Ökologie. Erstellt von: Mario Christandl Klasse: Fach: Betriebskunde

Transkript

1 Ökologie Erstellt von: Mario Christandl Klasse: Fach: Betriebskunde

2 Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Ökonomie in der Küche? Auflistung einiger Beispiele 2. Was ist Ökologie in der Küche? Auflistung einiger Beispiele 3. Verschiedene Kategorien 3.1 Energie 3.2 Wasser 3.3 Einkauf 3.4 Reinigung 3.5 Entsorgung 4. Punkte die noch zu verbessern sind 5. Vorschläge für eine Verbesserung 6. Kategorie mit dem grössten Handlungsbedarf Seite 2

3 1.Was ist Ökonomie in der Küche? Unter Ökonomie versteht man die Wirtschaftlichkeit, den Sparsamen Umgang mit Waren. Auflistung einiger Beispiele: Beispiele für Sparsamkeit in der Küche, ohne kleinere Portionen abzugeben: Richtig Einkaufen, eintreffende Waren überprüfen (Gewicht, Qualität, Preis) Nicht unnötige Abfälle produzieren, noch brauchbare Lebensmittel nicht einfach in den Kehrichtsack oder in den Schweinekübel werfen (z.b. Gemüseabfälle für Mirepoix, Bouquet garni, Suppen verwenden.) Bei Maschinen und Apparaten keine Bestandteile verlieren, Recycling von Leergut (Harassen, Pet-Flaschen, Glas- Flaschen) Abräumen mit einem Gummispachtel, richtiges Abräumen schützt vor Verderb, Zur Küchenwäsche sorge tragen (Schürzen, Torchons, Servietten, Passiertuch usw.) Putzmittel nicht verschwenden (es ist nicht die Menge dies ausmacht) Wasser nicht unnütz laufen lassen. Energie sparen: Herdplatten und Apparate die nicht gebraucht werden, abschalten oder reduzieren, Lampen nicht anlassen, sondern ablöschen, immer die Kühlraumtüren sofort schließen. 2. Was ist Ökologie in der Küche? Unter Ökologie versteht man die Benutzung der Lebewesen zur Umwelt. Auflistung einiger Beispiele: Welchen Beitrag können wir zum Schutz unserer Umwelt in der Küche leisten? Abfälle separieren und wo möglich einer Wiederverwertung (Recycling) zu führen z.b. Glas, Metalle, Papier, Altöl ( niemals in den Abfluss), Kunststoffflaschen, Giftfreie Putzmittel bevorzugen, Lebensmittel die nicht aus tierfreundlicher Haltung stammen oder wegen Ausrottung gefährdet sind meiden, (Schildkröten, Froschschenkel, Eier aus Legebatterien) Saison und Inlandprodukte bevorzugen (kurzer Transport= weniger Abgase = weniger Belastung der Umwelt) Seite 3

4 3.1 Energie Energie wird in der Küche am meisten verbraucht. Weil der Herd, der Kühlschrank, die Geschirrspülmaschine, der Mixer die Friteusen und noch mehr Geräte und Maschinen in der Küche vorhanden sind Herd und Backofen Nicht nur schmecken soll es beim Kochen und Backen, auch die Strom- oder Gasrechnung soll die Suppe nicht versalzen. Gut beraten ist da, wer auf Gas setzt. "Denn Kochen und Backen mit Gas ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch umweltfreundlicher als mit Strom. Der Grund: Bei der direkten Nutzung von Gas zur Wärmeerzeugung sind die Energieverluste nur etwa halb so hoch wie bei der Nutzung von Strom. "Wer zu Hause bereits einen Gasanschluss hat, für den könnte ein Gasherd eine lohnenswerte Anschaffung sein. Übrigens: Gerade beim Kochen und Backen kommt es nicht nur auf die Wahl des Gerätes an, sondern auch auf die Nutzung. Denn wer clever kocht, kann den Energieverbrauch und damit seine Strom- oder Gasrechnung noch einmal deutlich senken Energie Sparen aber wie?? Leuchte nicht unnötig brennen lassen, wenn möglich ausschalten.? Wenn möglich Leuchtstofflampen (auch Fluoreszenzlampe, in der Umgangssprache «Neonröhre» genannt) oder Energiesparlampen einsetzen. Diese Art von Lampen braucht bei gleicher Lichtstärke 4 bis 5-mal weniger Strom und hält 10-mal länger als herkömmliche Glühlampen.? Wasser auf maximal 60 C erwärmen. Einhand- oder Thermostat- Mischbatterien einbauen, denn diese machen das Mischen von Kaltund Warmwasser überflüssig.? Beim Mischen von Hand zuerst das warme Wasser laufen lassen und das kalte dazumischen.? Duschen statt baden: Der Warmwasserverbrauch ist vier - bis fünfmal geringer.? Bei längerer Abwesenheit Boiler ausschalten. Boiler je nach Härtegrad des Wassers regelmässig entkalken, im Durchschnitt etwa alle vier bis fünf Jahre.? Isolierpfanne verwenden, denn damit kann mit wenig Wasser und bei niedriger Temperatur gekocht werden.? Für Kochgut mit langer Gardauer den Dampfkochtopf benutzen.? Die Durchmesser von Pfanne und Kochplatte sollten übereinstimmen.? Kochplatte rechtzeitig von der Ankochstufe auf die Fortkochstufe schalten; Restwärme der Platte ausnützen.? Wenn möglich mit Deckel auf der Pfanne kochen.? Nur ebene Kochplatten benützen. Seite 4

