Gemeinsames Portal für Bibliotheken, Archive und Museen Ein Online-Informationsystem (BAM)

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1 Gemeinsames Portal für Bibliotheken, Archive und Museen Ein Online-Informationsystem (BAM) Projektbericht Berichtszeitraum September 2005 März 2006 Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Bundesarchiv Institut für Museumskunde Landesarchiv Baden-Württemberg Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim Stiftung Preußischer Kulturbesitz 1

2 1. Allgemeine Angaben 1.1. Allgemeine Angaben Name des Projekts: Gemeinsames Portal für Bibliotheken, Archive und Museen Ein Online-Informationssystem DFG-Aktenzeichen: LIS (1) Konstanz BIB44 KNbsz Internetadresse des Vorhabens: Mit dem Erstantrag kalkulierte Gesamtdauer des Vorhabens Die Gesamtdauer wurde im ersten Projektantrag vom Jahr 2000 mit lediglich 12 Monaten beziffert. Auf Basis von zwei Folgeanträgen wurden weitere 30 Monate bewilligt, so dass das Projekt nach 42 Monaten Projektförderung in einen Dauerbetrieb überführt wird. Projektbeginn / voraussichtlicher Abschluss der Arbeiten Januar 2001 bis Juni 2007 Erstbewilligung der DFG für dieses Projekt vom: 2. Januar 2001 Derzeit laufende DFG-Bewilligung vom: 4. Mai 2005 Aktueller Stand des Mittelabrufs aus der laufenden Bewilligung: 56511,75 Euro 1.2 Bisher abgerufene Mittel Wiss. Kräfte: Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Institut für Museumskunde: Herr Frank von Hagel seit September 2005 (TVöD 14). Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg: Herr Thomas Kirchhoff seit Oktober 2005 (BAT IIa). Da auf die Bewilligung des BSZ überbrückungsweise bereitgestellte Mittel aus dem Jahr 2004 angerechnet werden, wird Herr Kirchhoff erst seit Januar 2006 aus Projektmitteln bezahlt. Landesarchiv Baden-Württemberg: Frau Sigrid Schieber seit Januar 2006 (BAT IIa). Sonstige BAT / TVöD-Kräfte: Bislang wurden im Berichtszeitraum keine weiteren BAT / TVöD-Kräfte im Projekt eingesetzt. Stud./wiss. Hilfskräfte: Bislang wurden im Berichtszeitraum keine Hilfskräfte im Projekt eingesetzt. Reisen: Zu den Projektsitzungen am 5. Oktober 2005, am 25. Januar 2006 und am 28. März 2006 in Stuttgart reisten jeweils Vertreter des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim, insbesondere die Projektmitarbeiter. 2

3 Weitere Reisen zum Workshop "Erschließung und Präsentation von digitalem Kulturgut" der Fraunhofer Gesellschaft in Bonn (21. Februar 2006), zur Cebit in Hannover (9. bis 15. März 2006) und zum Bibliothekartag in Dresden (21. bis 24. März 2006). Geräte: Bislang wurden keine Mittel für wissenschaftliche Geräte eingesetzt. Mittelabruf von weiteren Bewilligungspositionen: Bislang wurden keine Mittel von weiteren Bewilligungspositionen abgerufen. Noch verfügbare Mittel aus der laufenden Bewilligung: Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg: Personalmittel in Höhe von 12 Monaten BAT IIa, Euro für Geräte, Reisemittel Landesarchiv: Personalmittel in Höhe von 15 Monaten BAT IIa, Hilfskraftmittel für 660 Stunden, Euro für Geräte, Reisemittel. Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Personalmittel in Höhe von 11 Monaten TVöD 14, Werkvertragsmittel in Höhe von Euro (Umwidmung vom 17. August 2005), Euro für Geräte, Reisemittel. Bundesarchiv: Reisemittel. Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim Reisemittel. Die Finanzierung der letzten sechs Monate der geplanten Projektlaufzeit ist gesperrt, bis das BAM-Portal technisch zeitgemäße Funktionalitäten aufweist und die Projektpartner ein Betreiberkonzept erstellen, das die Zustimmung der DFG-Gutachter findet. 