Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK WILDAU. Gemeinde Wildau INSEK INTEGRIERTES STADTENTWICKLUNGSKONZEPT

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1 Gemeinde Wildau INSEK INTEGRIERTES STADTENTWICKLUNGSKONZEPT

2 Gemeinde Wildau Landkreis Dahme-Spreewald INSEK INTEGRIERTES STADTENTWICKLUNGSKONZEPT Auftraggeber: Gemeinde Wildau Volkshaus Wildau Karl-Marx-Str Wildau Auftragnehmer: STEG Stadtentwicklung Südwest ggmbh Buntzelstr Berlin Bearbeitung: Dipl.-Ing. Sabine Löser Dipl.-Ing. Wilfried Kolb Dipl.-Ing. Andrea Kutzop Sebastian Steinberg Cornelia Ihlow Berlin, Juni 2007

3 Inhaltsverzeichnis: Seite 1 Einleitung Anlass und Ziel Vorgehensweise Bestandsanalyse Ausgangslage / Rahmenbedingungen Lage und Funktion der Gemeinde Grundlagen der Landesplanung Demografische Entwicklung Arbeitsmarktentwicklung Darstellung vorhandener Planungen und Konzepte Standortentwicklungskonzept für den RWK Schönefelder Kreuz Flächennutzungsplanung Bebauungsplanung Sanierungsgebiet Schwartzkopff-Siedlung SWOT-Analyse Stadtstruktur und Wohnen Wirtschaft und Beschäftigung Bildung und Wissenschaft Verkehrliche Infrastruktur Soziale Infrastruktur Kultur, Freizeit und Tourismus Energie, Stadttechnik und Umwelt Stadtmarketing Zivilgesellschaftliches Engagement Netzwerke / Interkommunale Kooperation Kommunale Finanzen Tabellarische Übersicht als Ergebnis der SWOT-Analyse Ableitung der Handlungserfordernisse Leitbild und Entwicklungsziele EU-Querschnittsziele Leitbild und Ziele der Landesplanung Leitbild Hauptstadtregion Leitbild GSK FU-BBI Leitbild und Ziele der Gemeinde Ziele des Standortentwicklungskonzeptes Ziele des FNP Integriertes Leitbild für Wildau Handlungsstrategie und Maßnahmenübersicht Darstellung von Gebietskulissen Sanierungsgebiet Schwartzkopff-Siedlung Vorranggebiete Wohnen Maßnahmenübersicht Stadterneuerung Stärkung der Wohnfunktion Sicherung und Ausbau von Versorgungsfunktionen, Kultur und Bildung...40

4 4.2.4 Unternehmensansiedlungen und Schaffung von Arbeitsplätzen Verbesserung der Verkehrsanbindung Reaktivierung von Brachflächen und Umweltverbesserung Allgemeine Belebung / Tourismus Ableitung und Darstellung von INSEK-Schlüsselmaßnahmen Maßnahmepaket Campus / Wildau am Wasser Sanierungsabschluss Schwartzkopff-Siedlung Schlüsselmaßnahme Entwicklung Klubhaus Ausbau Stichkanal Altlastensanierung Dahme-Nordufer Gestaltung Uferbereich Gestaltung Hangkante Ausbau Ortszentrum Oberes Wildau Sonstige Maßnahmen Maßnahmepaket Aufwertung Dorfaue als Schlüsselmaßnahme Beseitigung ruinöser Bausubstanz und bauliche Nachnutzung Abrundung vorhandener Baustrukturen Beseitigung von Brachflächen Funktionelle Aufwertung Minderung der Verkehrsbelastungen ergänzende Maßnahmen Maßnahmenpaket Verbesserung der räumlich-strukturellen Integration Schlüsselmaßnahme Ausbau Bergstraße Schlüsselmaßnahme Ausbau Freiheitstraße Ausbau L 401 Karl-Marx-Straße / Friedrich-Engels-Straße Ausbau der innerörtlichen Wegebeziehungen Umsetzung von INSEK-Schlüsselmaßnahmen Kosten- und Finanzierungsübersicht Organisation und Umsetzung Quellen Anhang: Plandarstellungen...64 Schwarzplan...64 Bestand Siedlungsflächen und Nutzungen (FNP)...64 Stand Bauleitplanung...64 Siedlungsbereiche und -schwerpunkte...64 Erschließung...64 Leitbild und Entwicklungsziele...64 Maßnahmenübersicht...64 INSEK-Schlüsselmaßnahmen Campus / Wildau am Wasser...64 INSEK-Schlüsselmaßnahmen Dorfaue...64 Gebietskulissen Wohnen...64

