Informationsveranstaltung zum ökonomischen Wahlprofil Gesundheitsmanagement
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- Guido Kramer
- vor 7 Jahren
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1 Informationsveranstaltung zum ökonomischen Wahlprofil Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Christian Ernst Prof. Dr. Jörg Schiller Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 1
2 Ablauf Warum Gesundheitsmanagement? (Ernst) Die Bedeutung des Gesundheitsmarkts Internationale Erfahrungen während des Studiums Berufsfelder Studieninhalte Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens Krankenversicherungssysteme Konsumentenverhalten und Gesundheit Der Master in Health Care and Public Management Erfahrungen aus der Praxis Diskussion und Snacks 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 2
3 Warum Gesundheitsmanagement? Quelle: FAZ, 15. November Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 3
4 Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen Demografischer Wandel Medizinisch-technischer Fortschritt Hohe Regulierungsdichte Rechtliche und inhaltliche Besonderheiten Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten Fach- und Führungskräften im Gesundheitsund Sozialwesen 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 4
5 Beschäftigtenzahlen Unternehmen Beschäftigte Deutscher Caritasverband Diakonisches Werk Siemens AG Daimler Chrysler AG Deutsche Post AG Volkswagen AG Metro AG Deutsche Telekom Quelle: FAZ, 7. Juli Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 5
6 Unbekannte Unternehmen Gegründet: 1949 Sitz: Minneapolis, Minnesota, Europa: Zürich Beschäftigte (weltweit): Produkte: u.a. Herzschrittmacher, Defibrillatoren Umsatz 2007 (2006): ca. 12,3 (10,6) Mrd. $ Earnings 2007: 2,05 Mrd. $ Platz 71 der 100 besten Arbeitgeber weltweit (Fortune 2005) 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 6
7 Internationale Erfahrungen während des Studiums Austauschstipendienprogramm mit dem Auckland District Health Board und der University of Auckland, NZ Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und Dozenten: Florida State University (USA) University of Colorado at Boulder (USA) University of Newcastle (Australia) Copenhagen Business School (Denmark) 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 7
8 Berufsfelder Management sozialer Einrichtungen (Krankenhäuser, Seniorenheime, ambulante soziale Dienste) Pharma- und Medizingerätehersteller Beratung (Consulting) Behörden des Gesundheitswesens Internationale Organisationen (WHO, OECD, Weltbank, EU) Private Krankenversicherer und Krankenkassen 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 8
9 Gesundheitsmanagement als ökonomisches Wahlprofil Das Profil Gesundheitsmanagement liegt vor, wenn mindestens zwei der drei Profilfächer Konsumentenverhalten und Gesundheit Krankenversicherungssysteme Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens gewählt wurden und die Bachelor-Arbeit in einem der gewählten gesundheitsökonomischen Profilfächer geschrieben wurde. Als drittes Profilfach im Profil Gesundheitsmanagement dürfen die folgenden Profilfächer nicht gewählt werden: Konsumentenverhalten Soziale Sicherung Sozialmanagement Versicherungsmanagement 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 9
10 Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens (Ernst) Studieninhalte Spezielle Controlling- und Managementinstrumente für KH, MVZ und Networks Informations- und Anreizprobleme in Gesundheitseinrichtungen Ergänzungsfächer durch Lehrbeauftragte aus der Praxis (u.a. Medizin für Ökonomen) 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 10
