Anzeige. Sonderpublikation der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH. zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 09/2013. Haarausfall

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1 Sonderpublikation der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 09/2013 Haarausfall Volles Haar steht für Attraktivität und Gesundheit. Bei Haarausfall suchen viele Betroffene daher Rat in der Apotheke. Wirksame Produkte für das jeweilige Problem gibt es apothekenexklusiv von Pierre Fabre Dermatologie und Laboratoires Ducray. [ S o n d e r p u b l i k a t i o n ]

2 Auch wenn Haarausfall normalerweise kein medizinischer Notfall ist, können Betroffene erheblich unter dem Verlust von Haaren leiden. So ist volles glänzendes Haar Ausdruck von Schönheit und Attraktivität. Mehr noch: Es ist ein Körpermerkmal, das Gesundheit signalisiert. Oft suchen Betroffene daher bei Haarausfall Rat und Hilfe in der Apotheke. Doch erst wenn Menschen täglich mehr als 100 Kopfhaare verlieren, sprechen Mediziner von vermehrtem Haarausfall (Effluvium), bei sichtbarer Haarverminderung mit beginnender Kahlheit von Alopezie. Formen des Haarausfalls Gesundes, volles Kopfhaar besteht aus bis Haaren. Täglich gehen einige von ihnen etwa beim Kämmen verloren. Selbst ein Verlust von 80 bis 100 Haaren ist völlig normal. Im Frühling oder im Herbst können es sogar noch etwas mehr sein. Fallen jedoch über längere Zeit mehr Haare aus und wird der Verlust nicht durch nachwachsende Haare ausgeglichen, weist dies auf Haarausfall hin. Ein weiteres wichtiges Kennzeichen sind Haare, die immer feiner, flaumartiger und kraftloser werden. Aber auch eine durchschimmernde Kopfhaut kann ein Warnsignal sein. Haare wachsen langsam. Daher kann es bis zu drei Monate dauern, bis sich erste Erfolge einer Behandlung zeigen. Betroffene benötigen also viel Geduld. Kräftige, volle Haare wirken gesund und attraktiv. Doch wenn die Dichte des Kopfhaares nachlässt oder sich bereits erste lichte Stellen zeigen, sind wirksame Mittel gefragt. Sie sollten für das jeweilige Haarproblem passende Lösungen bieten, wie die apothekenexklusiven Expertenprodukte von Pierre Fabre Dermatologie und Laboratoires Ducray. Wirksam bei Haarausfall Die meisten Menschen leiden unter einem anlagebedingten (genetischen) Haarausfall. Fachkreise sprechen auch von einer androgenetischen Alopezie. Sie entwickelt sich schleichend über viele Jahre und kann bereits in der Jugend beginnen. Vor allem Männer sind davon betroffen. Bei den unter 30-Jährigen sind es bis zu 30 Prozent, bei den über 70-Jährigen schon rund 80 Prozent. Frauen können ebenfalls einen anlagebedingten Haarausfall entwickeln, wenn auch deutlich seltener als Männer. So leidet etwa jede vierte Frau ab dem 40. Lebensjahr darunter. Die zweite, häufig auftretende Form des Haarausfalls ist der sogenannte temporäre Haarausfall. Hier sind Frauen öfter betroffen als Männer. Aufbau des Haares Ein einzelnes Kopfhaar ist nur etwa 0,06 Millimeter dick, es besteht aus der Hornsubstanz Keratin und besitzt einen schaligen Aufbau. Nicht sichtbar ist die Haarwurzel. Sie wird von einer sackförmigen Einstülpung der Epidermis (Haarfollikel) umgeben, an deren Öffnung das Haar aus der Haut heraustritt. An ihrem unteren Ende verdickt sich die Haarwurzel zur sogenannten Haarzwiebel. Dort sorgen Matrixzellen durch Teilung dafür, dass ständig neue Haarsubstanz gebildet wird. So kann ein Haar täglich um 0,4 Millimeter wachsen. Für das Haarwachstum besonders wichtig ist die Haarpapille. Sie ist Teil des Haarfollikels und am unteren Ende in der Haarzwiebel