1.3 Aktueller Stand des Mittelabrufs aus früheren Bewilligungen Noch verfügbare Mittel: Aus früheren Bewilligungen sind keine Projektmittel mehr vorhanden. 2. Angaben zum Projekt, zum Projektverlauf und zu den im Berichtszeitraum erreichten Projektergebnissen 2.1 Berichtszeitraum September 2005 bis März Projektdarstellung Im BAM-Portal werden digitale Kataloge, Findmittel und Inventare aus Bibliotheken, Archiven und Museen zusammengeführt, so dass Erschließungsleistungen aus diesen kulturbewahrenden Institutionen einrichtungs- und spartenübergreifend recherchiert und genutzt werden können. Das BAM-Portal soll zu einem bundesweiten Kultur- und Informationsportal für Erschließungsleistungen aus Bibliotheken, Archiven und Museen ausgebaut werden, mit dem Ziel, heterogenen Nutzerkreisen einen Erstzugang zu Informationen zu ermöglichen und sie dann auf die institutionseigenen Recherchesysteme hinzuführen. 3

4 In der jetzigen dritten Förderphase durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurde das Internetportal technologisch von einer verteilten Suche auf eine zeitgemäße Textretrievalsoftware umgestellt. Dies führt zu einer hohen Stabilität des Portals sowie zu sehr kurzen Antwortzeiten und ermöglicht durch die Homogenisierung der Daten unterschiedlicher Herkunft komfortable Recherchefunktionen. Der Einsatz einer Textretrievalsoftware erlaubt außerdem die Verwendung linguistischer Software zur Verbesserung der Suchergebnisse. Weitere Komponenten des BAM-Portals sind Merkliste, Suchhistorie und die Möglichkeit zur Einschränkung der Recherche auf Erschließungsinformationen aus einer der drei Sparten oder auf Daten aus spartenübergreifenden Portalen. Eine statistische Auswertung der Nutzung sowie eine Nutzerbefragung erlaubt es, diese Angebote zu evaluieren. Ein weiteres Ziel ist die deutliche Ausweitung der beteiligten Einrichtungen und Bestände. Als wesentlicher Schritt schlossen sich den bisher ausschließlich baden-württembergischen Projektpartnern das Bundesarchiv sowie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit dem Institut für Museumskunde und der Staatsbibliothek zu Berlin an. Über diesen Kreis hinaus konnten Datenbestände weiterer Einrichtungen, insbesondere des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (GBV) und zahlreicher Museen in das Portal integriert werden. Um das BAM-Portal nach Ende der Förderung durch die DFG dauerhaft aufrecht zu erhalten, gründen die bisherigen Projektpartner ein Konsortium, in dem sie die für den Betrieb erforderlichen Aufgaben gemeinschaftlich tragen. Das BAM-Portal etabliert sich als spartenübergreifendes Angebot neben dem geplanten Archivportal D sowie vascoda und bringt sich durch die Beteiligungen der Projektpartner in europäische Aktivitäten ein. 2.3 Arbeitsschritte im Berichtszeitraum Umstellen auf Textretrievaltechnologie In der zweiten Förderphase wurde das BAM-Portal auf Grundlage einer verteilten Metasuche realisiert. Dazu wurden Fachinformationssysteme der Projektpartner über Z39.50 und SQL- Schnittstellen an das Portal angebunden, so dass Suchanfragen via Internet an die unterschiedlichen Fachsysteme geschickt, dort ausgewertet, die Treffer in das BAM-Portal übertragen und präsentiert wurden. Dieses Konzept hat sich für das BAM-Portal nicht bewährt und insbesondere zu einer mangelnden Stabilität und geringen Performanz des Portals geführt. Da alle Datenübertragungen während der Abfragezeit stattfinden müssen, ist es darüber hinaus schwierig, umfangreiche Bearbeitungen der Datenbestände vorzunehmen. Diese