Gefahr für Trinkwasser und Nordsee

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1 Der VSR auf Mess-Tour: Zu viele Nitrate im Grundwasser des Elberaums Gefahr für Trinkwasser und Nordsee Von Susanne Bareiß-Gülzow Sonderdruck aus der Zeitschrift WATERKANT, ISSN , Heft 04 / 2003 (Dezember). Bitte unbedingt Hinweis am Ende dieses Dokuments beachten. Danke. Offprint from the German journal WATERKANT, ISSN , issue 04 / 2003 (December). Please, pay attention to the editors notice at the end oft this document. Thank you.

2 Der VSR auf Mess-Tour: Zu viele Nitrate im Grundwasser des Elberaums Gefahr für Trinkwasser und Nordsee Dabei genügen nicht lokale Betrachtungen oder einzelne sektorale Maßnahmen, vielmehr bedarf es einer gesamtheitlichen Betrachtung der jeweiligen Stoffströme. Zum Beispiel bei den Nährstoffen, hier müssen sowohl die Landwirtschaft als auch die Abwasserwirtschaft im Einzugsgebiet der jeweiligen Flüsse (1) erfasst und bewertet werden. In den vergangenen Jahrzehnten hatte sich der VSR nomen est omen! in seiner Tätigkeit auf das Gebiet des Rheins und der Maas beschränkt. In diesem Jahr wurden erstmals umfassende Untersuchungen im Elberaum durchgeführt. Neben direkten Messungen an der Elbe, Saale und Mulde wurde auch das Grundwasser im Großraum Magdeburg Von Susanne Bareiß-Gülzow Gerade die Meere stellen natürlicherweise die Senke für vielerlei Stoffflüsse von Land und aus der Luft dar. Somit ist das Meer ähnlich wie unsere Atmosphäre ein Summenindikatorsystem für den Stand der Bemühungen im Umwelt- und Naturschutz. In der»agenda 21«der UN- Konferenz für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro wurde der Begriff der Meeresumwelt als»geschlossene«einheit in die Diskussion eingeführt. Man verstand hierunter die Ozeane, Meere und angrenzende Küstengebiete die Einzugsbereiche der Flüsse aber wurden außen vor gelassen. Viele Probleme der Meeres indes Nordsee-Kenner wissen das entstehen im Binnenland und können auch nur dort behoben werden. Dies ist auch der Ansatz für die aktuelle Arbeit des»vereins zum Schutze des Rheins und seiner Nebenflüsse«(VSR). sowie in den Bereichen Dessau, Eilenburg und Torgau untersucht. Die Messungen sollten ein erstes Bild der aktuellen Belastung zeigen. Jeweils drei mehrtägige Touren im August, Oktober und November führten die Vereinsmitglieder in diesem Jahr im Untersuchungsgebiet zwischen Havelburg im Norden, Jena im Süden und Torgau im Osten durch. Mit einem Laborfahrzeug und einem Informationsanhänger ging es kreuz und quer durch Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. In 31 Städten an der Elbe und ihren Zuflüssen wurden Informationsstände errichtet, um die Bevölkerung über die Auswirkung ihres eigenen Handelns auf die Nordsee aufzuklären. Andrang am mobilen Info-Stand des VSR: Private Brunnennutzer brachten ihre Proben. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden dann auch Wasserproben von Brunnennutzern zur Überprüfung entgegen genommen. Salz- und Säuregehalte wurden im mitgeführten Laborfahrzeug gleich bestimmt und die Ergebnisse mit den Bürgern besprochen. Parallel zu den Veranstaltungen zogen die Mitarbeiter des Vereins Proben aus den Fließgewässern. Vorbereitende Messungen fanden auch hier gleich vor Ort statt, während die weitergehenden Untersuchungen dieser wie auch der Grundwasserproben dann im Gelderner Labor des VSR durchgeführt wurden. Die Ergebnisse der Analysen der Flussproben lieferten ein fast gewohntes