5 1 Einleitung 1.1 Anlass und Ziel Als Mittelzentrum in Funktionsteilung mit der Gemeinde Schönefeld, als Kommune im Regionalen Wachstumskern (RWK) Schönefelder Kreuz und dank seiner Lage im engeren Wirkungsbereich des Flughafenumfeldes BBI wie auch im engeren Verflechtungsraum von Berlin-Brandenburg nimmt Wildau eine Vielzahl gemeindlicher, regionaler und überregionaler Aufgaben und Funktionen wahr. Vielzahl gemeindlicher, regionaler und überregionaler Aufgaben Ziel der weiteren Entwicklung ist sowohl auf lokaler wie auch interkommunaler Ebene eine abgestimmte, zukunftsorientierte Vorgehensweise, die in die allgemeine Landesplanung eingebettet besonders auch die ganz spezifischen Erfordernisse und Bedarfe von Wildau berücksichtigt. Die innerhalb der verschiedenen Planungsebenen erarbeiteten Analysen, Studien und Konzepte geben den grundsätzlichen Entwicklungsrahmen für die Gemeinde vor und sollen nun in ihren Zielstellungen zusammengeführt, auf gemeindlicher Ebene präzisiert und um die für die Umsetzung notwendigen Maßnahmen ergänzt werden. Von der Neuausrichtung der Förderpolitik im Land Brandenburg kann Wildau sowohl als Teil des RWK wie auch als Mittelzentrumsgemeinde und Standort von Wachstumsbranchen profitieren. Das INSEK unterstützt dabei den Nachweis der Notwendigkeit zur Bewilligung von Fördergeldern, die seitens EU, Bund, Land, Kreis zur Verfügung gestellt und weiter beantragt werden. In der Fortführung von Maßnahmen, die Unterstützung im Rahmen der Grundförderung im Land Brandenburg genießen, ist deutlich erkennbar, dass zusätzliche und in ihrer Notwendigkeit durch das INSEK untersetzte Maßnahmen eine Erweiterung der betreffenden Finanzrahmen rechtfertigen und somit Erfordernisse zur Erhöhung auch der Grundförderung begründen. Darüber hinaus sind insbesondere für die im INSEK als Schlüsselmaßnahmen hervorgehobenen Aufgaben außergewöhnliche Ansätze einer Unterstützung in Form der Spitzenförderung als dringend und für die weitere Entwicklung Wildaus existenziell erforderlich abgeleitet. Ziel ist die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde Wildau, die in Umsetzung der Kernaussagen des Leitbildes den integrierten Ansatz auf allen Handlungsfeldern berücksichtigt. Mit dem INSEK wird ein Instrument geschaffen, das die Umsetzung dieser Anforderungen unterstützt und hilft, sie nach außen zu kommunizieren. Präzisierung der Entwicklungsziele Neuausrichtung der Förderpolitik Grundförderung Spitzenförderung nachhaltige Entwicklung und integrierter Ansatz Seite 1

6 1.2 Vorgehensweise Die Anforderung an das INSEK besteht darin, vorhandene Planungs- und Steuerungsgrundlagen zu verbinden, zu aktualisieren und in eine maßnahmen- und umsetzungsorientierte Konzeption zu fokussieren. Die verschiedenen vorliegenden Unterlagen der Landes- und der Regionalplanung werden ausgewertet und inhaltlich zusammengeführt. Darüber hinaus wird der Stand der gemeindlichen Bauleitplanung dargestellt und integriert. In Anbetracht der sehr zeitnah 2006 fertig gestellten Studien Standort- und Entwicklungskonzept (SEK) und Gemeinsames Strukturkonzept FU-BBI (GSK FU-BBI) und den darin formulierten Leitbildern, Entwicklungszielen, Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen wurde eine umfassende Leitbilddiskussion im Zusammenhang des INSEK für Wildau nicht erneut geführt. Die kontinuierlichen Planungs- und entsprechend regelmäßigen Abstimmungsprozesse auch in den gemeindlichen Gremien sorgen im Rahmen der INSEK-Erarbeitung für eine solide Ausgangsbasis. Die Präzisierung der gemeindlichen Ziele und die mit der Formulierung insbesondere der Schlüsselmaßnahmen für den weiteren Stadtentwicklungsprozess notwendige Konzentration auf die Haupthandlungsfelder erfolgen in sehr enger Kooperation mit der Gemeindeverwaltung. Hoher Stellenwert wird einer umfassenden Beteiligung der regionalen wie auch lokalen Träger und Akteure der Stadtentwicklung und ihrer Umsetzung beigemessen. In diversen Abstimmungs- und speziellen Gesprächsrunden ist die INSEK-Thematik mit unterschiedlichen Gruppen und Beteiligten problematisiert und diskutiert worden. Ein Abendworkshop am 10. Mai 2007 diente der Image- und Marketingdiskussion Wildaus im Zusammenhang der Entwicklung des SMB-Geländes. Ziele und Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen wurden mit den lokalen Wohnungsunternehmen in persönlichen Gesprächen erörtert. Am erfolgte eine Zwischenabstimmung mit Vertretern des MIR in Potsdam. In den Gremien der Gemeindevertretversammlung wurde über die INSEK-Erarbeitung berichtet und die Ergebnisse in der GVV am vorgestellt. Darüber hinaus wurde am eine spezielle INSEK- Konferenz durchgeführt, zu der seitens der Gemeinde Wildau u.a. Vertreter des Einzelhandels, der Wohnungsunternehmen, des Tourismusverbands, des Landkreises, der IHK, der Wirtschaftsförderung, des Gewerbevereins, der TFH, der Nachbarkommunen u.a. geladen und in konzentrierter Arbeitsatmosphäre sehr konstruktiv und zielgerichtet diskutiert wurde. Kontinuierlicher Abstimmungsprozess Beteiligung und Gesprächsrunden Workshop Abstimmung mit den Wohnungsunternehmen MIR-Gespräch Zusammenführung vorliegender Entwicklungskonzepte Gemeindevertreterversammlung INSEK-Konferenz Seite 2

