Telefonseelsorger im Einsatz

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1 Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld I Herbst 2013 H AU S I M PA R K I A M T I E R G A R T E N I W E S T WA L L I W I L H E L M S H O F I D I A KO N I E S TAT I O N SPEZIAL Krefelder Parteien zur Pflegepolitik Telefonseelsorger im Einsatz Erich Franken macht den Job seit fast 20 Jahren und hat viel gelernt Frische Fische für den Teich I Tierische Helfer I Zirkuswelt beim Sommerfest I Stachelig wie ein Igel aber lecker!

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3 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt stetig zu. Ende 2011 waren es in Deutschland rund 2,5 Millionen Menschen. Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 auf knapp 3,5 Millionen steigen wird. Was muss geschehen, damit eine qualitativ hochwertige Pflege in Zukunft sichergestellt ist? Und vor allem: Wie kann sie finanziert werden? Diese Fragen werden angesichts der Bundestagswahl 2013 derzeit kontrovers diskutiert. Wir haben Krefelder Politiker gefragt, wie ihre Parteien dazu stehen. Lesen Sie ihre Stellungsnahmen auf den Seiten 12 bis 15. In unserer Serie Helden des Alltags beschäftigen wir uns dieses Mal mit der Telefonseelsorge. Rund Gespräche führen ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in Krefeld mit Hilfesuchenden jedes Jahr. Seelsorger Erich Franken macht den Job seit beinahe 20 Jahren. In dieser Zeit hat er einen tiefen Einblick in das Innenleben von Menschen bekommen und so manchem geholfen, eine Krise zu überstehen. Erfahren Sie mehr darüber auf den Seiten 6 bis 9. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Als Evangelische Altenhilfe Krefeld haben wir zum Thema Pflege natürlich auch unsere eigenen Posi tionen und Forderungen. Dörthe Krüger, neue Lei terin unseres Altenheims Haus im Park, erklärt, was aus unserer Sicht getan werden muss, um eine qualitativ hochwertige Pflege auch in Zukunft sicherzustellen. Klar ist: Gerade ambulante Pflegedienste brauchen mehr Geld. Denn unsere Mitarbeitenden müssen immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit bewältigen. Warum genau das so ist, lesen Sie auf Seite 11. FOTO: DOMINIK Asbach ELLEN WEINEBROD, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld TITELFOTO: markus J. feger INHALT Meldungen 4 Geistliches Wort 5 Titelthema: Telefonseelsorge 6 Neue Mitarbeitende/Neue Auszubildende 10 Profil: Mehr Zeit für Pflege 11 Krefelder Parteien zur Pflegepolitik 12 HAUS IM PARK 16 Neue Einrichtungsleiterin 16 Besuch von Roboter Nao 17 Von Kometgoldfischen und Grundlingen 17 Die große Bingo-Show 18 Neue Bewohner/-innen 19 AM TIERGARTEN 20 Acht Pfoten und eine Mission 20 Entspannen unterm Sonnensegel 21 Neue Bewohner/-innen 23 WESTWALL 24 Ausflug in die bunte Zirkuswelt 24 Einsatzpläne auf Bewohner abgestimmt 25 Neue Fortbildungsreihe 26 Neue Bewohner/-innen 27 WILHELMSHOF 28 Stachelig wie ein Igel aber lecker! 28 Wieder klarer sehen 29 Organist aus Leidenschaft 30 Trauer um langjährige Mitarbeiterin 30 Neue Bewohner/-innen 31 Kolumne: Die Psychologie des Rasierens 32 Diakoniestation 33 Adressen/Impressum 34 Verstorbene Bewohner/-innen 35 Herbst 2013 I WIR 3

4 MELDUNGEN Spende Spannungen lösen Die KD-Bank-Stiftung schüttet Euro an Erträgen aus dem Stiftungskapital für Einrichtungen der Kirche und Diakonie aus. Die Erträge aus 2012 fließen in 113 Projekte aus den Bereichen Inklusion, Hospizarbeit und Erhaltung kirchlicher Bausubstanz. Das Altenheim Wilhelmshof hat aus dieser Summe einen Betrag von 800 Euro zur Unterstützung der Klangschalentherapie erhalten. Bei dieser Form der Therapie werden Schalen auf Körper von Menschen gestellt und angeschlagen. Die Schwingungen lösen Spannungen. Qualitätsprüfungen Sehr gut, setzen! Gesundheitsvorsorge Im Frühjahr und Sommer 2013 hat der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Evangelische Altenhilfe Krefeld in zwei weiteren Einrich tungen zur jährlichen Qualitätsprüfung besucht. Hierbei hat das Altenheim am Tiergarten seine Note 1,0 beibehalten. Das Altenheim Haus im Park hat mit der Note 1,2 abgeschnitten. Zahnärzte kommen ins Haus Aufgrund der Änderungen im Pflegeneuausrichtungsgesetz wird die Zahnbehandlung für Pflegebedürftige und Menschen mit eingeschränkter Mobilität einfacher: Sie müssen jetzt nicht mehr in die Zahn arztpraxis gehen der Zahnarzt kommt zu ihnen. Die zusätzliche Vergütung für die aufsuchende zahnärztliche Betreuung immobiler Patienten trägt die Krankenkasse. FOTO: FOTOLIA.COM/Kautz15 FOTO: FOTO: Hanser Verlag Buchtipp Der alte König in seinem Exil In seinem Buch erzählt Arno Geiger von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam abhanden kommen und dessen Orientierung sich in der Gegenwart auflöst. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas ist es keineswegs ein bedrückendes Buch. Erzählt wird die Geschichte eines Menschen, dessen Vitalität und Klugheit mit der Alzheimer krankheit nicht verschwinden. Unbedingt lesenswert! Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil, Carl Hanser Verlag 2011, 17,90 Euro. 4 WIR I Herbst 2013

