskonzepte integriert. Kooperative Lernformen erfordern eine veränderte Einstellung der Lehrerin/des Lehrers. Er gibt seine Rolle als zentraler Organisator und Kontrolleur von Lernprozessen zugunsten individueller und kooperativer Modelle auf. Der Lehrer gibt Hilfe, indem er diagnostiziert und fördert. Die Schüler/innen arbeiten eigenverantwortlich und selbstbestimmt, lassen sich auf Herausforderungen ein, gewinnen an Selbstbewusstsein. Das Grundprinzip des KOOPERATIVEN LERNENS: Denken Austauschen Vorstellen ( Think Pair Share) 1. DENKEN (Think): In dieser Phase arbeiten alle Schüler/innen für sich allein. 2. AUSTAUSCHEN (Pair): In dieser Phase findet der Vergleich von Ergebnissen, die Diskussion abweichender Resultate etc. in Partnerarbeit oder Kleingruppen statt. 3. VORSTELLEN/PRÄSENTIEREN (Share): Die Gruppenergebnisse werden in der Klasse vorgestellt, diskutiert, verbessert, korrigiert usw. Viele Kriterien, die die Unterrichtsforschung als kompetenzsteigernd und lernfördernd einstuft (Meyer 2004, Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität 2010), erfüllt das kooperative Lernkonzept: die Transparenz der Unterrichtserwartungen, die klare Unterrichtsdramaturgie (Denken Austauschen - Vorstellen), das aktive Selbstlernen, das Zusammenfassen der Lernergebnisse, das Feedback. Das.doc 2

3 Selbstwertgefühl der Schüler/innen wird gesteigert und führt zu größeren Bemühungen und Anstrengungen. Kooperative Lernformen sind ohne großen Zeitaufwand in den Fachunterricht zu integrieren. Für die Fortbildungen sind 2-3 Tage erforderlich. Für einzelne Fächer bestehen schon Arbeitsgruppen bzw. stehen für Einführungen an der Schule Multiplikator/inn/en zur Verfügung. Literatur: Ludger Brüning/Tobias Saum: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Strategien zur Schüleraktivierung, Essen, 3. Auflage 2007 (Neue Deutsche Schule Verlagsgesellschaft) Angebote des LPM: Fachspezifische Fortbildungen durch Multiplikator/inn/en Pädagogische Tage mit einer allgemeinen Einführung und fachspezifischen Workshops fachspezifische Arbeitsgruppen, z. B. in Deutsch 2. Selbstorganisiertes Lernen (SOL) SOL nach Herold/Landherr (2001) versteht sich nicht als Methode, sondern als Lernprinzip in einer neuen Form der. Bekannt wurde es als Lernprinzip im Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung. SOL bietet den Schüler/inne/n einen angemessenen Rahmen zur Einübung eines handlungsorientierten, selbstverantwortlichen und selbstständigen Arbeitens. Durch Zunahme der Schüleraktivitäten gewinnen die Lehrer/innen Zeit für individuelle Beratungsgespräche, d. h., es entsteht der pädagogische Raum für individuelle Lernförderung. Neben den fachlichen stehen auch personale, methodische und soziale Kompetenzen im Mittelpunkt. SOL berücksichtigt die Heterogenität in der Lerngruppe und ermöglicht eine Individualisierung des Lernunterrichts und somit auch Binnendifferenzierung. Bei aller methodischen Offenheit ist SOL klar strukturiert. Der Übergang von einem eher lehrerzentrierten hin zu einem schülerzentrierten Unterricht wird anders als im Haus des Lernens (Klippert) - in kleinen Schritten gegangen: Im Mittelpunkt der Unterrichtssequenzen stehen fachspezifische Texte, zielorientierte Gruppenarbeiten mit anschließender Präsentation und vor allem kooperierende Lernformen. In fortgeschrittenen Lerngruppen gewinnen fächerverbindende Projekte an Bedeutung. Weitere didaktische Grundprinzipien sind das Sandwichprinzip, der geplante Wechsel von individuellen und kooperativen Lernphasen, sowie Lehrervorträge und der Advance Organizer, der als vorausschauende Lernlandkarte den Lernenden Orientierung gibt. Siehe SOL-Methoden.pdf.doc 3

4 Das SOL-Konzept kann sowohl von einzelnen ausgebildeten Lehrer/inne/n (ca. 10 Fortbildungstagen), im Team oder von einem ganzen Kollegium umgesetzt werden. Systemisch wird SOL dann, wenn die meisten Lehrer/innen einer Klasse oder Schule nach diesem Verfahren unterrichten. Die Aufgabe der Schulleitung besteht dann darin, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. individuelle Lernkultur neue Lehr-Lern Lern- und Führungskultur Fehlerkultur selbständige Arbeitsplanung Zielorientierung Kooperative Lernformen Regelkreis präsentieren visualisieren Zeitplanung strukturieren verbalisieren Arbeitsauftrag Textarbeit SOL Fraktale Organisation Sandwichprinzip Individuelle Phasen Kollektive Phasen Systemdenken Qualitäts ts- management Leistungs- beurteilung Botschaft Begriffe Beziehungen Bilder Advance Organizer positives Menschenbild, Vertrauensvorschuss SOL ein systemischer Ansatz zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Lernen Literatur Martin Herold, Birgit Landherr: SOL - Selbstorganisiertes Lernen: Ein systemischer Ansatz für Unterricht. 2. Auflage, Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren 2003 Cindy Herold, Martin Herold: Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf Gestaltung wirksamer und nachhaltiger Lernumgebungen.- Weinheim, Basel: Beltz- Verlag 2011 SOL-Broschüre (Download): 4