7 2 Bestandsanalyse 2.1 Ausgangslage / Rahmenbedingungen Lage und Funktion der Gemeinde Wildau liegt südöstlich von Berlin unmittelbar an die Dahme grenzend und eingebettet im Landschaftsraum des Dahme-Seen- Gebietes. Mit einer Entfernung von ca. 28 km zu Berlin liegt Wildau im engeren Verflechtungsraum der Hauptstadt. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Dahme-Spreewald und ist Bestandteil der Planungsregion Lausitz-Spreewald. Lage im Dahme-Seen-Gebiet 28 km südöstlich von Berlin Nördlich und westlich grenzen die Siedlungsflächen der Nachbargemeinde Ze uthen an, südlich liegt die Stadt Königs Wusterhausen und nordwestlich befindet sich Schönefeld. Wildau übernimmt Funktionen eines Mittelzentrums, bislang in Funktionsergänzung mit Königs Wusterhausen und zukünftig gemeinsam mit Schönefeld. Mit 909 ha ist Wildau eine flächenmäßig kleine Gemeinde, bei knapp Einwohnern ergibt sich mit ca Einwohner / km² eine relativ hohe Einwohnerdichte. Durch die südlich verlaufende A 10 und den S-Bahnhof Wildau ist ein hervorragender Anschluß an das überregionale Straßennetz und den ÖPNV (Richtung Berlin und Cottbus) gegeben. Wildau ist traditioneller Produktionsstandort, im Rahmen des anhaltenden Strukturwandels etabliert sich die Gemeinde darüberhinaus zunehmend als Standort für Bildung und Wissenschaft. Die ortsansässige Technische Fachhochschule ist mit über Studenten von überregionaler Bedeutung. Wildau ist bekannt als hochwertiger Wohnstandort insbesondere für Mitarbeiter der Flughafenunternehmen; die Lage an der Dahme bietet hier ein Naherholungs- und freizeit-touristisches Potenzial, das derzeit noch nicht voll erschlossen ist und - in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden - einer weiteren Entwicklung bedarf. Mittelzentrum in Funktionsergänzung Kleine Gemeinde mit hervorragender Anbindung Produktion, Bildung und Wisse nschaft Hochwertiger Wohnstandort mit wassertouristischem Potenzial Grundlagen der Landesplanung Im Rahmen der Überarbeitung der gemeinsamen Landesplanung ist am 01. August 2006 das Leitbild Hauptstadtregion Berlin- Brandenburg durch die Landesregierungen beschlossen worden. Ziel ist, eine stärkere Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Region zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadtregion im nationalen und internationalen Kontext zu stärken. Leitbild Hauptstadtregion Seite 3

8 Im Sinne des Leitsatzes Stärken stärken sollen vorhandene Potenziale in allen Teilräumen unterstützt und für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Region eingesetzt werden. Bezogen auf die Themen Ergänzung beider Länder, europäische Lage, Weltoffenheit, Hauptstadt und Region, Wissen, Wirtschaft, Kultur, Lebensqualität und Verantwortung werden vorhandene Stärken und zukünftige Entwicklungen in Kernsätzen formuliert. Die Aussagen und Zielvorstellungen des informellen Leitbildes werden durch das Landesentwicklungsprogramm (LEPro) auf Raumordnungsebene umgesetzt. Dieses liegt mit Stand vom 4. Juli 2006 im Entwurf vor und soll bis Ende 2007 In Kraft gesetzt werden. Die Festlegungen und damit die Grundsätze der Raumordnung betreffen die Entwicklung und Stärkung der Hauptstadtregion und die Prinzipien der zentralörtlichen Gliederung mit der Ausweisung zentraler Orte zur Erfüllung der Daseinsvorsorge sowie die Siedlungs- und Freiraumentwicklung und eine integrierte Verkehrsplanung. Als übergeordneter Rahmen wird das LEPro durch einen integrierten Gesamtplan (LEP B-B) und den LEP FS konkretisiert. Der LEP B-B vereint damit die bisherigen LEP I, LEP GR und LEP ev. Der Vorentwurf zum neuen Landesentwicklungsplan Berlin- Brandenburg (LEP B-B) mit Stand vom befindet sich derzeit im interministeriellen Abstimmungsverfahren, das Beteiligungsverfahren ist für das 2. Halbjahr 2007 vorgesehen. Der LEP B-B regelt das Zentrale-Orte-System abschließend und ersetzt die Festlegungen von Zentralen Orten in den Regionalplänen. Entsprechend den formulierten Zielen für die Raumordnung ist Wildau zukünftig als Mittelzentrum in Funktionsteilung mit Schönefeld vorgesehen. Die vormals zugewiesene Funktionsergänzung mit Königs Wusterhausen wird damit aufgehoben, Königs Wusterhausen bildet zukünftig allein ein Mittelzentrum. Stärken stärken LEPro LEP B-B Mittelzentrum Schönefeld-Wildau Abb. LEP B-B Gestaltungsansatz der Raumordnung Seite 4

9 Als Mittelzentrum in Funktionsteilung bildet Schönefeld-Wildau zusammen mit Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen einen sogenannten Mittelbereich, hierfür ist sowohl die Versorgungsfunktion zu übernehmen als auch eine gemeinsame Entwicklung anzustreben. Grundsätzlich soll sich die Siedlungsentwicklung auf den Kernraum Berlin und Potsdam sowie entlang der leistungsfähigen SPNV - Radialen konzentrieren. In der Klassifikation von sogenannten Achsengemeinden liegt Wildau auf der Achse E : Schönefeld, Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen, Wildau, Königs Wusterhausen. Darüber hinaus unterliegt Wildau als Zentraler Ort keiner quantitativ beschränkten Entwicklung der Wohnsiedlungsflächen. Als Gemeinde im engeren Wirkbereich des Flughafens Berlin- Schönefeld liegt Wildau im Geltungsbereich des Landesentwicklungsplan Flughafenstandortentwicklung (LEP FS) in der Fassung vom 30. Mai Für diesen engeren Wirkbereich wird ein gemeindeübergreifender Handlungsschwerpunkt Flughafenumfeldentwicklung festgelegt, um dem besonderen Handlungsbedarf einer abgestimmten Umfeldentwicklung zu begegnen. Folgende Handlungsgründe und Handlungsziele werden darin als abwägungspflichtiger Grundsatz unter G 11 benannt: Mittelbereich SPNV-Radiale Achsengemeinde E LEP FS Stärkung der zentralörtlichen Funktion Ausgleich kommunaler Defizite Ausgleich flughafeninduzierter Belastungen Konzentration der Siedlungsentwicklung ökologisch wirksame Aufwertung der Landschaft Gewerbeflächensicherung und -entwicklung Entwicklung der verkehrlichen Infrastruktur für die Flughafenerschließung Eine weitere Präzisierung der Ziele und Grundsätze für die Entwicklung des Flughafenumfeldes erfolgt im Rahmen des Gemeinsamen Strukturkonzeptes Flughafenumfeld Berlin Brandenburg International (GSK FU-BBI). Gemeinsames Strukturkonzept Flughafenumfeld BBI Abb. GSK FU-BBI Übersicht engerer Wirkbereich Das GSK FU-BBI ist das Ergebnis des Abstimmungsprozesses, den die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg unter Fe- Seite 5