5 GEISTLICHES WORT Ein Quantum Zeit Seelsorger sind da, wenn man sie braucht und hören zu FOTO: FOTOLIA.COM/Gina Sanders Schon in meiner Jugend kam ich in engen Kontakt mit der Arbeit der Telefonseelsorge, denn meine Eltern haben beide diesen Dienst mehr als 15 Jahre ehren amtlich übernommen. Immer wieder war das Gesprächs thema in unserer Familie. Insofern wurde ich früh mit dem weiten Spektrum menschlicher Fragen und Lebensnöte konfrontiert. Aber ebenso berichteten mir meine Eltern über ihre unterschiedlichen Fortbildungen, die dazu hilfreich und notwendig waren und die mir dann später selbst in meiner Ausbildung und Berufstätigkeit zuteilwurden. Supervision und Austausch, Lebenser fahrung und Offenheit gehören unverzichtbar zu jeglicher Form der Seelsorge. Selbstverständlich auch Ein füh lungsvermögen und die Bereitschaft zum Teilhaben. All dies braucht jedoch immer das angemessene Quantum an Zeit. Alles hat seine Zeit, so heißt es im Alten Testament im Buch des Predigers. Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. (Pred 3,1) Oder im Neuen Testament: Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! (2. Kor 6,2) Die Zeit, die uns allen von Gott geschenkt worden ist, richtig zu nutzen das ist wohl das Wichtigste! Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! (Elli Michler, deutsche Lyrikerin) Neues Kapitel: genau der richtige Moment, um eine Pause zu machen REGINE SCHMELZER, Pfarrerin der Altenheimseelsorge Herbst 2013 I WIR 5

6 TITELTHEMA Hallo, Schicksal! Die Telefonseelsorge in Krefeld bietet Hilfe für Menschen in Not. 24 Stunden am Tag, auch sonn- und feiertags. Erich Franken macht den Job seit beinahe zwanzig Jahren und hat viel gelernt SERIE Helden des Alltags Immer ein offenes Ohr: Erich Franken hört aufmerksam zu, bevor er Ratschläge gibt Nein, Zuhören ist nicht erlaubt. Mäuschen spielen partout verboten. Auch für einen Reporter, der zusichert, dass er Schicksale von Anrufern anonymisiert, vielleicht sogar verfremdet. Viele Anrufer haben schon so oft Vertrauensbrüche in ihrem engsten Umfeld erlebt und sind deshalb auch während des Seelsorgegesprächs sehr empfindsam für Störungen aller Art, sagt Erich Franken, Mitarbeiter der Telefonseelsorge in Krefeld. Sie hat ihren Sitz am Dionysiusplatz, einem Ort, an dem Verschwiegenheit großgeschrieben wird. Erich Franken, 48 Jahre alt, befindet sich in seinem Büro. Man könnte meinen, ein Sachbearbeiter einer Behörde tut hier seinen Dienst. Der Computer, die Papiere auf dem Tisch, die Aktenordner im Regal man ahnt kaum, dass im Büro über das gesprochen wird, was Menschen im Innersten bewegt: über Beziehungsprobleme, Liebe und Sexu alität. Über Trauer, Tod und oft auch über das Ver langen, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Viele der Anrufer sind tagsüber unruhig und können nachts vor Kummer nicht schlafen. Es sind die Einsamen und Enttäuschten, die Outlaws und Gestrandeten, die sich melden. Menschen mit Problemen, mit Brüchen in ihrer Lebensgeschichte, die sich unwohl fühlen in ihrer Haut. Sie alle sprechen mit Erich Franken und seinen Kollegen über intimste Geheimnisse, die sie wohl nur im Schutz der Anonymität preisgeben. Und die Seelsorger hören zu. Manchmal geben sie auch Ratschläge, aber ohne pädagogischen Anspruch, sagt Erich Franken. Seine Stimme klingt ruhig, sanft, unaufgeregt. Sie vermittelt den Eindruck: Deine Not, dein Anderssein hat seinen Platz in dieser Welt, ist menschlich. FOTOS: Markus J. Feger 6 WIR I Herbst 2013

7 TITELTHEMA Sprich darüber, lass es raus, aber lass dich nicht runterziehen. Das ist die Botschaft. Seit beinahe zwanzig Jahren schon macht Erich Franken den Job. Nach dem Studium der Sozialarbeit in Aachen bewarb er sich. 29 Jahre war er jung und hatte zuvor im Urlaub einen schweren Schicksalsschlag erlebt. Ein Badeunfall, sagt Erich Franken nur, als spreche er über etwas, das in diesem Moment ganz weit weg ist. Und doch zeigen sich die Folgen: Seit dem Unfall ist Erich Franken querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Danach habe ich eine Arbeit gesucht, die meiner Qualifikation und Behinderung entspricht. Als er anfing, gab es in Krefeld noch mehr als zehn hauptberufliche Telefonseelsorger. Vor gut zehn Jahren jedoch wurde der Rotstift angesetzt: Ver blieben sind nur drei hauptberufliche Seel sorger, die sich zwei Vollzeitstellen teilen. Die Lücke haben rund 60 Ehrenamtliche geschlossen. Pro Monat helfen sie mit mindestens 15 Stunden aus, um rund Gespräche pro Jahr zu führen. Die Zahl der Anrufversuche bei der Telefonseelsorge überschreitet die bei Weitem. Beziehungsprobleme sind oft Thema Erich Franken öffnet die Datenbank seines Computers. Hier halten er und seine Kollegen fest, worüber sie mit Anrufern sprechen. Sehr oft geht es um Beziehungsprobleme, sagt er. Häufig riefen zum Beispiel Frauen um die 60 Jahre an, weil der Ehemann eine Affäre mit einer jüngeren Frau begonnen hat. Aber auch Beziehungen zwischen Generationen seien oft Thema. Da war zum Beispiel der Anruf eines Mannes, als Erich Franken vergangene Woche Nachtdienst hatte. Der Anrufer hat sich zeit seines Lebens von seinen Eltern nicht wertgeschätzt gefühlt, erzählt der Seel sorger, bedacht darauf, nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Der Anrufer sehne sich nach einer Partnerin und habe schon so manche Enttäuschung erlebt. Es war auch die Einsamkeit, die ihn um 3.15 Uhr zum Hörer greifen ließ. In der Nacht spüren Menschen ihre Ängste und Sorgen meist noch intensiver, es gibt weniger Ablenkung und man ist näher bei sich, berichtet Erich Franken. Viele griffen erst zum Alkohol und dann zum Hörer. Solange Kommunikation möglich ist, sei das erlaubt. Aber es kommt auch vor, dass wir Anrufer bitten, sich morgen noch einmal zu melden mit klarem Kopf. Erich Franken klickt sich weiter durch die Datenbank. Das Feld Trauer hat er oft angekreuzt. Gerade älteren Menschen macht sie zu schaffen, wenn sie etwa über den Tod eines Lebenspartners nicht hinwegkommen. Häufig würden die Personen aus ihrem Umfeld hören: Jetzt muss aber mal langsam Schluss sein mit der ewigen Trauer! Ist es aber nicht. Letzte Hoffnung: die Telefonseelsorge. Das gilt besonders für Menschen, die psychisch krank sind. Erich Franken schätzt, dass sie die größte Gruppe der Anrufer ausmachen. De pressionen, Schi zo phrenie oder Borderline viele seien mehrfach therapiert worden, ohne dass sich der Zustand verbessert hätte. Gerade bei den chronisch Kranken wissen Ärzte nach Jahren nicht mehr, was sie tun sollen. Für die Betroffenen aber geht das Leben weiter, und so mancher hegt insgeheim den Wunsch, es vorzeitig zu beenden. In fünf bis zehn Prozent der Gespräche werden suizidale Gedanken bis hin zu konkreten und akuten Meine Kinder sind aus dem Haus und ich kann mich mit dem Älterwerden nicht abfinden. Ich will nicht mehr leben. Herbst 2013 I WIR 7