Bild: Wie auch aus anderen Flusssystemen bekannt, lagen die Nitratkonzentrationen in den Nebenflüssen teilweise höher als in der Elbe. So fanden die Mitglieder des VSR im August im Mündungsgebiet der Saale 18 Milligramm Nitrat pro Liter. In der Elbe als»mischendem«fluss lagen die Werte mit weniger als zehn Milligramm pro Liter im Raum Magdeburg natürlich niedriger. Auffällig bei diesen Ergebnissen war das geringe Belastungsniveau im Strom. So wurden die mittleren Nitratkonzentrationen noch 2001 mit 16 Milligramm Nitrat pro Liter angegeben (2). Nach den ersten geringen Regenfällen im Frühherbst stiegen die Nitratkonzentrationen im November in der Saale auf 24 Milligramm pro Liter und in der Elbe im Raum Magdeburg auf 21 Milligramm an. Noch auffälliger war die Belastungssteigerung in der Mulde. Lagen im August die Nitratwerte im Bereich Dessau bei nur fünf Milligramm pro Liter, so fanden die Fachleute im November schon 16 Milligramm. Dieser sehr starke Anstieg zeigt, dass der Ausbau der kommunalen Kläranlagen an Elbe und Mulde erste Erfolge zeigt und die Stickstoffbelastung in diesen beiden Gewässern schon weitgehend von den diffusen Einleitungen abhängt. Etwas anders sieht die Situation noch an der Saale aus. Die hohe Grundbelastung im August mit 16 Milligramm Nitrat pro Liter weist auf größere Mängel bei den direkten Einleitungen hin. Mit anderen Worten: Hier gibt es deutlichen Handlungsbedarf seitens der Kommunen. Als früher noch die Abwassereinleitungen aus der Industrie und kommunalen Kläranlagen das Elbewasser stark belasteten, wurde die Fracht durch höhere Abflussmengen verdünnt. Nun, da sich

3 die Belastung zu den diffusen Quellen hin verschoben hat, verhält sich das anders. Durch die extrem geringen Niederschläge in diesem Jahr verringerte sich der Eintrag aus diesen flächigen Quellen. Die im Grundwasser und in den Sedimenten gespeicherten Nitrate wurden nicht den Bächen und Flüssen zugeführt, sondern verblieben an Ort und Stelle. Die Nährstoffbelastung der Elbe wird daher heute weitgehend durch Wetterbedingungen und die daraus folgenden Niederschläge gesteuert. So nehmen in Zeiten mit niedrigem Abfluss auch die Nährstoffeinträge ab. Eine ähnliche Beobachtung hatten die Mitarbeiter des VSR auch am Main machen können. So fanden sie im August im Raum Ochsenfurt gerade einmal zwölf Milligramm pro Liter. Noch im vorletzten Jahr lagen die Nitratkonzentrationen mit 25 Milligramm pro Liter doppelt so hoch. Neben den Nitraten überprüften die Vereinsmitglieder die Proben aus dem Elberaum auch auf Chloride, da diese zusammen mit den Herbiziden einen großen Einfluss auf die Selbstreinigung, das heißt, auf den Abbau der Nährstoffe im Fluss haben. Beispielsweise wurden im August in der Elbe bei Schönebeck 506 Milligramm Chlorid pro Liter gemessen, in der Saale bei Calbe 1300 Milligramm und in der Bode in Neugattersleben 1060 Milligramm. Die normale Belastung liegt bei etwa 20 bis 70 Milligramm pro Liter, das haben Messungen in den Oberläufen gezeigt. So fanden die Mitarbeiter des VSR oberhalb der Saalemündung im Wasser der Elbe gerade einmal 61 Milligramm Chlorid pro Liter. Durch die Salzfracht aus der Saale stieg die Belastung dann um das Achtfache an. Bei solchen Werten kommt es zwangsläufig zu Schädigungen der Pflanzen und Algen, da diese in unserer Region darauf eingestellt sind, Süßwasser zum Leben aufzunehmen. Sie können die im Wasser vorhandenen Nährstoffe nicht mehr optimal für ihr Wachstum