10 derführung der Gemeinsamen Landesplanung mit den 12 Brandenburgischen Städten und Gemeinden des engeren Wirkbereiches, den betroffenen Landkreisen und den angrenzenden BerlinerStadtbezirken Treptow-Köpenick, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg zur Flughafenumfeldentwicklung im Jahr 2006 geführt haben. Darin enthalten sind sowohl das Leitbild, das gemeinsame Strukturkonzept zur Siedlungsentwicklung, Nebenkarten zu den Themen gewerbliche Entwicklungspotenziale und Verkehr sowie die Formulierung von Handlungserfordernissen und Vorschlägen zum Interessensausgleich der unterschiedlichen Verteilung von Vor- und Nachteilen für die einzelnen Gemeinden. Die für Wildau relevanten Aussagen zum Leitbild, zu Entwicklungszielen und Handlungsempfehlungen werden unter Punkt 3.1 dargestellt Demografische Entwicklung Die Gemeinde Wildau im Landkreis Dahme-Spreewald ist Zuwachsgemeinde im engeren Verflechtungsraum von Berlin. Die bereits im SEK dargestellte Bevölkerungsentwicklung verzeichnet in den Jahren 1994 bis 2004 einen Zuwachs von insgesamt 27,37 %. Die Einwohnerzahl ist in diesen Jahren von auf gestiegen (vgl. Anlage 1: Bevölkerungsbilanz, SEK). Anhaltender Bevölkerungsz uwachs Für die Jahre 2005 und 2006 ist eine weitere Bevölkerungszunahme zu verzeichnen, die aktuellen Daten sind nachfolgend dargestellt: Bevölkerung am Jahresanfang ( ) Überschuss der Lebendgeborenen (+) bzw. Gestorbenen (-) Überschuss der Zuzüge (+) bzw. Fortzüge (-) Bevölkerung am Jahresende ( ) Bevölkerungszunahme (+) bzw. -abnahme (-) Quelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam, 2005 Bevölkerung am Jahresanfang ( ) Überschuss der Lebendgeborenen (+) bzw. Gestorbenen (-) Überschuss der Zuzüge (+) bzw. Fortzüge (-) Bevölkerung am Jahresende ( ) Bevölkerungszunahme (+) bzw. -abnahme (-) Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 2007 Die Bevölkerungsprognose 2005 bis 2030 des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Brandenburg (Stichtag ) geht zwar von einem weiteren insgesamten Bevölkerungsrückgang für das Land Brandenburg aus, in der Differenzierung nach Landkreisen sowie nach engeren und äußeren Verflechtungsräumen lassen sich aber gravierende regional unterschiedliche Entwicklungen feststellen. Bevölkerung je km² Bevölkerung je km² Als Gemeinde des engeren Verflechtungsraums wird Wildau auch zukünftig von anhaltenden Wanderungsgewinnen profitieren. Bis 2019 wird im Umland von Berlin ein moderater Zuwachs der Bevölkerung und erst danach eine geringfügige Bevölkerungsabnahme Anhaltende Wanderungsgewinne Seite 6

11 erwartet, da dann die Zuwanderungen Geburtendefizit und Sterbeüberschuss nicht mehr aufwiegen können. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und der Nachfrage als Wohnstandort rechnet Wildau für die nächsten Jahre mit einer weiteren Zunahme der Bevölkerung, die in direktem Zusammenhang mit der Entstehung von Arbeitsplätzen durch eine weitere Unternehmensentwicklung und mit der Erweiterung von Wohnbauflächen steht Arbeitsmarktentwicklung Für das Land Brandenburg wird bis 2015 ein erheblich zunehmender Bedarf an Fachkräften (Fachangestellte und Facharbeiter) vorausgesagt, mit dem insbesondere die RWK und Branchenkompetenzschwerpunktorte konfrontiert sein werden. (SEK, IMAG) Zunehmender Bedarf an Fachkräften Insbesondere für die den RWK Schönefelder Kreuz betreffende Industriebranche Maschinenbau wird bis 2010 ein Ersatzbedarf von und ein Erweiterungsbedarf von Fachkräften prognostiziert. Für die ebenfalls bedeutende Biotechnologiebranche sind im gleichen Zeitraum 990 Fachkräfte zu ersetzen und zu erweitern (SEK, LASA Regionalbüro für Fachkräftesicherung Luckenwalde Mai 2006). Dies erfordert eine rechtzeitige Profilierung der Arbeitsmarktsituation im RWK und unterstreicht die Bedeutung einer weiteren Entwicklung der Ausbildungsangebote auch an Universitäten und Fachhochschulen. Durch den Flughafenausbau werden direkte und indirekte Beschäftigungseffekte resultieren. Für die regionale Wirtschaft des RWK ist dies die Chance, Standorte des Dienstleistungsgewerbes weiter auszubauen und eine entsprechende Nachfrage zu bedienen. Die infrastrukturellen Standortvorteile durch die Flughafennähe lassen eine grundsätzliche Stärkung der Innovationskraft der Region erwarten und machen diese auch als Kongress- und Messestandort interessant. Beschäftigungsffekte durch den Flughafenausbau Bereits jetzt sind im Landkreis Dahme-Spreewald im Vergleich zum Landesdurchschnitt überdurchschnittlich viele Beschäftigte in den Bereichen Verkehr und Nachrichtenübermittlung (fast 12 % LDS gegenüber 7,2 % Landesdurchsschnitt) und Handel und Instandhaltung/Reparatur von KfZ und Gebrauchsgütern (über 18 % LDS gegenüber 14,1 % Landesdurchschnitt) tätig. Ein wichtiger Konzentrationsstandort im Bereich Handel ist das A10-Center in Wildau. Der aktuelle Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Potsdam vom verzeichnet eine positive Entwicklung des Arbeitsmarktes für die Geschäftsstelle Königs Wusterhausen, der auch Wildau zugeordnet ist. Die Arbeitslosenquote fällt mit 10,3 % deutlich niedriger aus als mit 11,7 % im Mai des Vorjahres. Rückang der Arbeitsl osenquote Seite 7

