Psychotherapeutische Ambulanz für Sexualstraftäter. Stuttgart. Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz

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1 - Vortrag Psychotherapeutische Ambulanz für Sexualstraftäter Stuttgart Fachtagung am der Fachstelle für Gewaltprävention Bremen Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz Bewährungshilfe Stuttgart e.v Stuttgart, Uhlandstraße 16 Fon: Fax:

2 Die Struktur der polizeilich registrierten Straftaten BRD insgesamt* (2001 n = ) *bekannt gewordene Fälle ohne Verkehrs- und Staatsschutzdelikte, Quelle: PKS % Rauschgiftdelikte 4% sonstige strafrechtliche Nebengesetze 0,06% Straftaten gegen das Leben 0,8% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 10% Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 19 % sonstige Strafbestände nach StGB 24% einfacher Diebstahl 242, 247, 248a-c StGB 16% Vermögens- und Fälschungsdelikte 24 % schwerer Diebstahl a StGB 2

3 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Polizeilich erfasste Fälle 2001 (n = Quelle: PKS 2002) Sexueller Missbrauch von Kindern (n = ) Sexuelle Gewaltdelikte (n = ) 28% 17% 30% 18% 3% 4% Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen (n = 1.881) Sonstiger sexueller Missbrauch (n = 2.017) Exhibitionistische Handlungen (n = 9.251) Ausnutzen sexueller Neigungen (n = 9.707) 3

4 Sexualstraftäter sind seltener rückfällig als andere Straftäter, aber die Folgen sind gravierend für die Opfer Die Rückfallwahrscheinlichkeit ist generell geringer als bei sonstigen Straftaten Rückfallwahrscheinlichkeit von Sexualstraftätern in Studien variieren: 22% (Elz, 2001) 13% (Hanson & Bussiere,1996) Wahrscheinlichkeit des Rückfalls hängt von der Art des Deliktes ab (Gross, 2000) Gewaltdelikte bei Pädophilie: 3 10% Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: 10 25% Sexualdelikte bei Pädophilie: 25 50% Sexualdelikte bei homosexueller Pädophilie: 50% 4

5 Sexueller Missbrauch von Kindern 40 Gesamthäufigkeitszahl (Fälle pro Einwohner - Quelle: PKS 2002) bis 1990: alte BL 1991/92: alte BL mit Berlin-Ost ab 1993: Bundesgebiet gesamt 5

6 Die Wahrscheinlichkeit, dass Sexualstraftäter rückfällig werden, wird mit Hilfe von Therapie nachweislich gesenkt Metaanalysen von 26 Studien durch Gallagher,Wilson & Mackenzie (2001) Rückfälligkeit ohne Behandlung insgesamt 22% mit Behandlung generell 12% Metaanalysen von 79 Studien mit Tätern durch Alexander (1999) Rückfälligkeit bei unbehandelten Tätern 18% generell behandelten Tätern aller Sexualdelikte 13% Behandlung im Strafvollzug 9% Behandlung in klinischen Einrichtungen 17% ambulanter Behandlung 12 % Rückfälligkeit von Sexualstraftätern wird auch mit Hilfe ambulanter Therapie gesenkt 6

7 Das Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten vom 26. Januar 1998 (BGBI I, Seite 160 ff.) bildet die rechtliche Voraussetzung für die therapeutische Behandlung von Sexualstraftätern ohne ihre Zustimmung Eine therapeutische Behandlung muss schon im Rahmen des Strafvollzugs angeboten werden Voraussetzung für eine vorzeitige Entlassung aus der Haft ist i.d.r. die gerichtlich angewiesene ambulanten Psychotherapie unter Bewährungsaufsicht Strafjustiz kann grundsätzlich von der Vollstreckung einer Inhaftierung absehen u. ambulante Psychotherapie auch ohne Zustimmung des Verurteilten anordnen 7

8 35 Rückfallgeschwindigkeit (n = 98) (Quelle: KrimZ, Elz, 2001) ,6 in % , ,3 13,3 9,2 7,1 5,1 0 bis 1 1 bis 2 2 bis 3 3 bis 4 4 bis 5 5 bis 6 aus Jahre nach Rechtskraft (ambulant) bzw. Entlassung Vollzug (innerhalb eines Beobachtungszeitraumes von 6 Jahren) 8

9 Niedergelassene Psychotherapeuten nennen vielfältige Gründe, Sexualstraftäter nicht behandeln zu wollen und zu können ethische Probleme, mit Straftätern zu arbeiten haben Probleme mit der Schweigepflichtentbindung lehnen Zusammenarbeit mit der Justiz ab Zeitmangel für Zusammenarbeit und lange Warteliste Furcht vor Deliktrückfällen und vor Verlust des guten Rufs ihrer Praxis Unzuverlässigkeit von unmotivierten Patienten und wirtschaftlicher Druck es fehlt an Erfahrung und Fachwissen in der Therapie von Sexualstraftätern Fehlen eines fachspezifischen Netzwerks zur Zusammenarbeit berufliche Sozialisation als Helfer und Heiler, nicht als Kontrolleur der Justiz Probleme der Finanzierung bei ambivalenter Therapiemotivation keine zugehende Arbeit (in JVAs) möglich aus Zeitmangel 9