verwenden; die Selbstreinigungsfähigkeit des Flusses sinkt stark ab. Die Ursachen für diese hohen Belastungen liegen in den Einleitungen der Kaliund Sodawerke. Viele weitere unterschiedliche Faktoren beeinflussen die Stickstoffverhältnisse in unseren Flüssen. Bei geringeren Fließgeschwindigkeiten, höheren Wassertemperaturen, normalen Chloridgehalten und vermehrtem Sonnenschein laufen die Umsetzungsprozesse im Wasserkörper optimiert ab. Der Fluss reinigt sich selber, und die Nitratbelastung geht weiter zurück. Durch die geringere Strömung werden außerdem vermehrt Schwebteilchen sedimentiert. Hierbei sinkt auch ein Teil der vorhandenen Nährstoffe mit ab, wird der fließenden Welle entzogen und auf dem Untergrund der Flüsse und Bäche deponiert (5). Bei höherer Fließgeschwindigkeit werden diese aber wieder aufgewirbelt und neu in den Kreislauf eingebracht. In diesem Jahr haben die Mitglieder des VSR noch keine Sedimentuntersuchungen durchgeführt. Durch das extreme Hochwasser des vergangenen Jahres an Elbe und Mulde kam es zu einer Verlagerung dieser Schlämme aus dem Fließbereich auf die überschwemmten Flächen und flußab in die Nordsee. Daher werden diese Depots erst wieder angelegt. Bei weiteren Untersuchungen in den nächsten Jahren sollen auch die hier gespeicherten Stickstoffvorräte beobachtet werden. In diesem Jahr wurden außerdem die oberflächennahen Grundwasserleiter REGISTER Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion Mitteilungsblatt der Aktionskonferenz Nordsee e.v. Heft 1 / 2001 Zukunft der Seeämter; Offshore-Windparks;»Nordsee-Visionen«: AKN-Konferenz und Schulwettbewerb; Tiefseekabel; Mühlenberger Loch; EU-Chemiepolitik; Rhein-Sanierung; Atom-Konsens-Nonsens; Tiefwasserhafen pro und contra. Heft 2 / 2001 Globale Energie-Konzepte?; Niedersachsens neuer Nationalpark Wattenmeer; Miesmuschel-»Krieg«; EU-Fischereipolitik; Naturschutz kontra Tiefwasserhafen?; Bodewigs Sicherheitskonzept; Hamburgs Grüne gestern und heute; Arbeitsbedingungen in der Seefahrt. Heft 3 / 2001 Klimagipfel Bonn; G-8-Gipfel Genua; Hamburger Altlasten; TBT-Verbot; TBT-Alternativen; Fischsterben in der Elbe; Schwermetalle aus dem Harz; Wesertunnel und Küstenautobahn; Meeresforschung; Tiefwasserhafen. Heft 4 / 2001 Bericht vom Kongress»Nordsee-Visionen«; Schulwettbewerb; Bremer Charta; Windantriebsschiffe; Klima-Gipfel Marrakesch; Sicherheitsschlepper; Watten-Rat; Schweinswale; Mega-Carrier und Elbvertiefung; BAYER-Prozess gegen Umweltschützer. Heft 1 / 2002 Neue Schifffahrtswege; Offshore-Windparks; 5.INK; gestrandete Wale; Streit um Seeämter; Wattenmeerschutz; Hafenausbau-Pläne; TBT; EU-Chemiepolitik; Rechtsstreit Niedersachsens mit BEB. Heft 2 / 2002 Tiefwasserhafen; Transrapid; Internationale Nordseeschutz-Konferenz (INK); Ölförderung im Meer; EU- Fischereipolitik; Briten und Meeresschutz; Elbe-Badetag; Klimawandel und Artenmigration; Offshore-Windkraft; Aus für Seeämter; Klima-Gipfel. Heft 3 / 2002 Elbe-Hochwasser; Elbe-Ausbau; Johannesburg-Gipfel; Süßwasser-Quellen; BAYER und das Umweltinformationsgesetz; TBT-Schlick in Bremen; Seehunde-Sterben; Offshore-Windparks unwirtschaftlich?; Container-Terminal Altenwerder; LOREMO: Autobau in Bremerhaven? Heft 4 / 2002 Zur OSPAR/HELCOM-Konferenz Juni 2003; Bundeswehr-Manöver im Watt;»Prestige«-Havarie und die Folgen; EU-Fischereipolitik; Jade-Weser-Port; Offshore-Windparks; Bremens TBT-Schlick; BAYERs Abwasserdaten; Ems-Sperrwerk; Klimakonferenz Neu- Delhi; Seehundsterben. Heft 