Genderstrategie der KfW Entwicklungsbank

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Genderstrategie der KfW Entwicklungsbank"

Transkript

1 Genderstrategie der KfW Entwicklungsbank Gleichberechtigung ist ein zentrales Thema im Kampf gegen Armut

2 Herausgeber KfW Bankengruppe Konzernkommunikation Palmengartenstrasse Frankfurt am Main Telefon Telefax Redaktion KfW Entwicklungsbank Autorin Inga Müller, Kompetenzcenter Entwicklung und Wissenschaftskooperationen Fotos Nand Kishor Agrawal KfW Bildarchiv / Fotografen: Ruben Ortiz, Joachim E. Roettgers, Thomas Klewar Frankfurt am Main, September 2011

3 Vorwort Die Gleichstellung der Geschlechter ist eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Entwicklungserfolge und damit auch ein zentraler Erfolgsfaktor für unsere Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Menschenrecht und die Einhaltung der Menschenrechte ein wichtiger Grundsatz im Rahmen unserer Unterstützung von Entwicklungsprozessen. dient internationalen Entwicklungszielen wie den Millenium Development Goals (MDG), denen die KfW Entwicklungsbank verpflichtet ist. lohnt sich für unsere Partnerländer auch gesamtwirtschaftlich und entfaltet ein großes entwicklungspolitisches Potenzial. spiegelt unsere vielfältigen praktischen Erfahrungen in der EZ wider, in der wir bewusst Frauen aufgrund ihrer (häufig anderen) Kompetenzen und Bedürfnisse zu wichtigen Ansprechpartnerinnen für die KfW Entwicklungsbank gemacht haben. ist deshalb nicht nur ein Grundsatz der deutschen Entwicklungspolitik sondern auch ein zentrales Querschnittsthema für die KfW Entwicklungsbank. Dr. Norbert Kloppenburg Deshalb hat die KfW Entwicklungsbank 2005 die erste Genderstrategie verabschiedet, die nun in überarbeiteter Form vorliegt. Sie baut auf schon Erreichtem auf, und hat das Ziel, die konzeptionelle und operative Arbeit der KfW Entwicklungsbank bei der Gleichstellung der Geschlechter weiter zu vertiefen. Damit erhöhen wir die Armuts und MDGRelevanz der von uns geförderten Vorhaben und leisten einen Beitrag zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung und Ungleichheit. Damit unsere Genderstrategie lebt und wir die Wirkungen erzielen können, die wir uns von ihr versprechen, braucht sie die Mitwirkung und Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und insbesondere der Führungskräfte. Hierzu möchte ich Sie ermuntern und auffordern. Geschlechtergerechtigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit ist kein Modethema, es bleibt für uns aus voller Überzeugung ein entwicklungspolitisches Kernanliegen. Dr. Norbert Kloppenburg (Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe)

4 Genderstrategie der KfW Entwicklungsbank 2011 Schlüssel für nachhaltige Entwicklung Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Menschenrecht und Schlüssel für nachhaltige Entwicklung gleichermaßen. Sie bildet eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg von Entwicklungszusammenarbeit. Sowohl die nationalen und internationalen Vorgaben und Initiativen im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter als auch die Fokussierung des BMZ wurden in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Für die KfW Entwicklungsbank lag bislang ein zentraler Fokus auf der besseren institutionellen Verankerungen des Genderthemas in der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) und der Erhöhung der Genderrelevanz im Projektportfolio. Hier konnten die wesentlichen Ziele erreicht werden. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und das Genderthema inhaltlich weiter voranzubringen, hat die KfW Entwicklungsbank ihre Genderstrategie von 2005 aktualisiert und weiterentwickelt. Dies soll dazu beitragen, die Genderwirksamkeit von Maßnahmen der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) weiter zu erhöhen und damit einen wichtigen Beitrag zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung und Ungleichheit leisten. Dabei bleibt die KfW Entwicklungsbank dem Ansatz des GenderMainstreaming verpflichtet: Sie berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern in allen relevanten Bereichen; das gilt sowohl für die Vorbereitung und Umsetzung von Programmen als auch für die internen Verfahren. Konkret heißt das, alle FZMaßnahmen werden darauf hin geprüft, welche Potenziale zur Gleichberechtigung der Geschlechter sie bieten, und diese werden soweit möglich sinnvoll genutzt. Auch in den Fällen, in denen spezifische Maßnahmen auf Einzelprojektebene nicht zielführend sind, bleiben Genderaspekte in die wesentlichen Prozesse des Projektmanagements integriert. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, liegt der Schwerpunkt der Genderarbeit in der KfW Entwicklungsbank künftig dort, wo unter Berücksichtigung der möglichen Ansätze der FZ der größte entwicklungspolitische Nutzen durch eine gendersensitive Gestaltung von Vorhaben zu vermuten ist und ein sichtbarer Beitrag zur Gleichberechtigung der Geschlechter geleistet werden kann. Der GenderAktionsplan des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) liefert dazu mit folgenden Schwerpunkten den Rahmen: Wirtschaftliches Empowerment, Frauen in bewaffneten Konflikten und ihre Rolle in der Konfliktbearbeitung, geschlechtsspezifische Herausforderungen und Antworten auf den Klimawandel, sexuelle und reproduktive Gesundheit Familienplanung. Vor allem in den hierfür relevanten Sektoren sollen unter anderem die landes und kontextspezifische Genderexpertise ausgebaut, die Kooperation mit der Wissenschaft intensiviert und das BMZ im Politikdialog unterstützt werden. Die vorliegende Strategie richtet sich in erster Linie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KfW Entwicklungsbank. Zudem kann sie Auftraggebern und Partnern als Orientierung dienen; den Bereich der innerbetrieblichen Gleichstellung deckt sie nicht ab. 1