10 Die Gründung einer Fachambulanz für Sexualstraftäter wurde in Stuttgart dringend notwendig erhebliche Probleme in den 80er/90er-Jahren, Psychotherapeuten zu finden Bewährungshelfer waren mit der Klientel überfordert (Gefahr von Rückfällen) Verein Bewährungshilfe Stuttgart e.v. war bereits seit Jahrzehnten an der Schnittstelle zwischen Gerichten, Strafvollzug und Bewährungshilfe tätig 1992 Gründung des Fonds Psychotherapie und Bewährung durch den Verband der Bewährungshilfevereine im OLG-Stuttgart e.v. In den Jahren 1997 und 2000 ermöglichten Erlasse des Justizministeriums, externe Psychotherapie für Sexualstraftäter auch im Übergang von Vollzug zur Bewährung über den Fonds zu finanzieren Im Ausland gab es Vorbilder von forensischen Nachbetreuungsambulanzen September 1998 Gründung der Psychotherapeutischen Ambulanz für Sexualstraftäter durch den Verein Bewährungshilfe Stuttgart e.v. Wissenschaftliche Begleitforschung der Ambulanz durch Sozialministerium und Universität-Tübingen von

11 Vier Wege führen zur ambulanten Psychotherapie Selbstmelder Bewährungsstrafe Strafvollzug Maßregelvollzug Patienten, die gefährdet sind und sich freiwillig melden keine Weisung zur ambulanten Therapie Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt ohne vorherige Inhaftierung mit Weisung zur ambulanten Therapie Haftentlassene aus Regelvollzug und/oder Sozialtherapeut. Anstalt mit/ohne Therapieerfahrung während der Haft und mit Strafaussetzung mit Weisung zur ambulanten Therapie Untergebrachte Täter mit Behandlung in einer forensischen Psychiatrie nach Entlassung mit Weisung zur ambulanten Therapie Ambulante Psychotherapie für Sexualstraftäter 11

12 Sexualstraftäter verfügen oftmals über eine ungenügende Motivation zur ambulanten Psychotherapie Sexualstraftäter haben eine geringe intrinsische Motivation reagieren erst auf gerichtliche Weisungen zur Behandlung fühlen sich als Opfer von Übertreibungen und Unterstellungen fühlen sich gekränkt, nach der Haft noch Therapie machen zu müssen fühlen sich nicht verrückt, haben keine Krankheitseinsicht schämen sich ihrer Straftaten und neigen zur Verdrängung verfügen über ein naives Verständnis vom menschlichen Verhalten verfügen über gravierende Verzerrungen in der Wahrnehmung ihrer Kognitionen und Emotionen verkennen unbewusste Motive ihres Tatverhaltens verkennen die Schäden von sexuellen Straftaten sind kognitiv nicht in der Lage, Risikosituationen rechtzeitig zu erkennen verfügen über Defizite, Lebenskrisen konstruktiv zu lösen 12

13 Patienten der Ambulanz haben spezifische psychische Störungen und Probleme überdurchschnittlich häufig (Komorbidität) mangelhafte Beziehungsfähigkeit, Beziehungsstörung in Ehe und Partnerschaft Unvermögen, sexuelles Verlangen adäquat (in Partnerschaft) zu befriedigen geringes Selbstwertgefühl, geringe soziale Kompetenz Depressionen, Ängste, Zwangshandlungen geringe Introspektionsfähigkeit, mangelhafte Impulskontrolle Intelligenzminderung, Entwicklungsstörungen soziale Isolation, Einsamkeitsgefühle erhebliche Suchtprobleme mit Alkohol und/oder Drogen gravierende körperliche Erkrankungen virulente Lebenskrise (Scheidung, Frühberentung, Arbeitsplatzverlust) Unvermögen, Lebenskrisen konstruktiv zu lösen niedriges Ausbildungsniveau und niedriges Einkommen erhebliche Belastungen im Arbeitsbereich oder durch Arbeitslosigkeit 13