eingeschlossen. Von dort aus versorgt sie die Zellen über viele kleine Blutgefäße mit Nährstoffen und Sauerstoff und führt deren Stoffwechselprodukte ab. Nur wenn ausreichend neue Haarsubstanz in der Haarwurzel gebildet wird und diese zudem ungestört wachsen kann, ist das Haar gesund. Der Haarzyklus Das Wachstum und die Neubildung von Haaren wird durch die Aktivität der Haarfollikel bestimmt. So durchläuft jeder Haarfollikel mehrmals im Leben einen dreiphasigen Wachstumszyklus, der mit der Neubildung eines Haares beginnt und an dessen Ende der Ausfall des Haares steht. Besonders lang ist das erste Stadium des Zyklus, die Anagenphase, in der das Haar über zwei bis sechs Jahre wächst. In dieser Zeit ist es fest im Haarfollikel verankert und lässt sich nur mit Kraft herausziehen. Gefördert wird das Haarwachstum durch Wachstumsfaktoren wie VEGF (vascular endothelial growth Der Haaraufbau 2 > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < 3

3 factor) und Neuropeptide wie beispielsweise die Substanz P. Auf die Anagenphase folgt ein kurzes zwei- bis dreiwöchiges Übergangsstadium, das auch als Katagenphase bezeichnet wird. Bereits in dieser Phase ziehen sich die Kapillaren an der Haarpapille zurück, sodass die Haarwurzel zunehmend verkümmert und das Haar langsam an Halt verliert. Letztes Stadium ist eine zwei bis vier Monate andauernde Ruhephase (Telogenphase), die mit dem Ausfall des Haares endet, und anschließend beginnt der Zyklus von neuem. Da jeder Haarfollikel 20 bis 25 Haarzyklen durchlaufen kann, ist ein Leben lang für neue Haare und ihr Wachstum gesorgt. Anlagebedingter Haarausfall Als Ursachen eines anlagebedingten Haarausfalls gelten erbliche Faktoren, wodurch die Haarfollikel besonders empfindlich auf Androgene reagieren. Eine androgenetische Alopezie tritt bei Männern (85 Prozent aller Fälle) deutlich häufiger auf als bei Frauen (15 Prozent). Vermutet wird, dass die Haarfollikel betroffener Männer bereits auf normale Mengen des Androgens Dihydrotestosteron (DHT) überempfindlich reagieren. DHT führt zu einer fortwährenden Verkürzung der Anagenphase, bis schließlich die Haarfollikel ihre Fähigkeit zur Haarbildung vollständig einbüßen. Bei erblich vorbelasteten Männern verläuft der Haarverlust nach einem charakteristischen Muster. Oft zeigen sich die ersten Symptome schon kurz nach der Pubertät: Das Haar beginnt, sich an der Stirn zu lichten, der Haaransatz geht zurück und die typischen Geheimratsecken entstehen. Im weiteren Verlauf wird das Haar auch im Hinterkopfbereich zunehmend dünner und ehemals kräftiges, gesundes Haar wächst nur noch flaumartig und kraftlos nach. Mit den Jahren entstehen auf diese Weise kahle Areale, die sich immer weiter bis hin zur Glatze ausdehnen. Bei Frauen mit androgenetischer Alopezie ist die Rolle der Androgene nicht so ausgeprägt. So haben betroffene Frauen meist keine erhöhten Androgenspiegel. Auch üben weitere Faktoren einen maßgeblichen Einfluss auf die Haarzyklen aus. Hierzu gehören die Substanz P, die über den Haar-Rezeptor NK1 das Wachstum des Haares stimuliert, sowie VEGF, der die Bildung neuer Blutgefäße fördert und den Haarzyklus reguliert. Vor allem in Scheitelnähe wird das Haar betroffener Frauen allmählich lichter, während die stirnnahe Haarpartie zumeist erhalten bleibt. Temporärer Haarausfall Beim temporären Haarausfall handelt es sich um eine vorübergehende Funktionsstörung der Haarfollikel. Da die Haarbildung einer der aktivsten Syntheseprozesse des Organismus ist, gibt es viele mögliche Auslöser. Hierzu kann die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Zytostatika, Thyreostatika, Interferone) ebenso