5 Bedeutung von Gender Der Begriff Gender beschreibt die sozialen Rollen der Geschlechter, nicht ihre biologischen Unterschiede. Diese sind geprägt vom jeweiligen gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und rechtlichen Kontext. Bei dem Genderansatz geht es darum, die Ursachen für Benachteiligungen von Frauen oder Männern zu erkennen und abzubauen. Ziel sind dabei nicht punktuelle Verbesserungen für eine begrenzte Gruppe, sondern es geht darum, die strukturellen Ursachen der Ungleichheit zu beseitigen oder umgekehrt die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen zu erhöhen. Das umfasst wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Rechte und Möglichkeiten der Mitgestaltung wie zum Beispiel den Zugang zu Bildung und Gesundheitsdienstleistungen aber auch zu Land, Kapital und Arbeit. Allerdings lässt sich geschlechtsspezifische Benachteiligung, die häufig auf gesellschaftlichen Rollenmustern basiert, meist nur dann abbauen, wenn beide Geschlechter einbezogen werden. Gender ist also keineswegs gleichzusetzen mit Frauenförderung, auch wenn Frauen, etwa bei EmpowermentProzessen, dabei im Mittelpunkt stehen. Ziel der Genderstrategie Übergeordnetes Ziel dieser Strategie ist es, die konzeptionelle und operative Arbeit der KfW Entwicklungsbank sowie die Wirksamkeit der FZMaßnahmen im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter weiter auszubauen, um so ihre Armuts und MDGRelevanz zu erhöhen und einen Beitrag zum Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierung und Ungleichheit zu leisten. In Anlehnung an den GenderAktionsplan des BMZ liegt der Schwerpunkt der KfWGenderarbeit in den Bereichen Friedenssicherung und Konfliktprävention, sexuelle und reproduktive Gesundheit, Anpassung an den Klimawandel 1 und Stärkung der wirtschaftlichen Teilhabe von Frauen 2. In allen anderen Bereichen wird das Thema unverändert mitgedacht und sofern möglich und sinnvoll systematisch in die Projektarbeit integriert. Fünf Gründe für Genderrelevanz in der Arbeit der KfW Entwicklungsbank 1. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Menschenrecht: Seit der Internationalen Menschenrechtskonferenz von 1993 und der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 haben die meisten Staaten die Diskriminierung aufgrund der Geschlechterzugehörigkeit als einen Verstoß gegen die universellen Menschenrechte anerkannt. Frauenrechte wurden ausdrücklich als Menschenrechte bestätigt. Das Prinzip der vollen Gleichberechtigung von Frauen und Männern (equality) setzte sich gegenüber dem Verständnis der Gleichwertigkeit (equity) durch. Gleichberechtigung bedeutet dabei nicht Gleichheit der Ergebnisse sondern Gleichheit der Chancen, d.h. gleicher Zugang zu Ressourcen, gleiche Rechte und gleiche politische Mitsprachemöglichkeiten. Die Einhaltung der Menschenrechte, Gen 1 Dies betrifft vor allem die Sektoren Wasserversorgung und Landwirtschaft/ Naturressourcenmanagement. 2

6 deraspekte eingeschlossen, ist ein wichtiger Grundsatz für die KfW Entwicklungsbank (Erklärung der KfW Bankengruppe zur Berücksichtigung der Menschenrechte in ihrer Geschäftstätigkeit). 2. Die Gleichstellung der Geschlechter dient internationalen Entwicklungszielen: Sie ist zentrales Element der MDG und bildet zugleich die Voraussetzung dafür, dass sie erreicht werden. In MDG 3 ist sie ausdrücklich als eines von acht Teilzielen verankert. Außerdem sollen alle Entwicklungsziele und Indikatoren jeweils darauf hin überprüft werden, ob sie den Geschlechtern gleichermaßen zu Gute kommen. Auch in der Paris Agenda, vor allem aber im AccraAktionsplan, taucht die Gleichberechtigung der Geschlechter als ein Schlüsselelement für dauerhafte Wirkungen auf. Und in der Doha Declaration on Financing for Development (2008) hat sich die internationale Gemeinschaft darauf geeinigt, mehr Mittel zur Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen bereitzustellen. Diese und andere Übereinkünfte gelten als Referenzrahmen für die deutsche Entwicklungspolitik. Die KfW Entwicklungsbank ist den internationalen Genderzielen verpflichtet. 3. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Grundsatz der deutschen Entwicklungspolitik: Mit dem Konzept für die Förderung der gleichberechtigten Beteiligung von Frauen und Männern am Entwicklungsprozess (1998, überarbeitet 2001) hat das BMZ den Genderansatz mit den beiden Kernelementen GenderMainstreaming und Empowerment von Frauen als Querschnittsthema in allen Bereichen der deutschen Entwicklungszuammenarbeit (EZ) verankert. Der Entwicklungspolitische GenderAktionsplan des BMZ hat die daraus resultierenden Ansprüche aktualisiert und präzisiert. Das BMZ möchte die Gleichberechtigung der Geschlechter noch stärker in den politischen Dialog (Konsultationen, Regierungsverhandlungen, Abstimmung von Schwerpunktstrategiepapieren etc.) einfließen lassen. Seit dem Jahr 2000 muss außerdem jedes EZVorhaben mit einer GG Kennung (Beitrag zu Gleichberechtigung) versehen werden. Gleichstellung der Geschlechter ist auch deshalb für die KfW Entwicklungsbank ein zentrales Querschnittsthema. 4. Die Gleichstellung der Geschlechter lohnt sich wirtschaftlich: Verschiedene empirische Studien zeigen, dass sie eine entscheidende Voraussetzung für erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ist. Im Gender Gap Report 2010 des World Economic Forum wird ein klarer Zusammenhang zwischen der Wettbewerbsfähigkeit eines Landes, seinem Wohlstandsniveau (gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf) und der Gleichstellung der Geschlechter hergestellt. Die Armutsquote in Entwicklungsländern ist umso niedriger, wie weitere Untersuchungen zeigen, je besser es um die Chancengleichheit von Frauen bestellt ist. Genderungleichheit abzubauen kann also einen positiven Effekt auf Wachstum und Armutsminderung entfalten und damit der Entwicklung eines Landes insgesamt dienen. In der Gleichstellung der Geschlechter sieht die KfW Entwicklungsbank ein großes Potential für den Kampf gegen Armut. 2 Dies betrifft vor allem die Bereiche Bildung und Privatsektorförderung/Mikrofinanzierung. 3