sind aufgrund der unterschiedlichen Herkunft erforderlich, um eine homogene und leicht nachvollziehbare Präsentation der Suchergebnisse im BAM-Portal zu ermöglichen. Daher wurde die Recherchefunktionalität des Portals nun auf die Open Source Textretrieval- Software Apache-Lucene umgestellt. Dies führt zu einer hohen Stabilität des Portals und verkürzt die Antwortzeiten erheblich. Außerdem ermöglicht diese Lösung die Relationierung der unterschiedlichen Datenformate und die Umsetzung komfortabler Recherchefunktionalitäten, z.b. durch den Einsatz linguistischer Software. Im Bibliothekswesen wird die Verwendung von Textretrievalsoftware mittlerweile in vielen Fällen als Alternative zur Metasuche und zur auf Datenbankmanagementsysteme gestützten Recherche favorisiert: Beispiele sind die Bielefelder Suchmaschine BASE, der Dreiländerkatalog des HBZ und vascoda, die auf der Software Fast Data Search beruhen, sowie Picarta, Kavia und die OPACs der Pica-Verbundsysteme, die auf Basis von Pica Search and Index PSI realisiert sind. Das im BAM-Portal verwendete Apache-Lucene erfährt im gesamten Kulturbereich, aber auch in der Industrie, wachsende Beachtung. Als Open Source Software erlaubt Apache-Lucene spezielle Anpassungen an die Anforderungen des BAM-Portals insbesondere in Hinblick auf die Heterogenität der Daten: 4

5 - Den Suchergebnissen wird eine Rangbewertung zugeordnet, die nach Datenherkunft konfigurierbar ist. Die feldspezifische Indexierung der Daten erlaubt neben einer übergreifenden, einfachen Volltextsuche ("Google-Schlitz") auch die Definition einzelner Suchaspekte für eine differenzierte erweiterte Suche mit Filtermöglichkeiten. Es besteht die Möglichkeit, bei der Suche auch Synonyme zu berücksichtigen. Benützt wird hierbei die Schlagwortnormdatei der Deutschen Bibliothek (SWD). - Es werden computerlinguistische Verfahren zur Wortstammbildung genutzt. - Merkliste und Suchhistorie sind integrierbar. - Damit BAM seinerseits wiederum in Metasuchmaschinen einbindbar ist, wurde eine XML-Open Search Schnittstelle implementiert. Arbeitspaket 1: Evaluierung des Nutzerverhaltens Zur Evaluierung des Nutzerverhaltens wurde vom Institut für Museumskunde ein Fragebogen erarbeitet. Dieser Fragebogen wird als elektronisches Formular in die Startseite des BAM-Portals eingebunden. Die Benutzer werden gebeten, das Formular auszufüllen, um die Optimierung des Portals aktiv zu unterstützen. Im Dezember 2005 führte eine Gruppe von zwanzig Studierenden eine Evaluierung des BAM-Portals durch. Die Ergebnisse werden beim weiteren Ausbau des Portals berücksichtigt: - Zweck und Inhalte des Portals werden auf der Startseite deutlich mitgeteilt. - Die Navigationsstruktur wird transparent gestaltet. - Durch zusätzliche Hilfen werden die Benutzer unterstützt. - Es werden eindeutige Icons verwendet. Die Evaluation des BAM-Portals wird in der laufenden Phase von Spezialisten aus Bibliotheken, Archiven und Museen in fachlicher Hinsicht fortgesetzt. Außerdem werden ca. 40 Studierende der Museologie das Portal in Hinblick auf allgemeine Nutzbarkeit (Recherche-, Trefferqualität) testen. Arbeitspaket 2: Ausweitung des Teilnehmerkreises und Kooperationsverfahren Um die Teilnahme am BAM-Portal auch vertraglich zu fassen, wurde ein Musternutzungsvertrag entwickelt, der den nutzungsrechtlichen Umgang mit Datenbeständen regelt. In der laufenden Projektphase stieg die Anzahl der Einrichtungen, die digitale Bestände zum BAM-Portal beitragen, bereits deutlich. Mit einer Vielzahl weiterer Einrichtungen und Verbünde wurden Gespräche mit dem Ziel einer Teilnahme aufgenommen: Für den Bibliotheksbereich wurden die Verbunddaten des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) in das BAM-Portal integriert. Diese bilden mit ca. 22 Mio. Titelsätzen den derzeit größten Einzelbestand im Portal und bündeln die Bestände aus ca. 800 wissenschaftlichen Bibliotheken aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Berlin (Bibliotheken der Stiftung Preußischer Kulturbesitz) und Brandenburg. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme gibt es zudem intensive Bemühungen, alle Titeldaten zwischen den deutschsprachigen Verbunddatenbanken auszutauschen, an denen sich das BSZ mit Blick auf das BAM-Portal beteiligt. Das BSZ beteiligt sich an einer Initiative Der Deutschen Bibliothek, die beabsichtigt, Datensätze, die gleiche Titel beschreiben, aus unterschiedlichen Verbunddatenbeständen zusammenzuführen, damit sie in Portalen dem Nutzer akkumuliert präsentiert werden können. 5

6 Die Staatsbibliothek zu Berlin liefert den Datenbestand des Kalliope-Verbundes mit ungefähr einer Mio. Datensätzen zu Handschriften und Nachlässen aus über 300 Bibliotheken, Archiven und Museen. Das Bundesarchiv stellt ca. 500 Online-Findbücher im EAD-Format bereit. Mit den hessischen Staatsarchiven wurden erste Gespräche geführt, die auf die Integration der Daten des hessischen Erschließungssystems HADIS abzielen. Interesse an einer Teilnahme wurde ebenfalls von den Archivverwaltungen in Rheinland-Pfalz und in Sachsen geäußert. Das Landeskirchliche Archiv Stuttgart will als erstes nichtstaatliches Archiv seine Erschließungsdaten an das BAM-Portal liefern. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz stellt neben den über den GBV integrierten Bibliotheksdaten der Staatlichen Museen zu Berlin und der Staatsbibliothek zu Berlin insbesondere die Bestände aus dem Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (bpk) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um digitale Abbildungen aus den sechzehn Staatlichen Museen zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv und der Staatsbibliothek zu Berlin, die von den Einrichtungen zur Präsentation im Internet erschlossen und freigegeben wurden. Derzeit werden die notwendigen Schnittstellen vorbereitet, um die Metadaten in das BAM-Portal zu integrieren. Aus dem Württembergischen Landesmuseum wurde die "Glassammlung Wolf", die Sammlungen "Kunst im Alten Schloss" sowie die "Sammlung Meurer" ins BAM-Portal integriert. Das Badische Landesmuseum nimmt mit den Sammlungen "Kykladen", "Absolutismus" und seiner "Glassammlung" teil. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ist mit den Sammlungen "Das besondere Blatt" und "Stefano della Bella" vertreten. Die Sammlungen des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim und des Stadtgeschichtlichen Museums in Leipzig, die bereits im BAM-Portal enthalten waren, wurden aktualisiert. Die staatlichen Museen und die Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz erwägen, eine übergreifende Suche über ihre Bestände auf Basis des BAM-Portals zu realisieren. Im Institut für Museumskunde wird ermittelt, welche Museen über Erschließungsdaten verfügen, die im BAM-Portal verwendbar sind. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Suche nach digitalisierten Fotosammlungen. Diese Fragestellung wurde in die reguläre statistische Erhebung des Instituts für Museumskunde bei Museen aufgenommen. Deren Ergebnisse werden ab Herbst Grundlage einer gezielten Akquisitionsphase von Museen mit diesem Schwerpunkt bilden. Bislang wurden Einrichtungen im Hinblick auf eine Teilnahme an BAM direkt angesprochen, von denen bekannt ist, dass sie über geeignete Daten verfügen: - Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern - DigiCult Schleswig-Holstein - Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn - Deutsches Historisches Museum in Berlin - Kulturportal Nordwest Arbeitspaket 3: Integration neuer Datenquellen in BAM Für die Homogenisierung von Datenbeständen wird die im DFG-Projekt "Metadatenverwaltung für den verteilten Dokumentenserver" im BSZ entwickelte Software zur Transformation von Metadatenbeständen eingesetzt. Diese beruht auf wieder verwendbaren, leicht konfigurierbaren Komponenten, die automatisiert zu komplexen Verarbeitungsabläufen kombiniert werden. Dieses Modul kann über eine Administrationsoberfläche von den Einrichtungen, die Datenbestände ins BAM-Portal einbringen, genutzt werden, so dass sie selbst die Indexierung und das Update ihrer Bestände vornehmen können. Bislang stehen Adaptoren 6

7 für CSV-Format, SQL, MAB2, Pica+, IMDAS-XML, Faust-XML, EAD-XML sowie diverse Spezialformate aus dem Museumsbereich zur Verfügung. Der Datenimport aus den Online-Findmitteln des Landesarchivs Baden-Württemberg wurde auf das neue Archivsystem Midosa21 (Lokalsystem scopearchiv in Verbindung mit online- Findmittel-CMS OLF21) umgestellt. In Abstimmung mit dem Bundesarchiv wird eine Abbildung auf XML/EAD-Format vorbereitet, um weiteren Archiven ein Standarddatenmodell für die Belieferung des BAM-Portals anzubieten. Im Museumsbereich diskutieren derzeit nationale und internationale Arbeitsgruppen über Datenmodelle zum Austausch zwischen Dokumentationssystemen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere das Conceptual Reference Model (CRM) des Comité international pour la documentation du Conseil international des musées (CIDOC, siehe sowie das XML-Schema CDWA-Lite, das auf den Categories for the Description of Works of Art (CDWA, siehe zur Beschreibung von Museumsgut und den VRA (Visual Resources Association) Core Categories beruht. Über das Institut für Museumskunde ist das BAM-Portal an diesen aktuellen Entwicklungen unmittelbar beteiligt. Daher ist die Ausformung eines eigenen Austauschformates für das BAM-Projekt wenig sinnvoll. Bis zur Definition eines Datenaustauschformates werden für Museumsdaten individuelle Mappings aus den Museumsdokumentationsprogrammen der am BAM-Projekt teilnehmenden Museen zum zentralen BAM-Index für Museen erstellt und geladen. Hierzu wurden die obligatorischen Datenfelder für den BAM-Index für Museen definiert. Arbeitspaket 4: Nutzerorientierter Ausbau der Portaloberfläche Mit der neuen technischen Basis und der deutlichen Ausweitung der Zahl der Teilnehmer wird die Realisierung neuer Funktionalitäten und Präsentationsformen im BAM-Portal erforderlich und möglich. Beispielsweise lässt sich der Datenbestand des neu in das Portal integrierten Kalliope- Verbundes in seiner Gesamtheit nicht einer der Sparten Bibliothek, Archiv oder Museum zuordnen, da es sich hierbei um ein spartenübergreifendes Portal für Autographen und Nachlässe handelt. Diese Problematik ist auch bei anderen Teilnehmern zu erwarten. Hierdurch wird die bisherige Praxis einer visuellen Verdeutlichung dieser Zuordnung durch Farbgestaltung und eigene Spalten obsolet. Daher werden die Ergebnisse der BAM-Recherche zukünftig einspaltig dargestellt. Neben der Ergebnisübersicht wird eine Baumnavigation die Treffer strukturiert zugänglich machen. Diese Strukturansicht bildet die für das Ergebnis relevanten datenliefernden Sparten, Portale und Institutionen im BAM-Portal ab. Parallel