gehören wie Dauerstress, eine strenge Diät oder eine Infektionskrankheit. Meist werden die Haarpapillen dann nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt und dadurch verlangsamt sich der Zellstoffwechsel. Bei der Ursachensuche ist zu beachten, dass sich ein temporärer Haarausfall in der Regel erst drei Monate nach dem ursächlichen Ereignis bemerkbar macht. Typisches Kennzeichen des temporären Haarausfalls ist sein plötzliches Auftreten, bei dem sich das Haar gleichmäßig auf dem ganzen Kopf lichtet. Daher wird temporärer Haarausfall auch als diffuser Haarausfall bezeichnet. Wenn die Ursache beseitigt wird, setzt das Haarwachstum nach spätestens drei bis sechs Monaten wieder ein. Alopexy 5 % Lösung für Männer Anlagebedingter Haarausfall ist irreversibel. Möglichst früh sollten Betroffene daher mit einer Therapie beginnen. Dabei gilt es, das Fortschreiten des Haarverlusts zu stoppen, das Wachstum der Haare zu fördern und die Lebensdauer der Haarfollikel zu verlängern. Eine wirksame und gut verträgliche Therapie für Männer mit einer mittelschweren androgenetischen Alopezie bietet Pierre Fabre Dermatologie mit Alopexy 5 % Lösung. Das Generikum enthält den Wirkstoff Minoxidil in 5%iger Konzentration und ist daher speziell auf die erblich bedingten Haarausfallprozesse bei Männern zugeschnitten. Topisch angewendetes Minoxidil wirkt gezielt auf die Haarfollikel. Bislang ist der genaue Wirkmechanismus noch nicht bekannt. Angenommen wird, dass der Wirkstoff die verkürzte Anagenphase verlängert und damit wieder zu einem Olsen EA et al: J Am Acad Dermatol 2002; 47: vermehrten Haarwachstum führt. Außerdem verbessert Minoxidil vermutlich die Mikrozirkulation im Bereich der Haarpapillen durch eine gesteigerte VEGF-Synthese. Dies sorgt für eine bessere Nährstoffversorgung, stimuliert das Haarwachstum und wirkt der Miniaturisierung der Haarfollikel entgegen. In Studien ist die Wirksamkeit von Minoxidil gut belegt. So nimmt die Anzahl der Haare unter der Behandlung mit 5%iger Minoxidil-Lösung deutlich zu. Dies zeigt auch eine klinische Studie mit 393 männlichen Teilnehmern im Alter zwischen 18 und 49 Jahren, die über 48 Wochen mit 5%iger Minoxidil- Lösung, 2%iger Lösung oder Placebo behandelt wurden.1 Hier zeigte die hoch konzentrierte Minoxidil- Lösung eine signifikant überlegene Wirksamkeit. Mit dem sichtbaren Wachstum neuer Haare verbesserte sich zudem das psychische Befinden der Patienten. Alopexy 5 % Lösung wird gut vertragen und zeichnet sich durch eine einfache Anwendung aus. Zweimal täglich wird die Lösung direkt auf die betroffenen Stellen der Kopfhaut aufgetragen. Dazu sollte die Kopfhaut völlig trocken sein. Da ein vollständig verkümmerter Haarfollikel nicht mehr reaktiviert werden kann, werden die besten Ergebnisse bei einer frühzeitigen und vor allem regelmäßigen Anwendung erzielt. Aber auch Männern, die schon länger unter Haarausfall leiden, kann Alopexy 5% Lösung noch helfen. Neoptide Intensivpflege für Frauen Für die Behandlung bei Frauen bietet Ducray die Haartinktur Neoptide Intensivpflege an. Neoptide hemmt den weiblichen Haarausfall, aktiviert den Zellstoffwechsel und regt das Wachstum der Haare an. Dazu enthält die Intensivpflege eine Kombination aus Oligo-Peptiden und wachstumsfördernden Wirkstoffen, die speziell auf den weiblichen Haarwachstumszyklus abgestimmt ist: Das enthaltene Tetrapeptid hat eine vergleichbare Wirkung wie die Substanz P und erhöht zudem die Anzahl der NK1-Rezeptoren, Ruscus-Extrakt aktiviert den Wachstumsfaktor VEGF und verbessert die Durchblutung. Aber auch GP4G (Diguanosin