7 5. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein wichtiges Prinzip in der Praxis: Frauen und Männer haben in der Regel andersartige Kompetenzen, die sich häufig aus ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Rolle ergeben. In fast allen Ländern übernehmen Frauen zum Beispiel sehr viel mehr nichtgewerbliche und soziale Arbeit (sog. unbezahlte care economy) als Männer. Oft bestimmen sie über die Geschicke von Haus und Familie, entscheiden über Fragen von Gesundheit, Ernährung, Anschaffungen, Umgang mit und Pflege von Kindern und Ähnliches mehr. Auf diese Weise übernehmen sie selbst in Ländern, in denen sie in der Öffentlichkeit kaum auftreten, wichtige gesellschaftliche Funktionen und sind entscheidende Ansprechpartnerinnen, wenn es etwa darum geht, ein neues Gesundheitszentrum zu planen oder ein neues System der Wasser und Abwasserentsorgung einzuführen. Deshalb sind Frauen auch in der konkreten Projektarbeit wichtige Ansprechpartnerinnen für die KfW Entwicklungsbank. Was wurde bislang erreicht? Die KfW Entwicklungsbank hat schon Mitte der 1980er Jahre damit begonnen, das entwicklungspolitische Ziel der Geschlechtergleichstellung systematisch in ihrer Arbeit zu verankern. Im Jahr 2005 hat sie die erste eigene Genderstrategie mit dem Ziel verabschiedet, die Armuts und Genderwirksamkeit von FZMaßnahmen weiter zu erhöhen. Ein von den operativen und Grundsatzabteilungen gemeinsam erarbeiteter Aktionsplan half dabei, diese Strategie umzusetzen. In einem breit angelegten Prozess wurden mit Unterstützung von GenderGutachterInnen in einem Zeitraum von etwa drei Jahren zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, um das Genderthema in der FZ weiter zu festigen. Dazu zählten zum Beispiel GenderAnsprechpersonen (Gender Focal Points), die in allen sektoralen Kompetenzzentren ernannt wurden, sowie ein neues Gendernetzwerk, in dem ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch stattfindet. Die Ziele der Genderstrategie von 2005 wurden überwiegend erreicht: Im Beratungsund Angebotsbereich gelang eine merkliche Verbesserung. Genderdimensionen und Genderwirkungen von FZMaßnahmen werden systematischer analysiert und aufgezeigt. Auch der sektorspezifische Fachdialog mit den Partnern und dem BMZ hat sich vertieft. Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die Genderfachlichkeit in der KfW ist stärker, die Genderrelevanz im FZPortfolio größer und die Sensitivität für das Thema ist höher. 4

8 Strategische Kernbereiche 1. Geschäftspolitische Relevanz stärken: Die Führungskräfte der KfW Entwicklungsbank vertreten die Förderung der Gleichberechtigung nach innen und außen als wichtiges Querschnittsthema der internationalen Zusammenarbeit und sind für die Steuerung und Umsetzung der Genderstrategie verantwortlich. 2. Genderfachlichkeit und interne Beratungsstruktur auf und ausbauen: Erfolgversprechende FZAnsätze zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter werden identifiziert und intern kommuniziert, um die Kenntnis über best practice zu erhöhen. Dafür werden die sektor und landesspezifische Genderexpertise der GenderFocalPoints und Projektmanager weiter ausgebaut. Die Kernelemente des GenderAnsatzes sowie die Diskussion von Fallbeispielen bleiben integraler Bestandteil der Aus und Fortbildungsmodule für Trainees und Direkteinsteiger, sollen aber auch zunehmend Eingang in das sektorfachliche Fortbildungsangebot sowie das Fortbildungsangebot für Führungskräfte finden. Zudem wird in Zusammenarbeit mit den GenderFocalPoints ein Wissenspool mit sektorspezifischen Fallbeispielen und exemplarischen Wirkungsketten aufgebaut, der im Intranet zur Verfügung stehen wird und das bereits bestehende Angebot an Arbeitshilfen abrundet. Sektorspezifische Referenzstudien sollen die genderbezogene Projektplanung erleichtern. 3. Gendernetzwerk als zentrales Instrument des Wissensmanagement stärken: Die GenderFocalPoints bleiben zentrale Akteure des internen Wissensmanagements und tauschen sich zu übersektoralen GenderFragen, BestPracticeBeispielen und aktuellen Forschungsergebnissen, ggf. mit Unterstützung externer Referenten, im Rahmen des Gender Netzwerkes aus. 4. Weiterentwicklung der Genderarbeit durch ExAnte und ExPostAnalysen: Um die Grundlage für geeignete Projektkonzeptionen zu schaffen, wird verstärkt darauf geachtet, die unterschiedliche Ausgangssituation sowie Bedürfnisse von Männern und Frauen bereits in der Projektplanungsphase, insbesondere bei Zielgruppenanalysen, zu berücksichtigen und daraus geeignete Projektansätze abzuleiten. Im Rahmen der Qualitätssicherung wird dafür gesorgt, dass sich die Ergebnisse in der Projektkonzeption im Idealfall in Form konkreter Aktivitäten und Indikatoren niederschlagen. Auch wird die unabhängige Evaluierungsabteilung der KfW (FZE) bei projektbezogenen ExPostEvaluierungen die Genderwirkungen analysieren. Weiterhin wird es hausinterne Querschnittsauswertungen laufender Vorhaben geben, um zu prüfen, ob die Vorgaben des BMZ sowie die aus der GenderStrategie resultierenden Ansprüche der KfW Entwicklungsbank ausreichend Berücksichtigung finden. 5. Wissenschaftskooperation und Fachdialog: Um Förderkonzepte im Hinblick auf Genderfragen weiter zu entwickeln und besser zu analysieren, strebt die KfW Entwicklungsbank eine stärkere und systematische Kooperation mit der Wissenschaft an. Dabei treibt die KfW die Analyse von EmpowermentProzessen mit wissenschaftlichen Methoden und in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten voran. Zudem wird die interne Beratungs 5