11 Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens (Ernst) Sem. Modul Art Modulabschluss SWS Leistungspunkte Lehrveranstaltung Verbindlichkeit SL PL 4. Grundlagenmodul Klausur 6 EP Planung, Kontrolle und Steuerung von Einrichtungen des Gesundheitswesens 5. Seminarmodul Ausgewählte Fragen des Gesundheitsmanagements 6. Aufbaumodul Vorlesung/ Übung Pflicht Hausarbeit/Referat/ mündliche Leistung/ Klausur 3 SWS Seminar Pflicht 2 SWS Klausur/mündliche Leistung/ Übungsaufgaben 6 EP 6 EP Einführung in das Medizinrecht Vorlesung Wahlpflicht 2 SWS Medizin für Ökonomen Vorlesung Wahlpflicht 2 SWS Ökonomische Evaluation im Gesundheitswesen Übung Pflicht 1 SWS Summe: 8 SWS 12 EP 6 EP 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 11
12 Krankenversicherungssysteme (Schiller) Sem. Modul Art Modulabschluss SWS Leistungspunkte Lehrveranstaltung Verbindlichkeit SL PL 4. Grundlagenmodul Klausur/ Übungsaufgaben 6 EP Risiko und Versicherung Vorlesung Pflicht 2 SWS Übung zu Risiko und Versicherung Übung Pflicht 1 SWS 5. Aufbaumodul Grundzüge der deutschen Krankenversicherung Übung zu Grundzüge der deutschen Krankenversicherung Klausur/ Übungsaufgaben Vorlesung Pflicht 2 SWS Übung Pflicht 1 SWS 6 EP 6. Seminarmodul Hausarbeit/Referat 6 EP Seminar zu ausgewählten Fragen der Krankenversicherung Seminar Pflicht 2 SWS Summe: 8 SWS 12 EP 6 EP 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 12
13 Krankenversicherungssysteme (Schiller) Studieninhalte Grundlagen der Risikotheorie und Versicherungstechnik Warum Versicherung? Was kann versichert werden und wie sollte Versicherungsschutz ausgestaltet werden? Warum gibt es die Sozialversicherung? Funktionsweise der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung in Deutschland Wie ist das deutsche Krankenversicherungssystem ausgestaltet? Wie werden Prämien in der PKV bzw. Beiträge in der GKV erhoben? Ökonomische Analyse von gesundheitspolitischen Reformen und Reformkonzepten Ausblick auf internationale Krankenversicherungssysteme 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 13
14 Konsumentenverhalten und Gesundheit (Sousa-Poza) Studieninhalte Wie kann Gesundheit produziert werden? Wie sieht eine optimale Ressourcenallokation zwischen Gesundheit und alternativen Verwendungsmöglichkeiten aus? Inwieweit ist der Gesundheitsmarkt ein besonderer Markt und warum? Wie können Leben und Gesundheit ökonomisch bewertet werden? Welche Rolle spielen die Institutionen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auf dem Gesundheitsmarkt und wie wirken sich alternative Vergütungssysteme aus? Was sind Gesundheitsrisiken und wie entwickeln diese sich aus internationaler Perspektive? Wie können Gesundheitsfragen empirisch untersucht werden? 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 14
15 Konsumentenverhalten und Gesundheit (Sousa-Poza) Sem. Modul Art Modulabschluss SWS Leistungspunkte Lehrveranstaltung Verbindlichkeit SL PL 4. Grundlagenmodul Klausur 6 EP Gesundheitsökonomik Vorlesung Pflicht 3 SWS Übung zu Gesundheitsökonomik Übung Pflicht 1 SWS 5. Aufbaumodul Klausur/Referat 6 EP Gender und Gesundheit Vorlesung/ Seminar Wahlpflicht 2 SWS Methodisches Seminar Vorlesung/ Seminar Wahlpflicht 2 SWS 5./6. Seminarmodul Hausarbeit/Referat 6 EP Ausgewählte Fragen des Gesundheitsverhaltens Seminar Pflicht 2 SWS Summe: 8 SWS 12 EP 6 EP 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 15
16 M.Sc. Health Care & Public Management Master in Health Care & Public Management ab WS 2010/11 Integrierte Spezialisierung im Hohenheimer Master in Management (HMM) Dauer: 4 Semester Sprache: Deutsch / Englisch Schwerpunkte: Management von Gesundheitsinstitutionen; Konsumentenverhalten; Krankenversicherungssysteme 27. Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 16
17 Kontakte und weitere Informationen Besucheradresse: Universität Hohenheim Institut für Haushalts- und Konsumökonomik (530) Fruwirthstraße Stuttgart Telefon: +49 (0) (0) Fax: +49 (0) (0) Internet: Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 17
18 Kontakt und weitere Informationen Universität Hohenheim Institut 530 Fruwirthstraße Stuttgart Tel. +49 (0) Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Fax +49 (0) Internet: Januar 2010 Vorstellung Gesundheitsmanagement 18
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