Managementpläne für die Natura 2000-Gebiete in der deutschen AWZ

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1 Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Managementpläne für die Natura 2000-Gebiete in der deutschen AWZ - Methodik der entwicklung - Dr. Matthias Steitz, Dr. Jochen Krause (BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz) Forschungsgruppe Prof. Dr. Detlef Czybulka (Universität Rostock)

2 Gliederung Begriffsklärung Maßnahme I. Ermittlung der Erforderlichkeit von II. Entwicklung naturschutzfachlich sinnvoller III. Naturschutzfachliche Beurteilung der IV. Formulierung eines Fachvorschlages für V. Praktikabilitätsbeurteilung der Zusammenfassender Gesamtüberblick

3 Begriffsklärung Maßnahme

4 Begriffsklärung Maßnahme Definition Der Begriff der Maßnahme ist rechtlich nicht definiert. Duden: Handlung, Regelung o.ä., die etwas bestimmtes bewirken soll kategorien für Naturschutzgebiete: Erhaltungs-, Wiederherstellungs-, Entwicklungs- und Pflegemaßnahmen Erhaltungsmaßnahmen im Meer vorherrschend (Vorbereitung und Durchführung der Regelung von Nutzungen v.a. Verbote, Verträglichkeitsprüfungen) Wiederherstellungsmaßnahmen lokal möglich Pflegemaßnahmen nicht möglich (keine Kulturlandschaft) Art. 6 Abs. 1 FFH-RL: geeignete rechtlicher, administrativer oder vertraglicher Art jedoch: vertraglicher Art im Meer kaum möglich, v.a. nicht bei Nutzung durch Fischerei, d.h. kein Vertragsnaturschutz im Meer Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

5 I. Ermittlung der Erforderlichkeit von

6 I. Ermittlung der Erforderlichkeit von Ziel (Erhaltungs- und Wiederherstellungsziele) Soll-Ist- Abgleich aktueller Erhaltungszustand, Empfindlichkeiten Aktueller Erhaltungszustand weicht vom Ziel ab Verschlechterung des Erhaltungszustandes absehbar Entwicklung des Erhaltungszustands ist Ziel Maßnahme erforderlich Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

7 II. Entwicklung naturschutzfachlich sinnvoller

8 II. Entwicklung naturschutzfachlich sinnvoller Eignungskriterien zur Formulierung von 1. Durch welche naturschutzfachlich begründbare Tätigkeit oder Regelung (Maßnahme) rechtlicher, administrativer (oder vertraglicher) Art kann der angestrebte Erhaltungszustand (Zielzustand) erreicht werden oder lässt sich eine Verschlechterung des Erhaltungszustands verhindern? (= Erhaltungsmaßnahme) kann der aktuelle Erhaltungszustand verbessert werden? (= Wiederherstellungs- oder Entwicklungsmaßnahme) 2. Nicht in den Auswahlprozess einbezogen werden, die bereits von einem Verbot der Schutzgebietsverordnung wiedergegeben werden, bei denen es sich nicht um eine Maßnahme für das konkrete Gebietsmanagement handelt (fehlender Gebietsbezug), für die bereits eine geeignete abstrakt-generelle Regelung besteht und / oder für die Gestattungsverfahren geeigneter sind. Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

9 II. Entwicklung naturschutzfachlich sinnvoller Ergebnis nach Nutzungen gegliedertes, auf die jeweils betrachteten Schutzgüter + Erhaltungsziele bezogenes Gesamtset naturschutzfachlich sinnvoller bestehend aus: 1. Vorbereitenden, z.b. für die Durchführung der Kernmaßnahme erforderliche Anträge für die Durchführung der Kernmaßnahme erforderliche Forschungstätigkeit(en) 2. Kernmaßnahmen (Tätigkeit / Regelung zur Erreichung des in der Schutzgebietsverordnung formulierten Schutzziels) 3. Begleitmaßnahmen, u.a. Kommunikation / Aufklärung Monitoring Überwachung (surveillance) Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

10 III. Naturschutzfachliche Beurteilung der

11 III. Naturschutzfachliche Beurteilung der Naturschutzfachliche Beurteilungskriterien Wirksamkeit der Maßnahme zur Erreichung des Erhaltungsziels Naturschutzfachliche Wichtigkeit der Maßnahme Nachweis der Wirksamkeit der Maßnahme Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

12 III. Naturschutzfachliche Beurteilung der hohe Gewichtung Wirksamkeit zur Erreichung des Erhaltungsziels Naturschutzfachliche Wichtigkeit Nachweis der Wirksamkeit niedrige Gewichtung Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

13 III. Naturschutzfachliche Beurteilung der Vorgehen auf der Basis zuvor festgelegter Beurteilungskriterien und deren Gewichtung: 1. Einstufung jeder Maßnahme anhand der Beurteilungskriterien für jedes von der Maßnahme betroffenes Schutzgut / jedes Erhaltungsziel (Experteneinschätzung) 2. Berechnung einer Gesamtbeurteilung Ergebnis Grad der naturschutzfachlichen Erforderlichkeit / Eignung der Maßnahme, das Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel zu erreichen, Darstellung auf einer dreistufigen Beurteilungsskala: Grün: (Maßnahme ist aus naturschutzfachlicher Sicht besonders geeignet, das Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel zu erreichen) Gelb: (Maßnahme ist aus naturschutzfachlicher Sicht geeignet, das Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel zu erreichen) Schwarz: (Maßnahme ist aus naturschutzfachlicher Sicht weniger geeignet, das Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel zu erreichen) Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