8 TITELTHEMA Suizidabsichten geäußert. Gelegentlich kommt es vor, dass die Wahrnehmung eines Anrufers so eingeengt ist, dass er sich selbst nicht mehr von Suizidfantasien distanzieren kann. In einem Gespräch beispielsweise kreiste ein Anrufer permanent um den Gedanken, sich ein bestimmtes Messer aus der Küchenschublade zu holen und sich damit die Pulsadern aufzuschneiden, erzählt Erich Franken. In einer solchen Situation versuche ein Telefonseelsorger, die Adresse des Anrufers zu erfahren, um ihm dann durch konkrete Hilfen über die akut suizidale Phase hinwegzuhelfen. Etwa, indem er ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft und den Anrufer in einer psychiatrischen Klinik anmeldet. In anderen, weniger dramatischen Gesprächen zum Thema Suizid besteht die Aufgabe des Telefonseelsorgers eher darin, dem Anrufenden zu helfen, seine Perspektiven zu erweitern und damit Lebensmöglichkeiten wahrzunehmen, sagt Erich Franken. Ob ein Gespräch letztendlich hilfreich war, erfahren die Seelsorger meist nicht. Wichtig sei in jedem Fall, Verständnis zu zeigen, Menschen zuzuhören und ihnen Zeit zu schenken. Das vermittle Anrufern das Gefühl, dass sie wertgeschätzt werden. Manchmal hilft das mehr als ein konkreter Ratschlag. Und ein Seelsorger, wie geht er mit all dem um? Selbst psychisch gesund bleiben Wir Telefonseelsorger bekommen einen repräsentativen Einblick in die Gesellschaft, sagt Erich Franken. Aber man muss sich klarmachen, dass es nur ein kleiner Ausschnitt ist. Ein Seelsorger sollte sich das regelmäßig vor Augen führen, um psychisch gesund zu bleiben. Neben Empathie und Toleranz ist die eigene psychische Gesundheit eine ganz wichtige Voraussetzung, um den Job langfristig machen zu können. Erich Franken hat das Gefühl, Sinnvolles zu tun Bei aller Hingabe für den Beruf ist Erich Franken manchmal froh darüber, dass er nur halbtags als Seelsorger arbeitet. Die Belastung ist schon hoch, sagt er. Nach einer Schicht brauche er oft eine Weile, um runterzukommen und Abstand zu gewinnen von dem, was täglich auf ihn einprasselt. Eine wichtige Rolle falle da seiner Familie zu, daheim in Aachen. Hier tankt er auf, lädt seine Akkus, um wieder gestärkt in die Beratung zu gehen. Ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, sagt Erich Franken. Das stellt mich letztlich zufrieden. Zudem lerne er viel über Menschen. Reich, schön und erfolgreich das sind die Ideale unserer Gesellschaft. Ständig werde einem vorgegaukelt, dass die meisten Menschen diesem Anspruch an ein gelingendes Leben gerecht würden. Aber das schaffen nur die wenigsten, so die Bilanz des Seelsorgers aus fast zwanzig Jahren. THOMAS BECKER Nach 25-jähriger Berufstätigkeit habe ich meine Arbeit verloren. Seitdem trinke ich immer mehr. 8 WIR I Herbst 2013 Meine Freundin ist fremdgegangen. Ich weiß nicht, was ich machen soll.

9 TITELTHEMA Hier werden Sie gehört Was ist die Telefonseelsorge? Eine ökumenische Einrichtung mit bundesweit 105 Standorten. Die Telefonseelsorge in Krefeld ist auch zuständig für Mönchengladbach, Rheydt und Viersen. Sie wird getragen von den Evangelischen Kirchenkreisen Krefeld-Viersen und Gladbach-Neuss sowie vom Bistum Aachen. Wann kann man anrufen, und was kostet es? Die Telefonseelsorge ist 24 Stunden am Tag unter oder zu erreichen, auch sonntags und feiertags. Alle Gespräche sind gebührenfrei. Wer kann anrufen? Jeder, der Sorgen hat und einen Gesprächspartner sucht. Jeder Anruf ist willkommen unabhängig von Anliegen und Alter der Anrufer. Hilfesuchende können anonym bleiben. Wer arbeitet bei der Telefonseelsorge? Bei der Telefonseelsorge Krefeld-Mönchengladbach-Rheydt-Viersen arbeiten am Telefon und in der Onlineberatung rund 60 ehrenamtlich und 3 hauptamtlich Mitarbeitende. Sie alle haben sich schriftlich zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet, die auch nach Beendigung der Tätigkeit gilt. Mein Mann ist vor zwei Jahren gestorben; ich kann es immer noch nicht überwinden. Mein Vater hat Darmkrebs. Wo kann ich mich über die Krankheit informieren? Anzeige Herbst 2013 I WIR 9

