3.3 Neue Bildmedien Einführung

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1 3.3 Neue Bildmedien Einführung Im vernetzten Alltag hat die Informationsdichte zugenommen. Der Zugriff auf Daten, Informationen und Bilder ist durch die mobilen technischen Möglichkeiten enorm gewachsen. Von 2008 bis 2012 ist der Anteil der Nutzer des mobilen Internets in Deutschland um das 4-fache gestiegen. 65 Unsere visuelle Erfahrung ist primär Bilderfahrung: Fernsehbild, Bildschirm des Computers und Kinobild bestimmen weitgehend unsere heutige visuelle Kultur. Das Photobild ist mit allen diesen anderen Bildern besonders leicht kompatibel. 66 Wer also ein Foto macht, macht zunächst einmal nichts falsch, da er im abgesicherten Bereich der alltäglichen Bildwahrnehmung bleibt. Der technische Apparat mit seinem Objektiv und nun auch wählbaren, vorinstallierten Motivprogrammen tut sein übriges. Neben der mobilen Internetnutzung ist durch die Entwicklung der Geräte die Möglichkeit entstanden, eigene Bilder und Filme anzufertigen, nahezu zeitnah mit anderen zu teilen und weiterzuverarbeiten. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Wahrnehmung. In der bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ist die Verwendung von Fotografie und Video selbstverständlich geworden und bedient im Gegensatz zur aktuellen Malerei das Genre der gegenständlichen, realistischen Darstellung. Im folgenden Abschnitt sollen die digitalen Medien in Abgrenzung zu den herkömmlich analogen Medien der Kunsttherapie auf ihre Möglichkeiten, Chancen und Grenzen hin untersucht werden. Wie können diese in der Kunsttherapie nutzbar werden und welche spezifischen Möglichkeiten ergeben sich aus dem Material? Im folgenden Text und in den anschließenden Übungen des Kapitels wird dieser Frage vertiefend nachgegangen. Grundlegend hierzu ist, wie in der Medienpädagogik, einen bewussteren Umgang mit Bildmedien zu erreichen und diese gestaltend zu nutzen. Viele Patientinnen 67 sind mit dem Fotografieren, Filmen und der Bildverarbeitung am Computer vertraut. In den meisten Fällen besitzen Patientinnen die technischen Möglichkeiten zum Bearbeiten der Daten, nutzen diese schon und bringen beispielsweise gerne ihren Laptop mit, wenn sie darauf angesprochen werden. Erstaunlicherweise sind hier die Berührungsängste mit dem Medium oft viel geringer als beim Malen oder Zeichnen. Die objektive Technik gibt Sicherheit, sich auf ein Arbeiten mit den entstehenden Bildern einzulassen Boris Groys: Topologie der Kunst, München 2003, S Gemeint sind ebenso männliche Patienten Neue Bildmedien 81