1 / 2003 Vor der OSPAR-/HELCOM-Konferenz; Stadt Oslo gegen BAYER; CO 2 -Verklappung; Wasser-Rahmenrichtlinie; Offshore-Windkraft; DSD-Jubiläum; Hochgeschwindigkeitsfähren; neues Wal-Frühwarnsystem. Heft 2 / 2003 Das Sonderheft zur OSPAR-/HELCOM-Konferenz steht auf deutsch und englisch im Internet zum kostenlosen Download bereit. Wer uns unterstützen und am Überleben halten will, guckt digital kurz rein und bestellt dann umseitig. Danke. Heft 3 / 2003 OSPAR-/HELCOM-Konferenz Bilanz; Kutterfischer gegen Offshore-Windkraft; CT IV Bremerhaven; Vogelwart auf Memmert; Wasserrahmen-Richtlinie; Trinkwasserverordnung; Bundesverkehrswegeplan Kritik der Systematik; Wesertunnel; Anti-Terror-Paket Schifffahrt. Bisher erschienene Hefte Jahrgänge 1986 bis 1998: Angaben über Inhalt und Lieferbarkeit auf Anfrage. Jahrgänge 1999 und 2000: Einzelheft 1,50 Euro zzgl. Porto. Aktuellere Hefte zum Normalpreis. Ein vollständiges Inhaltsverzeichnis aller bisherigen Ausgaben gibt es im Internet:

4 überprüft. Um keine eigenen Bohrungen niederbringen zu müssen, arbeitet der VSR hierbei mit privaten Brunnennutzern zusammen. Bei insgesamt 524 Grundwasserproben in den Räumen Magdeburg, Dessau, Eilenburg und Torgau wurden die Nitratwerte bestimmt. Nicht anthropogen belastetes Grundwasser weist Nitratgehalte von weniger als zehn Milligramm pro Liter auf. Vor allem durch den Eintrag von Düngemitteln kommt es zur Erhöhung dieser normalen Grundlast. In 16 Prozent der Proben lagen die Nitratkonzentrationen oberhalb von 100 Milligramm pro Liter, in 25 Proben sogar oberhalb von 200 Milligramm. Besonders auffällig waren die Ergebnisse in Atzendorf, einem kleinen Ort südlich Magdeburgs. Dort lagen in jedem der fünf überprüften, privat genutzten Brunnen die Nitratwerte oberhalb von 250 Milligramm mit einem Spitzenwert von sage und schreibe 477 Milligramm pro Liter. Weitere sehr hohe Grundwasserbelastungen fanden die Mitarbeiter des Vereins in Biere mit 440 Milligramm Nitrat pro Liter, in Plötzky mit 397 Milligramm, in Karow mit 391 Milligramm und in Felgeleben mit 320 Milligramm. Die Landwirtschaft wurde in der DDR wie auch in der Bundesrepublik in den sechziger Jahren stark industrialisiert. Intensive Tiermast in Großbetrieben mit großen Mengen von Gülle und Dung, die entsorgt werden mussten, sowie verstärkter Einsatz von Mineraldünger brachten im Osten wie im Westen Deutschlands erhöhte Nährstoffeinträge für die Gewässer mit sich. Seit 1990 aber hat sich die Landwirtschaft in den neuen Bundesländern drastisch verändert. Sowohl der Einsatz von Düngemitteln als auch die Tierbestände verringerten sich seither sehr stark, so dass die Stickstoffüberschüsse in den neuen Bundesländern zunächst stark abnahmen, dann aber im Laufe der Jahre wieder kontinuierlich angestiegen sind (3). Durch die Auswaschung ins Grundwasser, durch Bodenerosion, Drainagen und direkten Abfluss tragen diese für den Pflanzenwuchs nicht benötigten Nitrate erheblich zur Gewässerbelastung bei. Dabei stellen sie für die Elbe und ihre Nebenflüsse eine nicht zu vernachlässigende Größe dar. Die Auswaschung der in den oberen Bodenschichten liegenden Nitrate hängt stark von der Intensität der Niederschläge ab. Wegen der extremen Trockenheit in diesem Sommer sind wesentlich weniger Stickstoffe im Verhältnis zu anderen Jahren mit durchschnittlicherem Abfluss ausgewaschen worden. Doch im Hinblick auf die Beurteilung der Gefährdung der Gewässer durch zusickerndes Grundwasser spielen