14 Fachspezifische Struktur der Psychotherapeutischen Ambulanz ist Grundlage, um die Qualität der Behandlung zu sichern Finanzierung der Straftäterbehandlung Mittel des Vereins Bewährungshilfe Stuttgart e.v. Fonds Psychotherapie und Bewährung des Verbands der Bewährungshilfevereine im OLG-Stuttgart e.v. Finanzierungsform auch für nicht sozialversicherte inhaftierte Täter Besonderheiten therapeutischer Methoden weitreichende Erfahrung, Erkenntnisse und Spezialisierung auf Sexualstraftäter spezifische Methoden der Straftäterbehandlung (Deliktszenario u.a.) Möglichkeit der zugehenden therapeutischen Arbeit auch in JVAs Fachlichkeit und Qualitätssicherung Eingebundenheit im Trägerverein Bewährungshilfe Stuttgart e.v. Bestehende Kooperationsstrukturen von Justiz, Strafvollzug u. Bewährungshilfe Fachbeirat mit Personen aus Sozial- und Justizministerium, Strafvollzug, psychiatrischen Einrichtungen und Uni Tübingen 14 tägige Fallsupervision u. fortlaufende fachspezifisch. Fort- u. Weiterbildung begleitende Forschungsarbeit durch Sozialministerium und Uni Tübingen 14

15 Oberstes Therapieziel der Psychotherapeutischen Ambulanz ist die Verhinderung von Deliktrückfällen Zwei Behandlungsschwerpunkte Ersttherapie (Bewährungspatienten und Selbstmelder) Adaptionstherapie (nach einer Behandlung im Vollzug) Konkrete Therapieziele der ambulanten Therapie konkrete Verhaltensveränderungen zur Verhinderung von Deliktrückfälligkeit Auseinandersetzung mit eigenem Gewalt- und Sexualverhalten Übernahme der Verantwortung für die Tat Entwicklung von Mitgefühl für das Opfer und die Angehörigen Entwicklung von Selbst- und Impulskontrolle Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit Verbesserung der Konfliktlösungsstrategien Verbesserung sozialer Fähigkeiten Kritische Überprüfung der eigenen Werte und Normen Abbau von Alkohol- und Suchtmittelgebrauch 15

16 Spezifische Methoden zur erfolgreichen ambulanten Behandlung von Sexualstraftätern sind notwendig Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen Therapeut und Patient Ganzheitliche therapeutische Haltung: unumschränktes Interesse und Annahme des Patienten als Person und nicht nur als Täter! Psychotherapeutische Methoden: hauptsächlich kognitiv-verhaltenstherapeutisch, Einzel- und Gruppentherapie, Paar- und Familiengespräche Transparenz über die Weitergabe von Daten Schriftliche Einverständniserklärung zur Einschränkung der Schweigepflicht Enge Verzahnung zwischen Ambulanz, Bewährungshilfe, Justiz und Strafvollzug (keine Spaltung!) Delikt- und zielorientierte Interventionsverfahren und Konfrontationen mit der Tat (Einbeziehung von Gerichtsunterlagen!) mit den Schäden an Opfer und an den Angehörigen mit Bagatellisierung, Verharmlosung und Leugnung der Tat mit der Lebenssituation des Täters zum Tatzeitpunkt u.v.m. 16

17 Psychotherapie und Arbeit im Netzwerk sind Voraussetzung für die Vermeidung von Rückfällen Gerichte Arbeits- und Sozialamt Psychotherapie und Case-Management Bewährungshilfe Strafvollzug Schuldnerberatung Fachärzte und Krankenhäuser Soziale Fachdienste Betreutes Wohnen 17

18 Ergebnisse der Psychotherapeutischen Ambulanz für Sexualstraftäter in Stuttgart (09/ /2005) sind positiv Behandlungen insgesamt: 377 Sexualstraftäter in sieben Jahren Bislang kam es n.u.w. nur zu wenigen Rückfällen nach Therapiebeendigung Große Nachfrage durch Klientel der Gerichte, Strafvollzug und Bewährungshilfe Hohe Auslastung der z.zt. vier Psychotherapeuten (ca. 120 Behandlungen p.a.) Gute Kooperation mit Bewährungshilfe, den JVAs Heimsheim, Heilbronn, S.T.A. Ambulante Psychotherapie im Übergang von Vollzug zur Bewährung machen mittlerweile >70% aller Behandlungen aus Strafvollzugsbehörden stimmen oftmals Lockerungen und vorzeitige Entlassungen mit Fachambulanz ab Die Fachambulanz ermöglicht zuverlässige ambulante Straftäterbehandlungen Der Verein Bewährungshilfe Stuttgart e.v. hat in den letzten sieben Jahren die Ambulanz mit ca. 1,25 Mio. (!) bezuschusst Kostendeckung der Psychotherapeutischen Ambulanz in Stuttgart ist erforderlich, damit zukünftig verlässliche Dienstleistungen für Justiz und Straftäter angeboten werden können und die Bevölkerung besser vor Rückfällen geschützt ist. 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen und Anmerkungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz Bewährungshilfe Stuttgart e.v Stuttgart, Uhlandstraße 16 Fon: Fax:

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