9 struktur bezüglich Wissenschaftskooperation ausgebaut. Ein stärkerer Fachdialog stellt sicher, dass die Genderarbeit in der KfW vertieft wird; das wird dadurch unterstützt, dass genderrelevante Informationen und aktuelle Forschungsergebnisse regelmäßig aufbereitet werden. Insgesamt möchte die KfW Entwicklungsbank den internationalen Austausch zwischen Praktikern und Forschern intensivieren. Umsetzung und Monitoring Die operativen Abteilungen übernehmen die Umsetzung der sektoral bzw. vorhabenspezifisch geplanten Aktivitäten in Zusammenarbeit mit den GenderFocal Points. Im Rahmen des Monitoring wird den Führungsgremien der KfW Entwicklungsbank einmal jährlich berichtet, inwieweit die strategischen Ziele realisiert wurden und wo ggf. Korrektur oder Anpassungsbedarf besteht. Die Genderstrategie wird regelmäßig auf Aktualität und Zweckmäßigkeit überprüft und bei Bedarf modifiziert und weiterentwickelt. 6

Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft. Stand Juli 2009

Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft. Stand Juli 2009 Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft Stand Juli 2009 Der Weg zum Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft 2 vor 2007 Juni 2007 November 2007

Mehr

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte unter der Leitung von Arnold Vaatz MdB,

Mehr

Erfahrungen aus 1001 Projekt Gender in der Technischen Zusammenarbeit

Erfahrungen aus 1001 Projekt Gender in der Technischen Zusammenarbeit Erfahrungen aus 1001 Projekt Gender in der Technischen Zusammenarbeit Barbara Häming Abteilung Staat und Demokratie GTZ Eschborn Übersicht 1. Entwicklungspolitische Einordnung Verständnis der deutschen

Mehr

Ihr Logo DAS KLEINE 1X1 DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT. Fotos: BMZ

Ihr Logo DAS KLEINE 1X1 DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT. Fotos: BMZ DAS KLEINE 1X1 DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT Fotos: BMZ Webinarbeschreibung Bei Entwicklungszusammenarbeit (EZ) denken die einen an Brunnenoder Schulbau, die anderen an Kooperationen zwischen Staaten

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Gleichberechtigung der Geschlechter, Frieden & Sicherheit

Gleichberechtigung der Geschlechter, Frieden & Sicherheit Gleichberechtigung der Geschlechter, Frieden & Sicherheit Zweiter Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der Resolution 1325 für den Zeitraum 2017 bis 2020 Seite 1 Inhalt 1. VNSRR 1325

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Umsetzung von Geschlechterdemokratie in einer Organisation. Henning von Bargen Gabriele Schambach

Umsetzung von Geschlechterdemokratie in einer Organisation. Henning von Bargen Gabriele Schambach Umsetzung von Geschlechterdemokratie in einer Organisation Henning von Bargen Gabriele Schambach Relevanz der Kategorie Geschlecht Kategorie Geschlecht: grundlegendes Organisationsund Ordnungsprinzip Geschlecht

Mehr

SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft

SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft Fachtag Erwachsenenbildung: SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft Stuttgart, den 21.3.2017 Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW)

Mehr

Leitbild Forschungsdialog Rheinland

Leitbild Forschungsdialog Rheinland Leitbild Forschungsdialog Rheinland Niederrhein Mittlerer Niederrhein Düsseldorf Wuppertal- Solingen- Remscheid Köln Bonn/Rhein-Sieg Aachen powered by Leitbild Gemeinsames Verständnis zur Zusammenarbeit

Mehr

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk März 2006 1 Sozialraumorientierung heißt Lebensweltorientierung Wir als Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im

Mehr

Zur Anwendung der DAC-Kriterien in der AKBP Herausforderungen und Chancen aus Sicht der Evaluierenden

Zur Anwendung der DAC-Kriterien in der AKBP Herausforderungen und Chancen aus Sicht der Evaluierenden Zur Anwendung der DAC-Kriterien in der AKBP Herausforderungen und Chancen aus Sicht der Evaluierenden Vortrag im Rahmen der 13. Jahrestagung der DeGEval 15. bis 17. September 2010 in Luxembourg Referentin:

Mehr

Armutsbekämpfung und Behinderung: Ein Stiefkind der internationalen Zusammenarbeit?