2 Ein Foto oder ein Film wird immer von etwas gemacht. Sie zeigen zunächst das Abgebildete ohne die Stimmung und das jeweilige Vermögen des Bildproduzenten preiszugeben, wie dies beim Zeichnen der gleichen Begebenheit der Fall wäre. Fotos und Filme werden zur Dokumentation und zum Festhalten wichtiger Augenblicke gefertigt. Sie helfen wichtige Schritte in Erinnerung zu halten und zu dokumentieren. Sie lassen sich grob in drei Verwendungsarten von Bildern einteilen, die im Folgenden in ihrer ästhetischen Form beschrieben werden sollen. In der Beschreibung werde ich mich auf Fotos beziehen, Ähnliches gilt jedoch auch für Filmsequenzen. Schnappschüsse Schnappschüsse sind sehr schnell gefertigte Fotos, die meistens einer Skizze oder Notiz ähneln. Sie werden schnell und eher intuitiv fotografiert um kurze interessante Sequenzen aufzunehmen. Fragen zum Bildaufbau und zur Motivwahl spielen hier eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist beim Fotografieren, den besonderen Moment, das Flüchtige im Bild einzufangen. Die Schnappschüsse haben häufig dokumentarischen Charakter und sind in ihrer Wirkweise erzählerisch. Sie wirken wie aus dem Leben gegriffen. Beispiele von Künstlern, die mit der Schnappschussästhetik arbeiten, sind Wolfgang Tilmans oder Martin Parr. Sie arbeiten mit Bildserien und Zusammenstellungen der einzelnen Fotos. Damit erzeugen sie Atmosphären. Das einzelne Bild steht nicht mehr im Vordergrund, sondern die Gruppierung und Bezüge, die zwischen den Bildern entstehen. Das Arbeiten in Serien und Reihen ist für die Kunsttherapie eine Möglichkeit zur gestalterischen Bearbeitung. Durch das bewusste Zusammenstellen und in eine Ordnung Setzen, verändert sich der zufällig-flüchtige Eindruck der Bilder, erzählerische, persönliche Themenstränge und Bezüge entstehen. Erinnerungsfotos Fotografische Bildzustände imaginieren nicht Weltzustände dieser oder jener Art, sie sind Anzeige eines vergangenen Weltzustands, die dem Betrachter zur imaginierenden Vergegenwärtigung freigegeben werden. Sie gewähren in der Zeit ihrer Betrachtung Zeit für eine andere, stets schon vergangene Zeit: einen Blick auf Zustände, die für eine minimale Dauer da waren und nun nur noch im Bild ein Dasein haben. 68 Das Zitat von Martin Seel beschreibt die zweite Bildart und hebt die Erinnerungsfunktion der Fotos in den Vordergrund. Jedes Foto ist immer wieder Bildfläche 68 Martin Seel: Die Macht des Erscheinens, Frankfurt am Main 2007, S Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten

3 für Erinnerung. Im Privaten zum Beispiel der eigenen Entwicklungsschritte, der Einschulung, der Hochzeit und der eigenen Person im Selbstportrait oder beim Passbild. Es steht die Abbildung des besonderen Moments im Vordergrund, der inszeniert wird. Sehr vielfältig hat in der Kunst Cindy Sherman diese Bildart in ihren inszenierten Portraitstudien genutzt und untersucht. Sie stellt die Frage nach der Konstruktion von Persönlichkeit und Selbstbild. Für die Kunsttherapie lassen sich Erinnerungsfotos nutzen, um eigene persönliche Ressourcen zu erarbeiten und diesen in besonderer Form Ausdruck zu verleihen. Erinnerungen, Gefühle und Bedürfnisse können differenziert und geklärt werden. Bei langen Verläufen und guter Beziehung in der Therapie eignet sich die Arbeit mit dem Selbstportrait als spielerische Form zur Auseinandersetzung mit Selbstbild und Selbstwert. Bild Die dritte Form der Verwendung ist die des Fotos als Bild. Durch die digitale Fotografie und die Entwicklungsmöglichkeiten ist die Bandbreite, eigene Bilder auf unterschiedlichen Trägern entwickeln zu lassen, vielfältiger und preiswerter geworden. Sie dienen beispielsweise auf Leinwand entwickelt als Dekoration der Wohnungen. Die Aufnahme steht hier mehr im Vordergrund, die Entscheidung zu einer Detailaufnahme oder mit Weitwinkelobjektiv stellt die Frage nach der Perspektive des Betrachters und dessen Position zum abgebildeten Objekt. Als Beispiel aus der bildenden Kunst können hier die großformatigen Fotos von Andreas Gursky genannt werden, die in ihrer Wirkung als Abbildung von Natur und Architektur fungieren und die Frage nach dem gezeigten Blickwinkel aufwerfen. Das Bild selbst dient bei dieser Form als Gestaltungsgrundlage und bietet die Möglichkeit zur weiteren Bearbeitung. In der Kunsttherapie besteht die Möglichkeit, die Fotos am Computer nachzubearbeiten 69, was in der analogen Technik der Arbeit im Fotolabor entspricht, jedoch deren Möglichkeiten erweitert und vereinfacht. 70 Blickdialektik Alle drei Erscheinungsformen der Bilder haben jedoch eins gemeinsam, nämlich die besondere Art der Entstehung und Anfertigung des Bildes: Sie umschreibt nur 69 Siehe hierzu die Ausführung: Fallbeispiel auf der CD. 70 Vgl. Kunsttherapie aus der Praxis für die Praxis Band 1, a. a. O., Kunsttherapeutische Einstiegsübungen im Fotolabor, S. 223 ff. Neue Bildmedien 83