12 2.2 Darstellung vorhandener Planungen und Konzepte Standortentwicklungskonzept für den RWK Schönefelder Kreuz Die Gemeinde Wildau bildet zusammen mit der Stadt Königs Wusterhausen und der Gemeinde Schönefeld den Regionalen Wachstumskern (RWK) Schönefelder Kreuz. Regionaler Wachstumskern Das vorliegende Standortentwicklungskonzept (SEK) vom Juni 2006 formuliert die Entwicklungsziele des RWK in Zuordnung einzelner Handlungsfelder und definiert die entsprechenden Maßnahmen. Gemäß der GA-Richtlinie sind für Wildau die Branchenkompetenzschwerpunkte Biotechnologie / LifeSciences, Luftfahrttechnik und Metallerzeugung, -be- und verarbeitung / Mechatronik festgelegt. Zur weiteren Berücksichtigung werden die Schwerpunkte Medien / Informations- und Komm. Technologie (IKT), Tourismus und Logistik vorgeschlagen. Der Punkt Logistik wird für Wildau insbesondere dann an Bedeutung gewinnen, wenn die Hafenerweiterung stattfindet und damit die infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Ansiedlung von Logistikunternehmen erheblich entwickelt werden. Innerhalb des RWK ist Wildau die flächenmäßig kleinste Gemeinde, insofern verfügt Wildau über ein quantitativ begrenztes Angebot von Gewerbeflächen. Branchenkompetenzschwerpunkte Quantitative Begrenzung von Gewerbeflächen Gewerbeflächen netto brutto Schönefeld 385 ha 587 ha Wildau 36 ha 88 ha KW 145 ha 293 ha Bestandteil des SEK ist die informelle Rahmenplanung Flughafenstandort Schönefeld vom April Diese beinhaltet eine erste interkommunale Betrachtung der Gewerbeflächeneignung im engeren Wirkbereich des BBI, um den Mehrbedarf im Zuge des Flughafenbausbaus decken zu können. Als Ergebnis sind für Wildau insbesondere die Flächen des SMB- Geländes mit einer hervorragenden bis guten Eignung beschrieben worden. Die klassischen Gewerbefläc hen befinden sich in Wildau in unmittelbarer Autobahnnähe und sind damit auf eine autobahnorientierte Gewerbenutzung ausgerichtet. Grundsätzlich ist es für Wildau von Bedeutung, die quantitativ beschränkten vorhandenen Flächen qualitativ hochwertig zu entwickeln und mit möglichst wertschöpfungs-intensiven und arbeitsplatzintensiven Unternehmen zu besetzen. Insofern begrüßt Wildau eine perspektivische Flächenentwicklung in den Nachbargemeinden, z.b. Am Funkerberg in Königs Wusterhausen, da hiervon Synergieeffekte zwischen den Nachbargemeinden und in der Region zu erwarten sind. Informelle Rahmenplanung untersucht Gewerbeflächeneignung Qualitative Entwicklung vorhandener Gewerbeflächen Synergieeffekte durch Flächenentwicklung in den Nachbargemeinden Seite 8

13 2.2.2 Flächennutzungsplanung Mit dem Beschluss der Gemeindevertretersitzung vom 13. Juli 1999 verfügt die Gemeinde Wildau über einen gültigen Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. FNP In den FNP eingeflossen ist das Konzept zur integrierten Freiraumund Siedlungsplanung, das im Oktober 1996 zusammen mit den nördlich angrenzenden Nachbargemeinden Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen erstellt wurde sowie die Ergebnisse des Integrierten Verkehrskonzeptes von Der zuletzt gefasste Änderungsbeschluss vom befindet sich derzeit im Planverfahren Bebauungsplanung Um das bereits 1996 errichtete A 10-Center an aktuelle Anforderungen an Handelsunternehmen im Allgemeinen und den Einkaufszentren im Speziellen anzupassen, sind Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen durch den Betreiber geplant. A10-Center: Einkaufsund Dienstleistungszentrum / Multifunktionales Freizeitzentrum Zur Realisierung dieser Planungen sollen die geltenden Vorhabenund Erschließungspläne für diese Sondergebietsfläche durch einen Bebauungsplan ersetzt werden. Der B-Plan A 10-Center Gemeinde Wildau liegt im Entwurf vor und befindet sich im Abstimmungsprozess. Ziel ist es, die Zukunftsentwicklung des A 10-Centers ohne Vergrößerung der vorhandenen Gesamtverkaufsfläche im Rahmen der Bauleitplanung zu ermöglichen, das A 10-Center für den so genannten Shopping-Tourismus aufzuwerten und wirkungsvoll in die touristische Vernetzung der Gesamtregion zu integrieren. Da der geplante Umbau raumordnerische Wirkung vermuten lässt, wird ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Ende 1997 ist der VEP Gewerbepark Wildau in Kraft getreten; die ausgewiesenen Gewerbe- und Sondergebietsflächen dienen vorwiegend für Einrichtungen des Kongress-, Ausbildungs-, Schulungs- und Ausstellungsbereiches, zulässig sind auch handelsbezogene Ausstellungsflächen und begleitender Einzelhandel (max. 700 qm Vfl.) sowie Anlagen für kulturelle, sportliche und gastronomische Zwecke sowie Beherbungsbetriebe. Gewerbepark Wildau Im April 2003 ist die Änderung zur Ausweisung eines Sondergebietes für großflächigen Einzelhandel in Kraft getreten; zulässig sind hier ein Gartenfachmarkt mit max Vfl. und max 400 qm Nutzfläche für Dienstleistungen als Konzessionärsflächen. Im März 1999 ist der Bebauungsplan B-Plan mit der Ausweisung von vier gewerblichen Baugebieten zur Ansiedlung überwiegend kleinerer mittelständischer Betriebe in Kraft getreten. Kleingewerbegebiet Wildau-Hoherlehme Seite 9