10 NEUE MITARBEITENDE/NEUE AUSZUBILDENDE Herzlich willkommen im Team! Neue Mitarbeitende Neue Auszubildende SABRINA HEINEMANN (27) HAUS IM PARK Altenpflegerin im Wohnbereich Sonnenblumenweg. JANA JIL MAHLER (21) HAUS IM PARK Auszubildende zur Altenpflegerin im Wohn bereich Rosengarten. JAQUELINE ROTTER (22) HAUS IM PARK Pflegekraft im Wohnbereich Wiesengrund. DOROTHEE KLEIN (30) ALTENHEIM WILHELMSHOF Aus zu bildende zur Altenpflegerin im Wohnbereich A2. MONIKA JANSEN (60) HAUS IM PARK Sozialdienstmitarbeiterin. MARCO VITS (21) ALTENHEIM WILHELMSHOF Auszubildender zum Alten pfleger im Wohnbereich A2. ANNA PENZERSINSKI (38) WESTWALL Ab Oktober Auszubildende zur Altenpflegerin im Altenheim Westwall. Anzeigen LINNER APOTHEKE Rheinbabenstraße Krefeld-Linn Telefon Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 08:00-13:00 Mo, Di, Do, Fr: 15:00-19:00 Samstag: 08:30-13:00 Hafenstraße Krefeld-Linn Telefon Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 09:00-18: WIR I Herbst 2013

11 PROFIL Mehr Zeit für Pflege Um weiterhin gute Arbeit leisten zu können, brauchen ambulante Pflegedienste deutlich mehr Geld Auf Initiative der Wohlfahrtsverbände in Nordrhein-Westfalen hat sich unsere Diakonie station im April an der Kampagne Hilfe! Mehr Zeit für Pflege! beteiligt. Denn: Die Qualität in der ambulanten Pflege in Deutschland ist bedroht. In den vergangenen zehn Jahren hat es eine Kosten steigerung von 20 Prozent bei den ambulanten Pflegediensten gegeben insbesondere wegen der Erhöhung der Kraftstoff- und Lohnkosten. Die Vergütung der Pflegedienste durch die gesetzlichen Krankenkassen in diesem Zeitraum ist aber nur um 7 Prozent gestiegen. Das bedeutet eine Differenz von 13 Prozent. Die einzige Möglichkeit, dieser negativen Ein nahmeentwicklung entgegenzuwirken, war und ist es, die eigenen Strukturen den Gegebenheiten anzupassen. Das bedeutet, immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit zu leisten. Diese Möglichkeit ist nun absolut an ihre Grenzen gelangt. Ein Beispiel: Für das Ausziehen von Kompres sionsstrümpfen, die Gabe von Medikamenten und das Verabreichen von Augentropfen hat eine Pflegekraft aufgrund der Refinanzierung der Kassen nur rund zehn Minuten Zeit. Dabei sind die Anfahrt, umfassende Schreibarbeiten und die Organisation des Pflegeeinsatzes inbegriffen. Der Pflegedienst kann für diese Leistung lediglich 9,12 Euro mit der Kran ken kasse abrechnen, in manchen Fällen etwa beim so genannten Betreuten Wohnen sogar nur 7,50 Euro. Hauptargument der Krankenkassen, die Sätze nicht zu erhöhen, ist die Beitragsstabilität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die GKV stellt in Aussicht, dass die Kosten bei einer Vergütungsanpassung explodieren würden. Insgesamt machen die Ausgaben der GKV für die häusliche Krankenpflege aber nur etwa zwei Prozent der Gesamtausgaben aus. Selbst wenn es zu einer Vergütungsanpassung käme, würde dies im Gesamtbudget wohl kaum spürbar sein, insbesondere bei vorhandenen Milliardenüberschüssen, die derzeit von der GKV erwirtschaftet werden. Protest für bessere Arbeitsbedingungen Durch immer engere Zeitvorgaben steigen Hektik, Stress, die Belastung im Beruf und in der logischen Konsequenz auch der Krankenstand. Dies bedeutet, dass die Kollegen zusätzliche Dienste übernehmen müssen, um alle Klienten zu versorgen. Es ist ein Teufelskreis. Die Attraktivität des Pflege berufs nimmt durch die hohe Arbeitsdichte und den Termin druck bei Hausbesuchen deutlich ab. Das ist besonders deswegen bedenklich, weil es schon heute einen enormen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Der Bedarf an qualifiziertem Personal wird im Zuge der älter werdenden Gesellschaft und mit dem Trend zu immer mehr Singlehaushalten künftig weiter steigen. Um weiterhin gute Arbeit leisten zu können, brauchen die ambulanten Pflegedienste von der Kranken kasse deutlich mehr Geld. Denn Geld ist Zeit und die zählt für Patientinnen und Patienten. Insgesamt ist die Aktion sehr gut bei den Kunden angenommen und gestützt worden. Als Teil der Aktion erhielten die Patienten Postkarten, in denen sie die Unterstützung der Aktion zum Ausdruck bringen konnten. Allein aus Krefeld wurden 2000 Protestkarten unterschrieben und versandt, landesweit waren es Karten. Auch die Presse hat mehrfach ausführlich über die Aktionen berichtet und das Thema einer großen Öffentlichkeit bekannt gemacht. DÖRTHE KRÜGER FOTO: Freie Wohlfahrtspflege NRW Herbst 2013 I WIR 11