4 eine kurze Zeitspanne, die wenig mehr als ein Klick dauert. Trotzdem entsteht in Hinblick auf die Verwendung des Materials in der Kunsttherapie Wichtiges. Im Moment der Aufnahme entscheidet die Person schnell und setzt sich mehr oder weniger bewusst ins Verhältnis zum abgebildeten Objekt. Die Kamera ist dabei nur scheinbar objektives Medium zur Aufnahme des Blickwinkels. Im gewählten Blickwinkel zeigt sich das Verhältnis des Fotografen zum Abgebildeten, wodurch zwischen beiden eine Beziehung entsteht, die Hans Dieter Hübner als Dialektik der überkreuzten Blicke beschreibt: 71 Sobald sich die Blicke begegnen, ist man nicht mehr zu zweit, und es ist schwierig, allein zu bleiben. Der Blickaustausch verwirklicht eine Umstellung, eine Überkreuzung zweier Schicksale oder zweier Gesichtspunkte. Es kommt zu einer Art wechselseitiger, simultaner Abgrenzung: Du nimmst mein Bild und meine Erscheinung, ich nehme die deine. Du bist nicht ich, da du mich siehst und ich mich nicht sehe. Was mir fehlt, ist jenes Ich, das du siehst. Und was dir fehlt, bist Du, den ich sehe. 72 Beim Fotografieren entstehen elementare Beziehungssituationen, die Fotos fungieren als Übergangsobjekte im Sinne Winnicotts, die sich gegenseitig bedingen und aufeinander beziehen. Das Foto zeigt also immer das Abgebildete, es bildet auch die Perspektive und Beziehung des Fotografen ab. Eine gemeinsame und geteilte Welt entsteht also erst durch den Blick des Anderen. 73 Diese Beziehung kann in der Kunsttherapie genutzt und bearbeitet werden. Dabei ist der technische Vorgang des Fotografierens weniger wichtig als eine nachträgliche Arbeit an und mit den entstandenen Fotos. Bei der Arbeit mit Fotografie als Medium in der Therapie werden Gedanken und Gefühle angesprochen. Es wird angeregt, neue Herangehensweisen und Ordnungsstrukturen zu erproben und zu integrieren. Machbarkeit und Grenzen Wie oben beschrieben, ist die Berührungsangst der Patienten den neuen Bildformen gegenüber nicht sehr groß. Über die Arbeit mit den Bildern lässt sich häufig ein leichterer Zugang zu eigenen, inneren Themen finden und weiter bearbeiten. Hindernis in der Therapie ist oft die lange Bearbeitungszeit am Computer, daneben sind Therapieräume häufig nicht mit den entsprechenden Bearbeitungsmöglichkeiten zur Fotobearbeitung ausgerüstet. Dies trifft vor allen Dingen auf die Arbeit mit Filmen zu, weshalb sich die folgenden Übungen auf die Arbeit mit Fotos beziehen werden. 71 H. D. Hübner, Überkreuzte Blicke, in: Antje Kapust/ Bernhard Waldenfels Hg.): Kunst. Bild. Wahrnehmung. Blick. Merleau-Ponty zum Hundertsten, München 2010, S Hübner zitiert J. P. Sartre aus Das Sein und das Nichts,ebd. 73 ebd. 84 Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten

5 Auch mangelt es an entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten für Therapeuten und Therapeutinnen, die Prozesse mit Hilfe neuer Medien begleiten möchten. Allerdings sind einfache Übungen in der Therapie schon wirksam. In den folgenden Beschreibungen werden einige davon ausführlich dargestellt. Zum Abschluss des Kapitels werden anhand des Krankheitsverlaufs einer Patientin, Möglichkeiten einer kunsttherapeutischen Fotoarbeit vorgestellt (siehe CD). Thomas Wirth Neue Bildmedien B1250_Leutkart.indd :21:20 Uhr

6 3.3.2 Übungen Fotorallye Sozialform Alter Materialien Dauer Position Besonderheiten Einzeln und Gruppe Jugendliche und Erwachsene Fotoapparat, Farbe, Stifte, Kleber, Papier 3 Einheiten à 100 Min. Beziehungsaufbau am Anfang Motivation und Interesse der Teilnehmerinnen eigenständig zu arbeiten sollte zuvor abgeklärt werden Die Übung ist erprobt in der Arbeit mit jüngeren erwachsenen Patientinnen 74 innerhalb einer stationären psychosomatisch-psychotherapeutischen Akutklinik. Die Übung kann thematisch auf aktuelle Themen abgestimmt werden. Grundsätzlich sollte Bereitschaft und Interesse für das Fotografieren vorhanden sein, technische Vorerfahrung ist nicht notwendig. Thema Fotografische Erarbeitung emotionaler Themen. Materialien Fotoapparat, besonders geeignet ist eine Einwegkamera oder fotofähiges Mobiltelefon; zur Weiterbearbeitung: Papier, Kleber, Stifte, Farbe Setting Einzelarbeit in der Gruppe mit Gestaltungsaufgaben zwischen den Therapiesitzungen. 74 Gemeint sind ebenso männliche Patienten und Teilnehmer 86 Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten

7 Erfahrungsebenen Spielerische Vertiefung der Eigen- und Fremdwahrnehmung und Wahrnehmung der Umgebung Ausdifferenzierung emotionaler Ausdrucksfähigkeit Selbstwertstabilisierend Der eigene Standpunkt, der eigene Blickwinkel werden konkretisiert und gestärkt Verlauf Gemeinsam werden die Themen und Spielregeln der Fotorallye besprochen und festgelegt. Diese werden in Reihenfolge aufgeschrieben und jedem Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Eine Begrenzung auf maximal fünf Themen hat sich hier bewährt. Über eine zuvor vereinbarte Zeit, z. B. zwei Stunden oder eine Woche, sollen nun die Teilnehmerinnen Fotos zu den Themen in Eigenregie erstellen. Es wird pro Themenüberschrift im festgelegten Ablauf je ein Foto aufgenommen, so dass kleine Bildserien entstehen. Inspiration können Spaziergänge oder Alltagssituationen sein, die passend erscheinen. Jede Teilnehmerin entwickelt jedoch schnell eigene Vorlieben im Umgang mit den Themen. Besonders geeignet ist für die Fotorallye die Verwendung von Einwegkameras, die ein Löschen der einzelnen Arbeiten verhindern und so eine bewusstere Auseinandersetzung mit der Motivwahl begünstigen. Bei digitalen Fotoapparaten sollte das Löschen von Motiven in den gemeinsamen Spielregeln ausgeschlossen werden. Beispiel Das gezeigte Beispiel wurde festgelegt auf die Themen: 1. Etwas Grünes (angenehme Farbe) 2. Etwas Pinkfarbenes (unangenehme Farbe) 3. Stabilität Die Fotos wurden in diesem Ablauf an vier aufeinander folgenden Tagen erstellt. Neue Bildmedien 87

8 88 Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten B1250_Leutkart.indd :21:21 Uhr