Armutsbekämpfung und Behinderung: Ein Stiefkind der internationalen Zusammenarbeit? Armutsbekämpfung und Behinderung: Ein Stiefkind der internationalen Zusammenarbeit? Gabriele Weigt Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.v. (bezev) Übersicht: 1. Zur Situation von Menschen mit Behinderung

Mehr

Die Millennium- Entwicklungsziele

Die Millennium- Entwicklungsziele Franz Nuscheier / Michele Roth (Hg.) Die Millennium- Entwicklungsziele Entwicklungspolitischer Königsweg oder ein Irrweg? Mit einem Vorwort von Minister Armin Laschet EINE Welt- Texte der Stiftung Entwicklung

Mehr

Geschlechterdifferenzierung Gender Mainstreaming

Geschlechterdifferenzierung Gender Mainstreaming Geschlechterdifferenzierung Gender Mainstreaming FUMA Fachstelle Mädchenarbeit NRW Cäcilia Debbing Fachstelle Jungenarbeit NRW Dr. Christoph Blomberg 1 Wie kam es zu Gender Mainstreaming? Seit den 80er

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Ziel 5 Gleichberechtigung der Geschlechter und Frauenförderung

Ziel 5 Gleichberechtigung der Geschlechter und Frauenförderung Prof. Dr. Gülay Çağlar Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Arbeitsgebiet Gender & Diversity Ziel 5 Gleichberechtigung der Geschlechter und Frauenförderung Anforderungen an die inter- und transdisziplinäre

Mehr

Deutscher Caritasverband

Deutscher Caritasverband Strategische Ziele des Vorstandes des Deutschen es für die Jahre 2007 bis 2011 Stand 25.11.2009 Herausgegeben von Deutscher e.v. Präsidenten- und Vorstandsbüro Postfach 4 20, 79004 Freiburg Karlstraße

Mehr

Gender und Armutsbekämpfung

Gender und Armutsbekämpfung Gender und Armutsbekämpfung Neuere konzeptionelle Ansätze in der internationalen EZ Birte Rodenberg 2003 1 Globale Trends von Armut und sozialer Ungleichheit 1,3 Mrd. extrem Arme. Heterogene Armutstrends:

Mehr

VENRO-Vorschläge für den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung

VENRO-Vorschläge für den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung VENRO-Vorschläge für den Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung VENRO erwartet, dass die Agenda 2030 mit ihren nachhaltigen Entwicklungszielen, das Pariser Klimaabkommen sowie die globalen Herausforderungen

Mehr

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Warum ist das wichtig? Umsetzung der SDGs (Sustainable Development Goals) erfordert globale Perspektiven Deutschland ist Einwanderungsland Zunehmender

Mehr

Stand des Gesundheitsmanagements in der niedersächsischen Landesverwaltung

Stand des Gesundheitsmanagements in der niedersächsischen Landesverwaltung Stand des Gesundheitsmanagements in der niedersächsischen Landesverwaltung, Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover Agenda Das Prozessmodell Rahmenbedingungen Konzept Förderverfahren

Mehr

Normung in der deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel. Andreas Vetter Umweltbundesamt, Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung

Normung in der deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel. Andreas Vetter Umweltbundesamt, Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung Normung in der deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel Andreas Vetter Umweltbundesamt, Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung Inhalt Einführung Deutsche Anpassungsstrategie KomPass Aufgaben

Mehr

»Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik«

»Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik« »Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik«Pressekonferenz Berlin, 13. November2014 Es gilt das gesprochene Wort Statement Danuta Sacher Vorstandsvorsitzende terre des hommes Deutschland e.v. terre des

Mehr

Messung von geschlechtsspezifischer Ungleichheit: Vom Sinn und Unsinn internationaler Indizes und Rankings

Messung von geschlechtsspezifischer Ungleichheit: Vom Sinn und Unsinn internationaler Indizes und Rankings Messung von geschlechtsspezifischer Ungleichheit: Vom Sinn und Unsinn internationaler Indizes und Rankings Stephan Klasen Universität Göttingen EFAS Jahrestagung, 25. November 2011 1 Einführung Geschlechtsspezifische

Mehr

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung - Regionale Aspekte bei der Umsetzung globaler Nachhaltigkeitsziele - Montag, 20.02.2017 Julian Cordes Ablauf 1. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen

Mehr

Barrieren begreifen. Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Barrieren begreifen. Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen Barrieren begreifen Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen DeGEval-Jahrestagung Salzburg, 22. September 2016 Inhalt 1. Evaluierungsgegenstand

Mehr

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN Wir sind das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz. Unsere Verankerung in den Kirchen prägt die Grundüberzeugungen, welche für unser Handeln von zentraler

Mehr

Wirkungsmessung - Erfolgskontrolle - Evaluierung: Zum Stand der Diskussion in der Entwicklungspolitik

Wirkungsmessung - Erfolgskontrolle - Evaluierung: Zum Stand der Diskussion in der Entwicklungspolitik Wirkungsmessung - Erfolgskontrolle - Evaluierung: Zum Stand der Diskussion in der Entwicklungspolitik Michaela Zintl, Evaluierung der EZ; Außenrevision DZI Spenden-Siegel Forum 2009, Berlin, 28.04.2009

Mehr

Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit...

Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit... Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit... Zur Erinnerung: GM bedeutet in der Kinder- und Jugendhilfe bedeutet...... grundsätzlich danach zu fragen, wie sich Maßnahmen und Gesetzesvorhaben

Mehr

Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung

Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung Länderbereich Afrika Westafrika II, Angola und Afrika überregional Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung Überregionales Projekt / Sektorvorhaben Quelle: afrol News 95-100% 90-95% 75-95% 50-75%

Mehr

Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft - Public Private Partnership (PPP) - Handout für SID-Gespräch. Michael Krake, BMZ

Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft - Public Private Partnership (PPP) - Handout für SID-Gespräch. Michael Krake, BMZ Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft - Public Private Partnership (PPP) - Handout für SID-Gespräch Michael Krake, BMZ INHALT Grundverständnis von PPP in der EZ Gründe für mehr PPP in der Entwicklungszusammenarbeit

Mehr

Initiative Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern (Sozialpartnerrichtlinie)

Initiative Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern (Sozialpartnerrichtlinie) Initiative Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern (Sozialpartnerrichtlinie) Reflexionsworkshop Gleichstellung von Frauen und Männern als Erfolgsfaktor für Unternehmen erkennen 08.