12 PFLEGEPOLITIK Zukunft der Pflege Wie kann gute Pflege sichergestellt werden? Das wird angesichts der Bundestagswahl 2013 derzeit diskutiert. WIR hat Krefelder Politiker gefragt. Protokolle: Stefanie Bona FOTO: FOTOLIA.COM/CHARICLO Die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt stetig zu, 2030 werden es knapp 3,5 Millionen sein CDU: Eine Anhebung der Pflegever si cherung ist unumgänglich Die Pflege gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch in Krefeld an zunehmender Bedeutung. In der Pflegeplanung werden Entwicklungen für die Gesamtstadt und die einzelnen Quartiere erhoben, ausgewertet sowie Pro gno sen aufgestellt. Somit kann zukünftiger Bedarf geplant und es können Lösungen erarbeitet werden. Auf die personelle Ausstattung der ambulanten und stationären Pflege hat die Kommunalpolitik allerdings wenig Einfluss. Bundespolitisch müssen mehr Akzente zur Gewinnung von Pflegepersonal gesetzt werden. Die verpflichtende Einführung eines Sozia len Jahres könnte junge Menschen an die Anzeige pflegenden Berufe heranführen. Sicherlich könnte auch eine verbesserte Entlohnung die Attraktivität steigern. Darü ber hinaus wird man aber weiterhin Pflegepersonal aus dem Ausland anwerben müssen. Letztlich wird das Lohnniveau von den Tarifpartnern ausgehandelt. Eine Steigerung der Beiträge zur Pflegeversicherung wird nicht zu vermeiden sein. Es wäre sinnvoll, die beabsichtigte Absenkung der Rentenversicherungsbeiträge zum Aufbau eines Finanzpuffers zu nutzen. Andererseits sollte die recht teure stationäre Pflege möglichst lange hinausgezögert und ambulante Unter stützung verstärkt werden. Auch das Gene rieren von professionell begleitetem und koordiniertem Ehrenamt vor allem quartiersnah kann eine Entlastung des Systems ermöglichen. Auch dazu müssen Mittel in die Hand genommen werden. Außerdem sollten die Beratungsstrukturen bei den Kommunen für die Pflege- und Wohnberatung auf Kosten der Pflegeversicherung ausgeweitet werden, damit die Selbsthilfepotenziale der Bedürftigen, der Angehörigen und des Umfeldes gehoben werden. Mit den daraus erzielten Einsparungen könnten die 12 WIR I Herbst 2013

13 PFLEGEPOLITIK Löhne des Pflegepersonals angehoben werden. Der Abbau von Zeitdruck und Stress in der Pflege wird ohne zusätzliche Ressourcen nicht möglich sein. Weil auch aus Sicht der Pflegebedürftigen die derzeitigen Mittel nicht ausreichen, ist eine Anhebung der Pflegeversicherung unumgänglich. Für pfle gen de Angehörige sollte ein Rechtsanspruch auf Fa milienpflegezeit parallel zur Elternzeit bestehen. Auch ein Ausgleich der fehlenden Rentenbeiträge in Anlehnung an die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten macht Sinn auch zur Verhinderung von Altersarmut. DR. HANS-JOSEF RUHLAND, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld SPD: Stellen schaffen statt abbauen In der letzten Sitzung des Krefelder Sozialausschusses wurde der Pflegebedarfsplan der Stadt Krefeld vorgestellt. Es wurde die Pflegeplanung für die Stadt beleuchtet, zunächst im Rahmen einer Bestandsaufnahme der derzeitigen Bevölkerungsstruktur und deren prognostizierter Entwicklung in den nächsten Jahren. Damit der Pflegeberuf dauerhaft mehr Interessenten anspricht, will die SPD die Ausbildung verbessern und ein attraktives Berufsumfeld schaffen, das Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Zudem soll das Image der Pflegeberufe durch eine Informations- und Imagekampagne gestärkt werden. Natürlich ist auch das Lohnniveau ein entscheidender Faktor für die Attraktivität und den gesellschaftlichen Stellenwert eines Berufsbilds. Dabei sollten die finanziellen Ressourcen ausreichen. Denn eigentlich ist genug Geld im System, um die Beschäftigten besser und ihrer Leistung nach angemessen zu bezahlen. Die Mittel müssen nur anders verteilt werden. Sollten die Beiträge zur Pflegeversicherung erhöht werden, so muss dies paritätisch erfolgen und ohne Kompensation des Arbeitgeberanteils durch Streichung eines Feiertags. Wir müssen als Gesellschaft die Frage diskutieren, was uns unsere Pflege wert ist. Ganz klar müssen auch die Zeitfenster hinterfragt werden, in denen Pflege sowohl im stationären, als auch im ambulanten Bereich geschieht. Meine Partei möchte Personal auf- statt abbauen, damit Pflegende wieder so arbeiten können, wie es der eigene und der professionelle Anspruch an Pflege verlangen. Es müssen Konzepte für ein würdevolles Altern im Pflegeberuf vorhanden sein, damit ein gesundes Erreichen des Rentenalters möglich ist. Dies kommt letztlich auch den Pflegebedürftigen zugute. Doch heute haben viele Betroffene mit der Finanzierung der eigenen Pflege ein Problem. Die Hürden zur Erlangung einer Pflegestufe sind zu hoch und zu wenig transparent. Zu bedenken ist auch die Situation der pflegenden Angehörigen. Damit sie finanziell nicht schlecht dastehen, weil sie ihre Berufstätigkeit wegen der Pflege von Partnern, Eltern oder Familienangehörigen unterbrechen müssen, sollte es einen Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit geben, und auch Lohnersatzleist ungen sollten gezahlt werden. Beratung Planung Ausführung Kundendienst Wärmepumpen Solaranlagen Energie-Sparkessel Wohlfühlbäder Regenwassernutzung Raumklima Alarmanlagen Reparaturen Solarstrom Probenahme nach Trinkwasserverordnung DORIS NOTTEBOHM, Ratsmitglied und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Krefeld Sanitär, Heizung, Klima, Umwelttechnik Anzeige Gobbers Haustechnik GmbH Ispelsstraße Krefeld Telefon 02151/ Telefax 02151/ Herbst 2013 I WIR 13

