Elternbeitrag Der Krippenbeitrag wird nach gebuchtem Nutzungszeitraum festgelegt bzw. gestaffelt.
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- Minna Weiss
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1 KONZEPTION / LEISTUNGSBESCHREIBUNG Kinderkrippe Diakonisches Zentrum Rahmendaten: Name: Diakonisches Zentrum Kinderkrippe Anschrift: Frauenauracher Str. 1a, Erlangen Telefon: 09131/ Fax: 09131/ krippe@diakonisches-zentrum-er.de Internet: diakonisches-zentrum-erlangen.homepage.t-online.de Träger: Diakonisches Zentrum Erlangen-Büchenbach e.v. Kinder: Altersgrenze: Derzeitige Altersverteilung: Zahl der Plätze: Einzugsgebiet: Gruppenorganisation: Integration: Nationalitäten: 6 Monate bis 3 Jahre, bzw. bis Kindergarteneintritt 48 Plätze Erlangen 4 altersgemischte Gruppen mit je 12 Kindern, diese werden von zwei pädagogischen Kräften betreut und gefördert. Kindern mit erhöhtem Betreuungsbedarf steht nach Absprache unsere Einrichtung offen. Alle Familien sind herzlich willkommen Öffnungszeiten: Mo. bis Do. von 6.45h bis 16.45h Fr. 6.45h bis 15.15h Bring- und Abholzeiten: Bringzeit: 6.45 Uhr bis 8.30 Uhr Abholzeit: je nach Nutzungszeitbuchung der Eltern Betriebsferien: 15 Werktage Ende August geschlossen Zwischen Weihnachten/Neujahr Elternbeitrag Der Krippenbeitrag wird nach gebuchtem Nutzungszeitraum festgelegt bzw. gestaffelt. 3-4 Stunden 210.-, 4 5 Stunden 230,- 5 6 Stunden 280,- 6 7 Stunden 315,- 7 8 Stunden 325,- 8 9 Stunden 345, Stunden In den Beiträgen ist eine Pauschale von 43.- für das Mittagessen und 4.- für das gemeinsame Frühstück enthalten. Informieren Sie sich bitte gegebenenfalls auch über die Möglichkeit einer Antragstellung auf Kostenübernahme durch Ihr zuständiges Jugendamt. Personal Zahl der Fachkräfte: 11 Mitarbeiterinnen plus Praktikantinnen Hauswirtschaft: 1 Mitarbeiterin Organisationsstruktur:
2 Alle pädagogischen Fachkräfte sind in Voll- oder Teilzeit beschäftigt. In jeder Gruppe arbeiten eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin. Die Leiterin (30 Std.) hat die Verantwortung für alle Vormerkungen und Neuaufnahmen sowie die gesamte Planung und Koordination der Kinderkrippe. Die Kinderkrippe und die anderen Bereiche des DZ werden unterstützt von einem Hausmeister und zwei Hauswirtschafterinnen (Küche und Waschküche) Das Team: Den Mitarbeiterinnen ist die Verantwortung ihrer Arbeit sehr bewusst. Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten regeln die aktuellen Stellenbeschreibungen. Reflektierende und qualitätssichernde Planungen sind im Team regelmäßiger Arbeitsschwerpunkt und jede kann ihre persönlichen Fähigkeiten engagiert einbringen. Regelmäßige Teilnahme an Krippenarbeitskreisen und der Austausch mit anderen Krippen ist ebenfalls selbstverständlicher Bestandteil des Arbeitsauftrages. Fortbildungen wurden in folgenden besucht: Weiterbildung der Leitung zur Krippenmultiplikatorin für Kleinstkindpädagogik (Prof..Dr. Kuno Beller, Berlin). Sie ist beratend auch für andere Krippen tätig. Weitere absolvierte Fortbildungen: - Leitung und Management in Tageseinrichtungen für Kinder - Arbeiten mit Kleinstkinder in der Gruppe anhand eines Beobachtungsinstruments - Ergotherapeutische Ansätze für die Arbeit in der Kindertagesstätte - Jetzt ist Krippen-Spielkreiszeit - Einblick in die Reggiopädagogik - Qualitätsmanagement in Krippen - Deutlich reden wirksam handeln Sprachentwicklung - Fortbildung zur Umsetzung des bayerischen Bildungsplan für Kinder - Die innere Grenzen finden Gruppen-/Anwesenheits-/Anstellungsschlüssel pro Gruppe 2 Betreuerinnen (Erz. + Kinderpfl.) Die Leiterin ist nicht fest in einer Gruppe tätig und hat somit Zeit für die Belange der Eltern. Eine zusätzliche Erzieherin gleicht Urlaub und Fehlzeiten aus. Wir begleiten Praktikanten in ihrer Ausbildung. Tätigkeiten außerhalb der Kinder-/Gruppenzeit Dienstbesprechungen finden regelmäßig statt. Hier werden alle organisatorischen und fachlichen Themen besprochen, wie z.b.:reflexion unsere Teamarbeit, Diskussion von Problemen und Lösungsmöglichkeiten, Themen und Inhalte von Elterngesprächen und Elternabenden, Gestaltung der Elternarbeit generell, Übergreifende Arbeit, eigenständige Projektplanung und deren Ausführung, Auswertung von Fortbildung und Arbeitskreise, Wochenplanung, Teilnahme an Arbeitskreisen, Informationen aus anderen Bereichen und von diversen Besprechungen. Qualitätssicherung Mit regelmäßigen Dienstbesprechungen, mit dem ständigen Austausch und Überdenken unserer Arbeit, sichern wir den hohen Qualitätsstand der Kinderkrippe. Die Konzeption kann jederzeit eingesehen werden und gilt als verbindlicher Leitfaden. Qualitätsstandards werden festgeschrieben und regelmäßig überprüft. Beispiele dafür sind die gezielt geplante Eingewöhnungszeit, die für jedes Kind erstellten Entwicklungsprofile und die darauf folgenden Elterngespräche. Neue Mitarbeiterinnen werden in der Einarbeitungszeit begleitet und an die Konzeption als Leitfaden herangeführt. Ansonsten gelten unsere verbindlichen Führungsgrundsätze und Stellenbeschreibungen.