noch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Neben der Menge des Stickstoffeintrags ins Grundwasser sind die Verweildauer der Nitrate im Grundwasser sowie ihre Abbaurate (Denitrifikation) wichtige Kenngrößen. Die mittlere Verweilzeit im Elberaum beträgt zirka 25 Jahre. Teilweise liegen die Fließzeiten auch wesentlich niedriger oder höher. Die heute in den Bächen und Flüssen auftretenden Belastungen resultieren somit zum Teil noch aus den siebziger und achtziger Jahren und stellen eine Altlast aus der Zeit der DDR dar. Der Gros der heutigen Einträge wird die Flüsse und die Nordsee folglich erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten belasten. Neben nitratabbauenden existieren auch nicht nitratabbauende Grundwasserleiter im Elbegebiet. Daher kommt es trotz gleicher Stickstoffaufbringung in BESTELLCOUPON ABONNEMENT EINZELBESTELLUNG Ich möchte die Zeitschrift WATERKANT abonnieren: ab Heft /... WATERKANT erscheint viermal jährlich, jeweils zum Quartalsende und mit wechselnden Umfängen. Ein Abonnement läuft entsprechend über vier Ausgaben und kostet inklusive Porto. Es verlängert sich automatisch, wenn es nicht schriftlich gekündigt wird. Ich möchte Einzelhefte der Zeitschrift WATERKANT:... Exemplare der Nr Exemplare der Nr Exemplare der Nr.... Die in der Übersicht in diesem Heft angegebenen Einzelpreise gelten jeweils zuzüglich Porto. Wiederverkäufer (Bestellung von mindestens drei Exemplaren einer Nummer) erhalten 30 Prozent Rabatt auf den Heftpreis. Alle Lieferungen erfolgen gegen Rechnung. Bitte ausfüllen, zweifach (!) unterschreiben und schicken an: Aktionskonferenz Nordsee e.v., Kreuzstr. 61, Bremen Name:... Straße:... PLZ:... Ort:... Datum:... Unterschrift:... Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 10 Tagen schriftlich bei der angegebenen Bestell-Adresse widerrufen kann: Datum:... Unterschrift:

5 Spätfolgen der Jahrhundertflut verschiedenen Regionen zu unterschiedlich starken Belastungen. Bei der Denitrifikation im Untergrund werden die im Grundwasser vorhandenen Depots zur Reduktion benötigter Stoffe irreversibel verbraucht. Die Denitrifikationskapazität ist also je nach geologischem Aufbau und nach Höhe der Nitrateinträge unterschiedlich früh erschöpft. Bereiche, die heute noch wegen gut funktionierenden Abbaus nur geringe Nitratwerte im Grundwasser aufweisen, können in wenigen Jahren zu belasteten Bereichen gehören, wenn sie ihre Abbaukapazität eingebüßt haben (4). Die von den Mitgliedern des VSR festgestellten, teilweise sehr hohen Nitratkonzentrationen im Grundwasser verlangen ein schnelles, entschlossenes Handeln, um den nachfolgenden Generationen eine sichere Trinkwasserversorgung und eine intakte Umwelt zu garantieren. Viele Grundwasserleiter sind für eine direkte Wassergewinnung wie bei Eigenwasserversorgungsanlagen nicht mehr geeignet. In mehr als einem Drittel der überprüften Brunnen lag die Nitratkonzentration oberhalb des Grenzwertes für Trinkwasser der Weltgesundheitsorganisation von 50 Milligramm Nitrat pro Liter. Im August des vergangenen Jahres wurden zunächst schreckliche Szenarien über die drohende Giftfracht gemalt, die sich mit dem Elbhochwasser in Richtung Nordsee schob (siehe auch WK 3/02). Durch Hunderte von Kellern mit Ölheizungen war die Elbe getobt, Tankstellen, Chemiewerke oder Altlastenstandorte wurden überflutet. Die Schadstoffmessungen ergaben teilweise unglaublich hohe Werte für Schwermetalle und auch organische Schadstoffe wie