14 PFLEGEPOLITIK FDP: Staat und Kommunen können nicht für alles aufkommen Die Pflege und Pflegeplanung wird in der Stadt Krefeld sehr umfassend und verantwortungsvoll betrieben. Im ambulanten, teilstationären und vollstationären Bereich sind neben der häuslichen Pflege ausreichend stationäre Kapazitäten vorhanden. Auch von der Stadt, den kirchlichen und freien Trägern sind in den letzten Jahren ausreichend neue Seniorenpflegeheime gebaut worden. Bei einer steigenden Zahl von Hochbetagten gehen die Senioren heute später in Pflege, leben aber auch länger. Wir rechnen nicht mit einer wesentlich steigenden Zahl von benötigten Vollzeitpflegeplätzen. Hier ist die kommunale Vorsorge ausreichend. Die sinkende Bevölkerungszahl nach den neuen Zensusuntersuchungen ist dabei noch nicht berücksichtigt. Bei uns gilt das Prinzip so viel ambulant wie möglich, um möglichst wenige Senioren möglichst spät in die vollstationäre Pflege zu übernehmen. Wir benötigen natürlich mehr gut qualifiziertes Pflegepersonal besonders im ambulanten Bereich. Der steigende Bedarf an Pflegekräften, das Image des Pflegeberufs, das Lohnniveau und das enge Zeitkorsett, das Mitarbeiter und Pflegebedürftige belastet, sehen wir als wichtige zu bearbeitende Problembereiche an, die alle von der finanziellen Ausstattung abhängig sind. Dazu gehören auch die Entlastung und finanzielle Absicherung pflegender Angehöriger vor allem, wenn ihre Beitragszahlung in die Rentenversicherung unterbrochen wird. Hier sind die Einflussmöglichkeiten der kommunalen Anzeige Politik aber sehr begrenzt. Die Ausstattung und Ressourcen der Pflegekassen und Versicherungen werden in Berlin beschlossen. Als liberale Partei sehen wir einen finanziellen Eigenanteil als notwendig an. Die Familien leisten auch jetzt schon den größten Anteil der pflegerisch anfallenden Versorgung ihrer Angehörigen. Staat und Kommunen können auch in Zukunft nicht für alles aufkommen. Sie müssen helfen, wo der bedürftige Bürger alleine nicht mehr zurechtkommt. PAUL HOFFMANN, FDP-Ratsfraktion Krefeld, Vor sitzender des Sozial- und Gesundheitsausschusses der Stadt Krefeld Bündnis 90/Die Grünen: Pflege-Bürgerversicherung schafft solide Finanzierung Unsere Fraktion setzt sich für eine flächendeckende Versorgung mit Pflegeheimen und Angeboten für altengerechtes, barrierefreies Wohnen sowie für Ambulant vor Pflege in Krefeld ein. Ich mache mich stark für offene Wohnformen, selbstverantwortete und anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Servicewohnen und wohnortnahe Pflegestationen. Für den Bereich Fischeln besteht noch eine Unterdeckung bei diesen Angeboten. Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, benötigen wir Verbesserungen in der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsberufen, flexiblere Ar beitszeiten und altersgerechte Arbeitsplätze. Im Vordergrund stehen für uns eine Verbesserung der Bezahlung, ein einheitlicher und verbindlicher Perso nalschlüssel oder Betreuungszeiten, die sich an dem tatsächlichen Bedarf der Pflegebedürftigen bemessen, ein verbesserter Personalschlüssel bei den Nachtwachen und eine Verstetigung von Fortbildungen. Für den Ausbau ambulanter, quartiersnaher Versor gungsstrukturen benötigen wir engagierte Kommu nen, ein funktionierendes Pflegeversicherungssystem auf Bundesebene und engagierte 14 WIR I Herbst 2013

15 PFLEGEPOLITIK Pflege- und Betreuungskräfte sowie pflegende Angehörige und Ehrenamtliche, die sich an der Versorgung beteiligen. Genauso braucht die Pflegeversicherung eine Reform mit einem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und eine solide, tragfähige Finanzierung. Deshalb wollen wir als Grüne die Pflege-Bürgerversicherung. Sie umfasst die Ausweitung des versicherungs- und beitragspflichtigen Personenkreises auf die gesamte Bevöl ke rung, eine Einbeziehung anderer Einkom mens arten in die Beitragserhebung und eine An hebung oder gar Aufhebung der Beitragsbemessungs grenze, eine Be schränkung der beitragsfreien Mit ver si cherung auf Kinder und Ehegatten beziehungsweise Lebenspartner, die Kinder erziehen und/oder Pflege leistungen erbringen und die Einführung eines Beitragssplittings für die sonstigen bisher beitragsfrei Mitversicherten. Wir wollen den Rechtsanspruch auf Pflegezeit gesetzlich verankern. Durch die Grüne Pflegezeit sollen Angehörige in Ruhe die Pflege organisieren oder eine Sterbebegleitung übernehmen können. Um das zu ermöglichen, brauchen wir unter anderem einen Rechtsanspruch auf eine Familien pflegezeit sowie ein Rückkehrrecht in den Beruf zu den alten Bedingungen, wenn eine Pflege zu Ende ist. KARL-HEINZ RENNER, Bündnis 90/Die Grünen, sozialund gesundheitspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion, Bundestags kandidat für Krefeld I/Neuss II Die Linke: Gute Pflege hängt von qualifizierter und engagierter Beschäftigung ab In der Stadt Krefeld ist wohl bei allen Parteien das notwendige Bewusstsein für das Problemfeld Pflege vorhanden. Da Krefeld noch über viele städtische Wohnungen verfügt, stehen die Chancen gut, für eine ausreichende Zahl von Altenwohnungen und Heimplätzen zu sorgen. Die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte bei Neubauten reichen aber nicht aus, um den Bedarf zu decken. Gute Pflege hängt entscheidend von qualifizierten und engagierten Beschäftigten ab. Der Alltag von Pflegekräften ist aber von Arbeitsverdichtung, starren Zeitvorgaben und schlechter Bezahlung geprägt. Pflege ist eine anspruchsvolle Arbeit, die gesellschaftlich anerkannt und entsprechend bezahlt werden muss. Mein 30-jähriger Sohn ist Heilerziehungspfleger und arbeitet mit viel Engagement in einer integrativen Kindertagesstätte in Oppum. Seine Bezahlung ist jedoch miserabel und seine beruflichen Aufstiegschancen sind mehr als eingeschränkt. Eine deutliche Anhebung des Leistungsniveaus der Pflegeabsicherung eröffnet den finanziellen Spielraum für eine bessere Bezahlung. Mini- und Midijobs in der Pflege müssen in reguläre und tariflich bezahlte Arbeitsplätze umgewandelt werden. Die unterste Einkommensgrenze muss ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 10 Euro sein. Die Pflegeversicherung ist eine Teilkaskoversicherung und zudem chronisch unterfinanziert. Der seit 2009 vorliegende neue Pflegebegriff und das neue Begutachtungsverfahren müssen endlich vom Gesetzgeber umgesetzt werden. Die freie Wahl von ambulanter, teilstationärer oder stationärer Pflege muss möglich sein. Eine sozial gerechte Pflege versicherung muss perspektivisch alle nötigen Leistungen übernehmen. Finanzierbar wird das, wenn alle Einkommen in die solidarische Pflegever sicherung einbezogen werden. Meine Partei tritt für eine solidarische Bürgerversicherung als allgemeine Kranken- und Pflegeversicherung ein, in die alle Menschen entsprechend ihrer Einkünfte einzahlen und die die Trennung von gesetzlicher und privater Kranken- und Pflegeversicherung aufhebt. PROFESSOR JÜRGEN JUNGIN- GER, Die Linke Krefeld, Bezirksvertretung Oppum-Linn Herbst 2013 I WIR 15