14 Inhalt und Ziel des B-Plan in der Fassung vom , geändert durch Beschlüsse vom und , betreffen die Sicherung der bestehenden Betriebe und das Angebot weiterer Flächen für die gewerbliche Nutzung sowie die Erweiterungsflächen für die TFH. Der B-Plan LUTRA-Hafenerweiterung Wildau beinhaltet die 1. Baustufe der geplanten flächenmäßigen Erweiterung des Hafengebietes sowie die Straßenanbindung an die geplante Netzergänzung der L 30 / L 40 parallel zur Bundesautobahn A 10. Im Juni 1993 ist der B-Plan mit Grünordnungsplan genehmigt worden. Bis heute sind hier rund 700 neue Wohneinheiten überwiegend in mehrgeschossiger Bauweise entstanden. SMB-Gelände LUTRA-Hafenerweiterung Wildau Wohnpark Röthegrund I Mit Beschluss vom März 2007 erfolgte in einer 2. Änderung die Ausweisung eines Sondergebietes Verbrauchermarkt für die Ansiedlung eines Geschäftshauses mit einer Vfl. von qm und einer Parkplatzanlage. Nach Inkrafttreten des VEP Röthegrund II im Mai 1995 erfolgte 2001 eine Teiländerung VEP Röthegrund RII-04-01/1 und 2006 eine Änderung VEP Röthegrund II für die Wohnquartiere W1 und W2. Bis heute sind hier rund 460 neue Wohneinheiten in überwiegend mehrgeschossiger Bauweise entstanden. Aufbauend auf den Städtebaulichen Rahmenplan vom Mai 2005 ist der B-Plan Dorfaue Wildau-Hoherlehme im Juni 2006 in Kraft getreten. Auf den ausgewiesenen Wohnbau- und gemischten Bauflächen können damit ca. 38 weitere WE entstehen. Mit Beschluss vom wird eine neue gemischte Baufläche zur Ansiedlung eines Einzelhandelsprojektes ausgewiesen. Zur Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung ist der Text-B-Plan Waldsiedlung-Südost im Dezember 2003 in Kraft getreten. Analog dazu ist ebenfalls zur Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung der Text-B-Plan Waldsiedlung-Südwest im April 2005 in Kraft getreten. Für die seit den 1920er Jahren entstandene Waldsiedlung gilt die im August 1995 in Kraft getretene Klarstellungssatzung mit erweiterter Abrundungssatzung und die im Mai 1997 in Kraft getretene Gestaltungssatzung. Mit Satzungsbeschluss vom wurde das Sanierungsgebiet für die Schwartzkopff-Siedlung förmlich festgelegt. Gleichzeitig ist die Siedlung als Denkmalbereich unter Schutz gestellt. Darüberhinaus gilt in Wildau die Ende 2004 in Kraft getretene Baumschutzsatzung und die im Januar 2006 in Kraft getretene Stellplatzsatzung sowie die Stellplatzablösesatzung. Röthegrund II Dorfaue Hoherlehme Waldsiedlung Südost Waldsiedlung Südwest Waldsiedlung Wildau Sanierungsgebiet Schwartzkopff-Siedlung Denkmalbereichssatzung Baumschutzsatzung Stellplatzsatzung und Stellplatzablösesatzung Seite 10

15 2.2.4 Sanierungsgebiet Schwartzkopff-Siedlung Die Schwartzkopff-Siedlung ist ab 1898 als moderne Arbeitersiedlung für die Schwartkopff-Werke errichtet worden. Sie erstreckt sich unmittelbar östlich an die Bahnstrecke angrenzend beiderseitig der Karl-Marx-Straße / Friedrich-Engels-Straße und umfasst eine Fläche von 35,1 ha. Bis 1918 sind 164 Wohnhäuser mit insgesamt 820 Werkswohnungen gebaut worden. Die Schwartzkopff-Siedlung wurde mit ihrer stadtbildprägenden Architektur als Denkmalbereich unter besonderen Schutz gestellt; die dazu gehörigen Wohnhäuser in der Teichstraße sind als Einzeldenkmale in die Denkmalliste eingetragen. Darüber hinaus sind weite Teile der Bebauung des SMB-Geländes als Einzeldenkmale ausgewiesen. Baujahr 1898 Denkmalschutz Von den heute rund 1050 Wohneinheiten befinden sich 981 im Eigentum der Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbh (WiWO). Nachdem 2003 die Fortschreibung der bereits 1996 durchgeführten Vorbereitenden Untersuchungen nach der Klärung langwieriger Eigentumsfragen abgeschlossen wurde, ist das Sanierungsgebiet Schwartzkopff-Siedlung am förmlich festgelegt worden. Übergeordnete Zielsetzung der Sanierungsmaßnahme ist die Sicherung, substanzielle Verbesserung, Stärkung und nachhaltige Zukunftsorientierung des kulturhistorisch und städtebaulich wertvollen Ensembles. Spezifische Zielsetzungen betreffen den Erhalt und die Pflege der vorhandenen Bausubstanz und Verbesserung der strukturellen und baulichen Qualität, die Instandsetzung und Sanierungsdurchführung unter bestimmender Priorität des Denkmalschutzes sowie den Erhalt der vorhandenen überwiegenden Wohnnutzung bei partieller Ergänzung des Dienstleistungs - und Gewerbeangebotes in den Erdgeschosszonen insbesondere am Markt und im Umfeld des S- Bahnhofs. Förmliche Festlegung Übergeordnete Ziele Spezifische Ziele Seite 11