Tetraphospat) und Niacinamid unterstützen die Durchblutung und fördern damit die Versorgung und den Stoffwechsel der Haarwurzeln. Aufgrund ihrer leichten Konsistenz zieht Neoptide Haartinktur sehr schnell ein und fettet nicht. Sie sollte über drei Monate täglich angewendet werden. Die Haare werden widerstandsfähiger und wachsen wieder kräftiger und stärker nach. Creastim Intensivlotion bei temporärem Haarausfall Ab September neu in der Apotheke ist Ducray Creastim. Die Intensivlotion bietet für Frauen zuverlässig wirksame und sichere Hilfe bei temporärem Haarausfall. Creastim enthält eine Wirkstoffkombination aus Creatin, Tetrapeptid und Vitaminen. Gerade bei einer vorübergehend gestörten Haarbildung regt sie gezielt das Haarwachstum an, kräftigt das Haar und bremst den Haarausfall. Creastim Intensivlotion wirkt gezielt auf die Haarfollikel in der Anagenphase. Sie regt die Durchblutung der Kopfhaut an und unterstützt die Energieversorgung der Haarwurzeln für ein gesundes Haarwachstum. Aber auch durch die Förderung der Mikrozirkulation wird das Haar insgesamt gekräftigt und widerstandsfähiger. Der Aktivstoff Creatin fördert über den Energiestoffwechsel die Mikrozirkulation in der Kopfhaut und wirkt damit dem Haarausfall entgegen. Aber auch Tetrapeptid (FT 03) sorgt für eine bessere Mikrozirkulation. Außerdem verlängert Tetrapeptid die Anagenphase. Hierdurch bleiben die Haarfollikel deutlich länger aktiv. Die Vitamine B5 (Panthenol), B6 (Pyridoxin) und das Haarvitamin Biotin (Vitamin B8) unterstützen die Nährstoffversorgung und den Zellstoffwechsel Regelmäßig anwenden! Haare können sehr empfindlich auf Überanstrengung, Stress und ungesunde Ernährung reagieren. Meist ist Haarausfall jedoch das Resultat einer erblichen Veranlagung. Bei beiden Beschwerdebildern ist ein Stopp des Haarverlustes möglich. So lässt sich auch ein anlagebedingter Haarausfall behandeln und die Aktivität der Haarfollikel wieder stärken. Wichtig ist die regelmäßige Anwendung eines geeigneten Mittels. Dies gelingt am besten, wenn die Betroffenen die Therapiemaßnahme in ihren Alltag integrieren. Zusätzlich sollte eine milde Begleitpflege die Behandlung unterstützen, wie etwa ein Shampoo, das die Kopfhaut auf die Behandlung vorbereitet und für eine häufige Haarwäsche geeignet ist. 4 > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < 5

4 Pierre Fabre Dermatologie und Ducray bieten sowohl bei anlagebedingtem als auch bei temporärem Haarausfall passende Lösungen zur Behandlung, Pflege und Vorbeugung. Fortbildung gewinnt der Haarwurzeln. Zugleich fördern sie die Zellteilung und die Bildung der Haarsubstanz Keratin. Damit trägt der Vitaminkomplex wesentlich zum Wachstum und zu einem besseren Aufbau der Haare bei. Eine interne Studie mit 32 Probandinnen zeigt, dass der Creastim-Komplex mit seinen durchblutungsanregenden und zellstoffwechselfördernden Inhaltsstoffen für ein gesundes Haarwachstum sorgt und das Haar insgesamt kräftiger und widerstandsfähiger wird. Creastim wird über mindestens zwei Monate dreimal wöchentlich direkt auf die trockene Kopfhaut gesprüht und anschließend sorgfältig einmassiert, damit die Lotion vollständig einzieht. Danach sollte zwei Stunden auf das Waschen der Haare verzichtet werden. und wieder Kraft in ihr Haar bringen wollen. Aufgrund seiner milden Formulierung ist das Shampoo zur täglichen Reinigung der Haare geeignet und sehr gut verträglich. Eine weitere sinnvolle Ergänzung der lokalen Behandlung und Pflege ist das Nahrungsergänzungsmittel Anacaps von Laboratoires Ducray. Bei kraftlosem, feinem Haar etwa nach einer medikamentösen