Pestizide. Bereits in den Auen Sachsens und Sachsen-Anhalts waren zu jener Zeit die landwirtschaftlich genutzten Flächen als auf Jahre unbrauchbar deklariert worden. Für die Nordsee und das sensible Wattenmeer war das Schlimmste zu befürchten. Eine ganze Weile dauerte es, bis der Chemiecocktail im Elbwasser die Nordsee erreichte, etwa zeitgleich startete das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit kurzfristig angesetzten Erkundungsfahrten, um Schadstoffe in Wasser-, Schwebstoff- und Sedimentproben im Elbeästuar und in der Deutschen Bucht zu messen. Die ersten Einschätzungen der Ergebnisse fielen zwar nicht nur beruhigend aus, für die meisten der untersuchten Schadstoffe galt aber, dass sie zwar pro Zeiteinheit in deutlich höheren Mengen die Messstationen passiert hatten, dass sie aber durch die enorm gestiegene Wassermenge, die in der gleichen Zeit vorbeikam, deutlich verdünnt wurden. Schlussfolgernd äußerte sich das BSH, es sei nicht zu lang wirkenden, nachteiligen Folgen für die Nordsee gekommen. Doch dann mehrten sich plötzlich die Meldungen über gehäuft auftretende krankhafte Veränderungen in untersuchten Meeresorganismen. Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven fand im Mündungsbereich der Elbe nicht nur stark erhöhte Schadstoffkonzentrationen im Wasser, sondern auch stark erhöhte Konzentrationen wasserlöslicher Pestizide wie Hexachlorcyclohexan (HCH) und Dichlorphenyldichlorethan (DDD) in den Tieren selbst. Nach Einschätzung der Wissenschaftlerin Dr. Angela Köhler-Günther vom AWI ein Zeichen dafür,»dass die zentralen Entgiftungsorgane der Tiere überfordert sind«. Mit schweren Leberschäden und auch Krebs sei zu rechnen. In den nachfolgenden Monaten konnte zwar eine Regeneration der krankhaften Zellen beobachtet werden. Aber noch im Januar 2003 fanden sich Flundern in der Helgoländer Tiefen Rinne mit hoher Schadstoffbelastung sowie krankhafter Zellschädigung. Die Landwirte in den betroffenen Gebieten dürfen inzwischen ihr Gras wieder verfüttern, obwohl beispielsweise im Gebiet Boizenburg im September 2002 so hohe Dioxin-, Arsenund Schwermetall-Mengen im Boden und in den Pflanzen gefunden wurden, dass dies ausdrücklich untersagt worden war. Bereits im Mai seien diese Konzentrationen nicht mehr erhöht gewesen. Ende Oktober schließlich meldeten die Nachrichtenagenturen, die statistische Auswertung der Wasserverschmutzung während des Elbehochwassers habe ergeben, dass durch das Hochwasser mehr Wasser gefährdende Stoffe in die Umwelt gelangten als jemals zuvor seit Was davon am Ende doch bis in die Nordsee gelangt ist und womöglich im Boden langfristige Schäden verursachen wird, ist heute weder erforscht noch erfassbar. Karoline Schacht Technische Lösungen In der Vergangenheit lösten die Wasserwerke dieses Problem rein technisch. Entweder gab man zu stark belastete Brunnen auf und kaufte das Wasser andernorts ein oder man baute Denitrifikationseinlagen. Immer öfter begann aber auch eine zaghafte Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft in den Einzugsgebieten der Brunnen, um die Einträge zu verringern. Dies hat zwar in einigen Bereichen gut funktioniert, stellt nur leider kein Modell für die gesamte Bundesrepublik dar. Schon gar nicht hilft es den Flüssen und der Nordsee. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen an das Grundwasser. Reichen für die Wassergewinnung schon Nitratkonzentrationen von weniger als 40 Milligramm pro Liter aus, so können diese Werte für die Umwelt noch um ein Vielfaches zu hoch sein. Einzig eine Ökologisierung der Landwirtschaft würde langfristig die Eutrophierung in der Nordsee und den Altarmen der Flüsse stoppen (1). Durch den Stickstoffüberschuss in der Landwirtschaft wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Nährstofflager im Boden und im Grundwasser aufgebaut. Selbst wenn die Nährstoffeinträge von heute auf morgen verhindert werden könnten, wären Erfolge je nach Verweilzeit des Grundwassers im Boden erst in Jahrzehnten beziehungsweise noch später messbar (3). Es müssen daher an der Oberfläche dringend zusätzliche Maßnahmen durchgeführt werden, um die Selbstreinigungsmöglichkeiten der Bäche und Flüsse zu erhöhen. In einem ersten Schritt sollten die übermäßigen Chlorideinleitungen der Bergwerke und Industriebetriebe stark verringert werden. Durch weitere Maßnahmen ist das Retentionsvermögen der Landschaft insgesamt und insbesondere in den Flusssystemen selbst oder den unmittelbar an das Gewässersystem gekoppelten terrestrischen Bereichen zu erhöhen. Auen mit ihren positiven Einflüssen auf die Selbstreinigungskraft müssen reaktiviert werden. Als positive Nebenwirkung werden dabei auch Hochwasser- und Naturschutz betrieben. Anmerkungen: Die genauen Messergebnisse der durchgeführten Untersuchungen können auf der Web-Seite des VSR (Verein zum Schutze des Rheins und seiner Nebenflüsse),» eingesehen werden. 1. siehe auch WATERKANT 2/2003, S. 15 f. 2. http.// 3. Nährstoffbilanzierung der Flussgebiete Deutschlands; UBA-Texte 75/ Verweilzeit und Denitrifikation Schlüsselfaktoren bei den Nährstoffeinträgen über das Grundwasser eine Elbefallstudie (deutscher Teil), Dr. R. Kunkel & Dr. F. Wendland; in: UBA- Texte 29/ Nährstoffbilanzierung im Donauraum, Ch. Lampert & Prof. P. H. Brunner; in: UBA-Texte 29/

6 Bitte beachten: Diese PDF-Datei enthält in Kopie einen Artikel aus der Zeitschrift WATERKANT, ISSN Dieser Artikel darf nur unter Beachtung unserer nachstehenden Copyright-Regeln genutzt werden: Important: This PDF-document contains a copy of an article from the German journal WATERKANT, ISSN This article may only be used in respect to our coypright-rules as quoted here in German: Jedwede Verbreitung von online zur Verfügung gestellten Texten aus unseren Heften ist ausdrücklich erlaubt, sofern die nachstehenden Bedingungen erfüllt werden, wobei jede einzelne zwingend ist: a) die Verbreitung erfolgt kostenlos, anderenfalls bedarf sie unserer ausdrücklichen und vorherigen Zustimmung; b) es dürfen am verbreiteten Text keine sinnentstellenden Kürzungen oder Änderungen vorgenommen werden; c) die Verbreitung muss mit einem klaren Hinweis auf die Herkunft aus unserer Zeitschrift unter unbedingter Angabe unserer Web-Adresse ( verknüpft sein; d) wir müssen von der Verbreitung in zeitlicher Nähe zu ihr per (redaktion@waterkant.info) unterrichtet werden. Ein Belegexemplar wäre bei schriftlichen Publikationen eine nette Geste. e) die Verwendung eventuell in den Artikeln enthaltener Bilder und Grafiken ist ohne Bezug zum Artikel in jedem Fall strikt untersagt. Um die Einhaltung dieser Regeln zu gewährleisten, ist es strikt untersagt, diese PDF-Datei so zu verändern oder zu kopieren, dass diese Hinweisseite nicht mehr gezeigt wird. To guarantee the obedience to these rules, it is strictly forbidden to change or copy this PDF-document in any matter that makes this notice disappear.

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