Mehr

Portfolioanalyse. KfW Entwicklungsbank. Portfolioanalyse Soziale Sicherung März 2016

Portfolioanalyse. KfW Entwicklungsbank. Portfolioanalyse Soziale Sicherung März 2016 KfW Entwicklungsbank Portfolioanalyse 30. März 2016 Portfolioanalyse Soziale Sicherung 2015 Autor: Dr. Patrick Rudolph, Michelle Maibaum Redaktion: Susanne Mark Herausforderungen Mit der Verabschiedung

Mehr

Social Reporting Standard Wirkungsorientierung als Qualitätsmerkmal und zukünftiger Türöffner. Praxisbeispiel Irrsinnig Menschlich e.v.

Social Reporting Standard Wirkungsorientierung als Qualitätsmerkmal und zukünftiger Türöffner. Praxisbeispiel Irrsinnig Menschlich e.v. Social Reporting Standard Wirkungsorientierung als Qualitätsmerkmal und zukünftiger Türöffner. Praxisbeispiel Irrsinnig Menschlich e.v. Jahrestagung Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v. Dresden, 21.06.2018

Mehr

Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse. Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet

Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse. Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet Durch Perspektivenwechsel Neuland entdecken Gender Mainstreaming in regionalen Prozessen? Die regionale

Mehr

Querschnittsziele in der ESF-Förderung Beitrag von Christel Langhoff. Auftakt-Workshop Türöffner: Zukunft Beruf 14. September 2017

Querschnittsziele in der ESF-Förderung Beitrag von Christel Langhoff. Auftakt-Workshop Türöffner: Zukunft Beruf 14. September 2017 Querschnittsziele in der ESF-Förderung Beitrag von Christel Langhoff (ESF-Verwaltungsbehörde, MASGF) Auftakt-Workshop Türöffner: Zukunft Beruf 14. September 2017 Grundlagen EU Die Querschnittsziele (bereichsübergreifende

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

How To Implement The Small Business Act

How To Implement The Small Business Act Kurzzusammenfassung Der Small Business Act (SBA) wurde von der Europäischen Kommission im Juni 2008 verabschiedet. Er zielt durch die Einrichtung von zehn Prinzipien auf die Bedürfnisse von kleinen und

Mehr

Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden. FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz

Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden. FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz 1 Allgemeine Einführung in die SDGs Was ist neu an den SDGs? Umsetzung der

Mehr

Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen

Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen Gender die soziale und kulturelle Rolle von Männern und Frauen Vortrag zum Land-Frauen-Forum in Oelde-Stromberg In verschiedenen Schuhen unterwegs Ingrid Köth-Jahr, MUNLV 17. Oktober 2009 2 Gender die

Mehr

Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau

Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau ExWoSt-Forschungsfeld: Gender Mainstreaming im Städtebau Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau Dr. Thomas Hauff (Strategische

Mehr

Verantwortung übernehmen

Verantwortung übernehmen Zukunft gestalten Verantwortung übernehmen Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung Perspektiven und Strategien 2015+ Walter Hirche, Mitglied des Vorstands, Deutsche UNESCO-Kommission e.v. Die UN-Dekade

Mehr

Positionspapier der. VENRO-AG Behinderung & Entwicklung

Positionspapier der. VENRO-AG Behinderung & Entwicklung Positionspapier der VENRO-AG Behinderung & Entwicklung Inklusive Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in Deutschland: Überblick, Herausforderungen und Handlungsbedarfe November 2011 Wer sind

Mehr

Die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in der Sozialen Arbeit

Die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Birgit Meyer Die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in der Sozialen Arbeit Vortrag auf der Tagung der BAG Wohnungslosenhilfe zum Thema: Menschenrechte und Frauenrechte in der Wohnungslosenhilfe

Mehr

Faktor Kultur eine Herausforderung für die entwicklungspolitische Praxis?

Faktor Kultur eine Herausforderung für die entwicklungspolitische Praxis? Faktor Kultur eine Herausforderung für die entwicklungspolitische Praxis? Harald Klein Abteilungsleiter Asien/Lateinamerika, Grundsatzfragen und Organisation der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Workshop anlässlich der Fachtagung Inklusion gemeinsam gestalten! Inklusion im Freizeitbereich für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung Am Donnertag, den 8. März 2012 13:30 15:30 Uhr Fachhochschule

Mehr

Frauen als treibende Kraft

Frauen als treibende Kraft Frauen als treibende Kraft Frauen und Männer haben die gleichen Rechte. Frauen und Männer sind gleich viel wert. Das nennt man Gleichstellung der Geschlechter. Gleichstellung soll aber nicht nur am Papier

Mehr

Gender. Budgeting. Gender Budgeting (GB)

Gender. Budgeting. Gender Budgeting (GB) Europa * ökonomisch * Grundgesetz * geschlechtsspezifisch * Veränderungsprozess * Chan cen gleichheit * integriert * Fördermittel * passgenau * Bürgerschaftsnähe * nach - haltig * Qualitätssteigerung *

Mehr

Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung

Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit von der Strategie zur Praxis Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung Julika Schmitz, Henriette Meseke

Mehr

Empfehlungen zur Förderung von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Empfehlungen zur Förderung von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Empfehlungen zur Förderung von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Eine Stellungnahme der VENRO-Arbeitsgruppe Behindertenarbeit in Entwicklungsländern für den Ausschuss

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen

Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen Gefördert vom: 1 Gliederung Die Roadmap. Ein politischer Fahrplan Stereotype waren gestern.