14 IV. Formulierung eines Fachvorschlages für

15 IV. Formulierung eines Fachvorschlages für Vorgehen auf der Basis der Ergebnisse der naturschutzfachlichen Beurteilung der : 1. Festlegung der für den Fachvorschlag Die werden im Hinblick auf ihre Eignung, das jeweilige Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel zur erreichen, nach den folgenden Kriterien ausgewählt: Naturschutzfachliche Eignung der Maßnahme Kriterium für die Aufnahme der Maßnahme in den Fachvorschlag (FV) Farbcode Aufnahme in den FV Besonders geeignet Ergebnis der naturschutzfachlichen Beurteilung: Die Maßnahme wird in allen drei Beurteilungskriterien in der höchsten Kategorie eingestuft Ja Geeignet Ergebnis der naturschutzfachlichen Beurteilung: Die Maßnahme wird bei zwei von drei Beurteilungskriterien in der höchsten Kategorie eingestuft, das dritte Beurteilungskriterium mindestens in der zweiten Kategorie Ja, mit fachlicher Prüfung der Defizite Weniger geeignet Ergebnis der naturschutzfachlichen Beurteilung: Alle anderen Fälle Einzelfallentscheidung Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

16 IV. Formulierung eines Fachvorschlages für Vorgehen auf der Basis der Ergebnisse der naturschutzfachlichen Beurteilung der : 2. Zusammenstellung von paketen nach Nutzungen (z.b. Schifffahrt, Energieerzeugung aus Wind, usw.) nach Art der Auswirkungen auf das Schutzgut / das Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel (z.b. Schall, Verschmutzung, usw.) nach Zugehörigkeit zu einer Kernmaßnahme (vorbereitende Maßnahme(n), Kernmaßnahme, Begleitmaßnahme(n) nach Art der Maßnahme (Erhaltung, Wiederherstellung) Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

17 IV. Formulierung eines Fachvorschlages für Vorgehen auf der Basis der Ergebnisse der naturschutzfachlichen Beurteilung der : 3. Formulierung des Fachvorschlages Für jedes paket wird dargestellt Ziel der Maßnahme(n) Begründung der Notwendigkeit der Maßnahme(n) unterstützte Schutzgüter Erhaltungs- / Wiederherstellungsziel(e) Lokalisation Zuständigkeiten vorläufige überschlägige Angaben zum Zeitplan für die Umsetzung vorläufige, überschlägige Kostenschätzung (soweit zu diesem Zeitpunkt abschätzbar) Ergebnis Fachvorschlag für im Managementplan Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

18 V. Praktikabilitätsbeurteilung der

19 V. Praktikabilitätsbeurteilung der Praktikabilitätskriterien Konsensualität Komplexität (Institutioneller/ bürokratischer Aufwand) Kosten Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

20 V. Praktikabilitätsbeurteilung der hohe Gewichtung Konsensualität Komplexität (institutioneller und bürokratischer Aufwand) Kosten niedrige Gewichtung Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

21 V. Praktikabilitätsbeurteilung der Vorgehen auf der Basis zuvor festgelegter Beurteilungskriterien und deren Gewichtung: 1. Einstufung jeder Maßnahme anhand der Beurteilungskriterien (Experteneinschätzung) 2. Berechnung einer Gesamtbeurteilung Ergebnis Grad der Umsetzbarkeit / Praktikabilität der Maßnahme, Darstellung auf einer dreistufigen Beurteilungsskala: Grün: oberes Drittel (Maßnahme ist vergleichsweise leicht umsetzbar Gelb: mittleres Drittel (Maßnahme ist umsetzbar Schwarz: unteres Drittel (Maßnahme ist nur schwierig oder mit vergleichsweise hohem Aufwand umsetzbar Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

22 Zusammenfassender Gesamtüberblick

23 Zusammenfassender Gesamtüberblick Liste der Schutzgüter / Erhaltungsziele, für die erforderlich sind Gesamtset naturschutzfachlich sinnvoller Liste der naturschutzfachlich beurteilten Fachvorschlag für im Managementplan Beteiligungsverfahren Soll-Ist- Abgleich: Erhaltungszustand Erhaltungs-/ Wiederherstellungs ziel Bestimmung von Eignungskriterien zur Formulierung von Formulierung + Systematisierung von Naturschutzfachliche Beurteilung der Entwicklung + Gewichtung naturschutzfachlicher Beurteilungskriterien Zusammenstellung von paketen Formulierung eines Fachvorschlages Entwicklung + Gewichtung von Praktikabilitätskriterien Beurteilung der Praktikabilität der ggf. Neugewichtung + Neubeurteilung der Praktikabilität der Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

24 Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Matthias Steitz, Dr. Jochen Krause (BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz) Forschungsgruppe Prof. Dr. Detlef Czybulka (Universität Rostock) Institut für Terrestrische und aquatische Wildtierforschung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Büsum) BioConsult Schuchardt & Scholle GbR (Bremen) Forschungs- und Technologiezentrum Westküste der Christian-Albrechts-Universität (Büsum) Dr. M. Steitz, Dr. J. Krause, BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, Tagung BfN Leipzig, 21./

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