Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin. Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am

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1 KNr BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am Sehr geehrte Damen und Herren, Ich freue mich, dass ich Sie heute auch im Namen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ganz herzlich begrüßen darf. Den Anlass und Rahmen für die heutige Fachtagung bildet das Projekt TANDEM Vielfalt gestalten! der aej in Kooperation mit Migrantenorganisationen. Das Projekt wird vom Bundesamt kofinanziert. Und das aus gutem Grund: Ziel des Projektes ist es, die interkulturellen Öffnungsprozesse der Evangelischen Jugend fortzuführen und die Teilhabechancen aller junger Menschen - ungeachtet ihrer Herkunft - an der Kinder- und Jugendarbeit sowie an der Jugendverbandsarbeit zu verbessern. Das ist eine Aufgabe, der das Bundesamt eine große Bedeutung beimisst. Denn unsere Gesellschaft ist vielfältig und wird zunehmend vielfältiger werden. Das ist eine Tatsache, mit der wir uns auseinander setzen müssen. Auch eine Tatsache ist, dass Deutschland die Herausforderungen des demografischen Wandels bewältigen muss. Wir werden immer älter und immer weniger und gleichzeitig steigt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Von den rund 82 Millionen Einwohnern haben 16 Millionen einen Migrationshintergrund. Mittlerweile hat jedes dritte Kind in Deutschland unter fünf Jahren andere kulturelle Wurzeln. Vielfalt und Diversität sind damit in Deutschland zwar gesellschaftliche Realität aber noch lange keine akzeptierte Normalität. Ein weiterer Aspekt ist, dass mit dem Bevölkerungsrückgang in den nächsten 15 Jahren auch der Anteil der Erwerbsbevölkerung von 50 auf 42 Millionen sinkt. Der demografische Wandel führt also auch zu der Frage, wie vorhandene Talente besser eingebracht und neue erschlossen werden können, um Engpässe zu beheben. Wir müssen also auch darüber nachdenken, wie die in vielen Bereichen benötigten Fachkräfte im Ausland gewonnen werden können. Für mich bleibt daher festzuhalten: Die zunehmende Vielfalt in Deutschland und der demografische Wandel sind eng miteinander verknüpft. Und beide gesellschaftlichen Ent-

2 Seite 2 von 5 wicklungen müssen gestaltet werden, damit ein Zusammenleben ohne Ängste, Vorurteile und Vorbehalte gelingt. Natürlich hat sich in der Integrationspolitik und der praktischen Integrationsarbeit gerade in den letzten zehn Jahren viel getan. Heute gibt es in Deutschland ein flächendeckendes System von Integrationskursen und Migrationsberatungsstellen. Ein nationaler Integrationsplan wurde auf den Weg gebracht und die Deutsche Islamkonferenz eingerichtet. Außerdem wurde vor zwei Jahren ein Gesetz zur Anerkennung von im Ausland erworbener Berufsabschlüsse verabschiedet. Alles Prozesse und Aktivitäten, die die Teilhabechancen für Menschen mit Migrationshintergrund nachhaltig verbessern. Aber wir haben in den letzten Jahren auch erlebt, wie schnell positive Entwicklungen im Integrationsbereich in Frage gestellt ja sogar in ihr Gegenteil verkehrt werden können. Ich möchte nur an die Sarrazin-Debatte im Jahr 2010 erinnern, die uns vor Augen führte, wie viel Zustimmung seine provokanten Thesen erhielten - und das nicht nur bei so genannten bildungsfernen Schichten, sondern quer durch alle Gesellschaftsschichten. Wir haben uns nach der Debatte die Frage gestellt, warum das so ist. Hatten wir uns vielleicht bei unseren Anstrengungen dafür, Teilhabechancen so schnell wie möglich zu realisieren, zu stark auf die Zielgruppe der Migranten fokussiert? Hatten wir bei der Etablierung und ständigen Weiterentwicklung von Integrationsmaßnahmen übersehen, die Aufnahmegesellschaft auf dem Weg zu einem Integrationsland mitzunehmen? Heute wissen wir, dass es so war und dass wir hier Nachholbedarf haben. Aktuelle Studien machen deutlich, dass ein großer Teil der Deutschen Zuwanderung immer noch als Problem und nicht als Chance begreift. Auf der anderen Seite zeigt eine Untersuchung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes aus dem vergangenen Jahr, dass Diskriminierungserfahrungen von Migranten ihre objektive Integrationsbereitschaft sowie ihre tatsächliche Integration bzw. Teilhabe negativ beeinflussen können. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass es insgesamt an einer Kultur des Willkommens und der Anerkennung von Vielfalt und Diversität in Deutschland mangelt. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesamt bereits 2011 einen Runden Tisch Aufnahmegesellschaft eingerichtet und sich gemeinsam mit Experten aus verschiedenen Bereichen der Integrationsarbeit die Frage gestellt, was getan werden muss, um in unserer Gesellschaft mehr als bisher die Anerkennung von Vielfalt zu fördern und ein positives Klima für Zuwanderung zu schaffen. Inzwischen haben die Begriffe Willkommens- und Anerkennungskultur Hochkonjunktur und werden in vielen öffentlichen Veranstaltungen diskutiert. Was damit konkret gemeint