5 ? Bei fast allem Gebäck und allen Braten kann auf das Vorheizen verzichtet werden.? Wenn die Back- oder Bratzeit länger als ca. 40 Minuten dauert, kann der Backofen 10 Minuten vor Ende der Gardauer abgeschaltet werden, um die Nachwärme zu nutzen.? Beim Umluftbackofen mehrere Ebenen gleichzeitig nutzen.? Richtige Lagertemperatur einstellen (Temperatur im Kühlschrank: 5 bis 7 C; Temperatur im Tiefkühler: C)? Gerätetür nicht unnötig lange offen lassen oder für jeden Gegenstand extra öffnen; ein gutes Ordnungssystem erleichtert die Orientierung.? Türe gut schliessen.? Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen.? Die Lüftungsschlitze müssen frei bleiben.? Gefriergeräte und Kühlschränke ohne automatische Abtauung regelmässig abtauen (Gebrauchsanweisung beachten)? Tiefkühler an möglichst kühlem Standort aufstellen.? Das Fassungsvermögen der Maschine möglichst gut ausnützen, d. h. erst spülen, wenn das Gerät gefüllt ist. Vorspülen unter fliessendem Wasser vermeiden.? Für leicht verschmutztes Geschirr Sparprogramm verwenden.? Kleine Geschirrmengen von Hand abwaschen, nicht unter laufendem Wasserhahn. 3.2 Wasser In einem Betrieb oder Haushalt darf nur reines Trinkwasser verwendet werden, welches frei von Keimen, Mikroorganismen, Chlor etc. ist. Wie kann ich Wasser sparen? Unser sorgloser Umgang mit Trinkwasser sowie die von uns Menschen verursachte Wasserverschmutzung führen dazu, dass unsere Trinkwasservorräte immer knapper werden. Jeder von uns kann in vielen Bereichen dem entgegenwirken und dazu beitragen, Wasser zu sparen, auch ohne dass auf Hygiene und den gewohnten Komfort verzichtet werden muss. Seite 5

6 Toilettenspülung mit Köpfchen! 35 Liter Wasser fließen im Schnitt bei jedem von uns täglich in die Toilette. Jeder Tropfen Wasser der Toilettenspülung ist bestes Trinkwasser. Bei jeder Spülung werden etwa 9 Liter Trinkwasser verbraucht. Mittlerweile gibt es schon Toilettenspülkästen, die eine Unterbrechung des Spülvorganges ermöglichen. Dadurch kannst du den hohen Wasserverbrauch bei der Toilettenspülung stark verringern. Fast die Hälfte des Wassers lässt sich so einsparen. Lass beim Zähneputzen und Händewaschen nicht ständig das Wasser laufen! Wenn du beim Zähneputzen das Wasser laufen lässt, dann sind das bei 3 Minuten Putzzeit etwa 25 Liter kostbares Trinkwasser, das nutzlos in die Kanalisation fließt. Beim Händewaschen ist es während des Einseifens besser, den Wasserhahn zuzudrehen. Denke daran: Bei warmem Wasser verschwendest du auch Energie! Besser duschen statt baden! Eine Dusche von 6 Minuten verbraucht höchstens ein Drittel der Wassermenge eines Wannenbades und deutlich weniger Energie. Tropfende Wasserhähne verschwenden Wasser! Ein Wasserhahn, aus dem pro Sekunde 1 Tropfen fällt, verliert in der Minute zwar "nur" 60 Tropfen. Aber in einer Stunde sind das schon 0,7 Liter Wasser (soviel wie der Inhalt einer Mineralwasserflasche) Das sind am Tag bereits 15 Liter! In einem Jahr fließen so 6000 Liter sauberes, klares Trinkwasser ungenutzt ab! Spüle nicht bei laufendem Wasserhahn ab! Laufendes Wasser ist Verschwendung an Wasser und Energie. 3.3 Einkauf Seite 6