Behandlung, nach einer Diät oder nach Müdigkeit und Stress bietet es mit dem Mineralstoff Zink und den Vitaminen Biotin, B6, E und Niacin Hilfe von innen. Testanwender bestätigen seine Wirksamkeit. Nach einer 4-monatigen Anwendung berichten 94 Prozent der 35 Probanden über kräftigeres Haar und 78 Prozent bestätigen, dass Anacaps den Haarausfall bremst und für vollere Haare sorgt. Frage 1: Frage 2: Frage 3: Menschen mit Haarausfall verlieren über längere Zeit täglich A) bis zu 50 Haare. B) bis zu 80 Haare. C) über 100 Haare. Welche Aussage zum androgenetischen Haarausfall ist falsch? A) Er ist nicht erblich bedingt. B) Vor allem Männer sind betroffen. C) Er ist die häufigste Form des Haarausfalls. Temporärer Haarausfall A) kann Männer und Frauen treffen. B) beginnt bei Männern meist im Stirnbereich. C) ist irreversibel. Begleitende Pflege Eine optimale Pflegeergänzung für alle Patienten mit anlagebedingtem und temporärem Haarausfall ist das Anaphase Creme-Shampoo von Ducray. Vor jeder Behandlung mit Alopexy 5 % Lösung, Neoptide oder Creastim bereitet Anaphase die Kopfhaut auf die Behandlung vor. Tocopherylnicotinat und Ruscus-Extrakt stimulieren bereits bei der Haarwäsche die Durchblutung der Kopfhaut, sodass Wirkstoffe besser aufgenommen werden können. Außerdem sorgen sie in Kombination mit den Vitaminen B5, B6 und Biotin für einen besseren Stoffwechsel und eine bessere Energie- und Aktivstoffversorgung der Haarpapillen. Bei regelmäßiger Anwendung beugt Anaphase auch Haarausfall vor. Außerdem ist es für alle empfehlenswert, die unter dünnen, brüchigen Haaren leiden Durchhaltevermögen ist erforderlich Patienten mit anlagebedingtem, schleichendem Haarausfall benötigen eine Dauertherapie. Nach der Abklärung des Bedarfs und der Wahl eines wirksamen und sicheren Mittels wie etwa Alopexy 5 % Lösung für Männer oder Neoptide Intensivpflege für Frauen sollte die PTA ihren Kunden die Anwendung ausführlich erklären. Vor allem in der ersten Zeit benötigen die Patienten viel Geduld. So dauert es in der Regel drei bis sechs Monate, bis sich die volle Wirkung einer Behandlung zeigt. Dazu sollten Betroffene wissen, dass ein Anagenhaar monatlich nur etwa 12 bis 25 Millimeter wächst. In der Anfangsphase einer Behandlung kann es zu vermehrtem Haarausfall kommen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Behandlung anschlägt und alte Haare Platz für neue machen. Frage 4: Frage 5: Frage 6: Haarfollikel A) bilden ständig neue Haarsubstanz. B) haben keinen Einfluss auf die Haarbildung. C) bestimmen mit ihrer Aktivität die Haarbildung. Die Anagenphase eines normalen Haarzyklus dauert A) zwei bis sechs Jahre. B) ein Jahr. C) zwei bis drei Jahre. Für wen ist Alopexy 5 % Lösung indiziert? A) Frauen mit einer schweren androgenetischen Alopezie B) Männer mit einer mittelschweren androgenetischen Alopezie C) Männer und Frauen mit diffusem Haarausfall ALOPEXY 5 % Lösung zur Anwendung auf der Haut. Wirkst.: Minoxidil. Zusammens.: 1 ml Lösung enthält: 50 mg Minoxidil. Sonst. Bestandt.: Propylenglycol, Ethanol (96 %), ger. Wasser. Anwendungsgeb.: Mittelschwere androgenetische Alopezie bei Männern. Hinweis: Nicht bei Frauen anwenden, da die Wirks. bei Frauen begrenzt ist und wg. der hohen Inzidenz von vermehrtem Haarwachstum (Hypertrichosen) außerhalb des Appl.ortes (37 % der Fälle). Gegenanz.: Bekannte Überempfindl. gegen Minoxidil oder einen der sonst. Bestandteile. Kopfhauterkr.. Schlechte Verträgl. der 2 %-igen Lösung, unabhängig von den Symptomen. Nebenw.: Sehr häufig: Hypertrichose (außerhalb d. Auftragungsstelle); Kopfschmerzen. Häufig: Kontaktdermatitis (aufgrund des Gehalts an Propylenglycol); Pruritus; entzündl. Hauterkr.; Hautausschlag; akneiforme Eruptionen; lokale Reaktionen am Appl.ort (Reizung, Hautabschuppung (Desquamation), Dermatitis, Erythem, trockene Haut, Pruritus); peripheres Ödem; Depressionen; Dyspnoe; muskuloskelettale Schmerzen. Sehr selten: Schwindel; Flüssigkeitsretention m. Gewichtszunahme; beschl. Herzschlag; Hypotonie. Häufigkeit unbekannt: Infektionen d. Ohren; Otitis externa; Rhinitis; Überempfindl. d. Immunsystems; Neuritis; Kribbelgefühl; geänderte Geschmacksempf.; Brennen; Sehstörungen; Augenreizungen; Schwindelgefühl; Tachykardie; Schmerzen im Brustraum; Palpitationen; Hypotonie d. Gefäße; Hepatitis; generalisiertes Erythem; Alopezie; unregelm. Haarabdeckung; Veränderung v. Haarstruktur u. -farbe; Nierensteine; Schmerzen, Ödem, Asthenie am Appl.ort; Ödeme im Gesichtsbereich. Das enthaltene Ethanol kann bei häufiger Anw. auf der Haut Reizungen u. Hauttrockenheit verursachen. Apothekenpflichtig. Pharmaz. Unternehmer: Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH, Jechtinger Straße 13, Freiburg. Stand: Januar 2013 Frage 7: Frage 8: Alopexy 5 % Lösung enthält den Wirkstoff A) Dihydrotestosteron (DHT). B) Minoxidil. C) GP4G (Diguanosin Tetraphospat). Ducray Creastim Intensivlotion A) bietet Frauen wirksame Hilfe bei temporärem Haarausfall. B) ist für Männer geeignet. C) enthält Ruscus-Extrakt. Impressum Sonderpublikation der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 09/2013 Redaktionelle Koordination: Sabine Fankhänel, in Zusammenarbeit mit der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH Autorin: Dr. Gudrun Heyn Bildnachweise: S.2: grosphotodesign / istockphoto; S. 3: DigitalVision / Thinkstock; S.5: wildworks /fotolia.com; alle überigen Bilder: Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH Gestaltung: brand-value Dittrich&Partner Rechte: Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag GmbH, 2013 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Drucksache berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Frage 9: Der Aktivstoff Creatin A) wirkt einer Überexpression von TNF-alpha entgegen. B) fördert die Mikrozirkulation. C) führt zu einer Abnahme von DHT. Frage 10: Anaphase Creme Shampoo A) unterstützt die Behandlung und beugt Haarausfall vor. B) verlängert die Anagenphase bei temporärem Haarausfall. C) ermöglicht nur eine milde, häufige Haarwäsche. 6 > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < > DAS PTA MAGAZIN -- S o n d e r p u b l i k a t i o n -- 09/2013 < 7

5 Fortbildung gewinnt Haarausfall A B C Beantwortung der Fragen: Bei jeder Frage ist nur eine Antwort richtig. Wer 70 Prozent der Fragen richtig beantwortet, nimmt an der Verlosung teil. Ihr Gewinn 1. bis 55. Preis: Gewinnen Sie ein Wohlfühlset", bestehend aus Avène Bademantel, Avène Handtuch und Ducray Ictyane Waschcreme. Senden Sie die Lösung bis zum an: DAS PTA MAGAZIN, Stichwort Haarausfall, Daniela Vomfell, Postfach 2187, Neu-Isenburg oder per Fax an: (14 ct/minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) oder nehmen Sie online teil: Name/Vorname Beruf Straße PLZ/Ort Apotheke Ja, ich bin damit einverstanden, dass meine Daten zu informativen Zwecken an die Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH weitergegeben werden. Unter den richtigen, fristgerecht eingesandten Antworten entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne kann nicht erfolgen. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Mitarbeiter der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH sind von der Teilnahme ausgeschlossen.