16 2.3 SWOT-Analyse Stadtstruktur und Wohnen Entsprechend der historischen Entwicklung und den topografischen Gegebenheiten des Landschaftsraumes lassen sich in Wildau verschiedene Siedlungsbereiche ablesen, die jeweils ihr eigenes typisches Erscheinungsbild aufweisen. Als ältester Ortsteil der Gemeinde liegt die Dorfaue Hoherlehme als historischer Dorfkern in kleinteiliger Struktur im Westen der Gemeinde. Unterschiedliche Siedlungsbereiche: Dorfaue Von kultureller Bedeutung sind die stadtbildprägende Bebauung des SMB-Geländes (ehemalige Schwartkopff-Werke) und die dazugehörige Wohnsiedlung östlich der Bahnstrecke. SMB-Gelände Schwartzkopff-Siedlung Kleinteilige Bebauungstrukturen, Einfamilienhäuser und Wochenendhäuser erstrecken sich nördlich der Freiheitsstraße mt den Teilbereichen der Waldsiedlung und südlich der Bergstraße. Waldsiedlung Seite 12

17 In den 50er bis 80er Jahren entstanden eine Vielzahl mehrgeschossiger Mietwohnungsgebäude zwischen Freiheitsstraße und Bergstraße, oberhalb der Hangkante im sogenannten Oberen Wildau. Oberes Wildau Nach 1990 sind der Röthegrund I und II als neue Wohnbauflächen im Nordwesten der Gemeinde ausgewiesen und bebaut worden, hier stehen überwiegend mehrgeschossige Wohngebäude in einem durchgrünten Wohnumfeld. Im Süden der Gemeinde prägen das an der Autobahn gelegene A 10-Center und der Gewerbepark Wildau die Stadtsilhouette. Röthegrund I und II A 10-Center und Gewerbepark Die Topografie lässt das Gelände von der Dahmeniederung zum Teltowplateau nach Westen ansteigen und zeichnet sich aus durch eine parallel zum SMB-Gelände verlaufende markante Hangkante. Diese bildet gleichsam eine Zäsur zwischen den unteren an der Dahme und entlang der Bahnstrecke gelegenen Ortsteilen und den neueren Siedlungsstrukturen im oberen Bereich. Der Wohnstandort Wildau kennzeichnet sich durch einen hohen Anteil kleinteiliger Bebauungsstruktur im Einfamilienhausbestand bei einem gleichzeitig hohen Anteil an Mietwohnungen im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Dies stellt sich mit Stand vom des Statistischen Jahresberichtes des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam wie folgt dar: Wohnstandort Wildau Wohngebäude Wohnungen im Gebäude Anzahl der Wohnungen Anteil Wohnungen je 1 Wohnung Wohnungen 24,7 % 66,8 % 122 je 2 Wohnungen 244 Wohnungen 5,3 % 7,1 % 447 je 3 und mehr Wohnungen insgesamt insgesamt Wohnungen 70 % 26,1 % Anteil Wohngebäude Seite 13

18 Größter Anbieter von Mietwohnungen ist die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbh WiWO) mit insgesamt Wohnungen, davon allein 859 in der Schwartzkopff-Siedlung. Der weitere Wohnungsbestand der WiWO konzentriert sich mit 411 Wohnungen am Hückelhovener Ring und mit 368 Wohnungen im Wohngebiet Hoherlehme südlich der Freiheitsstraße. Das zweite große Wohnungsunternehmen in Wildau, die Wohnungsgenossenschaft Wildau eg verfügt über einen Bestand von 354 Wohneinheiten in Wildau. Ein weiterer hoher Anteil von Mietwohnungen bzw. Eigentumswohnungen zur Miete im mehrgeschossigen Wohnungsbau besteht im Röthegrund I mit ca. 550 Einheiten und im Röthegrund II mit ca.420 Einheiten Insgesamt kann die Gemeinde über einen belegungsgebundenen Bestand von insgesamt 784 Wohnungen verfügen, davon fällt der größte Anteil in den Wohnungsbestand der WiWO. Das Seniorenheim Wildau ggmbh bietet 88 Wohnungen für altersgerechtes Wohnen an, die sich nach den Kategorien mit Wohnberechtigungsschein, ohne Wohnberechtigungsschein (ehemals 3. Förderweg) und freifinanzierter Wohnraum unterscheiden. Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbh Wohnungsgenosse n- schaft Wildau eg Röthegrund I und II Belegungsgebundener Wohnraum Altersgerechtes Wohnen Im Bestand der Schwartzkopff-Siedlung gibt es weitere 14 schwellenlose Wohnungen, von Seiten der WiWO wurde ein großes Interesse geäußert, zukünftig in neue Wohnprojekte zugunsten einer altersgerechten Wohnnutzung zu investieren. Einer weiteren Nachfrage nach Wohnraum kann in Wildau mit den bestehenden ausgewiesenen Siedlungsflächen begegnet werden. Im FNP sind sowohl Flächen für eine Nachverdichtung als auch Flächen für eine Neuausweisung von bzw. Umwandlung in Wohnbauflächen dargestellt. Dieses Potenzial der Innenentwicklung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgeschöpft. Nachverdichtungspotenzial Die Untersuchungen im Rahmen der Erarbeitung des FNP haben z.b. für die Waldsiedlung West und Süd sowie Teilbereiche an der Kantstraße, der Lessingstraße und der Uhlandstraße ein Potenzial von über nicht wohngenutzten Parzellen und damit ein erhebliches Nachverdichtungspotenzial festgestellt. Ein Nachverdichtungspotenzial besteht ebenfalls für das Neubaugebiet Röthegrund I, da hier noch nicht alle Baufelder belegt sind. Auch das Neubaugebiet Röthegrund II ist noch nicht bis an die Plangrenze bebaut, wobei hier vorrangig mehrgeschossiger Wohnungsbau in Verbindung mit einer soziokulturellen Infrastruktur entstehen soll Wirtschaft und Beschäftigung Als ursprünglicher Industriestandort verfügt Wildau auch heute noch über einen im Verhältnis zur Gemeindefläche hohen Anteil gewerblicher und Sonder-Bauflächen, die zu einem großen Teil gefüllt sind. Qualitative Entwicklung der vorhandenen Flächen Seite 14