werden in der Ergebnisübersicht die Treffer des gemeinsamen BAM-Ergebnisses als BAM-Auswahl dargestellt. Um die mit viel geringeren Datenanzahlen im BAM-Portal vertretenen Archive und Museen in der Fülle der Bibliothekstreffer nicht untergehen zu lassen, werden Treffer zu ihren Beständen in der Trefferliste der BAM-Auswahl über Ranking-Algorithmen priorisiert. Als neuer Service wurde eine Merkliste eingerichtet; derzeit wird an der Implementierung der Suchhistorie gearbeitet. Für personalisierte Dienste, die z.b. sitzungsübergreifend Suchprofile und -ergebnisse bewahren sollen, soll an die Ergebnisse des AAR-Projekts (Verteilte Authentifizierung, Autorisierung und Rechteverwaltung) im Rahmen von vascoda angeknüpft werden. Für ein einheitliches Erscheinungsbild des BAM-Portals wurde zunächst ein Logo entwickelt. In einem nächsten Schritt soll durch eine externe Beauftragung ein in sich schlüssiges, zeitgemäßes Gesamtdesign umgesetzt werden. 7

8 Arbeitspaket 5: Qualitative Verbesserung der Metasuche Die Metasuche als technische Grundlage des BAM-Portals wurde, wie oben dargestellt, durch eine textretrievalbasierte Recherche ersetzt. Die Feinabstimmung dieser Technik, insbesondere die computerlinguistische Bearbeitung der Daten vor der Indexierung und der Nutzeranfrage vor der Auswertung sowie die herkunftsabhängige Einstellung des Rankings für die BAM-Auswahl unterliegt ständigen Retrievaltests. Dazu wird eine repräsentative Stichprobe der Daten ausgewählt, für die die unterschiedlichen Verfahren in kurzer Zeit überprüft werden können. Eine Verbesserung der Recherche ergibt sich auch durch die optionale Berücksichtigung von Synonymen, die aus der Schlagwortnormdatei zu jedem Stichwort im BAM-Index ermittelt und mitindexiert werden. Der Nutzer findet damit zum Stichwort "Auto" z.b. auch die Datensätze, die mit "Kraftfahrzeug" verschlagwortet sind. Arbeitspaket 6: Thematische Schwerpunktsetzung Aufgrund der Reduktion der Personalmittel im Zuge der Begutachtung des Förderantrags kann dieses Arbeitspaket im Rahmen des Projekts nicht verfolgt werden und ist ggf. im Rahmen eines eigenen Förderprojekts zu verwirklichen. Arbeitspaket 7: Betreiberkonzept Zum langfristigen Betrieb des BAM-Portals bilden die Projektpartner ein Konsortium. Ein entsprechender Konsortialvertrag wurde nach dem Vorbild des Konsortiums "DDC deutsch" erarbeitet und juristisch überprüft. Er ist unter den Projektpartnern abgestimmt und liegt als gemeinsamer Entwurf im Anhang diesem Zwischenbericht bei. Der Konsortialvertrag sieht die Federführung des BSZ im BAM-Konsortium vor, welches auch den technischen Weiterbetrieb gewährleistet. Die Konsortialpartner tragen ihre jeweiligen Datenbestände zum Portal bei, unterstützen die inhaltliche Arbeit durch ihre Fachkenntnisse und verbreitern die Datenbasis durch Marketing und Werbung neuer Teilnehmer. Die Recherche und die Teilnahme am Portal mit Daten bleiben kostenfrei. Auf dieser Basis kann neben dem Weiterbetrieb des Portals auf dem zum Projektende erreichten technischen Stand auch die Eingliederung weiterer Teilnehmer gewährleistet werden. Weiterentwicklungen des Portals sollen ggf. in weiteren separaten Förderprojekten realisiert werden. Arbeitspaket 8: Projektmanagement Zur Kommunikation innerhalb des Projektteams wurde eine technische Infrastruktur aus Mailing-Liste und Dokumentenablage geschaffen, so dass unaufwendig projektbezogene Dokumente ausgetauscht werden können. Für den Projektverlauf wurde ein detaillierter Zeitplan erstellt. Arbeitssitzungen des gesamten Projektteams fanden am , am und am jeweils im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart statt. Darüber hinaus trafen sich die Projektmitarbeiter zu weiteren Arbeitssitzungen. 