3 Seite 3 von 5 ist, bleibt häufig unscharf. Damit sind wir bei dem Punkt: Was versteht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unter den Begriffen Willkommens- und Anerkennungskultur und was können wir zu ihrer Etablierung beitragen? Unter Willkommenskultur verstehen wir die Bereitstellung attraktiver Rahmenbedingungen für Zuwandernde. Das heißt, die Informations- und Beratungsstrukturen sowie Verwaltungsprozesse müssen so optimiert werden, dass sich ausländische Fachkräfte für Deutschland begeistern können und sich hier mit ihren Familien willkommen fühlen. Denn obwohl uns die OECD im vergangenen Jahr attestiert hat, dass die gesetzlichen Zuwanderungsbestimmungen für ausländische Fachkräfte in Deutschland im internationalen Vergleich relativ offen sind, ist die Fachkräftezuwanderung verhältnismäßig gering. In Befragungen hat sich gezeigt, dass Zuwanderer aus subjektiver Sicht die bestehenden Regelungen und Vorgaben für intransparent und kompliziert halten. Hier besteht also noch großer Informationsbedarf. Eine Anerkennungskultur soll die Anerkennung und damit die Integration aller in Deutschland lebender Menschen mit Migrationshintergrund durch die Aufnahmegesellschaft fördern. Dabei steht die Wertschätzung der Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund im Mittelpunkt. Das Bundesamt hat im Prozess der Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur eine moderierende und vernetzende Funktion. Das heißt, es bringt Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, entwickelt mit ihnen gemeinsam Praxisempfehlungen, stößt deren Umsetzung - beispielsweise durch Modellprojekte - an und stellt die Ergebnisse anderen zur Verfügung. Ein aktuelles Beispiel für die Umsetzung von Empfehlungen ist ein großes Modellprojekt, das zehn Ausländerbehörden in zehn Bundesländern auf dem Weg zu Willkommensbehörden begleitet. Dabei geht es zum einen darum, die Serviceorientierung der Behörden zu verbessern, zum anderen darum, Vorschläge zu entwickeln, wie kommunale Ausländer- und Meldebehörden, Migrationsberatung und soziale Dienste effektiv und kundenfreundlich zusammenarbeiten können. Um Deutschland als Lebensstandort attraktiv zu machen, reicht es allerdings nicht aus, nur einzelne Verwaltungsbereiche in den Fokus zu nehmen. Es geht auch darum, die so genannte Aufnahmegesellschaft mitzunehmen, um einen selbstverständlichen und pragmatischen Umgang mit Vielfalt zu erreichen und das ist weitaus schwieriger. Die Ansatzpunkte des Bundesamtes sind hier: - Informationen und Kampagnen zur Ansprache einer breiten Öffentlichkeit,