16 ALTENHEIM HAUS IM PARK Von der Krankenschwester zur Heimleiterin Seit Mai ist Dörthe Krüger neue Einrichtungsleiterin im Haus im Park Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen in Moers. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert. Vom ersten Tag an war dies für mich eine ausgesprochen erfüllende Tätigkeit. Sehr gerne habe ich viele Jahre in unterschiedlichen Bereichen in meinem Beruf gearbeitet. Eine Rückenerkrankung zwang mich, meinen geliebten Beruf zu verlassen und mich umzuorientieren. Ich entschied mich für eine kaufmännische Umschulung im Bereich des Gesundheitswesens und kehrte danach in die Altenpflege zurück allerdings in den organisatorischen Bereich. Zunächst arbeitete ich als Qualitätsbeauftragte, dann als Pflegedienstleiterin und nun als Einrichtungsleiterin, immer begleitet von entsprechender Weiterbildung. Ich empfinde es als Luxus, meinen Lebensunterhalt mit einer Tätigkeit verdienen zu dürfen, die mir so viel Freude bereitet. Zu den Grundsätzen in meinem beruflichen Handeln gehört, den Bewohnern zu einer größtmöglichen Selbstbestimmung zu verhelfen und ihnen eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung zu ermöglichen. Sehr wichtig ist für mich auch ein von Achtung und Respekt geprägter Umgang mit den hier lebenden Menschen. Zur Sicherheit! Der Johanniter-Hausnotruf. Zu Hause in vertrauter Umgebung leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle Hilfe bekommen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Servicenummer: (gebührenfrei) Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Niederrhein e. V. Regionalverband Steckendorfer Straße Niederrhein 110 Hellersbergstraße Krefeld Neuss Anzeige Dörthe Krüger legt Wert auf offenen Umgang Das alles wäre nicht möglich ohne die engagiert Mitarbeitenden aller Fachbereiche im Haus. Ich setze auf eine Beteiligung der Mitarbeitenden bei der Weiterentwicklung der Konzepte sowie auf einen offenen und kooperativen Umgang miteinander bei zu lösenden Herausforderungen. Da ich die Bedingungen sehe, unter denen wir die hohen Anforderungen an unsere Arbeit kaum noch erfüllen können, engagiere ich mich in meiner Freizeit in der Politik. Ich setze mich dafür ein, dass Grundlagen geschaffen werden, durch die Mit arbeitende in der Pflege bessere Arbeits be dingungen vorfinden. Es muss auch in Zukunft möglich sein, pflegebedürftige Menschen so zu versorgen, dass die Arbeit leistbar ist und eine angemessene Anerkennung und Ver gütung mit sich bringt. DÖRTHE KRÜGER 16 WIR I Herbst 2013

17 ALTENHEIM HAUS IM PARK Besuch von Roboter Nao Nao, der kleine Roboter, hat Bewohner besucht und für Staunen gesorgt Nao ist das Produkt eines weltweiten wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekts. Die Roboter sind, wie das Internet, alle miteinander vernetzt und lernen voneinander. Unsere Bewohner waren gespannt auf die neueste Technik, doch so recht konnte sich im Vorfeld keiner genau vorstellen, wie sie funktioniert. Schnell überzeugte Nao durch sein Kindchenschema und machte Eindruck durch seine fließenden Bewegungen. Nao zeigte, was er kann angefangen von verschiedenen Sportarten, die er pantomimisch vorführte, bis hin zu einem Spaziergang an der Hand. Auch musikalisch hatte Nao etwas zu bieten: Er sang ein Geburtstagsständchen. Für sein Aussehen erntete Nao viel Lob von unseren Bewohnern. Schau mal, wie niedlich er mich mit seinen blauen Augen ansieht, sagte Hildegard Fritz (82). Auch Rose Oettgen (85) war sichtlich begeistert von dem Roboter. Was es nicht alles gibt, wunderte sie sich. Das glaubt uns keiner, was wir heute gesehen haben. SASKIA AUFERMANN Kleines Cleverle: Nao singt auch Geburtstagslieder Von Kometgoldfischen und Grundlingen 30 neue Fische besiedeln den Gartenteich Bewohner haben sie ausgesucht kannte sie mit Namen. Ich habe mich schon immer sehr für Fische interessiert und bekomme bald auch mein eigenes Aquarium, erzählt sie stolz. Fische im Zoogeschäft: Gleich geht s ins Altenheim An einem Samstag im Juni machten unsere Bewohnerinnen Hanna Gerlach (78) und Gertrud Föhles (70) sowie zwei Mitarbeitende unserer Einrichtung einen Ausflug in den Zoo Zajac, ein Zoogeschäft in Duisburg-Neumühl. Gertrud Föhles war fasziniert von der Aquarienabteilung. So viele schöne bunte Fische auf einem Haufen hatte sie noch nie gesehen. Fachkundig erklärte sie, was man bei der Haltung berücksichtigen muss. Viele Fische Auch die anderen Abteilungen des Zoogeschäfts hatten einiges zu bieten: von exotischen Tieren wie Schlangen und Spinnen bis hin zu den etwas netteren Tieren wie Hasen oder Meerschweinchen. Nach der Besichtigung aller Abteilungen machten Bewohner und Mitarbeiter sich auf den Weg ins Außen gelände. Schließlich wollten sie ja noch die Fische für den Gartenteich kaufen. Ein fachkundiger Ver käufer präsentierte verschiedene Fischarten, dann wählten Be woh ner und Mitarbeiter gemeinsam die Fische aus. In mit Sauerstoff befüllten Tüten und mit den neu gekauften Fischen fuhren alle wieder nach Hause. An gekommen im Haus im Park, setzten sie die Fische im Teich behutsam aus. Dort schwimmen nun Goldfische, Kometgoldfische, Goldorfen, Shub unkins und Grundlinge munter herum. ANNETTE FRENKEN Herbst 2013 I WIR 17