7 Einkaufen gewusst wie Fisch: Frischer Fisch hat glänzend rote und intakte Kiemen, klare, gewölbte Augen, die Ha von einem durchsichtigen klaren Schleim umhüllt und der Fisch stinkt nicht. Fleisch: Rindfleisch von jungen Tieren sieht kräftig rot aus, hat feine Fleischfasern, das Fett ist weiß. Ungepökeltes Schweinefleisch sieht kräftig rosarot aus, nicht blass rosa oder dunkelrot. Obst und Gemüse: Kaufen Sie kein überlagertes Obst und Gemüse! Alles was nicht mehr frisch und knackig aussieht hat schon viel von seinem Wert eingebüsst. Obst und Gemüse muss appetitlich aussehen. Die Blätter dürfen nicht welk oder vergilbt sein. Schnittflächen an den Stängeln oder Wurzeln müssen hell und feucht sein, nicht verholzt oder braun. Auch Früchte mit Druckstellen oder Kernhausschimmel, Salat mit braunen Rändern, faulige Trauben - all das ist nicht zulässig. Hier haben Sie ein Recht auf Reklamation. Kaufen Sie Obst und Gemüse nach Saison, d. h. zur Haupterntezeit. Dann schmeckt es besonders gut und wird frisch, reif und preiswert angeboten. Bevorzugen Sie Ware aus der Region. Das Obst und Gemüse ist oft frischer, weil lange Transportweg entfallen.? Nachreifend: Äpfel, Aprikosen, Avocados, Bananen, Birnen, Kiwis, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Tomaten, Wassermelonen? Nicht nachreifend: Ananas, Brombeeren, Erdbeeren, Gurken, Himbeeren, Kirschen, Mandarinen, Orangen, Trauben, Zitronen Diese Früchte reifen nicht nach! Kaufen Sie umweltbewusst ein, indem Sie: Seite 7

8 ? Mehrwegverpackungen bevorzugen,? Nachfüllpackungen nutzen,? möglichst viele Produkte unverpackt kaufen,? lose Ware in selbst mitgebrachte Gefäße oder Beutel verpacken lassen,? immer eine Einkaufstasche oder einen Korb mitbringen,? auf Einwegverpackungen, Mini-Portions- Packungen, aufwändige Verpackungen und Plastiktüten verzichten. 3.4 Reinigung Beim Reinigen ist es nicht die Menge dies ausmacht, es bringt also nichts, wenn viel Reinigungsmittel verschwendet wird. Es hat nur einen Nutzen und zwar der, der Umwelt zu schaden. Jedes Reinigungsmittel belastet also die Umwelt Wenn möglich immer flüssiges Reinigungsmittel verwenden, weil es besser dosierbar ist. Es sollte im Betrieb an jedem Tag die Maschinen und Apparate gereinigt werden und ein bis zweimal die Woche desinfiziert werden. Reinigungsmittel die schädlich für die Umwelt sind, sollten gemieden werden. In jedem Betrieb sollte es ein Reinigungskonzept haben. 3.5 Entsorgung Jedes Jahr steigt die Menge an Abfall, deshalb sollte man, wenn möglich alles was geht zu Recyceln. Überall in der Schweiz gibt es Abfalleimer, wo der Müll weggeworfen werden kann. Also sollte man nicht einfach den Müll auf die Strasse oder auf den Boden werfen. Organischer Abfall sollte kompostiert werden. In unserem Betriebwerden die Gemüseabfälle, welche nicht mehr irgendwie verwendet werden können in einen Kübel geworfen und werden noch am selben Tag an die Schweine eines Bauern verfüttert. So sparen wir Geld für die Kehrichtentsorgung und helfen dem Bauern und der Umwelt. Der Abfall sollte streng getrennt werden z.b. Altglas, Altöl, Pet-Flaschen, Papier, Karton, Eisen, Kunststoff diese und noch einige mehr können wiederverwertet werden, was die Umwelt schont. Wie kann Abfall vermieden werden? Seite 8

9 Indem man Lebensmittel und Getränke in wiederverwertbarem Material einkauft, die Abfälle streng trennt, den Abfall nicht einfach auf den Boden wirft, sondern in die dafür vorgesehenen Eimer und Behälter wirft. Zum Glück gibt es die Abfallmänner!!! Welche Kategorie hat den grössten Handlungsbedarf? Für mich ist es die Entsorgung. Weil wenn wir die Abfallentsorgung nicht hätten dann würden wir Wort wörtlich im Dreck stehen und Leben. Dies würde schwere Folgen haben z.b. die Pest würde wieder aufkommen, Schädlinge wie Ratten, Kakerlaken und noch viele mehr würden dann die Erde beherrschen. Die Bäume und Sträucher würden verfaulen und die Luft würde stinken. Seite 9