4 Seite 4 von 5 - die Weiterentwicklung von bestehenden Fortbildungsangebote im Bereich der politischen Bildung; - die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und - nicht zuletzt auch die Projektarbeit, die dort ansetzt, wo die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammen leben und sich im Alltag begegnen. Auf die Projektförderung des Bundesamtes möchte ich auch noch etwas näher eingehen: Seit 2012 ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts durch die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur ein Schwerpunkt im Bereich der altersunabhängigen Projekte. 19 Projekte des Förderschwerpunkts werden durch ein Sozialforschungsinstitut fachlich und wissenschaftlich begleitet. Daraus erhoffen wir uns Erkenntnisse, welche Projektansätze in diesem Bereich besser funktionieren und welche nicht. Auch im Jugendbereich ist die Förderung der Willkommens- und Anerkennungskultur durch Projekte der Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten seit dem vergangenen Jahr ein Schwerpunktthema. Elf der insgesamt rund 170 Jugendprojekte werden in diesem Bereich gefördert. Die Ansätze sind ganz unterschiedlich: Die Bandbreite reicht von Paten- und Lotsenprojekte, die sich um neuzugewanderte Jugendliche kümmern, über niedrigschwellige Kreativangebote bis hin zur Stärkung der migrantischen Jugendarbeit. Um die Anerkennung und Beteiligung von Migrantinnen und Migranten zu stärken, geht unser Engagement über diese Aspekte noch hinaus. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist für uns dabei, die Zusammenarbeit mit und die Unterstützung von Migranten- und Migrantenjugendorganisationen: In unserer Projektförderung haben wir den Anteil der Projekte, die von oder in Kooperation mit Migrantenorganisationen durchgeführt werden, in den letzten Jahren verdreifacht: Von den rund 360 Projekten, die wir aktuell fördern, sind dies mittlerweile ein Drittel. Unsere Projektförderrichtlinie nennt Migrantenorganisationen explizit als Projektträger und fordert andere Träger zur Kooperation mit ihnen auf. Darüber hinaus fördern wir Qualifizierungsangebote für ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Migrantenorganisationen und sehen, dass der Bedarf hier sehr groß ist: Im vergangenen Jahr haben wir über 100 Multiplikatorenschulungen mit einer Fördersumme von fast Euro unterstützt. Die Ausschreibung der Fördermittel für das Jahr 2014 wurde in der vergangen Woche veröffentlicht. Das heißt, auch in diesem Jahr können wieder Multiplikatorenschulungen beantragt und durchgeführt werden.

5 Seite 5 von 5 Ganz aktuell haben wir auch erstmals eine Strukturförderung für bundesweite Migrantenorganisationen auf den Weg gebracht. Zehn Migrantenorganisation werden über einen Zeitraum von drei Jahren dabei unterstützt, Dachverbandsstrukturen auf- oder auszubauen und sich mit anderen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren der Integrationsarbeit auf Bundesebene zu vernetzen. Wie so oft ist auch hier der Weg das Ziel. Aus der Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen lernen wir gemeinsam, wie sich Anerkennung und Partizipation stärken lassen, vor Ort, aber auch auf übergeordneter Ebene. Dass wir mit unseren Bemühungen zur Willkommens- und Anerkennungskultur am Puls der Zeit sind, sehen wir auch daran, dass es das Thema bis in den Koalitionsvertrag geschafft hat. Unter anderem wird darin ausdrücklich genannt, dass sich die Regierungsparteien für eine interkulturelle Öffnung von Staat und Gesellschaft einsetzen wollen. Wir wissen, dass es nicht einfach ist, eine solche Willkommens- und Anerkennungskultur mit Leben zu füllen und dass dies nicht vom Schreibtisch aus verordnet werden kann. Wir wollen und können hier aber Impulse setzen und Entwicklungen anstoßen. Dazu gehören auch die Vernetzung und der Austausch zwischen allen am Integrationsprozess beteiligten Akteure. Sie sind ganz wesentliche Voraussetzungen für das Entstehen und die Verbreitung guter Ideen in der Integrationsförderung. In diesem Sinne hoffe ich, dass der heutige Tag viel Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, zur Vernetzung sowie zur Entwicklung konkreter Ideen für Ihre Arbeit vor Ort bietet.

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