Mehr

Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Präsidium Andreas Wanke. Einführung Nachhaltigkeitsmanagement

Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Präsidium Andreas Wanke. Einführung Nachhaltigkeitsmanagement Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Präsidium Andreas Wanke Einführung Nachhaltigkeitsmanagement Seminar Nachhaltigkeitsmanagement 2. Mai 2017 Inhalt 1. Nachhaltigkeit im internationalen Kontext 2.

Mehr

Einführung in die Wirkungsorientierung

Einführung in die Wirkungsorientierung Einführung in die Wirkungsorientierung 13. Landesgesundheitskonferenz, Fachforum 2: Gesundheit Wirkungsorientierung fördern 12. Oktober 2016 Charlotte Buttkus, Analyse & Forschung PHINEO gag Einführung

Mehr

Aufgabenprofil der Ressortbeauftragten für Gender Mainstreaming/Budgeting

Aufgabenprofil der Ressortbeauftragten für Gender Mainstreaming/Budgeting Aufgabenprofil der Ressortbeauftragten für Gender Mainstreaming/Budgeting 1 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel... 3 2. Vision... 4 3. Ziele... 4 4. Aufgaben... 5 5. Leitsätze... 6 6. Anhang Rechtsgrundlagen...

Mehr

Jetzt das Morgen gestalten

Jetzt das Morgen gestalten Jetzt das Morgen gestalten Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg 3. März 2007 Warum braucht Baden-Württemberg eine Nachhaltigkeitsstrategie? Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen, die

Mehr

STANDPUNKT IN FORM VON ÄNDERUNGSANTRÄGEN

STANDPUNKT IN FORM VON ÄNDERUNGSANTRÄGEN Europäisches Parlament 2014-2019 Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter 4.5.2017 2017/2025(INI) STANDPUNKT IN FORM VON ÄNRUNGSANTRÄGEN des Ausschusses für die Rechte

Mehr

Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE

Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE Beitrag zur Fachtagung

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

Herzlich Willkommen! Steirisches Netzwerk Gesundheitsförderung. 3. Netzwerktreffen :00-16:00 Uhr

Herzlich Willkommen! Steirisches Netzwerk Gesundheitsförderung. 3. Netzwerktreffen :00-16:00 Uhr Herzlich Willkommen! Steirisches Netzwerk Gesundheitsförderung 3. Netzwerktreffen 21.10.2015 14:00-16:00 Uhr Programm: Begrüßung durch Kristina Klöckl, MA Mag. Frank M. Amort (FH Joanneum Bad Gleichenberg):

Mehr

3 PPP als innovativer Ansatz im Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika: Der konzeptionelle Rahmen 62

3 PPP als innovativer Ansatz im Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika: Der konzeptionelle Rahmen 62 Inhaltsverzeichnis Abbildungen und Tabellen 10 Abkürzungen 11 Pseudonymisierung der Interviewpartner 14 1 Einleitung 15 2 HIV/AIDS in Südafrika 26 2.1 Epidemiologie 26 2.2 Auswirkungen der Epidemie 31

Mehr

Interkulturelle Orientierung und Öffnung sozialer Dienste

Interkulturelle Orientierung und Öffnung sozialer Dienste Interkulturelle Orientierung und Öffnung sozialer Dienste Kultur Kultur soll als Deutungs- und Orientierungssystem verstanden werden, mit dem gesellschaftliche Gruppen auf strukturell bedingte Anforderungen

Mehr

ENTWURF EINES BERICHTS

ENTWURF EINES BERICHTS Europäisches Parlament 2014-2019 Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter 15.12.2016 2017/0000(INI) ENTWURF EINES BERICHTS mit einem Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen

Mehr

Potenzial: Integration

Potenzial: Integration Dr. Eric van Santen Potenzial: Integration Deutsches Jugendinstitut e. V. Nockherstraße 2 D-81541 München Postfach 90 03 52 D-81503 München Fachtagung: Potenzialen auf der Spur am 19. November 2018, Dortmund

Mehr

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS)

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Thomas Stratenwerth Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 17. Dezember 2008: das Bundeskabinett nimmt die Deutsche Anpassungsstrategie an

Mehr

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit 9. Internationale Tag 17. November 2011 Dr. Susanne Kaldschmidt Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit

Mehr

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative WER WIR SIND WIR SIND DIE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE CHEMIE3 Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsziele den Sustainable Development Goals (SDGs) der

Mehr

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative WER WIR SIND WIR SIND DIE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE CHEMIE3 Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsziele den Sustainable Development Goals (SDGs) der

Mehr

FUgE Förderung der Uebergänge und des Erfolgs im Studium von pflegeberuflichen Qualifizierten

FUgE Förderung der Uebergänge und des Erfolgs im Studium von pflegeberuflichen Qualifizierten FUgE Förderung der Uebergänge und des Erfolgs im Studium von pflegeberuflichen Qualifizierten Wiss. Leitung: Prof. Dr. Mathias Bonse-Rohmann, Prof. Dr. Annette Riedel Wiss. MitarbeiterInnen: Birte Kimmerle

Mehr

STELLUNGNAHME. GENDER im Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Juli 2016

STELLUNGNAHME.  GENDER im Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Juli 2016 GENDER im Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Juli 2016 Die Bundesregierung hat am 30. Mai 2016 den Entwurf der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (NHS) zur öffentlichen Kommentierung vorgelegt.