9 Nach Entwicklung oder Ausdruck der Fotos werden die Ergebnisse angeschaut und verglichen. Formale Gesichtspunkte der Bilder werden betrachtet und die Teilnehmerinnen werden gebeten, Erfahrungen mit den Themen auszutauschen. Wie haben sich die Themen weiterentwickelt? Was ist ihnen leicht gefallen? Gab es zu einem oder mehreren Themen Schwierigkeiten, einen Ausdruck zu finden? Gab es besondere Lösungsansätze? Dies können leitende Fragen zu den Fotos sein. In der Arbeit mit Gruppen ist hier ein gemeinsames Vergleichen der unterschiedlichen Herangehensweisen an die Motive hilfreich. Die Bilder werden nun in eine Form gebracht. Das können Fotocollagen, ein Heft oder selbst zusammengestellte Gruppierungen sein. Wichtig ist, dass der Einzelne eine stimmige Form der Zusammenstellung für sich findet. Stabilität Hinweis Die möglichen Themen zu den Fotos sind vielfältig und reichen von Wahrnehmungsthemen z. B. Farben (s. o.), Linien und Strukturen, Hell oder Dunkel bis hin zu therapeutischen Themen z. B. Übergänge, Stabilität (s. o.), ein sicherer Platz. Bandbreite und Fokus der Themen sollten dem Stand der Teilnehmerinnen und dem jeweiligen Setting angepasst sein. Es hat sich bewährt, die einzelnen Themen nach Art einer Überschrift knapp zu formulieren, gleichzeitig sollten sie Raum lassen für eine fantasievolle Herangehensweise. Thomas Wirth Neue Bildmedien 89

10 Thematische Fotoarbeit: Übergänge Sozialform Alter Materialien Dauer Position Besonderheiten Einzelarbeit oder offene Gruppen Erwachsene Fotoapparat, Kleber, Platte 3 Einheiten à 50 Minuten Im Verlauf der Therapie als eigenständiger Gestaltungsverlauf Setzt eigenständiges Weiterarbeiten und besonderes Interesse voraus Die thematische Arbeit mit Fotografie ist erprobt als Einzelverlauf oder Verlauf im Rahmen einer offenen Gruppe. Besonders jüngeren Patientinnen 75 fällt es leichter, zur bildnerischen Arbeit über Fotografien einen Zugang zu finden. Thematisch wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Standpunkt und dem eigenen Blickwinkel angeregt. Als Material in der Kunsttherapie spricht das Foto stark das Denken und Fühlen an. Das Thema Übergänge regt dazu an, Abstufungen genauer wahrzunehmen sowie Verbindung oder Abgrenzung verschiedener Pole zu untersuchen. Die eigene Wahrnehmung wird intensiviert und differenziert, was zu einer Überprüfung, Festigung und Neukonstitution des eigenen Standpunktes führen kann. Thema Thematisches Gestalten mit Fotografien. Materialien Fotoapparat, gegebenenfalls die Möglichkeit zur Fotobearbeitung, Kleber, Sperrholz oder Hartschaumplatte. Setting Einzelarbeit, die auch in der Gruppe durchgeführt werden kann, als eigenständiger Gestaltungsprozess. Arbeit an Tischen. 75 Gemeint sind hier ebenfalls männliche Patienten und Teilnehmer 90 Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten

11 Erfahrungsebenen Die eigene Positionierung und die eigene Perspektive werden deutlich Aktivierung durch bewusste Auseinandersetzung mit der Umgebung Förderung der eigenen (ästhetischen) Entscheidungsfähigkeit Steigerung des Selbstwertgefühls Verlauf Mit den Teilnehmerinnen wird das Thema Übergänge besprochen. Übergänge sind visuelle Zwischenräume zwischen zwei oder mehr Polen. Innerhalb dieser können die Pole in Beziehung zueinander treten. Diese Zwischenräume können von Verbindung, Nähe, Abgrenzung oder einem Nebeneinander getragen sein. Jede Teilnehmerin kann hier eigene Gedanken oder Ideen dazu äußern. Anschließend begeben sich die Teilnehmerinnen auf die Suche nach Motiven. Hier können Spaziergänge in der Natur, Gegebenheiten auf Plätzen oder auch das genaue Betrachten innerhalb von Räumen Anregung zu entsprechenden Bildmotiven werden. Am Ende der Einheit besteht die Möglichkeit zu Reflexion und Erfahrungsaustausch: Welche Hindernisse ergaben sich? Wie gelang Ihnen ein Zugang zum Thema? Dies können hilfreiche Fragen sein. Einzelne Bilder können, wenn die Möglichkeit gegeben ist, angeschaut werden. In der folgenden Einheit werden die Fotos verglichen und auf ihre formalen Kriterien hin untersucht. Folgende Fragen können eine Auseinandersetzung mit den Bildern einleiten: Wie ist der Blickwinkel gewählt? Werden Details im Bild fokussiert oder gibt es eher einen Panoramablick auf das Geschehen? Wie zeigen sich die unterschiedlichen Aspekte der Übergänge und welche Art von Übergang entspricht Ihren Wünschen am meisten? In der anschließenden Bearbeitung der Fotos können Ausschnitte gewählt werden, die das Bild in der Aussage präziser und prägnanter fassen. Die stimmigsten Bilder der Bildserie werden ausgewählt und können, wenn die Möglichkeit besteht, in der Belichtung und Farbwirkung nachbearbeitet oder mit Filtern überarbeitet werden. Die fertigen Fotografien werden ausgedruckt oder entwickelt. Neue Bildmedien 91

12 Landschaftsaufnahme mit verschiedenen Übergängen. Foto nach der Bearbeitung mit verstärkten Kontrasten, die Übergänge sind klarer abgegrenzt. Im gemeinsamen Gespräch über die unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten setzen sich die Teilnehmerinnen mit der eigenen Perspektive auseinander. Dies kann dazu genutzt werden, neue Herangehensweisen an die Themenstellung für sich aufzugreifen oder auszuprobieren, woraus weitere Fotos innerhalb der Serie entstehen können. Nachdem die Bilder fertig bearbeitet und entwickelt sind, können diese direkt auf Sperrholz oder eine Hartschaumplatte aufgezogen werden. Vorteil der Hartschaumplatte ist ein leichteres Zuschneiden auf ein entsprechendes Format. Es empfiehlt sich auch die Weiterbearbeitung als Collage. 92 Zugänge zum prozesshaften kunsttherapeu tischen Arbeiten B1250_Leutkart.indd :21:28 Uhr

13 Übergänge als Horizontlinie Varianten Gegensätze: Bei Themen wie Hart und Weich, Kalt oder Warm, Groß und Klein etc. im Foto wird Unterschiedlichkeit untersucht. Die Teilnehmerinnen erkunden fotografisch beide Pole und deren Zusammenwirken. In den Bildern entstehen relative Gleichgewichte, die einen persönlichen Standpunkt verdeutlichen und Veränderung ermöglichen können. Stabilität: Die Auseinandersetzung mit dem festen Statischen und mit beweglicher Stabilität im Bild, ermöglicht eine neue Haltung zur eigenen Stabilität zu entwickeln (siehe Abschnitt Fotorallye in diesem Buch). Strukturen: Unterschiedliche Strukturen in der Natur oder an gebauter Umgebung werden fotografiert und verglichen, anschließend in Collagen weiterbearbeitet. Spielerischer Zugang führt zur genaueren Wahrnehmung und Aneignung der Umgebung. Selbstportrait: Intensive Auseinandersetzung, die eine hohe Struktur bei den Patientinnen voraussetzt. Thematisch steht hier die Auseinandersetzung mit der eigenen Person, dem eigenen Selbstwert im Vordergrund. Thomas Wirth Neue Bildmedien B1250_Leutkart.indd :21:29 Uhr

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