19 Allerdings ist das gemeindliche Potenzial an weiteren Flächenausweisungen nahezu ausgeschöpft, so dass die qualitative Entwicklung der vorhandenen Flächen von größter Bedeutung ist. Der Schwerpunkt wird hier auf die Entwicklung und Ansiedlung von High-Tech- und arbeitsplatzintensiven Unternehmen gelegt. Wildau bildet einen Arbeitsstättenschwerpunkt von überregionaler Bedeutung, insbesondere im Bereich der höher- und hochqualifizierten Arbeitsplatzangebote. Arbeitsstättenschwerpunkt von überregionaler Bedeutung Im folgenden werden die größten und für eine weitere Entwicklung maßgeblichen Standorte und Einrichtungen kurz benannt: Das A 10 Center ist von überregionaler Bedeutung und mit ca Arbeitsplätzen der größte Arbeitgeber der Region. Der Gewerbepark Wildau gehört mit immerhin 43,5 ha gewerblicher Baufläche ebenfalls zu den Standorten von mindestens regionaler Bedeutung. Als traditionelle Arbeitgeber des produzierenden Gewerbes sind z.b. die SMB Schwermechanik Wildau GmbH & Co.KG zu nennen, die Wildauer Schmiedewerke GmbH und die Gröditzer Kurbelwelle Wildau GmbH. A 10 Center Gewerbepark Wildau Produzierendes Gewerbe Im Rahmen einer weiteren Neuordnung und Erschließung entwickelt sich das SMB-Gelände von einer vormals ausschließlichen Nutzung für den Schwermaschinenbau hin zu einem multifunktionalen Standort von materieller Produktion, technologisch orienierten Dienstleistungen sowie Lehre, Forschung und Wissenschaft. Das Zentrum für Luft-und Raumfahrt, betrieben von der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbh (WFG) unterstützt innovative Ansiedlungen und Ausgründungen aus der Luft-und Raumfahrt und fördert die regionale Branchenentwicklung durch Veranstaltungen, Netzwerkmanagement und Technologieprojekte. SMB-Gelände Zentrum für Luft- und Raumfahrt Seite 15

20 Das Technologie- und Gründerzentrum TGZ, gemeinsames Projekt des Landkreises Dahme-Spreewald und der Kommunen Wildau und Königs Wusterhausen, fördert die Ansiedlung und Entwicklung junger technologieorientierter Unternehmen. Damit sind gute Voraussetzungen für weitere Ansiedlungen und eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung in den Branchenkompetenzfeldern Metall/Maschinenbau, Luftfahrttechnik, Biotechnologie/Life Sciences gegeben. Der Hafen in Königs Wusterhausen ist der größte Binnenhafen Brandenburgs, der auf Wildauer Seite geplante Ausbau ist für beide Gemeinden von hoher Bedeutung. Hier soll ein Güterverteilzentrum entstehen, das mit diesem Standort eine sehr gute Verknüpfung mit Schiene und Autobahn erhält. Zum Stichtag waren am Arbeitsort Wildau insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet. (Angaben des Landesbetriebs für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam). Technologie- und Gründerzentrum Gute Voraussetzungen für weitere Ansiedlungen Hafenerweiterung Königs Wusterhausen Pendlerverhalten Davon sind nur 561 Nichtpendler (Wohn- und Arbeitsort in der Gemeinde). Von den Einpendlern kommen aus einer anderen Gemeinde desselben Kreises, 725 aus einem anderen Kreis des Landes Brandenburg und 812 aus anderen Bundesländern (hier überwiegend aus Berlin). Die Zahl der Auspendler aus Wildau belief sich zum Stichtag auf 2.600, d.h. im Umkehrschluss, dass insgesamt sozialversicherungspflichtige Beschäftigte ihren Wohnsitz in Wildau haben Bildung und Wissenschaft Mit der Technischen Fachhochschule Wildau (TFH) auf dem ehemaligen SMB-Gelände verfügt die Gemeinde über eine der bedeutendsten Bildungs - und Forschungseinrichtungen im Land Brandenburg. Derzeit sind hier 61 Professoren und 36 wissenschaftliche Mitarbeiter tätig und ca Studenten immatrikuliert. TFH Wildau Seite 16

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