3 Räumlichkeiten Die Kinderkrippe liegt zwischen einer verkehrsreichen Straße und dem Grüngürtel des Main- Donau-Kanals. In direkter Nähe befinden sich einige Hochhäuser, die im Gegensatz zum alten, landwirtschaftlich geprägten Ortskern stehen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir gut zu erreichen. Bushaltestelle: Diakonisches Zentrum Linie: Eingang Frauenauracher Straße. Die Kinderkrippe hat einen separaten Eingang mit Vorraum, in welchem die krippeneigenen und die von den Eltern mitgebrachten Kinderwagen abgestellt werden können. Insgesamt sind vier Gruppenräume mit integriertem Pflegeraum und Schlaf-/ Toberaum vorhanden. Jede Gruppe hat direkten Zugang zum Garten, dieser ist beschützend eingezäunt und bietet den Kindern alle wichtigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Zu den anderen Bereichen haben wir Sichtkontakt und können somit unseren großen Kindergartenkinder und bekannten Familien zuwinken. Der Flur, in dem gruppenzugeordnet die Garderoben und Eigentumsfächer der Kinder sind, verbindet alle 4 Gruppe miteinander und gibt die Möglichkeit zum Austoben. Weiterhin stehen uns zur Verfügung: Büro der Leiterin. Aufenthalts- und Besprechungszimmer, Küche, Dusche, zwei Materialräume und ein zusätzliches Spielzimmer, sowie einen Elternwarteraum. Zwei Toiletten stehen zur Verfügung, eine davon ist behinderten gerecht ausgestattet. Kooperation und Vernetzung Wir arbeiten altersübergreifend mit allen Einrichtungen des Diakonischen Zentrums zusammen. Um unseren 3-jährigen Kindern den Wechsel in eine folgende Einrichtung zu erleichtern, erarbeiten wir mit dem entsprechenden pädagogischen Personal gemeinsam, ob und wann ein Kind aufgenommen werden kann und wie die Eingewöhnungszeit in der neuen Einrichtung verlaufen soll. Mit dem Jugendamt, dem allgemeiner Sozialdienst, dem kinderärztlichen Dienst und den Frühförderstellen arbeiten wir je nach Bedarf intensiv zusammen. Enge Kontakte bestehen auch zu den Kindergärten und Krippen im Stadtteil, zur Kirchengemeinde, zu den Berufsfachschulen. Vernetzung zu Kinderkrippen der Stadt Erlangen und zu vereinzelten Einrichtung Nürnberg, Fürth und Bamberg. Pädagogische Schwerpunkte Die Grundlage unseres päd. Handelns ist es, die individuelle Persönlichkeit des Kindes zu akzeptieren, seine Fähigkeiten zu erkennen und durch verschiedene Lernerfahrungen das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Die Zielvorstellung unserer päd. Arbeit orientiert sich an der realen Lebenssituation der Kinder. Das Zusammenleben in Alltagssituationen ist die Grundlage für Anregung und Förderung zur erzieherischen Vermittlung zwischen Kindern und ihrer Umwelt. Darum ist unsere Arbeit nur im engen Kontakt mit der Familie möglich, um zur Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes beizutragen. Zur Planung unserer pädagogischen Arbeit haben wir im Krippenteam folgende Zielvorstellungen erarbeitet: Selbständigkeit, Neugier und Lernbereitschaft unserer Kinder zu unterstützen jedem Kind zu ermöglichen, seine vitalen und emotionalen Kräfte zu stärken und ein positives Selbstbild zu entwickeln die sozialen Fähigkeiten jedes Kindes durch das Zusammenleben mit Kindern verschiedener Altersstufen zu entwickeln die positive Beziehung des Kindes zum eigenen Körper zu stärken die Fähigkeit situationsorientiertes Handeln durch ein vielfältig gegliedertes, anregend gestaltetes Umfeld und für unterschiedlichste Lebenssituationen, anzubahnen.