Mehr

Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Universität Lüneburg

Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Universität Lüneburg Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als Teil des Aktionsprogramms für eine nachhaltige Entwicklung, Universität Lüneburg Lernen Gestalten Wir machen Zukunft UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

Mehr

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Das projektfreundliche Umfeld Zweckmässige Rahmenbedingungen für die Strategieumsetzung schaffen Die Fähigkeit,

Mehr

Die richtige Beratungsform wählen

Die richtige Beratungsform wählen Die richtige Beratungsform wählen Beschreibung des Problems/ der Herausforderung Je konkreter Sie sind, desto genauer werden Sie in der Lage sein, eine(n) geeignete(n) BeraterIn auszuwählen Weshalb trage

Mehr

Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte

Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte Selbstständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte Empfehlungen des interdisziplinären Workshops am 10. Dezember 2015 in Berlin

Mehr

Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath

Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath Projektkompetenz als ein Beitrag zur Behördenmodernisierung oder BAZ-Template.isf und Projektkompetenz.isf Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath 11.05.2006

Mehr

Die UNESCO als Partner der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bildungsbereich

Die UNESCO als Partner der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bildungsbereich Die UNESCO als Partner der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bildungsbereich TU Dresden UNESCO Chair, 20.10.2011 Dr. Nils Geißler Seite 1 Die Deutsche Gesellschaft für Internationale

Mehr

Jährliche Mitgliederversammlung des Europäischen Gesunde Städte Netzwerkes

Jährliche Mitgliederversammlung des Europäischen Gesunde Städte Netzwerkes Jährliche Mitgliederversammlung des Europäischen Gesunde Städte Netzwerkes Führung im Gesundheitsbereich und auf lokaler Ebene: Menschen, Bürger und Aktivposten, Liegé (BEL), 15. 18. Juni 2011 IMPRESSIONEN

Mehr

AbbauvonUngleichgewichtenzwischendenGeschlechtern,Verbesserung dergesundheitvonschwangerenundmütternsowieeinbessererzugangzu Bildung.

AbbauvonUngleichgewichtenzwischendenGeschlechtern,Verbesserung dergesundheitvonschwangerenundmütternsowieeinbessererzugangzu Bildung. Deutscher Bundestag Drucksache 16/7912 16. Wahlperiode 28. 01. 2008 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Irmingard Schewe-Gerigk, weiterer Abgeordneter

Mehr

Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung

Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung Bestandsaufnahme und Einschätzung der nachhaltigen Wirkung von Gender Mainstreaming in den Ressorts und obersten Organen Eine Studie von matkovits+geiger

Mehr

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen.

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel WIR B UEN DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. 1 2 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, HOCHTIEF baut die Welt von morgen das ist der Anspruch,

Mehr

Empfehlungen für die Implementierung und Konsolidierung der Querschnittsziele Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische

Empfehlungen für die Implementierung und Konsolidierung der Querschnittsziele Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Empfehlungen für die Implementierung und Konsolidierung der Querschnittsziele Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit im Europäischen Sozialfonds+ in der Förderperiode

Mehr

Geschlechterrollen und Fertilität

Geschlechterrollen und Fertilität Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Geschlechterrollen und Fertilität von Mirjam Hägele Mädchen und Frauen

Mehr

Leadership Challenge

Leadership Challenge ST.GALLER IMPULSWORKSHOP Leadership Challenge Das Original Management School St.Gallen BETTER BUSINESS Leadership Challenge 30 Jahre Forschung und Entwicklung. Mehr als 500 wissenschaftliche Arbeiten und

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen

Mehr Frauen in Führungspositionen Mehr Frauen in Führungspositionen Was Führungskräfte der deutschen Wirtschaft dazu fordern Repräsentativbefragung mit Männern und Frauen in Führungspositionen im Auftrag des BMFSFJ (Abt. 4, Gleichstellung)

Mehr

1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack Fazit zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 8

1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack Fazit zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 8 Inhalt 1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 2 2. Die Auswahl der Lieferanten 3 3. Die Bewertung der Lieferanten 4 4. Die Klassifizierung der Lieferanten 5 5. Die Entwicklung

Mehr

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Dr. Jörg Mayer-Ries Bundesministerium für Umwelt Referat Allgemeine und grundsätzliche Fragen der Umweltpolitik

Mehr

Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012

Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012 Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012 Mai 2012 Einleitung

Mehr

GENDER- GLEICHSTELLUNG EIN SCHLÜSSEL ZU ARMUTSBEKÄMPFUNG UND NACHHALTIGER ENTWICKLUNG

GENDER- GLEICHSTELLUNG EIN SCHLÜSSEL ZU ARMUTSBEKÄMPFUNG UND NACHHALTIGER ENTWICKLUNG GENDER- GLEICHSTELLUNG EIN SCHLÜSSEL ZU ARMUTSBEKÄMPFUNG UND NACHHALTIGER ENTWICKLUNG GENDER- GLEICHSTELLUNG: EIN SCHLÜSSEL ZU ARMUTSBEKÄMPFUNG UND NACHHALTIGER ENTWICKLUNG Gender-Gleichstellung bedeutet,

Mehr

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN Die RWTH Aachen ist eine der führenden technischen Hochschulen in Deutschland FORSCHUNG 514 Professuren, 262 Institute, 16 An-Institute,

Mehr

Prinzipien und Organisationen der deutschen EZ

Prinzipien und Organisationen der deutschen EZ Prinzipien und Organisationen der deutschen EZ Arbeitskreis Internationale Entwicklungszusammenarbeit und Soziale Dienste Referentin: Andrea Müller Mai 2009 Prinzipien und Organisationen der deutschen

Mehr

Entwicklungspolitik als globale Herausforderung

Entwicklungspolitik als globale Herausforderung Johannes Müller Entwicklungspolitik als globale Herausforderung Methodische und ethische Grundlegung Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Vorwort 10 Abkürzungsverzeichnis ll 1 Armut als weltweite

Mehr

Warum ist die Bildung von Mädchen so wichtig?

Warum ist die Bildung von Mädchen so wichtig? Weltweit wird 62 Millionen Mädchen ihr Menschenrecht auf Bildung verwehrt, i in den meisten armen Ländern schließen sogar weniger als 50 Prozent die Grundschule ab. 1 Erhöht sich aber ihre Teilnahme an

Mehr