18 ALTENHEIM HAUS IM PARK Die große Bingo-Show Jeden Dienstag treffen sich Bewohner zum Bingo-Spielen Manfred Botzen (Mitte) zieht die Bingo-Zahlen und erzählt gerne Anekdoten Der Dienstag ist für viele unserer Bewohner ein ganz besonderer Tag, nämlich: Bingo-Tag. Bingo ist ein Spiel, das auf der ganzen Welt in den unterschiedlichsten Varianten gespielt wird. Eine besonders originelle und individuelle Spielweise findet man bei uns im Haus im Park. Verantwortlich dafür ist unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Manfred Botzen (60), der im September 2011 zu uns stieß. Nach seinem Ausscheiden beim Chemiekonzern Bayer, für den er zuletzt in Leverkusen in der Forschung tätig war, beschloss er, einen Teil seiner zur Verfügung stehenden Zeit zu nutzen, indem er sie mit anderen Menschen teilt. Ich bin sozusagen ins kalte Wasser gesprungen, als ich mich für die Tätigkeit in einem Altenheim entschied, sagt Manfred Botzen. Ich hatte keine genaue Vorstellung, was ich machen möchte. Entscheidend war für mich, dort etwas zu tun, wo ich wirklich gebraucht werde. Zunächst begleitete er im Wohnbereich Sonnenblumen weg jeden Donnerstag eine Spielegruppe. Danach übernahm Manfred Botzen dienstags auch die Bingo-Gruppe. Mit seiner humorvollen und kreativen Art macht er das Spiel seitdem zu einem besonderen Event. Wir spielen nicht nur, sondern wir lachen auch ganz viel, erzählt Bewohnerin Anneliese Planken (87). Mir ist wichtig, nicht nur trockene Zahlen vorzulesen, erzählt Manfred Botzen auf die Frage, wie er es schafft, die Bewohner zum Lachen zu bringen. Wenn ich beispielsweise die Zahlen der Bingokugeln laut nenne, sage ich nicht nur die eigentliche Zahl, sondern erwähne auch schon mal, wie die Zahl auf Kisuaheli heißt einer afrikanischen Sprache. Es könne auch vorkommen, dass ihm zu den Zahlen kleine Geschichten einfallen, die er den Bewohnern erzählt. Manchmal arbeite ich auch mit der Stimme, indem ich Zahlen beispielsweise auf Kölsch oder Schwäbisch ausspreche. ANNETTE FRENKEN Der Amerikaner Edwin Lowe führte schon 1929 den Spielnamen Bingo ein. Auf einem Jahrmarkt in Georgia hatte er zuvor eine Gruppe von spanischen Spielern beobachtet, die auf Papier geschriebene Zahlen mit getrockneten Bohnen abdeckten und bei Gewinn Beano riefen. Ei nige Zeit später veranstaltete er seine ersten Beano-Runden in New York. Eine Gewinnerin rief im Eifer des Gefechts Bingo und prägte damit bis heute den Namen des Spiels. 18 WIR I Herbst 2013

19 ALTENHEIM HAUS IM PARK Herzlich willkommen! Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich schnell im Altenheim Haus im Park einleben, Kontakte knüpfen und sich hier zu Hause fühlen HAYRIYE DILLIOGLU (79) Wohnbereich Sonnenblumenweg Frau Dillioglu lebte zuvor in Krefeld. ARNOLD SCHMITZ (85) Wohnbereich Wiesengrund Herr Schmitz lebte zuvor in Düsseldorf. GERTRUD HARDER (88) Wohnbereich Wiesengrund Frau Harder lebte zuvor in Krefeld-Uerdingen. ELISABETH WISCHMANN (92) Wohnbereich Wiesengrund Frau Wischmann lebte zuvor in Krefeld-Linn. IRMGARD MOLINA (78) Wohnbereich Sonnenblumenweg Frau Molina lebte zuvor in Krefeld-Uerdingen. Anzeige Herbst 2013 I WIR 19

20 ALTENHEIM AM TIERGARTEN Acht Pfoten und eine Mission Lena und Rusty, zwei Hunde, besuchen seit Mai regelmäßig das Altenheim am Tiergarten und helfen, wo sie können Her mit dem Ball und dann fest zubeißen! Frische Vitamine für Hund Rusty Lena und Rusty sind auf den ersten Blick zwei gewöhnliche Hunde, wohlerzogen und gut gelaunt. Sie hören aufs Wort und weichen ihren Besitzern nicht von der Seite. Nur, wenn es heißt: Geht mal,hallo sagen!, wird jeder freudig wedelnd begrüßt, der in der Nähe steht. Doch die beiden Hunde sind mehr als nur gut trainierte Weggefährten. Lena und Rusty haben eine Aufgabe. Ihre Mission im Altenheim am Tiergarten: Sie sollen Bewohnern Freude bereiten, mit ihnen motorische Fähigkeiten schulen und helfen, wo sie können. Anzeige Bedachungen aller Art! Roland Baum Bösinghovener Straße Meerbusch Telefon: Telefax: Mobil: Freitagnachmittags sitzen viele Bewohner in der Cafe teria und warten auf den ganz besonderen Besuch. Wenn Lena und Rusty freudig wedelnd das Altenheim betreten, werden sie schon erwartet. Ich freue mich immer sehr, wenn die Hunde zu Besuch kommen. Das bringt Lebensfreude, berichtet Otto Hartung. Was Frauchen und Herrchen längst wissen, belegt mittlerweile auch die Wissenschaft: Der Umgang mit Hunden wirkt positiv auf Körper und Seele eines Menschen. Aufbauend auf dieser Erkenntnis ist der Verein ArtGetreu in Tönisvorst entstanden. Mit unserer Arbeit wollen wir einen Beitrag zu tiergestützten Besuchsdiensten in sozialen Einrichtungen leisten, sagen Jennifer Hoff und Marcel Plängsken, die nicht nur Besitzer von Lena und Rusty sind, sondern auch dem Vereinsvorstand angehören. Inzwischen haben sich die Bewohner des Altenheims an den tierischen Besuch gewöhnt. Das ist eine willkommene Abwechslung, meint Angela Kracker, Mitar beiterin der Cafeteria. Egal ob 20 WIR I Herbst 2013

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