2.4 Eigenleistung Neben Büroarbeitsplätzen und ausstattung für die unmittelbaren Projektmitarbeiter tragen alle Projektpartner ihre spezifische fachliche Kompetenz bei. Deshalb nehmen neben den Projektkoordinatoren weitere Experten aus den Einrichtungen an den Arbeitssitzungen teil und unterstützen das Projekt innerhalb der eigenen Häuser und der jeweiligen fachlichen Sparte. Jeder Projektpartner liefert seine Datenbestände in das Portal und wirbt in seiner jeweiligen Sparte weitere Einrichtungen zur Teilnahme am Portal. 8

9 Das BSZ stellt die technische Infrastruktur zur Entwicklung der Portalsoftware, zum Testen der Funktionalitäten und zum Betrieb des Portals zur Verfügung. 2.5 Ergebnisse Das wichtigste Ergebnis des Projekts ist das BAM-Portal selbst, das unter der URL erreichbar ist. Über die Einrichtungen hinaus, die selbst im Portal vertreten sind, ist das Projekt mittlerweile auch zum Bezugspunkt von Standardisierungsbemühungen innerhalb der Sparten kulturbewahrender Institutionen geworden; dies gilt insbesondere für Archive und Museen, aber auch spartenübergreifend. Das BAM-Portal wird deshalb auch als wichtiger nationaler Beitrag zu Digitalisierungsstrategien auf europäischer Ebene angesehen. 3 Öffentlichkeitsarbeit 3.1 Präsentationen des BAM-Portals - Tagung Museen virtuell? Verfügbarkeit des Kulturerbes in der Informationsgesellschaft, veranstaltet von DigiCult Museen Schleswig-Holstein, Institut für Museumskunde Berlin, Universität Kiel und Museumsverband Schleswig-Holstein, 5. bis 6. September Jahrestagung der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbundes, 17. bis 19. Oktober 2005 in Berlin - Workshop Erschließung und Präsentation von digitalem Kulturgut der Fraunhofer Gesellschaft in Bonn am 21. Februar Tagung.hist 2006 Geschichte im Netz Praxis. Chancen, Visionen veranstaltet vom Kooperationsverbund Clio-online, 22. bis 24. Februar 2006 in Berlin (Tagungsband erscheint im Sommer 2006) - CeBIT, Präsentation am Stand des Landes Baden-Württemberg, 9. bis 15. März 2006 in Hannover Deutscher Bibliothekartag in Dresden: Präsentation im Themenkreis Bibliotheken, Archive und Museen am 21. März Initiativen / Pläne - Tagung der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 10. Mai 2006 in Leipzig - Museums and the Internet (Mai-Tagung), 18. bis 19. Mai 2006 in Berlin - Internationale-ISKO-Tagung, 5. bis 7. Juli 2006 in Wien (International Society of Knowledge Organization) - Jahrestagung des International Committee for Documentation of the International Council of Museums / Le Comité international pour la documentation du Conseil international des musées (ICOM /CIDOC), 10. bis 14. September 2006 in Göteborg - Stand auf dem 46. Deutschen Historikertag, 19. bis 22. September 2006 in Konstanz Österreichischer Bibliothekartag, 19. bis 22. September 2006 in Bregenz 9

10 4 Weitere Arbeiten und Planungen Die Arbeiten am BAM-Portal werden entsprechend dem Projektplan und den Förderanträgen fortgeführt. Ziel ist dabei, mit Ende der Förderphase einen technischen Stand zu erreichen, der einen Routinebetrieb mit möglichst geringem personellen Aufwand erlaubt. Gleichzeitig sollen der Kreis der teilnehmenden Institutionen und die integrierten Bestände so weit vergrößert werden, dass sich das BAM-Portal auf nationaler Ebene als gemeinsames Portal der kulturbewahrenden Einrichtungen nachhaltig etabliert. 10

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