5 Internet-Adressen SOL am LPM: Das systemische Unterrichtskonzept SOL: SOL auf der LPM-Homepage: Angebote des LPM: Durchführung Pädagogischer Tage Beratungen von Schulen Multiplikatorenkurse Trainerkurse SOL als Lernprinzip für die ganze Schule Information: Wolfgang Kirsch, LPM: 3. Eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten (EVA) Das neue Haus des Lernens im Aufriss mehr Lernkompetenz und Lehrerentlastung Verstärkte Selbsttätigkeit im Fachunterricht (EVA) mehr Partnerund Gruppenarbeit Verstärkter Einsatz von Arbeitstechniken mehr Sprech- und Präsentationsanlässe Anspruchsvollere Aufgabenstellungen Methodenzentrierte Trainingstage als Basis Teamtraining Methodentraining Kommunikationstraining Dr. H. Klippert.doc 5

6 Seit Mai 2011 führt das LPM in Zusammenarbeit mit Dr. Heinz Klippert eine Ausbildung von Trainer/innen für die Unterstützung der Weiterentwicklung der Lernund Förderkultur an saarländischen Schulen durch. Wie bei SOL und den Kooperativen Lernformen sind drei Ziele vorrangig: SCHÜLERAKTIVIERUNG, METHODENVIELFALT UND FÖRDERUNG DER KOMPETENZ. Das Konzept zielt auf systematische Unterrichtsentwicklung mit dem zentralen Anliegen, die Lernkompetenz der Schüler/innen im weitesten Sinn zu fördern. Im Zentrum des Programms steht das eigenverantwortliche und selbsttätige Lernen im Fachunterricht. Das schließt den systematischen Aufbau von Methoden-, Kommunikations-, Präsentations- und Teamkompetenz sowie die konsequente Ausweitung des differenzierenden und kooperativen Lernens im Fachunterricht mit ein. Die Ziele dabei sind: Förderung von Lernkompetenz und Binnendifferenzierung, Teamgeist und Schüleraktivität, Lerneffizienz und Lehrerentlastung. Dem Umgang mit heterogenen Lerngruppen wird viel Raum gegeben, wobei besonderes Gewicht auf alltagstaugliche, praktikable Differenzierungs- und Individualisierungsmaßnahmen gelegt wird. Begabungsförderung, Kompetenzvermittlung und Lehrerentlastung sollen in stimmiger Weise zusammengebracht werden. Klippert sieht vier wesentliche Ebenen der Lernförderung: 1. Förderung wahldifferenzierten Lernens (z. B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Lernzirkel) Individualisierung und Differenzierung im Unterricht 2. Förderung der Schülerkooperation Ausbau kooperativen Arbeitens und Lernens 3. Förderung vielseitiger Lerntätigkeiten Systematisches Lernen im Rahmen von Lernspiralen 4. Förderung basaler Lernkompetenzen Entwicklung von Methodenkompetenz und -bewusstsein Angebote des LPM: 1. Durchführung eines zweijährigen Programmangebotes für ausgewählte Schulen durch ausgebildete Trainer/innen ab dem Schuljahr 2012/13. Schwerpunkte des Programms sind u. a. - gezielte Methodenseminare - Innovationsberatung - angeleitete Workshops - Unterrichtshilfen - Evaluationsanregungen.doc 6

7 2. Durchführung weiterer Fortbildungsmaßnahmen Angebote für Pädagogische Tage oder Workshops an Schulen und zentrale Fortbildungsveranstaltungen am LPM zu folgenden Themenbereichen: Heterogenität im Klassenzimmer - Wie man effektiv und zeitsparend damit umgehen kann Schüleraktivierung konkret - Anregungen zur Förderung des eigenverantwortlichen Lernens Gruppenarbeit fördern - aber wie? - Anregungen zum kooperativen Lernen im Fachunterricht Methodentraining mit Schüler/inne/n - Strategien zur Förderung grundlegender Lern- und Arbeitstechniken Kommunikationstraining mit Schüler/innen/n - Anregungen zur Verbesserung der mündlichen Leistungen Teamentwicklung im Klassenraum - Anregungen zur Förderung effektiver Gruppenarbeit Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht - Bausteine und Tipps zur Förderung selbstständigen Lernens Literatur Klippert, Heinz: Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen. Weinheim, Basel: Beltz-Verlag 2007 Klippert, Heinz: Heterogenität im Klassenzimmer. Weinheim, Basel: Beltz- Verlag 2010 Klippert, Heinz: Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht. Weinheim, Basel: Beltz-Verlag Internet-Adressen Information: Ottmar Wagner, LPM: OWagner@lpm.uni-sb.de.doc 7

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