4 In unserem pädagogischen Konzept ist die Partizipation, die Mitbestimmung der Kinder und die Einübung von demokratischen Grundsätzen verankert. Es ist im Bewusstsein der Mitarbeitenden spürbar und im Handeln sichtbar. Wir schaffen im alltäglichen Tun und Handeln die Basis dazu. Kinder werden in ihrer Entwicklung gestärkt, je mehr sie Beteiligung finden in den Entscheidungen, Planungen und Abläufe der Gruppe. Ein erkennen von Problemsituationen und deren Lösung stärkt die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung. Die Balance zu finden, zwischen einen strukturierten Tagesablauf, geregelten Abläufen und eine Mitbestimmung bzw. ernst nehmen der Kinderwünsche spiegelt unsere Arbeit wieder. Zusammenarbeit mit Eltern Die Bedürfnisse und das Wohlergehen des Kindes bestimmen auch unsere Arbeit mit den Eltern. Deshalb ist uns ein guter wechselseitiger Austausch zwischen Eltern und Betreuerinnen, sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wichtig. Elternarbeit beginnt für uns mit dem Aufnahmegespräch und findet seinen Fortgang bei der Eingewöhnungszeit. Tür- und Angelgespräche ermöglichen einen täglichen Informationsaustausch. Einzelgespräche finden mit Erstellung des Entwicklungsprofils statt und natürlich auf Wunsch der Eltern. Regelmäßige Elternveranstaltungen begleiten die Familien durch das Krippenjahr. Ein Elternbeirat wird jedes Jahr gewählt und ist als Sprachrohr für die Kinder und Eltern wichtig. Er hilft bei Festgestaltungen und Krippenprojekten mit und unterstützt die Arbeit des Teams. Einmal im Monat findet ein offener Elterntreff in der Einrichtung statt. Die Eltern werden durch regelmäßige Elternbriefe und Aushänge informiert. Pädagogische Aktivitäten Die Krippenpädagogik lässt sich nicht allein an einzelnen Aktivitäten festmachen, sondern definiert sich im täglichen situativen Handeln. Ein strukturierter Tagesrhythmus z.b. ist für die Kinder eine verlässliche Orientierungshilfe und bietet in vielseitigem Tun eine gezielte und individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes. Den Tagesablauf und die dazugehörigen Schwerpunkte findet man in unserer Konzeption beschrieben, die jederzeit von Interessierten eingesehen werden kann. In einem jährlich durchgeführten Videoelternarbend können die Kinder im Spiel betrachtet werden, dies dient der Transparenz der täglichen Arbeit und erklärt warum z.b. Regeln bestehen und welche Möglichkeiten unsere Raumgestaltung bietet. Die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder werden dadurch erfüllt.. Veranstaltungen, wie Sommerfest, Laternenzug und Nikolaus finden jedes Jahr einrichtungsintern statt. Übergreifend für alle Bereiche wird z.b.das Stiftungsfest für das gesamte Diakonische Zentrum veranstaltet. Hier sind nicht nur alle Kinder und Eltern, sondern alle Mitglieder und Freunde des Diakonischen Zentrums herzlichst eingeladen und können Einrichtung und Arbeit selbst einmal in Augenschein nehmen. Unterstützung für die Eltern ist uns ein Anliegen, dafür können wir den Kontakt mit der Beratungsstelle im Diakonischen Zentrum herstellen. Essen und Getränke Es gibt ein gemeinsames Frühstück, Mittagessen und Nachmittagsvesper. Das Frühstück wird von uns eingekauft. Von den Eltern wünschen wir uns mitgebrachtes Obst. Zum Trinken gibt es verschiedene leckere Teesorten. Elternbefragung Ihre Meinung ist uns wichtig! Die letzte Elternbefragung fand 2014 statt. Schwerpunkt waren Meinungen zu den Themen Öffnungszeit und allgemeine Zufriedenheit mit der Einrichtung.
5 Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die Leiterin der Einrichtung oder durch die Stellvertretung. Bitte nehmen Sie mit uns telefonischen Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Bei diesem Erstgespräch und einem Rundgang können Sie die Räumlichkeiten besichtigen und wir haben Zeit, über pädagogische Inhalte und Vorgehensweisen (z.b. Eingewöhnungszeit) zu sprechen. Dabei gehen wir gern auf Ihre persönlichen Fragen und Anliegen ein und vermerken eventuelle Wunschtermine. Die Platzvergabe erfolgt dann nach Vormerkung. Um besondere Berücksichtigung familiärer und/oder sozialer Notlagen bemühen wir uns selbstverständlich. Aktualisierung dieser Konzeption/Leistungsbeschreibung: Juni 2014
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